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Spielberichte II. Mannschaft Saison 2004/2005 - FC Neuhadern ...

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<strong>Spielberichte</strong> <strong>II</strong>. <strong>Mannschaft</strong><br />

<strong>Saison</strong> <strong>2004</strong>/<strong>2005</strong><br />

24.10.<strong>2004</strong>: <strong>FC</strong> <strong>Neuhadern</strong> <strong>II</strong> – DJK Pasing <strong>II</strong> 0:2 (0:1)<br />

(geänderte Fassung v. 04.11.<strong>2004</strong>)<br />

Trotz strahlendem Sonnenschein durften beide <strong>Mannschaft</strong>en heute wieder auf dem roten Platz<br />

ran – wie die erste <strong>Mannschaft</strong> es geschafft hat, den Platzwart zu becircen, auf dem Hauptplatz<br />

ihr Glück zu versuchen, ist leider nie ganz klar geworden. Kurzfristige Bewässerung sollte den<br />

Spielern den Platz erträglicher machen. Naja, mal sehen.<br />

Mit einer sehr gut aufgestellten <strong>Mannschaft</strong> versuchte <strong>Neuhadern</strong> heute, den Aufwärtstrend der<br />

letzten Wochen zu bestätigen und machte von Beginn an Druck aufs gegnerische Tor.<br />

Ansehnliche Kombinationen bis zum Strafraum und ein relativ zügiger Abschluss ließen die Fans<br />

zu Beginn der Partie in ungeahnte Begeisterung verfallen. Meist präzise Pässe in die Spitze und<br />

gute Flanken führten aber noch nicht zum gewünschten Erfolg. Christian Jungmaier scheiterte in<br />

der Drangphase der <strong>Neuhadern</strong>er aus drei Metern am gut aufgelegten Gästetorwart, der auch<br />

bei hohen Bällen und Kerzen, die seine eigenen Mitspieler fabrizierten, sicher blieb. Desweiteren<br />

verpassten die Stürmer bei wohl zu nahe ans Tor geschlagenen Flanken.<br />

Aus der ersten richtigen Chance der Pasinger resultierte kurz vor der Halbzeit der<br />

Führungstreffer. Nach zu zaghaften Abwehrversuchen auf der linken Seite kam ein Gästestürmer<br />

frei vor dem Torwart aus zehn Metern zum Schuss und konnte völlig unbedrängt den Ball ins<br />

rechte Eck donnern. 0:1. Der Spielverlauf war auf den Kopf gestellt. Pasing nutzte seine einzige<br />

Chance eiskalt, nachdem sie vorher nur mit einigen Freistößen aus dem Halbfeld vor das Tor<br />

kamen und dort harmlos blieben. Ein Ballbesitz von wohl 80% zu 20% ist also nicht die Garantie<br />

für einen Sieg.<br />

In der zweiten Hälfte begann das Spiel, ohne dass es die Zuschauer wohl richtig wahrgenommen<br />

haben. Es passierte eine gute Viertelstunde erstmal gar nichts. Wirklich nichts. Beide<br />

<strong>Mannschaft</strong>en neutralisierten sich so vorbildhaft im Mittelfeld, dass eine Spielfeldlänge von 50<br />

Metern wohl ausgereicht hätte. Und selbst dann gäbe es wohl keine Strafraumszenen. Dann<br />

legte <strong>Neuhadern</strong> wieder einen Gang zu, spielt aber wie teils in der ersten Hälfte nur bis zum<br />

Strafraum ansehnlich und ließ dann die nötige Durchschlagskraft vermissen. Ein zu körperloses<br />

Spiel war wohl mit ein Grund, dass der Keeper der Gäste nicht ein einziges Mal eingreifen<br />

musste. Kaum zu glauben für diese <strong>Mannschaft</strong>, welche allein von den Namen für mindestens<br />

fünf Tore gut gewesen wäre.<br />

Einige Spieler schienen sich schon eine Halbe Stunde vor dem Ende mit der Niederlage<br />

abgefunden haben, andere hatten einen schlechten Tag und untereinander lief Mitte der zweiten<br />

Hälfte sowieso wenig zusammen. Auch die Pasinger taten das, was man nicht unbedingt als<br />

Spielkunst in Vollendung beschreiben dürfte: Eigentlich wurden die Bälle nur weit und<br />

unkontrolliert herausgeschlagen, auch mal ins eigene Toraus, weil man wohl wusste, dass<br />

<strong>Neuhadern</strong> heute nicht mehr gefährlich würde. Waren sie gerade nicht einmal beim Bolzen,<br />

spielten sie auf Zeit. Und zwar so krass, dass der Keeper den Ball auch mal 10 Sekunden in der<br />

Hand halten durfte und der Abwehrspieler einen Freistoß innerhalb von 30 (!) Sekunden<br />

ausführte. Ball holen und hinlegen nicht mit eingerechnet.<br />

Alles in allem war Pasing in der Schlussphase cleverer. Mit der zweiten Chance des Spiels<br />

markierte man auch das zweite Tor des Spiels nach einem schön und überlegt gespielten Konter.<br />

Spätestens dann war das Spiel gelaufen. So plätscherte das Spiel dann mit viel Zeitspiel seinem<br />

Ende entgegen. Der Schiri tat schließlich ein Gutes daran, den Grottenkick der zweiten Hälfte<br />

abzupfeifen.<br />

Aufstellung: Hanitzsch – Hofmann, Yilmaz (70. Schneider L.), Wildemann – Feldmann, Ruither<br />

(75. Schneider S.), Sevinc, Jungmaier, Cocoroski – Auberger, Motintan<br />

Nicht eingesetzt: Pasch Christian, Hanisch Matthias, Schneider Christian<br />

43. Minute 0:1<br />

82. Minute 0:2<br />

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