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Landkreisbote - Landkreis Sächsische Schweiz - Osterzgebirge

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Abteilung Gesundheit<br />

Abteilung Zentrales<br />

Abteilungen des Landratsamtes<br />

Die „Elbspatzen“ in Bad Schandau sind „Gesunde Kita“<br />

Als erste Kindertagesstätte in der Region Pirna<br />

ist die Kita „Elbspatzen“ in Bad Schandau am 15.<br />

Dezember 2009 mit dem Zertifikat „Gesunde Kita“<br />

ausgezeichnet worden. Dieses Zertifikat wird<br />

von der <strong>Sächsische</strong>n Landesvereinigung für Gesundheitsförderung<br />

e.V. vergeben und in Sachsen<br />

durch den BKK Landesverband Ost gefördert.<br />

Die bei der Bewerbung abgegebene Eigenbewertung<br />

der Kindertagesstätte haben zwei Auditoren<br />

fremder Kitas sorgfältig geprüft. Dabei unterstützt<br />

wurden sie durch den Bürgermeister der Trägergemeinde<br />

Bad Schandau, Andreas Eggert sowie<br />

Silvia Bühn als Geschäftsführerin der Regionalen<br />

Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung im<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong>.<br />

180 Kinder werden derzeit in der Einrichtung,<br />

in der Gesundheitsförderung groß geschrieben<br />

Alte Akten aufgefunden<br />

Beigeordnete Kati Hille und Jürgen Rainer Wolf vom<br />

Staatsarchiv im Archivzentrum sichten die Dokumente<br />

Anfang Oktober 2009 wurden in dem Gebäude, in<br />

welchem ab 1988 das damalige Kreisarchiv Freital<br />

untergebracht war, alte DDR-Akten der einstigen<br />

Abteilung Innere Angelegenheiten beim Rat<br />

des Kreises Freital gefunden. Ein Teil dieser Akten<br />

befasste sich mit Ausreiseangelegenheiten.<br />

Damals hatte der Freitaler Oberbürgermeister<br />

Klaus Mättig entschieden, den Fund zu sichern<br />

und dem Staatsarchiv, als oberster sächsischer<br />

Archivbehörde, zur Bewertung zuzuführen.<br />

Der „Freitaler Aktenfund“ lagert nun in einem Ma-<br />

wird, betreut. Das Verfahren hat aber auch Reserven<br />

und Wege zur Weiterentwicklung aufgezeigt,<br />

wie z. B. die Unterstützung der Arbeit in der Kita<br />

durch die Eltern.<br />

Das Prädikat ist für 3 Jahre gültig und kann dann<br />

neu erworben werden.<br />

Seit 2007 wurden bereits 32 Einrichtungen in<br />

Sachsen als „Gesunde KiTa“ ausgezeichnet.<br />

Kindertageseinrichtungen, die sich für das Zertifikat<br />

interessieren, können sich gern bewerben.<br />

Kontakt:<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong><br />

Landratsamt, Abteilung Gesundheit<br />

Weißeritzstraße 7<br />

01744 Dippoldiswalde<br />

Tel.: 03504 620 2414<br />

E-Mail: silvia.buehn@landratsamt-pirna.de<br />

Frau Lehmann, Leiterin der Kita Elbspatzen“, bekommt von Frau Reichelt (li.), Sächs. Landesvereinigung für Gesundheitsförderung<br />

(SLfG), das Zertifizierungsschild „Gesunde Kita“ überreicht. Rechts die beiden Auditorinnen<br />

