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Vertiefungsfach Franzoesisch, Modul B - Standardsicherung NRW

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Einleitende Bemerkungeninnerhalb der einzelnen Deskriptoren nochmals mit unterschiedlichen Farben zu arbeiten. Durch dieweitere Verzweigung innerhalb der Deskriptoren können die Schüler am Ende des Schuljahres - beierneuter Durchführung der Selbstevaluation - ihren Lernfortschritt besser erkennen.Niveaustufe (GeR) Farbe Bezeichnung für die Schüler BezeichnungA1 Gelb Ich erfülle die Beschreibungendieser Niveaustufe noch nichtvollständig, beherrsche aberAnteile.A1 Grün Ich erfülle die Beschreibungen A1der Niveaustufe A1 genau.A2 Gelb Ich erfülle die Beschreibungen A1+dieser Niveaustufe noch nichtvollständig, beherrsche aberAnteile.A2 Grün ich erfülle die Beschreibungen A2der Niveaustufe A2 genau.B1 Gelb Ich erfülle die Beschreibungen A2+dieser Niveaustufe noch nichtvollständig, beherrsche aberAnteile.C1 … … …Zunächst beurteilen die Schüler individuell ihre Kompetenzen. Um einen Überblick über dasKursprofil zu bekommen, kommen die Schüler nach vorne und zeichnen zunächst vier Kreuze –entsprechend der vier Kommunikativen Kompetenzen - in das jeweilige Blatt des Französischbaumsmit der entsprechenden Farbe (s. Anhang). Die Blätter mit den meisten Kreuzen werden ausgemalt.Ebenso wird der Lernstand im Bereich der Methodischen Kompetenzen (rédiger un livre, lire unlivre/une BD…) ermittelt, indem die Schüler ihre Kenntnisse selbst einschätzen. Auf diese Weise wirddas Ausgangsniveau der Lerngruppe hinsichtlich der Kommunikativen und MethodischenKompetenzen deutlich und der Lehrer kann auf dieser Grundlage die geeignete Auswahl derUnterrichtsmaterialien treffen. Dieses Verfahren wird zum Ende des Halbjahres wiederholt, so dassder Kompetenzzuwachs direkt „abgelesen“ werden kann.Die meisten Schüler der beiden Kurshalbjahre beurteilen die Verstehenskompetenz mit derNiveaustufe A2+. Die Kompetenzbereiche Schreiben und Lesen werden mit A2 angegeben, währenddas Sprechen den Schülern nach eigenen Einschätzungen am meisten Schwierigkeiten bereitet: Siegaben für die Kompetenz A1+ an. Die Schüler beurteilten ebenso die Methodischen Kompetenzen:Auffällig war dabei, dass dem größten Anteil der Schüler die Arbeit mit dem Wörterbuch und dieEvaluation nicht geläufig sind (s. Anlage, Französischbaum).5


Einleitende BemerkungenAusgehend von dieser Selbstevaluation wurde beschlossen, mit dem <strong>Modul</strong> A (Lire une BD)anzufangen, in dem der Umgang mit Texten im Vordergrund steht.Auch der motivationale Aspekt, einen authentischen, nicht adaptierten Text zu lesen, sollte nichtaußer acht gelassen werden.Nach Durchführung der <strong>Modul</strong>e A und B beurteilten die Schüler ihre Kompetenzen erneut. Es wirddeutlich, dass sich die Schüler sowohl innerhalb der Kommunikativen als auch MethodischenKompetenzen stärker einschätzten als noch vor einem halben Jahr (s. Anlage, Endsituation RGW). Vorallem im Bereich Sprechen stuften sich die Schüler um eine gesamte Niveaustufe besser ein (von A1+auf A2+). Die Kommunikative Kompetenz Verstehen wurde mit B1 als die am weitesten ausgeprägteNiveaustufe bewertet. Ebenso war eine positive Veränderung bei den Methodischen Kompetenzen zubemerken: Während sich die Schüler zu Beginn des Halbjahres innerhalb der MethodischenKompetenzen als eher schwach einschätzen, wird nach Beendigung der <strong>Modul</strong>e A und B einedeutliche Verbesserung in allen Bereichen sichtbar (s. Anlage).6


Materialien zur KompetenzdiagnoseMaterial 1a: Kompetenzdiagnose auf der Grundlage von Selbsteinschätzung 10 – Vorlage für Schüler10 erstellt von den Fachschaften Französisch/Kunst, RGW, 2009.7


Materialien zur KompetenzdiagnoseMaterial 1b: Kompetenzdiagnose auf der Grundlage von Selbsteinschätzung: Französischbaum –konkrete Ausgangssituation am RGW8


Materialien zur KompetenzdiagnoseMaterial 1c: Kompetenzdiagnose: Französischbaum – konkrete Endsituation am RGW nachDurchführung der <strong>Modul</strong>e A und B9


Verwendete Literatur:Fachschaft Französisch und Kunst am Ruhr-Gymnasium Witten: Französischbaum mit Kompetenzen,Witten, 2009.Gemeinsamer europäischer Referenzrahmen für Sprachen.http://europass.cedefop.europa.eu/LanguageSelfAssessmentGrid/de Recherche am 15.12.2009.Kliemann, S. (Hrsg.): Diagnostizieren und Fördern in der Sekundarstufe I. Schülerkompetenzenerkennen, unterstützen und ausbauen, Berlin, 2008.10


<strong>Modul</strong> B: « Se présenter au marché du travail » : Erläuterungen<strong>Modul</strong> B:« Se présenter au marché du travail »11


<strong>Modul</strong> B: « Se présenter au marché du travail » : Erläuterungen1. StundenvolumenDas <strong>Modul</strong> B enthält 5 Sequenzen 11 . Je nach Vorerfahrung und Lernstand der Lerngruppe könneneinzelne Sequenzen ausgelassen werden, so dass das <strong>Modul</strong> flexibel zu gestalten ist (s. auch Punkt 3 –inhaltliche Schwerpunkte).2. KompetenzerwartungenKommunikative Kompetenzen :- zusammenhängendes Sprechen: ein Berufsbild vorstellen (S2), anformalisierten Gesprächssituationen (Bewerbungsgespräch)teilnehmen (S5)- Schreiben: Gebrauchstexte unter Beachtung besondererTextsortenmerkmale verfassen, Lebenslauf/Bewerbungsschreibenverfassen (S3+4)- Leseverstehen: die Gesamtaussage erfassen und wichtige Details ausauthentischen Gebrauchstexten entnehmen (S2)- Hörverstehen: die Aussagen ihrer Mitschüler erfassen und verstehenInterkulturelle KompetenzensoziokulturellesOrientierungswissen:- über Berufsperspektiven, -wünsche sprechen- die frz. Berufswelt kennenlernen und an einemBewerbungsgesprächteilnehmen.<strong>Modul</strong> B :« Se présenter aumarché du travail »Verfügbarkeit vonsprachlichen Mitteln undsprachl. Korrektheit:- Wortschatzarbeit:thematisches Vokabular zuLe monde du travail (S1+2),- Besprechungsvokabular :o Rédiger une lettreformelle (S4)o Rédiger un CV (S3)- Grammatik :- le futur simple- la proposition conditionnelleMethodische Kompetenzen+Umgang mit Texten und Medien- Einen Text präsentieren (S2)- Bilder/Berufsfelder beschreiben (S1)- Präsentations- und Moderationstechniken erproben (S2+ S5)- Formelle Briefe schreiben (S 3)- An formellen Gesprächen (Bewerbungsgesprächen) teilnehmen (S5)- Annoncen verstehen (S5)- ein persönliches Dossier (Bewerbungsmappe) erstellen (S2-4)- mündliche Leistungen bewerten (S5)11Die fünf Sequenzen entsprechen ungefähr fünf Doppelstunden. In der folgenden Grafik werden Sequenzen mit „S“abgekürzt.12


