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DIWI 44 GA-3-08

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Holztechnikum Kuchl in Salzburg<br />

Unikatschule für die<br />

österreichische Holzbranche<br />

Das Holztechnikum Kuchl umfasst die Ausbildungszweige HTL für Betriebsmanagement/<br />

Holzwirtschaft, die Fachschule für Holzwirtschaft und das Internat.<br />

Die Fachschule für Holzwirtschaft<br />

umfasst eine vierjährige<br />

Ausbildung mit Abschlussprüfung.<br />

Den Schwerpunkt<br />

bildet die Produktionstechnik mit<br />

einem hohen Anteil an Praxisunterricht.<br />

Die Absolventen sind perfekt<br />

ausgebildet für ihren Einsatz in<br />

allen Unternehmen der Holzbranche,<br />

als Bereichsleiter, Produktionsleiter<br />

oder im Ein- bzw. Verkauf.<br />

Vier Jahre Fachschule oder<br />

fünf Jahre HTL<br />

Die fünfjährige Ausbildung an der<br />

HTL wird mit der Reife- bzw. Diplomprüfung<br />

abgeschlossen. Der<br />

Schwerpunkt liegt hier bei der Holztechnologie.<br />

Die Ausbildung bietet<br />

die sehr gute Ausgangsbasis für das<br />

mittlere Management in allen Unternehmen<br />

der Holzbranche.<br />

Die Vermittlung von Fachwissen<br />

rund um den natürlichen Werkstoff<br />

Holz stattet die Schüler/innen mit<br />

jenen Fähigkeiten und Kompetenzen<br />

aus, die heute und in Zukunft<br />

das Rüstzeug für erfolgreiche Tätigkeiten<br />

in der Holzwirtschaft darstellen.<br />

In diesem Sinne fördert das<br />

HTK neben innovativem Denken<br />

und Handeln auch Charakter, Teamgeist<br />

und Kooperation. Die Ausbildung<br />

am HTK deckt nicht nur die<br />

gesamte holzverarbeitende und<br />

holzwirtschaftliche Praxis ab, sondern<br />

fördert zugleich die Entwicklung<br />

neuer Lösungen in Holzfor-<br />

schung und -technik. Besonderen<br />

Begabungen, Talenten und Fähigkeiten<br />

sind damit alle Möglichkeiten<br />

gegeben. Die Vorteile kleiner Projektgruppen<br />

und individuell abgestimmte<br />

Lerntechniken kennzeichnen<br />

das Ausbildungsprogramm.<br />

Ausgezeichnete<br />

Karrierechancen<br />

Mehr als 6000 Absolventinnen und<br />

Absolventen begründen den exzellenten<br />

Ruf des Holztechnikums Kuchl.<br />

Nach ihrem Abschluss in Kuchl sind<br />

den jungen Menschen ausgezeichnete<br />

Karrierechancen in allen Bereichen<br />

der Holzbranche garantiert.<br />

Die diesjährigen Tage der offenen<br />

Tür finden am Freitag, 28.11. und<br />

VOLKSHOCHSCHULE GÖTZIS<br />

ZUKUNFT BILDUNG<br />

Samstag, 29.11.20<strong>08</strong>, jeweils von<br />

9.00 bis 16.00 Uhr statt. In Vorstellungsvorträgen<br />

und ausgiebigen<br />

Führungen durch die Schule, die<br />

Werkstätten und die Labors können<br />

sich Eltern und Schüler/innen ein<br />

Bild über die aktuelle Ausbildung in<br />

der HTL und Fachschule bilden.<br />

Für Beratungsgespräche stehen Lehrer–/innen<br />

zur Verfügung. Für die<br />

Schüler/innen aus den Bundesländern<br />

sind die Führungen durch das<br />

Internat von großer Bedeutung.<br />

Natürlich stehen unsere Türen<br />

für Besucher jederzeit offen und<br />

auch die Möglichkeit zum Schulschnuppern<br />

gibt es während des gesamten<br />

Schuljahres. Besuchen Sie<br />

uns, kommen Sie bei uns vorbei!<br />

Lehrgänge für das berufliche Vorwärtskommen<br />

Geschäftsführer Mag. Stefan Fischnaller weist in einer Aussendung auf den nächstens<br />

beginnenden Vorbereitungskurs auf den Lehrabschluss Einzelhandels- und Bürokaufleute<br />

an der Volkshochschule Götzis hin:<br />

Vorbereitungskurs auf den Lehrabschluss Einzelhandels- und Bürokaufleute<br />

Ab November 20<strong>08</strong> beginnt an der VHS Götzis wieder der traditionelle Vorbereitungskurs<br />

für die Lehrabschlussprüfung Bürokaufleute sowie Einzelhandelskaufleute.<br />

Kursziel ist das Ablegen der Lehrabschlussprüfung für den Beruf Einzelhandels/ EDV-<br />

Kaufmann (möglicher Termin: Februar/März 2009) oder das Ablegen der Lehrabschlussprüfung<br />

für den Beruf Bürokaufleute (möglicher Termin: Juni/Juli 2009) sowie<br />

eine praxisorientierte Grundausbildung, um sich in diesen Berufen zu behaupten.<br />

Kursinhalt: Buchführung, Kaufmännisches Rechnen, Betriebswirtschaftslehre, Büroorganisation.<br />

Kursbeginn: Montag, 03. November<br />

20<strong>08</strong>, der Lehrgang findet jeweils Montagund<br />

Mittwochabend statt.<br />

Detailfalter bitte im Büro der Volkshochschule<br />

anfordern.<br />

Information und Anmeldung:<br />

05523/551500 oder<br />

info@vhs-goetzis.at Interne Fortbildung an der VHS Götzis.<br />

Freitag, 31. Oktober 20<strong>08</strong> DIE WIRTSCHAFT 49


ZUKUNFT BILDUNG<br />

Gesundheit und<br />

Wellness<br />

Ausbildung zum/ zur Vitaltrainer/in<br />

All jene Personen, die sich für Fitness und Gesundheit interessieren und hier auf dem<br />

neuesten Wissensstand sein möchten, finden im WIFI Bludenz eine solide Grundausbildung.<br />

Die Ausbildung zum Vitaltrainer. Diese Ausbildung ist für MitarbeiterInnen in<br />

Wellness-, Tourismus- und Freizeitbetrieben aber ebenfalls interessant.<br />

Durch individuelle Beratung in den Bereichen Bewegung und Entspannung und spezifische<br />

Trainingsprogramme motiviert der Vitaltrainer seine Kunden, das eigene Gesundheitsbewusstsein<br />

zu wecken und zu entwickeln. Außerdem sind sie in der Lage,<br />

allgemeine Informationen über eine vernünftige Basisernährung zu geben.<br />

„In fünf kurzweiligen Wochenendmodulen – aufgeteilt von Jänner bis April – lernen<br />

die Teilnehmer verschiedene Übungsprogramme – von Wirbelsäulen-, Musik- und<br />

Wassergymnastik bis hin zu Kraft- und Ausdauertrainings selbständig durchzuführen.<br />

Auch in diversen Entspannungstechniken erhalten Sie ein grundlegendes<br />

Wissen“, erläutert Lehrgangsleiter Mag. Benedikt Egger sein<br />

Konzept.<br />

Termin: 15.1. - 4.4.2009, WIFI Bludenz; Beitrag: � 1.680,inkl.<br />

Prüfungsgebühr, Dauer: 100 Stunden zuzügl. ca. 50<br />

Stunden Heimstudium<br />

Blockveranstaltungen: 15. - 17.1.2009, 29. - 31.1.2009, 12.<br />

- 14.2.2009, 12. - 14.3.2009, 2. - 4.4.2009, jeweils Do 18:30 -<br />

22:00 Uhr, Fr 9:00 - 19:00 Uhr, Sa 9:00 - 17:00 Uhr.<br />

Die Ausbildung wird mit einer Prüfung abgeschlossen. Alle Absolventen mit positivem<br />

Abschluss erhalten das WIFI-Diplom "Vitaltrainer/in".<br />

Detaillierte Informationen erhalten Sie beim WIFI Vorarlberg bei Susanne Koller<br />

unter 05572/3894-689 oder suk@vlbg.wifi.at.<br />

Lehrgang „Medizinische Verwaltungskraft“<br />

Im sozialen Berufsbereich und Gesundheitswesen<br />

werden nach wie vor engagierte<br />

und kompetente Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter gesucht. Der WIFI-Lehrgang<br />

„medizinische Verwaltungskraft“<br />

bietet die Möglichkeit, sich die erforderlichen<br />

Grundlagen-Kenntnisse anzueignen,<br />

um den Anforderungen dieses Berufsfelds<br />

zu entsprechen.<br />

In rund 300 Lehreinheiten erhalten die TeilnehmerInnen in dieser Ausbildung in<br />

allen wichtigen Fachbereichen ein Basiswissen und werden auf eine berufliche Tätigkeit<br />

in Ordinationen, Krankenhäusern, Ambulatorien, Labors, Kuranstalten<br />

sowie sonstigen medizinischen Einrichtungen vorbereitet.<br />

Lehrinhalt: Administration der Krankenhausverwaltung und in der Arzt-Ordination,<br />

Büroorganisation und Schriftverkehr, Neue deutsche Rechtschreibung, soziale<br />

Kompetenz und Persönlichkeitsbildung, Krankenhausmanagement, Medizin, Hygiene,<br />

EDV-Anwenderprogramme sowie medizinische EDV, Erste Hilfe und Grundlagen<br />

des Arbeits- und Sozialversicherungsrechts.<br />

Die Ausbildung richtet sich an kontaktfreudige Personen, Berufsein- und UmsteigerInnen<br />

sowie WiedereinsteigerInnen.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie im WIFI Dornbirn bei Frau Karoline Klement,<br />

Tel. 05572/3894-471, eMail: Klement.Karoline@vlbg.wifi.at.<br />

50 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 31. Oktober 20<strong>08</strong><br />

MBA-Ausbildung an<br />

der ETH Zürich<br />

Mit einem Executive MBA der ETH zur<br />

internationalen Elite gehören<br />

Mit ihrer MBA-Ausbildung<br />

für Supply Chain Management<br />

stellt sich die<br />

ETH Zürich eine anspruchsvolle<br />

Aufgabe: Aus Kandidaten mit abgeschlossener<br />

akademischer Ausbildung<br />

und einigen Jahren praktischer<br />

Erfahrung sollen Unternehmer-Persönlichkeiten<br />

werden, die die neuen<br />

Herausforderungen des globalen<br />

Wettbewerbs meistern können.<br />

Aufgeteilt auf drei Blöcke (Management<br />

Block, Supply Chain Block<br />

und Global Economy Block) werden<br />

alle Elemente gelehrt, um die Prozesse<br />

der ganzen Wertschöpfungskette<br />

vom Rohstoff über die Produktion bis<br />

zur Auslieferung an den Kunden zu<br />

analysieren und zu planen, die Pläne<br />

rasch und sicher umzusetzen und die<br />

Abläufe dauernd zu optimieren.<br />

Ausbildung ausschließlich in<br />

englischer Sprache<br />

Studienreisen nach China und<br />

Japan, nach Russland, in westeuropäische<br />

Länder sowie ab nächstem<br />

Jahr auch in die USA, ergänzen die<br />

Ausbildung. Vorträge führender Industriepersönlichkeiten<br />

verhelfen<br />

zu einem maximalen Verständnis<br />

der Praxis und der Zusammenhänge.<br />

Die Ausbildung und die Begleitprogramme<br />

finden ausschließlich in<br />

englischer Sprache statt. Der Absolvent<br />

profitiert nicht nur vom so erworbenen<br />

Wissen, sondern auch<br />

von einem neuen persönlichen<br />

weltweiten Netzwerk aus Führungspersonen<br />

von morgen.<br />

Das Supply Chain Management<br />

hat heute einen viel höheren Stellenwert<br />

als noch vor wenigen Jahren. Es<br />

sind nicht mehr nur einzelne Firmen,<br />

die gegeneinander konkurrieren,<br />

sondern komplexe Gebilde aus<br />

partnerschaftlich verbundenen Unternehmen.<br />

Bis das Produkt den<br />

Konsumenten erreicht, haben Güter<br />

oder Einzelteile mehrere Fabriken<br />

gesehen und sind in mehreren zum<br />

Teil weit auseinander liegenden<br />

Ländern gewesen. Die damit verbundenen<br />

Abläufe und die Gepflogenheiten<br />

und Kulturen in den verschiedenen<br />

Regionen gilt es zu verstehen<br />

um erfolgreich zu sein. Die<br />

einzigartige MBA-Ausbildung an<br />

der ETH verhilft dazu. Wer die wesentlichen<br />

Elemente kennt, meistert<br />

die Praxis erfolgreich! Promotion<br />

Informationen:<br />

Forum-SCM an der ETH<br />

Kreuzplatz 5, CH-8032 Zürich<br />

Telefon +41 43 499 60 80<br />

Internet: www.mba-scm.org


EXTRA<br />

BAUEN FÜR DIE<br />

WIRTSCHAFT<br />

12 SEITEN NEUIGKEITEN ÜBER DIE VORARLBERGER BAUWIRTSCHAFT<br />

Großes Sanierungspotenzial in<br />

Vorarlberg ausschöpfen<br />

WK Vorarlberg und Land Vorarlberg gehen in die Offensive: Der Sanierungsgrad in Vorarlberg soll<br />

