Jahresbericht 09/10 - Schule Waldstatt
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Qualitätssicherung und -entwicklung<br />
regelmässigen Besuch eines Hallenbades ab, verbunden<br />
mit der Anstellung einer Schwimmlehrkraft.<br />
Für die Waldstätter Lehrpersonen hat die Schulkomission<br />
eine weniger komfortable, dafür kostenneutrale<br />
Lösung vorgeschrieben. Diese müssen das<br />
Schwimmbad <strong>Waldstatt</strong> nutzen und den Schwimmunterricht<br />
selber erteilen. Aus Sicherheitsgründen<br />
(Sorgfaltspflicht) müssen sie je nach Klassengrösse<br />
spontan eine bis zwei Begleitpersonen organisieren.<br />
Die Schulkommission schlägt vor, die Eltern zu fragen.<br />
Ob dieses Konzept erfolgreich durchgeführt<br />
werden kann, wird sich im kommenden Schuljahr<br />
zeigen.<br />
2.11. Erneuerung der Hardware<br />
Die <strong>Schule</strong> <strong>Waldstatt</strong> hat rund 80 Computer im Einsatz.<br />
Dieser Bestand setzte sich anfangs Schuljahr<br />
aus Modellen der Jahrgänge 2000, 2003, 2005, 2007,<br />
2008 und 20<strong>09</strong> zusammen. Im Laufe des Herbstes<br />
20<strong>09</strong> haben sich zwei Probleme gezeigt:<br />
1. Die alten Modelle sind zu langsam. Die neue<br />
Lernsoftware setzt mehr Kapazität voraus.<br />
2. Die verschiedenen Jahrgänge harmonieren im<br />
gleichen Netz schlecht, weil sie verschiedene<br />
Technologien enthalten.<br />
Diese Probleme zeigten sich beim Aufstarten der<br />
Computer. Die Lernenden mussten teilweise mehrere<br />
Minuten warten, bis ihr Gerät den Kontakt zum<br />
Server geschafft bzw. die neue Software geladen<br />
hatte.<br />
Der neue Lehrplan setzt verbindliche Lernziele, was<br />
im Unterricht durch den täglichen Einsatz von Computern<br />
sichtbar wird. Die Umsetzung des Lehrplanes<br />
schien gefährdet. Einzelne Lehrpersonen verzichteten<br />
bereits auf den Einsatz von Computern, da sie<br />
die Zeit effizienter nutzen wollten.<br />
Das Problem sollte zukünftig so gelöst werden, dass<br />
wir alle 5 bis 7 Jahre die gesamte Hardware ersetzen.<br />
Das System würde dann nicht durch neue, hinzukommende<br />
Technolgien gestört. Leider konnten<br />
wir aus finanziellen Gründen keine Gesamterneuerung<br />
installieren, obwohl sich auch die Schulkommission<br />
dafür eingesetzt hat.<br />
Als Alternative konnten bzw. können wir das Problem<br />
bis Anfang 2011 wie folgt lösen:<br />
• Im Frühjahr haben wir eine erste Tranche der<br />
Hardware im Umfang von 66‘000.- ersetzt.<br />
• Für das Kalenderjahr 2011 wird der Investitionskredit<br />
mit Fr. 50‘000.- angepasst, sodass wir zu<br />
Beginn 2011 die gesamte Hardware ersetzt haben.<br />
Diese wird dann ein Alter von 0 bis 2 Jahren aufweisen,<br />
was keiner gänzlichen Erneuerung entspricht,<br />
aber dem neuen Anschaffungsmodell näher<br />
kommt.<br />
Wir versprechen uns durch das neue Anschaffungsmodell<br />
weniger Supportkosten und verbesserte<br />
Funktionalität. Bereits sind weitere ausserrhodischen<br />
<strong>Schule</strong>n ebenfalls daran, dieses Modell einzuführen.<br />
2.12. Klassenhilfen<br />
Seit dem vergangenen Schuljahr wurden drei Lehrpersonen<br />
durch Klassenhilfen unterstützt. Dies waren:<br />
• 3. Klasse von Madeleine Furger<br />
• 4. Klasse von Roland Kaufmann<br />
• Kindergarten von Heidi Wengi<br />
Erste Erfahrungen zeigten, dass in jeder Hinsicht nur<br />
win-win-Situationen entstanden sind, sei es im Unterricht<br />
in der Primarschule oder am Waldhalbtag<br />
im Kindergarten.<br />
Die Klassenhilfen der Primarklassen waren im Seniorenalter.<br />
Sie versicherten, dass sie sich jedesmal auf<br />
7 <strong>Jahresbericht</strong> 20<strong>09</strong>/<strong>10</strong> | www.schule-waldstatt.ch