als PDF herunterladen - St. Petri Kirchengemeinde Mulsum

1
PetriPost
Gemeindebrief
Ev.-luth. St. Petri Gemeinde Mulsum
Nr. 3 · Juli - August 08
ORGEL-
SCHNUPPER-
KURS
MÄNNERTAG
IN
HANNOVER
KONZERT MIT
GERHARD
SCHÖNE

2 In diesem Heft
Liebe Leserin! Lieber Leser! Inhalt:
Wie wird der Sommer 2008?
Warm und sonnig oder verregnet und
kalt?
Ja, ich würde sagen: Es kommt darauf
an, wo Sie den Sommer verbringen.
Neulich traf ich jemanden, der hatte
seinen Jahresurlaub schon hinter sich.
Schon im Mai gebucht, der Vorsaisonpreise
wegen. „Und wie war´s?“
„Na ja, es hat ganz schön oft geregnet!
Wir waren auf Mallorca, gerade als es bei
uns so schön war!“
„Pech gehabt.“ konnte ich nur sagen.
Ich hoffe, Sie haben kein Pech und verleben
einen erholsamen und gesegneten
Sommer. Auch ein grauer Himmel kann
schön sein. Ich komme dann endlich
dazu meine Bücher zu lesen. Oder wie
wäre es mal barfuß durch den Regen zu
laufen? Genießen Sie Sonne und Regen
als gute Gaben Gottes.
Und in einer ruhigen Stunde blättern Sie
mal in der PetriPost. Jetzt im Sommer
macht auch das Gemeindeleben eine
Verschnaufpause. Aber für den September
gibt es schon jede Menge Termine:
Konzerte, Tanzfreizeit, Orgelschnupperkurs,
Kreisfrauentreffen und einen landesweiten
Männertag. Vielleicht ist etwas
für Sie dabei. Dann gleich anmelden!
Viel Spaß beim Blättern in der PetriPost
wünscht Ihnen
In diesem Heft 2
Andacht 3
Kreisfrauentreffen / „Milka“ 4
Männertag in Hannover 5
Kirchenkreisposaunenfest 6
Nachruf: Herbert Schlichtmann 7
Werbung 8
Serie - Gesichter der Gemeinde
Herta Rogge 9
Werbung 10
Männer kochen 11
Orgel Infos und Einladung
zum Schnupperkurs 12/13
Werbung 14
Aus der Gemeinde 15
Werbung 16
Aus der Gemeinde 17
So können Sie uns erreichen 18
Freud und Leid 19
Die Gemeinde lädt ein 20/21
Unsere Gottesdienste 22
Konzert mit Gerhard Schöne 23
Tanzfreizeit 24
Ihre
Manuela Handelsmann

Andacht
3
Nur eine Tüte.....
..da lag sie, am Wegesrand der Strecke
von Mulsum nach Fredenbeck. Und voll
wirkte die Tüte.... irgendwelche Autofahrer
hatten sie einfach durchs Autofenster
entsorgt.
Ich ärgere mich darüber – und in Gedanken
unterhielt ich mich mit diesen „Entsorgern“
Ich stellte mir vor, wie sie reagieren
würden, wenn ich sie darauf anspräche.
„Was geht dass dich an?“ „Alter,
reg dich nicht auf!“. „Ist doch alles halb so
schlimm – da kommen doch immer Freiwillige
und räumen das alles weg“ mögen
Antworten sein.
Aber diese Tüte regt mich nicht nur auf,
sie regt mich auch zum Nachdenken an.
Nur eine Tüte! Besteht nicht unser Leben
aus unzählig vielen Kleinigkeiten?
Kleinigkeiten, wo es mir leicht über die
Lippen kommt: Also, darauf kommt es
doch jetzt nicht so an, das sieht doch keiner,
es ist doch nur, ach das Bisschen.....
Der Verhaltensforscher Konrad Lorenz
hat die Sorge, dass unsere Gesellschaft
einmal an all solchen kleinen Gleichgültigkeiten
zu Grunde gehen könnte.
Aber ist es nicht im Grunde die Variation
eines Satzes aus dem Alten Testament,
wo Kain sagt: Soll ich meines Bruders
Hüter sein? Was geht mich der, die, das
an?
Wir kennen das Sprichwort: „Der Teufel
sitzt im Detail“. Aber warum soll da nur
der Teufel sitzen? Kann Gott, nein muss
unser Gott nicht auch im Detail sitzen?
In diesen vielen Details unseres Lebens
wird zwischen ehrlich und unehrlich, zwischen
Höflichkeit und Taktlosigkeit entschieden.
In den
vielen
Details
unseres
Lebens
wird der
tägliche
Kampf
zwischen
Liebe und
Gleichgültigkeit,
zwischen
Verantwortung
und Rücksichtslosigkeit ausgetragen.
Und wahrscheinlich wird hier
auch der Kampf zwischen Glaube und
Unglaube ausgetragen. Welche Seite
überwiegt?
„Komm Heiliger Geist, kehr bei uns aus“,
so stand es bei uns groß im Schaukasten.
Hier scheint mir die Lösung zu liegen.
Da, wo unser altes Denken und
Verhalten „ausgekehrt“ wird, da kann erst
etwas Neues passieren.
Uns fehlt oft die Kraft oder der Mut dazu.
Wir dürfen Gott bitten, uns diesen zu geben
– und wir werden erstaunt sein.
Die Urlaubszeit steht vor der Tür.
Ich wünsche Ihnen die Freude an all den
kleinen Dingen, die Ihnen begegnen bzw.
die Ihnen geschenkt werden. Aber auch
die Kraft zu den kleinen Dingen, in denen
unser Glaube konkret wird.
Ich wünsche Ihnen einen erholsamen Urlaub
für Seele und Leib – und kommen
Sie gut wieder heim.
Herbert Herrmann

