Die Spielwarenwelt feiert! - mf verlag

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Die Spielwarenwelt feiert! 

05.02.–10.02.2009 

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planet toys international Oktober 7. Jahrgang 2008 

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5 - 2008 

planet 

Oktober 

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das magazin für den spielwarenhandel 

yvio – DAS BESTE AUS ZWEI WELTEN 

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Die Konsole für 

Gesellschaftsspiele 

yvio - DIE KONSOLE FÜR GESELLSCHAFTSSPIELE 

Kinderreigen 

Richtiger Schritt 

BR Spielwaren 

Auf Expansionskurs 

®

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03.qxp:Layout 1 08.10.2008 8:58 Uhr Seite 3 

Editorial 

Denken und Fußball passen nicht zusammen. So das Klischee. 

Das stimmt nicht. Oft sind Fußballweisheiten von 

tiefer Weisheit geprägt. Nehmen wir nur folgendes Bonmot: 

Erst hatten wir kein Glück und dann kam auch noch Pech dazu. Ein Klassiker 

wie für die Spielzeugbranche geschaffen. Glück hat die Branche nämlich schon 

lange nicht mehr: mit den Wachstums- und Geburtenraten; mit den Spielzeugvorlieben 

der Kinder, die klassisches lieber links liegen 

lassen; mit der Situation in China, wo es 

Kein gutes Jahr? Qualitätsprobleme gab, Löhne und Transportkosten 

nach oben schießen. Und jetzt das. Die Zokker 

der Wall Street haben sich mit ihren „innovativen Finanzprodukten“ – ist der 

Begriff nun verbrannt? – und halsbrecherischen Transaktionen von Milliarden rund 

um den Globus verspekuliert. Als der real existierende Sozialismus jämmerlich zusammenbrach, 

rief der amerikanische Politikwissenschaftler Francis Fukuyama bereits 

das Ende der Geschichte aus, weil „the american way of life“ gesiegt habe. 

Jetzt wimmert Amerika. Schadenfreude ist aber völlig fehl am Platz (nicht nur, weil 

wir nicht wissen, was noch auf uns selbst zukommt). Welche Auswirkungen das 

Platzen der Seifenblase in weiten Teilen der Welt haben wird, die mit westlichen 

Lebensweisen ohnehin nie viel am Hut hatten, ist gar nicht abzusehen. Es ist zu 

befürchten, dass auch hier die herrschenden Volksparteien weiter unter Druck geraten. 

Die Gleichung und das Heilsversprechen des Neo-Liberalismus, freie Märkte 

gleich freie Bürger, haben sich komplett desavouiert. Ohnehin meinte bürgerliche 

Freiheit immer mehr als nur Boni-Maximierung, nämlich das Tragen von Verantwortung 

für das Gemeinwohl. 

Der Knall musste kommen. Der gesunde Menschenverstand sagt jedem, dass aller 

Wohlstand aus realer Wertschöpfung kommt und nicht durch Betätigen einer Tastatur, 

die Geld auf der Jagd nach der höchstmöglichen Verzinsung um die Welt 

schickt. In dieser Welt gab es keine schwitzenden Menschen mehr, die Puppen, 

Kugel- oder Modellbahnen produzierten. Tatsächlich haben sich denn auch die Finanzmärkte 

in den letzten drei Jahrzehnten um ein vielfaches schneller entwickelt 

als die Warenmärkte. Galt einst, dass jede Ware oder Dienstleistung auch eine „soziale 

Dimension“ besaß – Marx sprach vom Doppelcharakter der Ware, da sie Gebrauchs- 

und Tauschwert besitzt –, weil sie dem Erwerber einen konkreten Nutzen 

bietet und dem Erbringer die Existenz sichert, drehte sich bei dieser künstlich erzeugten 

Seifenblase alles nur um die Egomanie der Akteure. Nach dem Desaster 

werden die Folgen jetzt sozialisiert, um eine Rezession zu verhindern. Ob das gelingen 

wird, steht in den Sternen. Fest stehen dürfte allerdings, dass dieser „big 

bang“ Folgen für unsere Branche haben wird. Die Kurse an den Aktienbörsen fallen 

und damit wohl auch die der börsennotierten Spielzeugkonzerne; die Unsicherheit 

der Verbraucher nimmt zu; an Kredite zu kommen dürfte ungleich schwerer 

werden als in der Vergangenheit, wenn selbst Banken sich nicht mehr untereinander 

trauen; der schwächelnde Dollar dürfte die Importe verteuern. Schon jetzt diagnostizieren 

einige Branchenexperten, dass der Konsument sein Pulver trocken 

hält; andere erwarten, dass das Weihnachtsgeschäft bestenfalls auf Vorjahresniveau 

landet. Ob die Druckerpressen der Notenbank noch einen Stimmungsumschwung 

schaffen, darf bezweifelt werden. Bis dahin halten wir uns an eine andere 

Fußballweisheit: „Wir leben alle auf dieser Erde, aber eben auf verschiedenen Spielhälften.“ 

Ihr 

Ulrich Texter 

Liebe Leserinnen, 

liebe Leser! 

Franz Schneider GmbH & Co. KG 

planet toys international D 96465 Neustadt bei Coburg 3 

e-mail: info@rollytoys.de • www.rollytoys.com


Inhaltsverzeichnis 

Verkaufsförderung 

Kundenmagazin „WeihnachtsWünsche“ begehrt 6 

Schleich - Akzente am POS 8 

Unternehmensführung 

myToys stationär: In der Testphase 10 

Standpunkt 

Letter of Glocal City: Sepp Fleck 14 

Best Practise - Erfolg im Handel 

Richtiger Schritt - Kinderreigen 16 

BRANCHENticker 

Titel 

yvio - Die Konsole für Gesellschaftsspiele 22 

Focus 

TOP 3 26 

Coppenrath: Zeichen gesetzt 28 

Spiel ´08 30 

Holzspielwaren 37 

Puppen/Plüsch 42 

Edukatives Spielzeug 44 

Herpa: Die Marktmacher 46 

Auch mal an Opi denken 48 

Schuco: Taschengeld-Flitzer und Sammlerträume 50 

Non-Books 

Zusatzsortimente 

Bücher / Hörbücher 

Ausblick Jugendliteraturpreis 56 

Journal 

BR-Spielwaren: Auf Expansionskurs 58 

Vedes: Auf Kurs 61 

TOP 10 Spielzeug 2008 - Die Preisträger 62 

Super RTL: Transformieren und abfahren 64 

Kolumne Spiel 

„Suleika“ von Dominique Ehrhard 65 

Rubriken 

Titelbild: PublicSolution 

Editorial 3 

Termine / Impressum 66 

4 planet toys international 

19 

52 

55


Größte 

Verbundgruppe 

der Branche 

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06-18.qxp:Layout 1 08.10.2008 9:01 Uhr Seite 6 


Kundenmagazin 

„WeihnachtsWünsche“ begehrt 

Das Jahr 2008 steht eindeutig im Zeichen der Innovationen. „Die Spielwarenbranche 

macht mehr als 50 Prozent des Umsatzes mit Artikeln, die es ein 

Jahr zuvor noch nicht gab. Auf die alles entscheidende Frage, welches 

Spielzeug in diesem Jahr das Rennen macht, gibt die „TOP 10 Spielzeug“ 

die Antwort“, so Willy Fischel, Geschäftsführer des Bundesverbandes des 

Spielwaren-Einzelhandels (BVS) in Köln. 

Willy Fischel, Geschäftsführer des 

BVS, zeigt sich überzeugt von der 

Wirkung des Kundenmagazins auf 

die Kauflust und rät jedem Händler zum Mitmachen. 

„Die Spielwarenbranche ist innovativ 

und dynamisch. Die „TOP 10 Spielzeug“ präsentiert 

den Konsumenten das beste Markenspielzeug 

des Jahres.“ 

Das vom Bundesverband des Spielwareneinzelhandels 

(BVS) und planet toys produzierte 

Magazin für Eltern und Kids sorgte vom Start 

weg für Furore. Damit sei den Machern, war 

von vielen Herstellern und Händlern zu erfahren, 

wirklich etwas „Neues“ geglückt. Aber auch 

zahlreiche Spielzeughändler konnten nicht 

genug davon bekommen. 

Das bewährte Rezept aus tollem Spielzeug, 

pfiffigen Gewinnspielen und Eyecatchern, eingepackt 

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© 2008 – Wendy Promotions Ltd. (Lizenz durch Gorian Consumer Products) 

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Gespann als Weihnachts-Highlight 

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Klaus Weißhaar, Marketingleitung 

Schleich 

Eine Marke ist ein komplexes System aus 

Zeichen und Abbildungen, Farben und 

Formen, Buchstaben und Zahlen, um 

eine Ware oder Dienstleistung einzigartig zu 

machen. Das weiß man auch bei Schleich, das 

auf der Nürnberger Spielwarenmesse sein 

neues POS-System dem Handel vorgestellt 

hatte. Das Versprechen, nur „pädagogisch 

wertvolle Produkte von höchster Qualität zu 

entwickeln und herzustellen“, wie es in der Philosophie 

des Unternehmens heißt, muss sich 

folglich nicht nur in der Ware selbst, sondern 

auch am Point of Sales widerspiegeln, 

um Verbraucher vom Mehr- 

Wert und der Preisstellung einer 

Premiummarke zu überzeugen. 

Ähnlich sieht man es auch im 

Handel, der bereits auf das neue 

System setzt. So betont etwa Wolfgang 

Schumacher von Toys World 

in Lippstadt, einem Spielwarenfachgeschäft, 

das Mitte September das 

neue Schleich-System installiert 

hat, dass durch Optik und Präsentation 

die Akzeptanz beim Kunde 

steige, auch ein wenig mehr auszugeben. 

Markenware braucht also 

Markenpräsentation. 

Schleich 

Akzente am POS 

Die Schlacht um die Gunst der 

Verbraucher wird am POS 

geschlagen. Sagen Experten. 

Mit dem neuen POS-System verfügt 

Schleich über eine neue „scharfe 

Waffe“. 

Die hat sich Schleich jetzt einen sechsstelligen 

Betrag kosten lassen, so Klaus Weißhaar, 

Marketingleiter bei Schleich. Weißhaar sieht in 

der Entwicklung des POS-Systems das logische 

Resultat einer konsequenten Markenführung, 

um die guten Geschäfte, die der 

Spielzeughandel in den letzten Jahren mit 

Schleich gemacht hat, auch in die Zukunft fortzuschreiben. 

Basis bleibt für die Schwaben 

aber eine klare Programmpolitik. Mehr Umsatz 

durch wertige Präsentation, das ist genau das, 

was sich die Händler konkret vom neuen System 

versprechen. 

Bis dato präsentierte das Unternehmen seine 

Figuren und seine Schachtelware in eher „standardisierten 

Regalsystemen“. Mit dem neuen 

POS-System erobert Schleich jetzt die „vierte 

Dimension“ des Bauens, von der Architekten 

immer sprechen, wenn sie Licht als „Raumerlebnis“ 

einsetzen. Genau diese Dimension, das 

Licht, macht offensichtlich den besonderen 

Reiz aus. „Ich denke, das Licht wirkt einfach,“ 

so Wolfgang Schumacher weiter. Auch Heike 

Stapf und Karl-Heinz Rieser verweisen auf 

diesen Umstand (siehe Kastentexte). 

Auf die Karte Licht hatte Schleich von Anfang 

an gesetzt. Weißhaar: „Unsere Idee war, ein 

System zu entwickeln, das durch beleuchtete 

Rückwände, Bildtafeln und integrierten Showvitrinen 

besticht. So lässt sich jede Warengruppe 

als komplette Spielwelt darstellen. Die 

Vitrinen, die man mit themenbezogenen Hintergrundmotiven 

ausstatten kann, lassen im 

Handumdrehen kleine Szenerien entstehen. 

Darüber steht natürlich die Marke im Blickpunkt.“ 

Das System ist modular aufgebaut, 

lässt Aufbauten von beliebigen Größen zu. 

Selbst ein Umbau von der Gondel zur Wand ist 

möglich. Idee und Umsetzung überzeugen jedenfalls 

die bisherigen „Piloten“. Weißhaar 

glaubt denn auch nach den ersten Erfahrungen, 

„dass es sich noch stärker lohnt, auf die 

Marke Schleich zu setzen.“ 



Produkte in neuem Licht 

Das neue POS-System von Schleich hat uns, 

als wir es auf der Messe sahen, sofort gut gefallen, 

weshalb wir uns gleich dafür entschlossen 

haben. Wir wollten einfach auch 

einen weiteren Eye-Catcher in unserem Geschäft 

haben. Seit Anfang August arbeiten wir 

damit und es zeigt sich, dass die Produkte 

durch die indirekte Beleuchtung wirklich ganz 

anders zur Geltung kommen als beim alten 

System und die neue Präsentation beim Kunden 

gut ankommt. Das POS-System fällt auf, 

Eine Augenweide 

Im Zuge der Vergrößerung unserer Spielwarenabteilung 

und der Umstrukturierung der 

Sortimente haben wir uns bereits auf der 

Spielwarenmesse in Nürnberg dazu entschlossen, 

das neue 

POS-System von 

Schleich zu implementieren. 

Obwohl wir natürlich 

nach nur 

wenigen Tagen noch 

nicht sagen können, 

dass sich der neue 

POS-Auftritt auch in 

konkreten Verkäufen 

Karl-Heinz Rieser, widerspiegelt, so zeigt 

Leiter Spielwaren- sich aber schon jetzt, 

abteilung Abt, Ulm dass die Resonanz 

sicherlich auch durch 

die Größe, mit der wir 

Schleich präsentieren. 

An Schleich gefällt uns, 

dass die Tiere und das 

Zubehör wirklich für 

Kinder gemacht werden 

und dass es immer 

wieder neue Spielwelten 

gibt, in die Kinder 

eintauchen können. 

Heike Stapf, AbteilungsleiterinSpielwarengigant 

im Ertl- 

Zentrum, Bamberg 

sehr positiv ist. Ich bin aber sicher, dass das 

kommen wird. Das neue System ist einfach 

eine Augenweide und sticht sofort mit seiner 

Beleuchtung und der Auflockerung durch Dioramen 

ins Auge. Zwischen dem alten System 

und dem neuen liegen für mich Welten, denn 

obwohl es sich um dieselbe Ware handelt, 

kommt die jetzt viel besser zur Geltung. Das 

Auge kauft eben mit. Der Schritt, von vier auf 

fünf Meter Schleich zu gehen, wird sich deshalb 

als richtig erweisen wie überhaupt bei 

Schleich gilt, dass man das Sortiment komplett 

präsentieren sollte. Die Natürlichkeit und 

Detailtreue, die Vielfalt und die Schönheit der 

Tiere, das alles zusammen macht die Produkte 

zu Artikeln, die man das ganze Jahr 

über verkaufen kann. 


Es werde Licht! Diesen Grundsatz beherzigt auch das neue POS-System der Schleich GmbH. Egal, ob als Gondel, wie hier im Ertl-Zentrum in Bamberg, oder 

als Wandregal im Kaufhaus Abt in Ulm, die Inszenierung der Schleich-Figuren ist für Spielwarenhändler eine Augenweide, die Kunden geradezu magisch anzieht. 

Das modulare System erlaubt sogar den Umbau von der Gondel- zur Wandpräsentation.


myToys stationär 

In der Testphase 

1999 als Internethändler für Spielzeug und arrondierende Kindersortimente 

gegründet, macht myToys.de seit 2006 auch als stationärer Händler mobil. 

Während sich der autonome Spielzeugfachhandel aus den 1 A-Lagen der 

Innenstädte weitgehend zurückgezogen hat, weil man dort, so die einhellige 

Auffassung, mit den bestehenden Margen kein Geld verdienen könne, um 

Personal und Mieten zu bezahlen, testet myToys.de gerade dort ein Filialkonzept. 

In Köln und Wiesbaden eröffnete der Berliner Spezialversender 

unlängst die Shops Nummer fünf und sechs. In Kürze soll das siebte 

Geschäft in Lübeck folgen. Es scheint, als drohe der Spielzeugbranche nach 

den letzten Verkäufen und den Expansionszielen von Deutschlands führendem 

E-Commerce-Shop endgültig die Filialisierung. planet toys sprach mit 

Dr. Oliver Lederle, Mitbegründer und Geschäftsführer der myToys.de.de 

GmbH. 

planet toys: Herr Lederle, wird myToys.de zu 

einem „Zara“ für Spielwaren, was man ja mit 

den beiden Neueröffnungen in Köln und Wiesbaden 

– Lübeck soll ja bald folgen – vermuten 

könnte? 

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Oliver Lederle: Im Vergleich zu Zara ist my- 

Toys.de ein sehr kleines Unternehmen. Die Modekette 

verfügt selbst in Deutschland schon 

über 65 Filialen, weltweit sicher über 1000. Wir 

eröffnen mit Lübeck die siebte Filiale. Insgesamt 

ist unser Filial-Konzept noch im Teststadium 

und somit stehen Sortimente, Standort 

usw. immer wieder auf dem Prüfstand. Wie die 

konkreten Planungen weitergehen, hängt somit 

auch von der Filialentwicklung ab. 

pt: Geringe Personalkosten, keine hohen Ladenmieten, 

das sind die Vorteile des Distanz- 



Obwohl Firmengründer 

Dr. Oliver Lederle das 

Filialkonzept noch in 

der Testphase sieht, 

schließt er aber keineswegs 

Akquisitionen aus. 

handels gegenüber dem stationären Handel. 

Warum begeben Sie sich mit „myToys.de stationär“ 

eigentlich in eine neue Arena? 

OL: Mit myToys.de sind wir als Marke auf junge 

Familien ausgerichtet, denen wir als Multichannel-Händler 

das beste Angebot und den 

besten Service auf allen Kanälen zukommen 

lassen möchten. Unsere Motivation für den Einstieg 

ins Filialgeschäft resultierte daraus, dass 

trotz des starken Wachstums im E-Commerce 

der mit Abstand größte Teil des Handels insgesamt 

stationär erfolgt und sich dies auch in Zukunft 

nicht grundsätzlich ändern wird. Es ist 

übrigens auch ein hartnäckiger Irrtum, dass der 

Versandhandel einen Wettbewerbsvorteil in 

Bezug auf die Kosten hat. Denken Sie beispielsweise 

an die hohen Logistikkosten. 

pt: Wie würden Sie das Konzept von my- 

Toys.de stationär beschreiben wollen? 

OL: In unseren Filialen versuchen wir eine 

Kombination aus Spielwaren und Kinder-Markenmode 

als Shop-in-Shop anzubieten. Dazu 

kommt in einigen Filialen auch noch Babyhartware. 

Außerdem hat der Kunde in unseren 

Filialen Zugriff auf unser komplettes Online- 

Angebot, das die etwa 30.000 Artikel, die im 

Laden angeboten werden, flankiert. Damit wird 

die Auswahl erheblich erweitert und unser 

Kunde kann z.B. problemlos ein Kinderzimmer 

ordern. Diese Auswahl bieten herkömmliche 

Spielwarengeschäfte in der Regel nicht. 

pt: Reine Internet-Versender zählen zu den 

großen Gewinnern im Einzelhandel. Sagt der 

bvh. Geraten Sie bereits an die Grenzen des 

Wachstums, weil Sie das stationäre Geschäft 

forcieren? 

OL: Auch innovative Stationär-Konzepte wie 

z.B. das vorher erwähnte Konzept von Zara gehören 

zu den Gewinnern. Auch wird nach wie 

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TM & © 2008 CCI Entertainment Ltd. 

All Rights Reserved. Used under license.


Unternehmensführung 

vor der Löwenanteil des Handels stationär gemacht. 

Dies wird sich auch in Zukunft nicht 

grundlegend ändern. Da möchten wir nicht Abseits 

stehen. Allerdings kann man bei sieben 

Filialen in zwei Jahren wohl kaum von einer 

Forcierung sprechen. Insgesamt befinden wir 

uns noch in einer Test- und Aufbauphase. 

pt: Ihre Ziele sind ambitioniert. Mittelfristig soll 

myToys.de stationär die gleiche Bedeutung wie 

der Online-Handel haben. Wollen Sie auch hier 

die 100 Millionen-Umsatzgrenze mittelfristig 

überschreiten? 

OL: Sicher sind unsere Ziele auf Wachstum 

ausgerichtet, dabei steht aber in jedem Fall die 

Wirtschaftlichkeit im Vordergrund. So geht es 

uns auch keinesfalls um eine schnelle Expansion, 

sondern wir versuchen gezielt an ausgewählten 

Standorten einzelne Filialen zu testen. 

pt: Im Geschäftsbericht von Otto, Ihrem Mehrheitsgesellschafter, 

heißt es, dass myToys.de 

nicht nur massiv wuchs, sondern mit seinen 

Test-Filialen eine „sehr positive Kundenresonanz“ 

erzielte. Was schätzen Ihre Kunden denn 

an Ihren Geschäften und wichtiger noch, ver- 

dienen Sie bereits Geld mit Ihren sechs Geschäften? 

OL: Im Fall von myToys.de gibt es vielfältige 

Verknüpfungspunkte zwischen Versand und Filialgeschäft. 

Vor dem Hintergrund einer sehr 

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das heißt Herausforderung und 

Kreativität! 



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großen Sortimentsbreite hat der Kunde die 

Möglichkeit, in der Filiale auf das weit umfangreichere 

gesamte Versand-Sortiment zuzugreifen. 

Außerdem verfügt myToys.de als 

Versandhändler über eine Endkundenlogistik, 

das heißt bestellt ein Kunde in der Filiale, kann 

er sich das Gewünschte natürlich problemlos 

nach Hause schicken lassen. Das ist bei Händlern, 

die ausschließlich Filialen betreiben, natürlich 

problematisch. 

pt: myToys.de will weiter in erstklassigen 

Lagen von Städten mit 80.000 Einwohnern aufwärts 

expandieren. Damit wären ja gut 100 Filialen 

denkbar! 

OL: Denkbar ist vieles, was machbar ist, wird 

sich zeigen und hängt sicherlich auch von der 

Entwicklung der Filialen in Summe und im Einzelnen 

ab. Auch haben wir bei der Standortsuche 

einen großen Kriterienkatalog, der erfüllt 

werden muss, sodass sich viele Standorte von 

selbst ausschließen. 

pt: Auf der BVS-Tagung 2007 betonten Sie, 

myToys.de könne nicht ein Billigheimer sein, 

weil der Versandhandel die teuerste Vertriebsform 

sei, gerade durch die Retouren. Wenn 

man auf Ihre Homepage schaut, hat man eher 

das Gefühl, man gibt nicht Geld aus, sondern 

spart, was das Zeug hält. Wie passt das zusammen? 

OL: Sicherlich sind für uns Preis-Aktionen relevant, 

wie übrigens für viele andere Händler 

auch. Allerdings machen diese Aktionen nur 

einen Teil unseres Angebots aus. Wenn Sie auf 

unsere aktuelle Homepage schauen, sehen 

Sie, dass wir aktuelle, saisonale Themen bewerben 

und preisstabile Marken in jedem unserer 

Shops große Relevanz haben. 



Durchschnittlich 30.000 Artikel umfasst eine myToys- Niederlassung wie hier in 

Siegen. Der Clou ist: Im Laden kann der Kunde auf das komplette Online-Angebot 

zurückgreifen. 

pt: Fast drei Viertel aller Onlinekäufer schauen 

vor der Bestellung in den Katalog des jeweiligen 

Anbieters. Michael Otto glaubt, dass Kunden, 

die einen Katalog erhalten, aber auch 

online bestellen können, die „wertvollsten Kunden“ 

sind, weil sie mehr kaufen. Wann kommt 

der myToys.de-Katalog? 

OL: Seit dem vergangenen Jahr bekommen 

myToys.de-Kunden einen Katalog zugesandt. 

Dabei können unsere Kunden unter allen klassischen 

Bestellwegen wählen. 

pt: 70.000 Artikel und eine größere Auswahl als 

90 Prozent der herkömmlichen Spielwarenanbieter 

lautet Ihr Versprechen. Klären Sie uns 

doch mal auf, wie sich das Sortiment aus Spielzeug 

und spielzeugfremden Sortimenten konkret 

im Internet zusammensetzt? 

OL: Unsere Kernsortimente sind Spielwaren, 

Babyhartware und Kindermode. Insgesamt versuchen 

wir unseren Kunden in allen Bereichen 

ein umfassendes Angebot zu bieten. 

pt: Und wie sieht es in Ihren Geschäften aus? 

Kritiker monieren, dass sich myToys.de stationär 

stark auf Bestseller konzentriert und es an 

Sortimentstiefe und -breite fehlen lässt, kurz 

das Internet-Angebot sei besser. 

OL: Unser Ansatz ist, den Kunden ein Angebot 

zu präsentieren, dessen Breite sicherlich auch 

von der verfügbaren Fläche abhängt. Darüber 

hinaus haben unsere 

Kunden in allen Filialen 

die Möglichkeit, 

ein Produkt, das dort 

nicht erhältlich ist, direkt 

zu bestellen. Auf 

Wunsch können Sie 

sich das Produkt nach 

Hause oder in die Filiale 

liefern lassen. 

pt: 7 Geschäfte Ende 

2007. Mit wie viel 

Neueröffnungen dürfen 

wir im kommenden 

Jahr rechnen? 

Kommen auch Akquisitionen 

in Frage, um 

die Expansion zu forcieren? 

