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Foto: Obenkino<br />

31.5. Donnerstag<br />

Event<br />

11:00 Planetarium<br />

Didi und Dodo im<br />

Weltraum<br />

1 :00 Fabrik e.V. Guben<br />

Medienworkshop - Foto<br />

20:00 Oberkirche<br />

Das KLEINE ORGELKON-<br />

ZERT - und Worte zur<br />

Woche, XIV. Internationales<br />

Orgelfestival<br />

21:30 Bebel<br />

BTU Culture Night<br />

- Canada<br />

22:00 bis 05:00 CB-Entertainmentcenter<br />

Sekt in the City - Die<br />

„Ladies Night“ <strong>de</strong>s CB<br />

Entertainment Centers!<br />

Kino<br />

1 :30 Obenkino<br />

PLAY<br />

21:00 Obenkino<br />

STELLAS VERSUCHUNG<br />

Theater<br />

0 :00 Puppenbühne<br />

Regenbogen<br />

DER WOLF UND DIE 7<br />

GEIßLEIN<br />

1 :30 TheaterNativeC<br />

Offene Zweierbeziehung<br />

1 :30 Theater am Bonnaskenplatz<br />

DER NACKTE WAHN-<br />

SINN<br />

1 :30 GladHouse<br />

THEATER AN DER<br />

WENDESCHLEIFE<br />

- „MERCEDES“ von<br />

Thomas Brasch<br />

PLAY<br />

KINO: 31.05.07 18:30 Uhr, Obenkino, Chile 2005, 105<br />

Min, Spanisch mit <strong>de</strong>utschen Untertiteln - En español<br />

con subtitulo en aleman, Regie: Alicia Scherson, Weitere<br />

Veranstaltungen: 02.06. 20:00 Uhr, 04.06. 21:00 Uhr,<br />

05.06. 18:30 Uhr, 06.06. 21:00 Uhr<br />

Cristina, ein junges Mapuche-Mädchen aus <strong>de</strong>m Sü<strong>de</strong>n<br />

Chiles, arbeitet in Santiago <strong>de</strong> Chile als Krankenpflegerin.<br />

In ihrer Freizeit spielt sie „Streetfighter<br />

II“ am Bildschirm o<strong>de</strong>r streift durch die Stadt. In<br />

<strong>de</strong>n Grünanlagen lernt sie nicht nur <strong>de</strong>n attraktiven<br />

Gärtner Manuel kennen, son<strong>de</strong>rn fin<strong>de</strong>t auch in einer<br />

Mülltonne eine geheimnisvolle Aktentasche. Ihr<br />

Inhalt verrät ihr intime Dinge über das Leben ihres<br />

Besitzers: Tristan, ein junger Architekt aus <strong>de</strong>r Oberschicht.<br />

Cristina folgt Tristan und dringt immer tiefer<br />

in sein Leben ein, ohne dass Tristan dies bemerken<br />

wür<strong>de</strong>. Der Architekt sieht Cristina nicht, sie ist unsichtbar<br />

für ihn und die an<strong>de</strong>ren Bewohner <strong>de</strong>s oberen<br />

Mittelklasse-Stadtteils, wo er lebt. Sie hat langes<br />

schwarzes Haar, dunklere Haut - eine Bedienstete, die<br />

man übersieht. Doch eines Tages treffen die bei<strong>de</strong>n<br />

zusammen...<br />

Poetisch, bildstark und manchmal märchenhaft, ist<br />

PLAY eine „wun<strong>de</strong>rbar entspannt erzählte Großstadtballa<strong>de</strong>“<br />

(Filmecho) über das Leben als Spiel<br />

mit offenem En<strong>de</strong>. Über einen Mann, <strong>de</strong>r sucht, und<br />

eine Frau, die fin<strong>de</strong>t. Auf subtile Weise beschreibt<br />

<strong>de</strong>r Film zugleich auch die sozialen und <strong>kultur</strong>ellen<br />

Differenzen zwischen <strong>de</strong>n Protagonisten. Mit Alicia<br />

Schersons überzeugen<strong>de</strong>m Debüt mel<strong>de</strong>t sich eine<br />

neue Generation chilenischer FilmemacherInnen zu<br />

Wort.<br />

Foto: Obenkino<br />

STELLAS VERSUCHUNG<br />

KINO: 31.05.07 21:00 Uhr, Obenkino, GB/Irland 2004,<br />

FSK: ab 16 Jahren, Regie: David MacKenzie, Weitere<br />

Veranstaltungen: 01.06. 19:30 Uhr, 04.06. 18:30 Uhr,<br />

05.06. 21:00 Uhr, 06.06. 18:30 Uhr<br />

England in <strong>de</strong>n späten 50ern: Stella ist die Frau eines<br />

jungen, aufstreben<strong>de</strong>n Psychiaters. Das Ehepaar lebt<br />

mit <strong>de</strong>m jungen Sohn Charlie auf <strong>de</strong>m Gelän<strong>de</strong> <strong>de</strong>r<br />

