Köflacher Rathauskurier - Stadtgemeinde Köflach

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unsErE schulEn Als Beitrag der Volksschule Köflach-Allee zum schulübergreifenden Projekt des BG/ BRG Köflach „Jugend entdeckt Demokratie“ statteten die Mädchen und Buben der 4. Klassen mit ihren Klassenlehrerinnen Dipl.Päd. Barbara Gutsche und Dipl.Päd. Jutta Birnhuber im Rahmen eines Graztages dem Grazer Landhaus einen Besuch ab. LAbg. Karl Petinger ermöglichte durch Kontakte diesen Besuch und Präsident Schrittwieser nahm sich für die 41 jungen Menschen viel Zeit, um ihnen die Vorgänge rund um das Geschehen im Landtag Steiermark zu erklären. Die Schülerinnen und Schüler zeigten sich begeistert von der prunkvollen Ausstattung der Landstube und stellten zahlreiche interessierte Fragen, die Landtagspräsident Siegfried Schrittwieser geduldig beantwortete. Mit einem kleinen Mitbringsel wurden die jungen Gäste für ihr Interesse belohnt und konnten einen guten Eindruck von der Politik unseres Landes gewinnen. �� 10 Köflacher Rathauskurier Köflacher Volksschüler im Landhaus Wie der Steiermärkische Landtag funktioniert, erfuhren die SchülerInnen der Volksschule Allee bei einer Führung direkt vor Ort von Landtagspräsident Siegfried Schrittwieser (hinten Bildmitte) sPrachEn sind das tor Zur WElt an der volkschule Köflach schulweg wird das interesse für vielseitigkeit früh geweckt. schwerpunkte liegen im sportlichen, musisch-kreativen und kulturellen Bereich. durch die freude an sprachen erweckt diplompädagogin gertrud holosch bei den Kindern die neugier auf fremde Kulturen und sprachen. nicht nur englisch, französisch, italienisch werden den Kindern näher gebracht, sondern auch mitschüler, die aus anderen nationen kommen, werden in der Klasse immer wieder eingeladen über heimat, traditionen und muttersprache zu erzählen. �� diE firma saPPi sPonsErt comPutEr für diE vs schulWEg die vs schulweg erhielt für den computerraum zwölf Pcs von der Papier- und Zellstofffabrik saPPi in gratkorn. direktorin gertrude Baudendistel bedankte sich bei herrn Peter reinisch, Elternvertreter der 2.a, der die Kontakte mit dem geschäftsführer dr.max oberhumer herstellte. die schülerinnen freuen sich mit den Pc-Kustoden sd franz Weber, dipl.Päd.Barbara Kirzenberger, dipl.Päd. Karin forcher und dem lehrerinnenteam über leistungsstarke computer. �� ausZEichnungEn Beim 18. alpenländischen volksmusikwettbewerb wurde trompetenduo daniel neukam und Jakob rößl (Klassen Bakk. manfred mulej und mag. Willi Bernsteiner) mit einem „guten Erfolg“ bewertet, das flügelhornduo gerald Krugfahrt und stefan strasser (Klasse mag. Willi Bernsteiner) erspielte sich einen „sehr guten Erfolg“ und das harmonikaduo Julia Wölkart und thomas arzberger (Klasse helmut fellinger) konnte sich über einen verdienten „ausgezeichneten Erfolg“ freuen. Ebenfalls von helmut fellinger betreut wurde die steirisch – kärntnerische gruppe „heigeig´nmusi“, in der auch zwei ehemalige schüler der musikschule Köflach (martin und sebastian marhold) mitwirkten. auch diese gruppe konnte sich über einen „ausgezeichneten Erfolg“ freuen. die musikschule Köflach gratuliert herzlich zu den Erfolgen. KrK dezember 2008
