Service für Familien - Klecks
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GESUNDE ERNÄHRUNG<br />
Gesunde<br />
Ernährung<br />
Die Gemüsegärtner<br />
Kochen als Kinder-<br />
Zukunftskompetenz<br />
Die Küche ist <strong>für</strong> Kinder ein spannender<br />
Ort. Hier wird gearbeitet und es<br />
riecht meistens lecker. Da finden im<br />
Kochtopf oder im Backofen wunder -<br />
same Verwandlungen der Lebensmittel<br />
statt, da dampft und zischt es. Und<br />
manchmal geht auch etwas schief, es<br />
brennt etwas an, es fällt etwas runter<br />
und muss weggewischt werden. In der<br />
Küche ist richtig etwas los. Hier wollen<br />
Kinder dabei sein: gucken, probieren,<br />
schnippeln, rühren, abwiegen, hinzufügen,<br />
Sahne schlagen und vieles mehr.<br />
Das macht Kindern Spaß und gleichzeitig<br />
machen sie wichtige Erfah -<br />
rungen: Sie lernen viele Lebensmittel<br />
kennen und was die Suppe salzig oder<br />
den Pudding süß macht. Sie bekommen<br />
mit der Zeit ein Gefühl da<strong>für</strong>,<br />
welche Lebensmittel kombinierbar<br />
sind und welche nicht. Sie lernen den<br />
Umgang mit kleinen und größeren<br />
Küchengeräten und welches Lebens -<br />
mittel man erhitzen muss und was<br />
man auch roh essen kann.<br />
Das alles sind auch wichtige Grund -<br />
lagen <strong>für</strong> eine gesunde Ernährung.<br />
Denn nur wer mit den natürlichen<br />
Lebensmitteln – Obst, Gemüse, Getrei -<br />
de, Milchprodukte, Gewürze, Fleisch<br />
am besten in Bio-Qualität – umgehen<br />
kann, der kann sich eine Mahlzeit<br />
zubereiten, ohne zu Fertigpackungen<br />
zu greifen. Diese enthalten häufig viele<br />
fragwürdige Zusatzstoffe, die immer<br />
öfter als wenig zuträglich <strong>für</strong> die Ge -<br />
sundheit enttarnt werden.<br />
Außerdem gilt nach wie vor, dass der<br />
Körper die ursprünglichen Lebens -<br />
mittel braucht, um zu wachsen und<br />
gut zu funktionieren: Energie, Vita -<br />
mine, Mineralstoffe und eine riesige<br />
Fülle an sekundären Pflanzenstoffen,<br />
die bei der Regulation des Stoff -<br />
wechsels und der Abwehr eine Rolle<br />
spielen. Kein ausgeklügelter Tablettenund<br />
Zusatzmix kann das bisher er -<br />
setzen.<br />
„Wer seinen Kindern langfristig etwas<br />
Gutes tun möchte, greift zu Bio-<br />
Produkten, nimmt sich so oft es geht<br />
Zeit zum Kochen und lässt die Kinder<br />
mitmachen“, meint Karen Schweig -<br />
hoefer von den „Gemüsegärtnern“.<br />
„Wer sich von uns beliefern lässt, kann<br />
sich das zeitaufwändige Einkaufen -<br />
gehen sparen. Diese kann man dann in<br />
das gemeinsame Kocherlebnis inves -<br />
tieren.“<br />
Spätestens wenn die Kleinen etwas<br />
größer sind, zahlt sich die gemeinsame<br />
Kochzeit aus. Dann können sie sich<br />
ohne Probleme jenseits der schnöden<br />
Tütensuppe ein kleines Mittagessen<br />
zubereiten. Das ist dann ein großes<br />
Stück Selbstständigkeit, Lebenskom -<br />
petenz und Verantwortung <strong>für</strong> Genuss<br />
und Gesundheit gleichermaßen. Ist es<br />
nicht das, was wir <strong>für</strong> unsere Kinder<br />
wollen?!<br />
www.die-gemuesegaertner.de<br />
Fachzahnärzte <strong>für</strong> Kieferorthopädie<br />
Dr. Achilles Urbanczik & Partner<br />
An die Funktionalität und die Ästhetik des Gebisses und die<br />
Zufriedenheit unserer Patienten stellen wir höchste Ansprüche.<br />
Bei jeder Behandlung stehen bei uns der<br />
Mensch und seine Wünsche im Vordergrund.<br />
12 <strong>Klecks</strong><br />
Münster Straße 20 · 49565 Bramsche<br />
Telefon 05461 - 6 24 00<br />
Sprechstunden nach Vereinbarung<br />
www.kieferorthopaedie-bramsche.de<br />
Fünf-<br />
Elemente-<br />
Kochen<br />
Bäckerei Berelsmann<br />
Laktose Intoleranz<br />
Rund 15 bis 20 Prozent der Bun -<br />
desbürger leiden unter Laktose-In -<br />
toleranz (Milchzucker-Unverträglich -<br />
keit). Hierbei kann der Körper den<br />
Milchzucker nicht verdauen, weil ein<br />
Enzym (die Laktase) zur Spaltung<br />
des Milchzuckers ganz oder teilweise<br />
fehlt. Als Folge gelangt ungespaltener<br />
Milchzucker in den Dickdarm, wo er<br />
von Bakterien abgebaut wird. Dabei<br />
ent stehen Gase und organische Säu -<br />
ren. Gase verursachen Blähungen und<br />
krampfartige Bauchschmerzen, Säuren<br />
wirken abführend.<br />
Die Verträglichkeitsschwelle <strong>für</strong> Lak -<br />
tose ist bei allen Menschen unterschiedlich<br />
und kann sich auch im<br />
Laufe der Zeit verändern.<br />
Je nach Intensität der Laktoseun -<br />
verträglichkeit müssen die Essge -<br />
wohnheiten umgestellt werden. Dabei<br />
gilt es, die Aufnahme laktosehaltiger<br />
Lebensmittel zu reduzieren. Da in der<br />
Mehrzahl der Fälle Laktase nicht voll-<br />
Cornelia Goer<br />
Diplom-Sportlehrerin <strong>für</strong> Reha<br />
Ernährungsberaterin nach der Chinesischen Medizin<br />
Telefon 0 54 05 / 616 96 20 . www.5-elemente-kochen.com