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2008 PDF

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untitled<br />

impressum:<br />

herausgeber: Johanniter-Jugend, Lützowstraße 94, 10785 Berlin redaktion: Marcus Blanck (verantwortlich), Wolfgang Brenner, Tonja Knaak<br />

Mitarbeiter dieser Ausgabe: Simon Burow, Robin Gräfe, Stefan Kuypers Alle texte, Bilder, infos und Anfragen bitte an untitled@johanniter-jugend.de oder per Post an:<br />

Johanniter-Jugend, Redaktion untitled, Lützowstraße 94, 10785 Berlin, redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 15. Juli <strong>2008</strong> gesamtherstellung: Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., Lützowstraße 94,<br />

10785 Berlin gestaltung & Satz: COXORANGE Grafikdesign Fotonachweis: Johanniter-Jugend, www.aboutpixel.de (Seite 4), www.fotolia.com (Seite 1/8), Förderung: Diese Publikation wird<br />

mit Mitteln des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert.<br />

Seite<br />

2|3<br />

DAS MAgAzin Der JohAnniter-JUgenD<br />

Johanniter-Jugend: einsatz wird belohnt!<br />

ehre, wem ehre gebührt<br />

Jugendleiterinnen erhielten<br />

geschenk vom Bürgermeister<br />

Wasserburg – Vor 200 Vorständen unterschiedlicher Vereine wurden am 30. Januar<br />

zwei junge Damen aus den reihen der Johanniter für ihr engagement ausgezeichnet.<br />

Zu dem Treffen aller ortsansässiger Vereine, zu dem Bürgermeister Michael Kölbl geladen<br />

hatte, nahm JUH-Ortsbeauftragter Albert Reiter „seine“ Jugendleiterin Katharina Frank und<br />

deren Stellvertreterin Bettina Lutschi mit. Nicht ohne Grund – doch davon ahnten die beiden<br />

nichts. Entsprechend überrascht waren sie, als der Bürgermeister ihre Namen aufrief. Denn<br />

das Vereinstreffen ist immer auch Anlass für die Stadt, wichtige Ehrungen auszusprechen.<br />

Polonaise durch die Fahrzeughalle<br />

58 Kinder tanzten ausgelassen beim edewechter Kinder-Karneval<br />

Liebe JJ’ler,<br />

Kein Tag vergeht, ohne dass wir irgendwie mit<br />

den negativen Folgen übermäßigen Alkoholkonsums<br />

konfrontiert werden: Entweder es steht wieder etwas über<br />

„Flatrate-Saufen“ oder Jugendliche mit Alkoholvergiftung in der<br />

Zeitung oder wir sind direkt als Johanniter betroffen, z. B. bei einem<br />

Sanitätsdienst.<br />

In der untitled geht es aber nicht nur deshalb um die Volksdroge Alkohol,<br />

durch die direkt oder indirekt jährlich in Deutschland 42 000 Menschen sterben<br />

(z. B. durch alkoholisierte Unfallverursacher). Rund 1,7 Millionen Menschen in<br />

Deutschland sind alkoholabhängig und über 10 Millionen Menschen in unserem<br />

Land haben einen riskanten Alkoholkonsum.<br />

Die Frage für uns als Johanniter-Jugend ist, wie wir darauf achten können, dass bei<br />

uns niemand auf eine riskante Weise mit Alkohol umgeht, und mehr noch: Wie wir<br />

uns selbst fit machen im Umgang mit Alkohol. Denn wenn die zitierten Zahlen<br />

stimmen, reden wir von einer Erscheinung in unserer Gesellschaft, die weit mehr<br />

als ein „Nischenproblem“ ist.<br />

Vielleicht habt Ihr ja schon mal in einer Gruppenstunde darüber nachgedacht.<br />

Wenn ja, wäre es schön, davon zu hören.<br />

Texte oder Gedanken dazu könnt Ihr unter<br />

untitled@johanniter-jugend.de loswerden.<br />

Einen schönen Frühling wünscht<br />

Euer Marcus Blanck<br />

edewecht – ein hauch von rio de Janeiro wehte am 21.<br />

Januar durch das Ammerland. Die Stimmung war bestens,<br />

als Pippi Langstrumpf, kleine hexen, starke ritter oder grünweiße<br />

Werder Bremen-Fans lautstark Partylieder mitsangen.<br />

Los ging die Party mit dem traditionellen Gang über den „Catwalk“.<br />

Dabei liefen die Sechs bis Zwölfjährigen unter tosendem<br />

Applaus der anderen Gäste über den Laufsteg und präsentier ten<br />

jeder auf seine Weise das eigene Kostüm. Die Jugendgruppenleiter<br />

Heimke, Petra, Tanja, Jasmin, Heike und Frank hatten sich<br />

vorher abgesprochen und waren einheitlich im mittelalterlichen<br />

Stil verkleidet – zur Erinnerung an die Gründungszeit des Johanniterordens.<br />

