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Foto: Piccolo<br />

GABRIELA DÍAZ aus Montevi<strong>de</strong>o/Uruguay begann bereits<br />

als fünfjähriges Mädchen mit <strong>de</strong>m Studium <strong>de</strong>r<br />

Gitarre. Ab 1980 studierte sie Interpretation, Stilistik,<br />

Harmonie, Orchestrierung und Komposition bei Marino<br />

Rivero. Längere Zeit war sie Gitarristin am Montevidianer<br />

Institut für Zeitgenössische Musik und ist seit<br />

1987 Assistentin <strong>de</strong>s Maestro Marino Rivero in seinen<br />

Musikkursen.<br />

RENÉ MARINO RIVERO, ebenfalls aus Montevi<strong>de</strong>o,<br />

Schüler <strong>de</strong>s „großen Barletta“, ist Komponist und<br />

Bandoneonspieler - ein Virtuose, <strong>de</strong>r Musiktheorie,<br />

instrumentales Können und Spielfreu<strong>de</strong> aufs beste<br />

zusammenbringt. Eigenkompositionen und seine Bearbeitungen<br />

für Bandoneon von J.S. Bach, Buxtehu<strong>de</strong>,<br />

Vivaldi, Prokofiev, Bartok, Astor Piazolla u.v.a. sind<br />

weltweit berühmt. Er schrieb auch Stücke für Piazolla.<br />

ACCORDION TRIBE: Schweiz/Österreich 2004, 87<br />

Min, Regie: Stefan Schwietert<br />

Im Mittelpunkt <strong>de</strong>s Dokumentarfilms ACCORDION<br />

TRIBE von Stefan Schwietert steht eine Band aus fünf<br />

Interpreten, die Akkor<strong>de</strong>on spielen. Der Regisseur beobachtet<br />

sie auf ihrer Reise durch Europa, begleitet<br />

ihre Proben, die Gespräche, die Diskussionen, besucht<br />

die MusikerInnen in ihren jeweiligen Heimatorten und<br />

dokumentiert die Konzerte <strong>de</strong>r Akkor<strong>de</strong>on-Formation.<br />

Fünf höchst eigenwillige MusikerInnen aus Österreich,<br />

Slowenien, Schwe<strong>de</strong>n, Finnland und <strong>de</strong>n USA formieren<br />

sich zum ACCORDION TRIBE und vollbringen das<br />

Kunststück, ihr lange Zeit „verschmähtes“ Instrument<br />

wie<strong>de</strong>r in jenes Kraftwerk <strong>de</strong>r Gefühle zu verwan<strong>de</strong>ln,<br />

als das es einst in aller Welt Verbreitung fand.<br />

Die Weiße Rose - lebt<br />

THEATER: 14.05.07 14:00 Uhr, Piccolo, Premiere, von<br />

Günther Bre<strong>de</strong>n, im Anschluss an die Vorstellung ist ein<br />

Gespräch mit <strong>de</strong>n Schülern vorgesehen, Gesamtdauer<br />

ca. eine Doppelstun<strong>de</strong>.<br />

Sophie und Manni sind<br />

zwei Schüler eines<br />

Gymnasiums, das in<br />

„Geschwister-Scholl-<br />

Gymnasium“ umbenannt<br />

wer<strong>de</strong>n soll. Zu diesem<br />

Anlass haben sie sich eine<br />

Theaterszene ausgedacht<br />

und suchen nun Mitspieler.<br />

Sophie und Hans Scholl<br />

waren Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Wi<strong>de</strong>rstandsgruppe<br />

„Die weiße Rose“ zur Zeit <strong>de</strong>s Nationalsozialismus.<br />

Sie waren keine Ju<strong>de</strong>n, keine i<strong>de</strong>ologischen Systemgegner,<br />

sie waren einfach nur Jugendliche, die anfangs<br />

sogar voller Begeisterung <strong>de</strong>r NSDAP folgten. Doch nach<br />

und nach ent<strong>de</strong>ckten sie die Verlogenheit und Brutalität<br />

<strong>de</strong>s Naziregimes. Im Gegensatz zu <strong>de</strong>n meisten Deutschen,<br />

