2008 PDF
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DAS MAgAzin Der JohAnniter-JUgenD<br />
Coole Cocktails!<br />
orange Fresh<br />
zutaten: 6cl Orangensaft, 2cl Zitronensaft, 2cl Ananassaft, 4cl Ginger Ale, Soda, Eiswürfel<br />
zubereitung: Alle Zutaten bis auf Soda und Ginger Ale zusammen mit Eis in einen Shaker<br />
geben und alles kräftig durchschütteln. Wenn der Shaker gut verschlossen ist, darf er auch<br />
mal in die Höhe geworfen werden. Den Drink anschließend in ein Longdrinkglas mit Eis<br />
abseihen und mit Ginger Ale und Soda bis unter den Rand auffüllen.<br />
Apple Cooler<br />
zutaten: 2 cl Zitronensaft, 2 cl Himbeersaft, 8 cl Apfelsaft, kalte 8 cl Limonade<br />
(Bitter Lemon), 1 Apfelscheibe, Eiswürfel<br />
zubereitung: Ein Longdrinkglas etwa zur Hälfte mit Eiswürfeln füllen, Zitronensaft, Himbeersirup<br />
und Apfelsaft dazu gießen und alles mit einem Barlöffel gut umrühren. Bitter Lemon<br />
dazugeben und nochmals leicht umrühren. Die Apfelscheibe einschneiden und an den<br />
Glasrand stecken. Mit einem Trinkhalm servieren.<br />
ipanema (Virgin Caipi)<br />
zutaten: 1 Limette, Rohrzucker, Gingerale, 1 Schuss Limettensaft, Crushed Ice<br />
zubereitung: Die Limette achteln und vier Stück davon mit einem Teelöffel Rohrzucker ins<br />
Glas geben. Mit einem Holzstößel (sieht aus wie Holzlöffel mit dickem Ende) alles kräftig<br />
zerstampfen, damit der Saft austritt, und vermengen. Den Limettensaft dazugießen. Mit<br />
Crushed Ice bis zum Glasrand auffüllen und dann Ginger Ale langsam darauf geben. Jetzt<br />
nicht mehr umrühren! Immer mit einem Strohhalm trinken, damit auch der Zucker<br />
im Mund ankommt.<br />
Virgin tequila Sunrise<br />
zutaten: 10cl Orangensaft, 1 cl Grenadine oder Himbeersaft, 2 cl Zitronensaft<br />
zubereitung: Eiswürfel in ein hohes Glas geben, dann Orangensaft und Zitronensaft dazu,<br />
schwungvoll umrühren. Danach vorsichtig Grenadine oder Himbeersaft an der Seite dazugießen<br />
und zugucken, wie schön sich der rote Saft mit dem orangenen verwirbelt. Sieht aus wie ein<br />
Sonnenuntergang in Kalifornien! Mit zwei gekürzten Trinkhalmen servieren.<br />
gänsesekt mit Apfel<br />
zutaten: Eiswürfel, Mineralwasser, Spritzer Zitrone, große Apfelscheibe<br />
zubereitung: Glasrand feucht machen und ihn dann etwa einen Zentimeter tief in Zucker<br />
eintauchen, die Apfelscheibe ins Glas stecken, so viele Eiswürfel wie geht dazu, mit Mineralwasser<br />
auffüllen und einen Spritzer Zitronensaft rein. Sehr erfrischend!<br />
„Kein Alkohol ist auch eine Lö<br />
Verantwortung<br />
Die Johanniter-Jugend bezieht Stell<br />
Stell Dir vor, Du kommst in einen raum oder ins Bistro beim Kirchentag. Um den tisch sind etliche Johanniter<br />
versammelt, die in bester Stimmung ihren Dienstschluss feiern. Von den – sagen wir – 15 Leuten haben dreizehn<br />
ein Bier oder einen Wein vor sich stehen und zwei trinken Wasser. Wer in dieser gruppe ist, was seine trinkgewohnheiten<br />
angeht, wohl der Außenseiter?<br />
Zugegeben, natürlich wird in diesem Beispiel niemand absichtlich zum Außenseiter gemacht und natürlich brauchen bei uns<br />
nur wenige Menschen zum Feierabend wirklich ein Bier. Aber darum geht es in diesem Beispiel nicht, denn hier soll ja nicht<br />
grundsätzlich jeder Konsum von Alkohol in der Johanniter-Jugend verteufelt werden. Es geht vielmehr darum, sich einmal<br />
zu fragen, was wir als Johanniter-Jugend für einen verantwortlichen Umgang mit Alkohol halten.<br />
Schon zum zweiten Mal in Folge war der Umgang mit Alkohol nun Thema auf der Bundesjugendversammlung. Hintergrund war<br />
