05.11.2012 Aufrufe

2008 PDF

2008 PDF

2008 PDF

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

untitled<br />

Seite<br />

4|5<br />

DAS MAgAzin Der JohAnniter-JUgenD<br />

Coole Cocktails!<br />

orange Fresh<br />

zutaten: 6cl Orangensaft, 2cl Zitronensaft, 2cl Ananassaft, 4cl Ginger Ale, Soda, Eiswürfel<br />

zubereitung: Alle Zutaten bis auf Soda und Ginger Ale zusammen mit Eis in einen Shaker<br />

geben und alles kräftig durchschütteln. Wenn der Shaker gut verschlossen ist, darf er auch<br />

mal in die Höhe geworfen werden. Den Drink anschließend in ein Longdrinkglas mit Eis<br />

abseihen und mit Ginger Ale und Soda bis unter den Rand auffüllen.<br />

Apple Cooler<br />

zutaten: 2 cl Zitronensaft, 2 cl Himbeersaft, 8 cl Apfelsaft, kalte 8 cl Limonade<br />

(Bitter Lemon), 1 Apfelscheibe, Eiswürfel<br />

zubereitung: Ein Longdrinkglas etwa zur Hälfte mit Eiswürfeln füllen, Zitronensaft, Himbeersirup<br />

und Apfelsaft dazu gießen und alles mit einem Barlöffel gut umrühren. Bitter Lemon<br />

dazugeben und nochmals leicht umrühren. Die Apfelscheibe einschneiden und an den<br />

Glasrand stecken. Mit einem Trinkhalm servieren.<br />

ipanema (Virgin Caipi)<br />

zutaten: 1 Limette, Rohrzucker, Gingerale, 1 Schuss Limettensaft, Crushed Ice<br />

zubereitung: Die Limette achteln und vier Stück davon mit einem Teelöffel Rohrzucker ins<br />

Glas geben. Mit einem Holzstößel (sieht aus wie Holzlöffel mit dickem Ende) alles kräftig<br />

zerstampfen, damit der Saft austritt, und vermengen. Den Limettensaft dazugießen. Mit<br />

Crushed Ice bis zum Glasrand auffüllen und dann Ginger Ale langsam darauf geben. Jetzt<br />

nicht mehr umrühren! Immer mit einem Strohhalm trinken, damit auch der Zucker<br />

im Mund ankommt.<br />

Virgin tequila Sunrise<br />

zutaten: 10cl Orangensaft, 1 cl Grenadine oder Himbeersaft, 2 cl Zitronensaft<br />

zubereitung: Eiswürfel in ein hohes Glas geben, dann Orangensaft und Zitronensaft dazu,<br />

schwungvoll umrühren. Danach vorsichtig Grenadine oder Himbeersaft an der Seite dazugießen<br />

und zugucken, wie schön sich der rote Saft mit dem orangenen verwirbelt. Sieht aus wie ein<br />

Sonnenuntergang in Kalifornien! Mit zwei gekürzten Trinkhalmen servieren.<br />

gänsesekt mit Apfel<br />

zutaten: Eiswürfel, Mineralwasser, Spritzer Zitrone, große Apfelscheibe<br />

zubereitung: Glasrand feucht machen und ihn dann etwa einen Zentimeter tief in Zucker<br />

eintauchen, die Apfelscheibe ins Glas stecken, so viele Eiswürfel wie geht dazu, mit Mineralwasser<br />

auffüllen und einen Spritzer Zitronensaft rein. Sehr erfrischend!<br />

„Kein Alkohol ist auch eine Lö<br />

Verantwortung<br />

Die Johanniter-Jugend bezieht Stell<br />

Stell Dir vor, Du kommst in einen raum oder ins Bistro beim Kirchentag. Um den tisch sind etliche Johanniter<br />

versammelt, die in bester Stimmung ihren Dienstschluss feiern. Von den – sagen wir – 15 Leuten haben dreizehn<br />

ein Bier oder einen Wein vor sich stehen und zwei trinken Wasser. Wer in dieser gruppe ist, was seine trinkgewohnheiten<br />

angeht, wohl der Außenseiter?<br />

Zugegeben, natürlich wird in diesem Beispiel niemand absichtlich zum Außenseiter gemacht und natürlich brauchen bei uns<br />

nur wenige Menschen zum Feierabend wirklich ein Bier. Aber darum geht es in diesem Beispiel nicht, denn hier soll ja nicht<br />

grundsätzlich jeder Konsum von Alkohol in der Johanniter-Jugend verteufelt werden. Es geht vielmehr darum, sich einmal<br />

zu fragen, was wir als Johanniter-Jugend für einen verantwortlichen Umgang mit Alkohol halten.<br />

