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Studie zu separaten Netzen (BTU-Cottbus, April 2013)

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<strong>Studie</strong> <strong>zu</strong> <strong>separaten</strong> <strong>Netzen</strong><br />

Darstellung des Modellansatzes<br />

2 Darstellung des Modellansatzes<br />

Der Themenbereich der <strong>separaten</strong> Netze ist mindestens so umfangreich, komplex und variantenreich<br />

wie der des konventionellen Netzausbaus. Um eine erste Untersuchung in dieser Thematik<br />

durchführen <strong>zu</strong> können, sind grundlegenden Annahmen und Einschränkungen des Modells<br />

erforderlich. Diese werden im Folgenden kurz dargestellt und diskutiert.<br />

Um den Einstieg in die Thematik <strong>zu</strong> ermöglichen, werden in dieser <strong>Studie</strong> die Extrema des<br />

Untersuchungsfeldes und damit die mögliche Bandbreite aufgezeigt. So stellt die modellhafte<br />

Untersuchung die Vollintegration der in den Modellregionen <strong>zu</strong> erwartenden EE-Leistungen <strong>zu</strong>m<br />

einen in das separate Netz und <strong>zu</strong>m anderen in die bereits bestehenden Netzstrukturen des<br />

öffentlichen Netzes gegenüber (Abb. 1).<br />

Abb. 1: Einordnung des Modellansatzes<br />

In der Praxis werden sich in geeigneten Regionen Mischvarianten herausbilden, welche in weiteren<br />

Untersuchungen genauer betrachtet werden müssen. Im Zuge der Erstellung dieser <strong>Studie</strong> wurden<br />

erste Sensitivitätsanalysen überschläglich durchgeführt, um die <strong>zu</strong> erwartenden Investitionen in die<br />

<strong>separaten</strong> Netze <strong>zu</strong> relativieren. Hier wurde betrachtet, wie sich die ausschließliche Integration des<br />

Zubaus an EE-Leistung (also eine Mischvariante) auf die Gesamtinvestition im Vergleich <strong>zu</strong>r<br />

Vollintegration auswirkt. Die hier angegebene Bandbreite <strong>zu</strong>r Sensitivität kann jedoch nur als<br />

Anhaltswert der <strong>zu</strong> erwartenden Investition angesehen werden. Genauere Untersuchungen dieser<br />

Mischvarianten werden noch durchgeführt und sind nicht Bestandteil dieser <strong>Studie</strong>.<br />

Im Folgenden wird dargestellt, welche weiteren Grundannahmen in das Modell einfließen.<br />

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