SolutionS17 - Moeller

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4 DAS UNTERNEHMEN Die GFS Stromversorgungstechnik GmbH in Gottenheim bei Freiburg wurde 1984 gegründet. Zwischenzeitlich besitzt das Unternehmen zwei Tochterfirmen. Das Hauptwerk GFS entwickelt, konstruiert und produziert Stromversorgungsanlagen für den Einsatz in Kraftwerken, Industriebetrieben, Krankenhäusern, Versammlungsstätten, Supermärkten oder öffentlichen Gebäuden. Stetige Weiterentwicklungen und ein schnelles Umsetzen von neuen Technologien bieten modernste Technik und effiziente Applikationslösungen. (www.gfs-gmbh.de) intelligente ladestation für industriebatterien Batterien werden aus Bleielektroden mit sehr großer Oberfläche hergestellt, um für die chemische Reaktion möglichst große Flächen bereitstellen zu können. Zur Herstellung werden relativ massive Trä- gerelemente aus Bleilegierungen und die so genannte aktive Masse aus oxidierten Bleistäuben genutzt. Die endgültige Struktur und die chemischen Eigenschaften werden durch die erste Ladung - die Forma- tionsladung - erreicht. Hier entstehen durch unterschiedlichste Ladeströme auch unterschiedliche Struk- turen in den Elektroden. Das gilt insbesondere für die erste Ladephase. Das in Gottenheim bei Freiburg ansässige Unternehmen GFS Stromversorgungstechnik setzt für seine intelligenten Ladeschränke zur Formation von PzS Bleibatteriezellen auf easy Produkte und ist vom Preis-/Leistungsgefüge der heutigen Lösung vollkommen überzeugt. Volle ladung
Die Aufgabenstellung beim Bau von intelligenten Ladeschränken zur Formation von PzS Bleibatteriezellen ist mehrschichtig, die Anforderungen an das System waren verhältnismäßig hoch. So galt es, eine vollautomatische Steuerung in Abhängigkeit von unterschiedlichen, einstellbaren Parametern zu realisieren. Die Parameter im einzelnen: Hand-/ Automatikbetrieb, Laden in mehreren Phasen, Laden per Zeit/per Ladefaktor/ je nach Temperatur, variabel einstellbare Pausen zwischen den Ladevorgängen, Eingabe aller notwendigen Parameter, Passwortschutz, Anzeige aller Störungen im Klartext, Anzeige von Strom/ Spannung/ geladene Kapazität/ Ladezeit, zusammenfassende Anzeige nach dem Ladevorgang, Ladeprotokoll zur Weitergabe an die Kunden, einfache selbsterklärende Bedienung und Eingabe der Sollwerte sowie die Anbindung an Leittechnik über Ethernet TCP/IP. Die lösung – simply the best Nach einer intensiven Suche seitens GFS boten easy Produkte von Moeller die überzeugendste Lösung. Das easyHMI MFD-Titan stellt alle geforderten Funktionen bereit und zwar zu einem äußerst attraktiven Preis. Da die Applikation durch eine Vielzahl von möglichen Parametern anspruchsvoll angelegt ist, kam GFS andernorts schnell in ein Preisgefüge, das bei Kunden kaum Akzeptanz finden würde. Es galt die Parameter Kapazität, Anzahl Zellen, Ladefaktoren, Spannung je Zelle, Berechnungsfaktoren für den Ladestrom, Überwachungszeiten, Reduzierung Strom in Prozent nach Temperaturfehler, Zeitdauer für Ladung und Pausen, Temperaturgrenzwerte sowie Strom und Spannung im Handbetrieb in eine einheitliche Lösung zu integrieren. Die easy Familie bietet hohe Flexibilität wenn es darum geht, individuelle Anforderungen zu erfüllen. So entsteht aus der Kombination von 3 MFD-Modulen die für GFS optimale Gerätekombination aus Netzteil-/ CPU-Modul (MFD-CP8-ME), E/A-Modul mit 12 DI/ 4DO bzw. 4 AI/ 