Anstalt, in <strong>de</strong>r Max die Stelle <strong>de</strong>s stellvertreten<strong>de</strong>n<br />

Leiters angenommen hat. Stella, eine selbstbewusste<br />

und eigensinnige Frau, fühlt sich in dieser ungewohnten<br />

Umgebung eingeengt. Sie verliebt sich in<br />

<strong>de</strong>n Patienten Edgar Stark, einen Bildhauer, <strong>de</strong>r in<br />

einem Anfall von Eifersucht seine Frau ermor<strong>de</strong>t<br />

hat. Die lei<strong>de</strong>nschaftliche Affäre gewinnt ein bedrohliches<br />

Ausmaß, als Edgar die Flucht aus <strong>de</strong>r Anstalt<br />

gelingt. Stella trifft sich weiterhin mit ihm, ignoriert<br />

die Verän<strong>de</strong>rungen in Edgars Verhalten und gerät in<br />

Gefahr ...<br />

STELLAS VERSUCHUNG wirft einen Blick in die Abgrün<strong>de</strong><br />

einer obsessiven, erotischen „amour fou“ im<br />

Großbritannien <strong>de</strong>r 50er Jahre, das durch Prü<strong>de</strong>rie,<br />

starkes Klassenbewusstsein und eine stickige Atmosphäre<br />

<strong>de</strong>r Begrenzungen gekennzeichnet ist. Regisseur<br />

David MacKenzie inszenierte diese englischirische<br />

Koproduktion, die auf <strong>de</strong>m Roman ASYLUM<br />

(in Deutschland unter <strong>de</strong>m Titel STELLA bekannt)<br />

von Erfolgsautor Patrick McGrath basiert.<br />

Vorschau:<br />

Dritte Wahl, Fuckin Faces &<br />

Farbenlehre<br />

EVENT: 01.06.07 21:00 Uhr, GladHouse<br />

Dritte Wahl: Im<br />

Herbst 1988 gaben<br />

die drei Rostocker<br />

Gunnar (voc/g),<br />

Busch´n (voc/bg)<br />

und Krel (dr) ihr<br />

erstes Konzert in<br />

ihrer Heimatstadt.<br />

Damals coverten sie noch Songs unter an<strong>de</strong>rem von <strong>de</strong>n<br />

Toten Hosen o<strong>de</strong>r Sex Pistols, aber auch einige eigene Songs<br />

hatten sie im Reservoir. Melodischer Punkrock mit einigen<br />

Metal-Elementen und ausdrucksstarken Texten…das sind<br />

Dritte Wahl! Mit ihrer ehrlichen Art entwickelten sie sich<br />

schnell zum „Renner“ und so kam es sogar zu Konzerten im<br />

Ausland (Holland, Belgien, Frankreich, Österreich, Italien,<br />

Spanien, Schweiz, Tschechien, Serbien, Kroatien, Slowakei<br />

und Ungarn).<br />

1998 grün<strong>de</strong>te die Band sogar ein eigenes Label mit <strong>de</strong>m<br />

Namen Rausch Records, das später in Dritte Wahl Records<br />

umbenannt wur<strong>de</strong>.<br />

Doch im Januar 2005 traf die Band ein harter Schicksalsschlag.<br />

Bassist und Bandgründungsmitglied Marko Busch (Busch’n)<br />

starb nach langer schwerer Krankheit. Doch schnell war klar,<br />

dass Dritte Wahl bestehen bleibt und mit Stefan (voc, bg)<br />

wur<strong>de</strong> ein neuer Mann für <strong>de</strong>n Bass gefun<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>r Busch´n<br />

nun würdig vertreten soll.<br />

Fuckin Faces: Die drei Jungs von Fuckin Faces grün<strong>de</strong>ten<br />

sich 1989 in Heringen, eine Kleinstadt in Osthessen. „Im<br />

Vakuum <strong>de</strong>s Vertrauens“ heißt das erste Album, welches sie<br />

dann 4 Jahre später heraus brachten und die einzige Scheibe,<br />

bei <strong>de</strong>r Bassist und Backgroundsänger Stefan mit von <strong>de</strong>r Partie<br />

ist. Dieser wur<strong>de</strong> nämlich beim darauf folgen<strong>de</strong>n Album<br />

„Neue Wege“, von 1995, durch Alex ersetzt. Zwei Jahre später<br />

erschien vorerst das dritte und letzte Album „Neue Wege“,<br />

<strong>de</strong>nn Anfang 2000 löste sich die Band auf, nach<strong>de</strong>m bei einem<br />

Konzert wie<strong>de</strong>r Dosen durch die Luft flogen!<br />

Glücklicherweise rafften sie sich jedoch 2003 wie<strong>de</strong>r auf und<br />

veröffentlichten zusammen mit <strong>de</strong>r Band „Sonne Ost“ eine<br />

Split CD. Die Faces klingen so, als wären sie nie weg gewesen!

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