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Handlungsfeld „Verkehr“<br />

Charlottenburg:<br />

• För<strong>der</strong>ung des Fahrradverkehrs / Fahrradstellplätze<br />

• Beschleunigung ÖPNV / Pendler- und Ausflugsverkehr verlagern<br />

• Verän<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Bauordnung bezüglich Stellplätze (s.u.)<br />

Steglitz:<br />

• För<strong>der</strong>ung des Fahrradverkehr / „Angebotsstreifen“<br />

• Tempo 30 - auch auf Hauptstraßen<br />

• Berücksichtigung <strong>der</strong> Lärmemissionen durch Schienenfahrzeuge<br />

• Mobilitätserziehung an Schulen / Mobilitätspass<br />

• Vorrang für die Schiene<br />

• För<strong>der</strong>ung kleiner emissionsarmer Stadtautos<br />

Mitte:<br />

• Unterstützung je<strong>der</strong> Form von ÖPNV / ÖPNV preisgünstiger / ÖPNV-Gebühr<br />

und dafür 0-Tarif ( für KFZ- Besitzer)<br />

• För<strong>der</strong>ung des Fahrradverkehrs / Radstreifen / autofreies Wohnen<br />

• Im Westhafen höherer Anteil an Wasser und Schienenverkehr<br />

• Omnibussolarantrieb<br />

Gemeinsamkeiten und Schwerpunkte <strong>der</strong> Diskussionen zum Thema „Verkehr“<br />

Höchste Priorität hatten die För<strong>der</strong>ung des Fahrradverkehrs und des ÖPNV. Hier<br />

wurden überwiegend bekannte Maßnahmen gefor<strong>der</strong>t, beispielsweise Abstellplätze,<br />

Fahrrad- und Spielstraßen Angebotsstreifen, kostenlose Fahrradmitnahme, die<br />

verbindliche Umweltkarte für alle Kraftfahrzeugbesitzer o<strong>der</strong> <strong>der</strong> 0-Tarif im ÖPNV für<br />

alle.<br />

Gemeinsam wurden weiterhin die Stärkung <strong>der</strong> Belange von Fußgängern und die<br />

vermehrte Einführung von Tempo 30 (auch auf Hauptstraßen) gefor<strong>der</strong>t.<br />

Ebenso Rundumgrün, die City-Maut, weitergehende Parkraumbewirtschaftung<br />

Ausbau <strong>der</strong> U 5 etc. wurden häufig genannt.<br />

Interessante Ideen und For<strong>der</strong>ungen waren , innovative Konzepte <strong>der</strong><br />

Verkehrserziehung, <strong>der</strong> Einsatz von O- o<strong>der</strong> Solar-Bussen und die För<strong>der</strong>ung kleiner<br />

emissionsarmer Stadtautos,<br />

Mehrfach wurde gefor<strong>der</strong>t, zu Großprojekten, wie den Ausbau des Flughafens<br />

Schönefeld und <strong>der</strong> Osttangente, Stellung zu beziehen und auch die Nutzung <strong>der</strong><br />

Wasserstraßen nicht auszuklammern.<br />

Bemerkenswert war die Diskussion um die Anlage von Pkw-Stellplätzen bei<br />

Baumaßnahmen, die nicht mehr in <strong>der</strong> Bauordnung vorgeschrieben sind, jedoch bei<br />

größeren Baumaßnahmen sogar verstärkt vorgesehen werden. Hier wurde auf<br />

Einsparpotenziale hingewiesen und eine restriktive Regelung <strong>der</strong> Bauordnung<br />

gefor<strong>der</strong>t.<br />

Kontrovers waren Themen wie <strong>der</strong> Ausbau <strong>der</strong> Straßenbahn (insbeson<strong>der</strong>e in <strong>der</strong><br />

Leipziger Str. - Lärm, Staugefahr durch Verengung), <strong>der</strong> Fernbahntrassen (Lärm) -<br />

o<strong>der</strong> latent auch Erleichterungen für Gewerbetreibende/Handwerker bei restriktiver<br />

Parkraumbewirtschaftung.<br />

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