OL: Das steht bisher 

noch nicht fest. Wir 

sind auf der Suche 

nach neuen, attraktiven 

Standorten. Akquisitionen 

schließen 

wir dabei nicht aus. 

pt: Vielen Dank für 

das Gespräch!


Standpunkt 

Briefkasten 

Letter of Glocal City 

Zur Person: 

Sepp Fleck betreibt in Landshut ein Spielzeugfachgeschäft 

mit dem Namen HOLZWURM. Er hat die Karriere oder Ochsentour, 

je nach Standpunkt des Betrachters, eines klassischen 

ARS-Geschäftes hinter sich. 1988 begann er mit 

einem Laden von 34 Quadratmetern Verkaufsfläche, jetzt 

sind es 160 Quadratmeter. Das Jubiläum wird Anfang November 

im Rahmen einer Aktionswoche gefeiert. Fleck ist 

im Vorstand des ARS, dem er seit vielen Jahren angehört. 

Diese Genossenschaft ist bekannt dafür, sich für anspruchsvolle 

Spielsachen stark zu machen. Der ARS entwickelt 

selbst sinnreiche schöne Dinge unter der Marke 

„rundum“. Als gelernter Sozialpädagoge sind Spielsachen 

für Sepp Fleck natürlich mehr als nur eine Handelsware. Qualität, Herkunft und die Bedeutung 

der Spielwaren für die kindliche Entwicklung sind Themen, die ihn besonders interessieren. 

Spielzeug soll aber in erster Linie Spaß machen, sagt Fleck. In Zeiten, in denen verunsicherte 

Eltern schon an die Rente ihrer Steppkes denken, eine wohltuende Ansicht. Kritische Kunden 

sind für Fleck keine lästige Erscheinung, sagt er, sondern eine willkommene Herausforderung, 

weil er so jeden Tag dazulernt. In seiner Freizeit läuft und wandert Fleck gerne, spielt Gitarre 

und singt, was ihm besonders beim Verzehr des bayerischen Grundnahrungsmittels Bier leicht 

fällt. Fleck liebt seine Heimat, aber nicht die plumpe Volkstümlichkeit. Er engagiert sich in verschiedenen 

Umweltverbänden, deren Mitgliedern die staatstragenden Parteien vor zwei Jahrzehnten 

wohl noch am liebsten mit der Dachlatte auf den Leib gerückt wären. Der 

innerstädtische Fachhandel, glaubt Fleck, habe nur eine Überlebenschance, wenn er sich kreativ 

und attraktiv präsentiert. Deswegen arbeitet der Bayer auch eng mit den Geschäften in seiner 

Nachbarschaft zusammen. 

Sehr geehrte Redaktion! 

Was waren die olympischen Spiele in 

Peking doch für ein großes Ereignis! 

Massenhaft wurden Weltrekorde gebrochen, 

die Organisation lief wie am Schnürchen 

und der Gastgeber holte Goldmedaillen 

wie sonst nie eine Nation zuvor. 

Und doch blieben so manche Zweifel. China, 

nein danke? Hat uns China sein wahres 

Gesicht gezeigt? Was geschah während der 

Spiele in Tibet? Waren die Gold-Turnerinnen 

wirklich alle mindestens 16 Jahre alt? 

Wer die Bilder gesehen hat, kann zumindest 

die letzte Frage getrost mit „nein“ beantworten. 

Kein Wunder, denn auch bei der dortigen Spielzeugproduktion 

wird erwiesenermaßen manchmal 

mit gefälschten Pässen gearbeitet. Auf 

diese Weise können Kinder als billige Arbeitskräfte 

eingesetzt werden, manchmal 16 Stunden 

am Tag und 7 Tage die Woche. Made in 

China steht für billige Produkte. 80 Prozent der 

Spielwaren, die in Deutschland verkauft werden, 

stammen aus China. 

Der Preisdruck der Branche ist enorm. Internationale 

Hilfsorganisationen und die Kirchen 

machen seit Jahren auf massive Menschenrechtsverletzungen 

in den abgeschotteten Fabriken 

aufmerksam. Sozialversicherung und 

medizinische Versorgung sind für die Arbeiterinnen 

und Arbeiter häufig tabu. 

Problem erkannt? 

Bei seiner diesjährigen Mitgliederversammlung 

setzte der Deutsche Verband der Spielwaren- 

Industrie (DVSI) ein lange überfälliges Zeichen 

für die Durchsetzung menschenwürdiger Arbeitsbedingungen 

in der Branche. Jedes DVSI- 

Mitglied, das Produkte aus China bezieht, 

muss bis zum 31.12.08 verbindlich erklären, 

dass es nur noch Spielzeug einführt, das dem 



Date Certain-Programm des Weltverbands der 

Spielwarenindustrie (ICTI) entspricht. Dieser 

Kodex verbietet Zwangs- und Kinderarbeit, legt 

Höchstarbeitszeiten fest, verpflichtet zur Zahlung 

von Mindestlöhnen und zur Gewährleistung 

eines sicheren und gesunden Arbeitsplatzes. 

Aber wer kontrolliert das Ganze? 

Der Journalist Wolfgang Bauer z.B. hat intensiv 

recherchiert und festgestellt, dass die Auditinggesellschaften 

oftmals ins Leere prüfen. So ruft 

bei einem zu prüfenden Hersteller die Zentrale 

aus Hongkong am Vortag der Inspektion an. 

Der Direktor hält dann vor der Belegschaft eine 

Rede und verspricht jedem Arbeiter, der eine 

falsche Antwort gibt, 10 Euro extra. Dies führt 

dann tags darauf dazu, dass der Betrieb in 

Punkto Arbeitsbedingungen, Arbeitssicherheit 

usw. einen sehr positiven Eindruck macht, auch 

wenn die Wirklichkeit vollkommen anders ist. 

Einer Verlängerung des ICTI-Prädikats steht jedoch 

nichts mehr im Weg. 

Was bedeutet das für uns Händler? 

Natürlich freuen wir uns über günstige Produkte, 

die gut verkäuflich sind und uns eine 

schöne Handelsspanne ermöglichen. Was 

aber ist moralisch vertretbar und was nicht? 

Fest steht, dass sich die deutsche Weihnacht 

materiell gesehen zu einem Importartikel aus 

China entwickelt hat. 

Wenn es um das Thema Sicherheit geht, wird 

bei uns schnell hart, kompromisslos und anklagend 

diskutiert, was grundsätzlich nicht verkehrt 

ist. Aber sollte dies beim Thema 

Menschenrechtsverletzungen nicht auch so 

sein? Sicher, wir können nicht jeden Lieferanten 

daraufhin überprüfen, ob er sich intensiv 

genug darum kümmert. Aber wir können nachfragen, 

nachhaken und klarstellen, dass uns 

dieses Thema nicht einfach egal ist und wir 

gerne nähere Nachweise über die Herkunft unserer 

Ware hätten. 

Bei manchen Herstellern funktioniert das ja 

auch ganz gut und einige Firmen haben längst 

interne Kontrollsysteme eingeführt, die sie bereitwillig 

erläutern und die auch nachvollziehbar 

sind. Kritische Nachfragen seitens unserer 

Kundschaft sollten wir als Chance begreifen. 

Nämlich als Chance dafür, dass wir als Fachhändler 

auch bereit sind, Verantwortung zu tragen. 

Natürlich ist es eine Illusion zu glauben, ein 

Spielzeug-Fachgeschäft könnte auch nur einigermaßen 

vernünftig ohne Artikel aus Fernost 

überleben. Hier gilt es aber zu differenzieren 

und darauf hinzuweisen, dass es auch bei der 

China-Ware verschiedene Qualitätsmaßstäbe 

gibt. Dass dies nicht einfach ist, weiß ich aus 

eigener Erfahrung. Doch meine Kundschaft soll 

wissen, dass ich Ausbeutung ablehne und 

Qualitätsspielzeug halt nicht zum Schleuderpreis 

zu haben ist, egal wo es produziert wird. 

Stattdessen Made in Germany? 

Ja, es gibt sie noch, die deutschen Firmen wie 

Selecta, Ostheimer, Nic, Kersa, HABA (den 

Stoffbereich ausgenommen) etc. Das sind diejenigen, 

denen Standorttreue wichtig ist, die 

sich um den Bestand einheimischer Arbeitsplätze 

kümmern und uns Spielzeug von höchster 

Qualität liefern. Gerade als Händler im 

hochwertigen Spielzeugbereich sollten wir 

diese Zusammenarbeit wieder verstärkt suchen. 

Klasse statt Masse muss die Devise heißen. 

Langfristig ist es nicht nur sinnvoller, sondern 

auch billiger, langlebige Qualitätsprodukte statt 

enttäuschender Wegwerfware zu erwerben, die 

möglicherweise auch noch unter zweifelhaften 

Arbeitsbedingungen produziert wurde. 

Doch wie können wir das unserer Kundschaft 

noch stärker vermitteln? Dies ist eine Aufgabe, 

die einheimische Hersteller und Fachhändler 

nur gemeinsam bewältigen können. Die Aktion 

Spiel und Zukunft z.B. leistet hier schon sehr 

gute Arbeit und sollte noch mehr Beachtung finden. 

Auch der ARS (Arbeitskreis Richtiges 

Spielzeug) setzt sich mit diesem Thema immer 

mehr auseinander. Letztlich aber ist jeder einzelne 

von uns tagtäglich in seinem Geschäft 

selbst gefordert, den Kundendialog zu suchen. 

Neu: rekubus ® -Challenger, 

der Zahlenwürfel für Gehirnjogger! 



Tel. 07245/9158546 


Und die Perspektive? 

Auch wenn „billig“ immer noch stark gefragt ist, 

erkennen Zukunftsforscher bereits jetzt eine 

Tendenz weg vom puren Materialismus. Produktqualität 

und Lebensqualität werden demnach 

immer mehr miteinander zu tun haben. Es 

liegt an uns, hier rechtzeitig die Weichen zu 

stellen! 

Ihr 

Sepp Fleck 

Standpunkt 

planet toys international 15


Kinderreigen 

Richtiger Schritt 

Mitte August eröffnete der neue Kinderreigen in Hamburg. Er bestätigt den 

Trend zur Fläche, zur Aufenthaltsqualität und zur Marke. 

Die besten Neuanfänge, heißt es, werden 

oft aus der Krise geboren. Das ist leichter 

gesagt als verwirklicht. Jutta Liese- 

Jensen knabberte an einer solchen Aufgabe. 

Die Mieterhöhung für ihr bisheriges Spielzeuggeschäft 

in Hamburg-Farmsen erreichte eine 

Dimension des Schreckens, in der bekanntlich 

nur noch das Geld regiert. „Ich wusste, das 

hätte ich nicht mit Spielwaren finanzieren können.“ 

Also zuschließen oder neu anfangen? 

Sinnstifterin 

Ersteres hätte wohl nicht zum Charakter der 

Hamburgerin gepasst, die von sich behauptet, 

dass sie sich wirklich von niemanden was 

sagen lässt, außer von den Mitarbeitern, weil 

nur durch echte Teamarbeit ein Geschäft in dieser 

Größe läuft. Liese-Jensen wählte den Neuanfang, 

der sie zwar an den Rand der 

Erschöpfung brachte, aber auch zufrieden 

machte. Ohnehin sei nicht der Urlaub auf den 

Malediven ihr Ziel, sagt sie, eher, dass sie ein 

„gutes Gefühl für die Kinder habe“. Es gibt 

eben auch eine Dimension, in der Arbeit nicht 

Schrecken produziert, sondern „sozial“ ist, weil 

sie Sinn für andere Menschen macht. Das 

heißt nicht, dass Liese-Jensen in Schönheit 

sterben will, denn „natürlich geht es auch um 

das Überleben und ohne Trend geht es auch 

bei uns nicht, obwohl diese Produkte nicht 

immer von bester Qualität sind.“ Es heißt aber, 

dass das Spielzeuggeschäft Kinderreigen für 

eine klare Sortimentshaltung steht. Und das 

klingt dann so: „Unsere Stärke ist, dass unsere 

Kunden das Gefühl haben, dass das Spielzeug 

wirklich ausgesucht wurde.“ Offensichtlich verstehen 

das Verbraucher, denn die ersten vier 

Wochen am neuen Standort liefen für den Kinderreigen 

„super.“ 

Seit nunmehr 21 Jahren ist die gelernte Erzieherin 

im Geschäft, mit allen Höhen und Tiefen. 

Zu den Tiefen zählen ihre Erfahrungen mit Ban- 

ken, „die den Regenschirm nur öffnen, wenn 

die Sonne scheint, aber ihn sofort wegziehen, 

wenn es tröpfelt.“ Heute ist sie dank eines Mäzens 

bankenunabhängig, heute kommt die 

Hausbank auch schon mal persönlich vorbei, 

um eine Unterschrift zu erhalten, während sie 

früher „hinzitiert“ wurde. Wohl dem, der auf solche 

Unterstützung bauen und mit der Geldgier 

von Vermietern rechnen kann, die Abfindungen 

zahlen, damit man früher das Geschäft räumt. 

Sie würde den Schritt in die Selbstständigkeit 

aber trotz aller Schwierigkeiten immer wieder 

wagen, weil man unabhängig bleibt und weil 

man Kinder glücklich macht. Das schließt den 

Masochismus zu Idealismus und Selbstausbeutung 

ein. Besteht die Freiheit nicht darin, 

die Pflicht, die man verspürt, auch zu erfüllen? 

Altes Gesicht mit neuem Make-up 

Klar war aber der Hamburgerin, dass sie nicht 

so weitermachen konnte wie bisher. Schon der 

große Aphoristiker Georg Christoph Lichtenberg 

wusste, dass man etwas Neues machen 

muss, um etwas Neues zu sehen. Also verdreifachte 

sie die Verkaufsfläche. Auf 450 Quadratmeter 

türmt der Kinderreigen heute ein 

Angebot von etwa 8.000 Artikeln. „In der heutigen 

Zeit zählt nur Fläche,“ sagt Liese-Jensen. 

Und das hat Gründe. Zum einen sind die Kunden 

anspruchsvoller und informierter geworden, 

zum anderen lassen Mütter aus Angst vor 

Diebstählen ihre Kinderwägen nicht mehr aus 

der Hand. Das verlangt ein großzügigeres Ladenlayout. 

„Wir erleben, dass Väter nicht mehr 

nörgeln wie im alten Laden und dann nach wenigen 

Minuten fragen: ’Wie lange dauert es 

noch?’“ Jetzt spielen sie mit ihren Sprösslingen 

auf der Spieltreppe. Das Ergebnis der neuen 

Aufenthaltsqualität: längere Verweildauer und 

höhere Umsätze pro Kunde. Gleichzeitig hat 

die Markenorientierung der Kunden deutlich 

zugenommen. Auch im Kinderreigen finden 

sich zahlreiche Shop-in-Shop-Systeme, aber 



Der planet toys - Fragebogen. Diesmal mit Jutta Liese Jensen, Kinderreigen, Hamburg 

Wo wären Sie jetzt lieber als hier? 

Nirgendwo, ich will hier sein. 

Sind Sie gerne allein? 

Ich bin gerne unter Menschen. 

Was fehlt Ihnen zum Glück? 

Nichts, ich bin glücklich. 

Wann haben Sie sich das letzte Mal hart kritisiert? 

Beim Einzug, weil ich wirklich nicht alles so 

auf der Reihe hatte und die Kollegen gerne 

Anweisungen gehabt hätten, ich aber keine 

hatte. 

Fällt es Ihnen leicht, wenn Sie sich kritisieren, 

sich auch wieder rauszupauken? 

Doch, man kann die Dinge ja verändern. 

Was sind Kinder für Sie? 

Das Leben überhaupt. 

Spielen Sie gerne und wenn ja mit was? 

Ich spiele gerne mit Dingen, die nicht festgelegt 

sind, bei denen ich selber was Kreatives 

machen kann, z.B. mit Kappla. 

Was ist das Liebesspiel für Sie? 

Erfüllung. 

Liese-Jensen legt Wert darauf, dass diese Systeme 

das Gesicht des Geschäftes nicht so radikal 

verändern, dass nur noch Marken 

dominieren. Sie macht Ausnahmen, etwa bei 

Haba, weil der Kunde das Sortiment als vielfältig 

erlebt. Ansonsten beklagt sie eher den 

Drang vieler Unternehmen, auf der Suche nach 

Neuem sich ständig breiter zu machen. Überhaupt 

hält sie die Strategie, den Rabatt an die 

Zahl der gelisteten Produkte zu koppeln, für 

kontraproduktiv: „Ich muss nicht alles haben, 

ich verzichte lieber auf Rabatt.“ 

Mütter informiert, aber unsicher 

Das Gesicht wahren, aber auf der Höhe der 

Zeit sein – kommt das der Quadratur des Kreises 

gleich? Die Frage ist, was dieses Gesicht 

auszeichnet. Sind es verhärmte Falten oder 

doch eher Lachfalten? Funkelnde Augen, wenn 

Kinder auf der Spieltreppe tollen, oder ein verhärmter 

Zug um die Lippen aufgrund des Lärmpegels? 

Das Gesicht von Kinderreigen, sagt 

die Kinderreigen-Chefin, sei Qualität bei den 

Produkten und gute Beratung, die Bereitschaft, 

den Kunden als das Wichtigste anzusehen, 

Welches Spiel können Sie besonders gut? 

Nicht Logisches! 

Wann waren Sie das letzte Mal freiwillig in 

einem Spielwarengeschäft und warum? 

Freiwillig war ich in Dresden im Spiele Max, 

weil ich einfach wissen wollte, wie ein solches 

Geschäft aussieht. 

Was hoffen Sie, noch zu lernen? 

Ich merke, dass ich noch von den Kunden 

lernen kann. 

Welche Hoffnung haben Sie aufgegeben? 

Dass Menschen nicht gierig sein können. 

An was glauben Sie mehr: den Computer, 

das Image, die Demoskopie oder die Berater? 

Wenn Bankberater ausgenommen sind, 

dann Berater. 

Führen Computer zu besseren Leistungen? 

Ich lerne gerade, Bestellungen damit aufzugeben. 

Träumen Sie, warum und von was? 

Ohne Träume keine Zukunft, sonst hätte ich 

nicht diesen Laden hier. 

aber nicht als Kaiser, der sich alles erlauben 

kann, sondern als Gast, für den der Gastgeber 

alles tut, damit er sich wohlfühlt. Genau darin 

liegt die Chance aller guten Spielzeuggeschäfte, 

denn die heutigen Mütter sind zwar informierter 

als alle Müttergenerationen zuvor, 

sie sind auch unsicherer geworden. Erzogen 

Mütter die Baby-Boomer noch intuitiv, wollen 

die Ein-Kind-Mütter zwar auch heute noch das 

Beste, wissen aber nicht mehr, was das Beste 

ist. „Ich glaube, viele Mütter,“ so Liese-Jensen, 

selbst Mutter von zwei Kindern, „sind heute so 

eingestellt, dass sie glauben, sie müssten ihr 

Baby aufs Abitur vorbereiten. Dabei kommt 

meines Erachtens die freie Entwicklung zu 

Best Practise 



Best Practise 

Arche 

Noah... 

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kurz, das Sich-Bewegen und Toben.“ Genau 

hier liegt die Chance für den Spielzeugfachhandel, 

denn Wissen, über das heutige Mütter 

immer häufiger verfügen, auch dank Internet, 

heißt bekanntlich noch nicht Verstehen. In diesem 

Sinne sind gute Spielwarenhändler auch 

Anleiter zum Verständnis. 

„Be-spielen“ befördert Umsatz 

Obgleich das Sortiment primär nach qualitativen 

Gesichtspunkten zusammengestellt wird, 

insistiert Liese-Jensen darauf, dass sie auch 

Produkte für das kleine Portemonnaie hat, eine 

Alternative zum Premiumprodukt. Die Crux an 

der Geschichte ist allerdings, dass die Kunden 

sich ganz häufig für das teurere Produkt entscheiden. 

„Man sieht das auch den Produkten 

an und ehrlich gesagt, China hat uns geholfen,“ 

will die Hamburgerin ihre stille Genugtuung 

nicht unterdrücken. „Was Besseres konnte uns 

nicht passieren,“ sagt sie. Aber es kommt noch 

ein zweiter, entscheidender Aspekt hinzu und 

der ist ebenfalls in der Präsentation zu sehen. 

Das Spielzeug kann im Kinderreigen „bespielt“ 

werden; es schlummert nicht hinter edlen Glasvitrinen, 

jedenfalls nicht alles. So hat der Hersteller 

Fagus einen eigens angefertigten 

Spieltisch spendiert, an dem die Kinder die 

31 x 14 x 16,5 cm 

Art.-Nr. 51.846 

Fahrzeuge ausprobieren können – seitdem 

zeigt die Umsatzkurve deutlich nach oben. 

„Stiller“ Markt für Qualität vorhanden 

Der Kinderreigen, ARS-Mitglied, zählt zur im 

vergangenen Jahr gegründeten Gruppe engagierter 

Spielzeughändler, die sich Hansematz 

nennen. Ihr Ziel: Erfahrungstausch, gemeinsamer 

Besuch von Unternehmen, konzertierte 

Marketingaktion aller Geschäfte mit Lieferanten. 

Und obwohl der neue Kinderreigen in nicht 

weiter Entfernung eines Hansematz-Mitglieds 

liegt, kannibalisieren sich die Geschäfte nicht. 

Es scheint, als sei nach wie vor ein Markt für 

Qualitätsspielzeug vorhanden und dass dieser 

Markt stärker werden könnte, wenn es mehr 

Anbieter wie Kinderreigen gäbe. Obwohl es wie 

eine Binsenweisheit klingt, sie trifft auch hier 

zu: Markt macht man. Dazu braucht es Marktmacher. 

„Ich,“ sagt Liese-Jensen, „muss mich 

entscheiden, ob ich gutes Spielzeug verkaufen 

und glückliche und gesunde Kinder will oder 

das, was gerade in der Fernsehwerbung läuft, 

über den Ladentisch ziehen soll.“ Von Ziehen 

hält die Hamburgerin wenig, von Idealismus 

und Selbstausbeutung umso mehr. Es scheint, 

dass die Rahlstedter Mütter jedenfalls das verstehen. 

...komplett 

mit 30 Holztieren 

Das Häuschen ist abnehmbar, 

dadurch auch im Innenbereich 

bespielbar. 

Eine von 250 Neuheiten 

im neuen Katalog



News - News - News - News - News - News 

Verstärkung für Schleich 

Seit September verstärken Marc Eyer und 

Patrick Geel das Schleich Team. Eyer nimmt 

den Posten des Marketing Retail Managers 

ein. Er soll dabei als Bindeglied zwischen Marketing 

und Vertrieb fungieren. Damit sollen 

Bedürfnisse aus Sicht des Handels stärker 

in Marketingstrategien einfließen. Eyer war 

zuletzt 14 Jahre bei Smoby, wo er den euro- 

Kinder & Jugend bestätigt führende Position 

Mit über 16.000 Fachbesuchern aus 90 Ländern 

sowie 773 Ausstellern aus 41 Ländern bestätigt 

die Kind + Jugend ihre Position als 

Leitmesse für Kinderausstattung. 75 Prozent 

der Besucher kamen aus 

dem Ausland. Deutliche 

Zuwächse verbuchte die 

Messe vor allem aus Osteuropa 

und Nahost. Freuen 

durfte sich die Köln Messe 

auch über die Resonanz 

von Ausstellern im Bereich 

Baby- und Kleinkindspielzeug. 

So nahm erstmals 

nach vier Jahren wieder 

Steiff teil, Haba stockte die Standfläche auf. Für 

2009 plant die Kind + Jugend eine Vergröße- 

Steinhäuser spricht jetzt spanisch 

IMC Toys, der 

sechstgrößte Spielwarenhersteller 

in 

Spanien mit Sitz in 

Barcelona, eröffnet 

eine Niederlassung 

in Schwabach. Geschäftsführer 

wird 

Ian Steinhäuser, 

vorher Zapf. Mit der 

neuen Dependance 

verfügt IMC Toys nun 

über Niederlassungen 

in Hongkong, Großbritannien, Frankreich 

und Portugal. IMC Toys ist seit über 25 Jahren 

erfolgreich im nationalen und internationalen 

Spielwarenmarkt tätig. Das Unternehmen vertreibt 

seine Produkte in über 50 Länder. Die 

Produktpalette besteht zum größten Teil aus 

Aktionsspielzeugen und Unterhaltungsprodukten 

zu allen bekannten und angesagten 

Lizenzthemen der Kinderwelt. Das Spektrum 

reicht von den Disney Charakteren bis hin zu 

Trendthemen wie Spiderman und Star Wars. 

päischen Markt in geschäftsführender Funktion 

verantwortete. Patrick Geel zeichnet für die 

„Neuen Märkte“ verantwortlich. Hierzu zählen 

insbesondere Märkte im asiatischen Raum, die 

in Zukunft stärker im Fokus stehen sollen. Geel 

verfügt über große Erfahrungen, war er doch 

15 Jahre als Exportleiter im Konsumgüterhandel 

mit Asien tätig. 

rung der Ausstellungsfläche. Der „Kind + Jugend 

Innovation Award“ wurde zum vierten Mal 

verliehen. In der Kategorie „World of Baby 

Toys“ wurde das Puzzle Tessell von IWASHIN 

Design Corporation ausgezeichnet. 

Das große Schaumstoff-Puzzle 

lässt sich mittels 

Mosaiktechnik zu einer großen 

Spielmatte, aber auch 

zu einem Schaukelpferd und 

anderen Tierfiguren zusammenfügen. 

