Fachtag Psychogeriatrie - Betreuungsvereine
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Kreisverbände · Ortsvereine<br />
Meldungen<br />
Stadtverband übernimmt Möbellager<br />
TRIER. Neuer Träger des Möbellagers<br />
im Stadtteil Euren ist der Stadtverband<br />
Trier. Über den Umweg Saarland<br />
kehrte die Trägerschaft wieder<br />
nach Trier zurück. Den Übergabevertrag<br />
unterzeichneten Geschäftsführer<br />
Karl Fischer (Saarland) und der<br />
Stadtverbandsvorsitzende Klaus<br />
Rümmler. Nach dem Konkurs des<br />
Eine Unterschrift besiegelte den Vertrag zwischen Stadtverband<br />
Trier und Landesverband Saarland. Rechts: Klaus<br />
Rümmler, links Karl Fischer, dahinter Jürgen Gösel, stellvertretender<br />
Stadtverbandsvorsitzender. Foto: svtr<br />
Vorgänger-Kreisverbandes hatte der<br />
Landesverband Saarland die Möbelbörse<br />
in der Ottostraße 25 für einige<br />
Zeit übernommen. Nun kam der Zeitpunkt<br />
für die Rückübertragung.<br />
Übernommen werden auch die drei<br />
Beschäftigten und Teile der zum<br />
Betrieb erforderlichen Inneneinrichtung.<br />
Die im Möbellager vorhandenen<br />
Möbel werden dem Stadtverband<br />
kostenlos überlassen, für den<br />
Lkw und vier Party-Zelte erhält der<br />
Landesverband den Restbuchwert.<br />
Klaus Rümmler dankte für faire Vertragsverhandlungen<br />
und sagte: „Wir<br />
sind überzeugt, dass wir das Möbellager<br />
erfolgreich führen werden und<br />
damit Arbeitsplätze sichern.“ (fes)<br />
Schlachtfest-Büfett<br />
WORMS-LEISELHEIM. Beim gut<br />
besuchten traditionellen Schlachtfest-Büfett<br />
freute sich Vorsitzende<br />
Brigitte Held unter anderem den<br />
Vorsitzenden der SPD „AG 60 plus“,<br />
Günter Kropp, und Stadträtin Elke<br />
Stauch zu begrüßen. Die Stimmung<br />
war gut, es wurde geschunkelt und<br />
getanzt. Am Sonntag, 18. Dezember,<br />
ist Weihnachtsfeier im Sportheim.<br />
Ein erster Ansprechpartner<br />
25 Jahre mobiler sozialer Dienst des Kreisverbandes Worms-Stadt<br />
WORMS. Der Mobile Soziale Hilfsdienst<br />
(MSHD) des Kreisverbandes Worms-<br />
Stadt begeht sein 25-jähriges Bestehen.<br />
Das heißt: 25 Jahre Hilfen für<br />
Familien und Senioren. Die Familienstrukturen<br />
haben sich stark verändert.<br />
Es brechen immer mehr familiäre und<br />
nachbarschaftliche Hilfsnetze auseinander.<br />
Die Folge ist, dass in Notsituationen<br />
nicht mehr auf diese ehemals<br />
vorhandenen Netze zurückgegriffen<br />
werden kann. Diese Entwicklung hat<br />
der Kreisverband früh erkannt und im<br />
Jahr 1980 einen ambulanten Mobilen<br />
sozialen Dienst geschaffen. Hilfe- und<br />
pflegebedürftige Menschen, pflegende<br />
Tanz und Programm<br />
MAINZ-MOMBACH. Das traditionsreiche<br />
Herbstfest des Ortsvereins lockte<br />
150 Gäste in die Mombacher Turnhalle.<br />
Vorsitzende Rosel Ebling eröffnete<br />
den stimmungsvollen und umfangreichen<br />
Programmteil. Es traten auf: das<br />
Moonlight-Duo Thomas Mühlbauer<br />
und Edith Zimmermann, die Pepper-<br />
Stepper und Magic-Stepper des Turnvereins,<br />
außerdem die Rock’n Roll-<br />
Gruppe desselben Vereins.<br />
Bremser-Tradition<br />
ESSENHEIM. Das Bremserfest des<br />
Ortsvereins ist beliebt. Mit 45 Teilnehmern<br />
war der Ortsverein Neuwied-Irlich<br />
samt Vorsitzendem Herbert<br />
Degen und der Tanzgruppe<br />
„Moonlight-Dancers“ angereist. Ergänzend<br />
zu einem Unterhaltungsprogramm<br />
wurden langjährige Mitglieder<br />
geehrt. Für 15 Jahre: Petra<br />
Eimermann, Jutta und Holger Egger<br />
sowie Elisabeth Eschborn. Für 25<br />
Jahre erhielt Johann Blodt die silberne<br />
Ehrennadel. Es gratulierten<br />
unter anderen Kreisvorsitzender<br />
Zoran Werner und Max Haeßer im<br />
Namen des Bezirksverbandes. (hs)<br />
Angehörige, kranke Mütter oder Väter:<br />
Sie alle fanden und finden bei der AWO<br />
den richtigen Ansprechpartner, wenn<br />
es um gezielte Hilfe und Unterstützung<br />
geht. Ältere pflegebedürftige Menschen<br />
werden in ihrer häuslichen<br />
Umgebung versorgt und bewahren sich<br />
so einen gewissen Grad der Selbstständigkeit.<br />
Oft wird eine Heimunterbringung<br />
hierdurch länger vermieden. Die<br />
Eigenverantwortung bleibt weitgehend<br />
erhalten. Einzelne Aufgaben des MSHD<br />
sind: Zubereitung von Mahlzeiten,<br />
Hausarbeit, Reinigungsarbeiten, Einkäufe,<br />
Pflege sozialer Kontakte, Begleitung<br />
zum Arzt, Friseurbesuche, Behördengänge<br />
und die Vermittlung von<br />
häuslicher Krankenpflege. Auch für<br />
Familien mit Kindern war und ist der<br />
MSHD ein gesuchter Ansprechpartner.<br />
Wenn ein Elternteil unerwartet für kürzere<br />
oder längere Zeit ausfällt, hilft der<br />
MSHD, eine individuelle und flexible<br />
Lösung zu finden. In den meisten Fällen<br />
werden die Kosten von den Krankenkassen<br />
übernommen.<br />
Stadt und Land 4/2005 15