2007 - Gfiarig

Geschichte: Snowboarden
Das Snowboard ist ein Wintersportgerät,
mit dem man in
schwingender Technik den Hang
herunterfährt.
Anfang der 90-er Jahre wuchs
explosionsartig seine Anhängerschaft
und ist heute der Größe
der Skiindustrie mehr oder weniger
gleichgestellt. Das Snowboarden
hat sich daher wie früher
das Skifahren zu einem starken
„Jugendkult“ entwickelt und ist
seit 1998 sogar eine olympische
Disziplin.
Geschichte:
Der erste Vorläufer des Snowboards
wurde 1900 von dem
Österreicher Toni Lenhardt mit
dem Monogleiter erfunden. Danach,
munkelt man, habe sich der
Amerikaner Jack Burchett 1929
als erster Gedanken darüber gemacht,
wie man aus Spanplatten,
Pferdezügeln und Wäscheleinen
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einen fahrbaren Untersatz basteln
könnte, welcher die Tauglichkeit
für Schnee besäße.
Da die gedankliche Wurzel für
das Snowboard im Surfen liegt,
experimentierten die beiden Wellenreiter
Tom Sims und Sherman
Poppen aus den USA 1963 mit
alten Türen und großen Holzbrettern,
auf denen sie Laschen montierten,
um das „Surf-Feeling“ auf
Schnee umzusetzen.
Ebenfalls ein begeisterter Surfer,
Dimitrije Milovitsh, brachte 1970
erstmals Stahlkanten als zusätzliche
Stabilisatoren an den Seiten
des Brettes an. Zwei Jahre
später entwickelte Jack Burton
das Prinzip der heutigen Bindung.
1978 produzierte er die erste
Kleinserie seiner eigenen Board-
Kreation. Ein Jahr zuvor hatte er
die Firma Burton gegründet.
Der Rest ist bekannt und heute
ist das Snowboard nicht mehr
von unseren Pisten wegzudenken.
Viele Wintersportler können
sich mittlerweile mit Schi und
Snowboard auf den Pisten fortbewegen.