durch zielführende Maßnahmen weiter erhöht werden.<br />

Vorarlberg verfügt über ein enormes Sanierungspotenzial<br />

im Baubereich. Während<br />

das Land im Rahmen der Wohnbauförderung<br />

neue Akzente in Richtung Sanierung des bestehenden<br />

Baubestandes setzt, fordert WKV-Präsident<br />

Kuno Riedmann gemeinsam mit LR Manfred<br />

Rein zusätzliche steuerliche Anreize von Seiten des<br />

Bundes.<br />

„Das große Energieeinsparpotenzial liegt in der<br />

umfassenden thermischen Sanierung unseres Gebäudebestandes.<br />

Wenn sich die Energiepreise bereits<br />

in den nächsten 12 Jahren verdreifachen, muss<br />

bei einer Sanierung der Verbrauch mindestens geviertelt<br />

werden. Hier schlummern große Wachstumschancen,<br />

die dem Endverbraucher bzw. Bewohnern<br />

mittel- und langfristig echte Entlastung<br />

von den hohen unkalkulierbaren Energiekosten<br />

bietet“, erklärt LR Manfred Rein. Durch eine Verringerung<br />

der CO2-Emissionen reduziert sich auch<br />

der Zukauf von CO2-Zertifikaten. Für das Baugewerbe<br />

wie für die baunahen Handwerker ist die Sanierung<br />

alter Bausubstanz und historisch wertvoller<br />

Gebäude zu einer wichtigen konjunkturellen<br />

Stütze geworden. Österreichweit fließen zwar 22<br />

Prozent der Wohnbaufördermittel in die Sanierung,<br />

aber damit kann nur rund 1 Prozent des Gebäu-<br />

debestandes saniert werden. „Das ist eindeutig zu<br />

wenig, will man die energieverschwendenden<br />

,Bausünden’ früherer Zeiten korrigieren und bei<br />

den selbst gesteckten Klimaschutzzielen weiterkommen“,<br />

so WKV-Präsident Kuno Riedmann. Es<br />

brauche endlich ein Zeichen des Bundes, die Mehrwertsteuer<br />

von Handwerksleistungen von 20 % auf<br />

10 % zu halbieren. Dem bisherigen Argument des<br />

Bundes, man brauche diese Steuereinnahmen, entgegnet<br />

Riedmann, dass den Steuerausfällen durch<br />

einen verminderten Mehrwertsteuersatz zusätzliche<br />

Einnahmen des Staates aus Steuern und Sozialabgaben<br />

der Neubeschäftigten, aus Unternehmensgewinnen<br />

und Einsparungen von<br />

Transferleistungen gegenüberstehen, die unter anderem<br />

auch durch die Eindämmung der Schwarzarbeit<br />

möglich werden.<br />

Alternative Lösungsansätze<br />

Sollte sich eine Entscheidung der EU-Staaten allerdings<br />

zu sehr in die Länge ziehen, muss die Möglichkeit<br />

der Absetzbarkeit von Handwerksleistungen<br />

in der Einkommenssteuerveranlagung oder die<br />

Geltendmachung von Sonderausgaben in Österreich<br />

rasch umgesetzt werden. Durch dieses Modell<br />

bestünde jetzt die Chance, die Rahmenbedingungen<br />

für kleine und mittlere Handwerksbetrie-<br />

be erheblich zu verbessern. „Das Vorarlberger<br />

Handwerk liefert Qualität und erwartet sich<br />

daher vom Staat für den Konsumenten leistbare<br />

steuerliche Rahmenbedingungen“, so der Innungsmeister<br />

des Bauhilfsgewerbes Gebhard Pfeiffer.<br />

Energiesparpotenziale beim Wohnbau<br />

effektiver nützen<br />

Die Vorarlberger Bauwirtschaft fordert eine<br />

ganzheitliche Betrachtung für den Energieverbrauch<br />

eines Gebäudes, das bedeutet, die gesamte<br />

Energiebilanz eines Gebäudes für die Wohnbauförderung<br />

und die 15a-Vereinbarung zu berücksichtigen.<br />

Der Energieverbrauch eines Gebäudes ist nur<br />

zu ca. einem Drittel durch den Heizwärmebedarf<br />

definiert. Ein Drittel wird auch durch die Warmwasseraufbereitung<br />

und ein weiteres Drittel durch<br />

den Energieverbrauch der Elektrogeräte des Gebäudes<br />

verbraucht. Aus Vorarlberger Sicht sollte daher<br />

die gesamte Energiebilanz eines Gebäudes für die<br />

Wohnbauförderung und die 15a-Vereinbarung berücksichtigt<br />

werden. Innungsmeister Franz Drexel<br />

und Elmar Hagen betonen, dass gesetzlich verordnete<br />

Energieeffizienzmaßnahmen auch unter dem<br />

Aspekt der Wirtschaftlichkeit gesehen werden<br />

müssen.<br />

Freitag, 31. Oktober 20<strong>08</strong> DIE WIRTSCHAFT 51


BAUEN FÜR DIE WIRTSCHAFT<br />

Energieinstitut Vorarlberg:<br />

Hilfe für Hausbauer und Betriebe<br />

Das Energieinstitut Vorarlberg bietet für alle wichtigen Zielgruppen<br />

Beratungs- und Informationsangebote zur Effizienzsteigerung und<br />

Nutzung von erneuerbarer Energie an.<br />

Durch das vielfältige Angebot<br />

bei Dämmstoffen, Heizkesseln<br />

oder den unterschiedlichsten<br />

Förderungen kommt man<br />

ohne umfassende Information und<br />

Beratung nur mühsam zu einer Entscheidungsfindung.<br />

Viel schneller geht es, wenn das<br />

entsprechende Angebot des Energieinstitut<br />

Vorarlberg genützt wird. Um<br />

aus der Fülle der Meinungen und<br />

Produkte wieder den roten und richtigen<br />

Faden zu finden, bietet das<br />

Energieinstitut Vorarlberg für die<br />

verschiedensten Zielgruppen kostengünstige<br />

und praxisbezogene Informations-<br />

Beratungs- und Weiterbildungsangebote<br />

an.<br />

Information und<br />

Weiterbildung<br />

Ein umfangreiches Seminar- und<br />

Informationsangebot sowie ein berufsbegleitendes<br />

Bildungsangebot<br />

kennzeichnen die Angebotspalette.<br />

Zum einen sind es ein- oder mehrtägige<br />

Abendveranstaltungen, die teilweise<br />

mit einem Besichtigungsprogramm<br />

zu interessanten Objekten<br />

verknüpft sind, zum anderen hochwertige<br />

Lehrgänge, die unter anderem<br />

Bestandteil von Hochschulabschlüssen<br />

sind. Bessere Gebäude, intelligentere<br />

Haustechnik und gute<br />

Nutzung der Solarenergie bedingen<br />

umfangreicheres Wissen in Theorie<br />

52 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 31. Oktober 20<strong>08</strong><br />

und Praxis. Das Bildungsangebot<br />

des Energieinstitut Vorarlberg ist gerade<br />

durch die gestiegene fachliche<br />

Herausforderung im Bereich der berufsbildenden<br />

Segmente intensiviert<br />

worden.<br />

Das Energieinstitut Vorarlberg<br />

setzt auch in der Ausbildung auf Kooperation:<br />

Gemeinsam mit der Hochschule<br />

Liechtenstein wurde ein berufsbegleitendes<br />

Lehrgangskonzept<br />

im Bereich ökologisches und energie-<br />

Eine Energieberatung in der regionalen Beratungsstelle ist für jeden kostenlos.<br />

effizientes Bauen entwickelt. Die<br />

beim Abschluss erworbenen Zertifikate<br />

werden im europäischen Bildungssystem<br />

anerkannt.<br />

www.energieinstitut.at ➝ Bildungsangebot<br />

Energieberatung für Gebäude<br />

und Gewerbe/Industrie<br />

Wer zu Fragen über Energie und<br />

Förderung Hilfe benötigt, findet sie in<br />

einer der 17 regionalen Beratungsstellen<br />

(siehe Auflistung nebenstehend).<br />

Diese Dienstleistung durch die Gemeinden<br />

ist kostenlos und wird<br />

vom Energieinstitut Vorarlberg<br />

durchgeführt. Reicht das Gespräch<br />

am Schreibtisch nicht aus und ist ein<br />

Vor-Ort-Besuch sinnvoll, dann gibt es<br />

gegen einen geringen Selbstbehalt<br />

(EUR 50 bzw. 70) ein Beratungsgespräch<br />

im Haus des Ratsuchenden.<br />

Dort werden die Fragen und Lösungen<br />

gemeinsam mit dem Energieberater<br />

erörtert, auf Wunsch gibt es eine<br />

schriftliche Zusammenfassung.<br />

Für sehr detaillierte Sanierungsberatungen<br />

vor dem Hintergrund einer<br />

umfangreichen Gebäudesanierung<br />

werden aus den Mitteln der Wohnbauförderung<br />

Barzuschüsse in der<br />

Höhe von EUR 600,-- zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

Spezielle Beratungsmodule werden<br />

auch für Gewerbebetriebe und<br />

für die Industrie angeboten. Ein Erstcheck<br />

ist fast kostenlos, die weiteren<br />

Beratungsmodule werden mit 40%<br />

bar gefördert.<br />

www.energieinstitut.at/Energieberatung<br />

Internet<br />

Selbstverständlich pflegt das Energieinstitut<br />

Vorarlberg eine umfangreiche<br />

Homepage, auf der zu allen Energiethemen<br />

wertvolle Informationen<br />

bereitgestellt werden. Es stehen zusammenfassende<br />

Informationen zum<br />

Herunterladen zur Verfügung und online-Berechnungen<br />

sind möglich.<br />

Derzeit sehr beliebt sind wirtschaftliche<br />

Vergleiche von verschiedenen<br />

Heizungsarten.<br />

www.energieinstitut.at/?sID=2657<br />

Partnerbetriebe für die<br />

Umsetzung<br />

Wer nach guter Information nun<br />

weiß, was er mit seinem Gebäude machen<br />

möchte, braucht Fachleute für<br />

die Umsetzung der Maßnahmen.<br />

Die beste Beratung hilft nichts, wenn<br />

es bei der Ausführung mangelt. Eine<br />

Möglichkeit einer fachgerechten Umsetzung<br />

von energieeffizienten Maßnahmen<br />

sind die Partnerbetriebe<br />

des Energieinstitut Vorarlberg. Sie<br />

wissen, worauf es ankommt, gerade<br />

wenn für Maßnahmen eine Förderung<br />

des Landes in Anspruch genommen<br />

wird.<br />

www.partnerbetrieb.net<br />

regionale Beratungsstellen - kostenlose<br />

Beratung - eine Dienstleistung Ihrer Gemeinde<br />

Hinterwald, Gemeindeamt Bezau,<br />

Beratung nach Voranmeldung,<br />

T 05514/2213-17<br />

jeden 1. und 3. Mittwoch, ab 18 Uhr<br />

Vorder-/Mittelwald,<br />

Gemeindeamt Lingenau,<br />

T 05513/6464-14,<br />

jeden Dientag, 18-20 Uhr<br />

Kleinwalsertal<br />

Beratung nach Voranmeldung, in der<br />

Gemeinde Mittelberg, T 05517 / 5315<br />

Leiblachtal, Gemeindeamt Lochau,<br />

T 05574/42 168-15<br />

jeden Dienstag, 18-19 Uhr<br />

Bregenz<br />

Umweltamt, Belruptstraße 1,<br />

nach tel. Vereinbarung,<br />

T 05574/410-1380<br />

Hard<br />

Beratung nach Voranmeldung in der<br />

Gemeinde, T 05574/679-43,<br />

jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat, ab 18 Uhr<br />

Hofsteig, Ökowerkstatt Wolfurt<br />

Unterlinden 12,<br />

T 05574/76580,<br />

jeden Mittwoch, 18-20 Uhr<br />

Lustenau - Rheindelta Rathaus Lustenau,<br />

Bauamt UG Zi. 2, T 05577/8181-529, jeden<br />

Dienstag, 17.30-19 Uhr<br />

Dornbirn<br />

Neues Rathaus, Rathauspl. 3, Eingang Bergmannstraße,<br />

Zi. 229, 2. OG,<br />

T 05572/306-5530<br />

jeden Dienstag und Donnerstag 17 - 19 Uhr<br />

Hohenems, Rathaus Hohenems,<br />

Kaiser-Franz-Josef-Straße 6,<br />

T 05576/7101-1228, jeden 1. und 3. Montag<br />

im Monat, 17-19 Uhr<br />

am Kumma<br />

Gemeindeamt Götzis, Zi. 29,<br />

T 05523/5986-60,<br />

jeden Dienstag, 17-19 Uhr<br />

Vorderland<br />

Beratung nach Voranmeldung im<br />

Gemeindeamt der Wohnsitzgemeinde<br />

Feldkirch, Rathaus, Bürgerservice,<br />

Schmiedgasse 1-3, T 05522/304-1234<br />

jeden Dienstag, 18-19 Uhr,<br />

Frastanz, Beratung nach Voranmeldung in<br />

der Marktgemeinde Frastanz,<br />

T 05522 / 51534-22<br />

Nenzing, Beratung nach Voranmeldung in<br />

der Marktgemeinde Nenzing,<br />

Edwin Gaßner, T 05525/62215-120,<br />

Walgau, Beratung nach Voranmeldung im<br />

Gemeindeamt<br />

(in Thüringen Selbstbehalt EUR 37,50)<br />

Großes Walsertal<br />

Büro Biosphärenpark Thüringerberg,<br />

T 05550/20360, jeden 1. und 3.<br />

Dienstag im Monat, 18:30-19:30 Uhr<br />

Bludenz, Rathausgasse 12, 3. Stock,<br />

T 05552 / 68334, jeden Dienstag 18-20 Uhr<br />

Montafon<br />

Beratung nach telefonischer Voranmeldung<br />

durch Montafonerbahn AG,<br />

T 05556/9000


Prinzip der Wärmerückgewinnung. Automatische Komfortlüftungen sorgen für gefilterte<br />

