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Gemeinsamkeiten und Schwerpunkte der Diskussionen zum Thema „Klimaschutz“ In beiden Veranstaltungen waren sich die Teilnehmer/innen einig, dass regenerative Energien, insbesondere die Solarenergie und Biomasse verstärkt genutzt werden sollen. Weiterhin solle das Informationsdefizit vieler Bürger im Bereich Energieeinsparung und Klimaschutz behoben werden. Intelligente und beispielhafte Projekte sollen dabei unterstützen. Übereinstimmend wurde eine klare und scharfe Zielformulierung verlangt, die nicht hinter Regierungsziele zurückfallen dürfe, sondern sich an der Grenze des Machbaren orientieren solle: Senkung der CO 2 -Emissionen um 25% bis 2010 und um 40% bis 2020, Verdoppelung des Anteils regenerativer Energien von 2000 bis 2003. In Köpenick wurde vehement gefordert, die Flughafenkonzepte (wegen erheblicher Klimarelevanz- innerstädtisch und global) in der Agenda 21 nicht auszuklammern und generell einen Bezug zum Handlungsfeld Mobilität herzustellen. Des weiteren wurde in beiden Diskussionen gefordert, den Agendaentwurf im Handlungsfeld Klimaschutz nicht nur auf die Minderungsstrategie von CO 2 - Emissionen zu beschränken. Handlungsfeld „Zukunft der Arbeit“ Neukölln • Partizipation der Wirtschaft • Grundversorgung / Grundsicherung muss ausreichend bemessen sein • Das tun, was machbar ist • Arbeitszeit verkürzen / Arbeitszeit umverteilen / Zusammenarbeit • Lebenslanges Lernen fördern Schwerpunkte der Diskussion zum Thema „Zukunft der Arbeit“ Das Interesse der Teilnehmer/innen an der Verbesserung der konkreten Berliner, bezirklichen bzw. persönlichen Situation war größer als die Debatte um die Erweiterung und neue Bewertung des Arbeitsbegriffes. Die Forderung von Maßnahmen zur Schaffung von mehr Beschäftigung (durch gerechtere Verteilung – dabei die Rolle von Wirtschaft und Politik), zur Verhinderung von Armut (ausreichende Grundsicherung) und zur Verbesserung der (Aus-)Bildung (Lebenslanges Lernen, ausreichende Betreuungszeit für Eltern) waren Schwerpunkte der Diskussion. Querschnittsaufgabe „Geschlechtergerechtigkeit“ Dieses Querschnittsthema wurde nicht als eigenes Handlungsfeld diskutiert. Aspekte der Geschlechtergerechtigkeit sollten in die Diskussion aller anderen Handlungsfelder integriert werden. Deshalb wurde das Thema in einigen Workshops 6
von der Moderation in die Diskussion eingebracht, dann jedoch von den Teilnehmer/innen als aufgesetzt empfunden. Folgende Aspekte wurden von den Teilnehmer/innen selbst eingebracht: Klimaschutz – Pankow Die Rolle der Frau im Handlungsfeld Klimaschutz sollte mehr betont werden, weil deren Lebensweise derzeit in der Regel klimaschonender als die der Männer ist. Soziale Stadtentwicklung - Charlottenburg-Wilmersdorf Mehr beachtet und gestärkt werden soll die Rolle der Frauen in der Nachbarschaft und in Bürgerinitiativen. Es wurden familienfreundliche wohnungsnahe Dienstleistungen für (Erwerbs-) Tätigkeiten gefordert. Soziale Stadtentwicklung - Lichtenberg Geschlechtsspezifische Besonderheiten sollen stärker berücksichtigt werden. 3. Allgemeine Aspekte der Workshopreihe Teilnehmerzahlen und Beteiligung von Vertreter/innen der Bezirksämter Bezirk Anz TN Bezirksamt vertreten durch Pankow 18 Koordinatorin LA21 Charlottenburg-Wilmersdorf 24 Bezirksstadträtin, Leiter Umweltamt Steglitz-Zehlendorf 22 Bezirksstadträtin, Koordinator. LA21 Neukölln 20 Bezirksbürgermeister, Koordinator. LA21 Mitte 22 Koordinator LA21 Lichtenberg 42 Bezirksstadtrat, Koordinator. LA21 Treptow-Köpenick 19 Koordinator LA21, Marzahn-Hellersdorf 39 Bezirksstadtrat, Koordinator. LA21 Auswahl der Handlungsfelder Die Diskussion folgender Handlungsfelder wurde in den Bezirken beschlossen: 6 x Soziale Stadt 3 x Verkehr 2 x Partizipation 2 x Klimaschutz 1 x Zukunft der Arbeit Die Handlungsfelder „Strukturwandel zur Informationsgesellschaft“, „Bildung“, „Berlin in der Einen Welt“ und „Geschlechtergerechtigkeit“ wurden explizit nicht behandelt. Einzelne Aspekte, z.B. der Geschlechtergerechtigkeit kamen im Rahmen der diskutierten Handlungsfelder zur Sprache. Es lagen Formblätter aus, mit Hilfe derer Eingaben zu den weiteren Handlungsfeldern gemacht werden konnten. Diese Blätter wurden sporadisch genutzt. Charakter der Diskussionen Die Diskussionen der bezirklichen Dialog-Workshops verliefen ausnahmslos sehr engagiert, konstruktiv und auf fachlich anspruchsvollem Niveau. Die Beiträge ließen 7
Seite 1 und 2: KATE Kontaktstelle für Umwelt und
Seite 3 und 4: • generationsübergreifendes Wohn
Seite 5: Handlungsfeld „Partizipation“ L
Seite 9: Protokolle und Formblätter wurden

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