4 Frauen
Kreisfrauentreffen
des Kirchenkreises Buxtehude
„Hauptsache gesund?!“
Am Montag, dem 29. September 2008,
findet um 14.30 Uhr in der Harsefelder
Festhalle das Frauentreffen unseres Kirchenkreises
statt.
Frau Dr. Marion Kempff-Synofzik wird
als Referentin zu uns sprechen. Sie ist
Ärztin und kommt aus Lilienthal. Frauen
aus mehreren Gemeinden des Kirchenkreises
gestalten den Nachmittag u.a.
durch Anspiel, plattdeutschen Beitrag,
Posaunenchor und Singen.
Die Jona-Buchhandlung aus Ahlerstedt
ist wieder mit ihrem Büchertisch dabei.
Ihre Anmeldung nimmt Ihr Pfarramt bis
zum 23. September 2008 entgegen.
Zu diesem Nachmittag laden herzlich ein
Ihre Kreisbeauftragten
Margret Voss
u. Christel Thomforde
Kosten: 14 Euro pro Person
Abfahrtszeiten
Schwinge
Mulsum
Essel
Kutenholz
Aspe
13:15 Uhr
13:20 Uhr
13:40 Uhr
13:50 Uhr
13:55 Uhr
Milka
Ja, tatsächlich, Milka ist auch ein biblischer
Name. Milka war eine von fünf
Schwestern. Von diesen fünf Schwestern,
den Töchtern des Zelofhad, wird
beim Auszug aus Ägypten berichtet, bei
der 40-jährigen Wüstenwanderung unter
Leitung von Mose ( 4. Mose 27, 1-11).*
Kurz bevor die Israeliten nach Kanaan
kamen, in das von Gott verheißene Land,
da ist die Rede von Milka. Das Land sollte
unter den Israeliten verteilt werden,
und weil der Vater von Milka und ihren
Schwestern gestorben war und keine
Brüder da waren, sollte dieser Familienzweig
bei der Landverteilung leer ausgehen.
Und an dieser Stelle kommen die
Starke Frauen in der Bibel
fünf Töchter ins Spiel. Sie intervenieren
bei Mose, dass das so nicht laufen kann
mit der Landverteilung, dass das völlig ungerecht
ist - und sie verlangen den Anteil
ihres Vaters. Vor 3000 Jahren, fünf Frauen
in der Männergesellschaft. Sie pochen
auf ihr Erbe und ihren Landanspruch!
Weil die Sache so heikel ist, will Mose
nicht selbst entscheiden und geht mit dieser
Frage zu Gott.
Und was sagt Gott?„Da haben die Töchter
des Zelofhad aber auch Recht, denen
steht der Anteil ihres Vaters zu.“
Gott änderte sein ursprüngliches Erbrecht.
Milka war eine dieser starken Frauen. Bei
einer leckeren Tafel Schokolade erinnere
ich mich gerne mal an sie und ihren Mut.
Marina Vollmann

Männer, die Erste
5
Wir wollen dabei sein und werden uns mit anderen Männergruppen zusammen tun,
um mit einem Bus dorthin zu fahren. Die genaue Abfahrtzeit des Busses steht noch
nicht fest. Kosten: 10,- € + Buskosten
Anmeldung bei Herbert Herrmann, Mulsum 04762/1005