Frischluft und saugen belastete Raumluft ab.<br />

Wasser trinken ist wieder<br />

schick. Es gibt diverse<br />

Sorten in schönen Flaschen,<br />

aber auch Leitungswasser ist<br />

en vogue und wird in Cafes mit oder<br />

ohne Aufpreis als geschätztes Lebensmittel<br />

im Glas gereicht. Es hat<br />

in der Regel vorher mehrere Kilometer<br />

Leitungen durchflossen, ein<br />

paar Stunden in einem Wasserreservoir<br />

verbracht, ohne seine Qualität<br />

einzubüßen. Atemluft benötigen<br />

wir in weit größeren Mengen. Ohne<br />

frische Luft überleben wir nur ein<br />

paar Minuten. Woher aber kommt<br />

die Luft, die wir einatmen?<br />

Woher kommt die Atemluft<br />

Die Antwort ist die gleiche, wie<br />

beim Trinkwasser: Wir gehen nicht<br />

mehr zum Brunnen. Wie angenehm<br />

ist es, wenn auch die Luft aus der<br />

Leitung ins Gebäude kommt. In<br />

Form einer kontrollierten Komfortlüftung<br />

mit Wärmetauscher. Sie<br />

bringt frische Luft in alle Zimmer<br />

und entsorgt die verbrauchte Luft<br />

der ganzen Wohnung durch Luftentnahme<br />

in Küche und Bad. Die<br />

Wärme bleibt jedoch erhalten und<br />

wird im Wärmetauscher von der<br />

verbrauchten Luft auf die Frischluft<br />

übertragen, ohne dass sich die Luftströme<br />

berühren. Und wie auch<br />

beim Trinkwasser, ist die Luft sauber,<br />

weil sie gefiltert und an einer<br />

abgasfreien Stelle angesaugt wird.<br />

Die Luft in bewohnten Räumen<br />

sollte ungefähr alle 1,5 Stunden ausgetauscht<br />

werden. Ansonsten steigt<br />

der Feuchtigkeitsanteil der Luft<br />

schnell über 65% relative Luftfeuchtigkeit,<br />

was Staubmilben und<br />

Schimmelpilzbildung begünstigt.<br />

Parallel steigt der Kohlendioxidgehalt<br />

der Luft und macht uns müde<br />

und unkonzentriert. Im Sommer ist<br />

das Lüften natürlich kein Problem.<br />

Erst zu Beginn der Heizperiode<br />

muss man sich fragen, ob die Luft<br />

im Gebäude wirklich regelmäßig<br />

ausgetauscht wird. Das bedeutet<br />

Stoßlüften alle 2 Stunden und danach<br />

neuerliches Erwärmen der<br />

Luft. Und dann wieder lüften….<br />

Eine kontrollierte Be- und Entlüftung<br />

in die Planung eines Neubaus<br />

zu integrieren ist leicht und auch in<br />

der Altbausanierung bieten sich oft<br />

Möglichkeiten einer Leitungsführung.<br />

Mindestens sollte jedoch eine<br />

reine Abluftanlage eingebaut wer-<br />

den, die für einen hygienischen<br />

Luftwechsel sorgt, da nach heutigem<br />

Baustandard dicht gebaut werden<br />

muss.<br />

Warum sollen Häuser<br />

dicht sein?<br />

Die Antwort: „Damit es uns<br />

nicht friert“ erscheint logisch. In<br />

Wirklichkeit ist das Eindringen von<br />

kalter Außenluft in warme Gebäude,<br />

z.B durch Winddruck, unproblematisch<br />

und führt nur zu etwas höheren<br />

Heizkosten. Die andere Strömungsrichtung<br />

ist aber gefährlich.<br />

Warme Luft transportiert Feuchtigkeit<br />

in Richtung kühlerer Außenluft.<br />

Stößt diese Luft an ein kälteres Bauteil,<br />

lädt sie ihre Feuchtigkeit dort ab.<br />

Das kann im Mauerwerk geschehen,<br />

in der Holzkonstruktion der Wand<br />

oder in der Dämmung des Daches.<br />

Wenn man eine Flasche aus<br />

dem Kühlschrank nimmt, geschieht<br />

das Gleiche: Feuchtigkeit setzt sich<br />

auf der kalten Oberfläche ab. Die<br />

Luft, die über den Tag durch die<br />

Wand nach außen strömt, hinterlässt<br />

dort Wasser, wo sie auf Temperaturen<br />

von weniger als 13 °Cstößt.<br />

Die warme Luft kriecht z. B. am<br />

Hausgiebel durch einen Putzriss,<br />

dann durch eine nur überlappte, aber<br />

nicht geklebte Dampfsperre in die<br />

Mineralwolle. Ganz außen vor der<br />

Dachdichtung wird es plötzlich kälter<br />

und die Luft gibt ihre Feuchtigkeit<br />

BAUEN FÜR DIE WIRTSCHAFT<br />

Woher kommt die Atemluft in unseren Räumen?<br />

Wenn dicht gebaut wird, wird sie schnell zur Mangelware<br />

DI Sabine<br />

Erber<br />

Energieinstitut<br />

Vorarlberg,<br />

Themenfeld<br />

Solarachitektur<br />

Zuluftöffnung in einem Wohnraum. Hier strömt die frische Luft ohne Zugerscheinung in<br />

den Wohnraum ein.<br />

ab. Nicht nur 3 Tropfen, sondern eine<br />

halbe Flasche Wasser pro Tag bei<br />

einem 1mm breiten ungefähr 1 m<br />

langen Spalt! Und das Tag für Tag<br />

durch die Heizperiode hindurch.<br />

Durch Dampfdiffusion kann nur<br />

ein Bruchteil dieser Feuchtigkeit<br />

nach außen entweichen. Deswegen<br />

saugt sich die Dachdämmung voll<br />

mit Wasser und verschimmelt. Die<br />

Dämmwirkung ist natürlich aufgehoben<br />

und die Dachbalken verfaulen.<br />

Aufspüren von<br />

Undichtigkeiten<br />

Mit einem Luftdichtigkeitstest<br />

können solche Risse aufgespürt<br />

werden. Dazu wird eine luftdichte<br />

Bespannung in eine Türöffnung<br />

eingesetzt und mit einem Ventilator<br />

im Innenraum Unterdruck erzeugt.<br />

Strömt Außenluft sehr schnell nach,<br />

können die Stellen an denen Luft in<br />

das Gebäude eindringt, mit einem<br />

Fühler sichtbar gemacht werden.<br />

Am besten lassen sich Undichtigkeiten<br />

im Rohbauzustand verschließen,<br />

in dem sie einfach mit einem<br />

Klebeband abgeklebt werden.<br />

Nachdem alle Risse aufgespürt<br />

wurden, ist das Haus luftdicht und<br />

verbraucht weniger Heizenergie.<br />

Ein geprüftes, dichtes Haus ist ein<br />

Qualitätszeichen. Jetzt müssen sie<br />

nur aktiv und regelmäßig Stoßlüften<br />

oder sich den Komfort einer Lüftungsanlage<br />

leisten. Promotion<br />

Freitag, 31. Oktober 20<strong>08</strong> DIE WIRTSCHAFT 53


BAUEN FÜR DIE WIRTSCHAFT<br />

Herausforderungen und Chancen im Wohnbereich.<br />

Sanieren mit Zukunft<br />

Bei der Modernisierung von bestehenden Wohnbauten sind viele Anliegen zu<br />

berücksichtigen: Notwendige Reparaturen müssen vorgenommen, das Gebäude muss an<br />

veränderte Nutzungen angepasst und technisch auf den neuesten Stand gebracht werden.<br />

Bei einem Sanierungsvorhaben<br />

sind also viele verschiedene<br />

Aufgaben unter einen Hut zu<br />

bringen. Eingriffe in die Außenhaut<br />

eines Gebäudes haben Auswirkungen<br />

auf die Architektur und damit auf die<br />

Umgebung. Um- und Zubauten greifen<br />

in das räumliche Gesamtkonzept<br />

ein. Oft sind zusätzlich eine Fülle von<br />

Detailproblemen zu lösen. Und<br />

schließlich muss auch die Finanzierung<br />

geklärt werden.<br />

Die Sanierung eines Gebäudes ist ein<br />

komplexes Vorhaben. Den besten<br />

Weg für die Zukunft zu finden - das<br />

ist die Herausforderung!<br />

Gesamtkonzept erforderlich<br />

Gerade weil sich aber praktisch alle<br />

WWW.PARTNERBETRIEB.NET<br />

Plattform „Partnerbetrieb Traumhaus Althaus”<br />

Die Plattform „Partnerbetrieb Traumhaus Althaus“ ist ein Zusammenschluss Vorarlberger<br />

Betriebe aus dem Baubereich zum Thema energie- und ökologieorientierte Althaussanierung.<br />

Die ca. 60 Mitgliedsbetriebe zeichnen sich durch höchste fachliche und<br />

persönliche Kompetenz aus.<br />

Sanierungskunden finden bei dieser Plattform wertvolle Partner um „Bauen mit Freude““,<br />

„Gesundes Wohnen“ und „Behaglichkeit“ wahr werden zu lassen. Die Adressen der<br />

Mitgliedsbetriebe können beim Energieinstitut Vorarlberg angefordert werden oder sind<br />

unter www.partnerbetrieb.net zu finden.<br />

54 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 31. Oktober 20<strong>08</strong><br />

Maßnahmen bei einer Sanierung auf<br />

den Energiehaushalt des Gebäudes<br />

auswirken, ist unbedingt ein Gesamtkonzept<br />

erforderlich. Dies ist auch<br />

notwendig, wenn eine Sanierung in<br />

mehreren Abschnitten geplant ist.<br />

Die einzelnen Schritte sind genau<br />

aufeinander abzustimmen, Kosten<br />

und Nutzen zu analysieren und so zu<br />

planen, dass man sich für die Zukunft<br />

nichts „verbaut“.<br />

Faktor 10 Sanierung<br />

ist möglich<br />

In einem Pilotprojekt in Kooperation<br />

von VOGEWOSI und Energieinstitut<br />

Vorarlberg konnte bei der Sanierung<br />

von Mehrfamilienhäusern (MFH)<br />

durch Einsatz von Passivhaustechno-<br />

EUROPÄISCHE UNION<br />

Gefördert aus dem Europäischen Fonds<br />

für Regionale Entwicklung<br />

logie der Energieverbrauch auf ein<br />

Zehntel gegenüber dem Ausgangszustand<br />

gesenkt werden.<br />

„Zukunftsfähig<br />

sanieren steigert<br />

die Wohnqualität<br />

und senkt die<br />

Heizkosten“.<br />

Kurt Hämmerle,<br />

Energieinstitut<br />

Vorarlberg<br />

Am Beispiel des Kindergartens in Altach<br />

konnte aufgezeigt werden, dass<br />

auch andere Gebäudekategorien auf<br />

diesen hohen Qualitätsstandard saniert<br />

werden können.<br />

Der zirka 40 jährige Kindergarten<br />

mit rund 500 m 2 Nutzfläche wurde<br />

durch eine Aufstockung auf die<br />

doppelte Fläche vergrößert. Basierend<br />

auf dem Grundsatzbeschluss<br />

der Gemeinde wurde der aufgestockte<br />

Neubau in Passivhausqualität<br />

ausgeführt; der Altbestand<br />

wurde mittels Passivhauskomponenten<br />

saniert.<br />

Es wurden unter anderem folgende<br />

Maßnahmen umgesetzt: Entfernung<br />

der Betonträger (Kältebrücken),<br />

Dämmung der Außenwand mit 25<br />

cm und des Daches mit 35 cm<br />

Dämmstoff, 3-Scheibenverglasung,<br />

kontrollierte Be- und Entlüftung mit<br />

Wärmerückgewinnung, ökologische<br />

Baustoffe, begrüntes Dach und der<br />

Einbau eines Liftes. Promotion<br />

Kindergarten Altach Wichnerstraße, mit Passivhauskomponenten aufgestockt und saniert.<br />

Faktor 10 Sanierung; VOGEWOSI MFH, Schleipfweg, Rankweil; Darstellung des Energieverbrauchs<br />

vor und nach der Sanierung mittels Ölfässern.