11 Köflacher Rathauskurier 70 Jahre Musikschule Köflach gefeiert Als die „Musikschule für Jugend und Volk – Köflach- Voitsberg“ am 1. Oktober 1928 eröffnet wurde, war sie eine der ersten Musikschulen in der Steiermark überhaupt. Initiiert hatte die neue Bildungseinrichtung für die musikbegeisterte Jugend, aber auch ältere Semester, die ein Musikinstrument erlernen wollten, Karl Romich. Die Einrichtung wurde als „Bezirksmusikschule“ geführt und Karl Romich war ihr erster Leiter. 1941 wurde Romich als Musikprofessor an die an die Lehrerbildungsanstalt Marburg berufen. Die provisorische Leitung der Musikschule Köflach- Voitsberg übernahm Wilhelm Wölfe. Der Unterricht konnte während des Zweiten Weltkrieges aufrechterhalten werden. Nach dem Krieg musste die Musikschule ihre Aktivitäten zwischenzeitlich von Mai bis Oktober 1945 einstellen. Im Oktober 1945 kam es zur Teilung der Bezirksmusikschule in die Musikschule Köf- Das Jugendblasorchester ließ mit der ausgezeichneten Qualität der Darbietungen beim Festabend aufhorchen und die Musikschule zu ihrem 70. Geburtstag alles andere als alt aussehen. Im Oktober beging die Musikschule Köflach ihr 70jähriges Bestandsjubiläum mit einem Festabend im Köflacher Volksheim. Unter den zahlreichen Ehrengästen konnte Bürgermeister Franz Buchegger u.a. Landerätin Bettina Vollath und den Vorsitzenden des Musikschulbeirates des Landes Steiermark, Gerhard Freiinger, begrüßen. Im Folgenden ein kurzer Abriss der Geschichte der wichtigen Köflacher Bildungs- und Kulturinstitution. lach und die Musikschule Voitsberg. 1949 wurde Prof. Romich wieder als Direktor eingesetzt. Neben seinem großen Einsatz und dem Bestreben, die Qualität der Ausbildung ständig zu verbessern, hat sich Romich auch große Verdienste um die Verankerung der Musikschule in der Bevölkerung erworben. So ist es ihm mit der von ihm 1946 gegründeten „Sing- und Spielgruppe Köflach“ gelungen, die Musik über die Mauern der Musikschule hinaus in die Herzen der Menschen zu tragen. Untergebracht war die Musikschule von 1938 bis 1966 in verschiedenen Räumlichkeiten der Volks- und Hauptschulen untergebracht. Das „Untermieterdasein“ fand 1996 ein Ende, als die Unterbringung im Franz-Zwanzger-Volksheim erfolgen konnte. Zu den berührendsten und denkwürdigsten von der Musikschule Köflach initiierte Veranstaltungen zählte 1976 ein Benefizkonzert für die Tausenden Opfer der Erdbebenkatastrophe im Friaul. 55.000 Schilling – vor mehr als 30 Jahren eine beeindruckende Summe – konnten dabei eingenommen und an die Betroffenen weitergeleitet werden. 1977 trat Prof. Karl Romich in den Ruhestand. Harald Tschank übernahm die Leitung der Musikschule. 1988 feierte man das 50jährige Bestandsjubiläum, in den fünf Jahrzehnten konnte die Schülerzahl von 130 auf 300 gesteigert werden. Tschank leitete die wichtige Bildungs- und Kultureinrichtung mit großem Qualitätsbewusstsein, hohem persönlichen Einsatz und leistete vorbildlicher Arbeit sowohl im Bereich des künstlerisch-pädagogischen Auftrages als auch in der Organisation und Verwaltung. Tschank trat 1992 in den Ruhestand. Als provisorischer Leiter war kurz Mag. Heinz Cescutti tätig. Am 1. September 1992 übernahm Mag. Willi Bernsteiner die Leitung der Musikschule, ein engagiertes Lehrerteam und 350 Schülerinnen und Schüler. Dir. Bernsteiner hat sich als hochkompetenter, umsichtiger, kreativer und führungsstarker „erster Mann“ dieser Institution bewährt. Die ausgezeichnete Arbeit des Teams von hochkarätigen Musikpädagogen rund um Dir. Bernsteiner drückt sich jedes Jahr in zahlreichen Preisen und Auszeichnungen der Schülerinnen und Schüler bei verschiedenen Musizier- und Konzertwettbewerben aus. Gesponsert wurde das 70-Jahre- Fest von „Gasteiner“. �� Zu begeistern wussten beim Festabend natürlich auch die LehrerInnen der Musikschule Köflach – Kein Wunder, dass ihre Schützlinge regelmäßig Höchstnoten bei diversen Musizierwettbewerben abräumen KrK dezember 2008 Bildung & arBEit
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