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GESCHÄFTSBERICHT 2004

INHALTSVERZEICHNIS 

CALIDA im Berichtsjahr 4 

CALIDA im Profil 8 

Jahresrechnung CALIDA-Gruppe 10 

Jahresrechnung CALIDA Holding AG 36 

Corporate Governance 42

4 

CALIDA IM BERICHTSJAHR 

Sehr geehrte Aktionärinnen 

Sehr geehrte Aktionäre 

CALIDA hat im Geschäftsjahr 2004 trotz einem immer noch 

schwierigen Markt gut gearbeitet. Der Umsatz stabilisierte 

sich mit CHF 138 Mio. knapp unter Vorjahreshöhe (Vorjahr 

CHF 141,8 Mio.). Hingegen konnte der Betriebsgewinn 

(EBIT) mit CHF 6,0 Mio. im Jahresvergleich (Vorjahr: CHF 2.7 

Mio.) mehr als verdoppelt werden. Da die positive 

Nettoliquidität nur geringe Finanzierungskosten mit sich bringt 

und die Verlustvorträge die Steuerbelastung sehr klein halten, 

schlägt sich das starke operative Ergebnis fast vollständig im 

Unternehmensergebnis nieder. Der Nettogewinn 2004 steht 

mit CHF 5.3 Millionen zu Buche. Auch dieses Ergebnis bedeutet 

mehr als eine Verdoppelung im Vergleich zum Vorjahr 

(CHF 2,6 Mio.). Der Verwaltungsrat beantragt der Generalversammlung 

der Aktionäre die Ausschüttung einer Bruttodividende 

von CHF 5.– je Aktie. 

Die Bilanzstruktur präsentiert sich weiter gestärkt. Obwohl 

im Berichtsjahr erstmals wieder eine Dividende bezahlt wurde 

und obwohl gegenüber den Vorjahren Sondereffekte weggefallen 

sind, konnte ein starker freier Cashflow von CHF 

10.8 Mio. (Vorjahr CHF 17.4 Mio.) erzielt werden. Die 

Fremdverschuldung wurde auf CHF 5 Mio. abgebaut. 

Gleichzeitig wurde die Liquidität von CHF 25.8 Mio. auf CHF 

30,2 Mio. erhöht. Die Eigenkapitalquote stieg auf 76.9% 

(Vorjahr 69.6%). 

Marktresistente Umsatzentwicklung 

Die Umsatzentwicklung wurde vor allem durch das 

Marktumfeld in Deutschland beeinträchtigt. Unsere nördlichen 

Nachbarn leiden zur Zeit unter dem schwächsten 

Konsummarkt Europas. In der Schweiz konnte umsatzmässig 

erstmals seit vier Jahren wieder ein kleines Wachstum 

erreicht werden. 

Das gute Resultat 2004 wurde in einem nach wie vor frostigen 

Marktklima erwirtschaftet. Die Bekleidungsausgaben 

waren auch im Jahr 2004 markant rückläufig. Gemäss den 

Marktforschern von IHA/GfK ging der Wäscheumsatz im 

Gesamtjahr 2004 in dem für CALIDA wichtigen Damensegment 

in der Schweiz um 4,5% und in Deutschland um 

3,8% zurück. Die Zurückhaltung der Endverbraucher beeinflusste 

alle Produktgruppen und Preissegmente der 

Bekleidungsindustrie. Am stärksten betroffen waren jedoch 

die Billigpreis- und Mittelpreissegmente. Hohe und oberste 

Preislagen erfreuten sich einer einigermassen stabilen 

Entwicklung. 

Das ungünstige Marktklima hinterliess deutliche Spuren in 

der Handelslandschaft. Viele unserer Fachhandelskunden befinden 

sich in einer angespannten wirtschaftlichen Lage. Wir 

mussten zahlreiche Geschäftsaufgaben und einige Insolvenzen 

zur Kenntnis nehmen. Auch im Key Account Bereich gab 

es wichtige Veränderungen. In der Schweiz wechselte ein 

bedeutender Bekleidungsfilialist die Hand. Dessen Versandgeschäft 

wurde ganz aufgegeben. In Deutschland ist die 

Zukunft einer der bedeutendsten Warenhausketten ungewiss. 

CALIDA konnte sich in diesem negativen Umfeld nicht nur 

behaupten, sondern ihren Marktanteil sogar verbessern. Das 

verdankt sie ihrer starken Marke, den überzeugenden Produkten 

und Kollektionen, der klaren Strategie, den effizienten 

operativen Strukturen und insbesondere den Menschen, die 

hinter CALIDA stehen. 

Starke Marke 

CALIDA ist die wohl bekannteste Schweizer Textilmarke mit 

einem gestützten Bekanntheitsgrad von über 99% in der 

Schweiz und über 47% in Deutschland. In den letzten Jahren 

hat das Unternehmen intensiv daran gearbeitet, das teilweise 

etwas in die Jahre gekommene Image der Marke zu revitalisieren 

und dem heutigen Zeitgeist und den Erwartungen der 

Konsumenten anzupassen. 

Die seit vier Jahren konsequent verfolgte Markenpflege insbesondere 

mit der erfolgreichen «Just Feel»-Werbekampagne 

hat schrittweise dazu geführt, dass die Marke und die 

Produkte von CALIDA als modisch und aktuell wahrgenommen 

werden. Neben der klassischen Markenkommunikation 

hat vor allem der einheitliche Auftritt in den CALIDA Stores 

und Shop-in-Shops sowie die Kooperationswerbung mit 

unseren besten Kunden zur Stärkung des Markenbildes beigetragen. 

Während die Fortschritte in der Modernisierung der 

Marke CALIDA in der Schweiz markant sind, wird dieser 

Prozess in Deutschland und auf den Exportmärkten mehr 

Zeit in Anspruch nehmen. Wir werden nicht zuletzt deshalb 

unsere Marketinginvestitionen in den kommenden Jahren 

vermehrt auch in unsere Exportmärkte leiten.

6 

Gute Aufnahme der neuen Kollektionen 

Die Kollektionen der CALIDA sind im vergangenen Jahr ausgezeichnet 

aufgenommen worden. Dies zeigte sich in steigenden 

Vorbestellungen durch den Handel und vor allem in 

einem starken Verkaufserfolg beim Endverbraucher. Es freut 

uns besonders, dass die in den letzten zwei Jahren neu eingeführten 

Produktlinien das stärkste Wachstum aufwiesen. 

So hat die Ende 2003 lancierte Sportwäschelinie «Active & 

Air» innert kurzer Zeit einen bedeutenden Umsatzanteil erreicht. 

Sehr erfolgreiche Neuheiten waren auch die Wäschelinien 

«Pure and Striped» im Premiumsegment für die Herren 

und die Linie «Activity» im Standardbereich. Bei den Damen 

wurde die Einführung der Serie «Etude» im Premiumbereich 

äusserst gut aufgenommen. Das überdurchschnittliche Wachstum 

der Produktgruppe BH, die heute zu einem wichtigen 

Umsatzträger in der Damentagwäsche geworden ist, werten 

wir als sehr erfreuliche Entwicklung. 

Im laufenden Jahr werden wir weitere Neuheiten lancieren, 

von denen wir uns einiges versprechen. Seit Januar 2005 

wird eine völlig neue Damenkollektion «Just Feel» ausgeliefert, 

die sich an modebewusste Konsumentinnen wendet. Ab 

April 2005 wird die revolutionäre und hochwertige Damentagwäschelinie 

«Finesse» in den Verkauf gelangen, die aus 

der zur Zeit weltweit feinsten Baumwollqualität gefertigt 

wird. 

Produktinnovationen, höchste Qualitätsansprüche und die 

Modernisierung unserer Produktlinien werden weiterhin die 

treibenden Kräfte im Unternehmen CALIDA bleiben. 

Kontinuität in der Strategie 

Wir haben unsere vor drei Jahren formulierte Strategie auf 

drei Grundpfeiler gestützt: 

• In unserem Denken und Handeln soll Ertrag vor Wachstum 

stehen. Das bedeutet, dass Wachstum nur dort angestrebt 

wird, wo die definierten Ertragsziele auch erreicht werden 

können. 

• Wir wollen uns primär marktorientiert und nicht produktionsorientiert 

ausrichten. Wir stellen die Bedürfnisse und 

Interessen der Konsumentinnen und Konsumenten in den 

Mittelpunkt. Dazu gehört auch der zügige Ausbau unserer 

CALIDA Stores und Shop-in-Shops. 

• Unsere Unternehmensstruktur ist einfach, effizient und 

kostengünstig. 

An diesen strategischen Leitplanken richten wir unser 

Geschäft auch in Zukunft aus. 

Wir prüfen derzeit Möglichkeiten, durch Akquisition neue 

Märkte oder Produktbereiche zu erschliessen. Wir werden 

die Beurteilung sich bietender Opportunitäten immer unserer 

sehr konservativen Politik in Bezug auf das Verhältnis Eigenzu 

Fremdkapital sowie den hohen Zielsetzungen an die 

Profitabilität jeder operationellen Aktivität treu bleiben. 

Die Menschen hinter CALIDA 

CALIDA legt Jahr für Jahr höchsten Wert auf Kompetenz, 

Motivation und Kundenorientierung aller Menschen, die bei 

und mit CALIDA arbeiten. Dazu zählen neben den 

Mitarbeitern auch Lieferanten, Dienstleister und nicht zuletzt 

unsere Handelspartner. 

Wir unterstützen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 

gezielt durch Weiterbildungs- und Förderungsmassnahmen. 

Damit und durch die Rekrutierung von talentierten Führungskräften 

mit Leistungsausweis haben wir den Wissensstand 

und die Kompetenz des Unternehmens über die Zeit 

deutlich erhöht. CALIDA besteht heute aus einem Team, das 

den Markt versteht und entsprechend markt- und kundenorientiert 

handelt. 

Aussichten für 2005 

Die eher verhaltenen Prognosen für die wirtschaftliche 

Entwicklung 2005, insbesondere was den Arbeitsmarkt 

anbetrifft, lassen keinen markanten Anstieg der Konsumausgaben 

erwarten. Wir gehen weiterhin von einer grossen 

Zurückhaltung der Konsumenten auf unseren Hauptmärkten 

in Europa aus. 

Per 1. Januar 2005 hat die neue WTO-Regelung den Wegfall 

aller Importquoten aus Fernost gebracht. Dies bedeutet 

faktisch eine komplette Deregulierung der Textilindustrie. Als 

Konsequenz werden Kosten und Preise weiter sinken, was 

möglicherweise zu einem noch grösseren Margendruck bei 

den Marktteilnehmern führen wird. Je tiefer die Produktund 

Preispositionierung eines Anbieters, desto stärker werden 

Hersteller und Händler von der sinkenden Preisspirale 

betroffen sein.

Nicht zuletzt deshalb wird sich CALIDA verstärkt darauf konzentrieren, 

ihre Positionierung im oberen Bereich des 

Mittelpreissegments auszubauen. Wir haben den Anspruch, 

hervorragende Qualitätsprodukte zu einem kompetitiven 

Preis anzubieten. Der Ausbau unserer hochwertigen Produktlinien 

wird intensiv vorangetrieben. Wir sind überzeugt, mit 

dieser Strategie unser Zielpublikum optimal an die Marke 

CALIDA zu binden. 

Als weiteren Fokus unserer Entwicklung streben wir möglichst 

kostengünstige und effiziente Unternehmensstrukturen 

an. Als Schweizer Unternehmen sind wir in einer offenen und 

globalisierten Industrie tätig, die – im Gegensatz zu anderen 

Branchen – auch auf dem Markt Schweiz nicht mit höheren 

Preisen operieren kann. Unsere einzige Chance gegenüber 

unseren ausländischen Konkurrenten, die ebenfalls einen 

völlig freien Zugang zu unserem Markt haben, liegt in unserer 

höheren Effizienz. 

Um kostenmässig auch in Zukunft konkurrenzfähig zu 

bleiben, haben wir im vergangenen Jahr unsere Näherei in 

Portugal verkauft und werden die entsprechenden Nähkapazitäten 

in den nächsten Jahren schrittweise in Richtung 

Osteuropa und Fernost verlagern. Diese Verlagerung macht 

einen letzten Restrukturierungsschritt am Standort Sursee 

Dr. Thomas Lustenberger Felix Sulzberger 

Präsident des Verwaltungsrates Chief Executive Officer 

unumgänglich. Wir werden im Verlauf der Jahre 2005 und 

2006 die noch in der Schweiz verbliebenen Produktionsarbeitsplätze 

abbauen und in unser Werk nach Ungarn und 

zu externen Zulieferern verlagern. Betroffen sind Positionen 

im Bereich Zuschnitt und anderen produktionsnahen 

Bereichen. Durch den schrittweisen Abbau über 

18 Monate hoffen wir, einen grossen Anteil unserer 

Mitarbeiter in anderen Funktionen, insbesondere in der 

Distributionslogistik, weiter beschäftigen zu können. Die 

notwendigen Entlassungen werden damit so gering wie 

möglich gehalten. 

Mit diesem letzten Restrukturierungsschritt auf der 

Produktions- und Beschaffungsseite kann der Wandel von 

CALIDA vom Produktions- zum Marketingunternehmen als 

abgeschlossen betrachtet werden. Wir werden unser 

Retailnetzwerk insbesondere über Franchise Verträge weiter 

ausbauen. Wir werden neue Exportmärkte angehen und alte 

ausbauen, und wir werden in neue Produktkategorien und 

Vertriebskanäle vordringen. 

Wir danken Ihnen, sehr verehrte Aktionärinnen und Aktionäre, 

für das Vertrauen, das Sie dem Unternehmen CALIDA 

entgegenbringen. 