<strong>Modul</strong> B: « Se présenter au marché du travail » : Erläuterungen3. Inhaltlicher SchwerpunktDas <strong>Modul</strong> B « Se présenter au marché du travail » beschäftigt sich mit der französischen Berufs- undArbeitswelt. Die Schüler 12 bringen praktisches und theoretisches Vorwissen durch einBetriebspraktikum in der Jahrgangsstufe 9 mit. In den Fächern Deutsch und Englisch haben sie einenumfangreichen Praktikumsbericht und Bewerbungsschreiben bzw. Lebensläufe verfasst. In diesem<strong>Modul</strong> sollen sie dieses Vorwissen einbringen und auf die französische Lebenswelt beziehen. Dieswird den Schülern für die folgende Jahrgangsstufe von Nutzen sein, wenn sie ein zweites - meistüberregionales - Praktikum absolvieren, eventuell im französischsprachigen Ausland.Konkret sollen die Schüler von der Beschreibung verschiedener Berufsfelder über das Schreiben einerBewerbung bzw. eines Lebenslaufs zu einem französischen Bewerbungsgespräch geführt werden undsomit alle Phasen einer betrieblichen Bewerbung durchlaufen.4. Arbeitsschritte, Arbeitsformen und MaterialienIm Mittelpunkt des <strong>Modul</strong>s steht vorrangig die Förderung der kommunikativen KompetenzenSchreiben und Sprechen und die Verbesserung der Methodischen Kompetenzen rédiger une lettreformelle und die „évaluation“, wobei in den verschiedenen Sequenzen unterschiedliche Schwerpunktegewählt wurden. Bei den Materialien handelt es sich um vorwiegend authentische Texte. Soinformieren sich die Schüler beispielsweise durch umfangreiche, authentische Texte überverschiedene Berufsfelder. An dieser Stelle können binnendifferenzierende Maßnahmen durchniveaudifferente Texte ergriffen werden. Des Weiteren lernen die Schüler nicht adaptierteStellenanzeigen französischer Jugendlicher (s. jobétudiants.com) kennen und verwenden diese für ihreindividuelle Textproduktion.In der ersten Sequenz (drei Stunden 13 ) geht es nach einer Eingangsevaluation (s. Material 8.1)hauptsächlich um eine Orientierung der Schüler innerhalb des Themas (le monde du travail). Zunächstsollen die Schüler über individuelle Interessen und Zukunftspläne sprechen. Als Einstieg dient einTest, den die Schüler individuell bearbeiten (s. Materialien 8.1.2). Die Ergebnisse werden in derGruppe besprochen. Im Folgenden aktivieren die Schüler ihr Vorwissen, indem sie Berufe benennenund Berufsbeschreibungen den jeweiligen Berufen zuordnen (s. Materialien 8.1.3 und 8.1.4). So wirdauf Vorerfahrungen der Schüler zurückgegriffen (Reaktivierung des Wortschatzes) und weitereWortfeldarbeit geleistet. Ziel des Spiels „Qui suis-je“ 14 (s. Material 8.1.5) ist die Anwendung des neuerworbenen Vokabulars. In der zweiten Sequenz (eine Doppelstunde) wählen die Schüler einen Berufaus und präsentieren diesen ihren Mitschülern (s. Materialien 8.2) 15 . Dafür kann - je nach12In der vorliegenden Arbeit wird aus Gründen der Übersichtlichkeit nur die maskuline Form eingesetzt.13Eine (Schul)stunde wird hier mit 45 Minuten berechnet.14Das Spiel eignet sich besonders gut als Einstieg in eine neue Stunde und hat somit wiederholende Funktion.15Die im Anhang abgebildeten Texte sind Auszüge aus dem Buch: Des métiers, mon métier. , in dem eine große Bandbreite anweiteren Berufen aufgeführt ist. Liegt das Buch nicht vor, ist es möglich unter der folgenden Adresse weitere Beschreibungenfür ein Berufsbild zu bekommen:13


<strong>Modul</strong> B: « Se présenter au marché du travail » : ErläuterungenLeistungsstand der Schüler – im Bereich der methodischen Kompetenz das Präsentieren wiederholtwerden und durch weitere Wortschatzarbeit (Wiederholung/Einführung von Konnektoren etc.) weiteroptimiert werden.In den folgenden zwei Sequenzen (ca. 3 Stunden) steht das Schreiben im Vordergrund. Die Schülerverfassen einen persönlichen Lebenslauf auf der Grundlage eines vorgegebenen Lebenslaufes (s.Materialien 8.3). Im Anschluss daran erhalten die Schüler ein Bewerbungsschreiben und erarbeitendaran (eventuell mit Hilfe des Lehrers) die Redemittel zum Schreiben eines formellen Briefes (s.Materialien 8.4.1 und 8.4.2). Im nächsten Schritt wählen sie aus verschiedenen authentischenAnnoncen eine und bewerben sich schriftlich auf diese Arbeitsstelle. In der letzten Sequenz stehtwiederum das zusammenhängende Sprechen im Mittelpunkt (1 Doppelstunde): Die Schülerüberlegen, welche Fragen ihnen bei einem Bewerbungsgespräch gestellt werden könnten und bereitensich auf ein solches vor. Je nach Leistungsstand der Schüler übernimmt ein Schüler/der Lehrer dieRolle des Arbeitgebers und führt das Gespräch mit den jeweiligen Schülern.Für das Bewerbungsgespräch 16 sollten die Schüler ausreichend Vorbereitungszeit bekommen. Um denSchülern eine Rückmeldung über ihr mündlich geführtes Vorstellungsgespräch geben zu können,wird ihr Gespräch anhand von Kriterien beurteilt 17 (s.Materialien 8.5.2), die mit den Schülern imVorfeld erarbeitet werden sollten. Wenn die Schüler untereinander das Bewerbungsgesprächdurchführen, sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass dieses in 4er bis 5er Gruppen abläuft, sodass 2-3 Schüler die Beurteilung auf dem Bogen vornehmen können. Möchte der Lehrer denSchwerpunkt der „Fremdbeurteilung“ weiter vertiefen, so können nach den Beurteilungen innerhalbder Gruppengespräche eine Simulation eines Bewerbungsgespräches vor der Gesamtgruppedurchgeführt werden, bei der ebenfalls eine Beurteilung stattfindet 18 .Die Grammatikphänomen la proposition conditionnelle und le futur simple können mit Hilfe derbeigefügten Arbeitsblätter bei Bedarf eingeführt/wiederholt werden.http://www.onisep.fr/onisep-portail/portal/media-type/html/group/gp/page/accueil.espace.metiers (Einsehen bei: Recherche parcentres d’intérêt)16Die Schüler bewerben sich mit ihrer Bewerbungsmappe auf die ausgewählte Stelle (s. Materialien 9.5).17Führen die Schüler untereinander das Bewerbungsgespräch durch, werden die Schüler von Schülern in Bezug auf ihremündliche Leistung beurteilt.18Erfahrungsgemäß schätzen sich die Schüler untereinander sehr realistisch ein und das Gruppenergebnis wird durch dasGesamtergebnis gestützt.14