1AO (MFD-TA17) und der Anzeige- und Bedieneinheit (MFD-80B). Die wichtigen Parameter sind heute nur über Passwortschutz erreichbar. Im passwortgeschützten Bereich ist auch die Option zu finden, mit lediglich einer Taste alle Parameter auf Default zu setzen. Das vereinfacht die Erstinbetriebnahme deutlich. Der Ladevorgang passt sich aktuellen Gegebenheiten dynamisch an. Kommt es beispielsweise aufgrund einer Temperaturüberschreitung zu einer Ladeunterbrechung, wird im nachfolgenden Ladeabschnitt der Strom um 20 Prozent reduziert. Treten Temperaturfehler mehrfach auf, so wird der Ladestrom im aktuellen Ladeabschnitt schrittweise reduziert. Abgeschlossen ist die Ladung der Bleibatteriezellen erst, wenn die gewünschte Kapazität erreicht wurde. Während des Ablaufs visualisiert das MFD-Titan Display präzise alle aktuellen Istwerte, diverse Meldungen und gegebenenfalls vorhandene Störungen. Am Ende des Ladevorgangs zeigt das Display eine zusammenfassende Darstellung an – mit Ausgabe der Parameter geladene Kapazität, Ladedauer und Anzahl der aufgetretenen Störungen. Dank der flexibel gestaltbaren Beschriftung des Displays erklärt sich die Applikation weitestgehend selbst. Alle Ladestationen sind via Ethernet TCP/IP mit der Leittechnik verbunden. Der Datenaustausch zwischen MFD-Titan und der Leittechnik erfolgt über den OPC-Standard. Ethernet TCP/IP FAZIT Thomas Spitzmüller, Leiter Vertrieb bei GFS: „Durch den Einsatz von easyHMI zusammen mit unserem bewährten Laderegler konnten wir eine Ladestation realisieren, wie sie hinsichtlich Flexibilität, Komfort und Einfachheit am Markt bislang nicht zu finden war. Dank äußerst wettbewerbsfähigem Preis der Steuerung und minimaler Entwicklungskosten konnten wir unserem Kunden die Anlage zu einem Preis anbieten, der die marktüblichen Kostenstrukturen weit unterschritt.“ Quicklink ID: MS1713 SolutionS17 easyHMi MFD-titan: Robust, individuell gestaltbar Multifunktions-Displays der MFD-Titan Reihe sind für industrielle Einsatze prädestiniert, dementsprechend in Schutzart IP 65 ausgeführt und über einen weiten Temperaturbereich, von -25 bis +55° C, uneingeschränkt funktionsfähig. Außerdem sind alle Anschlüsse mit wartungsfreien und vibrationsunempfindlichen Federzugklemmen ausgerüstet. Das vollwertige Grafik-Display mit 132 x 64 Pixel verfügt ferner über eine frei zuschaltbare Hintergrund- beleuchtung. Alle MFD-Titan Displayfronten lassen sich kundenspezifisch belasern. Symbole, Firmenembleme, Schriftzüge, Grafiken oder Zeichen in Form asiatischer, kyrillischer, griechischer oder lateinischer Buchstaben lassen sich beliebig zusammenstellen. Hierzu erstellt der Kunde die Vorlage mit einem Labeleditor auf PC. Die so erzeugte Bedruckungsvorlage wird selbsttätig per E-Mail an das zuständige Moeller Fertigungswerk gesendet. An die leittechnik angebunden An die von GFS gelieferte Leittechnik sind heute alle MFD-Titan via Ethernet TCP/IP angebunden. Hierzu kommt die Ethernetbaugruppe easy209- SE, aus dem easy Baukastensystem, zum Einsatz. Via Programmiersoftware easySoft lässt sich sowohl eine Symboldatei erstellen als auch der kostenlose OPC Server konfigurieren – und schon kann die Leittechnik über den OPC-Standard auf die Daten von MFD-Titan zugreifen. Für GFS stellte diese Option eine außergewöhnlich einfache und zielführende Lösung dar. 5
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