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tangente INTERNA Liebe Mitglieder, liebe Freunde! Zuallererst möchte ich mich für die vielen Zusendungen bedanken, die uns in den letzten Monaten seitens unserer Mitglieder erreicht haben. Sie alle bestätigen, daß sich der RFJ auf dem richtigen Weg befindet und durchwegs aus selbständig denkenden und kritischen jungen Österreichern besteht. Eine Auswahl daraus ist auch in dieser Tangente wieder in unserem Leserforum veröffentlicht. Seit nunmehr über einem Jahr weht ein spürbar frischer Wind im RFJ. Und die Erfolgsbilanz kann sich sehen lassen: Rund eintausend Neumitglieder in diesem Zeitraum zeugen von der Anziehungskraft unserer Bewegung. Auf breite Resonanz stoßen unsere neue Heimseite http://rfj.at und die traditionelle Vereinszeitschrift »tangente«, die beide in neuem Glanz als Träger unserer kantigen Inhalte fungieren. Als größte Veranstaltungen erfreuen sich die Alpintage, »Zeichen Setzen« und das Pfingstseminar großen Zulaufs, und dienen mit der Möglichkeit zum Gedankenaustausch durchaus als »Denkfabrik« für unsere programmatischen Inhalte – so haben wir bespielsweise ein neues Leitbild mit jungfreiheitlichem Profil entwickelt, welches als Grundpfeiler für unsere tagespolitischen Positionierungen dient. Auf all unseren Veranstaltungen gilt der urfreiheitliche Grundsatz: Jeder kann sich einbringen und jede Idee wird diskutiert. Nicht ohne Stolz kann ich berichten, daß unser RFJ im letzten Jahr so bekannt geworden ist wie nie zuvor! In vielen Diskussionen, wie beispielsweise in der Zuwanderungsdebatte, in der wichtigen Familien- und Wertedikussion, in der kategorischen Ablehnung des Beitritts der Türkei zur EU und auch in der aktuellen Wehrdienstdebatte, haben wir uns in allen Medien landauf und landab die Themenführerschaft erkämpft. Hunderte Zeitungsberichte und Erwähnungen in Radio und Fernsehen haben Bekanntheitsgrad des RFJ enorm steigen lassen. Wir lassen uns von niemandem einen Maulkorb umhängen, denn unserer österreichischen Jugend gehört die Zukunft. Auch in den Landesgruppen funktioniert die Arbeit sehr gut, und ich möchte an dieser Stelle dem neugewählten Tiroler Landesobmann, Marco Blaha, sowie den wiedergewählten Landesobmännern Gerfried Schönangerer aus der Steiermark und Herbert Eder aus Salzburg auf das Herzlichste gratulieren. Um unsere vielen neuen Bezirksgruppen besser kennenzulernen, und allen Mitgliedern und Funktionären des RFJ österreichweit die Möglichkeit zu geben, gemeinsam mit der Bundesführung die eine oder andere Veranstaltung abzuhalten, in Gemeinden und Ortschaften persönlich an die jungen Leute heranzutreten und Mitglieder zu werben, werden wir uns diesen August auf Österreichrundfahrt begeben. Alle Termine findest Du in dieser Ausgabe der »tangente« und auf unserer Seite http://rfj.at! Weiters gratuliert der RFJ dem neuen FPÖ- Führungsteam zur Wahl. Unser Dank gilt dabei auch Herbert Haupt, der die Partei in einer ihrer schwersten Stunden übernommen hatte. Ganz besonders freut es uns, daß unser Ehrenobmann HC Strache zum stellvertretenden Bundesparteiobmann gewählt wurde. Wir wünschen dem neuen Team viel Erfolg und versichern, daß wir hinter Euch stehen und unterstützen, wo immer wir können, wenn es darum geht, die FPÖ wieder zu Österreichs Reformmotor zu machen. Wenn wir alle den Grundsatz »Österreich zuerst« leben und auch glaubwürdig vertreten, dann ist uns der Erfolg sicher. Das sieht man nicht zuletzt an den mehr als 22.000 Vorzugsstimmen für den von der Jugend unterstützten Kandidaten Andreas Mölzer bei der Europawahl. Freiheitliche Grundsätze und eine gesunde Portion Patriotismus zahlen sich eben immer aus! So treten wir auch kategorisch gegen einen Beitritt der Türkei zur Europäischen Union ein. Aber ich gehe davon aus, daß das in der FPÖ jeder so sieht, sonst ist er wahrlich in der falschen Partei. Auf bald, Dein Bilanz von einem Jahr Wende... 1.000 neue Mitglieder, ständige Medienpräsenz, unser Ehrenobmann als Bundesparteiobmannstellvertreter und unser Kandidat im EU-Parlament