<strong>Modul</strong> B: « Se présenter au marché du travail » : Erläuterungen5. Transparenz des Lernprozesses/Reflexion der ZielerreichungAus der Planung des Unterrichtsvorhabens ergeben sich folgende Teillernziele 19 :Die Schüler:(1) erweitern ihren Wortschatz (das thematische Vokabular zu Le monde du travail und dasMetavokabular zu einem CV/lettre formelle), indem sie bereits bekannte Vokabeln und neuesVokabular durch Zuordnungsübungen und spielerische Arbeitsformen reaktivieren underlernen.(2) trainieren die Teilkompetenz des zusammenhängenden Sprechens und bekommen einenEinblick in die französische Arbeitswelt, indem sie ein konkretes Berufsbild vorstellen und aneinem Bewerbungsgespräch teilnehmen bzw. dieses in der Funktion des Arbeitgebersdurchführen.(3) verbessern die Teilkompetenz Schreiben, indem sie einen Lebenslauf und einen formellenBrief nach der Erarbeitung einer exemplarischen Vorlage verfassen.(4) erweitern ihre Fähigkeiten im Umgang mit Texten und Medien, indem sie Bilder/Berufsbilderbeschreiben, formelle Briefe und einen Lebenslauf schreiben und Annoncen verstehen.(5) verbessern ihre Präsentationstechniken und ihr Beurteilungsvermögen, indem sie mit Hilfevon Notizen einen mündlichen Vortrag vor der Gesamtgruppe halten, bzw. einVorstellungsgespräch durchführen und dieses ggf. anhand von Kriterien bewerten.Die Stunden verliefen wie geplant, wenn auch das Schreiben eines individuellen Lebenslaufes undeines Bewerbungsschreibens sehr viel Zeit in Anspruch nahm (insgesamt zwei Schulstunden mehr alsgeplant). Die Schüler arbeiteten jedoch selbstständig und konzentriert an der Erstellung ihrerBewerbungsmappe, so dass man ihnen die längere Zeit zugestehen sollte. Die meisten Schüler führtendas Bewerbungsgespräch untereinander durch (Wechsel der Rollen desArbeitgebers/Arbeitsnehmers/Beurteilers). Zwei Schüler wollten das Gespräch mit der Lehrkraftabhalten. Beide Möglichkeiten sind denkbar und beinhalten sowohl Vor- als auch Nachteile 20 . Führendie Schüler das Bewerbungsgespräch untereinander durch und benutzen einen Beurteilungsbogenzum ersten Mal, so ist es ratsam, das komplexe Material zu vereinfachen (s. Anhang).19Die Lernziele sind lediglich für eine bessere Übersicht durchnummeriert. Die Nummerierung entspricht keiner Rangordnungder Lernziele untereinander.20Ist der Lehrer bei dem Bewerbungsgespräch mit eingebunden, so ist es möglich über die Bewerbung hinaus über möglicheZukunftspläne der Schüler zu sprechen. Auf diese Weise ist ein besseres Kennen lernen der Schüler denkbar. Nachteil istjedoch die Beurteilung des Schülers durch den Lehrer, was bei Schüler-Schüler-Gesprächen an die Mitschüler abgegebenwerden kann.15


<strong>Modul</strong> B: « Se présenter au marché du travail » : Erläuterungen6. Lernprozess- und Ergebnisevaluation/Kommunikation der ErgebnisseBei der Reflexion der Zielerreichung wurde deutlich, dass das 5. Lernziel zwar teilweise erreichtwurde, jedoch waren die Schüler durch den komplexen Beurteilungsbogen überfordert. Einelangsamere Heranführung an die noch nicht geübte selbstständig durchgeführte kriteriengeleiteteBewertung wäre sinnvoll 21 .Das Lesen der authentischen Texte zur Vorstellung von Berufsbildern fanden die Schüler nacheigenen Beschreibungen interessant, auch wenn sie diese als sehr anspruchsvoll bewerteten. Jedochwaren sie in beiden Lerngruppen sehr motiviert, da es sich nicht um fabrizierte, sondern umauthentische Texte handelte und waren dementsprechend stolz, diese entschlüsselt zu haben. AlsWunsch gaben sie an, weitere bzw. andere Berufsbilder 22 zur Auswahl zu haben 23 . Bei einer erneutenAnwendung wäre es denkbar, dass sich die Schüler nicht nur durch authentische Texte, sondernebenfalls durch authentische Interviews über die französische Berufswelt informieren, so dass dieVerbesserung des Hörverstehens als weiteres Teillernziel aufgenommen werden könnte.7. KursevaluationDie Schüler bekamen in Form eines Fragebogens 24 die Möglichkeit zur Evaluation des <strong>Modul</strong>s B. NachAuswertung der zehn Schülerbögen entstand folgendes Ergebnis:a)sehr gutb)gutEinarbeitung in authentische Texte zum Thema 50% 50%BerufeFühren eines Bewerbungsgespräches 80% 20%Verfassen eines Lebenslaufes und eines 100%BewerbungsschreibensÜbung der Proposition conditionnelle und der 80% 20%notwendigen TemporaVerstehen von authentischen Jobannoncen 50% 50%Verstehen und Beurteilung von (simulierten) 70% 30%Bewerbungsgesprächen und beurteilenc)etwasd)überhauptnicht21Ein möglicher Beurteilungsbogen befindet sich im Anhang (siehe Materialien 9.5.3), mit dem die 2. Gruppe sehr gut zu rechtkam.22Gerne hätten sie Berufe wie Arzt, Anwalt oder Pilot gelesen und vorgestellt.23Weitere lohnenswerte Texte finden sich in dem Buch „Des métiers, mon métier“, welches sich problemlos über das Internetbeziehen lässt. Ebenso befinden sich Materialien, wie z.B. Interviews auf einer zugehörigen CD, die für ein tiefergehendesArbeiten in diesem Bereich hilfreich sein können. Weitere nützliche Anregungen (z.B. ein online-quiz: qui suis-je) sind unterder folgenden Adresse abzurufen: http://declic.onisep.fr/declic_metiers/24Der Evaluationsbogen befindet sich im Anhang unter Punkt 9.616


<strong>Modul</strong> B: « Se présenter au marché du travail » : ErläuterungenPräziser und differenzierter Ausdruck zumThema les métiers20% 80%Es zeigt sich, dass die Auswertung der Evaluationsbögen die in Punkt 6 aufgeführte Reflexion stützen.Die Schülergruppe, die das <strong>Modul</strong> als Erste erprobte, wünschte sich eine Vertiefung bzw. das Erlernenvon bekannten/unbekannten Grammatikphänomenen. In diesem <strong>Modul</strong> bietet es sich thematisch an,das futur simple und die proposition conditionnelle zu wiederholen/einzuführen. EntsprechendeMaterialien sind hinzugefügt worden. Sie können zu einem beliebigen Zeitraum in das <strong>Modul</strong>eingebunden werden.8. Materialien <strong>Modul</strong> BIm Folgenden sind die verwendeten Arbeitsblätter und Materialien, die bei der Durchführung von<strong>Modul</strong> B verwendet wurden, nach Sequenzen geordnet dokumentiert.17


<strong>Modul</strong> B: « Se présenter au marché du travail », Séquence 18.1 Sequenz 1 : Activités avant lectureMaterial 8.1.1 Que sais-je déjà ?In der folgenden Tabelle findest du auf der linken Seite die Kompetenzen, deren Vertiefung imRahmen der aktuellen Unterrichtseinheit im Vordergrund stehen wird. Trage ein, wie gut du dieeinzelnen Kompetenzen bereits beherrschst. …Ich kann aus einem authentischen Textzur Berufsorientierung die Gesamtaussageerfassen und wichtige Details entnehmen. … Ich kann verschiedene Berufemündlich präsentieren. … Ich kann ein Bewerbungsgesprächführen (Motivation, Schwächen / Stärken,Hobbies etc.). … Ich kenne die formalen Anforderungen aneinen Lebenslauf und setze sie sicher um. … Ich kann ein Bewerbungsschreibenverfassen und kann die allgemeinen formalenAnforderungen an eine lettre formelle umsetzen.□ sehr gut □ gut □ wenig □ überhaupt nicht□ sehr gut □ gut □ wenig □ überhaupt nicht□ sehr gut □ gut □ wenig □ überhaupt nicht□ sehr gut □ gut □ wenig □ überhaupt nicht□ sehr gut □ gut □ wenig □ überhaupt nicht … Ich kann die drei Typen der PropositionConditionnelle sicher unterscheiden und anwenden.□ sehr gut □ gut □ wenig □ überhaupt nicht … Ich kann regelmäßige und unregelmäßigeFormen des Futur simple bilden und anwenden. … Ich kann auf Beiträge meiner Mitschülerreagieren und Stellung beziehen.□ sehr gut □ gut □ wenig □ überhaupt nicht□ sehr gut □ gut □ wenig □ überhaupt nicht … Ich verfüge über einen umfassenden Wort- □ sehr gut □ gut □ wenig □ überhaupt nichtschatz zum Thema „le monde du travail“ undwende diesen sicher an. … Ich beherrsche verschiedene Strategien,einen Text mündlich zu präsentieren.□ sehr gut □ gut □ wenig □ überhaupt nicht18