Schon zum zweiten Mal in Folge war der Umgang mit Alkohol nun Thema auf der Bundesjugendversammlung. Hintergrund war<br />

ein Antrag der Landesjugendleitung Nordrhein-Westfalens, die eine inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Thema angeregt<br />

hatte. Dies mit dem Ziel, verbindliche Leitlinien für unseren Verband zu erarbeiten. Die Bundesjugendleitung hatte<br />

daraufhin den Fachreferenten Guido Glück von der Fachstelle Suchtprävention, Zentrum für Jugendberatung und Suchthilfe<br />

für den Wetteraukreis, eingeladen, der mit der Versammlung einen ganzen Vormittag zum Thema gearbeitet hat.<br />

Wie wichtig diese Diskussion ist, hat sein Vortrag sehr deutlich gemacht. Die kurze Einleitung dieses Artikels stammt auch<br />

aus seinem Text und sie bekommt ihre besondere Brisanz durch folgende Ergänzung:<br />

Wie wohl jeder von uns weiß, sind die wichtigsten Bezugspersonen von Kindern ihre Eltern. Das ändert sich auch nie, ganz<br />

egal, wie Eltern mit ihren Kindern umgehen. Gleich danach kommen die Erzieherinnen und Erzieher sowie die Lehrerinnen<br />

und Lehrer. Das gilt etwa bis die Kinder die Grundschule verlassen. Dann treten wir an die Stelle der Erzieher und Lehrer!<br />

Wir, als Jugendgruppenleiter und Jugendgruppenleiterinnen, als Mitglieder einer Jugendleitung, als Ausbilder oder schlicht<br />

als Ältere im Verband, wir sind – nach den Eltern – die wichtigsten Vorbilder unserer Kinder und Jugendlichen. Das, was wir<br />

ihnen vorleben, werden sie nacheifern. Und eben nicht nur die Dinge, die wir selbst an uns mögen – sondern alles.<br />

Das macht deutlich, warum wir uns sehr genau überlegen müssen, was wir unseren Gruppen vorleben möchten. Denn wenn<br />

Alkohol (oder auch Zigaretten) in unseren Gruppen ständig präsent sind, werden unsere Kinder und Jugendlichen genau diese<br />

ständige Präsenz für den normalen Umgang mit Alkohol (oder eben auch Zigaretten) halten und sich daran orientieren.<br />

Der Shaker<br />

aus eberswalde<br />

Christian Wienke mixt alkoholfreie<br />

Cocktails für die Johanniter-Jugend<br />

eberswalde – Christian Wienke ist nicht nur der größte (1,98 Meter) Barkeeper der Johanniter-Jugend,<br />

er ist auch Mitglied der Bundesjugendleitung der JJ. zurzeit absolviert der 20-Jährige ein Freiwilli ges<br />

Soziales Jahr bei den Johannitern im regionalverband nordbrandenburg.<br />

Eingesetzt wird er dort in der Ausbildung, bei den sozialen Diensten und er kümmert sich auch noch um<br />

die Jugendarbeit, was wegen der vielen unterschiedlichen Jugendlichen in Eberswalde nicht immer leicht<br />

ist. Im Oktober ist es damit vorbei, denn dann geht Christian nach Mannheim, um dort bei der Computerschmiede<br />

IBM anzufangen. Computer und Software haben ihn schon immer interessiert, Mathe und Physik<br />

waren seine Leistungsfächer beim Abitur. Vor kurzem hat Christian auch die Internetseite des Eberswalder<br />

Karnevalsvereins, in dem er Mitglied ist, auf den neusten technischen Stand gebracht. Zu bewundern ist<br />

sie unter www.eberswalder-karneval-klub.de. In Mannheim wird der Brandenburger ein so genanntes<br />

Duales Studium absolvieren, bei dem sich alle drei Monate Informatikstudium und normale Arbeit im<br />

Unternehmen abwechseln.<br />

So lange Semesterferien wie andere Studenten wird er nicht genießen können. Und auch sein Engagement<br />

für die Johanniter-Jugend wird dann etwas geringer ausfallen müssen. „Das Gute ist, dass man durch die<br />

Johanniter überall schnell Leute kennen lernt“, sagt Christian. Die Mannheimer JUH freut sich nämlich<br />

schon auf die baldige Unterstützung des Sanitätshelfers. In diesem Heft verrät Christian, der für einen<br />

lecker fruchtigen Cocktail jedes Bier stehen lassen würde, seine besten Cocktailrezepte.<br />

Oliver Numrich<br />

www.eberswalder-karnevals-klub.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!