http://rfj.at Nur Verkehr wer ist Europa größte zerstören Herausforderung will... >>> ... Sozialistische will den Betritt Verkehrsminister der Türkei zur jahrzehntelang Europäischen Union! untätig und blind In Österreich sind laut Umfragen 76 % der Bevölkerung gegen einen Beitritt der Türkei, und wenn man eine solche Umfrage europaweit durchführen würde, dürfen wir uns darauf verlassen, daß es ebenfalls eine satte Mehrheit gegen die Aufnahme der Osmanen gäbe. Landläufig bekannt ist eben, daß die Türkei ein islamisches Land ist, daß sie geographisch zu Asien gehört, daß sie historisch einer der großen Feinde des alten christlichen Abendlandes war. Dessen ungeachtet haben die Mächtigen innerhalb der Europäischen Union offenbar über die Köpfe der Menschen hinweg bereits beschlossen, daß die Türken Mitglieder der Union werden müssen. Immer wieder hört man vollmundig, daß man Ankara über 40 Jahre lang etwas versprochen hätte, das es nun gelte einzulösen. Die Tatsache, daß man den Menschen in Europa, insbesondere auch hier bei uns in Österreich, versprochen hat, daß die Türken nicht nach Europa kämen, zählt dagegen offenbar nichts. Denken wir doch an die Tage vor dem 13. Juni des Jahres zurück, als es darum ging, die Abgeordneten für das Europaparlament zu wählen. Alle österreichischen Parteien erklärten da mehr oder weniger einstimmig, daß die Türkei nicht nach Europa gehöre, daß sie politisch nicht reif sei für die EU, und daß man gar nicht daran denke, sie aufzunehmen. Nach dem 13. Juni sah das dann völlig anders aus. Da hörte man dann seitens des Regierungschefs, daß Österreich wenig Chancen hätte, sich gegen die allgemeine Linie der Union zur Wehr zu setzten, und die Freiheitlichen in der Bundesregierung waren ganz leise. Zwischen den Zeilen ließen sie allerdings durchklingen, daß man sich da gar nicht weiß Gott wie stark machen wolle, da dann die Gefahr bestehe, daß man neuerlich das Umfaller- Image verpaßt bekäme, da man eben politisch nicht stark genug sei, sich gegen die Volkspartei durchzusetzen. Dabei sind die innenpolitischen Bedingungen völlig eindeutig: Frau Stenzel und die Volkspartei haben den Wählern versprochen, daß die Türkei nicht nach Europa käme. Und die Freiheitlichen haben plakatiert: »Die Türkei nach Europa – mit uns nicht«. Diese Versprechungen von zwei Regierungsparteien sind wohl schlicht und einfach einzuhalten. Dabei soll man nicht so tun, als ginge es nun nur um Vorgespräche, vom Beitritt sei ohnedies längst noch nicht die Rede. EU-Insider wissen ganz genau: Indem Augenblick in dem die Verhandlungen aufgenommen werden, ist der Beitritt des betreffenden Landes eine mehr oder minder beschlossene Sache, der dann sehr schnell Realität werden kann. Insbesondere die Freiheitlichen dürfen sich also nicht vor ihrer Verantwortung gegenüber den eigenen Wählern drücken, indem sie sagen, verhandeln wird man wohl noch dürfen. Im Gegenteil, wenn man der Meinung ist, daß die Türkei aufgrund sozialer, kultureller, historischer, geopolitischer und demokratiepolitischer Umstände in Europa schlicht und einfach nichts zu suchen hat, wäre es insbesondere den Türken gegenüber eine riesen Sauerei, überhaupt Verhandlungen zu führen und damit neuerlich Hoffnungen zu machen. Im Gegenteil, man müßte Ankara klar vermitteln, daß zwar ein privilegiertes Verhältnis zu Brüssel Realität werden kann, daß es jede Unterstützung im Demokratisierungsprozeß und in wirtschaftlicher Hinsicht geben soll, daß es aber niemals volles Mitglied der Europäischen Union sein kann. Eine privilegierte Partnerschaft wäre die Lösung, die für die Türken sinnvoll wäre, die für die EU finanzierbar und verkraftbar wäre. Alles andere aber würde die Union längerfristig zerstören. Gerade wer die Europäische Integration will, muß somit gegen den Beitritt der Türkei sein. Gegen den Beitritt eines Landes, der die EU in alle Konfliktbereiche des Nahen und Mittleren Ostens hineinzwingen würde, der die EU bevölkerungs- und wirtschaftspolitisch maßlos überfordern würde. Nur wer Europa zerstören will, will den Beitritt der Türkei. Das ist der eindeutige Schluß aller entsprechenden Analysen. Andreas Mölzer Andreas Mölzer, politischer Taliban (Jörg Haider, 30. Juni 2004): Auch wenn das »fundamentale« Eintreten für Österreich so manchem nur Spott wert ist, ist er lieber freiheitlicher »Taliban« als ein Wegbereiter US-amerikanischer Interessen
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