Fachtag Psychogeriatrie - Betreuungsvereine

Termine
Eine der vielen Gruppen der Ferienspiel
Hamm/Rhein. Foto: ovhm
Rekord-Teilnehmerzahl
HAMM/Rhein. Mit 1.184 Teilnehmern
waren die Ferienspiele des
Ortsvereins so begehrt wie noch nie.
In den Jahren zuvor waren im Durchschnitt
bereits 700 Teilnehmer gezählt
worden. 21 verschiedene Veranstaltungen
bot der Ortsverein dieses
Mal an. Die Vorsitzende Ursula
Orth zog das folgende Fazit: „Das
Angebot war sehr gut gemischt und
ausgewogen. Es war für jeden etwas
dabei, denn sonst wäre der Zulauf
nicht so groß gewesen.“ Zum Ferien-
Team um Ursula Orth, Horst
Bernstorf, Hildegard Ebeling und
Christine Fröhlich gehören eine
große Schar von Helfern. Zu dieser
Schar zählen auch jene jungen Leute,
die einst selbst Teilnehmer waren.
Genannt seien Diethard Lieth, Susen
Grünewald, Nils Petras und Vanessa
Kantz. Förderer waren der Golfclub
Worms, die Bäckerei Jäger, das
Gestüt Gut Liebfrauenthal in Eich,
das Reptilium in Landau, die Freiwillige
Feuerwehr in Eich und Erika
Walz vom Eicher See.
Gut lachen hatte Malu Dreyer
während ihres Gespräches mit dem
Vorstand des Stadtjugendwerkes.
Foto: stjw
Ganz nah dran am Flugzeug.
Foto: ovsb
Kinderfahrt zum Flugplatz
SAARBURG. Ziel der Kinderfahrt
des Ortsvereins war der Sportflugplatz
in Trier-Föhren. Die Leitung
hatte Annette Brück-Fink; sie
wurde von Hans-Werner Biewen
und Hans-Georg Götze unterstützt.
Vom Tower aus hatten die
Teilnehmer einen herrlichen Überblick
über die gesamte Anlage.
Eine Fluglotsin erläuterte die
Technik und den Ablauf des Flugbetriebs.
Danach erzählten Mitglieder
des Fallschirmspringerclubs
von ihrem Hobby. In den
Hangars bestaunten die Kinder die
Maschinen aus nächster Nähe und
ließen sich von den Piloten technische
Details erklären. Die Freunde
von der AWO Föhren hatten
zum Abschluss des Tages Bratwürstchen
gegrillt und Getränke kühl
gestellt. Bevor es dann wieder
nach Hause ging, tobten sich die
Kinder noch einmal so richtig auf
einem Spielplatz aus. Und alle
wollen im nächsten wieder dabei
sein bei der Kinderfahrt der AWO.
Im Gespräch
IDAR-OBERSTEIN. Die Vorstandsmitglieder
des Stadtjugendwerkes
hatten Gelegenheit, mit Sozialministerin
Malu Dreyer ins Gespräch zu
kommen. Marco Loch, Nico Reiner,
Matthias Schorn und Daniel Jerusalem
stellten die sozialen Probleme
der Jugendlichen in den Mittelpunkt;
die Ministerin ihrerseits
informierte über die Projekte der
Landesregierung, die Jugendarbeitslosigkeit
zu verringern. Nach ihrer
Auffassung ist es wichtig, junge
Menschen mit schlechten Schulabschlüssen
zusätzlich zu fördern,
damit auch sie eine Chance haben,
einen Ausbildungsplatz zu erhalten.
Ein Haus für junge Gäste
in Boppard. Foto: ovbd
Die Jugend zu Gast
BOPPARD. Der Ortsverein eröffnete
im Haus Untere Marktstraße 3 ein
Jugendgästehaus. Das Haus nimmt
bis zu 26 Gäste auf, die in sechs 4-
Bett-Zimmern und einem Doppelzimmer
untergebracht werden. Drei Zimmer
verfügen über ein separates Bad,
zwei Zimmer über ein separates WC.
Eine große Küche, in der selbst
gekocht wird, und ein großer Aufenthaltsraum,
ergänzen das Raumangebot.
Der Preis für eine Übernachtung
beträgt pro Person 18 Euro, einschließlich
Bettwäsche und Handtuch.
Information und Anmeldung:
06742 – 5808 (Telefon und Fax);
E-Mail: awo-boppard@t-online.de
Bildung in Bonn
IDAR-OBERSTEIN. Das Stadtjugendwerk
fuhr für ein bildungsreiches
Wochenende nach Bonn. Es
war die erste Aktion, die der neu
gewählte Vorstand organisierte.
Christine Peter, Marco Loch, Jan
Hilder und Matthias Schorn hatten
das Programm aufgestellt. Es
enthielt einen Abstecher in das
Haus der Geschichte der Bundesrepublik
Deutschland. Eine weitere
Station war der Besuch der Ausstellung
"Deutschland und Österreich
verfreundete Nachbarn."
Eine Ausstellung schilderte das
Verhältnis der beiden deutschsprachigen
Staaten im geschichtlichen
Rückblick. Den Höhepunkt
der Bonn-Fahrt stellte der Trip in
das alte Regierungsviertel dar. Die
Jugendlichen machten einen
Rundgang durch den alten Bundestag,
der bald zu einem Konferenzzentrum
der Vereinten Nationen
umgebaut werden soll. Hier
erlebten sie die parlamentarische
Demokratie hautnah.
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Stadt und Land 4/2005