Flexibath erhielt 

den Preis in der Kategorie 

„World of Baby Care“. Die 

Kinderbadewanne aus Kunststoff 

lässt sich mit einem Handgriff zusammenklappen. 

BRANCHENticker



Neuer Marketingleiter bei Marabu 

Zum 1. Dezember 2008 übernimmt Olaf 

Ginter die Gesamtleitung für das Marketing 

beim Kreativfarben-Hersteller Marabu in Bietigheim-Bissingen. 

Ginter zeichnet neben allen 

Bereichen des Marketing auch verantwortlich 

für die Entwicklung neuer Geschäftsfelder des 

Farbenherstellers Marabu. Bislang war Ginter 

mehr als 10 Jahre Geschäftsführer eines Handelsbetriebes 

in der Kreativbranche. 

Von den Hamburger Einkaufstagen zur early bird 

Neue Messehallen, neue Ausstellungsstruktur - 

und der neue Name „early bird“: Nach 45 Jahren 

präsentieren sich die H.E.T Hamburger 

Einkaufstage ab dem Januar 2009 in völlig 

neuem Gewand. Eine wichtige Basis für die 

Neugestaltung der größten Regionalmesse für 

Konsumgüter im Norden war der Neubau der 

Messehallen. Die größere Ausstellungsfläche 

von über 80.000 Quadratmeter bietet viel Potenzial 

für Wachstum in der Zukunft. 

Darüber hinaus wurden die Themenbereiche 

neu aufgeteilt. Die Neustrukturierung ist notwendig, 

weil sich der Charakter der Messe in 

den letzten Jahren entscheidend geändert hat. 

Beteiligten sich in der Vergangenheit überwiegend 

CDH-Handelsvertretungen, stellen jetzt 

zusätzlich auch mehr Hersteller und designorientierte 

Kleinunternehmen aus. Ebenfalls neu 

hinzu gekommen ist ein Rahmenprogramm, 

das die Besucher über die neuesten Produktund 

Marketingtrends informiert. 

duo schreib & spiel im Plan 

Mit einem Umsatzplus von 4,5 Prozent in den 

ersten neun Monaten dieses Jahres liegt die 

Berliner Verbundgruppe duo schreib & spiel im 

Rahmen der wirtschaftlichen Erwartungen für 

2008. Das gab duo-Geschäftsführer Hans J. 

Jörg Iden auf der Herbsttagung des Verbandes 

bekannt. Die Hauptstädter erwarten für das 

laufende Jahr ein Plus von 5 Prozent und einen 

Anstieg des ZR-Umsatzes auf knapp 146 Millionen 

Euro. In den ersten neun Monaten schieden 

9 Gesellschafter aus, 18 kamen hinzu. duo 

rechnet mit einem Weihnachtsgeschäft auf Vorjahresniveau. 

Gleichzeitig kündigte Iden an, 

dass die Branche mit Preiserhöhungen im Einkauf 

von 10 bis 20 Prozent rechnen muss, weil 

Energie- und Logistikprobleme die Situation auf 

Für all diese Neuerungen steht der Name 

„early bird“. Viele kennen den Begriff auch aus 

dem Zusammenhang: „The early bird catches 

the worm“, also „Der frühe Vogel fängt den 

Wurm“. Der Name ist Programm und Aufforderung 

zugleich. Einerseits eine Aufforderung an 

die Aussteller, sich rechtzeitig um einen Messestand 

zu bemühen und andererseits eine 

Aufforderung an die Händler, sich früh die aktuellen 

Kollektionen und Trends anzusehen 

und auch die vielen Infos und Tipps „mitzunehmen“, 

die etwa die Fachhandelsseminare bieten. 

dem Beschaffungsmarkt China verschärften. 

Dennoch rechnet Iden damit, „dass das Jahrhundert 

der Amerikaner vorbei ist und Asien 

aufsteigt.“ Auch die Bankenkrise dürfte mit tendenziell 

steigenden Zinsen Auswirkungen auf 

die Spielwarenbranche haben. Zufrieden zeigt 

sich der Verband mit der „Du bist kinderfreundlich“-Kampagne 

und der VEDES/Ardek- 

Kooperation, die im Großen und Ganzen funktioniere. 

Die Sonderschau „Way to school“, 

eine der erfolgreichsten Sonderausstellung 

auf der Spielwarenmesse, wird mit einem 

Flächenzuwachs auf 1.200 Quadratmeter weiter 

ausgebaut. Alle Top-Lieferanten des Vorjahres 

haben bereits wieder die Teilnahme 

zugesagt. 



VEDES Großhandel mit „grandioser Bewertung“ / duo landet Hattrick 

Oft gescholten als Verlustbringer, heiß und 

innig geliebt wegen der Eigenmarken, punktet 

das VEDES Großhandel im Rahmen des markt 

intern-Leistungsspiegels als Großhändler des 

Jahres, der in den Kategorien Fachhandelsausrichtung, 

Förderung fachhandelsorientierter 

Hersteller, Weiterbildung/Fördermaßnahmen 

und Aktivitäten pro Fachhandel die Nase vorne 

hatte. Die Franken nahmen zum ersten Mal an 

Verbraucher halten Pulver trocken 

Die EK/servicegroup korrigiert das für 2008 prognostizierte 

Wachstum von 2 Prozent nach 

unten. Das teilte Franz-Josef Hasebrink anlässlich 

der Messe EK Live mit. Die EK lag im 

ersten Halbjahr noch leicht über dem Vorjahr. 

Die Verbundgruppe rechnet mit einer Eintrübung 

der Nachfrage, weil die Verbraucher ihr Pulver 

derzeit trocken halten. „Wir sind in einer Stagnation, 

mit Bewegung nach unten,“ so Hasebrink. 

Auch die erfolgsverwöhnte EK-Tochter 

Spiel & Spass bekommt die Kaufzurückhaltung 

zu spüren. Die Umsätze liegen laut Spiel & 

Spass-Geschäftsführer Martin Böckling auf 

Vorjahresniveau. Verantwortlich dafür seien vor 

allem die hohen Energiepreise und die schlechten 

Nachrichten aus dem Einzelhandel, hieß es 

in Bielefeld. Von denen ist auch die EK durch die 

idee+spiel Ratgeber 

Die idee+spiel-Marketinglinie startet mit einem pfiffigen Ratgeber 

und bundesweiter Werbung in die Hochsaison. Die Trends für die 

Herbst/Winter-Saison 2008 zeigen die neuen smARToys-Werbemittel, 

die in enger Zusammenarbeit mit den Fachhändlern erstellt 

wurden. Im Ratgeber wird auf 48 Seiten ein ausgewähltes Spielwarensortiment 

für Kinder bis zum zehnten Lebensjahr präsentiert. 

Der Katalog ist themenorientiert aufgebaut und besticht durch 

seine detailgenaue Gestaltung. Zu den Schwerpunkten gehören 

die Themen „Zoo“, „Weihnachten“, „Ballett“, „Ritter“ und „Baustelle“ 

sowie Spiele für die ganze Familie und Kindersachbücher. 

Der smARToys-Ratgeber wird durch einen 16-seitigen Prospekt 

ergänzt, in dem eine repräsentative Auswahl von Produkten aus 

dem Ratgeber gezeigt wird. Zum fünfjährigen Bestehen der Marketinglinie 

smARToys, der mittlerweile über 70 Fachgeschäfte 

angeschlossen sind, führt idee+spiel erstmalig auch bundesweite 

Gemeinschaftswerbung für die Fachhändler durch: Der 

16-seitige smARToys-Prospekt wird den Novemberausgaben 

der auflagenstarken Zielgruppen-Zeitschriften „Familie & Co.“, 

„Baby & Co.“ sowie „spielen und lernen“ beigeklebt. In der 

Trägeranzeige werden die Adressen der smARToys-Fachgeschäfte 

genannt und auch Existenzgründer angesprochen, die 

sich mit einem smARToys-Fachgeschäft selbstständig machen 

möchten. 

diesem Leistungsvergleich teil. Für Vorstandsmitglied 

Achim Weniger war das Votum nichts 

geringeres als eine grandiose Bewertung und 

die Aufforderung, „massiv in die Zukunft zu investieren.“ 

Freuen durfte sich auch der 

VEDES-Partner duo schreib & spiel. Die Berliner 

Verbundgruppe heimste zum dritten Mal in 

Folge die Goldmedaille ein. 

Insolvenz der Hertie-Kaufhäuser direkt betroffen, 

die von den Bielefeldern Elektrokleingeräte 

beziehen. Hasebrink betonte, dass die Entwicklung 

bei Hertie die EK aber nicht nachhaltig beeinflusst 

und das Kreditrisiko durch eine 

„belastbare Bankbürgschaft“ abgesichert sei. 

„Wir kämpfen dafür, dass das Thema weitergeht,“ 

so der Vorstandsvorsitzende. Gleichzeitig 

präsentierte die EK ihre neue Systemlösung 

„Lieblingsplatz Garten.“ Es ist das dritte Systemkonzept 

binnen eines Jahres, das die EK 

vorstellt. Während man mit „electroplus“ gut unterwegs 

sei, laufe das erste Pilotgeschäft von 

„ideenreich“ in Köln nicht wie gewünscht. Hier 

seien noch Anpassungen an die „Realität“ notwendig. 

Bügelperlen 

in 56 Farben 

und drei 

verschiedenen 

Größen 

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Titel 

Leises Meeresrauschen zieht sich durchs 

Kinderzimmer. „Der Kaptain der Blue 

Pearl ist im Hafen von San Juan eingelaufen“ 

ertönt es plötzlich aus der kleinen runden 

Konsole auf dem Spielbrett. yvio hat den 

nächsten Zug ausgerechnet und zeigt Spielern 

auf, welche Möglichkeiten ihnen im Hafen offen 

stehen. Genau das macht yvio einzigartig. 

Spielzüge kontrollieren, Anleitungen studieren 

und Punkte zählen – darum brauchen sich 

Spielteilnehmer zukünftig nicht mehr kümmern. 

Diesen Job übernimmt ab sofort yvio. yvio verbindet 

traditionelles Brettspiel mit moderner 

PublicSolution GmbH 

yvio – 

die Konsole für Gesellschaftsspiele 

Am 17. Oktober ist es soweit: yvio – die Konsole für Gesellschaftsspiele 

kommt in den Handel. planet toys erzählt die yvio-Geschichte, erklärt das 

Spielprinzip, nimmt das Start-Line-Up unter die Lupe und interviewt Marketing 

& Sales Manager Michael Krause über die Technik und Zukunftsvision. 

Technik zum spannenden Erlebnis für die 

ganze Familie. 

Sie moderiert das Geschehen, überprüft die 

Einhaltung aller Regeln, stellt Fragen und gibt 

Hinweise. Alle hierfür notwendigen Informationen 

liest yvio von SD-Karten, die jedem Spiel 

beiliegen. Die Position der Spielsteine, die so 

genannten yvies, ermittelt sie mit Hilfe der 

RFID-Funktechnik. Alle yvies enthalten einen 

Chip, über den sie yvio identifiziert und auf den 

speziellen Spielbrettern ortet. 

Von der Idee bis zur Fertigstellung von yvio und 

das eingangs erwähnte Strategie- und Han- 



delsspiel Freibeuter der Karibik war es ein langer 

Weg. Die Idee selber Spiele zu entwickeln 

hatte Robert Wilm bereits 1999. Sie entstand 

aus seiner Affinität zu Spielen gemeinsam mit 

seinen beiden Kindern. Ein Jahr später meldete 

er das erste Patent an und 2005 wurde schließlich 

Public Solution gegründet. Im Oktober 

2005 hat sich Wilm bei der Gründerinitiative Future 

Sax beworben, was schließlich zur Aufnahme 

beim High-Tec Gründerfonds geführt 

hat. Mit dem Startkapital des Gründerfonds und 

einer soliden Finanzierung wurde die Idee gemeinsam 

mit namhaften Verlagen weiterentwickelt 

bis schließlich 2008 die yvio entstanden 

ist. Dabei haben sich die Funktionen, die Technik 

und die Form oftmals geändert. 

Freibeuter der Karibik 

In Freibeuter der Karibik setzen waghalsige 

Kaufleute die Segel und versuchen in karibischen 

Gewässern Reichtum und Macht zu erlangen. 

Allerdings erschweren kampflustige 

Kaperfahrer gewinnbringende Geschäfte im 

Handelskrieg der Südsee. Mut und die richtige 

Strategie sind hier gefordert. yvio kalkuliert 

während des Spiels die Preise im dynamischen 

Wirtschaftssystem und berechnet die Wahrscheinlichkeit 

eines Piratenüberfalls. Feilschen 

um bessere Preise für Rum, Tabak und Co. 

übernimmt yvio ebenfalls. 

Nie war der Einstieg in den strategischen Seehandel 

einfacher. Ab Spielbeginn weist yvio 

Spieler per Sprachausgabe in die Regeln ein. 

Angehende Großhändler konzentrieren sich 

auf die wichtigen Fragen: Welche Ware kaufe 

ich ein? Wie rüste ich mein Schiff am besten 

aus? Stelle ich mich den Piraten oder suche ich 

mein Heil in der Flucht? So entsteht ein span- 

nendes Wettrennen um das Amt des Gouverneurs. 

Nur wer den richtigen Riecher für Waren 

und Gefahren beweist, bootet seine Kontrahenten 

aus – dabei entscheidet oft die Wahl der 

richtigen Ausrüstung über Sieg oder Niederlage. 

Bis zu vier Spieler ab zehn Jahren bestimmen 

durch individuelle Strategien ihren 

Weg zum Ziel. 

yvio unterstützt das Hochsee-Abenteuer durch 

technische Finessen. Unterschiedliche Sprecher 

und die atmosphärische Südsee-Soundkulisse 

verdichten und intensivieren das 

Spielerlebnis mit der innovativen Konsole. yvio 

moderiert das Geschehen, gibt hilfreiche Hinweise 

und sorgt so für einen unkomplizierten 

Start in das Spiel. Umständliches Blättern in 

langen Anleitungen ist damit passé. USB-Kompatibilität 

erlaubt es, in Zukunft Erweiterungen 

zu Freibeuter der Karibik online herunter zu 

laden. 

Elefant, Tiger & Co. 

In Zusammenarbeit mit dem Leipziger Zoo 

setzt PublicSolution die gleichnamige Serie des 

Mitteldeutschen Rundfunks für yvio um. Tiere 

vergleichen, an ihren Lauten erkennen oder 

Zoobewohner anhand ihrer Eigenschaften 

identifizieren – das Rate- und Wissensspiel bietet 

insgesamt acht abwechslungsreiche Spielvarianten. 

Per Sprachausgabe erläutert Zoodirektor yvio 

die Regeln und übernimmt fortan die Moderation 

sowie die Berechnung der Spielzüge im 

Hintergrund. Beim Spiel „Tiereigenschaften“ 

stellt yvio Fragen: „Welches Tier ist schneller 

als ein Wolf?“ Spieler stellen ihre intelligenten 

Spielsteine, die so genannten yvies, dann auf 

eines der auf dem Spielbrett abgebildeten 

Tiere. Je näher das gewählte Tier in Bezug auf 

seine Eigenschaften dem von yvio Ausgesuchten 

kommt und je schneller Spieler ihre yvies 

auf dem Feld platzieren, desto mehr Punkte 

schüttet die Konsole am Ende einer Runde 

aus. Kleine und große Kinder schulen dabei 

ihre Auffassungsgabe und 

lernen spielerisch Wildtiere 

und ihre besonderenMerkmale 

kennen. 

Im Spielmodus „Tierdetektiv“ 

hingegen sucht yvio 

einen Zoobewohner aus, den 

Quizbegeisterte anhand von Hinweisen 

ermitteln. Hierzu stellen Ratefüchse 

ihre Figuren auf ein beliebiges 

Feld. Die Konsole erkennt, auf welchem 

planet toys international 23 

Titel


Titel 

Tier die Figur steht. Sie vergleicht Lösungstier 

mit dem Ausgewählten und gibt Quizzern 

einen Tipp. Zum Beispiel: „Dieses Tier ist es 

nicht. Das gesuchte Tier ist schwerer und 

langsamer“. Nun setzen Spürnasen ihre 

yvies auf das nächste Feld, bis sie das geheime 

Tier finden. Am Ende gewinnt derjenige 

mit den wenigsten Rateversuchen. Ergattern 

zwei oder mehr Mitspieler die gleiche Anzahl, 

entscheidet die von yvio gestoppte Ratezeit 

über Sieg oder Niederlage. Geeignet ist Elefant, 

Tiger & Co. für bis zu vier Rate- und Wissensbegeisterte 

ab vier Jahren. 

Octago 

Bei Octago, dem Knobelspaß von Kindespiel- 

Autor Dr. Reiner Knizia, dreht sich alles um 

Farben und Formen. Das Spielfeld ist in vier 

Bereiche mit je drei Feldern unterteilt. Jedes 

Feld weist andere Farb-Form-Kombinationen 

auf. Erreichen Spieler diese Felder, erhalten sie 

Punkte, die so genannten Tokens. Während 

des Spiels moderiert yvio den Ablauf. Sie bestimmt, 

welcher Token-Sammler als nächstes 

seine Steine verteilt und wie viele Schritte er 

sich maximal bewegen darf. Seltener besuchte 

Felder bringen mehr Tokens als die, die öfter 

belegt sind. Steht ein yvie beispielsweise auf 

einem blauen Sternfeld, bringen alle blauen 

und alle Sternfelder wenig Punkte. Andere Farben 

und Form-Felder dagegen bringen mehr 

Punkte. Es heißt also seine Figur geschickt auf 

die Felder zu verteilen, um so viele Punkte wie 

möglich zu sammeln. Ziel ist es, in 15 Runden 

möglichst viele oder als Erster 300 Punkte zu 

erreichen. yvio agiert im Hintergrund als Zufallsgenerator, 

sie berechnet Züge und wertet 

sie sekundenschnell im Hintergrund aus. Aktuelle 

Zwischenstände zeigt die Konsole anhand 

blinkender LEDs an. 

Thinx 

Logik- und Kombinationsrätsel stehen bei 

Thinx im Vordergrund. Yvio stellt sowohl Gelegenheitstüftler 

als auch Knobelprofis in 

drei unterschiedlichen Spielmodi vor knifflige 

und spannende Aufgaben. Auch die Thinx kommunizieren 

über die Konsole akustisch mit den 

Ratefüchsen: So gilt es zum Beispiel, die yvies 

anhand ihrer Laute auf den sensorischen Feldern 

des interaktiven Spielplans zu Paaren anzuordnen 

oder sie auszusortieren, wenn ihre 

Äußerungen nicht zum jeweiligen Gesamtbild 

passen. Dank drei wählbaren Schwierigkeitsgraden 

bekommen auch Knobel-Neulinge eine 

faire Chance. Thinx fordert Kombinationsgabe 

und regt logisches Denken an. 

yvio gewährleistet reibungslose Verständigung 

zwischen den Spielern und den fremdartigen 

Thinx. Sie agiert als Spielleiter, wählt zufällige 

Rätselaufgaben und speichert bisherige Spielerfolge. 

Auf Wunsch gibt sie sogar Hinweise für 

Lösungen besonders schwieriger Aufgaben, 

falls Rätsler einmal nicht weiterkommen. So 

widmen sich alle Mitspieler voll und ganz dem 

Spielerlebnis, ohne sich an nebensächlichen 

Spielaspekten wie der Punkteverwaltung aufzuhalten. 

PublicSolution bereichert mit yvio und 

Thinx gesellige Familienabende mit einer 

neuen Art der Unterhaltung. 

Ausblick auf 

kommende Spiele: 

Sponge Bob 

Rasanter Mehrspielerspaß für kleine und 

große Fans des knuffigen Schwamms. 

Pettersson & Findus 

Ein Spiel für Kinder ab 4 Jahren in der Welt 

von Pettersson und seinem Kater Findus. 

Tarascon 

In dem mystischen Rollenspiel machen sich 

Drachen auf die Suche nach ihren gestohlenen 

Eiern. 

yvio-Partytime 

Drei kurzweilige Mehrspieler-Games für die 

lustige Familienfete. 

www.public-solution.de 



Interview mit Michael Krause, Marketing & Sales Manager 

Eine wirkliche Innovation auf dem 

Gesellschaftsspielemarkt 

planet toys: Sind Sie selbst Gesellschaftspielfan? 

Oder reizen Sie die technischen Entwicklungen? 

Michael Krause: Sowohl als auch. Ich habe 

lange Zeit regelmäßig Gesellschaftsspiele gespielt 

und auch immer wieder neue ausprobiert. 

Heute fehlt uns leider meist die Zeit dafür, aber 

wir versuchen einmal im Monat einen Termin 

zu finden. Die Technik in yvio und die Möglichkeiten, 

die dahinter stecken, sind auf jeden Fall 

sehr reizvoll und bieten ein großes Potential für 

die Spieler und Spieleentwickler. Die Verbindung 

von Konsolentechnik und klassischem 

Brettspiel ist eine wirkliche Innovation auf dem 

Gesellschaftsspielmarkt – und so etwas brauchen 

wir da. 

pt: Welche Spiele oder Anwendungen stehen 

in Zukunft für yvio auf dem Programm? 

MK: Mit unserem Startsortiment an Spielen für 

die Kernzielgruppe 8–13 Jahre nutzen wir nur 

einen Teil der Möglichkeiten von yvio, was uns 

noch viel Raum für weitere Spielkonzepte läßt. 

Derzeit arbeiten unsere Entwickler an Konzepten 

für Card Games, Rollenspiele und Table 

Tops. Parallel zu den Weiterentwicklungen wollen 

wir natürlich unser Kernsortiment an Spielen 

weiter ausbauen und unsere interaktive 

Hörspielserie Mila und der 

Zauberstein weiterführen 

und um neue Hörspiele erweitern. 

pt: Welches ist Ihr Lieblingsspiel 

für yvio – und 

warum? 

MK: Mein Lieblingsspiel für 

yvio ist Freibeuter der Karibik. 

Es ist ein Handelsspiel, 

in dem man als Kapitän 

eines Schiffes durch die 

Südsee segelt und in den 

verschiedenen Häfen Waren 

kaufen und verkaufen kann. 

Parallel dazu rüstet man sein Schiff auf und 

muss sich gegen Piraten behaupten, die einem 

die Ladung rauben wollen. Yvio übernimmt 

hierbei alle Berechnungen der Seewege, der 

Warenpreise usw. was einem lästige Tabellen 

erspart und die Bewegung auf dem Spielfeld 

absolut frei gestaltet. Die Musik, die unterschiedlichen 

Sprecher und die Sounds erhöhen 

dabei noch den Spaß und bringen zusätzliche 

Atmosphäre ins Spiel. 

pt: Vielen Dank für das Gespräch! 

Ultimate Game Award 2008: yvio gewinnt 

Michael Krause, Marketing 

& Sales Manager 

von PublicSolution 

Die Wiener Spieleakademie prämierte yvio – Die Konsole 

für interaktive Gesellschaftsspiele des Herstellers 

PublicSolution mit dem Ultimate Game Award 2008. 

Durch das gemeinsame Spielerlebnis rückt yvio das klassische 

Gesellschaftsspiel wieder in den Vordergrund – das hat 

die Jury überzeugt. 

Der „Ultimate Game Award“ zeichnet jährlich pädagogisch besonders 

wertvolle und familientaugliche Spiele für Computer, Konsole und 

Handy aus. Bei der Preisvergabe entscheiden familienrelevante Kriterien: Pädagogischer Wert, 

Zielgruppeneignung der Spiele, technische Ausstattung und nicht zuletzt der Spaß- und Unterhaltungsfaktor 

stehen für die Expertenkommission ganz oben auf der Prioritätenliste. 


Titel


Rubrik Focus 

TOP 3: Modelleisenbahnen und -zubehör 

Märklin: Komfortabel, kompatibel, bedienerfreundlich 

Märklin führt seine neue Central Station 60213 ein, die von Grund auf neu entwickelt wurde 

und deutlich mehr Anwendungsmöglichkeiten als alle bisherigen Systeme bietet. 

So beinhaltet die neue Central Station mehr als 37 Einzelkomponenten, die früher 

noch einzeln erworben werden mussten. Besonderes Augenmerk legte Märklin auf 

die Kompatibilität mit bisherigen digitalen Steuerkomponenten. Alle Geräte, etwa 

die Mobile Station, können uneingeschränkt in das neue System einbezogen werden. 

Das neue Highlight aus Göppingen bietet nicht nur Modellbahnern mit komplexen 

Anlagen ein „Maximum an Spielspaß“, sondern auch Spielbahnern, da 

beim Fahrbetrieb ein neuer Standard gesetzt wird. Auch die Bedieneroberfläche 

setzt in punkto Übersichtlichkeit und Schaltkomfort neue Maßstäbe. Das neue 

Gleisbildstellpult ermöglicht komfortables Bedienen sowohl einfacher als auch komplexer 

Anlagen. „Die Bedienung“, schwört Lars Schilling auf die neue Steuerzentrale, „ist so konzipiert, dass 

die meisten Funktionen intuitiv angewandt werden, wie auch mehrmonatige Tests zeigten, die wir mit Experten 

sowie Anfängern in Absprache mit unseren Entwicklern durchgeführt haben.“ Lokomotiven melden sich selbsttätig 

an, können aus der integrierten Datenbank gewählt oder manuell eingerichtet werden. Die neue Lokkarte ermöglicht 

darüber hinaus, Lokomotiven in den Fahrbetrieb aufzunehmen, was ein sofortiges Spielen garantiert. Die 

Central Station verfügt über eine Ethernet und USB-Schnittstelle. Daten oder updates lassen sich somit aus dem 

Internet runterladen oder per USB-Stick aktualisieren. 