7

8 

CALIDA IM PROFIL 

Ausgewählte Kennziffern 

(in Mio. CHF ausser Personal) 

2004 2003 2002 2001 2000 

Bruttoverkaufserlös 138.0 141.8 153.2 191.4 200.2 

in % zu Vorjahr 97.3% 92.6% 80.0% 95.6% 102.5% 

Betriebsergebnis (EBIT) 6.0 2.7 (6.1) (43.0) (8.0) 

in % vom Bruttoverkaufserlös 4.3% 1.9% (4.0%) (22.4%) (4.0%) 

Unternehmensergebnis 5.3 2.6 (6.4) (40.3) (10.3) 

in % vom Bruttoverkaufserlös 3.8% 1.8% (4.2%) (21.1%) (5.1%) 

Flüssige Mittel 30.2 25.8 18.2 9.5 9.9 

Wertschriften 0.0 0.0 0.2 0.4 16.3 

Liquidität 30.2 25.8 18.4 9.9 26.2 

Kurzfristige Bankverbindlichkeiten (5.0) (5.0) (10.0) (5.4) (19.2) 

Langfristige Bankdarlehen 0.0 (5.0) (10.0) (20.0) (20.0) 

Bruttoverschuldung gegenüber Banken (5.0) (10.0) (20.0) (25.4) (39.2) 

Nettoliquidität 25.2 15.8 (1.6) (15.5) (13.0) 

Operating Cash-flow 11.5 17.6 12.5 8.7 (10.8) 

Free Cash-flow ohne Veränderung Wertschriften 10.8 17.4 15.8 7.2 (15.3) 

Cash-flow Rendite 

Operating Cash-flow (im Verhältnis zum Bruttoverkaufserlös) 8.3% 12.4% 8.2% 4.5% (5.4%) 

Free Cash-flow (im Verhältnis zum Bruttoverkaufserlös) 7.8% 12.3% 10.3% 3.8% (7.6%) 

Investitionen in Sachanlagen 0.9 1.4 1.2 1.2 4.1 

Investitionen in immaterielle Anlagen 0.0 0.3 0.2 1.1 1.5 

Abschreibungen und Amortisationen 4.4 5.7 8.5 23.1 12.4 

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 12.1 10.5 12.5 16.5 17.7 

Vorräte 28.8 28.9 32.1 41.9 69.1 

Sachanlagen 23.4 28.8 33.5 41.8 60.4 

Total Capital Employed (CE) 64.3 68.2 78.1 100.3 147.2 

Durchschnittliches Capital Employed (CE av.) 66.3 73.2 89.2 123.7 143.3 

Return on Capital Employed in % 

(EBIT zu CE av.) 9.1% 3.7% (6.8%) (34.7%) (5.6%) 

Eigenkapital 74.7 68.9 65.2 71.5 111.9 

Eigenkapitalquote 76.9% 69.6% 62.5% 58.0% 58.4% 

Return on Equity in % 7.4% 3.9% (9.4%) (44.0%) (8.6%) 

Personalbestand 689 861 996 1 301 1 371

Aktienkennziffern 

(in CHF) 

2004 2003 2002 2001 2000 

Anzahl Namenaktien à nom. CHF 50.– 303 000 303 000 300 000 300 000 300 000 

Dividendenberechtigt per 31. Dezember 303 000 303 000 298 978 299 153 299 092 

Ausstehende Optionen 14 999 14 999 14 999 – – 

Nominalkapital 15 150 000 15 150 000 15 000 000 15 000 000 15 000 000 

Kennziffern pro Namenaktie 

Bruttoverkaufserlös 455.54 468.00 510.76 638.04 667.42 

Nettoverkaufserlös 418.79 429.46 464.27 574.28 605.52 

Betriebsergebnis (EBIT) unverwässert 19.92 9.18 (20.26) (143.20) (26.56) 

verwässert 19.28 9.18 (20.26) (143.20) (26.56) 

Unternehmensergebnis unverwässert 17.50 8.84 (21.41) (134.74) (34.34) 

verwässert 16.93 8.84 (21.41) (134.74) (34.34) 

Eigenkapital (Book Value per Share) 247 232 218 239 382 

Brutto-Dividende pro Namenaktie * 5.00 3.00 – – – 

* 2004: Antrag des Verwaltungsrates an die Generalversammlung 

Börsenkurse Höchst 340 260 220 313 320 

Tiefst 230 125 120 194 260 

Jahresende 297 240 135 210 270 

Börsenkapitalisierung Höchst 103.0 78.8 66.0 93.9 96.0 

(in Mio. CHF) Tiefst 69.7 37.9 36.0 58.2 78.0 

Jahresende 90.0 73.0 40.5 63.0 81.0 

Kurs-Gewinn-Verhältnis 17.0 27.1 – – – 

Kurs-Buchwert-Verhältnis 1.2 1.0 0.6 0.9 0.7 

Kurs-Umsatz-Verhältnis 0.7 0.5 0.3 0.3 0.4 

Dividendenrendite Höchst 1.5% 1.2% – – – 

Tiefst 2.2% 2.4% – – – 

Jahresende 1.7% 1.3% – – – 

9

10 

KONSOLIDIERTE BILANZ 

per 31. Dezember 

(in CHF 1 000) 

AKTIVEN Anmerkungen 2004 2003 

Umlaufvermögen 

Flüssige Mittel 1 30 176 25 820 

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Dritte 2 11 959 10 230 

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Nahestehende 127 223 

Übrige Forderungen Dritte 3 2 248 2 709 

Kurzfristige Forderungen Nahestehende 28 – 400 

Warenvorräte 4 28 757 28 891 

Aktive Rechnungsabgrenzungen 49 839 

Total Umlaufvermögen 73 316 69 112 

Anlagevermögen 

Sachanlagen 5 23 353 28 800 

Immaterielle Anlagen 6 177 407 

Finanzanlagen Dritte 7 390 663 

Total Anlagevermögen 23 920 29 870 

TOTAL AKTIVEN 97 236 98 982 

PASSIVEN 

Kurzfristige Verbindlichkeiten 

Bankdarlehen 1/8 5 000 5 000 

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 6 256 4 586 

Übrige Verbindlichkeiten 9 1 980 1 816 

Verbindlichkeiten gegenüber Aktionären 11/28 – 671 

Passive Rechnungsabgrenzungen 5 654 5 598 

Steuerverbindlichkeiten 584 839 

Rückstellungen 10 1 780 2 565 

Total kurzfristige Verbindlichkeiten 21 254 21 075 

Langfristige Verbindlichkeiten 

Bankdarlehen 8 – 5 000 

Latente Steuerverpflichtungen, netto 12 – – 

Rückstellungen 10 1 235 3 974 

Total langfristige Verbindlichkeiten 1 235 8 974 

Total Fremdkapital 22 489 30 049 

Eigenkapital 

Aktienkapital 14 15 150 15 150 

Eigene Aktien 16 – – 

Reserven 59 597 53 783 

Total Eigenkapital 74 747 68 933 

TOTAL PASSIVEN 97 236 98 982 

Die Rechnungslegungsgrundsätze und Erläuterungen auf den Seiten 14 bis 33 

sind ein integrierter Bestandteil dieser konsolidierten Jahresrechnung.

KONSOLIDIERTE ERFOLGSRECHNUNG 

(in CHF 1 000) 

Anmerkungen 2004 2003 

Bruttoverkaufserlös 29 138 028 141 803 

Erlösminderungen (11 135) (11 677) 

Nettoverkaufserlös 126 893 130 126 

Bestandesänderung Halb- und Fertigfabrikate 604 (755) 

Gewinn aus Veräusserung von Anlagevermögen – 81 

Übriger betrieblicher Ertrag 955 1 212 

Betriebsertrag 128 452 130 664 

Warenaufwand und Fremdleistungen (60 783) (60 779) 

Personalaufwand 13 (34 269) (38 409) 

Abschreibungen und Amortisationen 19 (4 425) (5 686) 

Übriger Betriebsaufwand 20 (22 112) (23 057) 

Verlust aus Devestition konsolidierter Beteiligung 18 (648) – 

Verlust aus Veräusserung von Anlagevermögen (178) – 

Betriebsaufwand (122 415) (127 931) 

Betriebsergebnis 6 037 2 733 

Finanzertrag 21 273 486 

Finanzaufwand 22 (646) (963) 

Kursdifferenzen 23 (343) 322 

Nicht betrieblicher Aufwand/Ertrag, netto (716) (155) 

Unternehmensergebnis vor Ertragssteuern 5 321 2 578 

Ertragssteuern 24 (19) 53 

Unternehmensergebnis 5 302 2 631 

Gewinn pro Namenaktie in CHF 25 17.50 8.84 

Verwässerter Gewinn pro Namenaktie in CHF 25 16.93 8.84 


sind ein integrierter Bestandteil dieser konsolidierten Jahresrechnung. 

11

12 

VERÄNDERUNG DES KONSOLIDIERTEN EIGENKAPITALS 

(in CHF 1 000) 

1. Januar 2003 15 000 (265) – 54 207 (131) (3 574) 50 502 65 237 

Realisierte Ergebnisse Wertschriften – – – – 131 – 131 131 

Fremdwährungsumrechnungsdifferenzen – – – – – 170 170 170 

Veränderung eigene Aktien, zu Anschaffungskosten – 265 – – – – – 265 

Mehrerlöse aus Verkauf von eigenen Aktien – – 212 – – – 212 212 

Kapitalerhöhung 150 – 137 – – – 137 287 

Unternehmensergebnis – – – 2 631 – – 2 631 2 631 

31. Dezember 2003 15 150 – 349 56 838 – (3 404) 53 783 68 933 

Fremdwährungsumrechnungsdifferenzen – – – – – 234 234 234 

Gewinnausschüttung – – – (909) – – (909) (909) 

Veränderung eigene Aktien, zu Anschaffungskosten – pm 1 ) – – – – – – 

Übertrag kumulierter Fremdwährungsverluste 

infolge Devestition konsolidierter Beteiligung 

auf die Erfolgsrechnung – – – – – 1 187 1 187 1 187 

Unternehmensergebnis – – – 5 302 – – 5 302 5 302 

31. Dezember 2004 15 150 – 349 61 231 – (1 983) 59 597 74 747 

1 ) vgl. Erläuterung 16 

Die Gewinnreserven beinhalten gesetzliche Reserven von 

TCHF 12 625 (2003: TCHF 12 625), die nicht an die Aktionäre 

ausschüttbar sind. 

Der Gesamtbetrag der in den Reserven direkt erfassten 

Ergebnisse beträgt TCHF 1 421 (2003: TCHF 301). 



Aktienkapital 

Eigene Aktien 

Kapitalreserven 

Gewinnreserven 

Neubewertungsreserven 

Umrechnungsdifferenz 

Reserven 

Eigenkapital

KONSOLIDIERTE GELDFLUSSRECHNUNG 

(in CHF 1 000) 

Anmerkungen 2004 2003 

Betriebsergebnis 6 037 2 733 

Abschreibungen und Amortisationen 19 4 425 5 686 

Veränderung der langfristigen Rückstellungen (1 288) 1 870 

Verlust/(Gewinn) aus Veräusserung Anlagevermögen 178 (81) 

Verlust aus Veräusserung Konzerngesellschaft 18 648 – 

Veränderung der Vorräte 55 3 265 

Veränderung der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (1 863) 2 569 

Veränderung des übrigen Umlaufvermögens 707 2 246 

Veränderung der kurzfristigen Verbindlichkeiten 2 656 (677) 

Bezahlte Steuern (20) (21) 

Geldfluss aus Betriebstätigkeit (A) 11 535 17 590 

Erhaltene Zinsen 80 93 

Verkauf von Wertschriften – 189 

Devestition konsolidierter Beteiligung 18 238 – 

Investitionen in Sachanlagen 5 (940) (1 416) 

Verkauf von Sachanlagen 130 1 086 

Investitionen in immaterielle Anlagen 6 (37) (263) 

Nettogeldfluss aus Veränderung der Aktivdarlehen 673 293 

Geldfluss aus Investitionstätigkeit (B) 144 (18) 

Bezahlte Zinsen (498) (613) 

Rückzahlung kurz- und langfristiger Bankverbindlichkeiten (5 000) (10 001) 

Rückzahlung kurz- und langfristiger Passivdarlehen (671) (491) 

Dividenden (C) (909) – 

Kapitalerhöhung – 287 

Kauf/Verkauf von eigenen Aktien – 479 

Geldfluss aus Finanzierungstätigkeit (7 078) (10 339) 

Einfluss der Wechselkursveränderungen auf den 

Bestand der flüssigen Mittel (245) 383 

Veränderung der flüssigen Mittel 4 356 7 616 

Bestand flüssige Mittel zu Jahresbeginn 25 820 18 204 

Bestand flüssige Mittel am Jahresende 1 30 176 25 820 

Free Cash-flow (A + B + C) 10 770 17 572 

Free Cash-flow ohne Veränderung Wertschriften 10 770 17 383 



13

14 

ANHANG 

GRUNDSÄTZE DER RECHNUNGSLEGUNG 

Allgemeines 

Der vorliegende konsolidierte Abschluss der CALIDA-Gruppe 

wurde in Übereinstimmung mit den International Financial 

Reporting Standards (IFRS) und in Anwendung des Prinzips 

historischer Kosten, mit Ausnahme von Wertschriften und 

derivativen Finanzinstrumenten, die zu Marktwerten bewertet 

sind, erstellt. Die konsolidierte Jahresrechnung entspricht 

zudem den Vorschriften des schweizerischen Aktienrechtes. 

Die Erstellung der Konzernrechnung verlangt vom Management 

Einschätzungen und Annahmen zu treffen, welche die 

ausgewiesenen Vermögenswerte und Verbindlichkeiten, 

Eventualverpflichtungen im Zeitpunkt der Bilanzierung sowie 

Erträge und Aufwendungen während der Berichtsperiode beeinflussen. 

Vermögenswerte und Verbindlichkeiten werden 

dann bilanziert, wenn der zukünftige wirtschaftliche Nutzen 

zu Gunsten oder zu Lasten des Konzerns wahrscheinlich ist 

und die damit verbundenen Beträge zuverlässig bewertet 

werden können. Wenn zu einem späteren Zeitpunkt derartige 

Einschätzungen und Annahmen, welche vom Management 

im Zeitpunkt der Bilanzierung nach bestem Wissen getroffen 

wurden, von den tatsächlichen Gegebenheiten abweichen, 

werden die ursprünglichen Einschätzungen und 

Annahmen in jenem Berichtsjahr entsprechend angepasst, in 

dem sich die Gegebenheiten geändert haben. 

Konsolidierungsbasis 

Die Konsolidierung basiert auf den nach einheitlichen Grundsätzen 

erstellten und geprüften Abschlüssen per 31. Dezember 

der CALIDA Holding AG und ihrer Tochtergesellschaften. 

Konsolidierungsgrundsätze 

Die konsolidierte Jahresrechnung der CALIDA-Gruppe 

umfasst alle Gesellschaften, an denen die Gruppe stimmenmässig 

mit mehr als 50% beteiligt ist oder auf andere Weise 

die tatsächliche Kontrolle ausübt. Neuerworbene Gesellschaften 

werden vom Tage des Erwerbs an konsolidiert. Joint 

Ventures und Gesellschaften, an denen die Gruppe stimmenmässig 

mit mehr als 20%, aber nicht mehr als 50% beteiligt 

ist, werden nach der Equity-Methode erfasst. Dabei werden 

der prozentuale Anteil der Gruppe am Nettovermögen in der 

Bilanz und das anteilige Nettoergebnis in der Erfolgsrechnung 

separat ausgewiesen. 