die wegschauten, o<strong>de</strong>r sogar Hilfestellung bei <strong>de</strong>r Ju<strong>de</strong>nvernichtung<br />

gaben, organisierten die Geschwister Scholl<br />

<strong>de</strong>n Wi<strong>de</strong>rstand. Als Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Weißen Rose kämpften<br />

sie gegen Unfreiheit, staatlichen Terror und Duckmäusertum.<br />

Unter Einsatz ihres Lebens verteilten sie Flugblätter<br />

in <strong>de</strong>nen sie die Deutschen aufriefen, nicht wegzuschauen,<br />

son<strong>de</strong>rn sich mutig für Freiheit und Menschlichkeit einzusetzen.<br />

Nach <strong>de</strong>m sechsten Flugblatt wur<strong>de</strong>n die Geschwister<br />

Scholl am 18.02.1943 gefasst und als Staatsfein<strong>de</strong> am<br />

22.02.1943 durch das Fallbeil hingerichtet.<br />

„Die Weiße Rose - lebt“ zieht einen Bogen von damals<br />

zu heute und zeigt, dass sich heute wie<strong>de</strong>r (o<strong>de</strong>r immer<br />

noch) Antisemitismus breit macht, Frem<strong>de</strong>nfeindlichkeit<br />

zunehmend gedul<strong>de</strong>t wird und die neue Rechte, die sich<br />

i<strong>de</strong>ologisch auf <strong>de</strong>n Nationalsozialismus bezieht, auf <strong>de</strong>m<br />

Vormarsch ist und z. B. Sitze in <strong>de</strong>n Parlamenten erringt.<br />

Und dass Aufklärung, beson<strong>de</strong>rs unter Jugendlichen, dringend<br />

nötig ist.<br />

15.5. Dienstag<br />

Event<br />

17:00 Fabrik e.V. Guben<br />

Volleyball in <strong>de</strong>r Frie<strong>de</strong>nsschule<br />

17:15 LTV<br />

KonturTV! - Folge 5!<br />

1 :00 HERON Buchhaus<br />

„Kunst und Kritik“,<br />

kottbuskunst<br />

1 :00 Konturbüro<br />

KonturTV! - Treffen!<br />

1 :15 Haus <strong>de</strong>s Buches<br />

Willkommen in Teufels<br />

Küche - Ulla Meinecke,<br />

Eintritt 6€, ermäßigt 4€<br />

1 :30 Stu<strong>de</strong>ntengemein<strong>de</strong><br />

Cottbus - Schillerstr. 5<br />

Der Betreuungsverein <strong>de</strong>r<br />

Diakonie<br />

21:00 Hemingway<br />

Jazz-Abend<br />

21:00 Muggefug<br />

Vicki Vomit<br />

21:30 Bebel<br />

Culture Night <strong>de</strong>r BTU<br />

- Indien<br />

Kino<br />

1 :30/21:00 Obenkino<br />

LAST DAYS, USA 2005<br />

1 :30/21:00 KinOh<br />

One Way<br />

20:30 neue Bühne<br />

ZUM BLUES VERDAMMT<br />

- KINO ACHT<br />

Theater<br />

0 :00 Puppenbühne<br />

Regenbogen<br />

Ein Vormittag im Theater<br />

- DER WOLF UND DIE 7<br />

GEISSLEIN<br />

0 :30 Piccolo<br />

Die Kuh Rosmarie, ab 6<br />

Jahren<br />

10:00 Neue Bühne<br />

Senftenberg<br />

Iphigenie auf Tauris - Johann<br />

Wolfgang Goethe<br />

1 :30 Theater am Bonnaskenplatz<br />

DIE DREIGROSCHENO-<br />

PER, PLAY-DAY<br />

ZUM BLUES VERDAMMT<br />

KINO ACHT<br />

KINO: 15.05.07 20:30 Uhr, neue Bühne 8, Skazany na<br />

bluesa, Polen 2005, 101 Min, Originalfassung mit englischen<br />

Untertiteln. Regie: Jan-Kidawa Blonski, Eine<br />

Veranstaltung <strong>de</strong>s Kommunalen Kino e.V.<br />

Ein Sommermorgen <strong>de</strong>s Jahres 1993 in <strong>de</strong>r kleinen<br />