Fleischmann: Start-Set mit zwei Zügen 

www.maerklin.de 

Rot = Wechselstrom oder Blau = Gleichstrom ist hier die Frage, denn die Packung mit der Tenderlok Baureihe 64 

ist für beide Systeme erhältlich. Für knapp unter 200.- Euro ist der Einstieg möglich, wer gleich komplett digital 

starten möchte, der muss zwar einen ganzen Hunderter mehr investieren, doch er erhält ein komplettes Set mit 

dem neuen Profi-Boss Steuergerät, das eine optimale Benutzerführung bietet. Das Set ermöglicht das Zusammenstellen 

eines kleinen Personenzuges mit Gepäckwagen oder eines Güterzuges mit Kühlwagen, Rungen- und 

Hochbordwagen. Das Profi-Boss Steuergerät ist eine wahre Zukunftsinvestition, denn 

9999 Lokadressen können gespeichert werden, sicher ein eher theoretischer Wert, 

der aber die Leistungsfähigkeit dieser Einhandbedienung aufzeigt. So sind auch 2000 

Weichenadressen möglich, wobei man immer auf zehn Weichen direkt zugreifen kann. 

Die Bogenweichen ermöglichen ein langes Überholgleis, das gleichzeitig zum Abstellen 

der „ruhenden“ Waggons dient, die Anlagengröße beträgt 145 x 81 cm. 

Roco: Digital Startset mit multiMaus 

www.fleischmann.de 

Bei Roco wird immer sofort digital begonnen. So bedient der junge Lokführer die Diesellokomotove BR 111 über 

die multiMaus, die 9999 Lokadressen speichern kann und das Programmieren der Anfahrspannung, der Beschleunigung 

und der Verzögerung in Hinblick auf eine originalgetreue Fahrweise ermöglicht. Ein Oval mit 2,50m 

x 0,90m mit Abstellgleis ist rasch aufgebaut und mit der sehr detaillierten Diesellok und den drei Wagen, einem 

gedeckten Güterwagen, einem Rungen- und einem Schwenkdachwagen für Getreide, ist schon ein echter Zugbetrieb 

möglich. Die Handweiche kann später elektrisch betrieben werden und das Roco geoLine-Gleis bietet 

vielfältige Ausbaumöglichkeiten. Wer jetzt Feuer gefangen hat, der kann in die digitale Modellbahnwelt eintauchen: 

Loks entkuppeln auf Tastendruck ihre Züge, Sound und Pfeiftöne erschallen und selbst 

der Rauchentwickler und die Beleuchtung funktionieren im Stand. Für 218.- Euro ist 

mit dem beschriebenen Startset Nr. 41271 der erste Schritt gemacht, ein Blick in den 

umfangreichen Roco-Katalog sorgt für weitere Wünsche und Ideen. 

www.roco.cc 



TOP 3: Kreatives Gestalten 

Marabu: Neue Kinder- und Schulmalfarben 

Schon kleine Kinder kritzeln hingebungsvoll, hantieren mit Papier und Stiften, Wasser- oder 

Wachsfarben. Selbst wenn stolze Eltern in diesen frühen Meisterwerken bereits einen zweiten 

Horst Jansen oder kommenden Tübke-Nachfolger sehen, das Kritzeln dient in erster Linie der 

Entwicklung der motorischen Fähigkeiten. 

Mit Fingerfarben gelingt dies natürlich besonders gut: Malen wie auch das Musizieren sind für die Entwicklung von 

Kindern enorm wichtig und Ausdruck von Gefühlen und Erlebnissen. Deswegen verschenken Kinder ja auch so 

gerne ihre Werke. Marabu hat vor diesem Hintergrund eine „alte Hauskompetenz" 

wieder neu entdeckt und legt gleich mehrere Produktsortimente neu auf. Mit den neuen 

Fingerfarben haben Kinder die Möglichkeit, Farben mit allen Sinnen zu „begreifen“, verspricht 

das Unternehmen. Dem Spielzeugfachhandel bietet Marabu bei der Fingerfarbe 

9 verschiedene Farbtöne – darunter erstmals auch eine echte Hautfarbe – in praktischen, 

kindgerechten 100ml-Töpfchen sowie 4er- und 6er-Sets an. Ganz neu im Sortiment ist 

auch die Primar-Farbe, eine glänzende Version der Fingerfarbe, sowie mehrere Schulmalfarben. 

Ravensburger: Malen nach Zahlen Junior 

Seit über 30 Jahren gestalten Hobby-Maler mit den Ravensburger Kreativ-Sets bemerkenswerte 

Kunstwerke. Nun gibt es das System mit den nummerierten Feldern 

auch für die Kleinsten: Malen nach Zahlen Junior hilft schon Kindern ab fünf Jahren 

dabei, wie von unsichtbarer Hand geführt ihre eigenen bunten Gemälde zu erschaffen. 

Das Erfolgserlebnis beim Zeichnen garantiert ein pfiffiges System: Die 

Ausmalfelder sind mit Nummern in der jeweiligen Füllfarbe gekennzeichnet – als 

Hilfestellung für Kinder, die noch keine Zahlen kennen. Breite bunte Konturen zeigen 

außerdem, ob das Feld rotorange oder dunkelgrün gehört. Zehn verschiedene 

Motive sind derzeit im Handel erhältlich - von Piratenbildern bis zu rosaroten Prinzessinnen-Portraits. 

Mit Malen nach Zahlen Junior können schon die Kleinen wie 

die Großen malen - und sich riesig über ihre fertigen Kunstwerke freuen. 

www.ravensburger.de 

Faber Castell: Frischer Schwung mit neuen Ideen 

Rubrik Focus 

Besondere Highlights der Faber-Castell Kreativ-Serie Creativity for Kids sind das Minikit „Locomotive“, sowie der 

„Fashion Rucksack“. Eine rasante kleine Lok entsteht aus den Holzteilen im „Locomotive“ Set. Mit Pinsel und 

Farbe bekommt das Schienenfahrzeug lustige Punkte, verwegene Rennstreifen 

oder auch ein freundliches Gesicht. Ganz nach Belieben 

kann die Lokomotive gestaltet werden, es gibt kein „richtig“ 

oder „falsch“ – was zählt ist der Spaß und die Kreativität. 

Nie wieder „Turnbeutelvergesser“? Den „Fashion Rucksack“ 

lässt man bestimmt nicht liegen! Der geräumige Segeltuchsack 

wird mit Stofffarbe und Stickgarn zum Unikat. Ob mit einem 

bunten Blumenmuster bestickt, mit dem Lieblingsmotiv bemalt 

oder mit dem Namen des Trägers beschrieben, bietet der individuell 

gestaltete „Fashion Rucksack“ viel Stauraum für Lieblings- 

oder Sportsachen. 

www.faber-castell.de 

www.marabu.de 


28-36_Focus.qxp:Layout 1 08.10.2008 12:51 Uhr Seite 28 

Coppenrath Verlag 

Zeichen gesetzt 

Der Coppenrath Verlag steht für Kinderbücher, starke Charaktere und ein 

breites Portfolio von Nonbooks. Geht es nach den Willen der Münsteraner, 

soll der Fachhandel auch an Spiele denken, wenn der Name Coppenrath 

fällt. 

Ich, sagt Wolfgang Hölker, Coppenrath-Verleger, 

„glaube schon, dass 

ich geschmacklich sehr sicher bin, 

was aber nicht bedeutet, dass das, was 

mir gefällt, auch massenfähig ist.“ Bis 

dato scheint Hölker jedenfalls den Geschmack 

der Massen häufiger getroffen 

zu haben als Flops produziert. Vor 

denen schreckt der Meister des guten 

Geschmacks nicht zurück, Hauptsache, 

seine Mannschaft „macht“ und die 

Quote der Treffer liegt über 50 Prozent. 

Lieber einen in den Sand setzen als gar 

nichts tun, so Hölker, der von sich sagt, 

er sei auch noch mit 59 neugierig wie 

ein kleines Kind. Und ein Mutmacher für 

seine Angestellten dazu sowie ein Chef, 

der gerne und genau beobachtet und 

es mit gesundem Halbwissen und 

Glück zu etwas gebracht hat, weil er es 

immer verstanden habe, gute, kompetente 

Leute um sich zu scharen: „Mich 

verlässt man nur der Liebe wegen.“ Der 

Kabarettist Hanns Dieter Hüsch meinte 

einst sinngemäß, wer in seiner Jugend nicht 

links ist, verpasst sie, wer im Alter nicht konservativ 

wird, ist einfach nur dumm. Das klingt 

wie auf Wolfgang Hölker gemünzt, der nach 

wie vor Tramper in seiner „dicken Karre“ mitnimmt, 

um nette Leute kennen zu lernen, aber 

„Vertriebsleute, die heute Schokolade und morgen 

Bücher verkaufen, für verrückt hält.“ Mittelständische 

Familienunternehmen, meint der 

Verleger, brauchen Kontinuität und Arbeit 

müsse nicht unbedingt Spaß, aber Sinn machen. 

Da zeigt sich der Mann konservativ. 

Sein Pressesprecher meint denn auch, dass 

man mit Ideen durchaus vorsichtig sein muss, 

denn ruckzuck würde die Aufgabe auf dem eigenen 

Schreibtisch landen. „Warte nicht, 

mache es selber,“ lautet die Maxime des Verlegers. 

Der Herr über 120 Angestellte schätzt 

eigenverantwortliches Arbeiten, delegiert gerne 

und will Bücher machen, für die man lebt, 

Kunstbücher wie derzeit eins über Picasso, „die 

aber keine Sau haben will“, wie er sagt, und 

solche, von denen man lebt, wie Mutmachbü- 


Kai Haferkamp, Spieleautor


cher für Kinder. Und von erfolgreichen Büchern 

und Nonbooks hat Hölker inzwischen so viele 

verlegt bzw. produziert, dass es der Verlag auf 

65 Millionen Euro Jahresumsatz bringt. 

Logische Entwicklung 

Das soll aber noch nicht das Ende der Fahnenstange 

sein. Erfolg will man auch als Verlag 

für Spiele ernten und mit der Nominierung des 

Brettspiels „Capt`n Sharky - Abenteuer auf der 

Schatzinsel“ aus der Edition „Die Spiegelburg“ 

zum „Kinderspiel des Jahres 2008“ landete der 

Kinderbuchverlag bereits einen „Riesenerfolg“, 

so Jörg Ueffing, verantwortlich für das Spieleund 

Puzzle-Programm des Verlages. Die strategische 

Bedeutung des Segments Spiele und 

Puzzle wächst, was sich auch in der Zusammenarbeit 

mit namhaften Autoren zeigt, auch 

wenn dieser sich nach wie vor als klassischer 

Kinderbuchverlag versteht, der „auch Lieferant 

für Spiele ist.“ 

Im Gegensatz zu klassischen Spiele-Verlagen 

können die Münsteraner allerdings mit einem 

starken Pfund wuchern: Sie verfügen über 

starke Charaktere wie Felix, Prinzessin Lillifee, 

Capt’n Sharky oder Der Mondbär. „Die Stärke 

liegt eindeutig darin,“ sagt Ueffing, „dass wir 

dem Handel komplette Themenwelten bieten. 

Jedes Spiel basiert inhaltlich auf einem Charakter.“ 

Hinzu kommt, dass man dadurch nicht 

dem „mörderischen Novitätendruck“ (Ueffing) 

Jörg Ueffing weiß, dass der Spielebereich Geld verdienen 

muss, aber der Mann ist dank starker Charaktere 

nicht dem mörderischen Novitätendruck 

ausgesetzt. 

ausgesetzt ist. Entpuppt sich ein Spiel als erfolgreich, 

bleibt es über Jahre hinweg im Programm. 

Die Herausforderung sieht Ueffing 

eher in der Platzierung im Handel. Thematisch 

müssten die neuen Mitbringspiele von Kai Haferkamp 

in die Capt’n Sharky-Welt integriert 

werden, inhaltlich passen sie aber ebenso gut 

in die Spielecke. „Die Herausforderung ist für 

uns, dass wir auch als Verlag für Spiele wahrgenommen 

werden. Optimal wäre natürlich 

eine Doppelplatzierung.“ Leichter verhält es 

sich mit den Puzzlen, die sich nicht nur auf 

Charaktere beziehen. Hier bietet der Verlag ein 

attraktives Display mit etwa 80 Titeln an, das 

man speziell für den Buchhandel entwickelt 

hat, aber auch in jedes gute Spielwarengeschäft 

passt. „Der Buchhandel ist für Coppenrath 

der wichtigste Partner. Hier waren wir 

Vorreiter mit unseren Nonbooks. Aber man 

kann das, was wir bieten, für den Spielwarenhandel 

adaptieren,“ sagt Ueffing. Eine weitere 

große Stärke des Verlages ist seine Fachhandelsorientierung. 

Dazu zählt auch, wie Ueffing 

sagt, ein gewisser Gebietsschutz, um Kannibalisierungseffekte 

zu vermeiden. „Händler sollen 

und können sich mit uns ebenso entwickeln 

wie unsere Charaktere wachsen. Wir wollen 

eine echte Partnerschaft mit dem Handel aufbauen.“ 

Dazu zählt auch, dass die Marge für 

den Handel stimmt. Und die, glaubt Ueffing, 

stimmt bei den Spielen von Coppenrath garantiert. 

Bald 60 und immer noch der kleine Junge aus Westfalen, 

der neugierig ist und sich nicht scheut, sich 

auch mal eine blutige Nase bei Projekten zu holen, 

Hauptsache, man hat es probiert. Sagt Wolfgang 

Hölker von sich. 

Focus 



Focus 

Ravensburger 

Der einfache Dreh zur 

Deko-Idee 

Malen, Schreiben, Basteln – Der Deco Mandala 

Designer von Ravensburger macht das Gestalten von 

Mandalas zum Kinderspiel. 

Gleich drei Hobbys stecken in dem Mandala 

Designer®, der so groß ist wie ein 

Laptop. Der Entwurf von Motiven bleibt 

der Fantasie der Kinder überlassen, sodass sie 

mit dem Deco Mandala Designer® ihre eigene 

Kreativität ausleben, ihre Konzentration 

schulen und ihr handwerkliches Geschick 

beweisen können. Die 

Mandala-Maschine ist bereits für 

Mädchen ab sechs Jahren geeignet. 

Mit dem Deco Mandala 

Designer® entstehen eigene, 

persönlich entworfene und 

farbenfrohe Mandalas, die 

Kinder zu liebevollen Döschen, 

Bilderrahmen, Einladungskarten 

gestalten können, um ihre Kinderzimmer 

zu verschönern oder die 

beste Freundin zu überraschen. Und das 

müssen die kleinen Designerinnen nur tun: Zunächst 

wird per Knopfdruck die kreisrunde Motiv- 

Scheibe in die gewünschte Position gedreht. Die 

kleinen Nachwuchskünstler zeichnen dann mit 

einem Konturenstift ihr individuelles Mandala. 

Wird vielleicht der eigene Name im selbst gemalten 

Kunstwerk gewünscht? Nichts leichter als 

das! Fix die Schreibschablone rotieren lassen – 

und schon ziert beispielsweise „Lisa“ das Blatt. 

Dank einer kleinen Extra-Scheibe, die innerhalb 

der großen Mandala-Schablone mitgedreht 

wird, entstehen noch filigranere 

Designs. Mit den beiliegenden 

Buntstiften malen die Kinder anschließend 

die Konturen bunt aus 

und verzieren ihr Werk nach Belieben 

mit Glitter. Danach kann 

die Bastelstunde beginnen. Die 

beiliegende Anleitung erklärt anschaulich 

und Schritt für Schritt, 

wie die farbigen Papierbögen in 

kleine Boxen, Bilderrahmen oder 

eindrucksvolle Geschenkverpackungen 

verwandelt werden. Das macht nicht 

nur Spaß, sondern fördert ganz nebenbei auch 

Motorik und Konzentration der kleinen Künstlerinnen. 

www.ravensburger.de 



Upper Deck 

Neue 

Kartentypen 

Anfang Oktober ist die brandneue 

Yu-Gi-Oh! Special Edition 

„The Duelist Genesis“ erschienen. 

Mit dieser exklusiven Special Edition 

erscheinen Karten aus der brandneuen 

Animationsserie Yu-Gi-Oh! 5 

D´s, die im Frühjahr 2009 auf RTL II 

ausgestrahlt wird. 

Neue Monstertypen wie die sogenannten 

Psi-Monster und fantastische Spielmechaniken 

begeistern alle Fans des Trading 

Card Games und geben den Duellen 

einen neuen Kick. Des Weiteren enthält die 

„The Duelist Genesis“ Special Edition einenganz 

neuen Kartentypen: die Synchro Monster. 

Diese sind sehr spielstark und ihre Effekte werden 

durch die Empfänger Monster aktiviert. 

Das Set enthält 3 Booster Packs, welche die 

begehrten Karten aus der brandneuen TV 

Serie Yu-Gi-Oh! 5 D's beinhalten. Zusätzlich 

finden alle Trading Card Game Fans eine von 

zwei Bonus Karten, die mit gewaltigen Effekten 

überzeugen. 

„Gladiatorenungeheuer Herklinos“ ist eine der 

begehrtesten Rare Karten und erzielt derzeit 

Höchstpreise auf dem Sammlermarkt. Mit dieser 

Karte wurden nationale Meisterschaften auf 

der ganzen Welt gewonnen. 

„Ansteckender Ausrottungsvirus“ 

kann mit den 

neuen Synchro Monstern 

gespielt werden, 

um die Zauber 

und Fallen des Gegners 

für drei Runden 

außer Kraft zu setzen. 

www.upperdeck.com 

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Focus 

Pegasus Spiele 

Neue 

Kartenspielreihe 

Vier Produkte von Pegasus Spiele sind der 

Auftakt für eine neue Kartenspielreihe von 

Autorenspielen in einer hochwertigen Metallbox. 

Circus Maximus: Wagenrennen und 

Gladiatorenkämpfe, die Besucher toben 

vor Vergnügen, doch die besten Plätze 

sind nur über Beziehungen zu bekommen. 

Jeder Spieler ist Anführer einer Bande von 

Schwarzmarkthändlern, die sich die besten Tikkets 

unter den Nagel reißen und anschließend 

mit fettem Gewinn verhökern. Doch nur mit der 

richtigen Taktik ist der größte Reibach zu machen. 

Hinter dem Titel „Ochs & Esel“ verbirgt sich 

der beliebte Klassiker „Einer ist immer der Esel“ 

von Wolfgang Kramer. Die Spieler bemühen 

sich darum, die vielen Minuspunkte in Form 

von Handkarten schneller loszuwerden als die 

Mitspieler. Dabei muss man tierisch aufpassen, 

am Ende nicht als Esel dazustehen. 

Bei „David und Goliath“ holen die größten 

Mäuse zwar die meisten Stiche, aber die klein- 

Heidelberger Spieleverlag 

Schöne Bescherung 

sten Mäuse gewinnen 

mit ihrer Pfiffigkeit die 

wertvollsten Karten. Ein 

lange Zeit vergriffener Kartenspielklassiker, 

1998 

auf der Auswahlliste zum 

„Spiel des Jahres“, nun bei 

Pegasus Spiele im neuen Gewand. 

„Tatort Themse“: eine Diebstahlserie 

hält Scotland Yard in Atem. Nun müssen Zeugen 

befragt und Hinweise gesammelt werden, 

um die fünf Fälle aufzuklären. Aber aufgepasst: 

Einer der fünf Fälle wird ungelöst bleiben, 

und dessen Hinweise sind am Ende 

wertlos. Ein taktisches und leicht zu erlernendes 

Kartenspiel mit kurzer Spieldauer. 

www.pegasus.de 

Mit Gift Trap Enterprises und deren gleichnamigen Spiels „Gift Trap“ haben 

die Heidelberger nun einen Titel, der in den Partyspiel Bereich vorstößt. 

Bei diesem spaßigen Partyspiel geht 

es darum, seinen Mitspielern Geschenke 

zu machen. Aus einer 

Auslage von Geschenkkarten sucht 

man im Geheimen für jeden 

Mitspieler ein Geschenk 

aus, von dem 

man glaubt, es 

würde diesem gefallen. 

Haben alle 

ihre Geschenke 

erhalten, wählt 

jeder Spieler 

noch seine 

Top 3-Wünsche 

und 

sein absolutes „Hass-Ge- 

schenk“ aus. In der Auswertung wird dann 

überprüft, ob man seine Mitspieler richtig eingeschätzt 

hat und ihre Wünsche erfüllen 

konnte. Punkte gibt es jedoch nur, wenn des 

Geschenk mit einem der Top-3-Wünsche des 

Beschenkten übereinstimmt. Ist dies der Fall, 

bekommen Schenkender wie Beschenkter 

Punkte. Liegt man mit seinem Geschenk daneben, 

gibt es im schlimmsten Fall sogar Minuspunkte. 

Gewonnen hat, wer als erster die 

Punkteskala ganz nach oben geklettert ist. Das 

kurzweilige und interaktive Partyspiel ist in den 

USA und Canada schon seit 2006 am Markt 

und hat schon eine große Anzahl an Preisen 

eingestrichen. 

www.heidelberger-spieleverlag.de 


Ø


Winning Moves 

Flippiges Ratespiel 

für flinke Denker 

Getta letter – das heißt soviel wie: Hol’ dir ’nen Buchstaben. 

Und genau darum geht es in dem neuen Rate- und Wissensspiel von 

Winning Moves: Möglichst schnell viele Begriffe aus einem 

vorgegebenen Sachgebiet zu finden und laut auszurufen. 

Wer einen Begriff aufruft, flippt dessen 

Anfangsbuchstaben auf der Buchstabenleiste 

zu sich rüber. Derweil läuft 

die Uhr in der Leiste „gnadenlos“ herunter. 

Wenn sie klingelt, ist die Runde beendet und 

wird durch den gewonnen, der die meisten 

Buchstaben auf seiner Seite hat. 

Wie viele Reiseziele fallen einem ein? Bermudas, 

Kenia, Italien, Japan! Doch was fällt einem 

mit X, Y oder Z ein? Und zählt das J des Gegenspielers 

für Jordanien? Wo ist denn das? 

Wer Zweifel hat, hält einfach die Uhr an und 

fragt nach! 150 verschiedene Kategorien bringen 

viel Spaß und Abwechselung ins Spiel – 

von „Obstsorten“ über „Dinge in einer Garage“ 

bis zu „Figuren aus Harry Potter“. Oder man 

wählt ganz einfach eigene Kategorien wie „Un- 

Ø ca. 340 mm Länge: ca. 350 mm 

kg 

ca. 240 g 2/4 Kanal 

Medicopter 

Helikopter 

Art.-Nr. 03 0550, 

40 MHz / 2 Kanal 

Art.-Nr. 03 0570, 

40 MHz / 4 Kanal 

Im Fachhandel erhältlich! 

sere Klassenkameraden“. Es können beliebig 

viele mitspielen; bei mehr als zwei Spielern bildet 

man einfach Teams. Getta letter macht großen 

Spaß und man kann eine Menge dazu 

lernen. 

www.winningmoves.de 

Lieferumfang: 

Focus 

Medicopter 117 mit Sender 

Frequenz 35 oder 40 MHz 

Ladegerät mit Balancer 

12 V / 230 V 

Akkupack 

4 Ersatzrotorblätter 

Deutschsprachige 

Anleitung 

Schulungs DVD 

JAMARA-Modelltechnik 

Erich Natterer e.K. 

Am Lauerbühl 5 

DE-88317 Aichstetten 

Tel. +49 (0) 75 65/94 12-0 

Fax +49 (0) 75 65/94 12-23 

www.jamara.de 

Nominiert wurde Art.-Nr. 03 0550 

info@jamara.de


Focus 

Clementoni 

Gisborne – 

Die ersten Kartographen 

Wussten Sie vielleicht, dass Gisborne die östlichste Stadt der Welt ist? Wer 

findet als Schnellster sein Zielgebiet bzw. richtigen Weg in unbekannter 

Umgebung. 

In diesem Gesellschaftsspiel treten alle Mitspieler 

eine Reise ins Ungewisse an. Zurückversetzt 

in die Zeit, wo es galt als Erster 

neue Gebiete zu erschließen und diese kartographisch 

darzustellen, versucht man besonders 

schnell sein Zielgebiet zu erreichen. Das 

Spielfeld, welches durch die vielen Wegstücke 

immer neu gestaltet wird, bietet große Abwechslung, 

da sich die Gegebenheiten ständig 

verändern. Ein schönes Design, welches durch 

den bekannten Künstler Michael Menzel geschaffen 

wurde, bietet großen Spielspaß in 

herrlicher Kulisse. Wer stellt seine Karte als Erster 

vor? 

www.clementoni.com 

AMIGO 

Privacy 2 – 

Das verrückte Partyspiel 

Egal, wie gut man sein Gegenüber kennt, es gibt ein paar Dinge, die man 

selbst von den engsten Freunden nicht weiß. Ob heimliche Tattoos, Intimschmuck 

oder andere seltsame Vorlieben, bei Privacy 2 kommt es alles Licht. 