ein Antrag der Landesjugendleitung Nordrhein-Westfalens, die eine inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Thema angeregt<br />
hatte. Dies mit dem Ziel, verbindliche Leitlinien für unseren Verband zu erarbeiten. Die Bundesjugendleitung hatte<br />
daraufhin den Fachreferenten Guido Glück von der Fachstelle Suchtprävention, Zentrum für Jugendberatung und Suchthilfe<br />
für den Wetteraukreis, eingeladen, der mit der Versammlung einen ganzen Vormittag zum Thema gearbeitet hat.<br />
Wie wichtig diese Diskussion ist, hat sein Vortrag sehr deutlich gemacht. Die kurze Einleitung dieses Artikels stammt auch<br />
aus seinem Text und sie bekommt ihre besondere Brisanz durch folgende Ergänzung:<br />
Wie wohl jeder von uns weiß, sind die wichtigsten Bezugspersonen von Kindern ihre Eltern. Das ändert sich auch nie, ganz<br />
egal, wie Eltern mit ihren Kindern umgehen. Gleich danach kommen die Erzieherinnen und Erzieher sowie die Lehrerinnen<br />
und Lehrer. Das gilt etwa bis die Kinder die Grundschule verlassen. Dann treten wir an die Stelle der Erzieher und Lehrer!<br />
Wir, als Jugendgruppenleiter und Jugendgruppenleiterinnen, als Mitglieder einer Jugendleitung, als Ausbilder oder schlicht<br />
als Ältere im Verband, wir sind – nach den Eltern – die wichtigsten Vorbilder unserer Kinder und Jugendlichen. Das, was wir<br />
ihnen vorleben, werden sie nacheifern. Und eben nicht nur die Dinge, die wir selbst an uns mögen – sondern alles.<br />
Das macht deutlich, warum wir uns sehr genau überlegen müssen, was wir unseren Gruppen vorleben möchten. Denn wenn<br />
Alkohol (oder auch Zigaretten) in unseren Gruppen ständig präsent sind, werden unsere Kinder und Jugendlichen genau diese<br />
ständige Präsenz für den normalen Umgang mit Alkohol (oder eben auch Zigaretten) halten und sich daran orientieren.<br />
Der Shaker<br />
aus eberswalde<br />
Christian Wienke mixt alkoholfreie<br />
Cocktails für die Johanniter-Jugend<br />
eberswalde – Christian Wienke ist nicht nur der größte (1,98 Meter) Barkeeper der Johanniter-Jugend,<br />
er ist auch Mitglied der Bundesjugendleitung der JJ. zurzeit absolviert der 20-Jährige ein Freiwilli ges<br />
Soziales Jahr bei den Johannitern im regionalverband nordbrandenburg.<br />
Eingesetzt wird er dort in der Ausbildung, bei den sozialen Diensten und er kümmert sich auch noch um<br />
die Jugendarbeit, was wegen der vielen unterschiedlichen Jugendlichen in Eberswalde nicht immer leicht<br />
ist. Im Oktober ist es damit vorbei, denn dann geht Christian nach Mannheim, um dort bei der Computerschmiede<br />
IBM anzufangen. Computer und Software haben ihn schon immer interessiert, Mathe und Physik<br />
waren seine Leistungsfächer beim Abitur. Vor kurzem hat Christian auch die Internetseite des Eberswalder<br />
Karnevalsvereins, in dem er Mitglied ist, auf den neusten technischen Stand gebracht. Zu bewundern ist<br />
sie unter www.eberswalder-karneval-klub.de. In Mannheim wird der Brandenburger ein so genanntes<br />
Duales Studium absolvieren, bei dem sich alle drei Monate Informatikstudium und normale Arbeit im<br />
Unternehmen abwechseln.<br />
So lange Semesterferien wie andere Studenten wird er nicht genießen können. Und auch sein Engagement<br />
für die Johanniter-Jugend wird dann etwas geringer ausfallen müssen. „Das Gute ist, dass man durch die<br />
Johanniter überall schnell Leute kennen lernt“, sagt Christian. Die Mannheimer JUH freut sich nämlich<br />
schon auf die baldige Unterstützung des Sanitätshelfers. In diesem Heft verrät Christian, der für einen<br />
lecker fruchtigen Cocktail jedes Bier stehen lassen würde, seine besten Cocktailrezepte.<br />
Oliver Numrich<br />
www.eberswalder-karnevals-klub.de