Betriebskostengarantie und Energie-Gebäudemanager<br />

Ob Milch, Brot, Butter oder<br />

Energie: Auch an Vorarlberger<br />

Haushalten geht der Kostenschub<br />

nicht spurlos vorüber. Hefel<br />

Wohnbau geht vor diesem Hintergrund<br />

in die Offensive. Stichwort: Betriebskostengarantie<br />

und Energie-<br />

Gebäudemanager.<br />

Dass die Passivhaustechnik für den<br />

optimalen Energieeinsatz steht, ist bekannt.<br />

Letztendlich entscheidet aber<br />

nicht die Technik, sondern der Bewohner<br />

darüber, ob und in welchem<br />

Ausmaß er von den Passivhausmöglichkeiten<br />

profitieren will. Das Modell<br />

von Hefel Wohnbau ist hier in<br />

jedem Falle richtungsweisend: Immerhin<br />

werden beim Projekt Sandgasse<br />

in Lauterach 55 % weniger<br />

Energie- und Betriebskosten in Aussicht<br />

gestellt. Um dieses Ziel zu erreichen,<br />

nehmen sich Bauträger und<br />

Bewohner mit einer exklusiven „Betriebskostengarantie“<br />

gegenseitig in<br />

die Pflicht. Ergänzend dazu installiert<br />

Hefel ein Energie- und Betriebskostencontrolling:<br />

„Damit geben wir<br />

der Eigentümergemeinschaft ein<br />

Kennzahlen- und Vergleichsinstrument<br />

zur Hand, mit dessen Hilfe der<br />

Einzelne - je für sich - zusätzliche Einsparmöglichkeiten<br />

aufspüren kann“<br />

so Wilfried Hefel.<br />

Energie-Gebäudemanager<br />

Eine zentrale Rolle übernimmt<br />

dabei ein eigens geschulter Energie-<br />

Gebäudemanager, der in Kooperation<br />

mit den Bewohnern den gesamten<br />

Betriebskostenaufwand online erfassen<br />

und periodisch auswerten<br />

wird. Damit stehen dem Einzelnen<br />

ebenso wie der Eigentümergemeinschaft<br />

anschauliche Vergleichsdaten<br />

zur Verfügung. Anhand dieser Auswertungsergebnisse<br />

lassen sich dann<br />

konkrete Ansatzpunkte ausmachen,<br />

wo zusätzliches und kostenwirksames<br />

Einsparungspotenzial liegt.<br />

Der wirtschaftliche Ansatz von<br />

PASSIVHAUSWOHNEN_ konzentriert<br />

sich bei Hefel somit nur zum<br />

Teil auf das energieeffiziente Heizsystem.<br />

Eine wesentliche Rolle<br />

BAUEN FÜR DIE WIRTSCHAFT<br />

Der Kostensteigerung die Stirn bieten<br />

Die Verbraucherpreise in der Euro-Zone steigen unverändert, die Inflationsrate<br />

bleibt weiter auf Rekordniveau.<br />

spielen nämlich auch jene Betriebskosten,<br />

die unabhängig von der Primärenergie<br />

zu sehen sind: „Als Generalunternehmer<br />

sind wir in der<br />

Lage, bauliche und architektonische<br />

Entscheidungen maßgeblich zu beeinflussen.<br />

Dies wirkt sich signifikant<br />

auf die laufenden Kosten und<br />

auf den Erhaltungsaufwand der gesamten<br />

Wohnanlage aus“ so Baumeister<br />

Wilfried Hefel.<br />

Die Prognosen von Passivhauswohnen_<br />

„hoch drei“ dürften zukünftige<br />

Bewohner zuversichtlich<br />

stimmen, denn hochgerechnet auf<br />

10 Jahre ist mit einer Einsparung<br />

von EUR 20.000,-- zu rechnen. Eine<br />

Messgröße, die im Vergleich zu Referenzprojekten<br />

und ausgehend von<br />

einer 3-Zimmer-Wohnung beim Pilotprojekt<br />

Sandgasse (Lauterach)<br />

erreicht wird.<br />

Freitag, 31. Oktober 20<strong>08</strong> DIE WIRTSCHAFT 55


BAUEN FÜR DIE WIRTSCHAFT<br />

Anzeigenverwaltung:<br />

Media-Team GmbH<br />

Interpark Focus 3, 6832 Röthis<br />

Telefon 0 55 23 5 23 92, Fax -9<br />

www.media-team.at<br />

56 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 31. Oktober 20<strong>08</strong><br />

ARCHITEKTUR UND<br />

WIRTSCHAFT<br />

Erscheinungstermin:<br />

21. November 20<strong>08</strong><br />

Anzeigenschluss:<br />

11. November 20<strong>08</strong><br />

VORSORGE<br />

Erscheinungstermin:<br />

12. Dezember 20<strong>08</strong><br />

Anzeigenschluss:<br />

2. Dezember 20<strong>08</strong><br />

Wilhelm & Mayer<br />

Betriebsgebiet Hopbach<br />

Wilhelm+Mayer als Bau- und Gerneralunternehmen<br />

im Götzner Betriebsgebiet „Hopbach“<br />

engagiert.<br />

Gleich bei mehreren Projekten<br />

war das Bauunternehmen<br />

Wilhelm+Mayer im Betriebsgebiet<br />

Hopbach in Götzis engagiert.<br />

Einerseits als Bauunternehmen beim<br />

Neubau der Firma Eisbär. Dort war<br />

man für die Hoch- und Tiefbauarbeiten<br />

inklusiv den Asphaltierungsarbeiten<br />

beschäftigt. Mit einem knappen<br />

Zeitbudget ausgestattet, war die Wilhelm+Mayer<br />

Bau ein verlässlicher<br />

Partner bei der termingerechten Ausführung<br />

dieser Arbeiten.<br />

Ebenso zeichnete Wilhelm+Mayer<br />

für die Baumeisterarbeiten bei der Errichtung<br />

der Betriebshalle für Oberflächenveredelungen<br />

der Petter Maler<br />

GesmbH mit fast 2.500 m 2 Nutzfläche<br />

verantwortlich. Zusammen mit dem<br />

externen Bauleitungsbüro Nicolussi<br />

wurden die Pläne der Bauherren erfolgreich<br />

umgesetzt.<br />

Bei der Realisierung des Betriebsgebäudes<br />

der Firma Schleif<br />

TEC Kunibert Müller GmbH fungierte<br />

Wilhelm+Mayer als Generalunternehmer.<br />

Nach den Plänen von<br />

Architekt DI Gerhard Renk wurden<br />

das gesamte Firmengebäude und die<br />

Außenanlagen umgesetzt. Die<br />

Schleif TEC GmbH ist spezialisiert<br />

auf die Herstellung von Präzisionsteilen<br />

aus Stahl. Die 850 m 2 fassende<br />

Produktionshalle und das 3-geschossige<br />

Bürogebäude mit einer<br />

Nutzfläche von ca. 350 m 2 wurden<br />

in einer Bauzeit von gut 10 Monaten<br />

fertiggestellt.<br />

In unmittelbarer Nachbarschaft zu<br />

Schleif TEC steht das Unternehmen<br />

Salzgeber Mechatronik, das ebenfalls<br />

von Wilhelm+Mayer als Generalunternehmer<br />

errichtet wurde.<br />

Firmenchef DI Johannes Wilhelm<br />

freut sich, „dass wir durch unsere<br />

Bau- und Generalunternehmerleistungen<br />

Anteil an der positiven Entwicklung<br />

dieses Götzner Betriebsgebietes<br />

haben dürfen. Dies umso<br />

mehr, weil uns gleich 4 unabhängige<br />

Unternehmen in unmittelbarer<br />

Nachbarschaft als Partner für ihre<br />

Projektumsetzung ihr Vertrauen geschenkt<br />

haben.“


www.inhaus.eu<br />

BAUEN FÜR DIE WIRTSCHAFT<br />

Lassen Sie sich inspirieren von den individuellen Badvarianten in unserem Bäderpark in Hohenems.<br />

Dort erwarten Sie auf 2.000 m2 exklusive Trends, edle Designerkreationen sowie stilvolle Marken in klassischen Linien.<br />

INHAUS Bäderpark, Lustenauerstr. 117, 6845 Hohenems, Tel: +43 (0) 5576 77 8 77-228<br />

Das Bad als neuer Lebensraum<br />

Das Bad ist in der heutigen<br />

Zeit Ausdruck des persönlichen<br />

Lebensstils. Demnach<br />

lassen sich in der Gestaltung individuelle<br />

Varianten klar definieren.<br />

Von klassischen Linien über stilvolle<br />

Marken in funktioneller Eleganz<br />

bis hin zu exklusiven Trends und<br />

edlen Designerkreationen ist im<br />

Bäderpark in Hohenems (Vorarlberg)<br />

alles vertreten. Interessenten<br />

können dort die große Auswahl der<br />

Modelle besichtigen und sich in angenehmer<br />

Atmosphäre Beratungen<br />

von kompetenten Einrichtungsspezialisten<br />

erhalten. Jeder Besucher<br />

hat die Möglichkeit, sich inspirieren<br />

zu lassen und seinen individuell<br />

passenden Stil zu finden.<br />

Dabei wird oft die Begeisterung<br />

zum derzeitigen Wellness-Trend geweckt.<br />

Sich selbst Gutes tun, abschalten,<br />

genießen, neue Energien tanken<br />

- und das alles im eigenen Zuhause.<br />

Die Fachberater von INHAUS erstellen<br />

ein umfassendes Gestaltungskonzept.<br />

Konkrete Planung von<br />

funktioneller Ausstattung und ansprechendem<br />

Design sind dabei<br />

zwei wesentliche Faktoren. Zusätzlich<br />

wird die optimale Lichtgestaltung<br />

sowie die gewünschte Farbge-<br />

bung berücksichtigt. Damit die Freude<br />

an einem neuen Bad viele Jahre<br />

anhält, denken die Einrichtungsberater<br />

bereits in der Planung über die<br />

aktuellen Bedürfnisse hinaus und er-<br />

besser. beraten.<br />

möglichen Optionen für die Anpassung<br />

an andere Lebensumstände.<br />

Jedem Typ sein<br />

persönlicher Stil<br />

Häufig verschmelzen einzelne<br />

Wohnbereiche, wie zum Beispiel<br />

Schlaf- und Badezimmer, zu einem<br />

neuen Lebensraum. Die damit einhergehende<br />

Weitläufigkeit erlaubt<br />

es, diesen Bereich ganz bewusst als<br />

Wohnraum zu gestalten. Formschöne<br />

Modelle in der Badezimmermöblierung,<br />

Entspannungsliegen und<br />

weitere Einrichtungsdetails mit<br />

Wellness-Charakter sind Zeichen<br />

dieser Entwicklung.<br />

Informationen:<br />

INHAUS Handels GmbH<br />

Bäderpark<br />

Lustenauerstraße 117, 6845 Hohenems<br />

Tel: +43 (0)5576 77 8 77 10<br />

mehr.bad@inhaus.eu<br />

www.inhaus.eu<br />

Freitag, 31. Oktober 20<strong>08</strong> DIE WIRTSCHAFT 57


BAUEN FÜR DIE WIRTSCHAFT<br />

58 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 31. Oktober 20<strong>08</strong>


