Leserbriefe bitte an leserbrief@rfj.at - Ring Freiheitlicher Jugend ...
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t<strong>an</strong>gente EUROPA<br />
Grundged<strong>an</strong>ken zu Europa<br />
>>> Gesellschaftspolitische Stärkung Europas muß oberstes Ziel sein<br />
Am diesjährigen Pfingstseminar des<br />
<strong>Ring</strong>es <strong>Freiheitlicher</strong> <strong>Jugend</strong> am<br />
Kärntner Klopeiner See beschäftigten<br />
wir Jungfreiheitliche uns mit den eigenen<br />
Europavorstellungen. Als RFJ-Grunds<strong>at</strong>zreferent<br />
möchte ich die Ergebnisse<br />
unserer Überlegungen hier kurz als »Grundged<strong>an</strong>ken<br />
zu Europa« zusammenfassen:<br />
Einführendes Bekenntnis<br />
Wir Freiheitliche sehen den Reichtum der<br />
Menschheit in der Vielzahl der verschiedenen<br />
Völker und in deren Einzigartigkeit und<br />
Besonderheit. Unser Anliegen ist es, diese<br />
Besonderheiten auch für die Zukunft zu<br />
bewahren – auch wenn sich die wirtschaftlichen<br />
und sozialen Rahmenbedingungen<br />
(zB Globalisierung, Amerik<strong>an</strong>isierung)<br />
ändern. Jeder Mensch, egal welchem Volk<br />
und welcher Rasse zugehörig, h<strong>at</strong> dabei ein<br />
Recht, seine Identität zu bewahren. Das<br />
heißt: Er selbst zu bleiben und sich in seinem<br />
L<strong>an</strong>d heimisch zu fühlen.<br />
Die weltpolitische Situ<strong>at</strong>ion<br />
Dieses Ziel, nämlich die ethnische Identität<br />
der Völker, bzw. auch die Identität des eigenen<br />
Volkes zu bewahren, wird heute aber<br />
durch mehrere Tendenzen erschwert. Zu diesen<br />
Tendenzen zählen unter <strong>an</strong>derem die<br />
kulturelle Gleichmacherei durch die Globalisierung,<br />
und das Dahinschwinden der eigenen<br />
Identität durch Kulturverlust, Geburtenschwund<br />
und Masseneinw<strong>an</strong>derung. Davon<br />
sind alle europäischen Völker gleichermaßen<br />
betroffen, daher müssen wir diesen<br />
Tendenzen auch gemeinsam entgegentreten.<br />
Nur d<strong>an</strong>n werden wir Europäer uns<br />
gegenüber den aufstrebenden Regionen in<br />
Südostasien, den rapide wachsenden<br />
Bevölkerungen des Südens und der verbliebenen<br />
Supermacht USA behaupten können.<br />
Genau zwischen jenen Polen droht Europa<br />
heute nämlich zerrieben zu werden: Einw<strong>an</strong>derung<br />
aus dem Süden, Kulturverlust<br />
durch Import von Primitivkultur<br />
aus dem »Westen« (hier n<strong>at</strong>ürlich<br />
speziell aus den USA) und<br />
Wirtschaftskonkurrenz aus<br />
dem Osten.<br />
behaupten und ums nackte Überleben<br />
kämpfen mußte: im 5. Jhdt gegen die<br />
Hunnen (Nibelungensage!), im 13. Jhdt<br />
gegen die einfallenden Mongolen, im<br />
17. Jhdt gegen die Türken. Plump gesagt:<br />
»Nicht nur wir, auch die <strong>an</strong>deren haben<br />
genug Dreck am Stecken.« Unsere Aufgabe<br />
sehen wir darin, die Geschichte der<br />
europäischen Völker und unser kulturelles<br />
Erbe in Würde fortzusetzen.<br />
Unsere Forderungen<br />
Ausgehend von diesen Prämissen fordert<br />
der RFJ die Bundesregierung auf, sich für<br />
folgende Kernpunkte verstärkt einzusetzen:<br />
● Europaweite Kooper<strong>at</strong>ion bei str<strong>at</strong>egischen<br />
Großprojekten wie etwa Weltraumfahrt,<br />
Rüstung, Luftfahrt, um Europa h<strong>an</strong>dlungsfähig<br />
und unabhängig zu halten.<br />
Bei allen eigenen historischen<br />
Verfehlungen der europäischen<br />
Völker, wie beispielsweise der<br />
Kolonialisierung, wird heute<br />
völlig verdrängt, daß Europa<br />
als Wiege der Weißen sich oft<br />
genug in der Geschichte gegen<br />
außereuropäische Eroberer<br />
● Massiver Ausbau und Förderung der<br />
europäischen Filmindustrie, um dem amerik<strong>an</strong>ischen<br />
Hollywood ein europäisches<br />
Pend<strong>an</strong>t entgegenzusetzen.<br />
● Eine europaweit abgestimmte Familienund<br />
Bevölkerungspolitik, mit einem Bekenntnis<br />
dazu, daß Europa »weiß« ist.<br />
links: BO Gudenus mit dem Vertreter der »N<strong>at</strong>ional Demokr<strong>at</strong>erna« aus<br />
Schweden, Fredrik Bergm<strong>an</strong>; rechts: Andi Zacharasiewicz als Gruppenleiter