Die Kapitalkonsolidierung erfolgt nach der sogenannten 

Purchase-Methode. Ein beim Erwerb entstehender Goodwill 

wurde bis 1994 direkt mit dem Eigenkapital verrechnet, während 

ab 1995 ein Goodwill aktiviert und zu Lasten der 

Erfolgsrechnung planmässig über die geschätzte Nutzungsdauer 

von maximal 20 Jahren amortisiert wird. Der Goodwillbuchwert 

wird jährlich überprüft. Sofern notwendig, wird ein 

Impairment-Test durchgeführt und gegebenenfalls eine 

Abschreibung für nachhaltige Wertverminderung vorgenommen. 

Bei der Konsolidierung werden sämtliche Transaktionen und 

Saldi zwischen den konsolidierten Gesellschaften eliminiert. 

Die Anteile von Minderheitsaktionären am Eigenkapital und 

Gewinn werden in der konsolidierten Jahresrechnung gesondert 

ausgewiesen.

Konsolidierungskreis 

Gesellschaften Geschäftstätigkeit Grundkapital 

Kapital-/ 

Stimmenanteil 

in % 

CALIDA Holding AG Oberkirch/Sursee, Schweiz Holding CHF 15 150 000 Publikum 

CALIDA AG Oberkirch/Sursee, Schweiz Produktion/Vertrieb CHF 10 000 000 100% 

CALIDA Ungarn Tricotage GmbH Rajka, Ungarn Produktion HUF 477 300 000 100% 

CALIDA GmbH Düsseldorf, Deutschland Vertrieb EUR 102 258 100% 

CALIDA of Switzerland Inc. New York, USA Vertrieb USD 5 000 100% 

CALIDA France SAS Metz, Frankreich Vertrieb EUR 1 300 000 100% 

CALICOM AG Sursee, Schweiz Werbung CHF 100 000 100% 

Veränderungen des Konsolidierungskreises 

CALIDA Portugal 

Empresa de Confecções, S.A. Amares, Portugal Produktion EUR 6 250 000 100% 

Die Gesellschaft wurde per 30. September 2004 verkauft. 

Im Vorjahr hat sich der Konsoldierungskreis nicht verändert. 

Umrechnung von Fremdwährungen 

Die Jahresrechnungen von ausländischen Tochtergesellschaften 

werden in den entsprechenden Landeswährungen erstellt 

und für Konsolidierungszwecke wie folgt in Schweizer Franken 

umgerechnet: Bilanz zu Jahresendkursen, Erfolgsrechnung 

zum durchschnittlichen Kurs des Geschäftsjahres. Daraus resultierende 

sowie aus der Umrechnung von Konzerndarlehen 

mit Beteiligungscharakter in fremden Währungen entstehende 

Umrechnungsdifferenzen, werden erfolgsneutral direkt mit 

dem Eigenkapital verrechnet. 

Andere Kursdifferenzen, inklusive derjenigen aus Fremdwährungsbeständen 

und -transaktionen der normalen Geschäftstätigkeit, 

werden der Erfolgsrechnung belastet, bzw. gutgeschrieben. 

Eigene Aktien 

Eigene Aktien werden zum Anschaffungswert als Negativposten 

des Eigenkapitals ausgewiesen. Mehr- oder Mindererlöse 

aus Verkauf von eigenen Aktien werden in den Kapitalreserven 

erfasst. 

15

16 

ANHANG 

BEWERTUNGSGRUNDSÄTZE 

Nettoverkaufserlös und Ertragsrealisation 

Der Nettoverkaufserlös beinhaltet alle fakturierten Verkäufe 

an Dritte nach Abzug allfälliger Mehrwertsteuern, Mengenrabatten 

und anderer Erlösminderungen. Erträge werden bei 

Lieferung verbucht. 

Fremdkapitalkosten 

Zinskosten und andere Fremdkapitalkosten werden direkt 

der Erfolgsrechnung belastet. 

Flüssige Mittel 

Die flüssigen Mittel enthalten Kassabestände, Bankguthaben 

sowie Sicht- und Festgelder bei Banken und ähnlichen Instituten, 

die eine ursprüngliche Laufzeit von weniger als drei 

Monaten aufweisen. 

Wertschriften und derivative Finanzinstrumente 

Wertschriften, bestehend aus zur Veräusserung gehaltenen, 

leicht realisierbaren Titeln, werden zu Marktwerten bilanziert. 

Bewertungsdifferenzen werden über die Neubewertungsreserve 

des Eigenkapitals erfasst und erst bei Verkauf oder im 

Falle eines Impairments mittels Recycling in die Erfolgsrechnung 

übertragen. 

Zur Absicherung von Währungs- und Zinsrisiken verwendet 

die Gruppe Devisentermin- und Optionskontrakte sowie 

Swaps. Sämtliche mit der Transaktion anfallenden Kosten 

werden in der Erfolgsrechnung verbucht. Die derivativen 

Finanzinstrumente werden zu Marktwerten (Fair Value) bewertet. 

Der resultierende Erfolg wird über die Erfolgsrechnung 

erfasst. 

Der Fair Value der derivativen Finanzinstrumente ist der 

Betrag, der schätzungsweise – unter Verwendung von Kursangaben 

der Hausbanken – beim Konzern einginge, wenn 

die Kontrakte am Bilanzstichtag abgewickelt würden. CALIDA 

betreibt kein Hedge Accounting. 

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 

Der ausgewiesene Wert entspricht den fakturierten Beträgen 

abzüglich Wertberichtigungen für gefährdete Forderungen. 

Neben Einzelwertberichtigungen für spezifisch bekannte 

Forderungsrisiken werden aufgrund von Erfahrungswerten 

Pauschalwertberichtigungen für Positionen gebildet, die seit 

mehr als 120 Tagen fällig sind. 

Warenvorräte 

Gekaufte Rohwaren werden zu Einstandskosten nach der 

Durchschnittspreismethode, selbsterstellte Halb- und Fertigerzeugnisse 

sowie Handelswaren zu Herstellkosten ausgewiesen. 

Die Herstellkosten enthalten die vollen Kosten des 

Materials, die proportionalen Fertigungskosten und anteilige 

fixe Produktionskosten. Für unkurante oder demodierte 

Waren werden entsprechende Wertberichtigungen auf den 

netto realisierbaren Wert vorgenommen. Zwischengewinne 

aus gruppeninternen Lieferungen werden ergebniswirksam 

eliminiert. 

Sachanlagen/Abschreibungen 

Grundstücke werden zu Anschaffungskosten bilanziert. Gebäude 

(inkl. nicht betriebliche Liegenschaften), Maschinen, 

Fahrzeuge und Betriebseinrichtungen werden zu Anschaffungskosten 

abzüglich aufgelaufener Abschreibungen und 

allfälliger Sonderabschreibungen (Impairment) bilanziert. 

Abschreibungen werden nach der linearen Methode über die 

folgenden voraussichtlichen Nutzungsdauern berechnet: 

Nutzungsdauer in Jahren 

Gebäude 25–40 

Einrichtungen und Installationen 8–12 

Maschinen 5–10 

EDV-Anlagen und dazugehörige Betriebssoftware 3–5 

Fahrzeuge 5 

Mobiliar 10 

Shop-Einrichtungen 3

Der Konzern hat keine Finanzierungs-Leasingverträge abgeschlossen. 

Für eingetretene Wertminderungen werden Wertberichtigungen 

gebildet. Staatliche Investitionsbeiträge werden 

direkt mit dem Anlagevermögen verrechnet. Reparatur- und 

Unterhaltsaufwendungen ohne wertvermehrenden Charakter 

werden direkt der Erfolgsrechnung belastet. Gewinne oder 

Verluste aufgrund von Veräusserungen von Sachanlagen 

werden in der Erfolgsrechnung gesondert ausgewiesen. 

Finanzanlagen 

Darlehen werden zu fortgeführten Anschaffungskosten 

bilanziert. Für dauernde Wertverminderungen werden Wertberichtigungen 

gebildet. 

Immaterielle Anlagen/Amortisationen 

Das immaterielle Anlagevermögen umfasst Goodwill, Software-Kosten, 

Lizenzen und übrige identifizierbare Rechte. Es 

wird zum Anschaffungswert bilanziert und ab dem Erwerbszeitpunkt 

über die geschätzte wirtschaftliche Nutzungsdauer 

(Goodwill: maximal 20 Jahre, übrige immaterialle Anlagen: 

drei bis fünf Jahre), linear amortisiert. 

Grundsätzlich werden interne Kosten, die im Zusammenhang 

mit der Entwicklung von Computersoftware entstehen, in 

der Periode, in der die Kosten anfallen, als Aufwand der 

Erfolgsrechnung belastet, da der damit verbundene zukünftige 

Nutzen nicht zuverlässig ermittelt werden kann. Externe 

Kosten, die für das Unternehmen einen messbaren Nutzen 

über mehrere Jahre bringen, werden als immaterielle Anlagen 

aktiviert und linear über drei Jahre amortisiert. 

Der Buchwert aller immateriellen Anlagen wird jährlich überprüft 

und sofern notwendig, wird ein Impairment-Test 

durchgeführt und gegebenenfalls eine Sonderabschreibung 

für nachhaltige Wertverminderung vorgenommen. 

Impairment 

Die Werthaltigkeit von Aktiven wird mindestens einmal jährlich 

beurteilt. Liegen Indikatoren einer nachhaltigen Werteinbusse 

vor, wird eine Berechnung des realisierbaren Wertes 

(Impairment Test) durchgeführt. Übersteigt der Buchwert 

eines Aktivums den realisierbaren Wert, erfolgt eine 

Wertanpassung. 

Ertragssteuern 

Steuern, die sich aufgrund der Geschäftsergebnisse ergeben, 

werden zurückgestellt, unabhängig davon, wann solche 

Verpflichtungen zur Zahlung fällig werden. 

Latente Steuern sind das Ergebnis von Abweichungen zwischen 

der gruppeneinheitlichen und der steuerlichen Bewertung 

in den Einzelabschlüssen, welche zu zeitlichen Verschiebungen 

in der Belastung führen. Die Berechnung erfolgt 

nach der so genannten Balance-Sheet-Liability-Methode. 

Zur Berechnung wird der am Bilanzstichtag gültige lokale 

Steuersatz angewendet. Latente Steuerguthaben aus steuerlichen 

Verlustvorträgen werden nur dann aktiviert, wenn die 

zukünftige Realisierbarkeit aufgrund der Verrechnung mit 

zukünftigen Gewinnen wahrscheinlich ist. Bei jenen 

Gesellschaften, bei denen ein rechtlicher Verrechnungsanspruch 

besteht und die Begleichung durch simultanen Abbau 

der Schuld und des Guthabens beabsichtigt ist, werden die 

laufenden und latenten Steuerguthaben und -verpflichtungen 

miteinander verrechnet. 

Für Steuern, die bei der Ausschüttung von Gewinnen der 

Tochtergesellschaften anfallen würden, werden keine Abgrenzungen 

vorgenommen, ausser in Fällen, wo mit einer 

Ausschüttung in absehbarer Zeit zu rechnen ist. 

Personalvorsorge 

Gruppe 

Die Mitarbeiter der Gruppe sind in Beitrags- oder Leistungsprimatsplänen 

versichert. Arbeitnehmer und ehemalige 

Arbeitnehmer erhalten verschiedene Personalvorsorge- 

17

18 

leistungen bzw. Altersrenten, die in Übereinstimmung mit 

den rechtlichen Vorschriften der einzelnen Länder ausgerichtet 

werden. Arbeitnehmer ausländischer Konzerngesellschaften 

sind hauptsächlich durch staatliche Vorsorgeeinrichtungen 

oder durch unabhängige Spareinrichtungen versichert. 

Die Beiträge des Konzerns an diese Beitragsprimatspläne 

werden der Erfolgsrechnung im entsprechenden Jahr 

belastet und sind im Personalaufwand enthalten. 

Schweiz 

Alle schweizerischen Gruppengesellschaften sind der eigenen, 

halb-autonomen, beruflichen Vorsorgestiftung angeschlossen. 

Diese Vorsorgestiftung wird von Arbeitgeber und 

Arbeitnehmern finanziert. Die Ermittlung der zukünftigen 

Pensionsverbindlichkeiten basiert auf versicherungstechnischen 

Berechnungen. Die Berechnung der Pensionsverpflichtung 

bei Leistungsprimatsplänen basiert auf den bereits 

geleisteten und den noch zu erwartenden Dienstjahren, der 

künftigen Lohnentwicklung und Veränderungen in den künftigen 

Leistungen (projected unit credit method). Alle wesentlichen 

Verpflichtungen und die zu deren Deckung dienenden 

Aktiven werden jährlich von einer unabhängigen Stelle versicherungstechnisch 

ermittelt. Die Vorsorgekosten, die mit der 

Arbeitsleistung der Berichtsperiode zusammenhängen, werden 

erfolgswirksam erfasst. Versicherungstechnische Gewinne 

und Verluste aus der periodischen Neuberechnung 

werden über die durchschnittliche Beschäftigungsdauer der 

Arbeitnehmer erfasst, soweit sie 10% der Vorsorgeverpflichtung 

oder des höheren Marktwertes der ausgeschiedenen 

Vermögenswerte («Korridor») überschreiten. Überschüsse 

werden nur dann aktiviert, wenn sie für die Gruppe 

künftige Kostenentlastungen darstellen, die in Form von 

Rückzahlungen oder Senkung der zukünftigen Beiträge verfügbar 

sind. Wenn solche Überdeckungen nicht verfügbar 

sind oder keine Kostenentlastungen darstellen, werden sie 

nicht aktiviert, jedoch im Anhang ausgewiesen. Die sich aus 

diesen Berechnungen ergebenden Defizite werden mittels 

des erwähnten Korridor-Ansatzes zurückgestellt. Vorausbezahlte 

Beiträge (Arbeitgeberbeitragsreserven) werden unter 

den Finanzanlagen bilanziert. 

Rückstellungen 

Rückstellungen werden gebildet, wenn die Gruppe eine 

rechtliche oder faktische Verpflichtung hat, deren Begleichung 

zu einem wahrscheinlichen Mittelabfluss führen 

wird und deren Betrag zuverlässig bestimmt werden kann.

20 

ANHANG 

Anmerkungen zur konsolidierten Jahresrechnung 

Die in den Anmerkungen zur konsolidierten Jahresrechnung 

aufgeführten Werte sind in CHF 1 000 (TCHF) dargestellt, 

sofern keine anderen Angaben gemacht werden. 

