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Checkliste für die Konstruktion von Aufgabenvorschlägen für das ...

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<strong>Checkliste</strong> für <strong>die</strong> <strong>Konstruktion</strong> <strong>von</strong> Aufgabenvorschlägen für <strong>das</strong><br />

Zentralabitur im Fach Mathematik<br />

Angaben zu den verwendeten Vorgaben:<br />

1<br />

2<br />

3<br />

Die Vorgaben, <strong>die</strong> Grundlagen der (Teil-)Aufgabenstellung sind, werden aufgelistet.<br />

Angegeben wird eine Teilmenge der auf learn-line veröffentlichten Schwerpunkte.<br />

Bei Berücksichtigung <strong>von</strong> Inhalten, <strong>die</strong> zwar richtlinienkonform sind, aber nicht in<br />

den Vorgaben ausdrücklich erwähnt werden, werden <strong>die</strong>se deutlich gekennzeichnet.<br />

(Ihr Anteil kann nur marginal sein, Schwerpunkte der (Teil-)Aufgabenstellungen<br />

ergeben sich aus den Vorgaben!)<br />

Inhalte der Sekundarstufe I und Orientierungswissen aus der Sekundarstufe II können<br />

grundsätzlich als bekannt vorausgesetzt werden.<br />

Aufgabenstellung:<br />

Die Aufgabe entstammt keiner Aufgabensammlung. Wenn doch, dann ist sie<br />

weitgehend modifiziert worden, so<strong>das</strong>s sie deutlich unterschiedlich zur<br />

0<br />

Ursprünglichen ist. Im Zweifelsfall ist eine Kopie der Quelle beizufügen und <strong>die</strong><br />

Fundstelle anzugeben.<br />

Die Aufgabenstellung ist insgesamt durch <strong>die</strong> inhaltlichen Schwerpunkte der<br />

1<br />

„Vorgaben“ abgedeckt.<br />

Die Teilaufgabenstellungen (inhaltlich/methodisch) sind durch <strong>die</strong> inhaltlichen<br />

2<br />

Schwerpunkte der „Vorgaben“ oder durch Angaben in den Richtlinien ... abgedeckt.<br />

Es werden bei den Aufgabenstellungen ausschließlich Operatoren der veröffentlichten<br />

3<br />

Operatorenliste verwendet. (Keine W-Fragen!)<br />

Die Formulierung der (Teil-)Aufgabenstellung ist präzise, verständlich (über den<br />

4<br />

eigenen Unterricht hinaus!) und eindeutig.<br />

Die Aufgabenstellungen entsprechen den üblichen und gewohnten (fachspezifischen)<br />

5 <strong>Konstruktion</strong>svorgaben und –prinzipien („vom Leichten zum Schweren“,<br />

„Unabhängigkeit der Teilaufgaben“).<br />

Der Schwierigkeitsgrad der gesamten Aufgabe berücksichtigt <strong>die</strong><br />

6<br />

Anforderungsbereiche angemessen (etwa im Verhältnis 35:50:15).<br />

7 Die Bearbeitungszeit der Aufgabe wurde nicht zu knapp bemessen.<br />

8 Die Aufgabentexte sind so knapp wie möglich gehalten.<br />

Es wurden nur Materialien verwandt (etwa Zeitungsartikel), bei denen Textlänge und<br />

Entnehmen <strong>von</strong> Informationen für <strong>die</strong> Bearbeitung der Aufgabenstellungen in einem<br />

9<br />

sehr guten Verhältnis stehen. (Evtl. müssen <strong>die</strong> zu entnehmenden Daten im Text mit<br />

Hilfe eines Schaubildes leichter zugänglich gemacht werden.)<br />

10 Die Materialien sind gut lesbar und reproduzierbar.<br />

11 Der Aufgabe sind – falls erforderlich – schwer zugängliche Tabellen o.Ä. beigefügt.<br />

Der gesamte Aufgabentext (einschl. Materialien) wurde orthographisch und<br />

12<br />

grammatikalisch geprüft.<br />

Bei Aufgaben mit Anwendungsbezug soll auf Realitätsnähe geachtet werden. Die<br />

13<br />

Modellierung darf nicht zu künstlich erscheinen.<br />

Anwendungsbezüge dürfen keine speziellen Vorkenntnissen aus anderen Fächern wie<br />

14<br />

etwa Physik erfordern, <strong>die</strong> Schülern mit entsprechenden Kursen Vorteile verschaffen.


Modelllösung der Aufgabe:<br />

1<br />

2<br />

3<br />

Die Modelllösung der Aufgabe verdeutlicht einen möglichen Lösungsweg für <strong>die</strong><br />

Aufgabenstellung (keine Schülerlösung), der <strong>von</strong> Schülern gefunden werden kann.<br />

(Hinweise auf weitere Lösungswege sollten, falls möglich, angegeben werden.)<br />

In der Modelllösung der Aufgabe werden Hinweise bzgl. besonders schwieriger<br />

Lösungsanteile gegeben.<br />

Die Modelllösung gibt Art und Umfang <strong>von</strong> geforderten Erläuterungen und<br />

Interpretationen an.<br />

Bewertungskriterien:<br />

Es ist ein ausdifferenziertes Bewertungssystem (vgl. Beispielaufgabe auf „learnline“)<br />

1<br />

angegeben worden oder erwartete Teilleistungen sind aufgelistet<br />

Die Aufgabenstellungen der Teilaufgaben und <strong>die</strong> Formulierungen in den kriteriellen<br />

2 Bewertungsangaben passen zusammen. (Operatorenvergleich, Entfaltung<br />

komplexerer Operatoren mit Hilfe weiterer Operatoren)<br />

Die Zuordnung der Rohpunkte zu den Bewertungskriterien entspricht den Aspekten<br />

3<br />

fachlicher Relevanz und geschätzter Bearbeitungsdauer.<br />

Die Rohpunkte sind ganzzahlig, haben mindestens den Wert 2 und bewegen sich im<br />

4<br />

Intervall 2 bis 6.<br />

Kriterien zur Darstellungsleistung werden bei den einzelnen Teilaufgaben in der<br />

5<br />

Auflistung der Bewertungskriterien der Teilaufgabe separat aufgeführt.<br />

6 Die Gesamtpunktzahl für <strong>die</strong> Gesamtaufgabe ist 50.<br />

Formatierung:<br />

Die Formatierung der Prüfungsaufgabe soll dem Format der Probeklausur 12.2<br />

entsprechen, im Einzelnen:<br />

1 Alle Bereiche außer „Modelllösung“ : Arial 12 Pt, Formeln in Arial 12 Pt<br />

2 Modelllösung: Darstellung in10 Pt, Formeln in Arial 10 Pt

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