Besonders viel Spaß machte den Karnevalbegeisterten die gute<br />

alte „Reise nach Jerusalem“. Ganz nebenbei wieder eine Anspielung<br />

an die Geschichte des Johanniterordens, der in Jerusalem<br />

göppingen – zehn Schulsanitätsdienste, 26 Jugendliche und ein<br />

großer tisch mit belegten Brötchen und getränken – das waren<br />

die rahmenbedingungen für den ersten SSD-Leiter-Stammtisch<br />

im rV ostwürttemberg.<br />

Die Regionaljugendleitung hatte geladen und fast alle Leitungen der<br />

zehn Schulsanitätsdienste kamen im November, Januar und April in<br />

die Dienststelle in Göppingen. „Kennen lernen, Informationen austauschen<br />

und das Zusammengehörigkeitsgefühl stärken“, beschreibt<br />

Regionaljugendleiter Simon Burow das Ziel des Treffens, das jetzt<br />

alle zwei Monate stattfindet. In Workshops diskutierten die Jugendlichen<br />

beim ersten Treffenüber Rahmen und Inhalte. Anschließend<br />

Kölbl lobte die Johanniter-Leiterinnen für ihr „unheimliches Engagement“, mit dem sie auch<br />

dazu beigetragen hätten, dass die Jugend in Wasserburg seit ihrer Gründung vor fünf Jahren<br />

auf 160 Mitglieder angewachsen ist. Der Bürgermeister erinnerte an tolle Aktionen wie „3 Tage<br />

Zeit für Helden“, an den Bundeswettkampf und die rauschenden Geburtstagsfeiern der JJ.<br />

Besonders hob er hervor, dass es Katharina Frank und Bettina Lutschi nicht nur um Aktionen<br />

ginge, sondern auch um wichtige Werte, die sie den Johanniter-Jugendlichen weitergeben wollen.<br />

Nach so viel Ehre gab es für die beiden 22- und 24-Jährigen am Ende noch eine Urkunde<br />

der Stadt Wasserburg, Blumen und einen Farbdruck eines Wasserburger Malers. jj<br />

Spiele,<br />

Spaß und<br />

Sonnenschein<br />

Wittmunder Jugend<br />

verbrachte Wintertag<br />

am Deich<br />

vor mehr als 900 Jahren gegründet wurde. 58 Kinder tanzten<br />

ausgelassen in ihren fantasievollen Kostümen um die Stühle und<br />

sangen mit, bis die Musik verstummte. Dann war der „Run“ auf<br />

die Stühle groß. Ein „Ritter aus Malta“ war es schließlich, der<br />

das Spiel für sich entschied.<br />

Am Buffet herrschte nicht weniger Andrang. Dort gab es zwischendurch<br />

immer die eine oder andere Leckerei. Natürlich<br />

durfte auch eine Polonaise nicht fehlen! Angeführt von Eisprinzessin<br />

und Gangsterboss Al Capone ging sie durch die Hallen der<br />

Johanniter-Unfall-Hilfe, vorbei an Rettungs- und Krankenwagen,<br />

über den großen Parkplatz bis zum Jugendgruppenraum. Als der<br />

„Ententanz“ aufgelegt wurde, war die Stimmung auf dem Höhepunkt:<br />

Krankenschwestern, Clowns, Indianer oder Hippies tanzten<br />

auf den Tischen und wechselten den Tanzpartner. „Es war eine<br />

super Karnevalsparty, die Stimmung hätte besser nicht sein<br />

können“, sagte Jugendgruppenleiter Frank Komrowski. jj<br />

gemeinsam Probleme lösen und Projekte planen!<br />

Jugendliche gründeten SSD-Stammtisch für ostwürttemberg<br />

waren sich alle einig, dass jeder SSD abwechselnd Gastgeber sein<br />

und sich dann ausführlich samt Schule und Rahmenbedingungen<br />

den anderen vorstellen soll. Letztlich erhoffen sich die Teilnehmer<br />

von ihren Treffen, gemeinsam Probleme besser lösen, Erfahrungen<br />

austauschen und Projekte planen zu können.<br />

Zudem bot der Ostwürttemberg-SSD-Tag vom 25. bis 27. April die<br />

Möglichkeit, SSDler aus dem gesamten RV kennen zu lernen, interessante<br />

Workshops zu besuchen und bei einem kleinen Wettkampf<br />

die beste Mannschaft zu ermitteln. Ein weiterer Beitrag zum Erfolg<br />

und zur Steigerung der Qualität des Schulsanitätsdienstes!<br />

Simon Burow<br />

ostbense – Fröhliche gesichter und viel gelächter gab es am 10. Februar in ostbense/nordstern an der<br />

nordsee: 28 Kinder und Jugendliche aus Wittmund und esens erlebten dort einen besonderen Spieltag.<br />

Bei bestem Sonnenwetter ließen sie nicht nur Drachen steigen oder fotografierten die Nordsee, auch Besenwerfen<br />

und Boßeln stand auf dem Aktionsprogramm. „Das bedeutete viel Bewegung an der frischen Luft und jede<br />

Menge Abwechslung für unsere Kinder“, sagt Gerda Freese, ehrenamtliche Jugendgruppenleiterin des Sozialen<br />

Lernstudios der JUH.<br />

Für die neunjährige Jelte war es ganz neu, am Deich zu spielen: „Besonders lustig fand ich es, als ein Besen ins<br />

Wasser flog und wir ihn rausholen mussten.“ Nach der ersten Runde Spiele gab es ein leckeres Picknick mit Blick<br />

auf‘s Meer. Eltern und Jugendleiter hatten dafür die Zutaten besorgt. Begeistert, ausgetobt und zufrieden kehr ten<br />

die Kids spätabends nach Hause zurück. Die Veranstaltung kam so gut an, dass beschlossen wurde, sie in Sommer<br />

zu wiederholen. jj

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