<strong>Modul</strong> B: « Se présenter au marché du travail », Séquence 1Material 8.1.2 Pour quel métier es-tu fait(e)?Die Schüler führen den Test Pour quel métier es-tu fait(e)? durch, der unter der folgendenAdresse eingesehen werden kann: http://www.phosphore.com/test_metier_etape1 25Hier ein Auszug aus der Testreihe:Pour les 16 phrases qui suivent, vous devez choisir la proposition qui vous convient le mieux.Répondez sincèrement en pensant à qui vous êtes et non pas à qui vous voudriez être. Si plusieurespropositions vous correspondent, choisissez celle qui vous ressemble le plus. Prenez votre temps pourrépondre.1 - En groupe, je ...• ... me sens toujours bien car j'aime faire connaissance de nouvelles personnes.• ... suis entouré de personnes compétentes, expérimentées et plutôt sérieuses.• ... suis celui qui apporte les nouvelles idées et les plans géniaux.• ... suis le leader bien sûr.• ... suis plutôt discret car je déteste parler de moi.2 - J'ai un peu de temps à moi, je me lance dans ….• ...le bricolage.• ...une petite recherche sur Internet.• ...un dessin ou une petite compo sur ma guitare.• ...une discussion par téléphone ou mail avec un de mes amis.• ...un nouveau projet.• ...un peu de rangement.3 - Ma randonnée préférée, c'est celle où …• ...j'ai la route tracée sur une carte.• ...j'ai un objectif précis à atteindre.• ...je suis bien accompagné.• ...je peux profiter de paysages magnifiques.• ...je suis dans un endroit que je découvre pour la première fois.• ...je suis seul et je vais à mon rythme.25 Die Ergebnisse können jedoch erst eingesehen werden, nachdem man sich einen (kostenfreien) Account zugelegthat.19


<strong>Modul</strong> B: « Se présenter au marché du travail », Séquence 14 - Ce qui est le plus agréable pour moi quand je travaille, c'est ….• ...d'être avec des personnes en qui j'ai pleinement confiance.• ...quand je peux prendre des initiatives.• ...quand je peux décider de la manière dont je travaille, entre autres de mes horaires.• ...de travailler à l'extérieur, au grand air.• ...quand il fait bien calme autour de moi.• ...de bosser sur des sujets passionnants.5 - Pour moi, la solution à un problème, doit, avant tout …• ...tenir compte de tout le monde.• ...être concrète.• ...tenir compte d'une stratégie globale.• ...être originale.• ...être logique.• ...être méthodique.6 - L'outil que je préfère utiliser :• un logiciel.• un outil que je maîtrise parfaitement.• l‘ internet.• un téléphone.• un marteau.• un micro.7 - Je dois participer à un travail d'équipe, ma première remarque, c'est …• « Quelle horreur, je préfère travailler seul! »• « Pourvu que nos connaissances se complètent, ça serait génial ! »• « Tant mieux, je déteste travailler seul ! »• « Bon, c'est moi qui constitue l'équipe ! »• « La première chose à faire est de trouver des personnes sérieuses. »• « Je vais me mettre avec des personnes en qui j'ai confiance. »20


<strong>Modul</strong> B: « Se présenter au marché du travail », Séquence 18 - On me propose un projet de camp de vacances, je choisis de participer …• ...à l'organisation d'une exposition d'objets rares et précieux.• ...à une mission humanitaire.• ...à la rénovation d'une vieille maison classée.• ...à la recherche de vie extraterrestre dans un labo d'astronomie.• ...à la création d'une micro entreprise.• ...à la mise en ordre d'un musée.9 - Pour mes moments de loisirs, je préfère avant tout ...• ...participer à des jeux de société (jeux d'échec, dames, mots croisés …).• ...assister à un concert ou à la visite d'une exposition.• ...pratiquer un sport.• ...passer un après-midi avec des copains/copines.• ...sortir dans un lieu branché.• ...passer une soirée en famille à jouer aux cartes ou à regarder la télévision.10 - Mes lectures préférées :• Un journal intime.• Des revues spécialisées (automobile, mécanique, sport, cuisine, animaux).• Des revues ou des livres scientifiques.• Un roman ou de la poésie.• Des ouvrages techniques dans un sujet qui me tient à cœur.• Les nouvelles du monde et de l'économie.Résultat possible (réponses individuelles) :Celui qui réaliseVotre personnalité au travailVous êtes une personne active, vive et indépendante. Rien à faire, pour vous les choses doivent bouger etdonner des résultats concrets. Ce n’est pas que vous n’aimez pas réfléchir, mais il est important pourvous que la réflexion mène à un résultat visible. De la même façon, vous êtes prêt à travailler en équipe sivous voyez les choses bouger, avancer. Vous préférez travailler seul que de voir les choses piétiner. Sivous faites partie d’une équipe qui tourne bien et qui donne des résultats, vous serez apprécié pour votresens pratique et pour votre détermination.Le domaine qui vous convient le mieuxVotre domaine de prédilection est l’artisanat. Vous aimez créer, réaliser, faire des choses utiles de vosmains. Au-delà des activités manuelles, ce sont toutes les activités physiques qui vous intéressent. Vousêtes par contre moins tenté par tout ce qui touche aux rapports humains ou à la réflexion sur les matièresabstraites.21


<strong>Modul</strong> B: « Se présenter au marché du travail », Séquence 1Material 8.1.3 Berufsbilder : « Regardez les images et décrivez-les. »22


<strong>Modul</strong> B: « Se présenter au marché du travail », Séquence 1Material 8.1.4 (Teil 1) Wortschatzarbeit : Trouvez les expressions correctes pourchaque métier (Schülerversion)23


<strong>Modul</strong> B: « Se présenter au marché du travail », Séquence 1Material 8.1.4 a (Teil 2) Trouvez les expressions correctes pour chaque métieravoir un esprit sportifdemander à qn si/quand…dessiner des plansenvoyer un reportageconstruire des maisons/immeubles/…s’occuper des bébésdonner des médicaments contre qcenseigner une matière : enseigner lesmathématiques/les artsêtre dans le domaine musical être né(e) artistique être sportif(-ve)examiner les malades avec un stéthoscopefaire de la musique interviewer qn jouer au foot/tennisjouer d’un instrumentjouer de la musique classique/légère/religieuse/populairela guitareune femme pompierla presse la profession médicale la puériculturela salle des professeursle sport d’hiverles pompiers volontairesles sports individuels médecin de famille poser des questionspratiquer le foot/la danse/le basket …un architecte intérieurun camion de pompiersun morceau de musiqueun avertisseur d’incendieun nourissonun instituteur/une institutriceun prof de collège (Sek. I) /de lycée (Sek. II)une caserne de pompiers un incendieune star24


<strong>Modul</strong> B: « Se présenter au marché du travail », Séquence 1Material 8.1.4 b Wortschatzarbeit : Trouvez les expressions correctes pour chaquemétier (Lehrerversion)un/e journaliste/reporter/correspondant(e) : interviewer qn, poser des questions, demander à qnsi/quand.., envoyer un reportage, la presseun/une médecin: la profession médicale, médecin de famille, donner des médicaments contre qc, ilexamine les malades avec un stéthoscopeun(e) prof(esseur) : un prof de collège (Sek.I) /de lycée (Sek.II), enseigner une matière : enseigner lesmathématiques/les arts, un instituteur/une institutrice, la salle des professeurs, un titulaire, unadjoint,un professeur d’allemand/de latin…un(e) architecte : un architecte intérieur, construire des maisons/immeubles, dessiner des plansun/e musicien(ne) : une star, être dans le domaine musical, un morceau de musique, faire de lamusique, qn joue de la musique classique/légère/religieuse/populaire, jouer d’un instrument, qn estné(e) artistique, la guitareun sportif/ une sportive : pratiquer le foot/la danse/le basket, un sport d’équipe, les sportsindividuels, le sport d’hiver, être sportif(ve), avoir un esprit sportif, jouer au foot/tennis.., une starune puéricultrice : s’occuper des bébés, la puériculture, un nourissonun pompier : une femme pompier, une caserne de pompiers, les pompiers volontaires, un incendie,un camion de pompiers25