1. Flüssige Mittel 2004 2003 

Kassabestände und Bankguthaben 15 176 25 676 

Festgelder unter 3 Monaten Fälligkeit 15 000 144 

Total 30 176 25 820 

Netto-Liquidität: 

Flüssige Mittel 30 176 25 820 

Kurzfristige Bankverbindlichkeiten (5 000) (5 000) 

Netto-Liquidität 25 176 20 820 

2. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Dritte 

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 12 674 10 610 

Delkredere (715) (380) 

Total, netto 11 959 10 230 

3. Übrige Forderungen Dritte 

Forderungen gegenüber staatlichen Stellen 1 458 1 876 

Forderungen gegenüber Vorsorgeeinrichtungen 178 225 

Andere Forderungen 816 1 130 

Delkredere (204) (522) 

Total, netto 2 248 2 709 

4. Warenvorräte 

Rohmaterial 3 922 5 118 

Halbfabrikate 4 857 6 107 

Fertigwaren 19 978 17 666 

Total 28 757 28 891 

Die einzelnen Positionen der oben ausgewiesenen Warenvorräte 

sind bereits um die Wertberichtigungen von insgesamt 

TCHF 7 652 (2003: TCHF 7 800) gekürzt.

5. Sachanlagen 

Land und Maschinen Installationen EDV-Anlagen Mobilien und Fahrzeuge Total 

Gebäude Einrichtungen 

Anschaffungskosten 

Stand 1.1.2004 60 836 19 697 16 395 5 076 8 603 564 111 171 

Währungsdifferenzen 186 177 (7) 17 19 3 395 

Zugänge 1 130 87 317 263 142 940 

Abgänge – (1 269) (33) (1 307) (49) (65) (2 723) 

Veränderung Konsolidierungskreis (4 987) (5 664) (2 093) (358) (413) (103) (13 618) 

Stand 31.12.2004 56 036 13 071 14 349 3 745 8 423 541 96 165 

Kumulierte Abschreibungen 

Stand 1.1.2004 39 722 16 796 13 279 4 422 7 728 424 82 371 

Währungsdifferenzen 45 90 (4) 16 13 1 161 

Abschreibungen 1 588 935 927 338 314 55 4 157 

Abgänge – (1 212) (12) (1 085) (49) (57) (2 415) 

Veränderung Konsolidierungskreis (3 301) (5 663) (1 639) (358) (405) (96) (11 462) 

Stand 31.12.2004 38 054 10 946 12 551 3 333 7 601 327 72 812 

Nettobuchwert per 31.12.2004 17 982 2 125 1 798 412 822 214 23 353 

Nettobuchwert per 31.12.2003 21 114 2 901 3 116 654 875 140 28 800 

Der Brandversicherungswert des Sachanlagevermögens betrug 

am 31. Dezember 2004 TCHF 114 694 (2003: TCHF 139 465). 

Sachanlagen im Wert von TCHF 14 987 (2003: TCHF 16 172) 

sind verpfändet (vgl. Anmerkung 27). Die CALIDA-Gruppe 

verfügt derzeit über keine Renditeliegenschaften. Betreffend 

Investitionsaufträge vgl. Anmerkung 26. 

6. Immaterielle Anlagen 

Software Übrige immaterielle 

Anlagen 

Total 

Anschaffungskosten 

Stand 1.1.2004 7 726 466 8 192 

Währungsdifferenzen 3 – 3 

Zugänge 37 – 37 

Abgänge (4) – (4) 

Stand 31.12.2004 7 762 466 8 228 

Kumulierte Amortisationen 

Stand 1.1.2004 7 319 466 7 785 

Währungsdifferenzen 2 – 2 

Amortisationen 268 – 268 

Abgänge (4) – (4) 

Stand 31.12.2004 7 585 466 8 051 

Nettobuchwert per 31.12.2004 177 – 177 

Nettobuchwert per 31.12.2003 407 – 407 

Der Konzern betreibt keine formalisierte Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten, 

deren Kosten systematisch erfasst werden 

könnten. Diese Kosten wurden direkt im Aufwand erfasst. 

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7. Finanzanlagen Dritte 2004 2003 

Darlehen Dritte 1 683 4 558 

Delkredere (1 293) (3 895) 

Total, netto 390 663 

Diese Darlehen werden mit bis zu 7% verzinst, haben Fälligkeiten 

bis ins Jahr 2008 und sind nur beschränkt werthaltig, 

da sie im Zusammenhang mit rechtlichen Auseinandersetzungen 

stehen (vgl. Anmerkung 10 5 ). 

8. Bankdarlehen 

2004 Zinssatz: 

Fälligkeit Auf Sicht – 

November 2005 5 000 4.8800% 

Total 5 000 

davon Kurzfristige Bankdarlehen 5 000 

Langfristige Bankdarlehen – 

2003 Zinssatz: 

Fälligkeit Auf Sicht – 

Oktober 2004 5 000 4.5500% 

November 2005 5 000 4.8800% 

Total 10 000 

davon Kurzfristige Bankdarlehen 5 000 

Langfristige Bankdarlehen 5 000 

Von den Bankdarlehen sind TCHF 5 000 (2003: TCHF 10 000) 

mit Grundpfandrechten gesichert (vgl. Anmerkung 27). Die 

Darlehen sind in CHF denominiert. 

9. Übrige Verbindlichkeiten 2004 2003 

Indirekte Steuern 654 816 

Verbindlichkeiten gegenüber Vertretern 663 804 

Sonstige Verbindlichkeiten 663 196 

Total 1 980 1 816

10. Kurz- und langfristige Rückstellungen 

1) Als Folge des Verkaufes der Gesellschaft CALIDA Portugal Empresa de 

Confecções, S.A. fiel die Restrukturierungsreserve aus dem Konsolidierungskreis. 

2) Im Herbst 2002 hat die Gesellschaft beschlossen, am Standort Sursee 

die Strickerei still zu legen. Weiter wurde entschieden, die Näherei zu einer 

spezialisierten Einsatz- und Prototypennäherei umzubauen. Die Rückstellung 

berücksichtigt die mit diesem Abbau verbundenen Überbrückungsrenten. 

3) Die Provisionsberechtigung der Handelsvertreter errechnet sich aufgrund von 

bezahlten Umsätzen. Die Rückstellung entspricht den zukünftig zu bezahlenden 

Provisionen auf den per Jahresende offenen Kundenforderungen. 

Stand 31. Dez. 2003 

Währungsdifferenzen 

Umgliederung 

von lang- zu kurzfristig 

Restrukturierung und Sozialplan 

• Restrukturierung in Portugal 1) 532 (2) 513 10 10 (1 053) – 

• Überbrückungsrenten Schweiz 2) 52 34 (2) (2) (50) 34 

Total 584 (2) 547 10 (2) 8 (50) (1 053) 34 

Provisionen 3) 457 – – 419 – 419 (457) – 419 

Übrige Rückstellungen 

• Indirekte Steuern 335 (80) (80) (175) 80 

• Kurzfristige Kundenablösegelder 4) 561 (54) (54) (57) 450 

• Diverse Rechtsstreitigkeiten 5) 570 (50) (50) (51) 469 

• Diverses 58 270 270 328 

Total 1 524 – – 270 (184) 86 (108) (175) 1 327 

Total kurzfristige Rückstellungen 2 565 (2) 547 699 (186) 513 (615) (1 228) 1 780 

Langfristige Rückstellungen 

• Restrukturierung in Portugal 1) 1 933 (7) (513) 38 38 (1 451) – 

• Überbrückungsrenten Schweiz 2) 47 (34) – 13 

• Langfristige Kundenablösegelder 4) 686 215 215 901 

• Diverse Rechtsstreitigkeiten 5) 1 308 (987) (987) 321 

Total langfristige Rückstellungen 3 974 (7) (547) 253 (987) (734) – (1 451) 1 235 

Total Rückstellungen 6 539 (9) – 952 (1 173) (221) (615) (2 679) 3 015 

Neubildung 

Auflösung von nicht 

länger notwendigen 


Einfluss auf 

Erfolgsrechnung 

Verwendete 


Veränderung 

Konsolidierungskreis 

Stand 31. Dez. 2004 

4) Die bei Vertragsauflösung mit Handelsvertretern anfallenden, garantierten Ablösesummen 

werden mit der Wahrscheinlichkeit ihres Eintreffens im Sinne einer 

zusätzlichen Umsatzprovision zurückgestellt. Die Ablösesummen errechnen sich 

aufgrund des durch den jeweiligen Handelsvertreter erzielten Umsatzes. 

5) Die kurzfristige Position deckt auftrags- und arbeitsrechtliche Auseinandersetzungen 

ab. Die langfristige Position deckt rechtliche Auseinandersetzungen 

im Zusammenhang mit Beschaffungskontrakten ab. Infolge des positiven Ausganges 

eines Rechtsfalles konnte eine teilweise Auflösung der Rückstellung von 

TCHF 987 vorgenommen werden. 

23

24 

11. Verbindlichkeiten gegenüber Aktionären 2004 2003 

Verzinsliche kurzfristige Verbindlichkeiten gegenüber Aktionären (auf Sicht) – 671 

Total – 671 

Der durchschnittliche bis zur vollständigen Rückzahlung angewandte 

Zinssatz betrug 0.5% (2003: 2.9%). Dieser wurde 

periodisch den Marktgegebenheiten angepasst. Im Vorjahr 

beliefen sich die in den Verbindlichkeiten gegenüber Aktionären 

enthaltenen Verpflichtungen gegenüber Mitgliedern 

des Verwaltungsrates auf TCHF 32. 

12. Latente Steuerguthaben und -verpflichtungen 

Die langfristigen latenten Steuerverpflichtungen entstanden aus 2004 2003 

Bewertungsdifferenzen auf folgenden Bilanzpositionen: 

Anlagevermögen 1 494 1 911 

Abzüglich latente Steuerguthaben auf steuerlichen Verlustvorträgen (1 494) (1 911) 

Total latente Steuern, netto – – 

Latente Steuerguthaben aus steuerlichen Verlustvorträgen 

werden nur dann aktiviert, wenn die zukünftige Realisierbarkeit 

aufgrund von Verrechnungen mit zukünftigen steuerbaren 

Gewinnen wahrscheinlich ist. Bei jenen Gesellschaften, 

bei denen ein rechtlicher Verrechnungsanspruch besteht und 

die Begleichung der laufenden Steuern durch simultanen Abbau 

der Schuld und des Guthabens beabsichtigt ist, werden 

auch latente Steuerguthaben und -verpflichtungen miteinander 

verrechnet.

13. Personalvorsorgeeinrichtungen und Personalaufwand 

Die Berechnung für die schweizerischen Personalvorsorgestiftungen, 

die gewisse Merkmale eines Leistungsprimatsplanes 

im Sinne von IAS 19 aufweisen, basiert auf den folgenden Annahmen: 

Berechnungsannahmen 2004 2003 

Durchschnittlich verbleibende Dienstjahre der Arbeitnehmer 8.6 Jahre 8.2 Jahre 

Diskontierungssatz 3.25% 3.50% 

Erwartete Rendite auf dem Vermögen 4.00% 4.50% 

Geschätzte/künftige Lohnerhöhung 1.00% 1.50% 

Teuerungsanpassung Altersrenten 0.50% 0.50% 

Situation der unabhängigen Vorsorgestiftungen 

Alle Beträge gemäss Bewertungsgutachten 

Versicherungstechnischer Barwert der zukünftigen Verpflichtungen (DBO) 41 707 46 726 

Marktwert Stiftungsvermögen 47 384 53 201 

Überdeckung 5 677 6 475 

Nicht erfasste Überdeckung (kumulierte Anlage- und versicherungstechnische 

Gewinne, netto) (5 677) (6 475) 

Abgegrenzte Pensionskosten (transitorische Aktiven) – – 

Zusammenfassung Personalaufwand 

Löhne und Saläre 27 936 30 798 

Sozialaufwand 3 980 4 733 

Kosten für Leistungsprimatspläne 1 174 1 432 

Übrige Personalkosten 1 179 1 446 

Total 34 269 38 409 

Nachweis der effektiven Kosten der Leistungsprimatspläne 

Kosten der Personalvorsorge gemäss versicherungstechnischer Berechnung 2 401 2 664 

Zinsaufwand 1 519 1 593 

Erwartete Rendite auf Stiftungsvermögen (2 124) (2 256) 

Arbeitnehmerbeiträge (935) (942) 

Total Kosten 861 1 059 

Nicht aktivierte Mehreinzahlungen Arbeitgeber 313 373 

Total Kosten für Leistungsprimatspläne 1 174 1 432 

Veränderung der in der Bilanz ausgewiesenen transitorischen Aktiven 

Aufwand/Ertrag (vgl. oben) 861 1 059 

Bezahlte Beiträge Arbeitgeber (1 174) (1 432) 

Nicht aktivierte Mehreinzahlungen Arbeitgeber 313 373 

Bilanzierte Abgrenzung – – 

25

26 

14. Aktienkapital 

Das Aktienkapital der CALIDA Holding AG setzt sich wie folgt zusammen: 2004 2003 

303 000 Namenaktien (2003: 303 000 Namenaktien) 

zum Nominalwert von CHF 50.– (ausgegeben und voll einbezahlt) 15 150 15 150 

Total 15 150 15 150 

Bedingtes Kapital: 

An der Generalversammlung vom 8. Juni 2001 wurde die 

Schaffung eines der Mitarbeiterbeteiligung dienenden bedingten 

Aktienkapitals von TCHF 1 000 durch Ausgabe von 

max. 20 000 voll zu liberierenden Namenaktien von je CHF 

50.– Nennwert beschlossen. 

15. Bedeutende Aktionäre 

Die stimmrechtsverbundene Aktionärsgruppe der Familie Kellenberger 

kontrollierte per Bilanzstichtag vom 31. Dezember 

2004 nach deren Angaben 46.9% (2003: 51.2%) der gesamten 

Aktien der CALIDA Holding AG. Sie war im Aktienbuch 

mit Stimmrecht für diese 46.9% (2003: 51.2%) eingetragen. 

16. Eigene Aktien 

Der Bestand an eigenen Aktien zu Anschaffungskosten hat 

sich im Berichtsjahr wie folgt verändert: 

Im Oktober 2004 wurden 82 eigene Aktien zum Preis von 

CHF 285.– erworben und im gleichen Monat zu einem 

durchschnittlichen Kurs von CHF 292.– veräussert. Per 31. 

Dezember 2004 hielt keine Gesellschaft der CALIDA Gruppe 

einen Bestand an eigenen Aktien. Im Vorjahr belief sich der 

durchschnittliche Erwerbspreis des Bestandes an eigenen 

Aktien per 1. Januar auf CHF 261.40. In der ersten Hälfte des 

Geschäftsjahres 2003 wurden 3 198 Aktien zu einem durch- 

Im Verlauf des Jahres 2003 wurde das Aktienkapital mittels 

Ausübung von bedingtem Kapital im Umfang von CHF 

150 000 oder 3 000 Namenaktien erhöht. Das per 31. Dezember 

2004 verfügbare bedingte Kapital beträgt TCHF 850 

(2003: TCHF 850). Dies entspricht 17 000 Namenaktien 

(2003: 17 000) à CHF 50.– Nominalwert. 