6 Posaunenchor
Der Posaunenchor
der St.Petri Gemeinde
Mulsum beim
Waldgottesdienst in
Schwinge am 18. Mai 08
So wunderbares Wetter
wünschen wir den Bläser
des Kirchenkreises
Buxtehude auch für das
diesjährige
Kreisposaunenfest
in Bliedersdorf
Foto: Handelsmann
Gottesdienst zum Kreisposaunenfest
des Kirchenkreises Buxtehude
am 7. September 2008 um 10.00 Uhr
in Bliedersdorf Gelände Verein Bäuerliches Hauswesen
Es spielen Posaunenchöre aus dem
Kirchenkreis Buxtehude
Leitung: Reinhard Gundlach
Predigt: Pastor Wolfgang Gerts,
Landesobmann des Posaunenwerks Hannover
Damit alle Gemeindemitglieder Gelegenheit haben an diesem Gottesdienst teilzunehmen
bilden wir Fahrgemeinschaften. Wer zum Kreisposaunenfest mitfahren
möchte oder für andere eine Mitfahrgelegenheit anbieten kann, komme bitte am
Sonntagmorgen um 8:45 Uhr auf den Parkplatz am Gemeindehaus Mulsum
Weitere Fragen beantworten gern die Pfarrämter: Mulsum Tel: 8039
Kutenholz Tel: 8065

Nachruf
7
Herbert Schlichtmann wird beim
großen Kirchenkreisposaunenfest
in diesem Jahr nicht mehr
dabei sein. Er ist im Mai dieses
Jahres verstorben.
Seitdem schweigt das Tenorhorn,
das Herbert Schlichtmann
57 Jahre im Kreise der Bläser
erklingen ließ. Schon als Jugendlicher
hat er gern den Posaunen
gelauscht. Mit 18 Jahren
ist er dann selbst in den
Posauenchor eingetreten Und
hat dem Chor und der Gemeinde
seitdem die Treue gehalten.
Zu Hause hat er wohl manchmal
gemeutert, wenn in der Adventszeit
die Bläser viele Auftritte
hatten. Aber dagewesen
ist er fast immer.
Wir sind dankbar für Herbert
Schlichtmanns Arbeit im Posauenchor
und hoffen, dass er jetzt
mit den himmlischen Chören
Musik macht.
Manuela Handelsmann
Foto: privat

8 Werbung

Herta Rogge
Gesichter der Gemeinde
9
ist auch in diesem Sommer wieder häufig
in der Kirche zu sehen. Sie tut Küsterdienst.
Wenn unsere angestellte Küsterin
Anita Bockelmann im Urlaub ist oder ein
freies Wochenende hat, übernimmt die
rührige Mulsumerin ihre Aufgabe. Und
das bedeutet mehr als nur am Sonntag
eine Stunde in der Kirche zu sitzen.
So ist Herta Rogge die Woche über in
Bereitschaft. Wenn ein Mitglied aus unserer
Kirchengemeinde verstorben ist,
fährt Frau Rogge um die Mittagszeit in
die Kirche. Genau von 11:50 - 11:55 Uhr
schaltet sie die Glocken ein zum Sterbegeläut.
Am Freitag beginnt die Arbeit für den
Sonntagmorgen. Rund um die Kirche
fegt Herta Rogge die Wege. Unsere alten
Eichen möchten wir zwar nicht missen,
aber Laub und kleine Zweige müssen jede
Woche aufgefegt werden.
Samstags werden die Lieder für den
Sonntagsgottesdienst angesteckt. Die
handgemachten Anzeigetafeln werden
abgenommen, die Nummern neu sortiert
und dann werden die Tafeln wieder aufgehängt.
Aber die handgemachten anzeigen
sind schwer. „Eben mal die Lieder
antafeln“ ist ein Kraftakt.
Den Blumenschmuck für den Altar holt
Herta Rogge am liebsten aus dem eigenen
Garten. Herta Rogge ist eine Blumenfreundin
und bei ihr zu Hause blüht
immer etwas.
Am Sonntagmorgen um 9:15 Uhr schließt
unsere Vertretungsküsterin die Kirchentüren
auf. Sie macht das Licht an und
entzündet die Kerzen. Im Gottesdienst
zählt sie alle Besucher, Erwachsene und
Kinder getrennt.
Nach dem Gottesdienst geht alles sozusagen
im Rückwärtsgang: Kerzen löschen,
Licht ausmachen, Türen schließen.
Küsterdienst ist nicht die einzige Tätigkeit,
die Herta Rogge in der Gemeinde
übernimmt: Sie ist im Besuchsdienst, hält
samstags mit dem Team „Offene Kirche“
unsere St.Petri Kirche für Besucher offen,
stickt für den Bastelkreis und verteilt
im Mühlenweg die „PetriPost“.
Warum so viel Arbeit nur für ein Danke
Schön? „Es ergeben sich so viele nette
Gespräche. Und ich brauche die Menschen.“
sagt Herta Rogge. Ihr wird ihr ehrenamtliches
Engagement selten zu viel.
„Ich hab Zeit.“ sagt sie und “Ehrenamt
ist ein Geben und Nehmen. Die Freude,
die man anderen gibt, kommt zurück. Ich
kann jedem nur empfehlen, etwas ehrenamtlich
zu tun.“
Kirchenvorstand und Pfarramt sind jedenfalls
sehr froh, dass Herta Rogge gern die
Küstervertretung übernimmt. So ist unsere
Kirche jeden Sonntag schmuck für den
Gottesdienst. Vielen Dank an Herta Rogge!
Manuela Handelsmann

