Spielberichte II. Mannschaft Saison 2004/2005 - FC Neuhadern ...

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Spielberichte II. Mannschaft Saison 2004/2005 avancierte. Auch Christian Schuster durfte für eine Minute nochmal ran – natürlich nur, um mit der Einwechslung Zeit zu schinden. Die Freude war nach dem Abpfiff für B-Klassen-Verhältnisse grenzenlos. Die „Neun“ des FCN II kann nach einer überzeugenden kämpferischen Leistung stolz auf sich sein. Jeder Einzelne der verbliebenen Spieler J wird wohl am nächsten Tag beim Aufstehen wissen, was er an diesem „besonderen“ Sonntag geleistet hat. Vielen Dank vom Schreiberling für diese Willensstärke. Aufstellung: Hanitzsch – Ruither, Wildemann, Ali – Feldmann, Pasch (90. Schuster), Maier, Cocoroski – Auberger, Schneider S. (50. Costa), Motintan 25. Minute 0:1 Ali 48. Minute 0:2 Motintan 52. Minute 1:2 55. Minute: Hanitzsch ROT (Handspiel außerhalb des Strafraums) 60. Minute 2:2 61. Minute Ali GELB-ROT (wiederholtes Foulspiel) 65. Minute 2:3 75. Minute 3:3 Motintan 80. Minute 3:4 Feldmann (FE); (TW Anadolu ROT / Notbremse) 90. Minute 3:5 Motintan Seite 2 von 25
Spielberichte II. Mannschaft Saison 2004/2005 29.08.2004: FC Neuhadern II – FC Hertha München II (1:1) 1:3 Nach einer überzeugenden kämpferischen Leistung vorigen Sonntag wollte die Mannschaft heute erneut einen Schritt in Richtung Wiederaufstieg machen. Die Mannschaft von Hertha durfte man nicht unterschätzen, da sich deren „Erste“ mit einigen Spielern verstärkte, die früher noch beim VfB Laim bzw. dem Nachfolger FC Neuhadern spielte. So war zu erwarten, dass einige der letztjährigen „Ersten“ hier und heute gegen Neuhadern auflaufen. Schon nach wenigen Minuten war zu erkennen, dass Hertha im Vergleich zu Anadolu deutlich besser spielte und durchaus in der Lage war, den Ball laufen lassen zu können. In der Anfangsphase, in der die Gegner zunächst versuchten, das Heft in die Hand zu nehmen, gelang es Mihai Motintan, mit dem ersten gefährlichen Vorstoß in den Gästestrafraum, einen Elfmeter herauszuholen. Gabriel Feldmann verwandelte souverän. Mit dem ersten Gegenangriff gelangen den Gästen nach einem haarsträubenden Abwehrfehler das 1:1. Der Stürmer hatte keine Probleme, den Ball am Torwart-Dino Rainer Wagner vorbei ins rechte Eck zu schießen. 10 Minuten später gelang Neuhadern die erneute Führung, die der Schiedsrichter wegen Abseits (oder Foul? – war nicht unbedingt klar) aber nicht anerkannte. Mitte der ersten Hälfte häuften sich auf beiden Seiten die Fehler – schlampige Abspiele und zunehmende Nervosität, die sich in lautstarken, aber hilflosen Kommentaren äußerte, bestimmten das Geschehen. Aus einer dieser Fehlerstafetten ergab sich eine gefährliche Chance für Hertha: ein Mittelfeldspieler konnte aus ca. 25 Metern einen gefährlichen Schuss abgeben, den der Neuhaderner Torwart nur mit Mühe zur Ecke abwehrte. Auf der anderen Seite leistete sich der Keeper ebenfalls eine Unsicherheit und ließ einen weiten hohen Ball auf die Latte tropfen. Die anschließende Ecke brachte nichts ein. Die Bemühungen, nach dem Seitenwechsel Ruhe ins Spiel zu bekommen, waren nach zwei Minuten wieder zu Ende: die Gästeführung nach schöner Einzelleistung des Flügelspielers, der drei Neuhaderner einfach stehen ließ und selbst verwandeln konnte. Hertha erarbeitete sich nun die nächsten Minuten ein deutliches Übergewicht und agierte souveräner als die Heimmannschaft. Es folgten auf jeder Seite eine „1 gegen 1-Situation“, in der die Torhüter jeweils Sieger blieben. Markus Tolve vergab auf Neuhaderner Seite sogar noch den Nachschuss und fand seinen Meister im Keeper „Sveni“ J. Die Neuhaderner Nervosität und Hektik steigerte sich in den nächsten fünfzehn Minuten – wohl war die heute weit klaffende Lücke zwischen Anspruch und Wirklichkeit der Auslöser hierfür – und gipfelte in einem handfesten Gerangel zwischen Olli Auberger und seinem Gegenspieler. Die Zuschauer schüttelten den Kopf und der Schiri vergab zweimal „rot“ – die einzig richtige Entscheidung. Kurz danach machte Hertha alles klar und erzielte mit einem Schuss aus 15 Metern den Treffer zum 3:1. Man merkte den Neuhadernern nun deutlich an, dass in den Köpfen das Spiel als „gegessen“ angesehen wurde. Markus Tolve erhielt nach 80 Minuten die gelb-rote Karte – er hatte bereits gelb und den Torwart erneut am Abstoß gehindert. So kann man seine Mannschaft natürlich auch schwächen. In den letzten Minuten war auf beiden Seiten die Luft raus. Es lief nicht mehr viel zusammen – der betagte Schiedsrichter erlöste die Zuschauer mit dem Schlusspfiff. So wurde dem Neuhaderner Anspruch ein empfindlicher Dämpfer verpasst. Aufstellung: Wagner – Ruither, Wildemann, Yilmaz – Feldmann, Schneider S., Pasch (65. Maier), Cocoroski – Auberger, Tolve, Motintan 10. Minute 1:0 Feldmann (FE.) 13. Minute 1:1 48. Minute 1:2 75. Minute Auberger und Hertha-Spieler ROT (Gerangel, Tätlichkeiten) 78. Minute 1:3 80. Minute Tolve GELB-ROT (wiederholte Unsportlichkeit) Seite 3 von 25
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