Arbeiten im Grünen<br />

Innerbraz: Neues Wirtschafts- und<br />

Gewerbezentrum direkt im Ort<br />

Der Standort Innerbraz<br />

bietet Unternehmern<br />

zahlreiche Vorteile.<br />

Neben der hervorragenden Verkehrsanbindung<br />

in die umliegenden<br />

Ballungsräume und<br />

Tourismusgebiete punktet<br />

Innerbraz vor allem mit einer<br />

idyllischen Lage im Grünen<br />

weit weg von innerstädtischem<br />

Rummel. Ein 4-Sterne Hotel mit<br />

Wellnessanlage, ausgezeichnete<br />

Gastbetriebe mit Haubenrestaurants<br />

und ein Golfplatz sind nur<br />

wenige Gehminuten entfernt.<br />

Die Nutzungsmöglichkeiten<br />

sind vielfältig<br />

Der neue, moderne Bürokomplex<br />

wird zeitgemäß im Passivhausstandard<br />

ausgeführt und an<br />

das kommunale Biomasseheizwerk<br />

angeschlossen. Die Nutzungsmöglichkeiten<br />

der Räumlichkeiten<br />

sind flexibel und viel-<br />

fältig. So wird das Sockelgeschoss<br />

aus Glas eine Nutzfläche<br />

von 355 m 2 umfassen und so<br />

Platz für Geschäfte, öffentliche<br />

Einrichtungen oder Gastronomie<br />

bieten. Die zwei Obergeschosse<br />

bestehen jeweils aus 420 m 2.<br />

Hier können Büros und Praxen<br />

von 60 m 2 bis zu 420 m 2 individuell<br />

gestaltet werden. Breit-<br />

FIRMENPORTRAIT<br />

Direkt im Zentrum von Innerbraz wird am Standort einer alten Stickerei ein modernes Zentrum<br />

für Wirtschaft und Gewerbe errichtet. Hier finden Unternehmen einen Arbeitsraum<br />

höchster Qualität - direkt im Grünen, umgeben von herrlicher Berglandschaft.<br />

NACHGEFRAGT<br />

Das geplante Zentrum Innerbraz am Standort der alten Stickerei.<br />

Welche Vorteile bietet das Zentrum Innerbraz?<br />

„Ich sehe die Umsetzung des<br />

Projektes als einen wichtigen<br />

Schritt, die Attraktivität des Ortes<br />

für Unternehmer, Arbeitnehmer<br />

und die Bevölkerung zu steigern.“<br />

Dietmar Martin,<br />

GF Josef Martin GmbH<br />

„Mit dieser Initiative setzt die<br />

Gemeinde Innerbraz einen zukunftsweisenden<br />

Impuls zur Belebung<br />

der ländlichen Region Klostertal.<br />

Thomas Lorünser,<br />

GF Photeon Technologies<br />

„Wir wollen der Zukunft Gestalt<br />

geben. Innerbraz bietet innovativen<br />

Unternehmen attraktive<br />

Möglichkeiten der Eigentumsbildung.“<br />

Werner Walser,<br />

Bürgermeister Innerbraz<br />

bandinternetanbindung im gesamten<br />

Gebäude versteht sich<br />

von selbst.<br />

Im Gegensatz zu üblichen Modellen<br />

der Vermietung bietet die<br />

Gemeinde interessierten Unternehmen<br />

die Möglichkeit, im Zentrum<br />

Innerbraz günstig Eigentum<br />

zu erwerben. So bekommen auch<br />

Jungunternehmer die Chance,<br />

frühzeitig Substanz zu bilden.<br />

Leben und Arbeiten im<br />

Einklang<br />

„Hohe Lebensqualität ist nicht<br />

nur im privaten Bereich sehr<br />

wichtig. Auch am Arbeitsplatz,<br />

wo wir doch sehr viel Zeit verbringen,<br />

wollen wir uns wohl<br />

fühlen. Das Zentrum Innerbraz<br />

bietet einen solchen Lebensraum<br />

– direkt im Grünen“, so der<br />

grundlegende Gedanke der Initiatoren.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Bgm. Werner Walser<br />

Gemeinde Innerbraz<br />

T 05552/28111<br />

e-mail: buergermeister@innerbraz.at<br />

http://zib.leader-vlbg.at/<br />

FAKTEN<br />

ZIB -Zentrum<br />

Innerbraz<br />

Sockelgeschoss aus Glas (355 m2)<br />

Obergeschosse 1 und 2 (je 420 m2)<br />

Räumlichkeiten individuell gestaltbar<br />

38 Parkplätze<br />

Großer multifunktionaler Vorplatz<br />

Baubeginn: Frühjahr 2009,<br />

Fertigstellung: 2009/2010<br />

Freitag, 31. Oktober 20<strong>08</strong> DIE WIRTSCHAFT 59


BAUEN FÜR DIE WIRTSCHAFT<br />

Rundherum perfekter Schutz<br />

Tischler Rohstoff setzt auf<br />

ökologische Dämmstoffe<br />

Holz und Holzwerkstoffe schützen ideal.<br />

Wo die Temperatur nur<br />

langsam durch die<br />

Wände dringt, ist das Gebäude<br />

bestens geschützt gegen Kälte<br />

und Wärme. So gesehen sind Holz<br />

und Holzwerkstoffe ideale Baustoffe,<br />

gefolgt von Holzfaser- und Zelluloseplatten<br />

sowie Gipsbauplatten.<br />

Damit lassen sich im modernen<br />

Holzbau heute bei richtiger Planung<br />

und Ausführung problemlos Niedrigenergie-Standard<br />

und guter sommerlicher<br />

Wärmeschutz vereinen.<br />

Homatherm HolzFlex - Flexible<br />

Dämmplatten aus Holzfaser<br />

Die Homatherm HolzFlex ist<br />

eine einzigartige und sehr flexible<br />

Dämmplatte aus Holzfasern, die es<br />

ermöglicht, auch dort mit Holzfasern<br />

zu dämmen, wo es bisher nur<br />

mit erheblichem Mehraufwand<br />

möglich war. So kommt zur Holzkonstruktion<br />

der Dämmstoff aus<br />

Holz. Die besonders hohe Wärmespeicherkapazität<br />

prädestiniert das<br />

Produkt zum Schutz gegen Hitze im<br />

Sommer. Baubiologisch geprüft<br />

werden der HolzFlex beste Werte<br />

bescheinigt.<br />

Vielseitigste<br />

Anwendungsmöglichkeiten<br />

Für Innen- und Außenwände<br />

zwischen Holzständern oder als<br />

Vorwanddämmung, zur Dämmung<br />

von Decken, als Zwischen- und Un-<br />

60 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 31. Oktober 20<strong>08</strong><br />

tersparrendämmung sowie als Aufsparrendämmung<br />

bei Dächern, hinter<br />

Fassaden mit hinterlüfteter Außenschale.<br />

Für weitere Informationen wenden<br />

Sie sich bitte an das Tischler<br />

Rohstoff-Verkaufsteam und fordern<br />

Sie den aktuellen Weichfaser-Vierseiter<br />

unter verkauf@tiro.at an.<br />

Informationen:<br />

Tischler Rohstoff<br />

Ermenstraße 15<br />

6845 Hohenems<br />

Telefon 05576/ 73 504-0<br />

verkauf@tiro.at<br />

www.tiro.at<br />

SARD BAU GMBH<br />

Erfolg mit Qualitätsarbeit im Trockenausbau<br />

Mit einer 28-jährigen Berufserfahrung des Firmeninhabers, ist die Fa.<br />

SARD Bau GmbH mit seinem Team Ihr idealer Partner!<br />

Der Name SARD Bau steht seit über 16 Jahren für Kompetenz, Qualität und Zuverlässigkeit,<br />

bei allen Umbauarbeiten, sowie bei Neubauten. ImTrockenausbau müssen<br />

sehr viele Faktoren für eine Qualitätsarbeit berücksichtigt werden, anschließend<br />

eine kurz gefasste Auflistung:<br />

Bauphysik: Wann u. wo muss welche Dampfbremse/sperre eingebaut werden.<br />

Schallschutz: Wie erreicht man den besten Wirkungsgrad.<br />

Stabilität: Welche Ausführung ist jeweils erforderlich, wo müssen Aussteifungsprofile<br />

eingebaut werden.<br />

Isolierung: Wo wirdMineral-, Stein-, Schafwolle oder Heraflachs etc. eingesetzt.<br />

Brandschutz: Wasist das beste System,für den gegebenen Anlass,F90, F60 oder F30.<br />

Nassräume: Beide Lagen müssen mit imprägnierten Platten ausgeführt werden.<br />

Befestigungen: Sanitäreinbauteile müssen lt. Ö-Norm geprüft sein.<br />

Decken: Welche sichere Befestigung ist je nach Untergrund erforderlich.<br />

Oberfläche: Wo wird die Qualitätsstufe Q1, Q2,Q3u.Q4benötigt u. wie wird<br />

diese erreicht.<br />

Anschlüsse: Acryl Anschlussdichtfugen müssen mit einem Vorbremer behandelt<br />

werden -Austrocknungszeit einhalten!<br />

Schattenfugen: Damit es keine Schleier gibt, muss vor der Schattenfugenausbildung<br />

eine Acryldichtfuge ausgebildet werden.<br />

Bei dieser Auflistung könnte man noch weiter ins Detail gehen, berichtet der Firmeninhaber<br />

Josef Schlager.<br />

Wenn Sie versteckte Mängel ausschließen wollen und auf Qualitätsarbeit wert<br />

legen,dann sind Sie bei der Fa.SARDBau GmbH am besten aufgehoben.<br />

Ihr Trockenbauer<br />

Josef Schlager • Roseggerstraße 2 • 6890 Lustenau<br />

Tel. 05577 87<strong>44</strong>7 • Fax DW 4 • Mobiltelefon 0664 22091<strong>08</strong><br />

E-Mail: sardbau@aon.at


BAUEN FÜR DIE WIRTSCHAFT<br />

Willkommen bei Rädler!<br />

Erfolg durch Service und Regionalität<br />

Die meisten Menschen<br />

möchten ihr eigenes Häuschen,<br />

viele verwirklichen<br />

es, doch niemand ist darin geschult.<br />

Niemals im Leben werden<br />

wir ein weiteres, derartig großes<br />

Objekt als Laie angehen! Daraus<br />

folgt, dass wir auf das Wissen anderer<br />

Menschen angewiesen sind.<br />

Nicht nur beim Hausbau, auch<br />

beim Renovieren, bei der Hausdämmung<br />

oder bei der Gartengestaltung.<br />

Man geht also in einen<br />

Bausupermarkt, hat erst das Gefühl,<br />

dass sich die MitarbeiterInnen<br />

– ohnehin in spärlicher Anzahl<br />

– gar verstecken oder wenn man jemanden<br />

ergattert hat, spürt man<br />

nicht unbedingt Kompetenz. Schon<br />

einmal erlebt? Man fühlt sich<br />

nachher wie gerädert.<br />

Einzigartig in der<br />

Fachberatung<br />

Exakt dies ist der Ansatz des<br />

Bau-Fachzentrums Rädler in Wolfurt<br />

und Dornbirn. Nicht schnell<br />

angelernte Mitarbeiter, sondern<br />

ein Know-how, das sich in fast<br />

100jähriger Unternehmensgeschichte<br />

entwickelt hat.<br />

Das Unternehmen ist heute in<br />

dritter Generation in Familienbesitz<br />

und wird von Dr. Reinhard Lutz,<br />

dem Enkel des Gründers, geleitet.<br />

Baustoffe werden hier nicht bloß in<br />

einer „Zusatzabteilung” so nebenbei<br />

wie in sogenannten „Baumärkten“<br />

verkauft, sondern als Fachunternehmen<br />

dreht sich hier alles nur um<br />

Baustoffe: „Baustoffe sind seit jeher<br />

unsere Kernkompetenz, darauf konzentrieren<br />

wir uns, dort kennen wir<br />

uns aus, denn wir liefern nicht nur<br />

die Produkte, sondern auch eine spezielle<br />

Fachberatung, komplette Problemlösungen<br />

und die dazugehörige<br />

Logistik“, erklärt der Firmenchef.<br />

Innovativ im Sortiment<br />

Neben der Beratung wird besonders<br />

auch das riesige Baustoff-Sortiment<br />

vom Kunden geschätzt. Als<br />

erfahrenes Fachunternehmen begleiten<br />

wir den Kunden vom Rohbau<br />

über den Innenausbau bis zur<br />

Außen- und Gartengestaltung.<br />

„Denn unser Ziel ist es“, so der Fir-<br />

Firmenchef Reinhard Lutz<br />

„Unser Ziel<br />

ist es, dem<br />

Kunden<br />

genau das<br />

richtige<br />

Produkt für<br />

seine Investition<br />

zu<br />

liefern.“<br />

menchef, „dem Kunden genau das<br />

richtige Produkt für seine Investition<br />

zu geben.“<br />

Spezialservice für den Profi<br />

Vor allem die professionellen<br />

Verarbeiter können sich ganz auf die<br />

Errichtung Ihres Bauprojektes konzentrieren.<br />

Sie geben Ihre Produktspezifikation<br />

laut Ausschreibung<br />

bekannt, Rädler sucht aufgrund<br />

seines umfangreichen europaweiten<br />

Netzwerkes genau das passende<br />

Produkt heraus und stellt dieses in<br />

kürzester Zeit zur Verfügung. Moderne<br />

Kran-Lkws liefern es „just in<br />

time“ auf die Baustelle.<br />

Als Baustoffspezialist führen wir das größte Baustoffsortiment im Lande und kennen die speziellen Wünsche unserer Kunden.<br />