Und das, ohne irgendwelche ungewollten 

Outings, denn alle Bekenntnisse werden 

geheim abgegeben. Zu Beginn 

jeder Spielrunde zieht der Startspieler eine der 

90 Fragekarten 

und liest eine 

Frage darauf vor, 

die ausschließlich 

mit JA oder 

NEIN beantwortet 

werden darf – 

selbstverständlich 

ehrlich! Auf 

einer speziellen 

Scheibe stellt 

nun jeder Spieler 

geheim ein, mit 

wie vielen JA- 

Antworten er bei dieser Frage rechnet. Ebenso 

heimlich werfen die Spieler nun ein Holzklötzchen, 

je nach Antwort in den Farben orange 

(JA) oder schwarz (NEIN), in einen Stoffbeutel. 

Anschließend werden die Holzsteine ausgeschüttet 

und sortiert. Jeder, der auf seiner Einstellscheibe 

die korrekte Anzahl JA-Antworten 

getippt hat, darf seine Spielfigur auf dem Spielplan 

drei Felder weiter bewegen. Wer sich nur 

um ein JA verschätzt hat, erhält immerhin noch 

einen Punkt. Das Spiel endet, sobald ein Spieler 

wieder das Startfeld erreicht hat. Der Spieler, 

der nun am weitesten vorne liegt, gewinnt. 

Privacy 2 ist ein Garant für echte Partystimmung, 

jede Menge Überraschungen und wilde 

Spekulationen. 

www.amigo-spiele.de 



Hasbro 

Trivial Pursuit: Jetzt digital 

Mit Trivial Pursuit Choice kann jetzt jeder sein ganz persönliches 

Trivial Pursuit Spiel gestalten. 

Der Spieleverlag Parker stellt mit Trivial 

Pursuit Choice eine neue Generation 

aus der Reihe des beliebten Wissensspiels 

vor. Die neue Edition ist jetzt mit einem 

elektronischen Handheld ausgestattet, das die 

bisherigen Fragenkarten des Brettspiels ersetzt. 

Dieser digitale Trivial Pursuit „Wissensspeicher“ 

ermöglicht es jedem Freund des 

Frage-Antwort-Spiels, mit ganz individuellen 

Fragen aus seinen liebsten Wissenskategorien 

zu spielen. Damit man gleich loslegen kann, 

sind 600 Fragen schon eingespeichert. Rei- 

Spielkartenfabrik Altenburger 

Für schlaue 

Ratefüchse 

Mit der aktuellen Reihe TOP ASS 

Giga IQ geht ASS Altenburger neue 

Wege. Diese sind für schlaue Ratefüchse 

und solche, die es werden 

wollen, ideale Trainingsspiele. 

In drei verschiedenen Schwierigkeitsgraden 

gilt es, logische Fähigkeiten, mathematisches 

Vorstellungsvermögen und Gehirnjogging-Leistungen 

unter Beweis zu stellen. Ob 

VIP-Anagramme, Logikrätsel oder räumliche 

Aufgaben – für jeden Anspruch 

ist das passende Rätsel dabei. 

Wie aus der TOP ASS Giga- 

Reihe bekannt, helfen Boosterkarten 

bei der Lösung der 

Rätsel und bringen Schwung 

ins Spiel. 

Im Jahr 2009 werden die Altenburger 

Spielkarten übrigens bereits 

500 Jahre alt – mit einer 

groß angelegten Promotionaktion, 

einem Gewinnspiel und 

einer exklusiven hochwertigen 

Jubiläumsbox wird dieses Jubiläum 

gebührend gefeiert. 

www.spielkarten.com 

chen diese der neuen Generation 

an Trivial Pursuit-Individualisten 

nicht aus, schließt man das 

Handheld einfach mit dem zugehörigen 

USB-Kabel an PC oder 

Laptop an, per Internetdownload 

auf www.trivialpursuitchoice.de 

kann das Spiel dann einfach um 

zusätzliche 1.800 Fragen und 

Antworten erweitert werden. 

www.hasbro.de 

EAN: 

9783939794493 

Focus 



Focus 

Piatnik 

Sortivity – Das clevere Wissensquiz 

Länder nach ihrem Bierkonsum, Gesangsstimmen nach ihrer Tonlage, Harry 

Potter-Bücher nach ihrem Erscheinungsjahr – alles lässt sich in eine Reihenfolge 

bringen. Genau das ist Thema beim neuesten, ebenso amüsanten wie 

lehrreichen, Party-Spielehit von Piatnik: „Sortivity“. 

Drei verschiedene Fragenkategorien stellen 

das Wissen der Mitspieler auf die 

Probe: Mal geht es darum, die richtige 

Reihenfolge verschiedener Begriffe einer Kategorie 

zu finden, dann muss man die richtigen 

Antworten auf eine Frage à la 

Multiple Choice anhaken, und 

hin und wieder gibt’s eine Kombination 

aus beidem. 

Die „sortierten“ Antworten werden 

mit Hilfe von verschieden 

farbigen Plättchen im sogenannten 

„Sortierschuber“ fixiert. Die 

Rückseite der Fragekarte zeigt 

die jeweils richtige Farbkombination 

an. Für jede passende 

Platzierung darf man seine 

Zoch Verlag 

„Sushizock im Gockelwok“ 

Zu Fischen gehören auch Gräten, so auch bei dem neuen Würfelspiel von 

Zoch: „Sushizock im Gockelwok“ von Reiner Knizia. 

Mit Witz und Taktik versuchen die Spieler 

möglichst viele Sushis zu ergattern, 

die allerdings nur mit einer entsprechenden 

Anzahl Gräten an Wert gewinnen. 

Das Würfelspiel verspricht Spielern Zockerspaß 

in reinster Form: Will ich die Sushis oder 

Gräten aus der Tischmitte oder erleichtere ich 

einen Mitspieler um seinen Fang? Die Menge 

an Sushis, Gräten oder farbigen Essstäbchen 

auf den Würfeln bestimmt, was zu tun ist. Wer 

am Ende gewinnt, entscheidet die „Grätchenfrage“: 

Wie viele Gräten muss ich nehmen, um 

an möglichst viele Sushis zu kommen? 

„Sushizock im Gockelwok“ ist ein pfiffiges Würfelspiel 

und garantiert 20 bis 30 Minuten Spaß 

beim Spielen. Mit 24 haptisch schönen Spielsteinen 

und fünf Würfeln aus Holz ist das Spiel 

für bis zu fünf Sushifreaks reich ausgestattet. 

Spielfigur auf dem Spielplan in Richtung Ziel 

bewegen, falsche Antworten führen in die Gegenrichtung. 

Die Anzahl der Felder, die man für 

richtige oder falsche Antworten zieht, variieren 

im Laufe des Spieles und sind auf dem Spielplan 

notiert. 

Nicht nur die Mitspieler sind in „Sortivity“ Gegner, 

auch die Sanduhr setzt die Spieler gehörig 

unter Druck. Gewinnen kann den Wettkampf 

nur, wer neben vielfältigem Wissen und gutem 

Schätzvermögen ein gewisses Tempo mitbringt: 

Die Spieler haben lediglich 60 Sekunden 

Zeit, die Reihenfolge festzulegen, alle nicht 

rechtzeitig gesteckten Plättchen gelten als falsche 

Antwort. Für 2-6 Spieler ab 12 Jahren. 

www.piatnik.com 

www.zoch-verlag.com 



Schöllner 

Anständiges Spielzeug 

Es sind die kleinen, eher unscheinbaren Manufakturen, die mit ihrem 

Spielzeug die Farbtupfer im Massenmarkt des Immergleichen setzen. Sie 

orientieren sich an einfachen Prinzipien, setzen auf kindgerechtes Spielzeug 

statt auf modische Trends, stehen in der Tradition handwerklichen Könnens 

und arbeiteten schon immer nachhaltig, bevor der Begriff überhaupt in den 

Gazetten herumgeisterte. 

Eine solche 

Firma ist 

Schöllner 

aus den bayerischenUnterwössen. 

Das 

Familienunternehmen 

stellt seit 

1985 Kinderküchen, 

Spielhäuser, Kugelbahnen, 

Schaukelpferde und 

vieles mehr her – überwiegend alles 

aus heimischer unbehandelter Lerche. Behandelt 

wird das Spielzeug mit Leinöl-Firnis. 

Schöllner will nur eines: anständiges Spielzeug 

herstellen, das man auch nach Jahren 

des Gebrauchs ruhigen Gewissens weitergeben 

kann. In diesem Sinne ist Schöllner-Spielzeug 

immer auch Generationenspielzeug. Dem 

Heimwerker im Jungen bietet Schöllner eine 

stabile Werkbank aus massivem, geöltem Buchenholz. 

Durch die doppelreihige Anordnung 

der vier Bankhaken können auch runde Gegenstände 

eingespannt werden. Unter der Arbeitsplatte 

befindet sich eine geräumige 

Ablage. Die Arbeitshöhe von 65 Zentimeter 

ASS Altenburger 

Spielkarten 

Tel. 03447/582-0 

www.spielkarten.com 

kann durch einfaches Aufschrauben von Klötzen 

in 5 Zentimeter Abständen erhöht werden. 

Und weil Ordnung bekanntlich das halbe Leben 

ist, haben die Oberbayern auch noch eine 

Werkzeugablage im Programm, die von unten 

auf die Arbeitsplatte geschraubt wird. Prädikat: 

empfehlenswert. 

www.schoellner-holzspielzeug.de 

Focus


Focus 

nic 

Schaustücke für den Handel 

Sehen, fühlen, spielen – die Schlacht findet am POS statt. 

Mit kostenlosen Demoobjekten seiner neuen Kugelbahn 

unterstützt nic jetzt den Handel. 

Der Anspruch klingt 

ambitioniert. Nichts 

geringerem als 

„Spitzenqualität“ fühlt 

sich nic verpflichtet. 

Spitzenqualität hat natürlich 

ihren Preis. Doch 

für Josef Hertenberger, 

Chef des Holzspielwarenherstellers, 

spielt der Preis in Verkaufsgesprächen 

nur eine sekundäre Rolle. 

„Wer die Vorzüge unserer 

Produkte,“ so Hertenberger 

weiter, „erklären kann, 

hat in der Regel keine 

Probleme.“ Das 

bestätigen auch 

Spielwarenhändler, 

die sich auf ein qualitativ 

hochwertiges Sortiment 

fokussiert haben. Steht dem Kunden 

neben dem Spitzenprodukt auch eine Einstiegsmarke 

zur Auswahl, so entscheidet er 

sich immer häufiger für die Spitzenqualität. 

„Ein Grund mag sein,“ glaubt Hertenberger, 

„dass die Diskussionen um die Sicherheit von 

Spielzeug die Verbraucher sensibilisiert 

haben. Ebenso wichtig ist aber, dass der 

Kunde die Produkte anfassen und ausprobieren 

kann.“ Dass die nic-Premiumprodukte 

durchaus im Handel ankommen, zeigt 

auch der aktuelle rundum-Katalog 

des ARS, der nic besonders herausstellt. 

Die Auswahl des Spielzeugs 

trifft die „Basis“ des ARS 

selbst. 

Jetzt bietet nic 

dem Handel 

Demoobjekteseiner 

neuen 

Kugelbahn 

Kugelix an. 

Die kleine Turmvariante 

kommt bereits 

fest verleimt zum Handelspartner. 

Mit nur wenigen Handgriffen 

ist das Schaustück komplett. „Wer zehn 

unserer Kugelix Grundkästen ordert, erhält 

den Turm kostenlos dazu,“ so Hertenberger. 

Alle anderen Händler können sich ein 

Schaustück auf unbestimmte Zeit ausleihen. 

Mit der Kugelix wollen die Laupheimer 

dort weitermachen, wo sich mit der cubio Kugelbahn 

aufgehört. Letztere, vor zwei Jahren 

eingeführt und inzwischen um Komponenten 

erweitert, hat inzwischen im Markt etabliert. Mit 

seinen extra großen Kugeln zielt die cubio- 

Bahn auf die Jüngsten ab, während die Kugelix 

durch ihr ausgeklügeltes, modulares System 

eher schon was für Tüftler und heranwachsende 

Konstrukteure ist. nic sieht die diesjährige 

Spielwarenmesse als ein weiteres Beispiel 

dafür, dass auch in Holz nach wie vor Innovationen 

möglich sind. Zugleich erweiterte nic 

seine beliebte creamobil-Reihe um einen Tandemanhänger 

sowie die Marke bodo henning 

um neue, farblich-trendige Möbel. 

www.nictoys.de 



Selecta Spielzeug 

Bunte Schmetterlinge weisen 

Feelina den Weg zum Schloss 

Mit lieblichen Feen und zarten Schmetterlingen rührt dieses spannende 

Reaktionsspiel insbesondere ans Herz kleiner Mädchen. 

Autorin Beate Nikolai lässt bis zu vier Mitspieler 

in die Rolle einer Traumfee, Lichtfee, Blumenfee 

oder Wasserfee schlüpfen. Sie alle 

freuen sich auf den jährlichen Feen-Ball im 

Zauberschloss. Doch leider hat ein böser Zauberer 

mit einem gemeinen „Simsalabim“ die 

kleinen Feen verhext! Wo nur ist der Weg ins 

Schloss? Die Antwort allein kennen viele bunte 

Schmetterlinge, die unter großen grünen Blättern 

verborgen schlafen. Vor Beginn dieser 

zauberhaften Schmetterlingsjagd verteilen die 

Spieler rund um eine Drehscheibe 15 Schmetterlinge 

und decken sie mit Blättern zu. Nach 

einem Schwung am Pfeil der Drehscheibe zeigt 

dieser das Flügelmuster des versteckten 

Schmetterlings an, den nun 

alle gleichzeitig suchen. 

Wer gut beobachtet – oder 

vielleicht auch nur Glück hat 

– und als erster den richtigen 

Schmetterling aufdeckt, 

darf diesen behalten und 

mit seiner kleinen Holzfee 

auf dem Weg zum Schloss 

vorrücken. Pech gehabt?! 

Dann muss die liebe Fee 

leider wieder ein Feld zurück. 

www.selecta-spielzeug.de 

Focus


Focus 

Brio 

Micky Maus und ihre Freunde 

Schon 1960 gab es erste Verbindungen zwischen BRIO und Disney. Damals 

entwickelte BRIO seine ersten Disney-Lizenzprodukte aus Holz – Micky 

Maus, Pluto und Donald. Jetzt kommt die gesamte Welt der TV-Serie zum 

ersten Mal auf die Holzschienen. 

BRIO hat brandneue Holzschienensets 

entwickelt, die auf der Vorlage der erfolgreichen 

TV-Serien „Micky Maus 

Wunderhaus“ und „Meine Freunde 

Tigger und Puuh“ beruhen. 

Die acht Artikel der „Micky Maus 

Wunderhaus“-Range für Vorschüler 

ab drei Jahren umfassen 

Micky Maus, Minnie 

Mouse, Donald 

Duck, Pluto – 

und Toodles – 

die computergesteuerteFlugmaschine, 

die dem 

Team stets zur 

Seite steht. Die 

Gollnest & Kiesel 

Vielfalt erleben 

Das prächtige Schloss erfordert motorische Geschicklichkeit. 

Vielfalt ist das Spiel mit den Möglichkeiten, 

die Liebe zur Produktentwicklung, 

die Lust, Ideen und Fähigkeiten umzusetzen 

und auszuleben,“ erläutert Mitinhaber 

Gerhard Gollnest das Motto des neuen Hauptkatalogs. 

Auf mehr als 430 Seiten zeigt Gollnest 

& Kiesel eines der umfangreichsten 

Programme deutscher Hersteller im klassischen 

Spielzeugbereich. Eine von 250 Neuheiten 

in 2008: In dem neuen Steckschloss 

finden Kinder ab zwei Jahren Ihre Märchenwelt 

wieder. Wer das prächtige Schloss zusammenbauen 

will, muss seine Arbeit sorgfältig 

planen und motorisch geschickt sein. Wenn die 

27 Einzelteile sinnvoll zusammengefügt wurden, 

kann die Fahne auf dem Schloss gehisst 

werden. Das Steck-Schloss aus Holz ist 20 x 

9,5 x 28 Zentimeter groß und wird in einer sta- 

Charaktere helfen bei altersspezifischen Problemen, 

indem Kindern Grundfertigkeiten vermittelt 

werden, wie z.B. Formen zu erkennen 

oder bis Zehn zu zählen. 

Für die Serie „Meine Freunde Tigger und Puuh“ 

entwarf und produzierte BRIO drei Artikel, die 

für Kinder ab 19 Monaten geeignet sind und auf 

der gleichnamigen TV-Serie beruhen. „Meine 

Freunde Tigger und Puuh“ laden Sprösslinge 

dazu ein, in die Rolle von Super-Detektiven zu 

schlüpfen und heikle Situationen im Hundertmorgenwald 

zu meistern. Die Handlungen animieren 

die Kleinen, ihre Neugierde zu steigern, 

Probleme zu lösen, Teamgeist und Kreativität 

zu entwickeln. 

www.brio.de 

bilen Stülpdeckelschachtel 

ausgeliefert. 

Das Schloss ist unter 

der Marke goki erschienen. 

www.handelshausgoki.de 



Haba 

Fädelzoo 

Welcher Zoobesucher fädelt die 

längste Fädelkette? 

Die Tiere im Zoo haben ein neues Lieblingsspiel 

entdeckt: Fädeln! Sie wollen 

alle Zoobewohner mit einer langen 

Liane verbinden. Zuerst wickeln sie die grüne 

Pflanze um die watschelnde Pinguinfamilie. 

Dann fädeln sie die Liane um die Schnauze 

von Krokodil Karl und den langen Rüssel von 

Elefant Enzo. Da kommt Kamel Konrad um die 

Ecke und mit großem Gekicher wickeln sie das 

Ende um ihn herum. Und auch die Kinder fädeln 

mit. 

Die Spielesammlung fördert mit vielen Anregungen 

und Aktivitäten die Feinmotorik. Die 

Kinder können die Holzteile frei oder nach Vorlage 

fädeln, ein Farbwürfelspiel oder ein 

schnelles Würfelspiel spielen. Eine Spielesammlung 

für 1 bis 4 Kinder von 3 bis 8 Jahren, 

mit 43 Holzteilen und 8 Vorlagen zum Fädeln. 

www.haba.de 

Das neue 

Spielerlebnis 

aus Holz 

CONSTRUCTOR 

PROFESSIONAL 

Schrauben mit Köpfchen 

Unsere Kreativ-Holzbaukästen geben dem 

Spielen mit Holz-Konstruktionselementen 

eine neue Dimension. 

Alle Modelle sind funktionstüchtig und zum 

Spielen Indoor und Outdoor geeignet. 

neu 

Planierraupe Raupenbagger 

Muldenkipper Seilbagger 

Hermann Rossberg GmbH & Co. KG • Holzspielwarenfabrik 

planet toys international Lohberger Straße 2 •D-93462 Lam • Tel. +49 9943 9405-0 •Fax +49 9943 413348 

info@heros-toys.de • www.heros-toys.de


Focus 

Zapf Creation 

Weniger kann mehr sein 

Pünktlich zum Weihnachtsgeschäft führt Zapf Creation die neue 

Produktfamilie Sam & Sally ein. 

Während die letzten 

Jahre ganz im 

Zeichen immer 

ausgeklügelter Funktionen 

bei Puppen standen, geht 

Zapf Creation mit den 63 

Zentimeter großen Puppen 

Sam & Sally einen umgekehrten 

Weg. Bewusst verzichtet 

man bei dieser 

neuen Linie auf technische 

Details, auf Weinen oder 

Sprechen zum Beispiel, um 

durch die Persönlichkeit 

der jeweiligen Puppe die 

Fantasie der Kinder zu stimulieren. 

Dafür dürfen sie 

die Kleidung der Zwillingspuppen 

ganz wie bei einer 

Ankleidepuppe wechseln. So zeigt sich Sam 

als kleiner Racker, der gerne tollt, Abenteuer 

liebt und sich nichts sehnlicher wünscht als ein 

Feuerwehrmann zu sein. Sally steht exemplarisch 

für die vorherrschende Neigung von Mädchen; 

sie liebt Mode, rosa sowieso, legt Wert 

auf ihr Äußeres, mag Pferde, ist musischkünstlerisch 

veranlagt und träumt von einer 

Karriere als Balletttänzerin. 

Zapf Creation möchte mit diesen Puppen kleine 

Lebens- und Erlebniswelten für Kinder schaffen, 

in denen sie sich mit dem jeweiligen Cha- 

rakter eher identifizieren 

können als technisch 

Mögliches in 

den Vordergrund zu 

stellen. So kommen 

beide Puppen in ihrer 

Basisausführung topmodisch 

daher, können 

aber durch 

themenspezifische 

Kleidung im Handumdrehen 

zu einer Primaballerina 

oder 

einem Feuerwehrmann 

gekleidet werden. 

Beide Puppen 

verfügen über einen 

weichen, schmiegsamen 

Körper und 

hochwertige Haare. Für Zapf Creation ist eine 

„männliche Puppe“ nichts Ungewöhnliches 

mehr. Auch ein Sam kann zu einem besten 

Freund werden, erst recht mit Schutzanzug, 

gelben Schutzhelm und wasserdichten, robusten 

Stiefeln: Kleider machen Leute! Sam & 

Sally bilden den Auftakt für eine ganze Familie 

von Liebhaben- und Gute-Freunde-Puppen, 

die sich aus unterschiedlichen Charakteren zusammensetzen 

wird: Schwestern, Brüdern und 

besten Freunden. 

www.zapf-gmbh.de 



Zuwachs im 

Toddler-Sortiment. 

Living Puppets 

Die Mäusebande 

Hausmäuse sind vielen Menschen 

ein Dorn im Auge. Die neuen Hausmäuse 

von Matthies Spielprodukte 

dürften die berühmte Ausnahme von 

der Regel sein. 

Sie heißen Hank und Bolle, Olivia und 

Irma, Wilhelmina und Humpfrey. Sie 

bringen es auf stattliche 65 Zentimeter, 

während es die gemeine Hausmaus gerade 

mal auf maximal 11 Zentimeter schafft. Sie kleiden 

sich modischer, nicht in diesem traditionellen 

mausgrau, mehr im Oshkosh-Stil. Und sie 

haben einen ganz großen Vorteil gegenüber 

der mus musculus: das Halten als Heimtier gelingt 

völlig unproblematisch und der Spielwert 

ist ungleich höher als bei der domestizierten 

Maus. Das versichert jedenfalls Olaf Matthies. 

Der Hamburger glaubt sogar, dass das Mäuse- 

Sextett das Zeug zu einem Renner hat – so 

seine Beobachtung. Damit dürfte er nicht alleine 

dastehen, denn Kinder finden Mäuse in 

aller Regel „niedlich“. Die „mus matthieus“ 

kommt allerdings wie alle Handpuppen des Unternehmens 

ein bisschen frech, aber dennoch 

sympathisch daher. Das macht natürlich ihren 

eigentlichen Charme aus. Kinder sind eben 

noch nicht komplett domestiziert. 

Die neue Hausmaus-Kollektion ist allerdings 

nur ein Teil des umfangreichen Neuheitenprogramms 

2008. Mit „Ronja“ und „Larry dem 

Sandkastenrocker“, einem Nachwuchs-Punker, 

sowie den neuen kleinen „Quasselwürmern“, 

mit den Matthies Spielprodukte den preislichen 

Einstieg in das Spielen mit Handpuppen erleichtert, 

sieht sich das Unternehmen gut aufgestellt. 

Auch die Workshops mit dem 

Handpuppenspieler Olaf Möller, der die ganze 

Bandbreite der spielpädagogischen Möglichkeiten 

der Handpuppen aufzeigt, erfreuen sich 

großer Nachfrage. Interessierte Spielwarenhändler 

wenden sich direkt an Matthies Spielprodukte. 

Für die Nürnberger Spielwarenmesse 2009 

kündigt das Unternehmen die nächste Überraschung 

an. Erstmals wird man sich auf ein 

neues Terrain vorwagen. Bis dahin bleibt aber 

noch genügend Zeit für alle Kinder, um „Bolle“ 

oder „Larry“ so richtig zu „zerlieben.“ 

www.livingpuppets.com 

Focus 

Farbenfrohe Nachzieh- und Schiebespielwaren aus 

hochwertigem Buchenholz und schadstofffreien Lacken. 

Bedeutet für Sie? Mehr Umsatz im Vorweihnachtsgeschäft. 

Für Ihre Kunden? Jede Menge Spielspaß. www.brio.de


Focus 

Lego 

Folkmanis-Puppets 

Neue Hand- und Fingerpuppen 

Rechtzeitig zur Hauptsaison im Spielwarenbereich bringt 

FOLKMANIS-PUPPETS zwanzig neue Hand- und Fingerpuppen 

auf den Markt. 

Besonderen Wert 

wurde auf Design 

und feine Materialien 

gelegt. Neben der 

Plüschfigur hat das spielende 

Kind stets noch 

einen erweiterten Spielwert, 

wenn die Puppe in 

Aktion wie lebendig wirkt. 

Neben einigen Tierfiguren 

wie Beagel, Ente 

und Drachen wurde speziell die Palette der 

„Stage Puppets“ erweitert. Das sind Figuren, 

die sehr ähnlich wie Kasperlpuppen gespielt 

werden und auch in dieses Ensemble passen. 

Zum Beispiel die Maus: Auf Grund der Proportionen, 

der Spielbarkeit und des weichen Webpelzes 

wird dieser Artikel die Herzen der 

kleinen und „erwachsenen“ Kinder erobern. 

www.folkmanis-and-more.de 

Große Ritterburg und Zirkus von 

LEGO DUPLO 

Der LEGO Stein, der in diesem Jahr seinen 50 „Geburtstag“ feiern konnte, 

steht für grenzenlose Spielmöglichkeiten und Kreativität im Spiel. 

