Zusammenfassung der Ergebnisse
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auf hohe Kompetenz vieler Teilnehmer/innen schließen, unter denen langjährige<br />
Agenda-Akteure, Bezirksamts-Mitarbeiter/innen sowie Vertreter/innen <strong>der</strong> Parteien<br />
und BVV-Ausschüsse vertretenwaren.<br />
Die Diskussionen nahmen einerseits punktuell Bezug zu Textstellen des Agenda-<br />
Entwurfes, verliefen jedoch an<strong>der</strong>erseits auch relativ assoziativ und losgelöst vom<br />
Text.<br />
Neben den Än<strong>der</strong>ungswünschen, Ergänzungen und Vorschlägen zur schärferen<br />
Formulierung punktueller Aspekte gaben die Teilnehmer/innen viele mit dem Entwurf<br />
übereinstimmende For<strong>der</strong>ungen ab.<br />
Es ist durchaus gelungen, aus <strong>der</strong> bezirklichen Sicht den Blick auf die<br />
gesamtstädtische Agenda zu wahren. Bezirksspezifische Details wurden<br />
überwiegend eingebracht, wenn sie von Relevanz für die gesamte Stadt waren.<br />
Bewertungsverfahren zur Ermittlung <strong>der</strong> „Konsenspunkte“<br />
Die Bewertung <strong>der</strong> Stichworte an den Wandzeitungen war sehr hilfreich, um in dem<br />
weiten Themenfel<strong>der</strong>n Schwerpunkte zu setzen (487 Punkte wurden insgesamt<br />
geklebt). Da die Bewertung spontan, ohne weitere Vorgaben und direkt aus <strong>der</strong><br />
Diskussion heraus vorgenommen wurde, muss sie in Verbindung mit dem<br />
Diskussionsablauf betrachtet werden. Dennoch zeigen die starken<br />
Übereinstimmungen in den Bezirken, dass hier auch verallgemeinerbare Prioritäten<br />
gesetzt werden und diese auch in die Berliner Agenda 21 aufgenommen werden<br />
sollten.<br />
Zusammenarbeit mit den Bezirksämtern und bezirklichen Agenda-Akteuren<br />
Die Ansprechpartner/innen <strong>der</strong> meisten Bezirksämter und <strong>der</strong> zivilgesellschaftlichen<br />
Akteure signalisierten von Anfang an Interesse an einer bezirklichen<br />
Dialogveranstaltung und Bereitschaft zur Zusammenarbeit. Der<br />
Abstimmungsprozess bezüglich Termin, Auswahl <strong>der</strong> Handlungsfel<strong>der</strong> und<br />
Veranstaltungsort verlief jedoch auf Grund des Organisationsaufwandes schleppend.<br />
Deutlich zeigten sich die erheblichen Unterschiede in <strong>der</strong> personellen,<br />
infrastrukturellen und finanziellen Ausstattung <strong>der</strong> Bezirksämter. Voraussetzung für<br />
die Einladung zum Workshop war die Existenz einer umfassenden Adressdatei <strong>der</strong><br />
bezirklichen Akteure, wie sie meist während <strong>der</strong> Durchführungsphase des LA21-<br />
Koordinatorenmodells in den Bezirken aufgebaut und gepflegt wurden. In einem<br />
Bezirk existierte eine solche allgemeine Adressdatei nicht mehr, so dass zu dem<br />
geplanten Workshop nur eine sehr selektive Verteilung einer Einladung möglich<br />
gewesen wäre. Hier fand daher kein Workshop statt. Generell zeigte sich die Pflege<br />
<strong>der</strong> Adressdateien in den Bezirksämtern als problematisch.<br />
Die bezirklichen Akteure äußerten sich zufrieden über die Workshops, etliche<br />
bezeichneten sie als über ihre Erwartungen hinaus erfolgreich. Es wurde deutlich,<br />
dass ebenfalls die jeweiligen bezirklichen Agendaprozesse durch neue Impulse<br />
profitiert haben. In Lichtenberg diente <strong>der</strong> Workshop als Auftakt für eine Reihe zur<br />
Diskussion des eigenen Agenda21-Entwurfes.<br />
Dokumentation und Vermittlung <strong>der</strong> <strong>Ergebnisse</strong> an das Agendaforum<br />
Die eingebrachten Beiträge <strong>der</strong> Diskussion wurden stichwortartig auf<br />
Mo<strong>der</strong>ationskarten formuliert, und einer Wandzeitung visualisiert und ins Protokoll<br />
aufgenommen. Einige Szenen <strong>der</strong> Workshops sowie die Wandzeitungen wurden mit<br />
einer Digitalkamera festgehalten.<br />
Für schriftliche Beiträge zu den an<strong>der</strong>en Handlungsfel<strong>der</strong>n lagen Formblätter aus.<br />
Es lagen Listen für die Aufnahme von Interessenten in den E-Mail-Verteiler des<br />
Agendaforums sowie für beispielhafte Projekte und Projektideen aus.<br />
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