Von der Angebotspalette und<br />

den Leistungen kann sich der Kunde<br />

auch im Internet unter www.raedlerbaustoffe.at<br />

überzeugen. Dort steht<br />

der gesamte Rädler-Baustoff-Katalog<br />

mit vielen Anwendungstipps online<br />

zur Verfügung.<br />

Preisvergleich – die beste<br />

Werbung sind unsere Kunden!<br />

Bleibt noch der Preisvergleich.<br />

Einen angeblich „guten Preis“ bekommt<br />

man auch in Baumarktketten<br />

bei Sonderangeboten. Überraschenderweise<br />

ist dort der Preis in<br />

gleicher Qualität eher höher als z. B.<br />

beim Baustoff-Spezialisten Rädler.<br />

Hier bekommt man nicht nur das<br />

richtige Produkt zum besten Preis,<br />

sondern zusätzlich auch eine hervorragende<br />

Fachberatung inklusive<br />

einer nachgelagerten Betreuung auf<br />

der Baustelle.<br />

Auszeichnung als bester<br />

Baustoffhändler<br />

Im vergangenen Jahr ermittelte<br />

die österreichische Fachzeitschrift<br />

„Solid“ die besten Lieferanten für<br />

das Baugewerbe in Österreich. Beurteilungskriterien<br />

(nach Schulnoten<br />

1-5) waren u.a. Preis-/Leistungsverhältnis,<br />

Produktqualität<br />

und Service/Betreuung. Die Firma<br />

Rädler hat mit der ausgezeichneten<br />

Gesamtnote von 1,64 die beste Platzierung<br />

aller Baustoffhändler<br />

Österreichs erreicht. Nicht umsonst<br />

halten viele professionelle Stammkunden<br />

Rädler so lange die Treue.<br />

... dort wo der Profi kauft.<br />

Freitag, 31. Oktober 20<strong>08</strong> DIE WIRTSCHAFT 61


BAUEN FÜR DIE WIRTSCHAFT<br />

Innovatives Bauunternehmen mit mehreren Standbeinen<br />

Müller Wohnbau - Ein Partner fürs Leben<br />

„Wir bauen nicht nur phantastische Häuser sondern auch eine Beziehung zu unseren<br />

Kunden auf.“, so lautet das Credo von Müller Wohnbau in Altach.<br />

Das Familienunternehmen<br />

wird in 2. Generation von<br />

Dipl. Arch-FH, Bmst. Gerhard<br />

Müller geführt und hat sich<br />

vom traditionellen Einfamilienhausbau<br />

zu einem innovativen Bauunternehmen<br />

mit mehreren Standbeinen<br />

entwickelt.<br />

Energieeinsparung wird groß<br />

geschrieben<br />

Jedes neue Haus bedeutet zusätzlichen<br />

Energieverbrauch, dessen ist<br />

sich auch Dipl. Arch-FH, Bmst. Gerhard<br />

Müller bewusst. „Deswegen<br />

haben wir unsere Einfamilienhauskonzepte<br />

Anfang 20<strong>08</strong> auf Niedrigenergie-<br />

bzw. Passivhaustechnologie<br />

ausgerichtet. 2009 wird dann auch die<br />

erste Müller-Wohnanlage in Passivhausstandard<br />

in Mäder entstehen“.<br />

62 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 31. Oktober 20<strong>08</strong><br />

Bei allen Bauvorhaben stehen<br />

die Kundenwünsche im Vordergrund.<br />

Dies beginnt bereits bei der<br />

individuellen Planung des Wohnraumes<br />

bis hin zur aktiven Begleitung<br />

der Baustelle durch einen erfahrenen<br />

Bauleiter. Bauen mit Müller<br />

Wohnbau ist eben „eine Idee<br />

persönlicher“.<br />

Innovative<br />

Investorenkonzepte<br />

Neben den klassischen Eigentumswohnanlagen<br />

entwickelten<br />

sich - nicht zuletzt aufgrund der großen<br />

Unsicherheit auf dem Aktienmärkten<br />

- die Investorenwohnanlagen<br />

zu einem wichtigen Bestandteil<br />

im Portfolio von Müller Wohnbau,<br />

berichtet Andreas Hofer, zuständig<br />

für Verkauf und Vermarktung.<br />

„Das Konzept ist einzigartig in<br />

Vorarlberg und wurde von Müller<br />

Wohnbau in Zusammenarbeit mit<br />

erfahrenen Finanzierungs- und<br />

Steuerexperten eigens entwickelt.<br />

Es bietet neben lukrativen Renditen<br />

auch zahlreiche Steuervorteile. Beteiligungen<br />

sind sowohl für Unternehmen<br />

als auch für Privatpersonen<br />

interessant.“<br />

Sanierungen - Alles aus<br />

einer Hand<br />

Eine weitere Kernkompetenz<br />

von Müller Wohnbau bilden die Sanierungen.<br />

Mit 40 Jahren Erfahrung<br />

am Bau und über 2000 errichteten<br />

Einheiten bringt Müller Wohnbau<br />

das nötige Know-how mit. Bei Sanierungen<br />

stehen vor allem die<br />

Optik, das Thema Energieeinspa-<br />

rung und die damit verbundene<br />

Kostenersparnis im Vordergrund.<br />

„Eine umfangreiche Beratung und<br />

Vorinformation ist dabei äußerst<br />

wichtig“, so Harald Sohm, der die<br />

Sanierungen betreut.<br />

Von der (Energie)Beratung, Planung,<br />

Angebotslegung, Bauleitung,<br />

Ausführung, Disposition der Subhandwerker<br />

bis zur Übergabe erhalten<br />

Sie bei Müller Wohnbau „alles<br />

aus einer Hand“.<br />

Informationen:<br />

Müller Wohnbau GmbH<br />

Badstraße 23, 68<strong>44</strong> Altach<br />

Telefon 05576 71380<br />

EMail: office@muellerwohnbau.at<br />

Internet: www.muellerwohnbau.at


EXTRA<br />

Büromöbel: Einheit von<br />

Form und Funktion<br />

Einen Großteil unserer Zeit verbringen wir in Büroräumen.<br />

Ob wir Kunde, Arbeitnehmer oder Chef sind, das umgebende<br />

Ambiente beeinflusst uns und wirkt sich auf die Stimmung aus.<br />

Die Büromöbel, die Einrichtung<br />

und die Gestaltung<br />

eines Geschäftsraumes<br />

haben nicht nur repräsentativen<br />

Charakter, sie bilden die notwendige<br />

Basis für produktives<br />

und zufriedenes Arbeiten. Bei den<br />

Besuchern hinterlassen die Büromöbel<br />

und die Ausstattung einen<br />

ersten Eindruck, und dieser Eindruck<br />

entscheidet, ob ein Gefühl<br />

des Vertrauens, der Zuverlässigkeit<br />

und Kompetenz gegenüber<br />

der Firma, des Betriebes oder Geschäftes<br />

entsteht. Die Einrichtung<br />

und die Büromöbel spiegeln<br />

die Struktur und die Dynamik, die<br />

Energie und die Lebendigkeit<br />

einer Firma wider.<br />

Trend: Klare Formen,<br />

gerade Linien<br />

Möbel für den PC-Arbeitsplatz<br />

müssen nicht nur durch große<br />

Funktionalität bestechen, sie sollten<br />

auch eine schöne und angenehme<br />

Ausstrahlung haben. Von<br />

den vergangenen runden, harmo-<br />

Es gibt heute sehr viel mehr leichte und<br />

attraktive Stühle für den Officebereich.<br />

nischen Konturen geht der Trend<br />

nun wieder zu klaren Formen und<br />

geraden Linien. Aus asiatischen<br />

Philosophien wurde der Bezug<br />

zur Leere und zum Minimalistischen<br />

übernommen, um so ausdrucksstarker<br />

müssen die Büromöbel<br />

sein. Ein klarer Trend geht<br />

hin zu Holzdekoren in verschiedenen,<br />

bunten Holztönen, wie etwa<br />

HOME AND OFFICE<br />

3 SEITEN NEUIGKEITEN RUND UM DAS THEMA BÜROAUSSTATTUNG<br />

Zwetschgendekor, kombiniert mit<br />

alufarbenen oder silbernen Elementen.<br />

Die hellen Holzfarben der<br />

vergangenen Jahre werden abgelöst<br />

durch dunkle Holztöne.<br />

Grüne Oasen für ein<br />

gesundes Raumklima<br />

Ein wichtiger Bestandteil der<br />

Büroeinrichtung bildet die Dekoration.<br />

Große Leinwände lassen<br />

jedes Büromöbel glänzen und<br />

heben die Einrichtung hervor. Sie<br />

wirken stilvoll und edel und damit<br />

repräsentativ. Büromöbel können<br />

nüchtern wirken, die Atmosphäre<br />

im Büro lässt sich aber auflockern<br />

durch große Zimmerpflanzen wie<br />

etwa die Zimmerlinde. Dies schafft<br />

grüne Oasen und ein gesundes<br />

Raumklima. Büromöbel lassen<br />

sich auch durch Lichtobjekte und<br />

Lichtelemente ins richtige Licht<br />

rücken. Paravents aus Seegras oder<br />

Ratangeflecht können vor allem in<br />

Großraumbüros Büromöbel abschirmen<br />

und einzelne Bereiche<br />

abtrennen.<br />

Fotos: bene.com<br />

Fotos: lotos-werke.dea<br />

Freitag, 31. Oktober 20<strong>08</strong> DIE WIRTSCHAFT 63


HOME AND OFFICE<br />

Global destination<br />

Fun at work durch HALIsysteme<br />

Wer sich zu neuen Zielen aufmacht, braucht bewährte und sichere Wege, und zuverlässige Verkehrsmittel,<br />

mit denen die gewählte Destination rasch und möglichst komfortabel erreicht werden kann.<br />

In der modernen Office Welt sind<br />

HALIsysteme mehr als nur Mittel<br />

und Weg zum Ziel. Denn damit<br />

holt man auch eine Philosophie ins<br />

Unternehmen, die das Reisen von Erfolg<br />

zu Erfolg enorm erleichtert.<br />

Durch Freude am Gemeinsamen, an<br />

Funktionen, an Formen und Farben:<br />

eben durch „Fun at work”.<br />

Open space<br />

Mit vielgestaltigen Facetten schafft<br />

das HALIsystem 520 Spielraum für<br />

individuelle Ausdrucksmöglichkeiten.<br />

Und sorgt dennoch für konsistente<br />

Wahrnehmung der Corporate<br />

64 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 31. Oktober 20<strong>08</strong><br />

Identity. Ob Ost oder West, ob<br />

Großraum-, Standard- oder Kleinbü-<br />

ro, ob Expansion, Restrukturierung<br />

oder Neustart: die neuen HALIsyste-<br />

me sind der ideale Lebensraum für<br />

erfolgreiches Business. Open Space<br />

für Menschen, die ihre Ideen verwirklichen<br />

wollen. Und mit FUN<br />

AT WORK ein ungeahntes Antriebspotenzial<br />

nutzen können.<br />

Twindesk<br />

Wie lässt sich ein Kreativarbeitsplatz<br />

auf kreative Weise verdoppeln? Ganz<br />

einfach. Mit Twin Desk. Denn damit<br />

bringt man auf nur 20 Prozent mehr<br />

Fläche 100 Prozent mehr Leistungspotenzial<br />

unter. Außerdem gibt es<br />

viele Aufgaben, bei denen die Faceto-Face<br />

Arbeit von Nutzen ist.