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Coq au Vin
Männer, die Zweite
11
sische Gericht mehrfach genießen musste.
Denn durch die kreative Gruppe der
Hobbyköche wurde manch familiärer
Speiseplan um neue Gerichte bereichert.
Von einfach bis anspruchsvoll waren bisher
die Rezepte, manchmal auch nicht
ganz perfekt umgesetzt. Kulinarische
Weltreisen wurden unternommen, Saisonspeisen
zubereitet, mal süß, mal
herzhaft. Für jeden Geschmack war immer
etwas dabei. Was noch viel wichtiger
ist: Auch Männer, die (noch) nicht kochen
können, haben die Chance auf ein
schmackhaftes Erfolgserlebnis. Hier hilft
jeder jedem, keiner wird überfordert. Ein
Mann bereitet den Abend vor, sucht Rezepte
zu dem zuvor vereinbarten Thema,
kauft ein und rechnet hinterher mit den
anderen Köchen ab, denn wir teilen uns
die Kosten. Mitkochen kann gerne jeder,
Endlich wurde ein Name gefunden! Wofür,
fragt man sich da!
Für eine lustige Schar Männer im besten
Alter, voll Tatendrang bzw. Kochlust Hähne
in Wein eben. Gefunden hat diesen
Namen die freundliche Spenderin der
Schürzen mit dem Logo, eine dankbare
Ehefrau, die das gleichnamige franzö-
Foto: Vollmann
es ist von Vorteil, wenn man sich kurz
bei Herbert Herrmann (Tel.: 1005) anmeldet,
die Menge der Lebensmittel wird
dann noch schnell angepasst. Ach ja,
Kochabend ist (fast) immer am letzten
Montag im Monat, wir rühren uns im
Gemeindehaus Mulsum.
Eins ist sicher: Wir haben immer viel
Spaß!
Jens Both

12 Erklär doch mal... Orgel
Wie eine Orgel aufgebaut ist...
Windwerk. Bei einer Pfeifenorgel (im Gegensatz zu
elektronischen Orgeln) wird der Klang durch einen Luftstrom
(den Orgelwind) erzeugt, der Pfeifen anbläst.
Bis Ende des 19. Jh wurde der Wind mit mit den Füßen
getretenen Blasebälgen erzeugt, es waren bis zu zwölf
Balgtreter (Kalkanten) notwendig. Dann kamen elektrische
Gebläse auf.
Vom Spieltisch aus wird die Orgel gespielt. Zum Ansteuern
der Pfeifen werden Tasten verwendet.
Eine Klaviatur (vom Lateinischen clavis „Schlüssel“
oder „Schloß“) ist eine Anordnung von Tasten. Wenn
ein Instrument mehrere Klaviaturen hat, wird zwischen
denen unterschieden, die mit den Händen gespielt werden
(Manual, von lat. manus „Hand“) und denen, die
man mit den Füßen spielt (Pedal, von lat. pes „Fuß“).
Größere Orgeln sind aus Teilwerken zusammengesetzt,
wobei jedes Teilwerk eine selbständige Orgeleinheit
ist, die sich von anderen nur durch den Klang
unterscheidet, und meist eine eigene Klaviatur hat.
Auf den Windladen stehen die Pfeifen.
Solange eine Taste gedrückt wird, wird das dazugehörige
Ventil unter einer Pfeife geöffnet und die unter
Druck stehende Luft aus der Windlade strömt durch die
Pfeife und erzeugt einen Ton.
Die Verbindung zwischen Tasten und Spielventilen wird
Traktur genannt. Die Weiterleitung erfolgt mechanisch,
pneumatisch oder elektrisch.
Ein Register nennt man eine Reihe von Pfeifen
gleicher Klangfarbe. Der Orgelspieler (Organist) kann
einzelne Pfeifenreihen ein- oder ausschalten, indem
er Knäufe (Registerzüge oder Manubrien genannt)
herauszieht oder wieder hineinschiebt - daher stammt
der Ausdruck „alle Register ziehen“. Das Übertragungs-
System heißt ebenfalls Traktur.
Orgelspiel-Sc
im September u
Kreiskantor Reinhard Gund
Abenden, an denen junge und ä
einmal von nahem sehen und a
Diese kostenlosen „Sch
folgenden
am Freitag, dem 12. Septem
am Freitag, dem 26. Septemb
und am Freitag, dem 10. Okt
jeweils von 18.00
Wer schon Klavier spielt, sollte
Anmeldungen sin