<strong>Modul</strong> B: « Se présenter au marché du travail », Séquence 1Material 8.1.5 Le jeu : Qui suis-je ?Le but est de deviner le nom d’un métier en ne posant que des questions fermées (réponse oui/non). On peutaussi coller un papier avec un mot sur le dos/sur le front des joueurs (ceux-ci doivent deviner quel est leur mot).Attention : Les élèves n’ont pas le droit de regarder leurs papiers.un pompier un/e journaliste un conducteur un/e architecteun vendeur/ uneun/e peintre un/e professeur un acteur/une actricevendeuseun/une masseurun/e médecin un/e sécretaire un/e avocat/ekinésithérapeute26


<strong>Modul</strong> B: « Se présenter au marché du travail », Séquence 28.2 Sequenz 2Material 8.2.1 Charnières et expressions pour organiser vos idées…..pour marquer une suite d’idées• pour commencer, (il faut attirerl’attention sur le fait que)…• (tout) d’abord, (il faut mentionner que)..• premièrement, (on peut constaterque)..• deuxièmement, …• commençons par (examiner) ….• la première remarque importantequ’on peut faire est que …• puis/ après cela/ enfin, (on noteraque)...• en résumé, (on peut considérer que) …• pour terminer/~conclure/en conclusion• on peut affirmer ~/ il me semble que (+subj.) …....pour donner une explication ou tirer uneconséquence• car• puisque• comme• pour cette raison• en raison de (neutral), grâce à (positiv) àcause de (negativ) = wegen• il résulte de ce qui précède que ...• par conséquent ...• c’est pourquoi ...• cela prouve donc que ...• ainsi• en effet• pour que (+ subj.)• de manière que....pour ajouter un aspect nouveau• de plus• en outre• de surcroît• à ce problème s’ajoute que...• ajouté à cela, …• il faut ajouter que ...• à part cela ...• d’ailleurs• avant de passer à la question de ... ilfaut...• après avoir souligné l’importance de ...• il faut insister sur le fait que ...…pour comparer, se référer, citer des exemples• prenant le cas de ...• considérons par exemple le cas de ...• voici un exemple : ...• je veux renforcer mes arguments parun exemple : ...• de même, ...• comparé à ...• en comparaison avec…• à la différence de ...• en ce qui concerne ...• quant à ...• il est important de dire que…• n’oublions pas que…• il faut mentionner que…• il est évident que…• on se rend compte que…• il est visible que……pour marquer une opposition ou concession• mais• pourtant• cependant• bien que (+ subj.)• tandis que (+ ind.)• alors que (+ ind.)• il est certain que .... mais il ne faut pasoublier…• d’une part, ... d’autre part ...• d’un côté, ... de l’autre ....• au contraire ...• par contre ...• malgré cela ...• en revanche ...27


<strong>Modul</strong> B: « Se présenter au marché du travail », Séquence 2Material 8.2.2a1) Lis un des textes suivants.Si tu as des questions tu peux demander à ton voisin/ta voisine ou à ton professeur.2) Pour présenter le texte tu peux t’orienter aux catégories suivantes :a) l’information personnelleb) le travailc) les côtés positifs et négatifsLes aspectsL’informationpersonnelleLe travailLes côtés positifs etnégatifs/conseils28


<strong>Modul</strong> B: « Se présenter au marché du travail », Séquence 2Material 8.2.2b 26 :Ellen MacArthur, skipper:15101520253035« Je suis très heureuse d’avoir choisi lemétier de skipper ! Je fais un travail quej’aime : la voile 27 est ma passion et j’yconsacre la plus grande partie de montemps. Pourtant, ce n’était pas monpremier choix de métier… J’ai passé unegrande partie de mon adolescence àtravailler avec le vétérinaire de monvillage, dans le Derbyshire, dans lecentre de l’Angleterre. Je l’aidais ensortant de cours, pendant mes vacancesd’été, et l’idée de devenir vétérinaire metentait beaucoup. J’ai toujours aimé lanature, les animaux, et un travail en pleinair pour soigner et aider les animaux meparaissait un choix très épanouissant.Pourtant, quand j’ai commencé ànaviguer 28 sur le bateau de ma tante, mapassion 29 pour la voile s’est imposée. Àl’âge de 16 ans, je devais passer mesexamens de fin d’étude et je suis tombéemaldade. Je n’ai pas pu assisterrégulièrement aux cours pendant lesderniers mois, et je n’ai pas obtenu desnotes suffisantes pour commencer desétudes de vétérinaire. Certains disent quec’était mon destin 30 … En tout cas, celam’a amenée à m’orienter vers le métierde navigatrice, et je suis vraimentheureuse que les choses aient évolué decette faςon là.Choisir la voile n’est en aucune manières’orienter vers la facilité. C’est undomaine qui demande un immensedévouement 31 et une grande26 Des métiers, mon métier, Nathan 2008/2009, préface.4045505560657075persévérance 32 face aux obstacles. Envoile professionnelle, on dépendlargement des sponsors : on ne peut s’enpasser. Il faut fournir autant de travail àterre pour entretenir les contacts aveceux, qu’en mer pour gagner des courseset battre des records.J’ai l’immense chance d’avoir uneéquipe fantastique autour de moi. Lestaff technique construit, enretient etprépare les voiliers 33 pour les courses.Mon bureau communique sur mesprojets, travaille en étroite relation avecles sponsors et maintient d’excellentsliens avec eux. Enfin, je dispose d’uneassistance technique quand je suis enmer.En définitive, la navigation ensolitaire est un travail d’équipe.Quel que soit le métier que vouschoississez, mon meilleur conseil, c’estde trouver une voie 34 qui vous plaisevraiment. Vous aimez la nature ? Vousadorez construire des objets de vosmains ? Dessiner vous épanouit ? Écrireest votre passe-temps favori ? Quelle quesoit votre passion, je vous conseille de lasuivre. Si vous travaillez dur et si vouspersévérez 35 , je suis sûre que vous yarriverez.J’ai parcouru beaucoup de chemin pourarriver là où je suis aujourd’hui, et je saisque je rencontrerai encore beaucoup dehauts et de bas sur ma route. Chaque foisque je sors en mer, je découvre quelquechose de nouveau, je suis toujours entrain d’apprendre et je vous encourage àfaire de même. Chaque apprentissagevous sera utile plus tard, et plus vousapprendrez, plus vous saurez vousadapter aux imprêvus de la vie.[…]Alors bon vent ! »Ellen MacArthurSkipper Tramaran Castoramshttp://www.nathan.fr/desmetiersmonmetier.27la voile : das Segeln.28naviguer : steuerrn.29la passion : die Leidenschaft.30le destin : das Schicksal.31le dévouement : dieHingabe32la persévérance : das Durchaltevermögen,die Ausdauer.33un voilier : ein Segelschiff.34une voie : ein Weg, eine Spur35persévérer dans qc : nicht aufgeben,beharrlich sein.29


