Empowerment in den EQUAL

Die Geschäftsleitung wird in so genannten
„Bossrunden" über ihre Erfahrungen mit der
Einführung von betrieblicher Ausbildung
gegenüber weiteren Unternehmen berichten.
Bei Job-Börsen oder Berufsinformationstagen
stellt sich der Ausbildungsbetrieb mit seinen
Azubis den ausbildungsplatzsuchenden jungen
Leuten sowie deren Eltern vor. Durch
diese Beteiligung an Ausbildungsmessen
wachsen die betrieblichen Ausbildungsakteure
(Azubis und Ausbildende) zusammen. Es entsteht
eine gemeinsame Außendarstellung
und in der Öffentlichkeit ein Imagegewinn
für den Betrieb. In Form von Portraits/
Artikeln von den beschriebenen Akteuren
wird noch einmal über den Mehrwert von
Ausbildung aus Betriebsleitungssicht berichtet.
Im Unternehmen entsteht langfristig eine
Ausbildungskultur, die sich als wirksames
Personalinstrument niederschlagen kann.
Personal kann dann professionell rekrutiert
und innerbetrieblich integriert werden.
Weitere Bausteine für die Nachhaltigkeit von
Personalentwicklung und -management können
sich entwickeln und somit die unternehmerische
Wirtschaftlichkeit unterstützen.
Ausbildungskultur
als
Personalinstrument
Entwicklungspartnerschaft: „Anpassungsfähigkeit für Zuwander/innen und KMU" (EQUAL
Bremen und Bremerhaven)
Teilprojekt: „BQNplus – Beratungsstelle zur Qualifizierung ausländischer Nachwuchskräfte“
Zielgruppe: Unternehmen von Migrantinnen und Migranten
Kapitel 3
Ziele: Initiierung und Gewinnung von neuen und zusätzlichen Ausbildungsstellen in Migrantenbetrieben.
Angeboten werden Informationsveranstaltungen und Multiplikatorenrunden
zur Sensibilisierung von Unternehmerinnen und Unternehmer sowie deren Beschäftigte für
die Schaffung von Ausbildungsstellen im eigenen Unternehmen.
Kontakt:
Carolina Monfort-Montero
Arbeiterwohlfahrt Bremen
E-Mail: c.monfort@awo-bremen.de
Internet: www.awo-bremen.de
Dr. Saul W. Ravel
c/o Senator für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales
E-Mail: saul.revel@arbeit.bremen.de
Internet: www.equal-hb.de
39