Mit der neuen LEGO DUPLO Ritterburg 

gehen kleine Ritter auf eine Zeitreise 

in die Vergangenheit. Liebevoll gestaltete 

Spielfiguren mit bunten Rüstungen 

und zahlreiche Details bringen die Welt der 

Ritter direkt ins Kinderzimmer. 

Stundenlangen Bau- und Spielspaß 

garantiert auch der farbenfrohe 

Zirkus. In der 

Manege tummeln sich 

verschiedenste Tiere 

und lustige Spielfiguren. 

Die Große Ritterburg 

und der Zirkus sind wie 

alle LEGO DUPLO Produkte 

speziell auf die 

Bedürfnisse von Zweibis 

Fünfjährigen ausgerichtet 

und fördern 

spielerisch ihre motori- 

sche und kognitive Entwicklung. Dabei sind alle 

DUPLO Elemente für kleine Kinderhände leicht 

handhabbar. 

www.lego.com 



BRUDER Spielwaren 

Gelungene Spielkombination 

Der Jeep Wrangler Unlimited mit Fahrzeugtransportanhänger und 

CATERPILLAR Kompaktlader läßt Kinderherzen höher schlagen. 

Diese optisch und technisch gelungene 

Spielkombination bietet Kindern die 

Möglichkeit, Transport- und Bauaufgaben 

gleichzeitig zu lösen. Der farblich neue 

Jeep mit anspruchsvollem Design ist nicht nur 

als „Fun Car“ beliebt, auch viele funktionelle 

Ausstattungsdetails wie abnehmbares Dach 

und abnehmbarer Überrollbügel, Türen zum 

Öffnen und Abnehmen sowie eine robuste Lenkung 

machen ihn zu einem perfekten Zugfahrzeug 

selbst in schwierigem Gelände. Der 

CATERPILLAR Kompaktlader ist mit einem voll 

funktionsfähigem Ladearm ausgestattet. 

Zudem kann die kipp- und abnehmbare Front- 

Porsche 901 von CMC in 1:18 

Eine Legende 

schaufel mit zahlreichem Zubehör ausgerüstet 

werden, Profilreifen runden das Bild ab. 

www.bruder.de 

Die Porsche Erfolgsstory ist ein Erfolg des Porsche 911. 

Der Nachfolger 

des 356 durfte 

aufgrund eines 

Einspruchs von Peugeot 

seine ursprüngliche Typenbezeichnung 

nicht 

weiter tragen. Er 

wurde zum 911er 

umbenannt. Zeigte 

der 356 noch die Verwandtschaft 

zum VW-Käfer, 

so war sein Nachfolger eine komplette 

Neuentwicklung. Man blieb zwar dem Fließheck 

und Heckmotor treu, doch die Karosserielinien 

waren moderner. Jetzt kommt von der 

schwäbischen Edelminiaturschmiede CMC ein 

hochwertiges Modell dieses Zuffenhauseners 

Sportwagens. Die Aufgabe wurde mit Bravour 

gelöst, die Linienführung des Vorbilds exakt getroffen 

und der Zusammenbau der 971 Einzelteile 

gelang mit der gewohnten Perfektion. Im 

Heck verbirgt sich unter dem fein durchbrochenen 

Lüftungsgitter das Stuttgarter Powerpaket, 

das mit senkrechten Lüfterrad und 

dünnem Keilriemen sowie der feinen Wiedergabe 

des Gasgestänges die Puristen begeistert. 

Auch der Innenraum mit hellgrauem 

Teppich, Armaturenbrett mit Wurzelholzeinlage 

und die Sitze im Textil-Leder-Mix besteht jeden 

Concours d’Elegance. Alle Räder sind wie beim 

Original gefedert. Die Unterseite präsentiert die 

Porsche-Technik. Der Porsche 901 von CMC 

dürfte ein echtes Objekt der Sammler-Begierde 

sein. 

www.cmc-modelcars.de 

Focus


Herpa 

Geschäftsführer Klaus Schindler glaubt 

trotz Internet an die „Sinnhaftigkeit und 

den Charme“seines Extra-Shop-Konzeptes. 

Die Marktmacher 

Der Spezialist für Modellautos in HO aus Kunststoff, Herpa, blickt in diesem 

Jahr auf 30 Jahre Modellautos, 25 Jahre „Der Maßstab“ und 10 Jahre 

„WingsWorld“ zurück. 

Durchaus selbstbewusst zeigt man sich 

in Dietenhofen, wenn die Rede auf die 

Rolle von Herpa im Markt der Miniaturmodelle 

kommt. „Ohne Herpa“, zeigt sich Geschäftführer 

Klaus Schindler sicher, „gäbe es 

Modellautos bei den Automobilherstellern 

nicht.“ Die Benchmark, so darf man Schindler 

verstehen, habe Herpa durchaus mit seinen 

Modellen aus Kunststoff gesetzt, die, 

so der eigene Anspruch, immer 

besser, immer detaillierter wurden. 

Überhaupt, betont Schindler, stehe 

die Herpa für Marke, Innovation, 

Kreativität, Produktauswahl und Service. 

Da ist was dran, denkt man allein 

nur an die Sparte Flugzeugmodelle 

aus Metall in 1:500, mit 

denen man Anfang der Neunziger 

auf den Markt kam, oder an 

die Nischenprodukte im Kerngeschäft, 

die das Unternehmen 

seit Jahren auf den Markt bringt. 

Siehe Hamm Straßenwalze, 

siehe John Deere Traktor oder 

Feldhäcksler, siehe Liebherr 

Radlader oder die jüngste Errungenschaft, 

die Superyacht 

„Catwalk“. Auf der Höhe der Zeiten 

zeigen sich die Franken 

auch bei der Vermarktung ihrer 

Produkte. Siehe „Der Maßstab“, 

siehe „Wings World“ oder siehe PC, Schauvitrinen 

für die „Personal Collection“. Herpa 

setzte bereits auf Community als der Begriff 

erst noch das Marketing erobern musste. Vor 

sieben Jahren führte das Unternehmen sein 

Extra-Shop-Konzept ein, das eine intelligente 

Verknüpfung von Offline- und Online-Geschäft 

brachte. Heute verfügt zwar bald jedes Spielwarengeschäft 

einen Terminal mit Internetanschluss, 

aber die „Sinnhaftigkeit und der 

Charme des Konzeptes“ hat für Schindler eher 

noch zugenommen. „Mit dem Extra-Shop profitieren 

unsere Händler,“ so Klaus Schindler, 

„von unserem Industriegeschäft, das faktisch 

on top auf die Umsätze mit der üblichen Handelsware 

kommt.“ Überhaupt setzt Herpa mit 

der Shop-in-Shop-Lösung Maßstäbe für Markenaufbau 

im Handel. Heute kommt kaum 

noch eine Marke ohne ein solches System aus. 

Mehrmals wurde Herpa deshalb auch zum 

Fachhandelspartner des Jahres gewählt. 

Inzwischen haben die Dietenhofener auch die 

Macht der bewegten Bilder für ihre Arbeit an 

der Verkaufsfront entdeckt. „Seit Februar,“ so 



Daniel Stiegler, Herpa- 

Marketingleiter, „produzieren 

wir Herpa TV mit 

jeweils drei Beiträgen über 

Neuheiten. Gleichzeitig 

bieten wir einen Blick hinter 

die Kulissen.“ Mit über 

10.000 Zugriffen pro Monat 

hat sich Herpa TV bereits 

eine feste Fan-Gemeinde 

geschaffen. Mit „Herpa On 

Tour“ oder dem jährlich 

„Tag der offnen Tür“, zu dem mehr als 8.000 

Leute pilgern, will das Unternehmen auch weiterhin 

erfahren, wie die Basis denkt. Und die 

hat sich, seitdem das Unternehmen erstmals 

1978 mit einer Handvoll Modelle auf die Spielwarenmesse 

ging, gravierend verändert – so 

wie das Unternehmen selbst. War man einst 

der typische Lieferant für Modellbahnzubehör, 

der von Grasmatten über Häuser bis zu Automodellen 

nahezu alles lieferte, ist man heute 

längst die Nr. 1 bei Automodellen in HO. Industriekunden 

und Sammler, nicht mehr allein die 

Modellbahner, sichern Herpa das Auskommen. 

Ist ins „Filmgeschäft“ eingestiegen. Marketingleiter 

Daniel Stiegler produziert 

seit Februar einmal im Monat Herpa TV, 

weil bewegte Bilder eben mehr Emotionen 

schaffen. 

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„Und die wollen,“ sagt Stiegler, 

„perfekte und komplette Modelle, 

auch wenn wir nach wie 

vor Zubehör für ein Klientel 

verkaufen, das sich Modelle 

umbauen will.“ 

Gleichwohl denkt man auch 

weiterhin mit der preiswerten 

Magic Linie an die Modellbahner, 

die, im Gegensatz zu 

den Cars & Trucks, vor allem 

Oldtimer präsentiert und aus 

Fernost stammen. Unter RIWA, gleichsam 

dem Namen einer fiktiven Spedition, 

bietet Herpa Sammlern die ganze Bandbreite an 

Modellen, die man bei einem realen Transportunternehmen 

nie finden würde. Summa summarum 

erzielt Herpa mit dieser Strategie einen 

stabilen Umsatz von 19 Millionen Euro, obwohl, 

wie Schindler sagt, „im Markt die Dynamik fehlt 

und im Handel nicht unbedingt mit großen 

Wachstum zu rechnen ist.“ Deshalb will das Unternehmen 

auch die Stützpunkthändler stärken, 

um die Marke in der Fläche zu halten. Besser 

dato ist es den Franken erfolgreich gelungen. 

Focus 

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Focus 

Opel Olympia Rekord – erfolgreicher 

Bauern-Buick 

Youngtimer der 50er- bis 70er Jahre 

Auch mal an Opi denken! 

Mit strahlenden Augen erklärt der ältere Herr dem Steppke, welche Automodelle 

in der Vitrine präsentiert werden. Leider sind die Originale heute längst 

von der Straße verschwunden und tauchen nur noch beim Oldtimer-Meeting 

auf, doch auch dort ist eher ein Jaguar E-Type zu sehen als ein Borgward 

Isabella Kombi. 

Für jeden von uns, gleich ob jung oder alt, 

ist das erste Auto unvergessen und unzählige 

Geschichte und Abenteuer ranken 

sich um diese Benzingefährte. So erzählt 

der Grandseigneur seinem Enkel vom Neid der 

Nachbarn auf den schicken Opel Rekord P1, 

von Fahrten nach „Bella Italia“ mit der fünfköpfigen 

Familie im vollgestopften VW-Käfer und 

vom schwachen Goliath-Dreirad des Gärtners, 

das nur im Rückwärtsgang die Steigung 

schaffte, wenn der Umsatz auf dem Markt mal 

nicht so gut war. So kann man vielen „Best- 

Agern“ die größte Freude machen, wenn man 

ihnen ein Stück automobile Erinnerung 

schenkt. Ein Blick auf das Angebot von Minichamps 

verhindert, dass Opa sich wieder notgedrungen 

über die Baumwollsocken freuen 

muss, denn mit einem Automodell aus seiner 

Jugendzeit landet man einen echten Volltreffer. 

Minichamps weckt Erinnerungen 

Nach erfrischenden Motorradjahren waren es 

oft ein Kleinwagen oder der VW Käfer, die den 

neuen Wohlstand demonstrierten, auch wenn 

in der Regel eisern dafür gespart werden 

musste. Bei Minichamps ist es günstiger, für 

knapp über 30,- Euro kann man sich einen 

Opel Rekord P1, einem Rekord P2, 

einen VW 1302, ja sogar ein schickes 

Borgward Isabella Cabriolet leisten. 

Natürlich 43fach verkleinert, aber im 

Farbton von damals lackiert und mit feinen 

Details ausgestattet. Ohne Platzprobleme 

lassen sich diese Zeitzeugen 

in Vitrinen vorstellen und Opa fällt sicher zu 

jedem eine Story ein. So waren unter den letzten 

Neuheiten von Minichamps besonders 

schöne Youngtimer, wobei die älteren Semester 

fast schon Oldies sind, doch treu der Einstufung 

historischer Fahrzeuge sind alle 

Nachkriegsmodelle keine Oldtimer. Das bringt 

der Begeisterung für die Modelle aus Aachen 

keinen Abbruch. Der Opel Olympia Rekord 

(Baujahr 1958) in Gelb zeigt mit seiner 

Panorama-Frontscheibe den amerikanischen 

Traumwagen- 

Look, blitzende Chromteile 

und präzise Bedruckungen 

vermitteln den Stil dieses 

Verkaufsschlagers aus Rüs- 

Rarität aus Bremen – 

selsheim, der von manchen Borgward Isabella Kombi 

Neidern auch „Bauern-Buick“ 

genannt wurde. Mit der Borgward 

Isabella in Kombiform ist ein gutaussehender 

Zeitgenosse im Minichamps-Angebot, 

der heute als Original äußerst selten ist. Üppiger 

Chrom, die Blinker flott auf den Kotflügeln 

platziert und natürlich Weißwandreifen, lassen 

diese Isabella zum Blickfang werden. Ihr Verwandter, 

das Isabella Cabriolet, war sicher 

Opas Traumwagen, doch wer hatte damals 

schon über 12.000 DM auf dem Sparbuch, fast 

dreimal soviel wie man für einen VW 1200 Export 

hinblättern musste. Mit geschwungener 

Seitenlinie, in edlem Silber lackiert und sehenswertem 

Innenraum, verwirklicht Minichamps 

den Traum en miniature. Bei Opel war 

man dagegen bodenständiger und zweifellos, 



nach Stückzahlen orientiert, 

erfolgreicher. Der Opel Rekord 

P2 fand von 1960 bis 

62 über 800.000 Käufer, von 

Isabella Cabrio – teurer 

Minichamps wurde die zwei- 

Traumwagen 

türige Limousine in Aquamarin/Alabastergrauauserkoren, 

die vom breiten Frontgrill bis zu den 

Pickel-Rückleuchten gekonnt die gestreckte 

Form demonstriert. 

Flotter Prinz, erfolgreicher Kadett und 

modernisierter VW 

Nachdem bei NSU Anfang der 60er Jahre die 

Pontonform eingeführt wurde, entwickelte 

man flotte, recht 

geräumige Kleinwagen, 

die besonders bei jüngeren 

Leuten Anklang 

fanden. Der NSU TT mit 

Opel Rekord P2 von Minichamps hochmodernem Motor 

brachte einen kräftigen 

Schuss Sportlichkeit, dies 

zeigt auch das Minichamps-Modell in aggressivem 

Alfarot. Das markante Gesicht mit den 

Doppelscheinwerfern, die umlaufende Chromleiste, 

die farblich abgesetzt ist, und das typische 

Rundheck erinnern an den Werbeslogan 

„Wohl dem der einen Prinz besitzt“, obwohl die 

Neckarsulmer streng darauf Wert legten, 

dass er nur NSU TT genannt wurde. 

Weitere moderne Konkurrenten 

zwangen auch die Volkswagenwerk 

AG zur Renovierung des 

althergebrachten Käfers. Mit 

größerem Vorderwagen und 

einem modifizierten Fahrwerk 

wurde der VW 1302 angeboten, 

der als Neuheit in frischer, gelber Farbgebung 

ins Programm der Automodell-Spezialisten aus 

Aachen aufgenommen wurde. Vom fröhlichen 

„VW-Gesicht“ bis zum Doppelrohr-Auspuff erhält 

der Sammler ein gelungenes Modell, separate 

Griffe und Rückspiegel aus Chrom 

belegen die Liebe zum Detail. Auch der härteste 

Widersacher des Käfers, der Opel Kadett, 

darf in der Sammlung nicht fehlen. Die letzte 

Ausgabe mit Hinterachsantrieb, der Opel Kadett 

C, lief ab August 1973 in Bochum 

vom Band und weist die kantige 

Form der 70er Jahre auf. 

Das optisch gelungene Minichamps-Modell 

beeindruckt 

durch sauber eingesetzte 

Schweinwerfer, Blink- und 

Rückleuchten, einem fein- 

Renovierter Käfer – VW 1302 

gliedrigen Frontgrill und de- 

Flotter Prinz aus Neckarsulm 

tailgetreuem Innenraum, neben 

den Armaturen ist sogar der 

Hupknopf des Lenkrads mit 

dem Opel-Emblem bedruckt. 

Alle Minichamps-Modelle gehören 

in die Youngtimer-Samm- 

Harter Käfer-Konkurrent – 

lung, echte Autofreunde, nicht 

Opel Kadett C 

nur Großväter, haben ihren 

Spaß daran. 

Der Glas Isar 700, ein Exot von Neo 

Zur Messe 2007 zeigte Replicars aus den Niederlanden 

eine neue Automodell-Serie aus 

Resin, die unter der Marke Neo vorgestellt 

wurde. Inzwischen sind schon einige Modelle 

erschienen, die oft gewisse Exoten oder ausgefallene 

Sonderkarossen zum Vorbild haben. 

So erinnern die rührigen Niederländer auch an 

den Glas Isar 700, der meist von ehemaligen 

Goggomobil-Fahrern geordert und damals eher 

auf bayerischen Straßen gesichtet wurde. Das 

Neo-Modell zeigt die rot-weiße Ausführung, 

natürlich gab es den 

Bayern aus Dingolfing auch 

in blau-weiß, und bringt trotz 

funkelnder Chromteile echten 

Kleinwagen-Charme in die 

Sammlung. 

Der Mercedes-Benz 300 

SL Roadster, Traumwagen damals 

wie heute 

Automobile Träume sind so alt 

wie das Auto selbst. Schon unsere 

Väter bewunderten den 300 

SL, der von Minichamps als Modell 

der Sonderklasse verkleinert 

wurde. Die perfekte Lackierung 

betont die Silhouette, unter der Haube ein 

vorbildgetreuer Reihen-Sechszylinder mit 

Schläuchen, Kabeln und Zusatzaggregaten 

und ein hervorragendes Cockpit mit dunkelblauen 

Sitzen mit lederähnlicher Oberfläche. 

Das Armaturenbrett sowie das Lenkrad halten 

dem Vergleich mit dem Original aus dem 

Mercedes-Benz Museum locker Stand, Fensterkurbeln, 

Schalt- und Handbremshebel belegen 

die sorgfältige Entwicklungsarbeit des 

Herstellers aus der Domstadt. Im Kofferraum 

befinden sich die maßgeschneiderten 

Koffer, alles 

bereit zur Fahrt an die Cote 

d’Azur. „Ja, das waren noch 

Autos“, hören wir Opa seufzen. 

Für schlappe 68,- Euro ist der 

Traum erhältlich; das muss uns 

doch der „old boy“ wert sein! 

Fast vergessen – Glas Isar 

700 (Neo-Modell) 

Mercedes-Benz 300 SL 

Roadster – ein Highlight von 

Minichamps in 1:18 

Focus 



Focus 

Spielen und sammeln mit Schuco 

Taschengeld-Flitzer und 

Sammlerträume 

Schon seit mehreren Jahren setzt die Traditionsmarke Schuco im Besitz der 

Simba-Dickie-Group auf ein vielfältiges Produkt-Portfolio. So wurden 

altbekannte Produktlinien wie Piccolo wieder mit Leben erfüllt und neue 

Linien wie die Edition 1:87 oder die Junior Line gestartet. 

Doch gleich wie das „Kind“ heißt, allen 

gemeinsam ist der Werkstoff Metall, sei 

es Blech oder Zamak für die Modelle 

aus Zinkdruckguss. Diese Materialtreue setzt 

sich auch bei den „Junior Cars“ fort, hier konzentriert 

man sich auf den international, besonders 

in Amerika beliebten Maßstab 1:72 

und auf dem Maßstab 1:24, der weltweit betrachtet 

den typischen 

europäischen Favoriten 

1:43 und 1:18 fast 

den Rang abläuft. 

Bei all diesen 

Produktlinien 

handelt es 

sich um Spielzeug, 

das sich 

auch zum Sammeln 

eignet, 

wenn die An- 

Grüne Welle in 1:87 – 

Fendt 936 Vario 

sprüche dem günstigen 

Preis entsprechen. 

Edition 1:87 – neu belebt durch 

landwirtschaftliche Modelle 

Neue Ideen und ständige Neuheiten halten das 

Geschäft mit den kleinen Autos in Schwung, 

denn der taschengeldfreundliche Preis der Edition 

1:87 ermöglicht rasch die Beschaffung 

eines Fuhrparks. Die kleinen robusten Modelle 

im H0-Maßstab weisen jedoch schon hervorragende 

Details auf und besonders die Rennsportler 

imponieren mit exakten Bedruckungen. 

Mit zusätzlichen Teilen aus Kunststoff erreichen 

die filigranen Landwirtschaftsmodelle echten 

Sammlerstatus und die Unterbringung in einer 

Klarsicht-Kleinvitrine unterstreicht die Ambition, 

den Mitbewerbern, sei es Wiking, Herpa oder 

Busch, kräftig auf die Plastikkarosse zu rücken. 

Knapp unter 10 Euro sind für den Fendt 936 

Vario zu investieren, für 12,50 Euro kann man 

sich dazu noch den Claas Jaguar 960 Mais- 

Feldhäcksler leisten, der als gewichtiges Kerlchen 

die „grünen“ Sammlerfreunde begeistert. 

Schuco Piccolo – besonderer Charme 

mit Tradition 

Unter der Ägide von Simba-Dickie wurde den 

Piccolos neues Leben eingehaucht. Die Vollmetall-Spritzgussmodelle 

(Maßstab ca. 1:90) 

mit ihren leichtlaufenden Rädern waren die 

Schuco-Idee von 1957, doch hohe Zinkpreise 

und die viel billigeren Matchbox-Modelle zwangen 

Schuco 1969 dazu, die Serie durch die detaillierten 

Modelle in 1:66 zu ersetzen. Durch 

geschickte Modellpflege und interessante Neuheiten 

ist es Schuco gelungen, wieder einen 

stabilen Piccolo-Sammlerkreis aufzubauen. Die 

limitierten Modelle werden sehr dekorativ verpackt, 

trotzdem liegt noch die traditionelle 

kleine Verpackung bei, die eine Brücke zu den 

ursprünglichen Piccolos schlägt. Auch hier hat 

Europa Einzug gehalten, neben einer flotten 

Renault Alpine A 110 bezeugen der Citroen HY 

und die 2CV-Kastenente „a votre service“ den 

Einsatz der Fürther im Sinne eines wahren 

Kundendienstes für die lebhafte Piccolo- 

Sammlergemeinde, deren harter Kern den Ursprung 

des Schuco-Collectors Club darstellt. 

Edition 1:43 – Vielfalt, Qualität und 

Innovationen 

Die Schuco Edition 1:43 spannt den weiten 

Bogen von historischen und modernen Pkws 

über Kleintransporter, Lastwagen und Busse 

Piccolos erobern Europa - "a votre service" 



sowie Einsatzfahrzeugen 

bis zu Traktorenmodellen 

vergangener 

Tage. Diese Vielfalt ist 

auch unbedingt notwendig, 

denn die Zahl der aktiven 

Mitbewerber ist groß und 

„Schleuderaktionen“ über 

Kioskmodelle in Frankreich, 

Spanien und Italien erleichtern 

nicht 

gerade die Erweiterung 

des Modellprogramms 

durch Miniaturen 

europäischer 

Vorbilder. Die Automodellebeeindrucken 

durch 

Originaltreue, Liebe 

VW T2 Feuerwehr mit filigraner 

Drehleiter 

zu Details und sorg- 

Blauer Helfer – neu bei 

fältige Verarbeitung. In 

Schuco 

enger Zusammenarbeit 

mit den Autoherstellern 

werden parallel zum großen Vorbild mit 

Hilfe von originalen Unterlagen die aktuellen 

Modelle entwickelt, Neuheiten und Varianten 

sorgen für den Rückblick auf die Fahrzeuge 

von einst und die Beliebtheit 

der Blaulichtfahrzeuge 

sowie der 

Traktorenmodelle sichert 

stabile Umsatzzahlen. 

Als „Hauslieferant“ von 

Audi hat Schuco natürlich 

das Audi A5 Coupé 

ebenso im Angebot wie 

den brandneuen Audi Q5, 

mit der Verkleinerung des 

BMW X6 kam man wieder 

mit den Münchnern ins Geschäft. 

Obwohl man mit den Mitbewerbern Minichamps 

oder auch PremiumClassixx ab und 

zu kollidiert, erfreuen sich die Lastwagen-Modelle 

und ganz besonders die Einsatzfahrzeuge 

einer stabilen Nachfrage. So ist der 

Mercedes-Benz LP 608 „Porsche“ sicher ein 

idealer Gefährte, um zusammen mit Rennfahrzeugen 

eine Fahrerlager-Szene nachzustellen. 

Auch die filigrane Drehleiter auf der Pritsche 

der VWT2a-Doppelkabine belegt sorgfältige 

Entwicklungsarbeit und wird sicher von den 

treuen Sammlern von Feuerwehrmodellen gewürdigt 

werden. Eine weitere Spezialität sind 

die THW-Fahrzeuge. Der Unimog 404S Werkstattwagen 

ist prinzipiell ein Instandsetzungsfahrzeug 

der Bundeswehr, doch in THW-Blau 

Porsche Renndienst in 1:43 

mit Arbeitsscheinwerfer 

und seitlichem Megaphon, 

passt er ideal zu 

den weiteren THW Modellen 

VW T2a „THW-Taucher, 

Mercedes-Benz L322 Drehleiter 

und Iveco Magirus HLF 

20/16. 