schlesischen Stadt Tichy: Rysiek fährt mit seiner<br />

Band nach Warschau. Es wird ein be<strong>de</strong>utsamer Tag<br />

und ein außergewöhnliches Konzert im Leben <strong>de</strong>s<br />

37jährigen Musikers. - Das Porträt <strong>de</strong>s legendären<br />

Frontmannes Rysiek Rie<strong>de</strong>l <strong>de</strong>r Gruppe „Dzem“, die<br />

man als die polnischen Rolling Stones bezeichnet,<br />

erzählt die Geschichte seiner Flucht vor <strong>de</strong>r harten<br />

Realität Volkspolens in eine Welt <strong>de</strong>r Musik und <strong>de</strong>r<br />

Drogen. Erfolgreichster polnischer Film 2005! - Mit<br />

Unterstützung <strong>de</strong>s 4. Neiße Filmfestival Zittau und<br />

Großhennersdorf.<br />

Willkommen in Teufels Küche<br />

Ulla Meinecke<br />

LESUNG: 15.05.07 19:15 Uhr, Haus <strong>de</strong>s Buches, Eintritt<br />

6€, ermäßigt 4€<br />

Stilistisch brillant, untergräbt Ulla Meinecke <strong>de</strong>n<br />

Perfektionswahn <strong>de</strong>r „Simplify your Life“-Ratgeber<br />

und verhilft allen mitlei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Lesern zu einer Menge<br />

befreien<strong>de</strong>r (Selbst)-Erkenntnis<br />

Foto: neue Bühne 8<br />

Ein Vormittag im Theater<br />

DER WOLF UND DIE 7 GEIS-<br />

SLEIN<br />

THEATER: 15.05.07 09:00 Uhr, Puppenbühne<br />

Regenbogen, 15.05.07 bis 14.06.07 Di, Mi, Do nach <strong>de</strong>r<br />

Vorstellung, Preis: Inklusive Vorstellung 4,75 €<br />

Nach <strong>de</strong>r Vorstellung <strong>de</strong>s beliebten Märchens „Der<br />

Wolf und die sieben Geißlein“ können die Kin<strong>de</strong>r die<br />

Bühne und die Puppen aus nächster Nähe betrachten<br />

und mit <strong>de</strong>n Akteuren über die Inszenierung re<strong>de</strong>n.<br />

Danach können sie sich das kleinste Zickchen als Sockenpuppe<br />

bauen und ausprobieren, was man damit<br />

alles machen kann. Im Anschluss wer<strong>de</strong>n mehreren<br />

Stationen aus <strong>de</strong>m Puppenspiel auf spielerische Weise<br />

dargestellt.<br />

Vicki Vomit<br />

KONZERT: 15.05.07 21:00 Uhr, Muggefug, Einlass: 20 Uhr<br />

Vicki Vomit kommt...<br />

Neben <strong>de</strong>n Rockkonzerten<br />

mit seiner Band,<br />

ist Vicki Vomit immer<br />

wie<strong>de</strong>r mit einem kabarettistischemSoloprogramm<br />

auf Tour, in<br />

welchem es aber auch<br />

Musik, nämlich Akustikversionen<br />

<strong>de</strong>r bekannten<br />

Lie<strong>de</strong>r sowie<br />

neue, unveröffentlichte<br />

Songs zu hören gibt.<br />

Vicki Vomit ist Rock - Kabarettist <strong>de</strong>r rauen Sorte.<br />

Egal ob er Doping auf´s Korn nimmt, Hun<strong>de</strong>liebe,<br />

Freun<strong>de</strong> o<strong>de</strong>r Arbeitgeber - <strong>de</strong>r Thüringer Komik-Radikal-Anarchist<br />

fin<strong>de</strong>t stets seinen eigenen Dreh, sich<br />

<strong>de</strong>m Thema von unerwarteter Seite zu nähern und<br />

allzu guten Geschmack bei <strong>de</strong>r Wortwahl zu vermei<strong>de</strong>n.<br />

„Wir bekommen ein Ei“ bietet in Wort und Bild<br />

- letzteres in einem umfangreichen Booklet - einigen<br />

Anlaß für Beleidigungsklagen.<br />

Foto: Muggefug

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