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Programmheft - Filmtage Tübingen

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URUGUAY<br />

Hiroshima<br />

FR: Kommunales Kino<br />

Mo, 18.04., 22:00 h<br />

TÜ: Studio Museum<br />

Mi, 20.04., 18:00 h<br />

Ein Spielfilm von<br />

Pablo Stoll<br />

Uruguay/Spanien/Kolumbien/<br />

Argentinien 2009, 80 Min.,<br />

Blu-Ray, Farbe, OmeU<br />

Regie: Pablo Stoll<br />

Drehbuch: Pablo Stoll<br />

Kamera: Arauco Hernández<br />

Holz<br />

Schnitt: Pablo Stoll, Fernando<br />

Epstein<br />

Ton: Daniel Yafalián<br />

Musik: Genuflexos,<br />

Danteinferno, Perdonalos<br />

Garrido!, Estado de Fetidez,<br />

Reverb, The Supersónicos,<br />

Psiconautas, Relaciones<br />

Sexuales<br />

Produktion: Fernando Epstein,<br />

Gonzalo Delgado Galiana,<br />

Agustina Chiarino<br />

Verleih/Vertrieb:<br />

Control Z Films<br />

Augustina Chiarino<br />

contacto@controlzfilms.com<br />

Der wortkarge Juan durchwandert einen gewöhnlichen Tag in<br />

seinem Leben: Er arbeitet nachts in einer Bäckerei und schläft<br />

am Tag. Nebenher singt er in einer Rockband. Hiroshima<br />

führt den Zuschauer durch die surreale Welt des jungen<br />

Mannes. Im Film wird kaum gesprochen – allein Musik, Umgebung<br />

und Geräusche lassen uns in die traumartigen Wahrnehmungen<br />

des Protagonisten eintauchen. Dieser bewegt<br />

sich taumelnd zwischen Realität und Fiktion. Dabei verkörpert<br />

Juan Andrés Stoll, der Bruder des Regisseurs Pablo Stoll,<br />

die Hauptperson. Somit spielt er in Hiroshima keine ihm<br />

fremde Person. Der stille Juan Stoll durchstreift sein eigenes<br />

Leben, sein eigenes Ich, welches seinen Bruder Pablo zu<br />

diesem Film inspiriert hat. Hiroshima ist Juan Pablo Rebella<br />

gewidmet, dem verstorbenen Freund von Pablo Stoll, der<br />

2006 Selbstmord beging. Mit ihm realisierte er 25 Watt und<br />

Whisky, der 2005 beim CineLatino gezeigt wurde.<br />

Juan trabaja de noche en una panadería y duerme de día. De<br />

forma lacónica, surreal, entre ficción y realidad, »Hiroshima«<br />

acompaña al joven en su vida. La película es tan silenciosa como<br />

el propio Juan y consigue a través de la música, ruidos de fondo e<br />

imágenes sencillas, hipnotizar al espectador.<br />

Pablo Stoll, 1974 in Montevideo, Uruguay, geboren, erhielt<br />

2001 gemeinsam mit Juan Pablo Rebella für ihren ersten Film<br />

25 Watt und 2004 für Whisky weltweit Preise. 2006 arbeitet er<br />

für das TV Comedy-Programm Los Informantes. Er dreht zahlreiche<br />

Videoclips und Kurzdokus. Hiroshima ist sein erster<br />

Spielfilm in Soloregie. Derzeit arbeitet er an dem Spielfilm 3.<br />

Hiroshima erhielt 2009 auf dem 24. Festival del Cine de Mar del<br />

Plata sowie auf dem Festival del Nuevo Cine Latinoamericano<br />

La Habana eine lobende Erwähnung.<br />

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