Die neuen Wege der 

erfolgreichen Edition 1:18 

Über Traktoren, großen Lastwagen zu 

den Kleintransportern, das war 

die Produktreihe der Edition 

1:18. Zur Freude der 

Liebhaber von 

Großmodellen 

stellte Schuco auf 

der Spielwarenmesse 

2008 ein 

Handmuster des Por- 

Aktueller Audi Q5 in 1:43 

sche 356 A Speedster vor, der 

den Einstieg in die Herstellung 

hochwertiger Pkw-Modelle verdeutlichte. 

Hier darf man gespannt sein, welche Überraschungen 

das Team um Senior Product Manager 

Michael Baumgärtner noch aus dem Hut 

zaubern wird. Der kürzlich ausgelieferte VW 

T2a Bus schraubt die Erwartungen 

schon sehr hoch, 

denn er ist schlicht das 

Topmodell bei den 

Transportern. Alle Türen 

und Hauben sind zum 

Öffnen, besonders die 

Ausführung der Schiebetür 

ist perfekt gelungen, 

und von der Fahrerkabine 

mit höchst vorbildgetreuem 

Innenraum bis zum Heckmotor 

ist es eine wahre Freude, Feinheiten 

und technische Details zu entdecken. 

Das Modell betont die Schlichtheit des Originals, 

bringt aber selbst Kleinteile wie Scheibenwischer, 

Rückspiegel, Scheinwerfer und 

eingesetzte Lichter „auf den Punkt“. Eine Meisterleistung 

aus dem Hause Schuco! 

VW T2 Bus - Best of vans in 1:18 

Fokus 



Non-Books 

Die Kugelbahn des schweizerischen Herstellers 

cuboro zählt mit ihren zwölf unterschiedlichen 

Holzwürfeln, die sich zu tausenden von 

Bahnverläufen kombinieren lassen, sowie seiner 

Qualität und Perfektion zu den Klassikern 

unter den Systemspielzeugen. 

Die cuboro-Kugelbahn wurde 

sogar auf der Expo in Japan 

auf dem Schweiz-Pavillion 

präsentiert – als Inbegriff 

schweizerischer Tugenden. 

Mit Alhambra, einem Puzzlespiel, 

das sich aus den drei 

geometrischen Grundformen 

Kreis, Dreieck und Quadrat 

zusammensetzt, bietet cuboro 

aber auch dem Buchhandel 

ein anregendes wie preislich 

attraktives Lernspiel an. Erstmals 

präsentiert sich das Unternehmen 

deshalb auch im 

Rahmen des von der Spielwarenmesse 

organisierten Gemeinschaftsstands 

auf der 

Nachdem Bambus jahrelang als „Sprosse“ in 

chinesischen Restaurants zu finden war, macht 

es heute dank seiner nachhaltigen Eigenschaften 

als schnell wachsendes Rohmaterial 

für Trendprodukte Karriere. Inzwischen gibt es 

kaum noch etwas, was es nicht mit oder aus 

Bambus gibt: Wäsche, in die Bambusfasern 

verwebt werden, Spielzeug, das die haptischen 

Eigenschaften von Holz besitzt, 

Schneidbretter, Teppiche und Parkett. Bambus 

ist leicht, aber fest, elastisch aber dennoch 

stark. „Bambus,“ sagt WEDO-Geschäftsführer 

Andreas Schwarz, „ist ein perfektes Material 

für den verantwortungsbewussten Umgang mit 

der Umwelt.“ Ende Oktober bringt das Unternehmen 

eine Accessoireserie auf den Markt, 

die von der Zettelbox über den Butler bis zur 

Briefablage reicht. 

www.wedo.de 

Spielerisch lernen mit Alhambra 

Buchmesse (Halle 3.0, K 369). Kinder können 

mit Alhambra auf spielerische Weise einfache 

Figuren oder ganze Bilder nach den mitgelieferten 

Vorlagen legen. Alhambra schult Farbund 

Formerkennung sowie das geometrische 

Vorstellungsvermögen. Kniffliger geht es bei 

babel pico zu, einem Strategiespiel für zwei 

Personen, das aus Fasal, einem neuartigen 

Werkstoff, der überwiegend aus nachwachsenden 

Rohstoffen besteht, hergestellt wird. 

Bei babel pico geht es darum, dem Gegner den 

Weiterbau am Turm buchstäblich zu „verbauen“. 

www.cuboro.ch 

Natur erobert den Schreibtisch 



Spielerisches Lernen 

mit Bambino LÜK 

Deutschland bewegt sich. Das gilt auch für 

die vorschulische Förderung. Ein Interesse 

wie nie zuvor registriert etwa Wolfgang von 

Kalm, Geschäftsführer bei LÜK: „Galten unsere 

Lernspiele noch vor Jahren als zu pädagogisch, 

erleben wir seit 

PISA einen regelrechten 

Run auf unsere Lernspiele. 

Unsere Stände auf Kongressen 

und Fortbildungsveranstaltungen 

für Erzieherinnen 

werden regelrecht belagert.“ 

Profitieren tut der BraunschweigerLernspielspezialist 

auch von den neuen 

Bildungsplänen für Kindergarteneinrichtungen 

der 

Bundesländer. Sie sollen die 

Qualität und die Anforderungen 

an die vorschulische Erziehung heben. 

„Bildung von Anfang an“, seit 40 Jahren Prinzip 

des Verlages, trifft deshalb den Nerv der 

Zeit, zumal alle LÜK-Lernspiele den neuesten 

Erkenntnissen der Pädagogik entsprechen 

und alle Bildungsbereiche zum spielersichen 

Lernen in der jeweiligen Altersstufe abdekken. 

Mit seinen verschiedenen Reihen LÜK, 

mini LÜK und bambino LÜK verfügen die 

Braunschweiger nämlich über ein logisches, 

in sich aufbauendes System, das Kinder von 

2 bis 13 begleitet. In der Reihe bambino LÜK 

präsentierte der Verlag zwei neue Lernspiele 

mit dem Titel „Ich freue mich auf den Kindergarten 

1 + 2“. Beide 

Spiele sind für Kinder 

ab vier Jahren. 

Wie bei allen LÜK- 

Lernspielen zählt zu 

den „Ich freue mich 

auf den Kindergarten“-Spielen 

auch 

das universelle Kontrollgerät. 

Das Prinzip 

dieser beiden 

Lernspiele ist wie 

immer denkbar einfach. 

www.luek.de 

TIERisCH 

KREATIV! 

FAUNA 

Faszinierende Tierwelt für Groß und 

Klein. Aber wer weiß schon, wie groß 

eine Giraffe ist? Diese und viele weitere 

Fragen stellen sich die Spieler von 

FAUNA. Aber auch wenn sie mit ihren 

Antworten knapp daneben liegen, gibt es 

Punkte. Denn mal ganz ehrlich: man kann 

ja nicht alles wissen ... 

GraFFiti 

Graffiti kann jeder! Alle zeichnen gleichzeitig. 

Und einer versucht herauszufinden, 

was gemeint sein könnte: Schaukelstuhl? 

Bilderbuchwetter? Null Bock? Damit nicht 

genug: der Ratende vergibt an die Maler 

Punkte, wenn er die Lösung findet! 

Auf der Spiel ’08 in Essen 

finden Sie HUCH & friends 

in Halle 12 Stand 12-89! 

Vertrieb und Auslieferung durch: 

Hutter Trade GmbH + Co KG 

Bgm.-Landmann-Platz 1-5 

D-89312 Günzburg 

Fon: 0 82 21 / 36 96 -36 Fax: 36 96 -33 

www.huchandfriends.de 


huc_080797



Non-Books 

Down Under, das taktische Legespiel 

DOWN UNDER ist ein farbenprächtiges Legespiel 

für Taktiker und Ästheten. Wer legt mit 

seinen Karten die längste Reiseroute durch 

den australischen Busch? 

Emu, Schnabeltier und Känguru entlang der 

Route bringen Extrapunkte. Die Kaninchen 

dagegen sind eine Plage. Gegen 

sie hilft nur der 

Dingo. Das 

naheliegende 

Ziel ist es, möglichst 

viele neutrale 

Teile in seinen Weg 

mit einzubauen. Dabei 

sollte man aber immer 

daran denken, dass 

man sich langfristig 

genug Handlungsspielraum 

erhält. Wer 

frühzeitig an den Rand 

gelenkt wird, hat kaum 

noch Chancen auf 

den Sieg. Auch wer zu 

Der Besitzer des Süßwaren-Geschäfts ist in 

den Urlaub gefahren und hat Sie beauftragt, 

das Geschäft zu leiten. Es liegt nun an Ihnen 

den Laden am Laufen zu halten und herauszufinden, 

wie man 40 Kisten Schokolade anordnet, 

bevor der Besitzer zurück kommt. Sie sind 

verantwortlich dafür, die Bestellungen der schokoladenverrückten 

Kunden, von denen jeder 

einzelne ein einzigartiges Schokoladensortiment 

bestellt hat, zu bearbeiten. Der Besitzer 

hat Ihnen ein Buch mit Notizen hinterlassen, 

wie die Bestellungen zu bearbeiten sind, aber 

diese Notizen sind nicht vollständig. Das Spiel 

enthält Aufgaben in 4 Schwierigkeitsstufen und 

Lösungen, 9 Pralinen, Aufbewahrungsbeutel 

und Spielrahmen. Für ein Spieler ab 8 Jahren. 

www.hcm-kinzel.de 

Chocolate Fix 

Beginn des Spieles zu viele Kurven 

verbaut, kommt schnell in Schwierigkeiten. 

Denn eine Kurve bietet immer zwei 

Richtungsalternativen, die Gerade nur eine – 

direkt nach drausen. Die Partie ist vorbei, 

wenn alle Spieler ihre Strecken beendet 

haben. Im einfachen Spiel gewinnt derjenige, 

dessen Strecke am längsten ist. 

www.bambusspiele.de 



Räder 

Taschenspielerei 

Mal wieder so richtig shoppen gehen und sich 

was gönnen: mit den Poesie-Taschen (Größe 

30 x 39 cm) aus feinstem Stoffgewebe von dem 

Designer Tobias Langner kein Problem. Sie 

sind aber nicht nur schön anzusehen, sondern 

haben auch etwas zu sagen: Mit ihren teilweise 

humorvollen und teils nachdenklichen Motiven 

und Alltagsphilosophien sorgen sie für Gesprächsstoff. 

www.raeder.de 

Metermorphosen 

Gemischtes Doppel als 

Kühlschrankmagneten-Edition 

Das Memospiel für Wortakrobaten gibt es auch 

für die Küche. Gemischtes Doppel hat einen 

bemerkenswerten Siegeszug hingelegt. Hier 

wird beim Erwachsenen-Memory zusammengefügt, 

was eigentlich nicht zusammengehört: 

KARPFEN und KRAPFEN oder auch LOB- 

STER und OBSTLER. Die 12 verdrehten Wort- 

Bild-Paare der Kühlschrankmagneten-Edition 

stammen allesamt aus dem Bereich Küche, 

Kochen und Essen. Die Köchin FASTMERKEL 

richtet also nicht nur MASTFERKEL an. So 

lässt sich in der Küche ein kleines Spiel hinlegen, 

und zusätzlich schmücken die schönsten 

kulinarischen Paarungen den heimischen Kühlschrank 

oder Boiler. Verpackt in einer edlen 

alumatten Papp-Box. 

www.metermorphosen.de 


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„Ulysses Moore“ 

Das Haus steht hoch 

über den Klippen. Es 

ist das Haus von Ulysses 

Moore. Und von dort aus 

starten die drei Freunde 

Julia, Jason und Rick aufregende 

Zeitreisen. 

Die neue Serie Ulysses 

Moore, von der soeben der dritte Band 

erschienen ist, kommt mächtig geheimnisvoll 

daher: Da gibt es zunächst 

den Ausdruck einer Mail an 

den Verlag, beigefügt ein Manuskript 

mit einer „unglaublich spannenden 

Geschichte“. Der Verlag entschloss 

sich, das Manuskript zu veröffentlichen 

– auch, wenn sich der Absender nicht 

ermitteln lässt. Zeitreisegeschichte und 

Mystery, „Ulysses Moore“ nimmt den Leser 

sofort für sich ein. Der Leser mag sich sicher 

sein, dass das natürlich alles erfunden 

ist, doch faszinierend inszeniert sind 

diese Abenteuer schon. Was hat es mit 

dem Haus auf sich? Und wer ist dieser 

geheimnisvolle Ulysses Moore? 

Dieser Eisbär ist schon ein Klassiker der 

Kinderliteratur, der es schon zu Filmehren 

und zahlreichen Abenteuern in der 

„Sendung mit der Maus“ 

gebracht hat. Hans de 

Beer erzählt auf hohem 

Niveau wunderbare Geschichten, 

in denen er 

zugleich auch wichtige 

Themen vermittelt. So 

geht es in dem neuesten 

Band „Kleiner Eisbär in 

der Walbucht“ um Klimawandel 

und Walfang – 

ohne dabei belehrend zu 

sein, eingebettet in ein 

neues, für junge Leser 

Bei einem Band bleibt niemand stehen, der erst 

einmal angefangen hat. Kinder ab 10 Jahren 

bekommen hier spannenste Lektüre. Verschwundene 

Personen, Reisen in märchenhafte 

Länder und dann wieder dieses Haus auf 

der Klippe, das ein Geheimnis birgt. Immer 

neue Manuskripte tauchen auf, inzwischen sind 

es bereits drei, die auch unbedingt in der richtigen 

Reihenfolge gelesen werden sollten. 

Der Coppenrath Verlag, der in den vergangenen 

Jahren sehr konsequent ein umfängliches 

Kinder- und Jugendbuch aufgebaut hat, veröffentlicht 

hier mitreißende Spannung zwischen 

zwei Buchdeckeln. 

Ulysses Moore 

Bd. 1 Die Tür zur Zeit 

ISBN 978-3-8157-7284-3 

Bd. 2 Die Kammer der Pharaonen 

ISBN 978-3-8157-7709-2 

Bd. 3 Das Haus der Spiegel 

ISBN 978-3-8157-9321-3 

www.coppenrath.de 

www.ulyssesmoore.it 

„Kleiner Eisbär in der Walbucht“ 

aufregendes Abenteuer von Lars, Conny, dem 

Cormoran, Bella, dem Walmädchen und Pjotr, 

dem Pottwal; Freunde, die Lars in zahlreichen 

vorangegangenen Abenteuern gefunden hat. 

Großflächige Illustrationen stehen neben den 

Textpassagen, darin jeweils eingearbeitet eine 

einzelne, wichtige Szene. Die klare Struktur 

erleichtert den Lesefluss, in den sich Kinder ab 

4 Jahren bestens begeben können. Zusätzlich 

besteht die Möglichkeit, die Geschichte im 

Internet auch als Hörbuch herunterzuladen. 

Hans de Beer: 

Kleiner Eisbär in der Walbucht. 

ISBN 978-3-314-01625-7 

NordSüd Verlag, Zürich 

www.nord-sued.com 



„Der kleine Drache Kokosnuss 

und die wilden Piraten“ 

Er ist wohl eine der knuffigsten Figuren im 

Buchmarkt: der kleine Drache Kokosnuss 

ist ein liebenswerter Zeitgenosse, 

der in zahlreichen Abenteuern die Geheimnisse 

dieser Welt erkundet. Seit einiger Zeit besucht 

Kokosnuss nun schon die Schule und eigentlich 

hätte er einen guten Grund sich zu freuen: 

es sind nämlich Ferien! 

Doch Kokosnuss weiß nicht, was er mit seiner 

Zeit anfangen soll. Da schlägt ihm seine Mutter 

vor, doch vielleicht Mathilda, das kleine Stachelschwein, 

zu besuchen, und gemeinsam mit 

ihr zur Schildkröteninsel zu segeln. Gesagt. 

Getan. Auf dem Floß wird das Segel gesetzt 

und schon geht es los! 

Ach geht es den beiden hier gut! Wie richtige 

Piraten fühlen sie sich! Dumm nur, dass schon 

nach kurzer Zeit ein großes Schiff am Horizont 

auftaucht: Und am Mast weht die Piratenflagge! 

In „Der kleine Drache Kokosnuss und die wilden 

Piraten“ erzählt Ingo Siegner das neueste 

Abenteuer des kleinen Drachen. Geschickt 

nimmt er dabei das augenblicklich bei Kindern 

„Kleine Nase“ 

Kleine Bücher – großes Abenteuer – das 

verspricht das neue Label cbj-panama. 

Mit sechs Titel bzw. drei Serien geht es 

an den Start: da kann wahlweise mit verfolgt 

werden, welche Abenteuer sich in einer Piratenschule 

ereignen, wohin es das Mädchen 

Rosa verschlägt oder wie spannend die Epoche 

der Steinzeit gewesen ist. 

Held in Sachen Steinzeit ist „Kleine Nase“, ausgedacht 

hat sich die Geschichten John Grant, 

empfohlen ab einem Lesealter von acht Jahren. 

Viele witzige Episoden versammeln die beiden 

Bücher um den aufmüpfigen und überaus neugierigen 

kleinen Jungen, der aber auch wirklich 

alles in der für ihn jederzeit spannenden Welt 

entdecken will. Schöne Illustrationen von Wilfried 

Gebhard machen aus diesen handlichen 

Bänden fast kleine Geschenkbücher. Unbe- 

Bücher / Hörbuch ausgewählt von Rainer Scheer 

sehr beliebte Piraten-Thema auf und 

verwebt es zu einer spannenden und 

humorvollen Geschichte für Kinder, 

die als Hörbuch-Aufnahme schon gut 

ab 4 Jahren gehört werden kann. Philipp 

Schepmann verleiht den Figuren 

Leben, die Inszenierung mit Geräuschen 

und passender Musik lässt fast Filmatmosphäre 

entstehen. Vor allem das eingängige 

Piraten-Lied lädt gleich zum Mitsingen ein. Ein 

Buch und ein Hörbuch, denen stets genügend 

Wasser unter dem Kiel zu wünschen sind. 

Ingo Siegner: Der kleine Drache Kokosnuss 

und die wilden Piraten. Inszenierte Lesung 

mit Musik. Ungekürzte Textfassung. 

Gesprochen von Philipp Schepmann. 

1 CD, audionauten/Random House Audio 

2008. 

ISBN 978-3-86604-812-6 

Das gleichnamige Buch ist im Verlag cbj, 

München, erschienen. 

www.drache-kokosnuss.de 

schwerte Lektüre für 

Kinder, fernab aller modernerTechnikbesessenheit. 

Die Erzählungen hängen 

lose zusammen, 

können aber auch 

bestens zum Vorlesen 

genutzt werden, 

dann auch schon 

für jüngere Ohren. 

John Grant: 

Kleine Nase 

Bd. 1 Abenteuer im Steinzeittal 

ISBN 978-3-570-13549-5 

Bd. 2 Der Steinzeitjäger 

ISBN 978-3-570-13550-1 

www.cbj-panama.de 




Journal 

BR-Spielwaren 

Auf Expansionskurs 

Vor einem Jahr wurde Salzmann dänisch. Dort, wo jetzt BR-Spielwaren 

drauf steht, ist inzwischen auch ein dänisches Sortiment drin. Jetzt, am 

15. Oktober, eröffnete die 12. Filiale in Hannover. 

Es war ein Thema des Branchenfunks im 

letzten Jahr. Die Salzmann-Kette ging 

an die dänische TOP-TOY, den größten 

Spielwareneinzelhändler in Skandinavien mit 

einem Umsatz von 347 Millionen Euro im Geschäftsjahr 

2006/2007. Branchen-Insider fühlten 

sich gleich an Obelix erinnert: Die spinnen, 

die Dänen! Wie, hieß es, will man mit einem 

Konzept, das vor allem auf den Säulen Eigenmarken 

und eingeschränktes Sortiment basiert, 

in einem Markt reüssieren, der von wählerischen 

Konsumenten bestimmt wird, die starke 

Marken, Breite und Tiefe verlangen? 

Salzmann verwöhnte mit 30.000 Artikeln, BR- 

Spielwaren setzt auf gerade Mal 5.000, die saisonal 

aufgestockt werden. Für Christian 

Gjørup wird umgekehrt ein Schuh daraus. Der 

Geschäftsführer versteht die „Denke“ der Deutschen 

nicht so ganz. Das Verständnisdefizit 

liegt vor allem in der konsequenten betriebswirtschaftlichen 

Orientierung des dänischen 

Unternehmens, das den Fokus auf Flächen- 

rentabilität legt und weniger auf die epische 

Breite des Sortiments. In Skandinavien führt 

BR etwa Ravensburger auf allerkleinster 

Flamme, wie Gjörup gesteht. Man konzentriert 

sich auf die Top-Produkte und Neuheiten. 

Jeden Tag eine neue Welt sozusagen. 

Diese Strategie können die Dänen zwar nicht 

in allerletzter Konsequenz in Deutschland umsetzen, 

aber das Ziel bleibt auch hier gleich, 

nämlich nur aktuelle Produkte zu führen, die 

sich wirklich drehen – eine Vorgehensweise, 

die so recht Geschmack manches Verbundgruppenchefs 

sein dürfte. Wer hier nicht mitspielt, 

läuft Gefahr, ausgelistet zu werden. So 

konnte sich BR-Spielwaren mit einigen Firmen 

nicht über den Auftritt verständigen. Weil die 

ein komplettes Sortiment sehen wollten, lehnte 

BR dankend ab. Gjørup wundert sich denn 

auch, warum der deutsche Außendienst die 

Spielwarenhändler immer nur mit Prozenten 

ködern will: „Nehmen Sie doch die komplette 

Range, dann kann ich Ihnen ein paar Prozente 



mehr geben.“ Daran ist BR nicht in erster Linie 

interessiert. Man verhandelt lieber auf der 

Basis von fixen Regalmetern und verkaufbaren 

Produkten. Der Neu-Hamburger Gjørup, der 

nach dem Betriebswirtschaftstudium seine ersten 

Meriten in der Hongkong-Niederlassung 

von TOP TOY verdiente, will seine Kraft lieber 

in die „richtige Auswertung“ stecken als mit seiner 

Energie die Ladenhüter herum zu schieben. 

Die richtigen Neuheiten an der richtigen 

Stelle zur richtigen Zeit zu haben und durch 

richtiges Marketing zu pushen, so könnte, 

komprimiert, die Philosophie der Dänen lauten. 

planet toys sprach mit Deutschland-Geschäftsführer 

Christian Gjørup über den Start, die 

Akzeptanz beim Verbraucher und die Zielsetzungen 

im hart umkämpften Spielzeugmarkt 

Deutschland. 

planet toys: Herr Gjørup, wofür steht BR- 

Spielwaren beim Verbraucher? 

Christian Gjörup: Wir haben Spielwaren für 

Kinder, das ist, denke ich, sehr wichtig. 

pt: Das sagt die Konkurrenz sicherlich auch! 

CG: Das ist richtig, aber die meisten anderen 

Spielwarengeschäfte haben nicht nur Spielwaren 

für Kinder, sondern Spielwaren für alle. Sie 

führen z.B. Eisenbahnen und das ist nicht unbedingt 

etwas für Kinder. Wir richten uns nach 

Kindern aus. Das sieht man schon am Ladendesign. 

Unsere Geschäfte sind sehr bunt und 

die Sachen sind ausgepackt. Unsere Zielgruppe 

sind normalerweise Kinder zwischen 

null bis, wenn wir Glück haben, acht Jahren. 

Und was uns vielleicht auch unterscheidet, ist, 

dass wir versuchen, immer aktuell zu sein. 

pt: Was heißt das? 

CG: Wir arbeiten eigentlich wie ein Textilit, das 

heißt wir passen das Sortiment immer der Saison 

an, das zentral im vorderen Bereich präsentiert 

wird. Darüber hinaus schaffen wir 

selber Anlässe, um die Kunden in unsere Geschäfte 

zu holen. 

pt: Vieles von dem, was Sie führen, findet sich 

auch beim Wettbewerb. Sind Sie lediglich 

preisaggressiver als die Konkurrenz? 

CG: Das würde ich nicht unbedingt sagen, 

denn unsere Filialen liegen an teuren Standorten. 

Die Personalkosten sind hoch und wir hatten 

hier das Glück, sehr gut geschultes 

Personal übernehmen zu können. Auch in 

Skandinavien investieren wir sehr viel in die 

Ausbildung. Es ist für uns entscheidend, qualifiziertes 

Personal zu haben. Das kann man 

aber nicht finanzieren und gleichzeitig preisaggressiv 

sein. 

pt: Nun waren wir kurz nach Eröffnung in Hamburg 

und mussten sehen, wie Sie Marken mit 

50 Prozent Abschlag unters Volk bringen wollten. 

CG: Das haben wir nur drei Tage gemacht für 

eine besondere Eröffnung. Letztendlich ist das 

aber nicht unsere Marketingstrategie. 

pt: Und die wäre? 

CG: Unsere Marketingstrategie ist ganz einfach: 

Wir versuchen immer das zu bewerben, 

was aktuell ist! 

pt: Sie präsentieren ein Kernsortiment von 

5.000 Artikeln. Spielt da überhaupt der verwöhnte 

deutsche Verbraucher mit? 

CG: Es ist klar, dass, wenn man etwas wegnimmt, 

Fragen auftauchen, aber für uns ist die 

eigentliche Herausforderung nicht die begrenzte 

Anzahl von Artikeln, sondern die, die 

richtigen Artikel auszuwählen. Wenn man nur 

das Sortiment reduziert, wird der Umsatz runtergehen. 