Einladung zum Orgelschnupperkurs
13
Geschichtliche Entwicklung...
Orgeln sind seit der Antike (von lat. antiquus „alt,
altertümlich“ - ca. 1200/800 v.Chr bis 600 n.Chr)
bekannt.
Das Wort Orgel stammt aus dem Griechischen und
bedeutet „Werkzeug, Instrument, Organ“.
Um 246 v.Chr. wurde in Alexandrien von dem Ingenieur
Ktesibios das erste orgelartige Instrument
konstruiert, er nannte es Hydraulis (von griech. hydor
„Wasser“ und aulos „Rohr“), da der Winddruck durch
Wasser erzeugt wurde und er Metallröhren als Pfeifen
verwandte.
Das Römische Reich übernahm das Instrument,
verwandte es aber nur für Darstellungen in der Arena.
Die Orgel wurde dann zu einem bedeutenden Instrument
für die kaiserlichen Zeremonien des Byzantinischen
Reiches, das in der Spätantike aus der östlichen
Hälfte des Römischen Reiches entstand.
Im Laufe des 9. Jh schafften die ersten (Bischofs-)
Kirchen in Westeuropa Orgeln an, Klosterkirchen
wohl ab dem 11. Jh - zunächst als Statussymbol.
chnupperkurse
und Oktober 2008
dlach lädt herzlich ein zu drei
ältere Menschen eine Pfeifenorgel
auch selbst ausprobieren können.
hnupperkurse“ bietet er an
n Tagen an:
mber in der Kirche zu Bargstedt,
ber in der Kirche zu Fredenbeck
tober in der Kirche zu Apensen,
0 Uhr bis 19.30 Uhr.
e einige Klaviernoten mitbringen!
nd nicht erforderlich.
Mit der Gotik (von ital. gotico „fremdartig, barbarisch“),
etwa ab dem frühen 12. Jh, wurde die Orgel
das Hauptinstrument der christlichen Liturgie.
Zu dieser Zeit waren die Orgeln noch „Blockwerke“,
man konnte keine Register ziehen, sondern zog mit
der ganzen Hand eine Holzlatte (die sogenannte
„Schleife“) heraus und löste so die Windzufuhr für
eine Gruppe von Pfeifen aus.
Während der Renaissance (frz. „Wiedergeburt“), im
14. und 15. Jh kamen Register, Manual-Tastaturen
und einzelne (Teil-)Werke auf.
Die heutige Form der Orgel wurde während des Barock
(von Portugiesisch „schiefrund/merkwürdig“ ca.
1575 bis 1770) und der Romantik (Ende des 18. Jh
bis Mitte des 19. Jh) entwickelt.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Orgel