Der rote Teppich ist ausgerollt!<br />

Bei Messerle können ALLE einkaufen.<br />

Wer schon einmal an den<br />

Regalen bei Messerle in<br />

Mäder entlang gelaufen<br />

ist, weiß: Hier türmt sich eine Vielfalt<br />

auf, die nichts zu wünschen übrig<br />

lässt. Ein Angebot, soweit das Auge<br />

reicht. Messerle hat (fast) alles für Bürobedarf,<br />

Bürogeräte, Büromöbel,<br />

Verpackungen, Hygieneprodukte,<br />

Saison- und Werbeartikel. Für alle.<br />

Auch für Private<br />

Noch immer glauben viele Leute,<br />

dass bei Messerle nur gewerbliche<br />

Kunden einkaufen dürfen. Falsch<br />

gedacht. Alle können hier einkaufen.<br />

Ob für Gewerbe oder für Zuhause,<br />

Messerle bietet Angebot plus Beratung<br />

plus freundliche MitarbeiterInnen.<br />

Sie suchen InkJet Patronen,<br />

einen Drucker, Papier, Schreibwaren,<br />

Kuverts, Hefte oder einfach nur<br />

mal einen Hefter oder Locher?<br />

Dann sind sie bei Messerle am rich-<br />

tigen Platz. Parkplätze gibt’s genug<br />

vor dem Haus und bezahlen können<br />

sie bar oder mit Karte.<br />

Neben dem riesigen Angebot<br />

bietet Messerle auch nützliche Services<br />

für alle an. Wohin gehen,<br />

wenn man Papier zuschneiden lassen<br />

will? Wer repariert mir meinen<br />

HOME AND OFFICE<br />

defekten Drucker? Wo kann ich<br />

etwas binden lassen? Messerle zeigt<br />

auch hier Initiative im Dienste seiner<br />

Kunden: Hier kann man Papier<br />

schneiden, binden und laminieren<br />

lassen, es gibt einen Reparatur Service<br />

(Wartung, Geräteverleih, Geräte-Miete,<br />

Reparatur), falls gewünscht<br />

erfolgt die Lieferung frei<br />

Haus ab einem Warenwert von 50,-<br />

Euro und 30 Tage Rückgaberecht für<br />

original verpackte Ware ist selbstverständlich.<br />

Das Beste ist, einfach<br />

mal vorbeischauen bei Messerle.<br />

Dort freut man sich auf Sie.<br />

Informationen:<br />

Messerle GmbH.<br />

Neue Landstraße 91, 6841 Mäder<br />

T 05523 5991-0, F 05523 5991-85<br />

Email: info@messerle.at<br />

Internte: www.messerle.at<br />

Freitag, 31. Oktober 20<strong>08</strong> DIE WIRTSCHAFT 65


FIRMENPORTRAIT<br />

Anaya Industrietechnik<br />

Neue Firmenzentrale im Interpark<br />

Focus Röthis<br />

Das Unternehmen Anaya Industrietechnik verlegt seinen Firmensitz ab Februar 2009 in den<br />

Interpark Focus in Röthis. Dort entsteht ein ökologisch durchdachter Neubau.<br />

Die Firma „Anaya Industrietechnik“<br />

wurde im Jahr<br />

2005 von Alexander<br />

Anaya als Einmannunternehmen<br />

gegründet. Der Schwerpunkt des<br />

Unternehmens konzentrierte sich<br />

dabei vor allem auf den Reparaturservice<br />

von Hydraulik-Anlagen<br />

sowie den Handel mit Hydraulikkomponenten<br />

aller Art. Die positive<br />

Resonanz der Kunden war<br />

ausschlaggebend dafür, dass das<br />

Unternehmen innerhalb der letzten<br />

drei Jahre auf fünf Mitarbeiter<br />

anwuchs und Alexander Anaya<br />

so Kunden aus ganz Österreich<br />

betreuen kann.<br />

Service und Qualität<br />

„Neben dem Handel, dem Service<br />

und der Wartung bestehender<br />

Stationär- und Mobilhydraulik, gehört<br />

mittlerweile auch der Hydraulikmaschinenbau<br />

zu unserem<br />

Leistungsangebot. Das hohe Maß an<br />

Service, Qualität und Mobilität hat<br />

66 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 31. Oktober 20<strong>08</strong><br />

Die neue Anaya-Firmenzentrale entsteht im Interpark Focus in Röthis.<br />

uns als Fachbetrieb für Hydraulik<br />

weit über die Region hinaus bekannt<br />

gemacht“, erklärt Alexander<br />

Anaya.<br />

Die Planung und Ausführung<br />

von Projekten aus dem Hydraulik-<br />

Maschinenbau, der Aggregatebau<br />

und die Fertigung bzw. Reparatur<br />

von Hydraulikzylindern haben<br />

einen erheblichen Anteil an der po-<br />

sitiven Entwicklung des Unternehmens.<br />

Neue Firmenzentrale<br />

In Folge des raschen Firmen-<br />

Wachstums wird im Moment in Röthis<br />

an einer neuen Firmenzentrale<br />

gebaut. Die Investitionssumme<br />

beträgt 800.000 Euro. Der Neubau<br />

im Interpark Focus wird über eine<br />

Hallenfläche von 1.230 m 2 verfügen.<br />

Neben der 400 m 2 großen Produktions-<br />

und Lagerfläche bietet<br />

das neue Gebäude auch Platz für<br />

einen integrierten Parker-Store und<br />

eine Autowaschanlage für Pkw<br />

und Kleintransporter. Anaya: „Der<br />

gesamte Neubau ist ökologisch<br />

durchdacht. Wir heizen beispielsweise<br />

mit Pellets, das Wasser für die<br />

Waschanlage werden wir recyceln<br />

und wieder verwenden.“<br />

KONTAKT<br />

Anaya Industrietechnik GmbH<br />

Alexander Anaya<br />

Geschäftsführer<br />

T 0664/ 425 50 56<br />

mail: aa@anaya.at<br />

www.anaya.at<br />

Ein Auszug aus der Angebotspalette der Firma Anaya Industrietechnik: Ein Hydraulikaggregat, eine hydraulische Kraftwerkverrohrung sowie eine hydraulische 250 Tonnen Presse.


EXTRA8<br />

SEITEN NEUIGKEITEN ÜBER ÖKOLOGISCHES WIRTSCHAFTEN IN VORARLBERG<br />

UNSERE UMWELT<br />

Vorarlbergs Unternehmen<br />

lassen die Bäume in<br />

den Himmel wachsen<br />

Unsere Umwelt ist auch für unsere Unternehmen Existenzgrundlage. Deshalb tun sie und die<br />

Wirtschaftskammer alles, damit weiterhin die Bäume in den Vorarlberger Himmel wachsen.<br />

Die Wirtschaftskammer bietet<br />

ihren Mitgliedern nicht nur<br />

Service über die Umwelt-Abteilung<br />

an, sie ist auch umweltpolitisch<br />

aktiv und hat zusammen mit<br />

den Vorarlberger Unternehmen eine<br />

ganze Reihe von Projekten initiiert.<br />

Die aktuellsten stellen wir hier vor:<br />

Plattform „Wirtschaft Mobil“<br />

Unter der Dachmarke „Vorarlberg<br />

Mobil“ wurde 2007 die Initiative<br />

„Wirtschaft Mobil“ ins Leben gerufen,<br />

um den Betrieben die notwendigen<br />

Informationen und Hilfestellungen<br />

zum Thema Mobilitätsmanagement<br />

geben zu können. Bei „Wirt-<br />

schaft Mobil“ finden regelmäßig Gespräche<br />

mit kleinen Gruppen von<br />

Firmen statt, wo Probleme und Bedürfnisse<br />

der Firmen im Mobilitätsbereich<br />

eruiert werden . Weiters werden<br />

Veranstaltungen für eine breitere<br />

Öffentlichkeit organisiert, wo Informationen<br />

und Tipps zur Mobilität<br />

bereitgestellt, Best Practice<br />

Beispiele vor den Vorhang geholt,<br />

Fördermöglichkeiten aufgezeigt werden<br />

und ein Austausch im Netzwerk<br />

gefördert wird.<br />

Energieeffizienz<br />

Durch Veranstaltungen, Kampagnen,<br />

Best Practice Beispiele, allge-<br />

meinen und zum Teil branchenspezifischen<br />

Informationen zum Thema<br />

Energiesparen, Energiechecks wird<br />

versucht Unternehmen zu mehr<br />

Energieeffizienz zu motivieren.<br />

„Die Vorarlberger Unternehmer<br />

sind sich ihrer Verantwortung für Gesellschaft<br />

und Umwelt bewusst und<br />

haben schon sehr früh umwelt- und<br />

klimafreundlich gehandelt. Das<br />

große Interesse an den Initiativen der<br />

Wirtschaftskammer Vorarlberg zeigt<br />

auch, dass sich daran nichts geändert<br />

hat“, so der Präsident der Wirtschaftskammer<br />

Vorarlberg, Kuno<br />

Riedmann<br />

Ökoprofit<br />

Die Wirtschaftskammer Vorarlberg<br />

forciert auch die Teilnahme von<br />

Betrieben bei Ökoprofit, welches<br />

wiederum durch Energiesparen, Abfallvermeidung,Mobilitätsmanagement<br />

uvm einen wesentlichen Beitrag<br />

zum Klimaschutz leistet. Über<br />

200 Betriebe sind bislang zertifiziert.<br />

Förderungen, Steuern<br />

Die Wirtschaftskammer bietet den<br />

Unternehmen regelmäßige Informationen<br />

über Förderungen und betreibt<br />

Lobbying für Förderungen<br />

und steuerliche Erleichterungen im<br />

Mobilitäts- und Energiebereich.<br />

Freitag, 31. Oktober 20<strong>08</strong> DIE WIRTSCHAFT 67


UNSERE UMWELT<br />

Biogasanlagen im Großformat<br />

entec biogas: Bio-Power aus Vorarlberg<br />

Das Fußacher High Tech - Unternehmen entec biogas hat erneut einen internationalen<br />

Großauftrag ins Ländle geholt.<br />

1,9 Millionen Euro schwer ist der<br />

Auftrag aus Großbritannien. Die<br />

entec biogas GmbH übernimmt Planung,<br />

Projektleitung, Lieferung der<br />

Schlüsselkomponenten und Inbetriebnahme<br />

einer Biogasanlage im<br />

englischen Selby. 82.500 Tonnen<br />

Speise- und Schlachtabfälle werden<br />

in der industriellen Anlage pro Jahr<br />

verarbeitet. Mit dem Biogas erzeugt<br />

der Betreiber jährlich 16 Gigawattstunden<br />

(GWh) elektrischen<br />

Strom und 17 GWh thermische<br />

Energie. Die Gärrückstände können<br />

als Flüssigdünger in der Landwirtschaft<br />

verwendet werden.<br />

Von Technologievorsprung<br />

jetzt profitieren<br />

„Wir haben uns schon in den vergangenen<br />

Jahren vermehrt auf die energetische<br />

Nutzung von Abfällen aus<br />

der Lebensmittelindustrie und der<br />

Gastronomie konzentriert. Heute<br />

profitieren wir von diesem Technologievorsprung“,<br />

freuen sich die Geschäftsführer<br />

Brigitte Maier und<br />

68 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 31. Oktober 20<strong>08</strong><br />

Bernhard Schulz. Eine ähnlich große<br />

Anlage für die deutsche Saria Refood<br />

ist erst kürzlich in Mecklenburg-Vorpommern<br />

in Betrieb gegangen. Das<br />

Unternehmen ist einer der größten<br />

Entsorgungsbetriebe Deutschlands<br />

und hat bereits eine Anlage von<br />

entec. Für ein Projekt in Frankreich<br />

läuft die Vorplanung.<br />

entec hat früh erkannt, dass die Zu-<br />

„Wir profitieren<br />

heute von<br />

unserem<br />

Technologievorsprung.“<br />

Brigitte Maier,<br />

entec biogas GmbH<br />

kunft von Biogasanlagen langfristig<br />

nicht allein in der Verwertung von<br />

nachwachsenden Rohstoffen wie<br />

Mais, Roggen oder Weizen liegt. Das<br />

bestätigen die stark gestiegenen<br />

Preise für diese Produkte. Früher<br />

durften Lebensmittel- und Schlachtabfälle<br />

zur Produktion von Tierfut-<br />

ter verwendet werden. Heute ist<br />

diese Direktverfütterung aus seuchenhygienischen<br />

Gründen EU-weit<br />

verboten. In den Anlagen von entec<br />

werden sie nun energetisch genutzt<br />

und zur Herstellung von hochwertigem<br />

Dünger verarbeitet, anstatt einfach<br />

nur verbrannt. „Die Anlage in<br />

England ist das bereits fünfte Großprojekt<br />

dieser Art, das von uns geplant<br />

wird“, sagt Maier.<br />

Insgesamt haben die Mitarbeiter der<br />

entec biogas bereits 40 Biogasanlagen<br />

auf der ganzen Welt gebaut. Ihr<br />

Fokus liegt auf Industrieanlagen mit<br />

einem Investitionsvolumen von<br />

fünf bis 30 Mio. Euro. Die Leistungen<br />

des Vorarlberger High-Tech-Unternehmens<br />

reichen von der Genehmigungsplanung<br />

über die Wirtschaftlichkeitsberechnung<br />

bis hin<br />

zur Inbetriebnahme und die Schulung<br />

des Personals.<br />

Neben dem Hauptaugenmerk auf<br />

die Verwertung von Speiseresten errichtet<br />

entec biogas Industrieanlagen<br />

für die Landwirtschaft. In Spa-<br />

nien sind die Fußacher Marktführer<br />

in diesem Bereich. Zwei Anlagen<br />

sind bereits fertig, drei Großbiogasprojekte<br />

sind in Bau - noch mal drei<br />

in Verhandlung. „Bei diesen jeweils<br />

15 MW-Projekten aus Schweinegülle<br />

unter Biogasgewinnung wird ein<br />

lagerfähiges Düngekonzentrat hergestellt“,<br />

erklärt Maier.<br />

Exportquote liegt bei<br />

knapp 100 Prozent<br />

Den Großteil der Anlagen errichtet<br />

entec im Ausland. Das Unternehmen<br />

ist auf der ganzen Welt präsent,<br />

die Exportquote liegt bei<br />

knapp 100%. Neben den europäischen<br />

Ländern haben die entec-Mitarbeiter<br />

auch schon Märkte wie<br />

Korea, Japan oder Taiwan sowie<br />

Russland, Malawi die USA und Indien<br />

beliefert. Für die kommenden<br />

zwei Jahre erwarten Maier und<br />

Schulz einen weiteren Wachstumsschub:<br />

„In naher Zukunft wird sich<br />

unser Umsatz verdoppeln bzw.<br />

verdreifachen.“


UNSERE UMWELT<br />

In Zeiten steigender Rohstoff- und Betriebskosten intelligent Kosten sparen<br />