<strong>Modul</strong> B: « Se présenter au marché du travail », Séquence 2Christophe, masseur-kinésithérapeute 3615101520253035« J’ai toujours été très sportif. J’aimême failli m’orienter vers un sportétudesau lycée. Je pratiquais le judo etle tennis à un bon niveau decompétition. J’ai finalement passé unbac scientifique au sein d’un cursustraditionnel. J’avais déjà la professionde kinésithérapeute 37 en tête, un métierque j’ai découvert vers l’âge de 13 ansen suivant des scéances de rééducationà cause d’un problème de malformationde la colonne vertébrale 38 . À l’époquedéjà j’avais beaucoup apprécié cettethérapie très manuelle et très prochedes gens. Le fait de pratiquer un métierqui me permette de rester proche dumilieu sportif m’a aussi beaucoupattiré. Après mon diplôme, j’ai travaillédans différents cabinets 39 dekinésithérapie en tant que collaborateuravant d’ouvrir le mien. »Entorses 40 , maux de dos, rhumatismes,problèmes respiratoires…J’intervienspour des raisons très différentes, lapluspart du temps sur ordonnance, unefois que le patient a vu son médecin.En ce moment, mon plus jeune patienta une semaine, le plus âgé 99 ans ! Jereςois à mon cabinet et me rends àdomicile pour les personnes ne pouvantpas se déplacer 41 . Mon champd’intervention est vraiment très vaste.Je rééduque les membres de personnesqui ont subi des fractures, ou desentorses, afin qu’ils récupèrent lamobilités de leurs muscles. J’aide lesbébés très encombrés à mieux404550556065respirer 42 quand ils ont unebronchiolite, et les ados atteints descoliose, und légère déformation de lacolonne vertébrale, à corriger leurposture. […] Je reςois aussi despersonnes souffrant d’un handicap 43après un accident ou une maldadie. Etla liste est encore longue. […]Je ne fais pas que soigner 44 , j’inciteaussi certains patients à modifier leurshabitudes.Aux personnes qui souffrentrégulièrement du dos je montre lesbonnes positions pour s’asseoir dormir,travailler porter des charges lourdes 45dans leur travail ou à la maison sans sefaire mal. Je suis très proche de mespatients. Je les écoute beaucoup. Je leurpose des questions pour comprendrel’origine et la cause de leurs problèmes.[..] Quand un sportif blessé me parle desa peur de ne pas pouvoir reprendre lesport assez rapidement, je lui dis lavérité : cela l’aidera à prendre son malen patience avant de retrouver uneforme physique satisfaisante pourreprendre le sport 46 . En définitive jesuis très proche de mes patients, etj’essaie toujours de trouver les bonsmots pour chacun d’eux .36Des métiers, mon métier, Nathan 2008/2009,p.306.http://www.nathan.fr/desmetiersmonmetier..37le/la kinésithérapeute : der/diePhysiotherapeut/in.38la colonne vertébrale : die Wirbelsäule.39un cabinet : eine Praxis.40une entorse : eine Verstauchung.41se déplacer : weg-/fortbewegen.42respirer : atmen43un handicap : eine Behinderung.44soigner. pflegen.45une charge lourde : eine schwere Last.46reprendre le sport : den Sport wiederaufnehmen/wieder anfangen.30


<strong>Modul</strong> B: « Se présenter au marché du travail », Séquence 2Ali-Réda, architecte 4715101520253035Au collège, j’étais bon en mathématiqueset en arts plastiques. Après un bacscientifique, je me suis inscrit en fac 48 demaths. Mais au bout d’un an, j’ai trouvé lescours trop théoriques pour moi. Enutilisant des écoles d’architecture lors deleurs journées portes ourvertes 49 , je me suisrendu compte que ce métier correspondaità mon désir d’ouverture culturelle au senslarge ! J’ai donc fait une écoled’architecture publique en sept ans etchoisi passer ma dernière année d’études àDublin (Irlande). Là-bas, j’ai été assistantearchitecte dans une agence. De retour àParis, j’ai travaillé dans quatre agences àdes postes différents, avec de plus en plusde responsabilités chaque fois. Au bout dehuit ans, j’ai choisi de m’installer à moncompte. On retrouve la présenced’architectes dans la plupart des grandescivilisations des temps passés : c’est unmétier très ancien .L’architecte bâtit deshabitations solides, individuelles oucollectives, faςonne 50 les paysages et lesvilles un insérant de nouvellesconstructions, et redonne vie à des espacesabandonnés ou tombés en désuétude. Ilprojette ses idées « à plat » sous forme dedessins et de plans en perspective, maisaussi « en volume » au moyen demaquettes 51 plus ou moins finalisées.Comme la plupart des architectesaujourd’hui, je travaille souvent surordinateur. La recherche de nouvellesformes est ce qui me passionne le plusdans mon métier. À l’origine de toutprojet, il y a la rencontre avec le client.Celui-ci me donne généralement desinformations très détaillées sur ce qu’il4045505560veut : construire une maison, une cabane 52sur un terrain, réagencer son appartement,rénover sa maison…Je dessine des esquisses sur papier, quitiennent compte de ses aspirations et desimages qui naissent dans ma tête.Pour organiser les volumes, je réfléchis à lalumière, aux usages de chaque pièce, àl’ambiance générale de la demeure. Cesplans sont une base de travail .Je détermine ensuite le coût 53 des travauxet estime leur durée. Je choisis la ou lesentreprises qui s’occuperont des travaux :maςonnerie 54 , charpente, électricité,plomberie 55 , peinture. Toutes lesprestations 56 doivent rentrer dans le devisgénéral accepté par le client[…]. Dès que lepermis de construire est délivré, lechantier 57 peut commencer. Je fixe unplanning pour organiser le travail de tousles corps de métiers sur le terrain et je suisle chantier semaine après semaine. Il y aparfois de mauvaises surprises… c’estsouvent le cas pour des appartementsanciens et très mauvais état. […]47Des métiers, mon métier, Nathan 2008/2009,p.180.http://www.nathan.fr/desmetiersmonmetier.48la fac(ulté) : die Uni(versität).49une journée des portes ouvertes : Tag deroffenen Tür.50faςonner qc : etw. formen, gestalten.51une maquette : ein Modellbau.52une cabane : eine Hütte.53le coût : die Kosten (pl.)5454la maςonniere : Maurerarbeit.55la plomberie : die Klemptnerei.56une préstation : eine Dienstleistung.57le chantier : das Baugelände, der Bauleiter.31


<strong>Modul</strong> B: « Se présenter au marché du travail », Séquence 38.3 Sequenz 3Material 8.3.1 Curriculum VitaeCurriculum VitaePHOTOSandra StephanBahnhofstr. 1258451 WittenTel.: +49/2302/345671sandrastephan@yahoo.de*10.03.1993Formationdepuis 08/03 Lycée Ruhr-Gymnasium à Witten (bac envisagé en 2012)08/99-6/03 Ecole Primaire Crengeldanzschule à WittenExpériences professionnelles03/09 stage à l’hôtel Citylight à Berlin03/08 échange d’élèves à Houplines (1 semaine)depuis 05babysitting dans une famille de 3 enfantsdepuis 06cours particuliers d’anglais et de françaisLanguesAllemandFrançaisAnglaislangue maternelleniveau B1niveau B2Activités extra professionnelles:depuis 2000le sport : le judo1999-2008 jouer du pianoExpériences en informatique appliquéeMicrosoft Excel, Microsoft Access, Microsoft Word, Microsoft Power PointWitten, le 23 novembre 2009Sandra Stephan32


<strong>Modul</strong> B: « Se présenter au marché du travail », Séquence 3Material 8.3. 2 Exercices1. Vrai ou Faux ? Coche les phrases justes et corrige les phrases fausses dans toncahier. Sandra Stephan habite à Paris. Elle est bonne en anglais. Elle a fait beaucoup d’expériences professionnelles. Elle a déjà son bac. Elle s’íntéresse à la musique. Elle est déjà allée en France. Elle aime encadrer les groupes.2. C’est à toi. Écris ton CV.33


<strong>Modul</strong> B: « Se présenter au marché du travail », Séquence 48.4 Sequenz 4Material 8.4.1 BewerbungsschreibenSandra StephanBahnhofstr. 1258451 WittenTel.: +49/2302/345671sandrastephan@yahoo.deHôtel Auberge Saint PierreGrande Rue Le Mont St. MichelF-50170 Le Mont St. Michelle 20 octobre 2008Madame, Monsieur,J’ai obtenu votre adresse par l’Office du Tourisme du Mont Saint Michel. Je voudrais passer quelquessemaines en France pour améliorer mes connaissances de français. C’est pourquoi j’aimerais faire unstage dans votre hôtel pendant mes vacances d’été.J’ai 17 ans et je fréquente le lycée à Witten. Je parle anglais, allemand et français. J’ai fait un stage dansun hôtel à Berlin et c’était une expérience importante et intéressante pour moi. J’aime beaucoup fairela connaissance des gens et parler avec eux.Je serai libre pendant tout le mois de juillet et les deux premières semaines d’août.Dans l’attente de votre réponse je vous prie, madame, monsieur, d’accepter mes sentiments lesmeilleurs.Sandra StephanPièces jointes : CV, bulletins scolaires en copie34


