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MONATSBRIEF - Gymnasium Altona

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MONATSB R I E F<br />

Informationen der Schulleitung • 02/2012<br />

Seite 4<br />

staltung des Schulgebäudes<br />

besprochen und mit konkreten<br />

Zeitplänen versehen. Neben<br />

der Arbeit kam der Spaß<br />

natürlich nicht zu kurz. Gemeinsame<br />

sportliche Aktivitäten<br />

und ein gemütliches<br />

abendliches Beisammensein<br />

verschiedener Altersstufen<br />

rundeten das gelungene Wochenende<br />

ab.<br />

Medien und Politik Live<br />

Bernd Stinsmeier, PGW-Lehrer<br />

Wir waren pünktlich. Und das<br />

trotz des Stadtverkehrs in der<br />

Hamburger Innenstadt. Nach<br />

einer kurzen Weile hatte sich<br />

der gesamte Kurs des Medienprofils<br />

von Herrn Stinsmeier<br />

um 15 Uhr des 22. Dezember<br />

2011 pünktlich am Portal der<br />

Wochenzeitung „Die Zeit“<br />

eingefunden. Die Exkursion<br />

konnte beginnen. Empfangen<br />

wurden wir von der PR-<br />

Sprecherin der Zeit, welche<br />

uns erst einmal den „ganzen<br />

Laden“ vorstellte.<br />

Eine Menge Fragen wurden<br />

gestellt, sodass die Sprecherin<br />

sich schwer daran tat, die<br />

gesamte Powerpoint-Präsentation<br />

vorzustellen und in<br />

gewisse Zeitnot geriet,<br />

scheinbar rechnete man nicht<br />

mit einer so interessierten<br />

Schülerschaft. Dennoch wurde<br />

uns alles sehr gut erklärt, und<br />

als alle Fragen vorerst beantwortet<br />

wurden, stieg die<br />

Spannung und eine ehrfurchtsame<br />

Stille legte sich über den<br />

Raum. Ein Redakteur trat ein,<br />

mit braunem Cordjackett,<br />

Hemd und braunen Schuhen,<br />

nahezu genau so, wie sich die<br />

meisten eben einen Redakteur<br />

vorstellen, und dazu noch<br />

von „Die Zeit“. Er stellte sich<br />

als Robert Leicht (Chefredakteur<br />

der Zeit von 1992-1997)<br />

vor, und begann zu erzählen.<br />

Er holte bei den Erzählungen<br />

gerne etwas weiter aus, und<br />

stillte den Wissenshunger der<br />

Zuhörer. Ruhig und gelassen<br />

ging er auf Scherzfragen ein,<br />

und auf die Frage, weshalb<br />

nicht das Hamburger Wappen,<br />

sondern der Schlüssel der<br />

Stadt Bremen das Cover des<br />

Namens ziert, erzählte er lebendig<br />

von dem Rechtsstreit,<br />

der 1946, noch in den ersten<br />

Lebensjahren der Zeitung,<br />

entbrannte, da das Hamburger-Wappen,<br />

welches die<br />

ersten drei Ausgaben der Zeitung<br />

zierte, urheberrechtlich<br />

geschützt sei.<br />

Bis 16.30 Uhr lauschten wir<br />

den Ausführungen von Herrn<br />

Leicht. Danach schlenderten<br />

wir gemeinsam auf den Weihnachtsmarkt,<br />

um bei einem<br />

Glas Kinderpunsch die Weihnachtszeit<br />

zu genießen und<br />

uns auf die baldigen Ferien<br />

einzustimmen.<br />

Am 12.01.2012 ging es nach<br />

nur einer Stunde Unterricht<br />

gleich auf die nächste Exkursion.<br />

Diesmal zum NDR. Pünktlich,<br />

wie nicht anders gewohnt,<br />

trafen wir um 10 Uhr<br />

in der Empfangshalle ein, und<br />

besahen uns das architektonisch<br />

nicht ganz uninteressante<br />

Gebäude.<br />

Die Führung startete ebenfalls<br />

in der Empfangshalle, und<br />

führte einmal durch fast alle<br />

Bereiche des NDR. Von dem<br />

Foyer aus gelangten wir über<br />

schmale, dunkle Gänge mit<br />

viel verbauter Technik zu den<br />

ersten Studios. So ein Studio<br />

wirkt im Fernsehen tatsächlich<br />

immer viel größer, als es tatsächlich<br />

ist. Das Studio als<br />

klein zu bezeichnen, grenzt<br />

dagegen wieder an eine komplette<br />

Raumunterschätzung.<br />

Dennoch wirkt so ein Studio<br />

im Fernsehen aufgrund der<br />

geschickten Architektur immer<br />

größer, wie uns unserer<br />

Guide versicherte.<br />

Wir haben nun auf unserer<br />

Tour die verschiedensten<br />

Räume passiert, wo „gedreht“<br />

wird. Gedreht wird natürlich<br />

schon lange nicht mehr, die<br />

hoch technisierten Kameras,<br />

über die man auch HD-<br />

Fernsehen empfangen kann,

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