ÖKOPROFIT: Optimierungspotenziale<br />

erkennen und nutzen<br />

ÖKOPROFIT steht für prozessorientiertesUmweltmanagement.<br />

Das ÖKOPRO-<br />

FIT-Basisprogramm zeigt Unternehmen,<br />

wie man trotz steigender Rohstoff-,<br />

Treibstoff-, Energie- und Betriebskosten<br />

die Ausgaben im Griff<br />

haben kann.<br />

Zukunftsorientierte Betriebe machen<br />

sich Gedanken zur Ressourcenund<br />

Energieeinsparung, um Fixkosten<br />

zu reduzieren. Das ÖKOPROFIT-<br />

Basisprogramm bietet dazu das nötige<br />

Know-how und bildet Spezialisten<br />

für Unternehmen im Bereich<br />

Umweltmanagement aus. Die Firmen<br />

erarbeiten in acht Workshops<br />

individuelle Problemlösungen mit<br />

ÖKOPROFIT-Beratern und Experten<br />

aus den Bereichen Abfalllogistik,<br />

Energieanalyse, ökologischer Be-<br />

schaffung und Umweltrecht. Für<br />

jeden Betrieb bringt das ökologische<br />

und ökonomische Vorteile. Das Ziel<br />

ist es, laufend Optimierungspotenziale<br />

zu erkennen und zu nutzen.<br />

Die MitarbeiterInnen werden für<br />

110 Vorarlberger Betriebe schonen aktiv ihre Ressourcen. (Foto: Mathis)<br />

eine verbesserte Ressourcennutzung<br />

sensibilisiert. „Ein möglichst effizienter<br />

Umgang mit Ressourcen<br />

und Energie im Betrieb ist eine sichere<br />

Investition in die Zukunft“, ist<br />

Landesrat Manfred Rein überzeugt.<br />

Imageförderung durch ÖKO-<br />

PROFIT<br />

110 Vorarlberger Betriebe dürfen<br />

sich 20<strong>08</strong> ÖKOPROFIT-zertifiziert<br />

nennen. 12 Betriebe haben das Basisprogramm<br />

erfolgreich absolviert<br />

und zum ersten Mal das ÖKOPRO-<br />

FIT-Zertifikat erhalten, weitere 98<br />

Betriebe erhielten eine Rezertifizierung.<br />

Sie alle investieren nachhaltig<br />

in die Zukunft und stärken ihr<br />

Image. Ihre Kunden haben die Gewissheit,<br />

dass die Betriebe mit dem<br />

Thema Umweltschutz verantwortungsbewusst<br />

umgehen. Promotion<br />

Informationen:<br />

Anmeldung ÖKOPROFIT-Basisprogramm<br />

Landhaus, Mag. Gerda Schmid<br />

Tel: 05574-511-26121<br />

E-Mail: gerda.schmid@vorarlberg.at<br />

Freitag, 31. Oktober 20<strong>08</strong> DIE WIRTSCHAFT 69


UNSERE UMWELT<br />

Winkler: So heizt man heute<br />

SOLAR kombi+ überflügelt Wärmepumpeanlage<br />

Welches Heizungssystem ist das effektivste und sparsamste? Die Ganzhaus-Heizung SOLAR kombi+<br />

vom Feldkircher Solarspezialisten Winkler. Das System verbindet die vielen Vorteile der Solarenergie<br />

mit der verblüffend preiswerten Pellets-Heiztechnologie - bewusst und sicher CO2-neutral.<br />

SOLAR kombi+ deckt den gesamten<br />

Warmwasserbedarf<br />

eines Einfamilienhauses<br />

durch Sonnenwärme ab. Dafür genügt<br />

schon eine Solaranlage mit<br />

einer Kollektorenfläche von nur 15<br />

- 20 Quadratmeter. Die gewonnene<br />

Wärme reicht außerdem für fast die<br />

Hälfte des jährlichen Heizenergieverbrauchs.<br />

Die restliche Energie<br />

wird durch eine vollautomatische<br />

Pellets-Heiztechnologie gewonnen.<br />

„Reicht die Sonnenwärme nicht<br />

aus, schaltet sich der Pellets-Ofen<br />

automatisch ein. Und dabei kann es<br />

sich nicht nur um einen Heizkessel<br />

handeln, der im Keller steht, sondern<br />

auch um einen stilvollen Ofen<br />

mit sichtbarer Feuerstelle, der<br />

jedem Wohnzimmer ein unvergleichbares<br />

Flair verleiht“, hebt<br />

70 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 31. Oktober 20<strong>08</strong><br />

Ing. Martin Winkler<br />

Winkler SOLAR-<br />

Geschäftsführer<br />

Ing. Martin<br />

Winkler eine der<br />

vielen Besonderheiten<br />

der Anlage<br />

hervor.<br />

Preiswert, effektiv und<br />

umweltbewusst<br />

Die Anschaffungskosten von<br />

SOLAR kombi+ sind vergleichbar<br />

mit dem Preis einer Wärmepumpeanlage,<br />

doch die laufenden Betriebskosten<br />

sind bei kombi+ deutlich<br />

geringer: Bereits 1500 kg Pellets,<br />

das entspricht etwas mehr als<br />

einer einzigen Palette, reicht für den<br />

ganzen Jahresbedarf an Warmwasser<br />

und Heizenergie aus, wie Ing. Martin<br />

Winkler erklärt: „Die jährlichen<br />

Betriebskostenvergleich für ein gut wärmegedämmtes<br />

Einfamilienhaus, Standort Feldkirch,<br />

Wohnfläche 130 m 2<br />

Betriebskosten liegen bei einem<br />

Einfamilienhaus knapp über 300<br />

Euro. Gleichzeitig entsteht keine<br />

CO2-Belastung, anders als bei der<br />

Wärmepumpe, die Strom als Zusatzenergie<br />

nutzt.“ Sogar eine<br />

Frischwasserstation ist in das System<br />

integriert. Fazit: Wer gerade<br />

ein Haus plant, sollte sich bei<br />

Winkler SOLAR in Feldkirch über<br />

die Ganzhaus-Heizung SOLAR<br />

kombi+ informieren. Es lohnt sich.<br />

Informationen:<br />

Winkler SOLAR GmbH<br />

Räterweg 17, 6800 Feldkirch<br />

Telefon +43 (0)5522 76139<br />

Email: solar@winklersolar.com<br />

Internet: winklersolar.com


ENERCRET GMBH<br />

Flughafen Berlin nutzt Erdwärmetechnologie von ENERCRET<br />

Die Firma ENERCRET aus Röthis beschäftigt sich seit 26 Jahren mit der Nutzbarmachung<br />

von Erdwärme als alternative Heiz- und Kühlform. ENERCRET gilt weltweit als Pionierbetrieb<br />

bei der Entwicklung der Energiepfahltechnologie und hat diese bereits in zahlreiche<br />

Länder exportiert.<br />

Derzeit installiert ENERCRET dieses System beim Neubau des Flughafens Berlin Schönefeld.<br />

Dieser entsteht auf einer Fläche von 1.470 ha und wird in Spitzenzeiten 6.500 Personen pro<br />

Stunde befördern. ENERCRET stellt 316 Energiepfähle mit durchschnittlich 16 m Länge her.<br />

In diesen sorgen 35 km Erdwärmerohr für den Wärmeaustausch mit dem Boden.<br />

Erdsondenbohrungen von ENERCRET<br />

Seit einem Jahr hat ENERCRET das Angebotsspektrum<br />

zusätzlich um Erdsondenbohrungen<br />

erweitert und kann somit die unterschiedlichsten<br />

Lösungen zur Erdwärmegewinnung<br />

anbieten. Mit dem neuen Erdsondenbohrgerät<br />

können Bohrungen bis zu 160<br />

m Tiefe erstellt werden. Das Raupenfahrzeug<br />

ist sehr flexibel einsetzbar und kann dadurch auch in Baugruben arbeiten. In diesem Jahr<br />

wurden für zahlreiche Einfamilienhäuser Erdsondenbohrungen erstellt. Derzeit ist das Gerät<br />

bei der Offsetdruckerei in Schwarzach im Einsatz. Hier entsteht eine der größten Erdsondenanlagen<br />

Österreichs mit ca. 8.700 lfm Erdsonden.<br />

Informationen und Kontakt<br />

ENERCRET GmbH<br />

05522 41526 404<br />

Bundesstr 20, 6832 Röthis<br />

www.enercret.com<br />

(Foto: Schmidinger & Obst)<br />

UNSERE UMWELT<br />

Freitag, 31. Oktober 20<strong>08</strong> DIE WIRTSCHAFT 71


UNSERE UMWELT<br />

72 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 31. Oktober 20<strong>08</strong><br />

Weider Wärmepumpen<br />

Wärmepumpen<br />

unterstützen eine<br />

lebenswerte Zukunft<br />

Das meist genutzte Heizungssystem<br />

ist heute<br />

immer noch die Ölheizung.<br />

Nach massiven Preissteigerungen<br />

im letzten Jahr, sind die<br />

Ölpreise zwar in den vergangenen<br />

Wochen wieder gesunken,<br />

doch eines ist klar - Öl ist nicht<br />

erneuerbar. Weltweit wird nach<br />

Einsparungsmöglichkeiten gesucht.<br />

Eine besonders effektive<br />

Form dafür ist der Einsatz von<br />

Wärmepumpen als Heizungssystem.<br />

Ob das Ölfördermaximum bereits<br />

erreicht ist oder nicht bzw.<br />

wie lange es dauern wird, bis die<br />

Ölreserven aufgebraucht sind,<br />

darüber scheiden sich die Expertenmeinungen.<br />

Tatsache ist, die<br />

Fördermengen werden kontinuierlich<br />

kleiner, über die Reserven<br />

herrscht keine Transparenz und<br />

die letzten erwähnenswerten Ölfunde<br />

liegen lange zurück. Ungeachtet<br />

dessen, dass wir irgendwann<br />

kein Öl mehr haben werden,<br />

ist klar, diese Situation<br />

führt langfristig zu steigenden<br />

Preisen. Ölheizungen arbeiten<br />

mit einem knapper werdenden<br />

Gut.<br />

Wärmepumpen entziehen<br />

dem Boden Wärme und dies<br />

immer wieder. Da der Boden<br />

kontinuierlich durch die Sonneneinstrahlung<br />

erwärmt wird,<br />

kann diese Energieressource<br />

nicht knapp werden. Beim Wärmepumpenbetrieb<br />

werden bis<br />

zu 80% der Energie kostenlos<br />

aus der Erde oder dem Grundwasser<br />

gewonnen - der Rest<br />

wird über Strom abgedeckt. Deshalb<br />

ist es besonders wichtig,<br />

dass eine Wärmepumpe eine<br />

hohe Effizienz aufweist, also<br />

das Verhältnis zwischen aufgenommenen<br />

Strom und abgegebener<br />

Wärme möglichst hoch ist.<br />

Dieser hohen Effizienz hat<br />

sich der Harder Wärmepumpenhersteller<br />

Weider verschrieben.<br />

„Der österreichische Preis für<br />

Energieforschung sowie unabhängige<br />

Tests des Wärmepumpen<br />

Testzentrums in Buchs<br />

(www.wpz.ch) beweisen die<br />

höchste Effizienz unserer Wärmepumpen.“,<br />

weiß DI ETH<br />

Lucas Rupp, Geschäftsführer der<br />

Weider Wärmepumpen GmbH,<br />

zu berichten. Außerdem ist Weider<br />

Testsieger beim Wärmepumpen-Messprogramm<br />

des Landes<br />

Vorarlberg.<br />

Das Unternehmen ist der einzige<br />

Wärmepumpenhersteller in<br />

Vorarlberg, welcher nicht nur im<br />

Ländle produziert, sondern sich<br />

auch vollständig in Vorarlberger<br />

Hand befindet. „Es ist uns<br />

wichtig, die Wertschöpfung im<br />

Land zu behalten und unsere Geschicke<br />

nicht durch Entscheidungen<br />

von ausländischen<br />

Investoren abhängig zu machen.“,<br />

so Lucas Rupp dazu. Der<br />

ganze Betrieb wird mit Ökostrom<br />

betrieben und leistet damit<br />

auch seinen Beitrag zum Umweltschutz.<br />

Informationen:<br />

Weider Wärmepumpen GmbH<br />

A-6971 Hard bei Bregenz<br />

Oberer Achdamm 4<br />

Telefon 0 55 74/73200<br />

office@weider.co.at<br />

www.weider.co.at

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