aus den Kindertageseinrichtungen in Herrenhut und Pirna.<br />

gazin für kontaminiertes Archivgut. Die Auslegung<br />

des Schriftgutes zum Zwecke der Trocknung findet<br />

im benachbarten Reinwerkraum statt. Dabei wird<br />

der Inhalt jedes Kartons auf einer großen Werkbank<br />

ausgebreitet, vorgesichtet und in einer Datenbank<br />

erfasst. Diese Arbeiten erfolgen durch Mitarbeiter<br />

des Landratamtes unter Leitung der Pirnaer Kreisarchivarin<br />

Frau Funke. Zur konservatorisch-restauratorischen<br />

Beratung steht dem <strong>Landkreis</strong> fachkundiges<br />

Personal des Archivzentrums zur Seite.<br />

Der Inhalt der einzelnen Kartons reicht von leeren<br />

Vordrucken und leeren Aktenordern bis hin zu umfangreichen<br />

Akten. Die Unterlagen sind teilweise in<br />

einem sehr schlechten Zustand und durch Nässe<br />

und Schimmel bis zur Unlesbarkeit zerstört. Andere<br />

Schriftsätzen sind dagegen fast trocken.<br />

Erst nach der Trocknung des für erhaltungswürdig<br />

befundenen Schriftgutes ist eine detaillierte<br />

inhaltliche Wertung möglich. Die Restauration<br />

der vorgenannten Unterlagen erfolgt bis zu einem<br />

verfilmungsfähigen Zustand im Archivzentrum<br />

Hubertusburg. Nach der Verfilmung der Unterlagen<br />

werden diese zur dauernden Aufbewahrung<br />

verpackt und dem Archiv der <strong>Landkreis</strong>verwaltung<br />

übergeben.<br />

Abteilung Kinder-, Jugend- und Familienhilfe<br />

Begleitausschuss hat<br />

Förderung für erste<br />

Projekte des Lokalen<br />

Aktionsplanes 2010<br />

beschlossen<br />

Markt der Kulturen<br />

und Denkmal Graue<br />

Busse werden gefördert<br />

Der Begleitausschuss für die Umsetzung des<br />

Lokalen Aktionsplanes der Region <strong>Sächsische</strong><br />

<strong>Schweiz</strong> im <strong>Landkreis</strong> <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong><br />

hat in seiner Sitzung am 12. Januar d. J.<br />

die ersten sieben Maßnahmen beschlossen, welche<br />

eine Förderung im Rahmen des Bundesprogramms<br />

„Vielfalt tut gut. Jugend für Vielfalt, Toleranz<br />

und Demokratie“ 2010 erhalten. Die Projekte,<br />

die sich vorwiegend an Jugendliche richten, befassen<br />

sich mit Demokratie- und Toleranzerziehung,<br />

interkultureller Bildung, der Auseinandersetzung<br />

mit Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus<br />

sowie Geschichtsbildung.<br />

Darunter befinden sich Projekte wie der „Markt<br />

der Kulturen“, das „Denkmal der Grauen Busse“<br />

zur Erinnerung an die Opfer der NS-„Euthanasie“<br />

in den Jahren 1940/41 oder präventive Jugendprojekte<br />

im ländlichen Raum und an Schulen.<br />

Die Umsetzung der Projekte wird mit rund<br />

52 TEuro unterstützt.<br />

100 000 Euro wurden für die Region <strong>Sächsische</strong><br />

<strong>Schweiz</strong> 2010 aus dem Bundesprogramms „Vielfalt<br />

tut gut. Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie“<br />

bewilligt.<br />

Vor dem Hintergrund anhaltender Probleme mit<br />

Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und<br />

Antisemitismus hat das Bundesministerium für<br />

Familie, Senioren, Frauen und Jugend das Programm<br />

„Vielfalt tut gut. Jugend für Vielfalt, Toleranz<br />

und Demokratie“ ins Leben gerufen. Die<br />

Region <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong> ist bereits im vierten<br />

Jahr Fördergebiet.<br />

Anträge auf finanzielle Unterstützung für geeignete<br />

Projekte zur Umsetzung des Lokalen Aktionsplanes<br />

können beim <strong>Landkreis</strong> <strong>Sächsische</strong><br />

<strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong>, Geschäftsbereich 2,<br />

Abteilung Kinder-, Jugend- und Familienhilfe,<br />

Ernst-Thälmann-Platz 1, 01796 Pirna eingereicht<br />

werden.<br />

Alle wichtigen Informationen zum Programm des<br />

Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen<br />

und Jugend und zum Lokalen Aktionsplan für die<br />

Region <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong> unter www.landratsamt-pirna.de/2293.html<br />

und<br />

www.pirnaer-initiative.de .<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Landratsamt <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong>,<br />

Zehistaer Straße 9, 01796 Pirna, PF 100253, 01728 Pirna<br />

Redaktion amtlicher Teil/Lokales: Pressestelle, Pressesprecherin<br />

Annette Hörichs, Telefon: 03501 515-177, 03501 515-233, Fax:<br />

03501 515-181, E-Mail: pressestelle@landratsamt-pirna.de<br />

Anzeigen, Verteilung: KG WochenKurier Verlagsgesellschaft<br />

mbH & Co. Dresden, Wettiner Platz 10, 01067 Dresden<br />

Tel. 0351 – 4917643, Fax 0351 – 4917674,<br />

E-Mail: wochenkurier-dresden@dwk-verlag.de<br />

Verlagsleiter: Michael Jäkel<br />

Ansprechpartner für Verteilprobleme und Anzeigen:<br />

Martin Neitzke<br />

Satz, Druck: DVH Weiss-Druck GmbH & Co. KG, Geierswalder<br />

Straße 14, 02979 Elsterheide<br />

Auflage: 140.000 Stück zur Verteilung an alle frei zugänglichen<br />

Briefkästen Es gilt die Preisliste 1/2009<br />

<strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> | 20. Januar 2010 Seite 4

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