<strong>Modul</strong> B: « Se présenter au marché du travail », Séquence 4Material 8.4.2 a Ecrire une lettre de candidature: SchülerbogenRédiger une lettre formelleen début de lettre :contenu individuel :formules de politesse :signature35


<strong>Modul</strong> B: « Se présenter au marché du travail », Séquence 4Material 8.4.2 b Rédiger une lettre de candidature/de motivation (Lehrerbogen)votre adressel’adresse du destinataireErweiterter Brief : Schüler schreiben die erweiterten Textbausteine in ihr Heftle lieu et la date de la lettreréférence : où est-ce qu’on a trouvé l’annonce (p.ex. nom du journal, page web etc.)en début de lettre :Madame,Monsieur,Mesdames, Messieurs,contenu particulier :• référence précise :j’ai réςu votre adresse de /j’ai trouvé/obtenu votre adresse à…du… et je pose ma candidaturej’ai trouvé votre annonce dans « … » du. et j’aimerais poser ma candidature au poste....• quelle est ta motivation pour cette entreprise/ce métier• quelles sont tes expériences/ta formation• présente-toi• [poser des questions individuelles]formules de politesse :combinaison de :a. Dans l’attente de votre réponse.... oub. Vous remerciant par avance.... ouc. Je vous remercie par avance et ....d. .....veuillez agréer mes meilleurs sentiments. oue. ....je vous prie de recevoir mes salutations distinguées. ouf. ....je vous prie de croire, ..., à l’expression de mes sentiments respectueuxsignaturePièce(s) jointe(s): curriculum vitae, photo, des bulletins scolaires en copie, peut-être des références, desdiplômes36


<strong>Modul</strong> B: « Se présenter au marché du travail », Séquence 4Material 8.4.3 Jobannoncen für ein eigenes VorstellungsgesprächGarde d’enfantsRéférence : 0054200043Ville : ParisDate de dépot : 02/01/2009Département : 75 – ParisEmail : contact@educazen.comIntitulé du poste : Garde d'enfants à Paris 11Nombre de postes à pourvoir : 1Fonction : Baby-sittingSecteur d'activité : AutresDate de début : 12/01/2009Durée : 6 moisIndemnité : 10Description de l'entreprise :Spécialiste des services à domicile, Educazen propose des gardes et des cours à domicile dans toutel'Ile de France.Description du poste :Vous travaillerez dès le 12/01/2009 à Paris 11 ème . Les horaires et jours sont les suivants : 8h par semaineminimum, horaires et jours variables mais toujours parmi les horaires suivants: lundi de 18h à 19h30,mardi, jeudi et vendredi de 16h30 à 19h30 et la journée du mercredi (hors vacances scolaires). Pour dessorties d'école et garde de deux enfants de 10 ans et de 8 ans.Du lundi de 18h00 à 19h30, mardi, jeudi, vendredi de 16h30 à 19h30, mercredi de 9h00 à 17h00.Profil recherché:Etudiant(e) ayant déjà des expériences auprès d'enfants.Si vous avez des disponibilités aux horaires, et des diplômes relatifs à l'enfance ( BAFA, CQP, CAPpetite enfance... ) ou des expériences significatives.Contact :Educazen / Mlle Metayer31-33 rue Jean Jaurès92800 Puteaux-La DéfenseTel:0171113867Weitere Jobannoncen sind unter folgender Adresse abzurufen:jobétudiants.com37


<strong>Modul</strong> B: « Se présenter au marché du travail », Séquence 58.5 Sequenz 5Material 8.5.1 Questions pour un entretien d’embaucheQuestions possibles :Pourquoi est-ce que vous voulez travailler chez nous ?Est-ce que vous avez déjà travaillé comme ....... ?Ou : Pourquoi est-ce que vous voulez travailler comme....Décrivez votre caractère (ouvert, spontané, communicatif, honnête, sympathique, fiable, bienorganisé)Décrivez votre curriculum vitae.Vous habitez dans une autre ville. Est-ce que vous pouvez déménager ?Quand est-ce que vous pouvez commencer votre travail ?Vous avez déjà des expériences en travaillant comme... ?38


<strong>Modul</strong> B: « Se présenter au marché du travail », Séquence 5Material 8.5.2 Raster für die Bewertung eines BewerbungsgesprächesPrüfungsteil 1: Zusammenhängendes Sprechen (Sekundarstufe I)Bereich / Kompetenzen 1 2 3 4 5 BemerkungenInhalt / Aufgabenerfüllung: sich in dem gefordertenthematischen Zusammenhang sachgerecht und aufgabengemäßmitteilen.Kommunikative Strategie: sich in dem geforderten thematischenZusammenhang adressaten- und aufgabengemäß, anschaulich,logisch strukturiert äußern, weitgehend flüssig darstellen, ggf.auch mit Unterstützung von Gestik und MimikFormulierungsschwierigkeiten möglichst selbständig überwinden.SpracheAusdrucksvermögen: Die Kommunikationsabsicht wird, derNiveaustufe angemessen kohärent und variabel, mithilfe ggf. auchdifferenzierter und reichhaltiger sowie angemessener Wortwahlund auch situationsbezogener Wendungen ausgedrückt.Sprachliche Korrektheit: Mit Hilfe der zur Verfügung stehendensprachlichen Mittel thematische Zusammenhänge verständlichund der Niveaustufe sprachlich angemessen darstellen.Aussprache und Intonation: Die Kommunikationsabsicht wirddurch Intonation unterstützt, die Aussprache ist klar und deutlich,auch wenn ein Akzent erkennbar ist. Aussprachefehler könnenvorkommen, sind aber bezogen auf das Anforderungsniveau desKLP tolerierbar.Prüfungsteil 2: An Gesprächen teilnehmen (Sekundarstufe I)Bereich / Kompetenzen 1 2 3 4 5 BemerkungenInhalt / Aufgabenerfüllung: sich im Gespräch sach- undaufgabenbezogen mitteilen.Kommunikative Kompetenzen: im Gespräch zügig und sicher,partnerbezogen und situationsgerecht agieren.SpracheAusdrucksvermögen: Die Kommunikationsabsicht wird, bezogenauf das Anforderungsniveau des KLP angemessen kohärent undvariabel, mithilfe ggf. auch differenzierter und reichhaltiger sowieangemessener Wortwahl und auch situationsbezogenerWendungen ausgedrückt.Sprachliche Korrektheit: Mit Hilfe der zur Verfügung stehendensprachlichen Mittel die Kommunikationsabsicht im Gesprächverständlich und bezogen auf das Anforderungsniveau des KLPangemessen sprachlich darstellen.Aussprache und Intonation: Die Kommunikationsabsicht wirddurch Intonation unterstützt, die Aussprache ist klar und deutlich,auch wenn ein Akzent erkennbar ist. Die Aussprache ist bezogenauf das Anforderungsniveau des KLP angemessen.Note 1 2 3 4 5 6Punkte 40-36 35-31 30-26 25-21 20-10 < 1039


<strong>Modul</strong> B: « Se présenter au marché du travail », Séquence 5Material 8.5.3 Vereinfachter Beurteilungsbogen 58 für die Schüler1. Angesprochene inhaltliche AspekteO Présentation du caractèreO Description du CVO La motivation pour l’entreprise/le métierO Les expériences/la formationO Questions individuellesO __________________________________2. Weitere inhaltliche und sprachliche KriterienWie lebhaft hat sich dein Partner beteiligt? (x1)War die Aussprache richtig und klingt dieSatzmelodie französisch? (x2)Erzählt er im angemessenen Tempo? (x1)Wie umfangreich und treffend ist sein thematischerWortschatz (x3)wie abwechslungsreich waren seine Sätze?(Einsatz der petits mots? AbwechslungsreicherSatzbau?) (x1)+++ ++ o - --Wie richtig waren seine Äußerungen? (x3)Endergebnis: _________________________________58Vgl. Beurteilungsbogen im Reader: Mündliche Überprüfungen und Klassenarbeiten, Winz/Karlof, 11/2007.40