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Aus der Gemeinde
15
Informationsabend
für Konfirmandeneltern
28. August 08 um 20.00 Uhr
im Gemeindehaus Mulsum
An diesem Abend werden sich die
Unterrichtenden den Eltern vorstellen,
unser Unterrichtsmodell wird
noch einmal besprochen und die Eltern
sollen mit ihren Fragen zu Wort
kommen.
Außerdem wird ein Konfirmandennachmittag
vorgeplant. An diesem
Nachmittag sollen „unsere neuen
Konfis“ die St.Petri - Gemeinde in
Kleingruppen kennenlernen. Dazu
benötigen wir die Mithilfe einiger Eltern.
Konfirmandennachmittag
Altpapiersammlung
Die letzte Sammlung war sehr erfolgreich.
Fünf Container haben wir mit
Papier randvoll gefüllt mit 29,8 t Papier.
Vielen herzlichen Dank an alle, die
das Papier für uns aufgehoben haben.
Wissen Sie, was passiert, wenn Sie
bei einem vollen geschlossen Container
die Tür öffnen? Gut eine Stunde
habe ich am späten Abend in Kutenholz
gebraucht, um das Papier wieder
in den Container zurück zupacken.
Bitte vergewissern Sie sich, wie voll
der Container ist – am besten aber,
Sie öffnen keine geschlossenen Containertüren.
Danke.
Die nächste Altpapiersammlung ist
im September.
Herbert Herrmann
5. September 08 von 15 - 17 Uhr
im und ums
Gemeindehaus Mulsum
für die Konfirmandenkurse
der 4. Klasse
An diesem Nachmittag werdet Ihr unsere
Gemeinde neu kennenlernen.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
ebenso wie die Gebäude in Mulsum.
Dieser Nachmittag gehört fest zum
Konfirmandenunterricht.
Unsere Bitte: Haltet euch den Nachmittag
am 5. September schon einmal
frei!

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Aus der Gemeinde
Tag des offenen Denkmals
14. September 2008
17
Auch unsere St. Petri Kirche ist am Tag
des offenen Denkmals zugänglich.
Selbstverständlich wird unser „Denkmal“
nicht „ausgestellt“, sondern
„benutzt“.
Am Vormittag, wie an jedem Sonntag
zum Gottesdienst um 10 Uhr und zum
Taufgottesdienst um 11:15 Uhr.
Zum stillen Verweilen lädt St. Petri ein
ab 14 Uhr.
Darüber hinaus gibt es ein
Konzert
von 16:30 - 17:30 Uhr
mit dem Ensemble Pro Musica,
den Kutenholder Trachtensingers
und einigen Solisten. Das genaue Programm
wird noch bekanntgegeben.
Foto: Tiemann
Das Ensemble Pro Musica (Im Bild: Erika Heinrichs, Violine, Hans-Dieter Biesewig,
Viola, Winfried Zimpel, Klavier und Uwe Beltz, Cello) , der Landfrauensingkreis und
die Trachtengruppe Mulsum gaben am 5. April im Gemeindehaus Mulsum gemeinsam
Proben ihres Könnens. Außerdem hatten die Landfrauen leckere Schmalzbrote
für die Pause vorbereitet. Es war also eine Veranstaltung für Ohren, Augen und Gaumen.
Mitwirkende und Besucher fühlten sich rundum wohl.
Vielen Dank an alle Mitwirkenden!

18 So können Sie uns erreichen
Pfarramt I: Gemeindebezirk Mulsum
Gunda Handrich
An der Kirche 10, Mulsum
Tel.: 04762-8039 - Fax: 04762-1027
e-mail: Gunda.Handrich@evlka.de
Pfarramt II: Gemeindebezirk Aspe,
Essel, Kutenholz, Schwinge
Manuela Handelsmann
Fredenbecker Straße 53, Kutenholz
Tel.: 04762-8065 - Fax: 04762-18070
e-mail: Manuela.Handelsmann@evlka.de
Büro: Waltraut Zarbock
An der Kirche 10, Mulsum
Tel.: 04762-8039 - Fax: 04762-1027
Mi+Fr 13:30-16:30 Uhr
e-mail: KG.Mulsum-I@evlka.de
Küsterin: Anita Bockelmann
Fredenbecker Straße 55, Kutenholz
Tel.: 04762-1544
Organistin: Helma Wiebusch-Rogge
Mühlenweg 35, Mulsum
Tel.: 04762-1323
e-mail: helmarogge@aol.com
Diakon: Herbert Herrmann
An der Kirche 4, Mulsum
Tel.: 04762-1005
Mobil: 0171-2623554
e-mail: herbert-herrmann@gmx.de
Diakoniestation:
Tel.: 04762-1432
www.Diakoniestation-Fredenbeck-Mulsum.de
e-mail: DS.Fredenbeck-Mulsum@evlka.de
Diakonieverband:
Beratungsstelle Buxtehude
Tel.: 04161-6444-46
Beratungsstelle Stade
Tel.: 04141-41170
Spendenkonto: Volksbank Mulsum · BLZ: 200 698 12 · Konto: 10 600 302
Impressum:
Herausgeber: Kirchenvorstand der St. Petri Kirchengemeinde Mulsum · Auflage: 2400
Redaktion: Manuela Handelsmann (veranwortlich), Marina Vollmann, Stefanie Buck
Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 25.08.08
Diakoniestation
Fredenbeck-Mulsum
einfach anrufen
Tel. 04762/1432
Mail: DS.Fredenbeck-Mulsum@evlka.de