Deshalb braucht man Konzepte, um 

die richtige Spielware zu präsentieren und ein 

Warenwirtschaftssystem, um Auswertungen zu 

haben. Ausschließlich zu reduzieren, das wird 

nicht funktionieren. 

pt: Will der Hamburger Konsument aber nicht 

die Breite und Tiefe, die er kennt? 

CG: Wir haben als Ziel, Qualitätsspielzeug in 

unseren Geschäften zu führen, gerade im Hinblick 

auf unsere Eigenmarken, die unser eigenes 

Büro entwickelt und die die gleiche Qualität 

von deutschen Marken aufweisen. Wir haben 

eine klare Markenstrategie und arbeiten nicht 

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Journal 



Journal 

Hat ein klares Konzept, das konsequent auf Flächenrentabilität 

ausgerichtet ist und nicht nach der Vorstellung des Außendienstes, 

der reinverkaufen möchte: BR-Deutschland-Statthalter 

Christian Gjørup. 

mit Kopien. In der Produktentwicklung sind 60 

Mitarbeiter tätig. BR-Spielwaren hat also die 

gleichen Produkte. Nehmen Sie Holzspielzeug. 

Das kommt dann eben nicht von einer deutschen 

Marke, sondern wird unter unserer Eigenmarke 

Kids Wood angeboten. 

pt: Reicht den Kunden wirklich nur eine 

Marke? 

CG: Wenn wir auf vergleichbarer Fläche die Artikel 

von 1.800 Artikel auf 200 reduzieren, dann 

haben wir den gleichen Umsatz. Die Arbeit liegt 

dann nicht mehr darin, die Artikel im Geschäft 

herum zu schieben, sie liegt in der richtigen Auswertung 

und der richtigen Präsentation. Dadurch 

haben wir zwar nicht weniger Arbeit als ein Vollsortimenter, 

dafür müssen wir aber aktuell sein 

und eine gute Ladenpräsentation haben. 

pt: Was sagt die Auswertung nach einem Jahr 

Deutschland? 

CG: Sicherlich schreiben wir nach dem ersten 

Jahr noch keine schwarzen Zahlen, aber das 

haben wir auch nicht erwartet, denn als wir 

Salzmann übernahmen, mussten wir viel in den 

Umbau investieren. Wichtig war für uns zu 

sehen, ob wir mit dem Konzept und dem begrenzten 

Sortiment in Deutschland arbeiten 

können. 

pt: Können Sie? 

CG: Alles was wir machen, ist auf den Markt 

bezogen. Nach der Eröffnung haben wir circa 

30 bis 40 Prozent der Kunden sofort verloren, 

weil sie zum Beispiel keine Modelleisenbahn 

mehr vorfanden, aber dafür konnten wir viele 

Neukunden gewinnen. Die Kurve zeigt nach 

oben. 

pt: Dazu tragen maßgeblich die Eigenmarken 

bei? 

CG: Ungefähr die Hälfte des Umsatzes steuern 

sie jedenfalls bei, in Skandinavien noch mehr. 

pt: Wenn die Kurve nach oben zeigt, folgen 

dann jetzt die nächsten Expansionsschritte in 

Deutschland? 

CG: Ich kann die Frage vielleicht so beantworten, 

dass wir seit 10 Jahren nicht mehr in Dänemark 

und Schweden wachsen können, weil 

wir schon alle Standorte besetzt haben. Island 

ist ein kleines Land und durch den Kauf einer 

norwegischen Kette mit 24 Filialen dürfte der 

Markt dort bald abgedeckt sein. Das gilt auch 

für Finnland. Deshalb brauchen wir einen 

neuen Markt für unser weiteres Wachstum. 

pt: Und dieser Markt ist Deutschland? 

CG: Das war der Grund für die Übernahme der 

Filialen, um zu sehen, ob unser Konzept in 

Deutschland funktioniert. 

pt: Wann kommen also die nächsten Läden? 

CG: Die nächste Filiale wird in Hannover am 

15. Oktober in der Ernst-August-Galerie eröffnet. 

Über einen weiteren Standort stecken wir 

noch in Verhandlungen. 

pt: Wie viele Standorte kämen für BR-Spielwaren 

überhaupt in Frage? 

CG: Das ist eine schwierige Frage. In Hamburg 

und seinem Speckgürtel leben circa 2 Millionen 

Leute. Wir haben 10 Standorte in Hamburg, 5 

weitere könnten wir aufmachen, dann wären 

das 15 auf 2 Millionen Einwohner bezogen. 

Theoretisch hieße das, dass wir allein in 

Deutschland 600 aufmachen könnten, was nicht 

realistisch ist, schon aus Wettbewerbssicht. 

pt: Abschließend die Frage, wie dürfen sich unsere 

Leser den idealen BR-Spielwaren-Laden 

vorstellen? 

CG: Für uns ist entscheidend, dass wir immer 

den richtigen Standort mit der richtigen Größe 

des Geschäftes haben. Ideal sind für uns Einkaufszentren, 

wo Familien sind, und Geschäfte 

mit einer Fläche von 250 bis 300 Quadratmeter. 

Unsere Filialen sollen wie Kinderzimmer 

sein, bunt und voll mit Spielwaren. 

pt: Herr Gjørup, vielen Dank für das Gespräch. 



VEDES 

Auf Kurs 

Das vergangene Jahr verlief für Deutschlands älteste und Europas führende 

Fachhandelsorganisation für Spiel und Freizeit, VEDES, erfolgreich. 

Nur ein Wermutstropfen beeinträchtigte das Ergebnis: der Thekenumsatz der 

Anschlusshäuser blieb konstant. 

Die Vedes ist nach harten Jahren der Sanierung 

zurück. Das Unternehmen richtet 

deshalb seinen Blick wieder nach 

vorne. Vor allem der weitere Ausbau des Konzerns 

zu einem Multispezialisten für Spiel und 

Freizeit, der Sortimente von Minus Eins über 

klassische Spielwaren und Schuleinstiegsprodukte 

bis hin zu Sport und- Freizeitartikeln anbietet, 

soll weiter vorangetrieben werden, um 

das weihnachtslastige Geschäft der VEDES- 

Häuser zu entzerren und neue Zielgruppen zu 

gewinnen. „Wer nicht kooperiert, verliert,“ betonte 

Dr. Thomas Märtz auf der Bilanzpressekonferenz. 

Nach den Kooperationen mit der 

ARDEK und duo schreib & spiel suchen die 

Nürnberger jetzt einen weiteren Partner aus 

dem Sportbereich, allerdings „aus dem Blickwinkel 

der Familie.“ Der Schritt ist folgerichtig 

nach dem Scheitern der Allianz mit idee+spiel, 

die mit „New Sports“ eine etablierte Sportmarke 

in die Ehe einbrachte. Indizien sprechen dafür, 

dass für eine solche Zusammenarbeit vor allem 

Sport 2000 in Frage käme. VEDES wie Sport 

2000, das im Mai den Kreativpreis des Zentralverbandes 

der Gewerblichen Verbundgruppen 

(ZGV) erhielt, rechnen ihre ZR-Umsätze über 

die DZB Bank in Mainhausen ab. Gleichzeitig 

will die VEDES wieder verstärkt in die eigene 

Marke investieren. „Innerhalb der Zielgruppe,“ 

betonte selbstbewusst Vorstand Achim Weniger, 

„gibt es nur eine Marke, die in den Köpfen 

vorhanden ist und das ist die Marke VEDES.“ 

Dass diese Marke es aber auch geschafft hat, 

viele Köpfe, die es lieber mit elektronischen 

Spielen halten, links liegen zu lassen, räumte 

der Vorstand ein, weshalb man zukünftig im 

dynamisch wachsenden Markt der PC- und 

Videospiele Akzente setzen will, um die Einbußen 

im traditionellen Geschäft zu kompensieren. 

Hier sollen in diesem Jahr, heißt es im 

Geschäftsbericht, vor allem „Qualitätsspielzeug 

mit eingebautem Lerneffekt“ sowie Lizenzartikel 

punkten. Auch das Portfolio der Eigenmarken 

– derzeit etwa 1.000 Artikel – soll weiter 

ausgebaut werden, damit sich VEDES-Geschäfte 

dem Preiskampf entziehen können. 

Dabei setzen die Nürnberger auf Qualität und 

die Zusammenarbeit mit der LGA, um ein eigenes 

Gütesiegel auf den Markt zu bringen. 

Alle Töchter im grünen Bereich 

„Wir haben ein erfolgreiches Jahr hinter uns 

und konnten das Ergebnis um 2,5 Millionen 

Euro verbessern,“ so Dr. Märtz. Vor allem der 

Großhandel, das einstige Sorgenkind des Konzerns, 

legte nach Öffnung für Mitglieder ande- 

Das VEDES-Duo oder Tandem aus Nürnberg, Dr. Thomas Märtz 

(r.) und Achim Weniger, können sich über eine deutliche Ergebnisverbesserung 

freuen, behalten aber die Zukunft im Blick, 

denn wer nicht kooperiere, verliere, lautet ihre Prognose. 

rer Verbundgruppen und durch die Gewinnung 

neuer Mitglieder um 16,7 Prozent auf 59,4 

Millionen Euro zu, sodass die Bereiche Großhandel 

und Logistik erstmalig einen Jahresüberschuss 

erzielen konnten. Im ersten 

Halbjahr 2008 kletterten die Großhandelsumsätze 

um weitere 6 Prozent nach oben, der ZR- 

Bereich um 3 Prozent. Märtz relativierte 

allerdings den Reinverkauf, da der Thekenumsatz 

konstant geblieben sei. Der ZR-Umsatz 

stieg im Geschäftsjahr 2007 um 2,9 Prozent 

oder 6,7 Millionen Euro auf 239,2 Millionen 

Journal 



Journal 

Euro. Davon entfielen 153,1 Millionen auf die 

Vertriebschiene VEDES und 86,1 Millionen auf 

den Spielzeugring. Märtz bezifferte den 

Thekenumsatz mit 520 Millionen, wovon 458 

Millionen Euro Deutschland beitrug. Das entspräche 

einem Anteil von 13,3 Prozent am Gesamtmarkt 

von 3,44 Milliarden Euro und einem 

Fachhandelsanteil von 43 Prozent. Die Zahl 

der Mitglieder erhöhte sich leicht um 6 auf 969, 

die ca. 1.158 Fachgeschäfte betreiben. Die 

Zahl der Mitarbeiter bei der VEDES wuchs um 

12 auf 120 Personen an. Inklusive der VEDES 

Logistik GmbH beschäftigt der Konzern 210 

Mitarbeiter. 

Der Anstieg ist vor allem den verstärkten Vertriebsaktivitäten 

des Unternehmens geschuldet. 

Die Umsatzerlöse beliefen sich auf 68,75 

Auszeichnung 

Millionen Euro, was einer Steigerung um 9 Prozent 

zu 2006 entspricht. Die Eigenkapitalquote 

liegt jetzt bei 49 Prozent. Allerdings schrumpfte 

das Jahresergebnis – für Dr. Thomas Märtz jedoch 

zum Klagen: „Wir mussten erstmalig wieder 

250.000 Euro Gewerbesteuern zahlen, 

aber ich mache lieber Gewinne und zahle Steuern 

als Verluste und zahle keine.“ Für 2008 

zeigt sich die VEDES zuversichtlich. Das Unternehmen 

erwartet ein weites Umsatzwachstum 

im Groß- und Einzelhandelsbereich sowie 

eine deutliche Verbesserung des Ergebnisses 

vor Steuern. Weitere Kooperationen mit 

Partnern in der Spielzeugbranche, die über 

kein bankverbürgtes Delkrede verfügen, 

schloss Märtz kategorisch aus. 

TOP 10 Spielzeug 2008 – 

Die Preisträger 

Das Jahr 2008 steht eindeutig im Zeichen der Innovationen. 

„Die Spielwarenbranche macht mehr als 50 Prozent des Umsatzes 

mit Artikeln, die es ein Jahr zuvor noch nicht gab. Auf die alles 

entscheidende Frage, welches Spielzeug in diesem Jahr das Rennen macht, 

gibt die ‚TOP 10 Spielzeug’ die Antwort“, so Willy Fischel, Geschäftsführer 

des Bundesverbandes des Spielwaren-Einzelhandels (BVS) in Köln. 

Für alle Kids, die sich einen richtigen Hund wünschen: 

Biscuit verfügt über zahlreiche Sensoren, die ihn lebensecht reagieren lassen, so kann er seinen 

Knochen „kauen“, schnüffeln, mit der Rute wedeln und diverse Sprachkommandos befolgen 

wie z.B. „Sitz“ und „Platz“ machen, Pfötchen und Laut geben, und sogar Männchen 

machen. (ab 5 Jahre) 

Cosmic Catch – der Ball, der weiß, wohin du wirfst. 

Durch einen elektronischen Sprachchip und Sensorerkennung 

gibt der Ball die Kommandos, zu welchem Spieler abgespielt 

werden soll. Jeder Spieler trägt eine farbige Marke, auf 

die der Ball reagiert. Wer zu langsam ist oder zum falschen 

Spieler abspielt, ist raus. (ab 7 Jahre) 

Weltneuheit: Holzeisenbahn und Kugelbahn 

in einem. 

Durch die Kombination von Holzeisenbahn und Kugelbahn entsteht eine neue, dynamische 

Spielwelt, in der Kinder selbst den Ablauf von Zug und Kugeln bestimmen können. Die 

Schienen-Kugelbahn Marbletrax fördert durch die vielfältigen Spielmöglichkeiten sowohl 

die Fantasie und Kreativität als auch die Feinmotorik des Kindes. (ab 3 Jahre) 



Das TV-Mikroskop – vergrößert alles 200-fach auf den Fernseher. 

EyeClops ist einfach zu bedienen: an den Fernseher anschließen, IRIS-Linse aufdrehen 

und los geht’s. Ganz alltägliche Gegenstände wirken völlig anders, wenn 

sie in 200-facher Vergrößerung dargestellt werden: Tafelsalz wirkt wie Eisblöcke, 

dünnes Haar wie armdicke Seile, Insekten werden zu Monstern; sogar 

die eigene Haut wirkt völlig fremd. (ab 6 Jahre) 

Echte fleischfressende Pflanzen in einem Gewächshaus 

züchten! 

Während der Wachstumsphase kann man sich dann mit diesem 

wissenschaftlichen Experimentierkasten dem Gras der Dinosaurier 

widmen und die verblüffende Wirkung von Wasser sehen. Nicht zu 

erklären – das muss man einfach gesehen haben. (ab 8 Jahre) 

Weltraum-Hype 2008 

Das MX-81 Überschall-Raumschiff ist das Flagschiff der Astronauten 

und lässt sich in fünf einzelne Flieger teilen! In das versteckte 

Labor gelangt man, wenn das kleine Förderfahrzeug vom Heck 

abgenommen und die beiden Raumschiffe vorne entfernt werden. 

Aber Vorsicht vor einem Überraschungsangriff der Aliens! 

(6–14 Jahre) 

Der Hubschrauber 

zum Hubschraubertrend 

Jetzt ist auch der Indoor-Flug auf engstem Raum möglich. 

Das einzigartige Doppel-Rotor System sorgt für konstantes 

Abheben und Fliegen. Und: Der Tandem Z-1 übersteht dank 

Spezialmaterialien nahezu jeden Absturz. (ab 15 Jahre) 

Die Spielwelt Ägypten von Playmobil entdeckt für Kinder das 

Geheimnis der Pharaonen neu. 

Die völlig neue farbenprächtige und spannende Abenteuer-Spielwelt präsentiert sich 

mit insgesamt neun Artikeln, darunter als Highlights die Pyramide, das Nilschiff des 

Pharao, die Sphinx mit Mumienversteck, der Pharaonentempel und das Grabräuberversteck. 

Kindgerechtes Design. (ab 5 Jahre) 

Wenn das Schwein zu viel isst – platzt es! 

Die Spieler füttern das Schweinchen mit Hamburgern und helfen beim 

Kauen. Der Bauch schwillt ständig an. Alsbald ist das Schweinchen so 

dick, dass der Gürtel aufspringt. Das sollte jeder vermeiden, denn wer 

Weste und Gürtel beim Schweinchen zum Platzen bringt, scheidet aus. 

(ab 4 Jahre) 

Die neue virtuelle Spiele-Welt für Kids 

Die Funkey Charaktere werden mit dem PC verbunden und erscheinen 

dann im virtuellen PC-Spiel, wo man mit den witzigen 

Männchen spielen und eine Menge erleben kann! Jeder der 14 Funkeys verfügt über unterschiedliche 

Eigenschaften und schaltet zusätzliche Bereiche und andere Welten im 

Spiel frei. (ab 6 Jahre) 

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Journal 

Super RTL 

Transformieren und abfahren 

Super RTL startete erfolgreich mit dem Action-Abenteuer 

„Transformers Animated“ durch – auf dem Bildschirm wie im Handel. 

Seit 1984 begeistern die Transformers 

weltweit als Serienhelden, coole Spielfiguren, 

in Comics und auf der Kinoleinwand. 

Seit Mai 2008 werden die wandlungsfähigen 

Roboter in Transformers Animated 

mit 26 spannenden 2D-Serienabenteuern 

bei Super RTL erfolgreich ausgestrahlt. Die Geschichten 

erzählen über die mit den Menschen 

verbündeteten Roboter „Autobots“ und 

deren Widersacher, die gefährlichen 

Decepticons. 

Seit 2008 ist Super RTL darüber hinaus Lizenzagentur 

für die Marke, die sich vor allem an Jungen 

im Alter von fünf bis neun Jahren richtet. 

Auch jenseits des Fernsehen durften sich Transformers-Fans 

in diesem Jahr auf spannende 

Produkte freuen: So hat die Firma Hasbro im 

Sommer ihr bestehendes Spielzeug-Sortiment 

zu Transformers um Transformers Animated erweitert. 

Es kamen zahlreiche neue Action-Figuren 

in den Handel, die zum Mit- und 

Nachspielen anregen. Später im Jahr folgten 

DVD-Abenteuer von 

Paramount Pictures. 

Die Marke Transformers 

zählt zu den erfolgreichsten 

Lizenzen 

mit Milliardenumsätzen. 

Über 4.000 Einzelartikel gibt 

es inzwischen und es dürfte 

wohl im kommenden Jahr 

noch ein paar mehr werden, 

denn im Juni 2009 startet der 

vielversprechende Nachfolger 

des erfolgreichen Kinofilms von 

2007 durch. Der Kampf zwischen 

Gut und Böse, zwischen heldenhaften 

AUTOBOTS und bösen DECEPTI- 

CONS spülte nicht nur über 700 Millionen US 

Dollar in die Kassen, der Film heimste auch 

zahlreiche Preise ein und verlieh dem Segment 

der Action-Figuren die entscheidenden 

Impulse. Start des neuen Films „The Revenge 

of the Fallen“ wird der 25. Juni 

2009 sein, und Super RTL agiert auch 

hier als Lizenzagentur. 

Bis zum Kinostart kann sich die 

junge Transformer- Fangemeinde 

weiterhin an der Animationsserie 

auf Super RTL erfreuen. Mit 

einem Marktanteil von 22 Prozent 

bei Kindern im Alter von 3 

bis 13 Jahren und stetig steigender 

Nettoreichweite zählt 

Transformers Animated zu 

den beliebtesten Serien. 



Orientalische Spielfreude 

Suleika 

von Dominique Ehrhard/Zoch Verlag 

Die Voraussetzungen waren gut, um ganz vorne mitspielen zu können: das 

Spiel „Suleika“ hatte in Frankreich unter seinem ursprünglichen Titel „Marrakech“ 

den französischen Spielepreis gewonnen. In Deutschland wurde die 

gute Spielqualität mit einer Nominierung zum „Spiel des Jahres“ gewürdigt 

und aus Österreich gab es kürzlich die Auszeichnung „Spiel der Spiele“: viele 

gute Gründe also, in diesem Basar nach dem munteren Treiben zu sehen. 

Das Spielfeld stellt einen Basar dar, in 

dem sich der Wesir Oman bewegen 

kann. Ein Würfel, der die charakteristische 

Fußbekleidung zeigt, erlaubt Bewegungen 

von einem bis zu vier Feldern, wobei der 

Spieler, der gerade an der Reihe ist, unbedingt 

vorher entschieden haben muss, in welche 

Richtung des Sultans treuester Wesir gezogen 

werden soll. Die gewählte Blickrichtung der 

Figur gilt; erlaubt ist, Omar zunächst um 90 

Grad zu drehen. Und warum läuft Omar eigentlich 

durch den Basar? 

Durch Omar wird der Basar mit Teppichen ausgelegt. 

Je nach Anzahl der Mitspieler sind 12 

bzw. 15 Teppiche im Verlauf des Spiels von 

jedem der Mitspieler auszulegen, immer senkrecht 

oder waagerecht zur Figur von Omar. 

Dabei dürfen Teppiche des Mitspielers teilweise 

überdeckt werden, anders formuliert: mit einem 

eigenen Teppich darf nicht exakt ein einzelner 

gegnerischer Teppich überdeckt werden. 

Die Auslage der Teppiche ist von Spiel entscheidender 

Bedeutung. Bleibt der Gegner auf 

einem Teppich stehen, winken Piaster, ein Piaster 

pro Feld (= halber Teppich) bezogen auf 

eine zusammenhängend ausliegende Fläche 

sind dem Besitzer der Teppiche zu entrichten. 

Und natürlich zählen alle sichtbaren Teppichanteile 

auch für die Endabrechnung zuzüglich 

der erspielten Piaster. 

In einem stimmungsvollen Ambiente mit schönem, 

absolut passenden Spielmaterial, denn 

die Teppiche sind aus Stoff, ist „Suleika“ ein 

sehr schnell zu erfassendes Spiel, das aber 

eine vorgetäuschte Leichtigkeit hat. Die Wahl 

der Ausrichtung von Omar kann elementar sein 

und vorausschauendes Spiel paart sich geschickt 

mit einem angenehmen Quantum Würfelglück. 

Auch mit nur zwei Personen ist 

„Suleika“ gut spielbar, hierbei nimmt jeder Mitspieler 

zwei Teppichfarben. Zudem erlaubt eine 

kleine pfiffige Variante, in der immer der Gegner 

die Ausrichtung von Omar für den eigenen 

Spielzug bestimmt, ein feines taktisches Kräftemessen. 

Eines ist ganz sicher: der Ausflug in 

den Basar lohnt! 

schnell zu erfassender Spielablauf 

orientalisch anmutende Graphik und 

perfekt passendes Spielmaterial; eine in 

sich geschlossene Präsentation 

ein Spiel für Everybody mit 

überschaubarer Spieldauer 

Kontakt: 

Zoch Verlag, Brienner Str. 54a, 

80333 München 

www.zoch-verlag.com 

Vertrieb: www.hutter-trade.com 

Rainer Scheer 

Scheer Kolumne 



Termine/Impressum 

OKTOBER 2008 

15.10. – 19.10. Frankfurter Buchmesse Frankfurt 

23.10. – 26.10. SPIEL – Internationale Spieltage mit Comic Action Essen 

31.10. – 02.11. Münchner Spielwies´n München 

24.10. – 26.10. YOU Berlin 

NOVEMBER 2008 

31.10. – 02.11. Modellbau Bodensee Friedrichshafen 

04.11. Licensing Market München 

07.11. – 09.11. Spielmesse Zürich 

07.11. – 09.11. Babywelt Berlin 

23.11. – 25.11. Modellbauwelt Hamburg 

28.11. – 30.11. Österreichisches Spielefest Wien 

DEZEMBER 2008 

05.12. – 07.12. Modellbauwelt Hamburg 

Verlag/ mf verlag - Yvonne S. Mayanna 

Herausgeber Schrambergerstr. 21 

78628 Rottweil 

Tel. 07 41/9 42 009-0 

Fax: 07 41/9 42 009-19 

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Verlegerin Yvonne S. Mayanna 

yvonne.mayanna@mfverlag.de 

Redaktion Ulrich Texter (verantw.) 

Yvonne S. Mayanna 

Rainer Scheer 

Dietmar Rudolph 

Jennifer Flohr 

Anzeigen & PR/ Jennifer Flohr 

Aboservice jennifer.flohr@mfverlag.de 

Gestaltung www.bosch-druck.de 

Druckerei Bosch-Druck GmbH, Ergolding 

IMPRESSUM 

Erscheinungsweise Januar/Februar, März/April, 

Mai/Juni, Juli/August, 

September/Oktober, 

November/Dezember 

Jahrgang 7. Jahrgang 2008 

Druckauflage 7.500 Spielwarenbranche 

2.000 Buchhandel 

Verbreitung Deutschland, Österreich, 

Schweiz 

Jahresabonnement 36,– € (Einzelpreis: 6,– €) 

Die Zeitschrift und die enthaltenen Beiträge sowie die Abbildungen 

sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist 

ohne Zustimmung des Herausgebers unzulässig und strafbar. 

Dies gilt besonders für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen, 

und die Einspeicherung und Bearbeitung in 

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mit Genehmigung des Verlages. Bei Einsendungen an die Redaktion 

wird das volle Einverständnis zur vollen oder auszugsweisen 

Veröffentlichung vorausgesetzt. Für unverlangt 

eingesandte Manuskripte kann keine Gewähr übernommen 

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der Redaktion wieder. Eine Haftung aus unrichtigen oder 

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Es gelten die AGB, Gerichtsstand ist Rottweil.

Die Spielwarenwelt feiert! - mf verlag

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