Der Aktionär Marco Vögele kontrollierte per Bilanzstichtag 

vom 31. Dezember 2004 nach seinen Angaben 12.2% (2003: 

26.2%) der gesamten Aktien der CALIDA Holding AG und 

war im Aktienbuch mit Stimmrecht für diese 12.2% (2003: 

26.2%) eingetragen. 

2004 2003 

Stück TCHF Stück TCHF 

Bestand 1. Januar – – 1 022 265 

Käufe 82 24 3 198 478 

Verkäufe (82) (24) (4 220) (743) 

Bestand 31. Dezember – – – – 

schnittlichen Kurs von CHF 149.50 über die Börse erworben. 

Per 30. Juni 2003 hielten Gesellschaften der CALIDA-Gruppe 

insgesamt 4 220 eigene Aktien zu einem durchschnittlichen 

Erwerbspreis von CHF 176.60. In der zweiten Jahreshälfte 

wurden sämtliche Aktien zu einem Durchschnittskurs von 

CHF 226.75 veräussert. Per Bilanzstichtag 31. Dezember 

2003 hielt weder die CALIDA Holding AG noch eine ihrer 

Gruppengesellschaften einen Bestand an eigenen Aktien.

17. Kaderbeteiligungsplan 

Als Teil der leistungsabhängigen, variablen Entlöhnung für 

bestimmte Mitglieder des Kaders und des Verwaltungsrates 

werden Optionen auf den Bezug von Namenaktien der 

CALIDA Holding AG gewährt. Die Optionen berechtigen zum 

Bezug einer Aktie je Option. Die Optionen sind amerikanischen 

Stils. Die folgenden Optionen wurden an den Chief 

Executive Officer ausgegeben: 

Bestand Ausübungs- 

Ausgabedatum Ausgabe Ausübbar ab Laufzeit Rückkauf Wandlung 31.12.2004 preis CHF 

10.10.2002 3 000 31.10.2002 31.12.2011 – – 3 000 200 

3 000 31.10.2003 31.12.2011 – – 3 000 200 

3 000 31.10.2004 31.12.2011 – – 3 000 200 

3 000 31.10.2005 31.12.2011 – – 3 000 200 

2 999 31.10.2006 31.12.2011 – – 2 999 200 

Total 14 999 14 999 

Im Falle eines Kontrollwechsels an der Gesellschaft besitzt 

der CEO das Recht, sein Arbeitsverhältnis zu kündigen und 

sämtliche austehenden Optionen aus dem Aktienoptionsprogramm 

innert drei Monaten nach Ausscheiden auszuüben. In 

diesem Fall erwirbt er zusätzlich eine Put-Option für alle aus 

diesem Programm erworbenen Namenaktien. Den Verwaltungsräten, 

die im Jahr 2003 insgesamt 3 000 Namenaktien 

der CALIDA Holding AG mit einer Sperrfrist bis zum 31. 

Januar 2006 erwarben, wurden im Geschäftsjahr, für den Fall 

eines Kontrollwechsels, eine der Put-Option des CEO gleichgestellte 

Put-Option gewährt. Der für die Put-Optionen zur 

Anwendung gelangende Preis basiert auf dem Börsenkurs, 

respektive auf den in den in zwei vorangegangenen Jahren 

erzielten Ergebnissen. Die Gesellschaft erachtet die Wahrscheinlichkeit 

des Eintretens der Kriterien für den Erwerb der 

Put-Optionen zur Zeit als gering. 

27

28 

18. Veränderungen des Konsolidierungskreises 

Per 1. Oktober 2004 hat die CALIDA Holding AG ihre Beteiligung 

an der CALIDA Portugal Empresa de Confecções, S.A., 

Amares, Portugal an einen früheren Geschäftsführer ver- 

Flüssige Mittel 243 

Forderungen 281 

Übrige Forderungen 372 

Vorräte 80 

Aktive Rechnungsabgrenzung 51 

Sachanlagen 2 156 

Schulden aus Lieferungen und Leistungen Dritte (62) 

Passive Rechnungsabgrenzungen (500) 

Kurzfristige Rückstellungen (1 228) 

Langfristige Rückstellungen (1 451) 

Netto identifizierbare Aktiven und Passiven (58) 

Verkaufserlös in Cash 481 

Veräusserte Flüssige Mittel (243) 

Zugang an Flüssigen Mitteln 238 

Bei der obgenannten Gesellschaft handelt es sich um ein Produktionsunternehmen. 

Entsprechend beinhaltet die Konzernerfolgsrechnung 

weder für das Jahr 2004 noch für das 

Vorjahr einen gegenüber Dritten getätigten Umsatz dieser 

Gesellschaft. Auf Stufe EBIT beeinflusst die Gesellschaft die 

Erfolgsrechnung mit einem Aufwand von TCHF 3 874 (2003: 

TCHF 8 809). 

Erlös aus Devestition konsoliderter Beteiligung 

Verkaufserlös brutto für CALIDA Portugal – Empresa de Confecções, S.A., Amares, Portugal 

(einschliesslich einer Forderung gegenüber der CALIDA Gruppe von TCHF 3 063) 3 544 

abzüglich Eigenkapital CALIDA Portugal – Empresa de Confecções, S.A., Amares, Portugal (3 005) 

Realisierung kumulierter Fremdwährungsverluste infolge Devestition konsolidierter Beteiligung (1 187) 

Bruttoerfolg aus Devestition Konzerngesellschaft (648) 

abzüglich Verkaufsspesen und Abgrenzungen für noch anfallende Kosten (386) 

(enthalten im übrigen Betriebsaufwand) 

Nettoerfolg aus Devestition Konzerngesellschaft (1 034) 

Der Verkaufserlös wurde mittels Zahlung von TCHF 481 sowie 

einer Schuldabtretung der CALIDA-Gruppe an den Erwerber 

der Gesellschaft im Umfang von TCHF 3 063 beglichen. 

äussert. Diese Devestition hat den folgenden Effekt auf die 

Aktiven und Passiven der Gruppe:

19. Abschreibungen und Amortisationen Anmerkungen 2004 2003 

Abschreibungen auf Sachanlagen 5 (4 157) (5 223) 

Amortisation auf immateriellen Anlagen 6 (268) (463) 

Total (4 425) (5 686) 

20. Übriger Betriebsaufwand 

Werbung (9 409) (9 757) 

Allgemeiner Verwaltungsaufwand (3 735) (3 576) 

Transport- und Reisespesen (3 354) (3 385) 

Übriger Aufwand (5 614) (6 339) 

Total (22 112) (23 057) 

21. Finanzertrag 

Zinsen 273 472 

Übriger Finanzertrag – 14 

Total 273 486 

22. Finanzaufwand 

Zinsen (646) (826) 

Übriger Finanzaufwand – (137) 

Total (646) (963) 

23. Kursdifferenzen 

Kursgewinne 1 180 1 705 

Kursverluste (1 523) (1 383) 

Total (343) 322 

Jahresend-Umrechnungskurse: 

EUR 1.545000 1.559000 

USD 1.137000 1.237000 

HUF 0.006276 0.005942 

Jahresdurchschnitts-Umrechnungskurse: 

EUR 1.544100 1.520600 

USD 1.243000 1.345100 

HUF 0.006134 0.005998 

29

30 

24. Ertragssteuern 2004 2003 

Laufende Ertragssteuern 

• Veranlagung laufendes Jahr (39) (54) 

• Rückerstattung Vorjahre 20 107 

Latente Ertragssteuern – – 

Total (19) 53 

Analyse des Steueraufwandes: 

Der zu erwartende Steuersatz der Gruppe beträgt rund 20%. 

Jahresgewinn vor Steuern 5 321 2 578 

Erwarteter Steueraufwand (1 065) (516) 

Beanspruchung nicht aktivierter Verlustvorträge 2 251 921 

Wertberichtigung von aktivierten latenten Verlustvorträgen (416) – 

Steuereffekt von temporären Differenzen auf Beteiligungen (796) – 

Effekt aus nicht aktivierten Verlusten aus laufenden Ergebnissen (22) (557) 

Rückerstattungen aus Vorjahren 20 107 

Übrige 9 98 

Effektiver Steuerertrag/(Steueraufwand), netto (19) 53 

Nicht bilanzierte Verlustvorträge: 

Verfalljahr der nicht bilanzierten Verlustvorträge (brutto) 

2005 435 556 

2006 1 468 1 589 

2007 15 524 24 740 

2008 6 066 12 107 

2009 11 272 11 163 

Total nicht aktivierte Verlustvorträge 34 765 50 155 

Potenzielles Steueraktivum 6 953 10 031 

Die nicht-aktivierten Verlustvorträge nahmen aufgrund der 

Veränderung des Konsolidierungskreises um TCHF 619 ab. 

25. Gewinn/Verlust pro Aktie 

Unternehmensergebnis 5 302 2 631 

Anzahl durchschnittlich ausstehender Aktien 303 000 297 621 

Gewinn pro Namenaktie in CHF 17.50 8.84 

Verwässerter Gewinn pro Namenaktie in CHF 16.93 8.84 

Zur Berechnung des Gewinnverwässerungseffekts sind die 

durchschnittliche Anzahl ausstehender Optionen auf Namenaktien, 

der durchschnittliche Bestand an eigenen Aktien 

sowie der durchschnittliche Börsenkurs massgebend. Berechnet 

auf Tagesschlusskurs-Basis, liegt der durchschnittliche 

Börsenkurs während des Geschäftsjahres 2004 über dem 

Ausübungspreis der austehenden Optionen. Entsprechend 

ergibt sich nach IAS 33 ein Gewinnverwässerungseffekt. Im 

Vorjahr lag der durchschnittliche Börsenkurs unter dem 

Ausübungspreis der ausstehenden Optionen, so dass sich für 

das Geschäftsjahr 2003 kein Verwässerungseffekt ergab.

26. Eventualverpflichtungen 

Garantien und Bürgschaften 

Am 31. Dezember 2004 bestanden keine (2003: keine) 

Garantien und Bürgschaften zu Gunsten Dritter. 

Abnahmeverpflichtungen 

Es bestehen keine nennenswerten Abnahmeverpflichtungen (2003: keine). 

Mietverpflichtungen 

Aus Mietverträgen mit fester Laufzeit sind für die nächsten 

Jahre folgende Mindestzahlungen (ohne Berücksichtigung 

von Verlängerungsoptionen) zu erwarten: 

Fälligkeit 2004 2003 

bis 1 Jahr 845 701 

2 bis 5 Jahre 2 683 2 234 

über 5 Jahre 1 068 1 442 

Total 4 596 4 377 

Der Anstieg der Mietverpflichtungen ist auf neu eröffnete 

CALIDA-Stores zurückzuführen. Deren Jahresmiete berechnet 

sich in der Regel auf den erzielten Umsätzen. Die Restlaufzeit 

der Mietverträge beträgt zwischen 2 und 14 Jahren, 

wobei in den meisten Fällen Verlängerungsoptionen bestehen. 

Der Mietaufwand beträgt TCHF 728 (2003: TCHF 462). 

Leasingverbindlichkeiten 

Am 31. Dezember 2004 bestanden keine (2003: keine) wesentlichen 

Leasingverbindlichkeiten gegenüber Dritten. 

Verpflichtungen für Erwerb von Anlagen 

Am 31. Dezember 2004 bestanden keine (2003: keine) Verpflichtungen 

zum Erwerb von materiellen und immateriellen 

Anlagen. 

27. Verpfändete Aktiven 2004 2003 

Verpfändete Immobilien und Grundstücke zum Buchwert 14 987 16 172 

Darauf errichtete Grundpfandrechte 27 000 27 000 

Durch Grundpfand gesicherte Bankdarlehen und Bankkredite 5 000 10 000 

Verpfändete Bankguthaben 54 51 

31

32 

28. Transaktionen mit nahestehenden Personen und Gesellschaften 

Als nahestehende Personen gelten bedeutende Aktionäre, 

Verwaltungsräte und von diesen kontrollierte Gesellschaften. 

Sämtliche geschäftlichen Transaktionen mit nahestehenden 

Personen und Gesellschaften basieren auf handelsüblichen 

Vertragsformen und Konditionen. Die Verbindlichkeiten gegenüber 

Aktionären sind in Anmerkung 11 erläutert. Die ausgewiesenen 

Forderungen gegenüber Nahestehenden betreffen 

eine durch einen bedeutenden Aktionär kontrollierte 

Gesellschaft, mit der im Jahre 2004 Umsätze in der Höhe von 

29. Segmentberichterstattung 

a) primäre Segmentierung nach geografischer Unterteilung 

TCHF 990 (2003: TCHF 1 195) getätigt wurden. Die ordentlichen 

Entschädigungen an Verwaltungsräte betrugen für 

2004 TCHF 310 (2003: TCHF 305). Im Vorjahr wurden nebst 

dem ordentlichen Honorar einzelnen Verwaltungsrats- 

Mitgliedern insgesamt 3 000 Namenaktien der CALIDA 

Holding AG zu einem Bezugspreis von CHF 100.– zugeteilt. 

Diese Aktienzuteilung entsprach einer Bruttovergütung von 

insgesamt TCHF 102. Im Berichtsjahr erfolgte keine 

Aktienzuteilung. 

Schweiz Deutschland Übrige Märkte Elimination TOTAL 

2004 2003 2004 2003 2004 2003 2004 2003 2004 2003 

Nach Lage der Aktiven: 1) 

Nettoverkaufserlös 123 414 127 390 1 780 1 304 15 730 17 296 (14 031) (15 864) 126 893 130 126 

Aktiven 91 415 89 107 374 322 5 447 9 552 – – 97 236 98 981 

Verbindlichkeiten (24 060) (66 132) (141) (195) (2 181) (6 316) 3 893 42 593 (22 489) (30 049) 

Abschreibungen (3 458) (4 481) (22) (19) (945) (1 186) – – (4 425) (5 686) 

Betriebsergebnis 5 561 5 196 90 107 386 (2 570) – – 6 037 2 733 

Investitionen 871 1 218 22 2 84 196 – – 977 1 416 

Anzahl Mitarbeiter 324 326 11 10 354 525 – – 689 861 

Buttoverkaufserlös 

(nach Kundenstandort) 63 397 63 294 49 563 52 262 25 068 26 247 – – 138 028 141 803 

1) Sichtweise juristische Einheiten (siehe Grundsätze der 

Rechnungslegung/Konsolidierungskreis). 