Freud und Leid
19
Die persönlichen Angaben wurden
aus Datenschutzgründen gelöscht

20
Die Gemeinde lädt ein
Erwachsene
Männerfrühstück
Letzter Mittwoch im Monat
09:00-11:00 Uhr, GH Mulsum
Herbert Hermann, Tel.: 04762-1005
Im Juli: Fahrt nach Spiekeroog
Männerkochen
Letzter Montag im Monat
19:00 Uhr, GH Mulsum
Herbert Hermann, Tel.: 04762-1005
Bernd Weise, Tel.: 04149-7171
Feierabendkreis
Freitag, 01.08., 14:30 Uhr, GH Mulsum
Plattdeutsche Geschichten mit
Marianne Heins
Freitag, 05.09., 14:30 Uhr, GH Kutenholz
Offener Nachmittag
Mittwoch
14:30 Uhr, GH Mulsum
Cappuccino um 9
3. Freitag im Monat
09:00 Uhr, GH Mulsum
Gunda Handrich, Tel.: 04762-8039
Frauenfrühstück
2. Donnerstag im Monat
09:00-11:00 Uhr, GH Kutenholz/Mulsum
im Wechsel
Gunda Handrich, Tel.: 04762-8039
Tanztreff
Donnerstag, 22.05 - 19.06.
09:30 Uhr, GH Mulsum
Hans-Dieter Biesewig, Tel.: 04762-1327
Bastelkreis
Montag
14:00 Uhr, GH Kutenholz/Mulsum
im Wechsel
Emma Ludwigs, Tel.: 04762-577
Musik
Posaunenchor
Mittwoch
19:30 Uhr, GH Kutenholz
Paul Ogora, Tel.: 04762-1574
Afrikanisches Trommeln
Montag
19:45 Uhr, GH Kutenholz
Margret Lindemann, Tel.: 04762-8137
Chor „Kontrastprogramm“
Mittwoch
20:00 Uhr, Ort bitte erfragen
Meike Hinck, Tel.: 04762-2562
Heike Götzke, Tel.: 04762-8544

Die Gemeinde lädt ein
21
Mutter und Kind
Krabbelmäuse
14-tägig Mittwoch (gerade KW)
09:00-10:30 Uhr, GH Mulsum
Angela Heitmann-Rogge,
Tel.: 04762-183428
Mutter-Kind-Gruppe
Kutenholz
1. Mittwoch im Monat
09:00-11:00 Uhr, GH Kutenholz
Nicola Kerst, Tel.: 04762-317632
Kinder und Jugendliche
Schularbeitenhilfe
Mulsum
nur in der Schulzeit
Dienstag, Mittwoch, Donnerstag
15:00-16:00 Uhr, GH Mulsum
für Kinder der 1.-4.Klasse
Heike Götzke, Tel.: 04762-8544
Pfadfinder
„Kleiner Biber I und II“:
Montag
16:30-18:00 Uhr, GH Kutenholz
Marita Wiebusch, Tel.: 04149-460
Schularbeitenhilfe
Kutenholz
nur in der Schulzeit
Dienstag, Mittwoch, Donnerstag
15:00-16:00 Uhr,
Grundschule Kutenholz
für Kinder der 1.-4. Klasse
Heike Götzke, Tel.: 04762-8544
Mitarbeiterkreis
1. und 3. Montag
19:00 Uhr, GH Mulsum
Herbert Herrmann, Tel.: 04762-1005
Starke-Kinder-Kirchen-Chor
Mittwoch
16:00-18:00 Uhr, GH Mulsum
Heike Götzke, Tel.: 04762-8544
Die Gemeindehäuser sind geschlossen vom 20. Juli bis 17. August.
Das bedeutet: In dieser Zeit werden die Räume nicht für die Gruppen
hergerichtet und nicht gereinigt. Wir bitten um Verständnis.

