2007 - Gfiarig
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Tipps von PC Spezialist Weidlinger<br />
Phishing: Der richtige Schutz<br />
Immer mehr Opfer fallen auf immer<br />
raffiniertere Tricks herein:<br />
Wir sind den Betrügern auf die<br />
Schliche gekommen und geben<br />
Tipps, wie man sich am besten<br />
vor ihnen schützt.<br />
Diebstahl übers Internet<br />
Gewöhnlich versendet der Phisher<br />
eine E-Mail, die beim User<br />
den Anschein erwecken soll, von<br />
seiner Bank oder einem anderen<br />
Kreditinstitut adressiert zu sein.<br />
In der Nachricht findet der User<br />
einen Link, dem er folgen soll, um<br />
aus einem wichtigen Grund seine<br />
Zugangsdaten auf der verlinkten<br />
Webseite einzugeben. Dabei handelt<br />
es sich um eine manipulierte<br />
Seite, die der Webseite des entsprechenden<br />
Online Dienstes seines<br />
Geldinstitutes zum Täuschen<br />
ähnlich sieht. Auf diese Weise<br />
erhält der Phisher alle benötigten<br />
Kennwörter, um sich Zugriff auf<br />
ein fremdes Konto zu verschaffen<br />
und die von ihm gewünschten<br />
Transaktionen durchzuführen.<br />
Viele Phishing-Mails sind perfekte<br />
Kopien des Originals.<br />
Doppelter Schaden<br />
Ein so genannter Spam-Phishing-<br />
Angriff kann durch die Umrüstung<br />
eines Rechners zum Zombie eine<br />
weitere Gefahr bergen. Ein Zombie<br />
entsteht, wenn der Malware-<br />
Programmierer mit Hilfe von Bots<br />
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die Kontrolle über den infizierten<br />
Rechner übernimmt, um beispielsweise<br />
Spams zu versenden. Entgeht<br />
man also einer Phishing-Attacke,<br />
weil man schlicht und einfach<br />
keinen Online Bank-Service nutzt,<br />
besteht immer noch die Möglichkeit<br />
als Mittel zum Zweck benutzt<br />
zu werden. Besonders fatal dabei:<br />
Jede strafrechtliche Ermittlung<br />
führt direkt zum Eigentümer des<br />
Zombie-Rechners, der die Konsequenzen<br />
tragen muss. Die Identität<br />
des wahren Angreifers bleibt<br />
im Verborgenen.<br />
Richtig geschützt - empfohlene<br />
Sicherheitsmaßnahmen:<br />
1. Kommt die Mail von der Bank,<br />
sollten darin keine Informationen<br />
zu dem Account stehen bzw. sollte<br />
einem klar sein, dass die Bank niemals<br />
nach den Zugangsdaten per<br />
Mail fragt.<br />
2. Besser eine Mail zu wenig beantworten,<br />
als eine zuviel. Ist man sich<br />
immer noch nicht sicher, ob die<br />
Mail vielleicht doch von der richtigen<br />
Bank stammt, einfach bei der<br />
Bank telefonisch nachfragen.<br />
3. Surfen Sie niemals zu einer<br />
Bankwebsite über einen Link, der<br />
Weidlinger Soft<br />
6261 Strass im Zillertal 100<br />
Tel.: 05244/61118, Fax. DW14<br />
www.weidlinger-soft.com<br />
Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9-12<br />
Uhr & 14-18 Uhr, Sa. 10-12 Uhr