Die Transferpreise innerhalb der Gruppengesellschaften sind 

at arms length berechnet. Die in der Spalte Elimination enthaltenen 

Beträge resultieren aus gruppeninternen Transaktionen. 

b) sekundäre Segmentierung 

Aufgrund der Struktur und Aktivitäten der CALIDA-Gruppe 

lässt sich keine weitere Segmentierung vornehmen.

30. Finanzinstrumente 

Die CALIDA-Gruppe kann Devisentermingeschäfte abschliessen 

und Optionsgeschäfte eingehen, um sich gegen 

Risiken abzusichern, die aufgrund von Wechselkursschwankungen 

bei spezifischen Transaktionen entstehen. Bei 

der Bilanzierung werden die Kontrakte den erwarteten 

Zahlungseingängen in Fremdwährung, vor allem aus Umsätzen, 

gegenübergestellt. Die Gruppe setzt derivative 

Instrumente nicht zu spekulativen Zwecken ein. Per Stichtag 

31. Dezember 2004 (2003: keine) bestanden keine offenen 

Absicherungsgeschäfte. 

Kreditrisiken 

Die kurzfristigen Bankguthaben und Festgelder liegen bei 

Instituten mit hoher Bonität. Forderungen aus Lieferungen 

und Leistungen sind nach Abzug der Wertberichtigung für 

Delkredererisiken ausgewiesen. Das Kreditrisiko bei dieser 

Position ist dadurch beschränkt, dass der Kundenstamm des 

Konzerns aus einer Vielzahl von Kunden besteht, die auf 

unterschiedliche Branchen und geografische Regionen verteilt 

sind. Demnach besteht im Konzern kein bedeutendes 

Klumpenrisiko. 

Zinsrisiken 

Die kurzfristigen Bankguthaben und Festgelder des Konzerns 

werden zu variablen Sätzen verzinst. Bezüglich der Schuldzinsen 

des Konzerns siehe Anmerkung 8. 

Zeitwert (Fair Values) 

Der Bilanzwert der flüssigen Mittel und Bankguthaben, der 

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und des kurzfristigen 

Fremdkapitals entsprachen per 31. Dezember 2004 

wegen derer kurzfristigen Fälligkeiten ungefähr den Fair 

Values. Die Fair Values der sonstigen Finanzanlagen und der 

langfristigen Finanzverbindlichkeiten weichen nicht wesentlich 

von den Bilanzwerten ab. 

31. Ereignisse nach dem Bilanzstichtag 

Die Konzernrechnung wurde am 18. Februar 2005 durch das 

Risk & Audit Committee abgenommen. Am 18. Februar 2005 

hat der Verwaltungsrat die Veröffentlichung genehmigt. Sie 

unterliegt noch der Genehmigung durch die Generalversammlung. 

Es sind keine Ereignisse zwischen dem 31. 

Dezember 2004 und dem Datum der Genehmigung der vorliegenden 

Konzernrechnung durch den Verwaltungsrat eingetreten, 

die eine Anpassung der Bilanzwerte zur Folge hätten 

oder an dieser Stelle offengelegt werden müssten. 

33

34 

Bericht der Konzernprüferin an die Generalversammlung der 

CALIDA HOLDING AG, OBERKIRCH 

Als Konzernprüferin haben wir die auf den Seiten 10 bis 33 

wiedergegebene konsolidierte Jahresrechnung (Bilanz, Erfolgsrechnung, 

Veränderung des konsolidierten Eigenkapitals, 

Geldflussrechnung und Anhang) der CALIDA Holding AG für 

das am 31. Dezember 2004 abgeschlossene Geschäftsjahr 

geprüft. 

Für die konsolidierte Jahresrechnung ist der Verwaltungsrat 

verantwortlich, während unsere Aufgabe darin besteht, diese 

zu prüfen und zu beurteilen. Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen 

Anforderungen hinsichtlich Befähigung und Unabhängigkeit 

erfüllen. 

Unsere Prüfung erfolgte nach den Grundsätzen des schweizerischen 

Berufsstandes sowie nach den International Standards 

on Auditing (ISA), wonach eine Prüfung so zu planen 

und durchzuführen ist, dass wesentliche Fehlaussagen in der 

konsolidierten Jahresrechnung mit angemessener Sicherheit er- 

KPMG Fides Peat 

Markus Forrer Urs Matter 

dipl. Wirtschaftsprüfer dipl. Wirtschaftsprüfer 

Leitender Revisor 

Luzern, 18. Februar 2005 

kannt werden. Wir prüften die Posten und Angaben der 

konsolidierten Jahresrechnung mittels Analysen und Erhebungen 

auf der Basis von Stichproben. Ferner beurteilten wir 

die Anwendung der massgebenden Rechnungslegungsgrundsätze, 

die wesentlichen Bewertungsentscheide sowie die Darstellung 

der konsolidierten Jahresrechnung als Ganzes. Wir 

sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine ausreichende 

Grundlage für unser Urteil bildet. 

Gemäss unserer Beurteilung vermittelt die konsolidierte 

Jahresrechnung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes 

Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage in 

Übereinstimmung mit den International Financial Reporting 

Standards (IFRS) und entspricht dem schweizerischen 

Gesetz. 

Wir empfehlen, die vorliegende konsolidierte Jahresrechnung 

zu genehmigen.

36 

JAHRESRECHNUNG CALIDA HOLDING AG 

Bilanz per 31. Dezember 

(in CHF 1 000) 

AKTIVEN Anmerkungen 2004 2003 

Umlaufvermögen 

Flüssige Mittel 15 037 1 022 

Sonstige Forderungen 

• gegenüber Dritten 16 11 

• gegenüber Gruppengesellschaften 3 104 2 389 

Total Umlaufvermögen 18 157 3 422 

Anlagevermögen 

Finanzanlagen 

• Beteiligungen 1 34 556 32 082 

• Darlehen an Gruppengesellschaften 22 400 33 591 

Total Anlagevermögen 56 956 65 673 

TOTAL AKTIVEN 75 113 69 095 

PASSIVEN 

Fremdkapital 

Andere Verbindlichkeiten 

• gegenüber Dritten 191 11 

• gegenüber Aktionären – 11 

Passive Rechnungsabgrenzungen 245 200 

Total Fremdkapital 436 222 

Eigenkapital 

Aktienkapital 15 150 15 150 

Gesetzliche Reserven 

• Allgemeine Reserven 7 500 7 500 

• Agio-Reserven 4 137 137 

Freie Reserven – 66 500 

Bilanzgewinn/(-verlust) 51 890 (20 414) 

Total Eigenkapital 74 677 68 873 

TOTAL PASSIVEN 75 113 69 095


Erfolgsrechnung 1.1.-31.12. 

(in CHF 1 000) 

ERTRAG 2004 2003 

Finanzertrag 881 1 315 

Lizenzertrag 543 545 

Dividendenertrag 142 – 

Erfolg aus Verkauf Beteiligung 1 033 – 

Auflösung Wertberichtigung Beteiligungen 4 985 2 682 

TOTAL ERTRAG 7 584 4 542 

AUFWAND 

Verwaltungsaufwand (871) (638) 

Finanzaufwand – (44) 

TOTAL AUFWAND (871) (682) 

JAHRESERGEBNIS VOR STEUERN 6 713 3 860 

Steuern – – 

JAHRESERGEBNIS 6 713 3 860 

Veränderung des Eigenkapitals 

(in CHF 1 000) 

Aktienkapital 

Allgemeine 

Reserven 

31.12.2001 15 000 7 500 – 178 7 678 66 322 (16 181) 72 819 

Veränderung Reserven eigene Aktien 87 87 (87) – 

Jahresergebnis (8 093) (8 093) 

31.12.2002 15 000 7 500 – 265 7 765 66 235 (24 274) 64 726 

Kapitalerhöhung 150 137 137 287 

Veränderung Reserven eigene Aktien (265) (265) 265 – 

Jahresergebnis 3 860 3 860 

31.12.2003 15 150 7 500 137 – 7 637 66 500 (20 414) 68 873 

Veränderung Reserven (66 500) 66 500 – 

Dividendenzahlung (909) (909) 


31.12.2004 15 150 7 500 137 – 7 637 – 51 890 74 677 

Agio 

Reserven 

Reserven eigene Aktien 

Total 

Gesetzliche 

Reserven 

Freie 

Reserven 

Bilanzgewinn/(-verlust) 

Eigenkapital 

37

38 


Anhang 

1. Beteiligungen 

Gesellschaft Aktivität Grundkapital Beteiligungsquote 

CALIDA AG 

Oberkirch/Sursee, Schweiz Produktion/Vertrieb CHF 10 000 000 100% 

CALIDA Ungarn Tricotage GmbH 

Rajka, Ungarn Produktion HUF 477 300 000 100% 

CALIDA GmbH 

Düsseldorf, Deutschland Vertrieb EUR 102 258 100% 

CALICOM AG 

Sursee, Schweiz Werbung CHF 100 000 100% 

Die bis anhin 100% gehaltene Beteiligung CALIDA Portugal 

Empresa de Confecções, S.A., Amares/Portugal wurde per 

30. September 2004 veräussert. Die Beteiligungsquoten an 

den übrigen Gesellschaften haben sich gegenüber dem Vorjahr 

nicht verändert. Die Buchwerte der Beteiligungen werden 

periodisch neu bewertet. Die Bewertung erfolgt zum Anschaffungs- 

oder tieferen Eigenkapitalwert. 

2. Eigene Aktien Stück Betrag 

(in CHF 1 000) 

Bestand 31. Dezember 2003 – – 

Kauf 82 24 

Verkauf (82) (24) 

Bestand 31. Dezember 2004 – – 

Im Oktober 2004 wurden 82 eigene Aktien zum Preis von 

CHF 285.– erworben und im gleichen Monat zu einem 

durchschnittlichen Kurs von CHF 292.– veräussert. Per 31. 

Dezember 2004 hielt keine Gesellschaft der CALIDA Gruppe 

einen Bestand an eigenen Aktien. Im Vorjahr belief sich der 

durchschnittliche Erwerbspreis des Bestandes an eigenen 

Aktien per 1. Januar auf CHF 261.40. In der ersten Hälfte des 

Geschäftsjahres 2003 wurden 3 198 Aktien zu einem durch- 

schnittlichen Kurs von CHF 149.50 über die Börse erworben. 

Per 30. Juni 2003 hielten Gesellschaften der CALIDA-Gruppe 

insgesamt 4 220 eigene Aktien zu einem durchschnittlichen 

Erwerbspreis von CHF 176.60. In der zweiten Jahreshälfte 

wurden sämtliche Aktien zu einem Durchschnittskurs von 

CHF 226.75 veräussert. Per Bilanzstichtag 31. Dezember 

2003 hielt weder die CALIDA Holding AG noch eine ihrer 

Gruppengesellschaften einen Bestand an eigenen Aktien.

3. Bedeutende Aktionäre 

Am 31. Dezember 2004 kontrollierten nach eigenen Angaben 

die stimmrechtsverbundene Aktionärsgruppe der Familie 

Kellenberger 46.9% (2003: 51.2%) sowie Marco Vögele 

12.2% (2003: 26.2%) der Aktien der CALIDA Holding AG. 

Diese Angaben stimmen mit den Eintragungen im Aktienbuch 

überein. 

Antrag des Verwaltungsrates über die Verwendung des Bilanzgewinnes 

(in CHF 1 000) 

2004 2003 

Vortrag aus dem Vorjahr 45 177 (24 274) 


Bilanzgewinn/(-verlust) am Jahresende 51 890 (20 414) 

Auflösung Freie Reserven – 66 500 

Dividendenausschüttung (1 515) (909) 

Vortrag auf neue Rechnung 50 375 45 177 

Der Verwaltungsrat schlägt vor, eine Bruttodividende von 

CHF 5.– pro Namenaktie auszuschütten. Dies entspricht einer 

Ausschüttung von 10% des Nominalwertes der Namenaktie. 

Nach Abzug der eidgenössischen Verrechnungssteuer von 

35% verbleibt zur direkten Auszahlung an die Aktionäre eine 

Nettodividende von CHF 3.25 pro Namenaktie. 

Im Falle der Zustimmung der Generalversammlung zur Dividendenausschüttung 

erfolgt die Auszahlung ab 10. Mai 2005. 

4. Bedingtes Aktienkapital 

Die Generalversammlung vom 8. Juni 2001 beschloss die 

Schaffung eines der Mitarbeiterbeteiligung dienenden bedingten 

Aktienkapitals von TCHF 1 000 durch Ausgabe von 

maximal 20 000 voll zu liberierenden Namenaktien von je 

CHF 50.– Nennwert. Im Verlauf des Vorjahres wurde das 

Aktienkapital mittels Ausübung von bedingtem Kapital im 

Umfang von TCHF 150 oder 3 000 Namenaktien erhöht. Mit 

der Kapitalerhöhung wurden Agio-Reserven von TCHF 137 

gebildet. Das per 31. Dezember 2004 verfügbare bedingte 

Kapital beträgt TCHF 850 (2003: TCHF 850). Dies entspricht 

17 000 Namenaktien (2003: 17 000) à CHF 50.– Nominalwert. 

Es bestehen keine weiteren Ausweispflichten im Sinne von 

Art. 663b OR. 

39

40 

Bericht der Revisionsstelle an die Generalversammlung der 

CALIDA HOLDING AG, OBERKIRCH 

Als Revisionsstelle haben wir die Buchführung und die 

Jahresrechnung (Bilanz, Erfolgsrechnung und Anhang, 

wiedergegeben auf den Seiten 36 bis 39) der CALIDA 

Holding AG für das am 31. Dezember 2004 abgeschlossene 

Geschäftsjahr geprüft. 

Für die Jahresrechnung ist der Verwaltungsrat verantwortlich, 

während unsere Aufgabe darin besteht, diese zu prüfen 

und zu beurteilen. Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen 

Anforderungen hinsichtlich Befähigung und Unabhängigkeit 

erfüllen. 

Unsere Prüfung erfolgte nach den Grundsätzen des schweizerischen 

Berufsstandes, wonach eine Prüfung so zu planen 

und durchzuführen ist, dass wesentliche Fehlaussagen in der 

Jahresrechnung mit angemessener Sicherheit erkannt wer- 

KPMG Fides Peat 

Markus Forrer Urs Matter 

dipl. Wirtschaftsprüfer dipl. Wirtschaftsprüfer 

Leitender Revisor 

Luzern, 18. Februar 2005 

den. Wir prüften die Posten und Angaben der Jahresrechnung 

mittels Analysen und Erhebungen auf der Basis 

von Stichproben. Ferner beurteilten wir die Anwendung der 

massgebenden Rechnungslegungsgrundsätze, die wesentlichen 

Bewertungsentscheide sowie die Darstellung der Jahresrechnung 

als Ganzes. Wir sind der Auffassung, dass unsere 

Prüfung eine ausreichende Grundlage für unser Urteil bildet. 