22 Unsere Gottesdienste
06. Juli 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Saft)
7. Sonntag nach Trinitatis Abschluss des KU 4 Kurses
Pastorin Handrich
13. Juli 10.00 Uhr Gottesdienst zur Goldenen und
8. Sonntag nach Trinitatis Diamantenen Konfirmation
mit Abendmahl (Wein)
Posaunenchor und Kammermusik
Pastorin Handelsmann
20. Juli 10.00 Uhr Gottesdienst
9. Sonn. n. Trinitatis 11.15 Uhr Taufgottesdienst
Pastorin Handelsmann
27. Juli 10.00 Uhr Gottesdienst, anschl.: Kirchenkaffee
10. Sonntag nach Trinitatis Lektor Jens Both
03. August 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufen
11. Sonntag nach Trinitatis Pastorin Handrich
10. August 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Saft)
12. Sonn. n. Trinitatis 11.15 Uhr Taufgottesdienst
Pastorin Handrich
17. August 10.00 Uhr Gottesdienst
13. Sonntag nach Trinitatis Pastor Blömer
23. August 8.30 Uhr Einschulungsgottesdienst
Samstag
Pastorin Handelsmann
24. August 10.00 Uhr Begrüßungsgottesdienst
14. Sonntag nach Trinitatis für die Konfirmandenkurse KU 4 / KU 7
Pastorin Handrich
31. August 10.00 Uhr Begrüßungsgottesdienst
15. Sonntag nach Trinitatis für die Konfirmandenkurse KU 8
7. September 10.00 Uhr Gottesdienst zum Kreisposaunenfest
16. Sonntag nach Trinitatis in Bliedersdorf
14. September 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Wein)
17. Sonn. n. Trinitatis 11.15 Uhr Taufgottesdienst
Pastorin Handrich

Konzerte
GERHARD SCHÖNE
gibt zwei Konzerte in Stader Markus-Kirche
23
Seine Lieder für
Kinder gehören
zum Besten, was
es in Deutschland
zu hören gibt.
Aber auch Erwachsene
kommen bei
diesem Künstler
voll auf ihre Kosten,
denn seine Lieder
sind eine Mischung
aus Nonsens und
Hintersinn, Fröhlichkeit
und Traurigsein,
Erbauung und
Zorn.
Gerhard Schöne,
aufgewachsen in
einem ostdeutschen Pfarrhaus, begeistert
gleichermaßen Große wie Kleine.
Die Stader Bibel- und Missionsgesellschaft
lädt in Kooperation mit der Markus-Kirche
zu zwei Konzerten dieses ungewöhnlichen
Liedermachers ein.
Freitag, 19. September 2008,
Markus-Kirche, Lerchenweg 10,
Stade
Kinderkonzert: 15.30 Uhr,
Solokonzert: 19.30 Uh
Karten:
Kinderkonzert: 6,00 € für Kinder,
8,00 € für Erwachsene,
Familienkarte (2 Erw. mit bis zu 4 Kindern):
20,00 €.
Solokonzert: 12,00 €, ermäßigt: 10,00 €
Vorverkauf:
Christlicher Buchladen, Tel. 04141 84003,
oder www.stader-bibelgesellschaft.de
Gemeindebüro Markuskirche, Lerchenweg
10, Tel: 04141 82241, Mo-Fr. 9.30 bis 12.30
Uhr
Firma Blumentritt Toto-Lotto, Drosselstieg 77,
Tel. 04141 85550
Ticket – Point Stade, Birnbaumpassage, Kleine
Schmiedestr.1, Tel: 04141 3374

24 Für Senioren
TANZTREFF - TANZFREIZEIT
Der Kreis führt zur Mitte
Auch die diesjährige Tanzfreizeit findet im Evangelischen Bildungszentrum
Bad Bederkesa statt. (Adresse: Am Burggrabenholz 25, Tel.: 04745/9495-0)
Termin: 8. Sept. ab 11.30 Uhr bis 11. Sept. 2008 bis 14.00 Uhr
Es gibt ein buntes Tanzprogramm; daneben Gesprächsrunden, Morgenandachten,
gutes Essen, Spieleabend, Bunten Abend, Ausflüge und Besichtigungen (nach Absprache).
Für Hin- und Rückfahrt und die Ausflüge benutzen wir zwei Kleinbusse und einige
Pkws.
Die Kosten betragen für Unterbringung und Vollverpflegung
im Doppelzimmer 150 Euro im Einzelzimmer 180 Euro
Fahrtkosten und Eintritte werden vor Ort gesondert abgerechnet.
Anmeldung erbeten bis spätestens 15. Juli 2008.
Ich freue mich auf Eure/ Ihre Anmeldung und Teilnahme.
Hans-Dieter Biesewig, Kreethof 13, 27449 Kutenholz-Mulsum,Telefon 04762-1327
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bitte hier abtrennen!
Anmeldung für die Tanzfreizeit vom 8. - 11. Sept. 08 in Bad Bederkesa
Name Vorname Doppel/Einzelzimmer Telefon
Name Vorname Doppel/Einzelzimmer Telefon
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