Fachtag Psychogeriatrie - Betreuungsvereine

Personen und Persönliches
Karlheinz Hart
Karlheinz Hart (51), feierte zum 1.
Juli seine 25-jährige Betriebszugehörigkeit
zum AWO Seniorenund
Pflegeheim „Härenwies“ in Trier.
Er ist Küchenmeister und diätetisch
geschulter Koch. Bereits nach
einem halben Jahr wurde er zum
Küchenleiter ernannt. Heute kocht
er für 150 Bewohner der Einrichtung
und für 80 Zivildienstleistende
in der Zivildienstschule Trier. Der
gebürtige Franke ist an Sport interessiert
und spielt Tennis.
Nachruf
WORMS. Der AWO Fachverband
Betreuungsangelegenheiten trauert
um Michaela Stähler, die am
29. Juni 2005 im Alter von 40
Jahren verstorben ist. Die allein
erziehende Mutter hinterlässt
einen Sohn.
Michaela Stähler war eine sehr
lebendige und warmherzige Frau,
die sich im Kollegenkreis großer
Beliebtheit erfreute. Ihr hohes
Engagement und ihre Zuverlässigkeit
gepaart mit einem ausgeprägten
Einfühlungsvermögen
machten sie zu einer guten
Betreuerin und zur Leiterin des
Betreuungsvereins. Die Qualität
der Arbeit war ihr wichtig, deshalb
gehörte sie von Anfang an zu
den Kollegen, die die Gründung
des Fachverbandes vorbereiteten.
Für sie war es selbstverständlich,
eigene Erfahrungen oder auch
neue Erkenntnisse und Ideen über
den Fachverband allen Mitgliedern
zur Verfügung zu stellen
und somit eines der Ziele des
Zusammenschlusses zu verwirklichen.
Im Oktober 2003 wurde sie
als Schriftführerin in den Vorstand
gewählt, die Zusammenarbeit
mit ihr machte den Vorstandsmitgliedern
viel Freude.
Eda Jahns
Vorsitzende des Fachverbandes
Verdienstmedaille
MAINZ/NEUWIED. In einer Feierstunde
im rheinland-pfälzischen
Sozialministerium wurde Heinz
Toni Petry durch Staatssekretär Dr.
Richard Auernheimer und auf Vorschlag
des rheinland-pfälzischen
Ministerpräsidenten Kurt Beck die
Verdienstmedaille des Verdienstordens
der Bundesrepublik Deutschland
verliehen.
Auernheimer erläuterte die Gründe
für die Verleihung: Heinz Toni
Petry hat sich seit frühester
Jugend für die Belange der
Schwachen und Hilfsbedürftigen
eingesetzt. In den Jahren nach
dem zweiten Weltkrieg organisierte
er mit wenigen Mitstreitern
die Sicherstellung elementarer
Grundbedürfnisse der Bevölkerung
sowie die Kinder- und Jugenderholung
der AWO. Sein unermüdlicher
Einsatz galt hierbei niemals
der eigenen Vorteilsnahme, sondern
stets dem Bemühen um die
Linderung von Not und Armut
Auf den Spuren Viktor Hugos
SAARBURG. Viktor Hugo, der große
französische Dichter, war so begeistert
von Vianden, dem mittelalterlichen
Städtchen an der Sauer, dass er nach
seiner Ausweisung aus Belgien 1871
hier Asyl suchte. Während er sich hier
für einige Jahre niederließ, mussten die
Seniorinnen und Senioren, die während
einer Fahrt des Ortsvereins in das Nachbarland
Luxemburg teilnahmen, abends
Elisabeth Kraft – 100 Jahre alt
MAINZ-MOMBACH. Elisabeth Kraft
feierte ihren 100. Geburtstag im
Altenzentrum „Ursel-Distelhut-
Haus“. Die Jubilarin stammt aus
Grehweiler/Pfalz. Seit dem zweiten
Weltkrieg wohnt sie in Mainz, davon
die jüngsten vier Jahre in der AWO
Einrichtung.
Dessen Leiter, Udo Ziegelmeier, gratulierte
und überbrachte eine Torte
Heinz Toni Petry mit Verdienstmedaille
und Gratulanten. Mitte: Dr.
Richard Auerheimer. Rechts:
Kreisvorsitzender Fredi Winter.
Foto: privat
hilfebedürftiger Familien. Mittlerweile
gilt sein Engagement seit
vielen Jahren der Gruppe der Senioren
insbesondere des Ortsvereines
im Neuwieder Stadtteil Feldkirchen.
Hier nimmt er vielfältige
Aufgaben im und um den Seniorentreff
sowie in der Organisation
der Seniorenfreizeiten wahr.
Heinz Toni Petry ist seit 1987 Vorsitzender
des Ortsvereines, stellvertretender
Vorsitzender des
Kreisverbandes Neuwied und Mitglied
im Seniorenbeirat der Stadt
Neuwied.
wieder nach Hause. Trotzdem war
reichlich Gelegenheit für die etwa vierzig
Teilnehmer, die Sehenswürdigkeiten
des malerischen Ortes zu besichtigen.
Es war eine Stadtführung organisiert,
und Zeit für einen Besuch in einem der
zahlreichen Cafés blieb auch noch. Viel
Lob gab es für die Betreuer, Hans-Werner
Biewen und Hans-Georg Götze, für
die Organisation.
samt roten Rosen. Zu den weiteren
Gratulanten gehörte Bürgermeister
Norbert Schüler, Ortsvorsteherin
Eleonore Lossen-Geißler, Enkelin
Andrea und Urenkel Max. Elisabeth
Kraft war in früheren Jahren gut zu
Fuß und mit dem Mainzer Kneippverein
unterwegs. Eine Reisetante
war sie auch, mit Zielen in Europa,
Indien und Thailand.
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Stadt und Land 4/2005