Leserbriefe bitte an leserbrief@rfj.at - Ring Freiheitlicher Jugend ...
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t<strong>an</strong>gente LESERFORUM<br />
Offener Brief <strong>an</strong> GS Uwe Scheuch<br />
Werter Herr Generalsekretär!<br />
Als l<strong>an</strong>gjähriges, einfacheres Mitglied der<br />
FPÖ, davor l<strong>an</strong>ge Zeit Mitglied des <strong>Ring</strong>es<br />
<strong>Freiheitlicher</strong> <strong>Jugend</strong>, macht es mich froh<br />
und glücklich, über welch »gr<strong>an</strong>diose«<br />
Köpfe unsere Partei verfügt. Sie, als<br />
jüngst zu Generalsekretärs-Würden Gekommener,<br />
richten dem EU-Abgeordneten<br />
Andreas Mölzer via Presse aus, daß er<br />
nicht mit dem »weit rechts stehenden<br />
Vlaams Blok« zusammenzuarbeiten habe.<br />
Dies könnten nur die viel zitierten Gremien<br />
der FPÖ beschließen.<br />
Problem<strong>at</strong>isch bei dieser Sachlage ist<br />
jedoch, daß m<strong>an</strong> davon ausgehen muß,<br />
daß außer Andreas Mölzer und Jörg Haider,<br />
der sich bek<strong>an</strong>ntlich vor 2 Jahren mit der<br />
Vlaams Blok-Führung in Kärnten traf, keiner<br />
der FPÖ-Führungskräfte auch nur die geringste<br />
Ahnung von dieser Bewegung h<strong>at</strong>.<br />
Ich wage die Behauptung aufzustellen,<br />
daß Sie Ihre Inform<strong>at</strong>ionen über den<br />
Vlaams Blok aus dem ORF und vielleicht<br />
aus der Kleinen Zeitung beziehen. Was<br />
wissen Sie über das Programm dieser<br />
Bewegung, mit welchen Vertretern haben<br />
Sie denn schon gesprochen, daß Sie solche<br />
Aussagen tätigen können?<br />
Die schon von Westenthaler betriebene,<br />
geradezu dümmliche Ausgrenzung der Ausgegrenzten<br />
durch Ausgegrenzte wäre zum<br />
Lachen, wenn sie nicht so traurig wäre.<br />
Im übrigen ist der Vlaams Blok mittlerweile<br />
belgienweit zur größten politischen<br />
Gruppierung her<strong>an</strong>gewachsen, und es ist<br />
daher demokr<strong>at</strong>iepolitisch äußerst bedenklich,<br />
wenn gerade ein freiheitlicher<br />
Funktionär der Meinung ist, m<strong>an</strong> könne<br />
mit einer derart erfolgreichen Partei nicht<br />
zusammenarbeiten!<br />
Der Vlaams Blok ist genauso »weit rechts<br />
stehend«, wie es die FPÖ in den Augen der<br />
ausländischen Linkspresse ist. Es wäre<br />
günstig, wenn m<strong>an</strong> auch im Generalsekretari<strong>at</strong><br />
vor etwaigen Äußerungen in dieser<br />
Angelegenheit etwas mehr denken würde.<br />
Wien, am 6. August 2004<br />
L<strong>an</strong>desjugendtag Tirol<br />
Harald Winter, Wien<br />
Mit großer Freude habe ich auf Eurer Heimseite<br />
gelesen, daß es nun wohl offensichtlich<br />
wieder eine Zusammenarbeit zwischen<br />
Tirol und dem Bund gibt und alte<br />
Feindschaften begraben wurden.<br />
Schön, daß nun auch die Tiroler den neuen<br />
Weg mit der Bundesführung mitmarschieren<br />
und erk<strong>an</strong>nt haben, daß es der richtige<br />
Weg ist, den Joh<strong>an</strong>n Gudenus und seine<br />
