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April 2013 - Pfarrei Düdingen

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ZUM GEDENKEN<br />

Völlig überraschend kam der plötzliche Tod,<br />

ohne jegliche Vorwarnung, und dabei hatte<br />

er doch noch so viele Ideen und Pläne.<br />

Einen Trost haben wir: er wird durch seine<br />

Bilder bei uns weiter leben.<br />

Die Familie<br />

Yvonne Piller-Cattilaz, Pflegeheim<br />

Maggenberg Tafers, früher Jetschwil<br />

Geboren: 16. Januar 1921<br />

Gestorben: 24. Februar <strong>2013</strong><br />

Marie Engel-Vonlanthen, Pflegeheim<br />

Wolfacker, früher Brugerastrasse<br />

Marie wurde am 2. Oktober 1915 in Schmitten<br />

in eine grosse Familie hineingeboren. Mit<br />

sieben Geschwistern wuchs sie unter der<br />

Obhut ihrer Eltern Emil und Lina Vonlanthen-<br />

Käser auf. Schon mit 35 Jahren verstarb ihr<br />

Vater. Auf Anordnung der Gemeindebehörden<br />

mussten dann die vier Ältesten bei Verwandten<br />

untergebracht werden. Die Jüngeren<br />

wurden ins Waisenhaus nach St. Wolfgang<br />

geführt. Hier weilten sie fast durch die ganze<br />

Schulzeit hindurch. Doch als sich ihre Mutter<br />

mit Kanis Lauper verheiratete, konnten die<br />

Kinder wieder in den Schoss der Familie<br />

heim kehren und zwar ins Toggeliloch in Dü ­<br />

dingen.<br />

Marie, die bei Tante Emma untergebracht war,<br />

und so in Schmitten die gesamte Schulzeit<br />

verbrachte, suchte nach dem Schulabschluss<br />

ihr Brot in verschiedenen Stellen zu verdienen.<br />

So finden wir sie als Volontärin in einem<br />

Institut in Pruntrut und später als Haushalthilfe<br />

in einer Familie in Freiburg. 1943 heiratete<br />

Marie den bestbekannten Briefträger<br />

Franz Engel aus Düdingen. Gott schenkte<br />

dem jungen Paar im Laufe der Zeit die beiden<br />

Mädels Käthi und Helen. Dann zügelte<br />

die Familie ins Dorf. Bereits im Jahre 1965<br />

starb Vater Engel an einem Krebsleiden. Da ­<br />

durch musste die stets fleissige Mama sich<br />

einen Verdienst suchen. Viele Jahre betreute<br />

sie das Kino «Exil». Dann finden wir sie bei<br />

der Firma Schumacher in Bern und später in<br />

einem Konfektionsgeschäft in Freiburg, wo<br />

sie bis zu ihrer Pensionierung arbeitete.<br />

Mama Engel war natürlich auch eine sehr<br />

besorgte und kinderliebende Mutter, die al ­<br />

les unternahm, um ihre beiden Töchter zu<br />

tüchtigen und gutgesinnten Frauen heranzuziehen.<br />

Und als sehr gottverbundene Mutter<br />

bemühte sie sich auch, ihren Töchtern eine<br />

religiös gute Grundlage zu vermitteln. Zudem<br />

war Mama Engel auch eine wirklich frohe<br />

und aufgestellte Person, die ihren eigenen<br />

Haushalt sehr lange selbstständig führen<br />

konnte. Doch als sie im Jahre 2008 von einer<br />

leichten Demenz befallen wurde, erheischte<br />

dies einen Eintritt ins Pflegeheim Wolfacker.<br />

Hier fühlte sie sich gut aufgehoben und sie<br />

schätzte da die wohlwollenden Pflegerinnen<br />

sehr. Gott hat ihr nun ein gar biblisches Alter<br />

geschenkt. Durch einen Schwächeanfall hat<br />

er sie am 25. Februar <strong>2013</strong> zu sich in den<br />

himmlischen Frieden geholt.<br />

Deine Familie<br />

Marie Bächler-Hayoz, Zelgmoosweg<br />

Marie kam am 1. Januar 1928 als drittes<br />

von vier Kindern in Gurmels zur Welt. Da ­<br />

selbst wuchs sie mit zwei Brüdern und zwei<br />

Schwes tern auf, wobei die eine Schwester<br />

schon recht bald Himmelwärts zog. Bereits<br />

mit 10 Jahren starb ihre Mutter, so dass Ma ­<br />

rie schon bald einmal daheim tüchtig Hand<br />

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