Gottesdienste der Luthergemeinde - Lutherkirche Kiel
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10 WEIHNACHTEN<br />
stellerin Astrid Lindgren zu erinnern.<br />
Ihr hatte eine alte Dame ein Vorkommnis<br />
erzählt, dass Lindgren auch selbst<br />
zur ständigen Mahnung wurde.<br />
Als die alte Dame selbst noch eine junge<br />
Mutter war, schien die Zeit gekommen,<br />
dass ihr kleiner Sohn nach<br />
einer „Missetat“ eine Tracht Prügel<br />
kassieren sollte. Es sollte die erste in<br />
seinem Leben werden. Sie trug ihm<br />
auf, in den Garten zu gehen und selbst<br />
einen Stock zu suchen, den er ihr dann<br />
bringen sollte. Der kleine Junge ging<br />
und blieb lange fort. Schließlich kam<br />
er weinend zurück und sagte: „Ich<br />
habe keinen Stock finden können, aber<br />
hier hast du einen Stein, den kannst<br />
du ja nach mir werfen.“ Da aber fing<br />
auch die Mutter an zu weinen, denn<br />
plötzlich sah sie alles mit den Augen<br />
des Kindes. Das Kind muss ja gedacht<br />
haben: „Meine Mutter will mir wirklich<br />
weh tun, und das kann sie ja auch<br />
mit einem Stein.“<br />
Sie nahm ihren kleinen Sohn in die<br />
Arme, und die beiden weinten eine<br />
Zeit gemeinsam. Dann legte sie den<br />
Stein auf ein Bord in <strong>der</strong> Küche, und<br />
dort blieb er liegen als ständige Mahnung<br />
an das Versprechen, das sie sich<br />
in dieser Stunde selbst gegeben hatte:<br />
„Niemals Gewalt!“<br />
Ja: „Niemals Gewalt!“ Unsere Kin<strong>der</strong><br />
haben ein Recht auf gewaltfreie<br />
Erziehung und wir haben es ohne<br />
Wenn und Aber einzuhalten. Auch<br />
daran sollten wir insbeson<strong>der</strong>e zu<br />
Weihnachten denken. Feiern wir<br />
Heiligabend und Weihnachten und<br />
denken wir an die Jesu-Worte: Selig<br />
sind die Friedfertigen, denn sie<br />
werden Gottes Kin<strong>der</strong> heißen“.<br />
Und das wollen wir doch alle sein,<br />
kleine und große Kin<strong>der</strong> Gottes.<br />
Eine gesegnete Weihnacht wünscht<br />
Ihnen<br />
Hartmut Schulz<br />
Seniorentanz in Jakobi-Ost<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
seit Oktober 2004 biete ich im Gemeindehaus<br />
Jakobi-Ost im<br />
Knooper Weg 53 Senioren-Tanz<br />
an. Wir treffen uns am 2. und 4.<br />
Mittwoch im Monat um 15 Uhr<br />
und tanzen dann bis 16.30 Uhr.<br />
Möchten Sie sich bei Musik bewegen,<br />
Geselligkeit und Freude haben?<br />
Kommen Sie doch einfach<br />
mal vorbei. Wir tanzen zu alten und<br />
neuen Schlagern, zu klassischer<br />
Musik und auch zu Volkslie<strong>der</strong>n:<br />
Tänze im Kreis, in <strong>der</strong> Square-<br />
Aufstellung o<strong>der</strong> als fröhliche Party-Tänze.<br />
Die Tänze sind leicht zu<br />
SENIORENARBEIT<br />
15<br />
lernen und bereits nach kurzer Übung<br />
werden Füße und Musik zusammenpassen.<br />
Wir tanzen zu unserer eigenen<br />
Freude und werden nicht für die<br />
Olympischen Spiele trainieren. Der<br />
Unkostenbeitrag beträgt für 1,5 Stunden<br />
1,50 Euro.<br />
Wir freuen uns auf Sie! – Bis bald<br />
Elke Tantz<br />
Geburtstagsfrühstück<br />
Am 4. Januar 2007 um 10 Uhr<br />
sind alle, die in den Monaten September<br />
bis Dezember 2006 70 Jahre<br />
o<strong>der</strong> älter geworden sind, herzlich<br />
zum Geburtstagsfrühstück ins<br />
Lutherhaus eingeladen!<br />
Monatsspruch Januar