M<strong>an</strong>nschaft seit über einem Jahr im RFJ<br />
beschreiten.<br />
Meine Bitte <strong>an</strong> die beiden L<strong>an</strong>desgruppen<br />
Vorarlberg und Burgenl<strong>an</strong>d: Nehmt Euch<br />
ein Beipiel <strong>an</strong> den Tiroler Jungfreiheitlichen<br />
und hört mit den dauernden Feindseligkeiten<br />
auf, denn nur zusammen kommen<br />
wir wieder g<strong>an</strong>z nach vorne!<br />
Thomas Kauber, Innsbruck<br />
Liebe »t<strong>an</strong>gente«-Redaktion!<br />
Wir möchten Euch g<strong>an</strong>z herzlich zu Eurer<br />
letzten Ausgabe gr<strong>at</strong>ulieren! Daß Andreas<br />
Mölzer jetzt im EU-Parlament die wahren<br />
freiheitlichen Ideen vertritt, ist sicherlich zu<br />
einem Teil auch Euch zu verd<strong>an</strong>ken, Ihr<br />
habt dazu beigetragen, daß einzige EU<br />
M<strong>an</strong>d<strong>at</strong> der FPÖ zu retten!<br />
Der »RFJ NEU« h<strong>at</strong> gezeigt, was er bewegen<br />
k<strong>an</strong>n! WIR sind die Zukunft!<br />
Bernd und N<strong>at</strong>ascha Zögling, Oberöstereich<br />
Schäbiges Verhalten<br />
Daß der DÖW-Kronberger nun dem Mölzer<br />
das M<strong>an</strong>d<strong>at</strong> vor dem VfGH streitig machen<br />
will, ist sk<strong>an</strong>dalös! Damit zeigt er sein wahres<br />
Gesicht: Das eines zutiefst Unfreiheitlichen<br />
und schlechten Verlierers!<br />
Meiner Ansicht nach gehört so jem<strong>an</strong>d<br />
sofort aus der FPÖ ausgeschlossen!<br />
Euer Eins<strong>at</strong>z für Andreas Mölzer h<strong>at</strong><br />
gezeigt: Wir stehen auf der richtigen Seite:<br />
nicht auf jener des DÖW, sondern auf jener<br />
der freiheitlichen Bewegung!<br />
Klaus Martin, Bregenz<br />
Nicht wegen, sondern trotz Kronberger<br />
Nach der Peinlichkeit, daß Kronberger als<br />
Spitzenk<strong>an</strong>did<strong>at</strong> der FPÖ ins Rennen ging,<br />
wird mit der Klage Kronbergers die Peinlichkeit<br />
zur Widerlichkeit. Die unzähligen<br />
Wähler, die <strong>an</strong>geblich ach so gerne<br />
Kronberger im EU-Parlament gesehen hätten,<br />
hätten ja alle Möglichkeiten gehabt,<br />
ihm ihre Vorzugsstimme zu geben. In den<br />
Medien wurde ja genüßlich vom parteiinternen<br />
»Zweikampf« um Vorzugsstimmen<br />
zwischen Mölzer und Kronberger berichtet.<br />
Und n<strong>at</strong>ürlich zählen Vorzugsstimmen doppelt,<br />
dreifach oder gar noch mehr. Und<br />
selbst wenn nicht, von den <strong>an</strong>deren FP-<br />
Wählern wurde ja auch nicht Kronberger,<br />
sondern die Partei gewählt.<br />
Ich behaupte gar, die Mehrheit der Wähler<br />
haben die FPÖ nicht wegen Kronberger,<br />
sondern trozdem gewählt.<br />
Aber mit welcher (sicher nicht ungewollten<br />
?!) Absicht m<strong>an</strong> bei der Listenauf-<br />
AULA<br />
Das freiheitliche Magazin.<br />
Worauf der freiheitliche Akademiker nicht verzichten sollte.<br />
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Aula-Verlag, Mer<strong>an</strong>gasse 13, A-8010 Graz<br />
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