Gemäss unserer Beurteilung entsprechen die Buchführung 

und die Jahresrechnung sowie der Antrag über die 

Verwendung des Bilanzgewinnes dem schweizerischen 

Gesetz und den Statuten. 

Wir empfehlen, die vorliegende Jahresrechnung zu genehmigen.

42 

CORPORATE GOVERNANCE 

1. Konzernstruktur 

Die nachfolgende grafische Darstellung zeigt die per 31. Dezember 2004 gültige operative Konzernstruktur: 

Sales 

Rosemarie Gaebke 

Marketing/Product Managment 

Felix Sulzberger 

Chief Executive Officer 


Die rechtliche Konzernstruktur per 31. Dezember 2004 gliedert sich wie folgt: 

Operations/Information Technology 

Daniel Gemperle 

Finance/Services 

Andreas Lindemann 

Grundkapital Kapital-/ 

Konzerngesellschaft Geschäftstätigkeit in lokaler Währung Stimmenanteil in% Wird gehalten durch 

CALIDA Holding AG, 

Oberkirch/Sursee, Schweiz Holding CHF 15 150 000 Publikum 

CALIDA AG, 

Oberkirch/Sursee, Schweiz Produktion/Vertrieb CHF 10 000 000 100% CALIDA Holding AG 

CALIDA Ungarn Tricotage GmbH, 

Rajka, Ungarn Produktion HUF 477 300 000 100% CALIDA Holding AG 

CALIDA GmbH, 

Düsseldorf, Deutschland Vertrieb EUR 102 258 100% CALIDA Holding AG 

CALIDA of Switzerland Inc., 

New York, USA Vertrieb USD 5 000 100% CALIDA AG 

CALIDA France SAS, 

Metz, Frankreich Vertrieb EUR 1 300 000 100% CALIDA AG 

CALICOM AG, 

Sursee, Schweiz Werbung CHF 100 000 100% CALIDA Holding AG 

Die Produktionsgesellschaft CALIDA Portugal Empresa 

de Confecções, S.A., Amares, Portugal wurde per 

30. September 2004 an einen ehemaligen Geschäftsführer 

der Gesellschaft veräussert. Dementsprechend ist diese 

Gesellschaft in der obigen Darstellung nicht mehr enthalten.

2. Kapitalstruktur 

Das Aktienkapital der Gesellschaft beträgt CHF 15.15 Mio. 

Es ist eingeteilt in 303 000 Namenaktien mit einem 

Nennwert von je CHF 50.–. Die Namenaktien der CALIDA 

Holding AG mit Sitz in Oberkirch werden am Hauptsegment 

der SWX Swiss Exchange gehandelt (Valor 901813, ISIN 

CH0009018133, Kürzel CALN). Die Börsenkapitalisierung 

beträgt per Stichtag 31. Dezember 2004 rund CHF 90 Mio. 

Die Generalversammlung vom 8. Juni 2001 hat ein bedingtes 

Kapital zur Beteiligung von Mitarbeitern und Mitgliedern des 

Verwaltungsrates im Maximalbetrag von CHF 1 000 000 

geschaffen. Die Erhöhung erfolgt unter Ausschluss des 

Bezugsrechtes der Aktionäre durch Ausgabe von höchstens 

20 000 voll zu liberierenden Namenaktien à CHF 50.–. Die 

Ausgabe von Namenaktien oder diesbezüglichen Optionsrechten 

an Mitarbeiter und Mitglieder des Verwaltungsrates 

erfolgt gemäss einem oder mehreren vom Verwaltungsrat zu 

erlassenden Reglementen. Die Ausgabe von Namenaktien 

oder Optionsrechten an Mitarbeiter und Mitglieder des 

Verwaltungsrates kann zu einem unter dem Börsenkurs liegenden 

Preis erfolgen. Weiterführende Angaben zu den Mitarbeiteroptionen 

finden Sie im Teil «Entschädigungen, 

Beteiligungen und Darlehen». Das per 31. Dezember 2004 

verfügbare bedingte Kapital beträgt CHF 850 000. Dies entspricht 

17 000 Namenaktien à CHF 50.– Nominalwert. 

Die Kapitalveränderungen der letzten drei Berichtsjahre sind 

im Geschäftsberichtsteil «Jahresrechnung der CALIDA Holding 

AG» unter der Rubrik «Veränderungen Eigenkapital» detailliert 

ersichtlich. 

4. Verwaltungsrat 

3. Aktionariat 

Die stimmrechtsverbundene Aktionärsgruppe der Familie 

Kellenberger kontrollierte per 31. Dezember 2004 nach 

deren Angaben 46.9% der gesamten Aktien der CALIDA 

Holding AG. 

Der Aktionär Marco Vögele kontrollierte per 31. Dezember 

2004 nach seinen Angaben 12.2% der gesamten Aktien der 

CALIDA Holding AG. 

Diese Angaben stimmen mit den Eintragungen im 

Aktienbuch überein. Der Gesellschaft sind keine weiteren 

bedeutenden Aktionäre bekannt. 

Es bestehen keine Kreuzbeteiligungen in irgendwelcher Form. 

Nationalität Geboren Funktion Eintritt 

Dr. Thomas Lustenberger CH 1951 Präsident 16.06.2000 

Alfred M. Niederer CH 1941 Vizepräsident 16.06.2000 

Povl van Deurs Jensen DK 1943 Mitglied 16.06.2000 

Erich Kellenberger CH 1948 Mitglied 22.09.1986 

Marco Vögele CH 1958 Mitglied 08.06.2001 

Der Verwaltungsrat der CALIDA Holding AG besteht aus 

fünf Personen. Sämtliche Mitglieder des Verwaltungsrates 

sind nicht-exekutive Mitglieder. Keines der Mitglieder des Verwaltungsrates 

war während der letzten drei Jahre in der Ge- 

schäftsleitung der CALIDA Holding AG oder einer ihrer 

Tochtergesellschaften vertreten. Die Mitglieder des Verwaltungsrates 

haben keine wesentlichen Beziehungen zur CALIDA 

Holding AG und zu deren Tochtergesellschaften. 

43

44 

Dr. Thomas Lustenberger 

Universität Bern (Dr. iur.), 

Harvard Law School (LL.M.) 

Alfred M. Niederer 

Eidg. Technische Hochschule Zürich (dipl. Ing. ETH, 

Textilmaschinenbau & Betriebswirtschaft), 

Stanford University (Senior Executive Program) 

Povl van Deurs Jensen 

Handelsmatura, Buchhändler-Ausbildung, 

Offiziers-Ausbildung in dänischer Armee 

Erich Kellenberger 

Kantonsschule Luzern (Matura Typ B), 

Leicester Polytechnic (Textil Ing.) 

Marco Vögele 

Textil-Einzelhandelsausbildung 

Beruflicher Hintergrund 

Partner in der Rechtsanwaltskanzlei Meyer Lustenberger in 

Zürich 

Andere Funktionen und Aktivitäten 

Präsident des Verwaltungsrates der Allreal Holding AG, Baar, 

Vizepräsident der Micronas Semiconductor Holding AG, 

Zürich und der Schlatter Holding AG, Schlieren, Mitglied des 

Verwaltungsrates der SEZ Holding AG, Zürich sowie im Verwaltungsrat 

von weiteren nicht kotierten Gesellschaften 


Von 1986 bis 1992 Präsident der Bally International AG, 

1992 bis 1995 Vice President von Bata Europe 


Inhaber und einziger Verwaltungsrat der Conpatex Holding 

AG, Lichtensteig, Präsident des Verwaltungsrates der Von 

Roll Holding AG, Zürich, Vizepräsident des Verwaltungsrates 

der Charles Vögele Holding AG, Freienbach und der Desco 

von Schulthess Holding AG, Zürich, Mitglied des Verwaltungsrates 

der Netstal Maschinen AG, Näfels, der Micronas 

Semiconductor Holding AG, Zürich sowie im Verwaltungsrat 

von weiteren Gesellschaften 


Bis 31.12.2003 Executive President und Mitglied des Executive 

Committees von Japan Tobacco International (JTI) 


Präsident der Fondation de Prévoyance de JT International 

en Suisse, Genf 


Zwischen 1970 und 2001 in operativen Funktionen bei der 

CALIDA Gruppe 


Mitglied des Verwaltungsrates der Bächler Beteiligungen AG 


Bis 1998 langjähriges Geschäftsleitungsmitglied von Charles 

Vögele Holding AG, verantwortlich für Einkauf/Verkauf und 

Marketing, selbständiger Kaufmann

Der Verwaltungsrat wird gesamthaft für die Dauer von drei 

Jahren gewählt. Wiederwahl ist unbeschränkt zulässig. Die 

laufende Amtsdauer endet mit der ordentlichen Generalversammlung 

zum Geschäftsjahr 2004. 

Der Verwaltungsrat konstituiert sich selbst. Er wählt als 

Sekretär eine Person, die nicht dem Verwaltungsrat angehören 

muss und nicht Aktionär zu sein braucht. 

Der Verwaltungsrat ist beschlussfähig, wenn die Mehrheit 

der Mitglieder anwesend ist, ausgenommen ist der Fall von 

Art 652g Abs. 2 OR. Er fasst seine Beschlüsse und vollzieht 

seine Wahlen mit der Mehrheit der abgegebenen Stimmen. 

Der Präsident stimmt mit, bei Stimmengleichheit hat er den 

Stichentscheid. Abstimmungen im Verwaltungsrat erfolgen 

offen. Schriftliche Beschlussfassung (auch mit Telefax) über 

einen gestellten Antrag ist zulässig, sofern nicht ein Mitglied 

die mündliche Beratung verlangt. Ein Beschluss ist angenommen, 

sofern ihm die Mehrheit sämtlicher Verwaltungsräte 

zustimmt. Auch solche Beschlüsse sind zu protokollieren. 

Alle Verwaltungsratsmitglieder sind verpflichtet, in Ausstand 

zu treten, wenn Geschäfte behandelt werden, die ihre eigenen 

Interessen oder die Interessen von ihnen Nahestehenden 

berühren. 

Der Verwaltungsrat kann zur Vorbereitung einzelner Beschlüsse, 

zur Wahrung gewisser Kontrollfunktionen sowie für 

sonstige Spezialaufgaben Ausschüsse einsetzen. Die Ausschüsse 

haben keine Beschlusskompetenzen. Die undelegierbaren 

Pflichten im Sinne von Art. 716a OR verbleiben beim 

Verwaltungsrat als Gesamtgremium. 

Der Verwaltungsrat hat per 1. Januar 2004 ein «Audit & Risk 

Committee» bestellt. Dieses setzt sich aus Alfred M. 

Niederer, Vizepräsident (Vorsitz) und Povl van Deurs Jensen, 

Mitglied, zusammen. Das «Audit & Risk Committee» beurteilt 

die Prozesse im Bereich des Risiko- und Kontrollumfeldes 

der CALIDA Gruppe, überwacht die finanzielle Berichterstattung 

und beurteilt die Revisionsstelle wie auch die 

Konzernprüferin (siehe auch Kapitel 9. Revisionsstelle). 

Sämtliche anderen Aufgaben, insbesondere diejenigen im 

Bereich Nomination und Remuneration, werden vom Gesamtverwaltungsrat 

wahrgenommen. 

Der Verwaltungsrat trifft sich in der Regel vier- bis fünfmal 

jährlich zu halb- bis eineinhalbtägigen Sitzungen. Im Geschäftsjahr 

2004 haben fünf Sitzungen stattgefunden. 

Das «Audit & Risk Committee» trifft sich in der Regel zu drei 

bis vier ordentlichen Sitzungen. Im Geschäftsjahr 2004 

haben drei Sitzungen stattgefunden. 

Daneben übernimmt der Präsident als Ansprechpartner des 

Chief Executive Officers und der Geschäftsleitung Sonderaufgaben. 

Die Wahrnehmung dieser Aufgaben beinhaltet bis 

zu zwölf Sitzungen jährlich. Im abgelaufenen Jahr waren es 

neun Sitzungen sowie zwei Kurzreisen ins Ausland mit 

marktbezogenen Schwerpunkten. 

Die Sitzungen des Verwaltungsrates sowie des «Audit & Risk 

Committee» werden in der Regel am Gesellschaftssitz, in 

einzelnen Fällen auch an anderen Standorten abgehalten. 

Die Mitglieder der Geschäftsleitung nehmen nach Bedarf an 

den Sitzungen des Verwaltungsrates und des «Audit & Risk 

Committee» teil. 

Der Verwaltungsrat ist oberstes Aufsichts- und Leitungsgremium. 

Der Verwaltungsrat hat nach Massgabe des von 

ihm erstellten Organisationsreglementes die Geschäftsführung 

an den Chief Executive Officer übertragen. 

Die Einzelabschlüsse (Bilanz, Erfolgsrechnung) der Tochtergesellschaften 

der CALIDA Holding AG werden monatlich, 

quartalsweise, halbjährlich und jährlich erstellt. Diese Zahlen 

werden für die Gruppe konsolidiert. Dabei werden die Zahlen 

mit dem Vorjahr und dem Budget verglichen. Periodisch wird 

das Budget in Form einer Prognose auf seine Erreichbarkeit 

überprüft. Die einzelnen Mitglieder der Geschäftsleitung 

erstatten im Rahmen des Management Information Systems 

monatlich Bericht an den Chief Executive Officer. Der Chief 

Executive Officer stellt diesen Bericht dem Gesamtverwaltungsrat 

zu und diskutiert ihn anlässlich von deren 

Sitzungen. 

45

46 

5. Geschäftsleitung 

Name Nationalität Geboren Funktion Eintritt 

Felix Sulzberger CH 1951 Chief Executive Officer & Head of 

Marketing and Product Management 

1.11.2001 

Rosemarie Gaebke D 1953 Head of Sales 1.03.2001 

Daniel Gemperle CH 1959 Head of Operations and 

Information Technology 

1.03.1999 

Andreas Lindemann CH 1962 Chief Financial Officer 1.01.2003 


Universität Graz/A (Mag.rer.soc.oec.) 

