SolutionS17 - Moeller
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xStart leistungsschütze:<br />
Die neue Generation<br />
Leistungsschütze DILM entwickelte <strong>Moeller</strong> seit Markteinführung vor<br />
vier Jahren kontinuierlich weiter. Mit den neuen Typen<br />
DILM15, DILM38, DILM72 und DILM170 erweitert<br />
<strong>Moeller</strong> seine Schütz-Reihe um leistungs- und<br />
kostenoptimierte Eco-Schütze: Neben<br />
einem verbesserten Kontaktdesign und<br />
überarbeiteter Kontaktwerkstoffe konnte<br />
die Performance erneut gesteigert werden.<br />
Auf Basis intensiver Untersuchungen und<br />
zahlreicher Prüfungen kommt die neue xStart-<br />
Generation nun mit einem optimalen Kosten-/<br />
Nutzenverhältnis auf den Markt. Das Ergebnis<br />
überzeugt: <strong>Moeller</strong> senkt die Listenpreise für<br />
die Leistungsstufen der Eco-Varianten um bis zu<br />
12 Prozent. Anwender sparen mit den kompakt<br />
gebauten Eco-Schützen zudem Platz im Schaltschrank.<br />
Bei einer elektrischen Lebensdauer<br />
von 500.000 (DILM 38) respektive 750.000<br />
(DILM15, DILM72, DILM170) Schaltspielen sind<br />
Eco-Schütze für die meisten Applikationen<br />
erste Wahl und eine echte Alternative zu den<br />
bewährten Schützreihen.<br />
Bei xStart-Schaltgeräten wird die klassische<br />
Verdrahtung durch steckbare Haupt- und Steuerstromverbindungen<br />
ersetzt. Während Motorstarter<br />
bislang aufwendig über Leitungen oder<br />
Brücken zwischen Motorschutzschalter und<br />
Schütz verbunden wurden, wird der Kontakt<br />
nun von mechanischen Steckmodulen hergestellt<br />
– sie verbinden Motorschutzschalter und<br />
Schütze zu stabilen Einheiten. Die Kombistecktechnik<br />
steht für schnelles, werkzeugloses und<br />
fehlerfreies Verdrahten.<br />
xStart Leistungsschütze besitzen serienmäßig<br />
weitere praktische Features. So sorgen gerif-<br />
felte Kontaktflächen mit acht Kontaktpunkten<br />
auch bei kleinen Lasten für eine zuverlässige<br />
Kontaktgabe bei den Hilfschaltern. Motorendstörglieder<br />
und weitere Hilfsschalter sowie<br />
Zubehör werden einfach von oben auf das<br />
Schütz gesteckt, wobei alle hierfür erforderlichen<br />
Öffnungen perfekt gekapselt sind. Vom<br />
Anwender erstellte Elektronikschaltungen lassen<br />
sich so ebenfalls mittels Lötstiftadapter auf<br />
dem Leistungsschütz platzieren.<br />
Leistungsschütze DIL bis 170 A verfügen über<br />
Rahmenklemmen mit zwei Klemmräumen. Alle<br />
Anschlüsse sind frontseitig angeordnet und<br />
frei von vorne zugänglich. Ebenso anwenderfreundlich:<br />
Schütze mit AC- und DC-Antrieben<br />
Hervorragender Schutz<br />
durch perfekte Kapselung<br />
der Öffnungen.<br />
Optimale Kontaktsicherheit durch<br />
geriffelte Kontaktflächen.<br />
weisen identische Geometrien auf. Das Schützzubehör,<br />
so auch die Verdrahtungshilfen, ist<br />
unabhängig von der Spannungsart einsetzbar.<br />
Alle DC-betätigten Schütze sind ab Werk mit<br />
einer integrierten Schutzbeschaltung ausgerüstet.<br />
Außerdem besitzen DC-betätigte Schütze<br />
einen elektronischen Antrieb.<br />
Leistungsschütze bis 38 A lassen sich direkt von<br />
der SPS ansteuern und machen ein Koppelrelais<br />
überflüssig. Die geringe Halteleistung der<br />
Schütze sorgt für eine höhere Packungsdichte<br />
und eine kleinere Auslegung der Netzteile zur<br />
Steuerstromversorgung. Das optimiert einer-<br />
seits den Schaltschrankbedarf und andererseits<br />
muss weniger Wärme aufwendig durch Lüfter<br />
oder Klimageräte abgeführt werden. Weitbereichsspulen<br />
decken mit wenigen Typen alle<br />
Spannungsvarianten ab. Bei den Schützen<br />
DILM7 bis DILM38 ist im Grundgerät ein Hilfsschalter<br />
integriert, er ist als Öffner oder Schließer<br />
ausführbar.<br />
Anwender können bei Schützen bis 38 A<br />
SmartWire von <strong>Moeller</strong> einsetzen: SmartWire<br />
ersetzt die konventionelle Steuerstromverdrahtung<br />
zwischen Schaltgerät und E/A-Baugruppen<br />
der SPS. Hierzu wird lediglich ein<br />
SmartWire-Modul auf das konventionelle<br />
Quicklink ID:<br />
MS1701<br />
Offen für unterschiedliche Leiter-<br />
querschnitte - die zwei Klemm-<br />
räume der Rahmenklemmen.<br />
Schütz gesteckt und alle SmartWire-Module mit<br />
einem vorkonfektionierten SmartWire Kabel<br />
untereinander verbunden.<br />
Über ein CANopen- oder Profibus-Gateway<br />
erfolgt dann die Kommunikation mit der<br />
Steuerung. Bei SmartWire wird gesteckt -<br />
nicht verdrahtet.