<strong>Modul</strong> B: « Se présenter au marché du travail »- le futur simpleLe futur simpleMon métier de rêveThierry, dix-sept ans, parle de son avenir après le bac.Il écrit un e-mail à son correspondant en Allemagne.Cher Jan,Merci pour ton e-mail. Tu veux savoir ce que je ferai après le bac. L’année prochaine. je travailleraibeaucoup pour réussir tous les examens. Et je passerai le bac. Ensuite je gagnerai un peu d’argent pourpouvoir partir en vacances. En automne j’entrerai à l’université et je ferai des études. J’apprendraibeaucoup de choses, surtout en sciences naturelles Un jour je serai médecin. Mes parents seront trèscontents. Moi et mes collègues, nous travaillerons dans un grand hôpital. Nous aiderons les malades.Au début on ne gagnera pas beaucoup d’argent, mais ce n’est pas grave. Quel est ton métier de rêve?Est-ce que tu auras le temps de partir en vacances avec moi après le bac?Je serai très content d’avoir de tes nouvelles.☺ ThierryZur Erinnerung : Das futur simple der meisten Verben auf –er und –ir wird___________________________________________________________________ + folgenden Endungengebildet:Infinitiv + -_____ je travailler-_____ -_____ tu travailler-_____ -_____ il/elle/on travailler-_____ -_____ nous travailler-_____ -_____ vous travailler-_____ -_____ ils/elles travailler-_____Bei Verben auf –dre bildest du das futur simple aus dem____________________________________________________________________________________________________________________ + r + Futurendung. (z. B. J’attend+r+ai)Natürlich gibt es auch unregelmäßige Formen. Die häufig gebrauchten sind:être je seraifaire je feraiavoir j’auraisavoir je sauraialler j’iraivoir je verraienvoyer j’enverraipouvoir je pourraicourir je courraivenir je viendraitenir je tiendraivouloir je voudraidevoir je devrairecevoir je recevraiil faut il faudrail pleut il pleuvraSchreibe eine Antwort von Jan an Thierry undgebrauche die Formen des futur simple. Wenndu unsicher bist, schlage die Formen in derGrammatik nach.41


<strong>Modul</strong> B: « Se présenter au marché du travail », la proposition conditionnelleLa proposition conditionnelleVoilà quelques exemples:Si je travaille bien au lycée, j'aurai un travail intéressant dans 10 ans.Si je travaillais mieux au lycée, j'aurais de meilleures chances au marché de travail.Si j'avais travaillé mieux au collège, j'aurais eu moins de problèmes au début du lycée.Règles:I. Si + présent _______________(Nebensatz), ______________________ (Hauptsatz)II. Si + _____________________ (Nebensatz) , ______________________ (Hauptsatz)III. Si + _____________________ (Nebensatz), _______________________ (Hauptsatz)Exercices:Faites des phrases (Type I)!1) la voile est ta passion / devenir skipper2) vous êtes sportifs /s'orienter vers un sport-études3) ils sortent en mer / découvrir quelque chose de nouveau4) nous sommes architectes / travailler souvent à l'ordinateur5) elle aime la nature / devenir biologueMettez les verbes entre parenthèses à la forme correcte (Type II).1) Si nous ________________________ (s'intéresser) à la musique, nous ____________________(jouer) dans un orchestre.2) Si tu n' _________________________ (être malade), ton médecin __________________________(gagner) moins d'argent.3) Si ___________________________ (redoubler) la classe, je ________________________ (être)mieux en français.4) Si le boulanger _________________________ (se lever) plus tard, il________________________________ (ne pas y avoir) des baguettes.5) Si ma mère ________________________________ (ne pas aimer) des tomates, elle___________________________ (ne pas travailler) das une pizzeria.Continuez la chaîne (Type III). Ecrivez 10 propositions conditionnelles.Si je n'avais pas compris les maths, je n'aurais pas eu la possibilité de devenir architecte. Si je n'avaispas eu la possibilité de devenir architecte, ...42


<strong>Modul</strong> B: « Se présenter au marché du travail », EvaluationsbogenMaterial 8.6 Fragebogen zur Evaluation des <strong>Modul</strong>s BNach der Arbeit an <strong>Modul</strong> B kann ich ... ... authentische Texte zum Thema □ sehr gut □ gut □ wenig □ überhaupt nichtBerufe verstehen. ... verschiedene Berufs- □ sehr gut □ gut □ wenig □ überhaupt nichtbilder mündlich präsentieren. ... ein Bewerbungsgespräch führen. □ sehr gut □ gut □ wenig □ überhaupt nicht... einen Lebenslauf verfassen. … ein Bewerbungsschreibenverfassen.□ sehr gut □ gut □ wenig □ überhaupt nicht ... die Proposition Conditionnelle □ sehr gut □ gut □ wenig □ überhaupt nichtund die dazu notwendigen Temporakorrekt anwenden. ... regelmäßige und unregelmäßige □ sehr gut □ gut □ wenig □ überhaupt nichtFormen des Futur Simple bilden undanwenden. ... auf Beiträge meiner Mitschüler rea- □ sehr gut □ gut □ wenig □ überhaupt nichtgieren und Stellung beziehen (insbesondereim Themenbereich „Bewerbungsgespräche“). …mich präzise und differenziert zumThema Les métiers ausdrücken. … verschiedene Strategien der Textpräsentationanwenden.□ sehr gut □ gut □ wenig □ überhaupt nicht□ sehr gut □ gut □ wenig □ überhaupt nichtWeitere Wünsche & Anregungen:43


<strong>Modul</strong> B: « Se présenter au marché du travail », Schülerergebnisse8.7 Schülerergebnisse44


<strong>Modul</strong> B: « Se présenter au marché du travail », Literaturverzeichnis9 LiteraturverzeichnisBordet, S.; Mouchet, K.: Mes métiers – mon métier, Nathan, 2008/09, préface, S. 108, 306. Teilweiseeinzusehen unter : http://www.nathan.fr/desmetiersmonmetier/. Recherche am 02.01.2009.Ministerium für Schule, Jugend und Kinder des Landes Nordrhein-Westfalen (hrsg.), Kernlehrplan fürdie Sekundarstufe I – Gymnasium. Französisch (ab Klasse 5) 2004.Ministerium für Schule und Weiterbildung, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen (hrsg.), Richtlinien und Lehrpläne für die Sekundarstufe II – Gymnasium/Gesamtschule,1999.Winz/Karlof: Mündliche Überprüfungen und Klassenarbeiten – Reader zur Implementation desKernlehrplans Französisch – Bezirksregierung Arnsberg 2007.45


<strong>Modul</strong> B: « Se présenter au marché du travail », LiteraturverzeichnisQuellen möglicher Jobannoncen. Recherche am 10.01.2010:1. http://www.jobetudiant.net/etudiant/offre,55274,BabySitting.php2. http://www.jobetudiant.net/etudiant/offre,55059,Animation.php3. http://www.jobetudiant.net/etudiant/offre,56318,BabySitting.php4. http://www.jobetudiant.net/etudiant/offre,54527,Animation.php5. http://www.jobetudiant.net/etudiant/offre,47374,Informatique.php6. http://www.jobetudiant.net/etudiant/offre,55809,Restauration_Hotellerie.php7. http://www.jobetudiant.net/etudiant/offre,55001,Restauration_Hotellerie.php.8. http://www.jobetudiant.net/etudiant/offre,56254,Professeur.php9. http://www.jobetudiant.net/etudiant/offre,55678,Professeur.php10. http://www.jobetudiant.net/etudiant/offre,51788,Telemarketing.php46

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