Rosemarie Gaebke 

Staatl. gepr. Betriebswirt Fachrichtung Absatz-/Marketing, 

Fachhochschule, IMD Lausanne 

Daniel Gemperle 

Fachhochschule Bekleidung u. Technik, 

Mönchengladbach/D (Ing. FH) 

Andreas Lindemann 

Höhere Wirtschafts- & Verwaltungsschule Luzern (eidg. 

dipl. Betriebsökonom FH) 

Kammerschule Zürich (eidg. dipl. Wirtschaftsprüfer) 


Von 1976 bis 1986 Internationale Marketing- und Vertriebspositionen 

im Tabak- und Foodsektor eines multinational 

tätigen Unternehmens, von 1986 bis 2001 CEO/General 

Manager auf europäischer Ebene bei drei führenden multinationalen 

Unternehmen im Sport- und Bekleidungssektor 


Mitglied des Beirats der Finatem Beteiligungs GmbH, 

Frankfurt a.M., Deutschland, Mitglied des Verwaltungsrates 

der Lafuma SA, Anneyron, Frankreich 


Von 1978 bis 1982 Verkaufsleiterin in der Musikindustrie in 

Deutschland, von 1982 bis 1997 verschiedene leitende Vertriebsfunktionen 

bis zum Commercial Director Germany bei 

einem führenden amerikanischen Bekleidungsunternehmen, 

von 1997 bis 2001 Vizepräsidentin Retail Europe bei einem 

internationalen Textilunternehmen mit Sitz in der Schweiz 


Von 1984 bis 1988 Produktionsleiter bei einer schweizerischen 

Bekleidungsgruppe (Retail und Produktion) insbesondere 

verantwortlich für die Projektleitung «Produktionszusammenlegung 

und Rationalisierung» im Rahmen der Fusion 

verschiedener Gruppengesellschaften, von 1988 bis 1998 

Mitglied der Geschäftsleitung (Bereich Operations) und Verwaltungsrat 

bei einem schweizerischen Bekleidungsunternehmen 


Von 1989 bis 1995 Wirtschaftsprüfer bei einer global tätigen 

Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsfirma, von 1995 bis 1998 

Leiter Finanz- und Rechnungswesen in der Duty Free Division 

eines multinational tätigen Tabakunternehmens, 1998 

bis 2002 Mitglied der Unternehmensleitung (Finanzchef sowie 

Geschäftsleiter Segment Management Services) bei einer 

schweizerischen Mediengruppe

Die Mitglieder der Geschäftsleitung werden auf Antrag des 

Chief Executive Officers durch den Verwaltungsrat bestimmt. 

Die Geschäftsleitung trifft sich in der Regel zu ein bis 

vier Sitzungen monatlich. 

Die CALIDA Holding AG und ihre Tochtergesellschaften 

haben keine Managementverträge mit Dritten abgeschlossen. 

6. Entschädigungen, Beteiligungen und Darlehen 

Inhalt und Festsetzungsverfahren der Entschädigungen und 

der Beteiligungsprogramme 

Die Mitglieder des Verwaltungsrates beziehen für ihre Arbeit 

in der Regel eine feste Entschädigung. Diese Entschädigung 

ist in einem Reglement festgehalten, das von Zeit zu Zeit 

durch den Verwaltungsrat festgelegt wird. Nebst dieser festen 

Entschädigung können einzelnen oder allen Mitgliedern des 

Verwaltungsrates im Rahmen einer variablen Entschädigung 

Namenaktien der CALIDA Holding AG zugeteilt werden. Der 

Verwaltungsrat als Gesamtgremium bestimmt den Zeitpunkt 

der Zuteilung, die Aktienzahl, den Bezugspreis sowie die 

Veräusserungssperrfrist. 

Die Entschädigung der Geschäftsleitung enthält nebst der 

festen auch eine variable Komponente. Diese variable Komponente 

kann sich auf bis zu 55% der festen Entschädigung 

belaufen. Basis für die Bemessung der variablen Komponente 

sind einerseits die Unternehmensziele und andererseits die 

zum Voraus festgelegten individuellen Leistungsziele. Der 

Verwaltungsrat genehmigt auf Antrag des Vorsitzenden der 

Geschäftsleitung die Entschädigungen (einschliesslich des 

Aktienoptionsprogrammes) der Geschäftsleitung. 

Die Generalversammlung vom 8. Juni 2001 hat im Hinblick 

auf die Schaffung eines Mitarbeiterbeteiligungsplanes ein 

bedingtes Aktienkapital von CHF 1 000 000 genehmigt. Der 

Plan soll zum Zwecke haben, die Mitglieder des Verwaltungsrates 

und die Mitarbeiter zu veranlassen, die Umsetzung der 

Unternehmensstrategie und die Steigerung des Unternehmenswertes 

im Interesse aller Aktionäre voranzutreiben. 

Entschädigungen an Organmitglieder 

Die feste Entschädigung (einschliesslich aller Arbeitgeberbeiträge 

an Pensionskassen, ohne Arbeitgeberbeiträge an die 

AHV oder ähnliche staatliche Sozialversicherungsbeiträge), 

die den fünf Mitgliedern des Verwaltungsrates im Geschäftsjahr 

2004 ausbezahlt wurden, betrug CHF 310 000. 

Im Berichtsjahr erfolgte weder eine Zuteilung von Aktien 

noch von Optionen aus einem Aktienoptionsprogramm zum 

Bezug von Aktien der CALIDA Holding AG oder einer ihrer 

Tochtergesellschaften an die Mitglieder des Verwaltungsrates. 

Die höchste Gesamtentschädigung (einschliesslich aller 

Arbeitgeberbeiträge an Pensionskassen, ohne Arbeitgeberbeiträge 

an die AHV), die an ein Mitglied des Verwaltungsrates 

im Geschäftsjahr 2004 entrichtet worden ist, belief sich auf 

CHF 100 000. 

Der Gesamtbetrag (einschliesslich aller Arbeitgeberbeiträge 

an Pensionskassen, ohne Arbeitgeberbeiträge an die AHV 

oder ähnliche staatliche Sozialversicherungsbeiträge), der den 

vier Mitgliedern der Geschäftsleitung vergütet wurde, betrug 

rund CHF 2 298 000. Den Mitgliedern der Geschäftsleitung 

wurden im Berichtsjahr weder Aktien noch Optionen zum 

Bezug von Aktien der CALIDA Holding AG oder einer ihrer 

Tochtergesellschaften zugeteilt. 

Im Jahre 2002 wurden dem Chief Executive Officer insgesamt 

14 999 Optionen zum Bezug von 14 999 Namenaktien 

der CALIDA Holding AG zum Nennwert von CHF 50.– mit 

einem Ausübungspreis von CHF 200.– gewährt. Die Optionen 

sind gestaffelt über einen Zeitraum von fünf Jahren ausübbar. 

Jährlich werden zum 31. Oktober, erstmals am 31. Oktober 

2002, 3 000 respektive am 31. Oktober 2006 2 999 Optionen 

ausübbar. Die Optionen sind amerikanischen Stils und können 

bis spätestens 31. Dezember 2011 ausgeübt werden. Per 

Stichtag 31. Dezember 2004 wurde von den 14 999 

Optionen keine ausgeübt. 

Im Geschäftsjahr 2004 wurde weder Mitgliedern des Verwaltungsrates 

noch Mitgliedern der Geschäftsleitung, die ihre 

Organfunktion beendet haben, eine Abgangsentschädigung 

bezahlt. 

Im Geschäftsjahr 2004 wurden keine Entschädigungen an 

ehemalige Organmitglieder ausgerichtet. 

Aktienbesitz 

Der Verwaltungsrat sowie diesem nahestehende Personen 

halten nach eigenen Angaben per 31. Dezember 2004 

insgesamt 183 804 Namenaktien der CALIDA Holding AG. 

Dies entspricht 60.66% des Aktienkapitals. Die Mitglieder 

der Geschäftsleitung sowie diesen nahestehende Personen 

halten nach eigenen Angaben per 31. Dezember 2004 keine 

Aktien der CALIDA Holding AG. 

47

48 

Zusätzliche Honorare und 

Vergütungen sowie Organdarlehen 

Die Anwaltskanzlei Meyer Lustenberger, in welcher der Verwaltungsratspräsident 

Dr. Thomas Lustenberger einer von elf 

Partnern ist, hat der CALIDA Holding AG oder einer ihrer 

Konzerngesellschaften im Berichtsjahr Honorare für Rechtsberatung 

im Betrag von rund CHF 156 000 in Rechnung 

gestellt. 

Das Verwaltungsratsmitglied Erich Kellenberger unterstützt 

die Geschäftsleitung in Produkte- und Marketingfragen. Die 

CALIDA AG hat Erich Kellenberger im Rahmen seines 

Beratungsmandates im Berichtsjahr rund CHF 120 000 vergütet. 

Das Darlehen an die dem Verwaltungsrat Erich Kellenberger 

nahestehende Bächler Beteiligungen AG wie auch die Verbindlichkeiten 

der CALIDA AG gegenüber der mit Erich 

Kellenberger stimmrechtsverbundenen Aktionärsgruppe 

wurden im Verlauf des Berichtsjahres ordentlich zurück geführt. 

7. Mitwirkungsrechte der Aktionäre 

Im Verhältnis zur Gesellschaft gilt als Aktionär wer im 

Aktienbuch eingetragen ist. Die Statuten der Gesellschaft 

sehen keine Eintragungs- oder Stimmrechtsbeschränkungen 

vor. Als Aktionär ist an der Generalversammlung stimmberechtigt, 

wer am Tage des Versandes der Einladung im 

Aktienbuch eingetragen ist. Ein Aktionär kann sich an der 

Generalversammlung gestützt auf eine schriftliche Vollmacht 

durch einen anderen Aktionär vertreten lassen. Traktanden 

mit Anträgen an die Generalversammlung müssen dem 

Verwaltungsrat bis spätestens vier Wochen vor dem Generalversammlungstermin 

schriftlich eingereicht werden. Die 

Einladung an die Aktionäre erfolgt mindestens 20 Tage vor 

der Versammlung schriftlich an die im Aktienbuch 

eingetragenen Aktionäre sowie durch Publikation im 

Schweizerischen Handelsamtsblatt. Zwischen Versand der 

Einladung und dem Generalversammlungstermin werden im 

Aktienbuch keine Mutationen vorgenommen. 

Die Generalversammlung fasst ihre Beschlüsse und vollzieht 

ihre Wahlen, soweit nicht eine zwingende Vorschrift des 

Gesetzes oder die Statuten etwas anderes bestimmen, mit 

der absoluten Mehrheit der vertretenen Aktienstimmen. In 

einem zweiten Wahlgang entscheidet das relative Mehr. Bei 

Stimmengleichheit entscheidet bei Abstimmungen der Vorsitzende 

mit einem Stichentscheid, bei Wahlen das Los. 

8. Kontrollwechsel und Abwehrmassnahmen 

Es bestehen keine statutarischen Regelungen betreffend 

Opting-out respektive Opting-up (Art. 22 BEHG). 

Die Verwaltungsräte, welche am Aktienzuteilungsprogramm 

2003 teilgenommen haben, erwerben im Falle eines 

Kontrollwechsels an der Gesellschaft eine Put-Option, welche 

sie berechtigt, die Aktien vor Ablauf der Veräusserungssperrfrist 

(31. Januar 2006) der Gesellschaft anzudienen. CALIDA 

ist in diesem Falle berechtigt einen Drittkäufer zu stellen, 

welcher die Aktien zu gleichen Konditionen übernimmt. 

CALIDA haftet solidarisch mit dem Drittkäufer für die 

Erfüllung des Kaufvertrages. 

Im Falle eines Kontrollwechsels an der Gesellschaft, kann der 

Chief Executive Officer sein Arbeitsverhältnis aufkündigen 

und die sofortige Freistellung bei voller Bezahlung während 

der Kündigungsfrist verlangen. Er erwirbt in diesem Falle eine 

Put-Option für die aus dem Aktienoptionsprogramm erworbenen 

Namenaktien. Wird das Arbeitsverhältnis des Chief 

Executive Officers innerhalb von 24 Monaten nach einem 

Kontrollwechsel gekündigt, so erhält er eine Abfindung in 

der Höhe eines Jahressaläres inklusive eines Jahresbonusses. 

Mit den übrigen Mitgliedern der Geschäftsleitung bestehen 

keine Vereinbarungen für den Fall eines Kontrollwechsels. 

9. Revisionsstelle 

Die KPMG Fides Peat, Luzern ist seit 2000 Revisionsstelle 

und Konzernprüferin der CALIDA Holding AG. Der leitende 

Revisor ist seit diesem Datum für das Revisionsmandat verantwortlich. 

Sämtliche Tochtergesellschaften der CALIDA 

Holding AG werden durch den weltweiten Verbund der 

KPMG geprüft. 

Die periodengerechten Aufwendungen für die Prüfung der 

Einzelabschlüsse und Konzernrechnung 2004 belaufen sich 

auf rund CHF 209 500. Zusätzlich stellte die KPMG im Berichtsjahr 

rund CHF 46 000 für Steuer- und Wirtschaftsberatung 

in Rechnung. 

Das «Audit & Risk Committee» (siehe auch Kapitel 4. 

Verwaltungsrat) beurteilt jährlich die Leistung, Honorierung 

und Unabhängigkeit der Revisionsstelle und der Konzernprüferin. 

Er schlägt dem Verwaltungsrat die der Generalversammlung 

zu beantragende Revisionsstelle und die Konzernprüferin 

vor. Das «Audit & Risk Committee» prüft anhand

der durch die externe Revision erstellten Management Letters, 

Erläuterungs- und Revisionsberichte die Arbeit der Revisionsstelle 

und der Konzernprüferin. 

10. Informationspolitik 

Die CALIDA Holding AG informiert ihre Aktionäre und die 

interessierte Öffentlichkeit mittels Halbjahres- und Jahresberichterstattung 

über den Geschäftsverlauf. Der Geschäftsbericht 

per 31. Dezember wird den Aktionären zusammen mit 

der Einladung zur ordentlichen Generalversammlung zuge- 

schickt. Der Halbjahresbericht wird den im Aktienbuch eingetragenen 

Aktionären Ende August/Anfang September zugestellt. 

Geschäftsbericht, Halbjahresbericht sowie Pressemitteilungen 

sind im Internet unter www.calida.com unter 

der Rubrik Unternehmen im Teil Investor Relations abrufbar. 

Gedruckte Unterlagen können über Internet www.calida.com, 

per E-mail investor@calida.com oder bei der Gesellschaftsadresse 

CALIDA Holding AG, Investor Relations, Postfach, 

6210 Sursee bestellt werden. Die Bekanntgabe kursrelevanter 

Tatsachen erfolgt gemäss den Bestimmungen der SWX Swiss 

Exchange. 

49

CALIDA Holding AG 

Bodywear, Postfach, CH-6210 Sursee 

Tel. 0041 (0)41 925 45 25, Fax 0041 (0)41 925 42 84 

www.calida.com 

Investor Relations, Postfach, CH-6210 Sursee 

Tel. 0041 (0)41 925 42 42, Fax 0041 (0)41 925 46 22 

investor@calida.com

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