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25. Oktober 2012 - Vogel Gryff

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<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong> GASTRONOMIE<br />

<strong>25.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong> – Nr. 22<br />

Sechs erfolgreiche Monate<br />

Das umgebaute Volkshaus<br />

hat ein gutes erstes<br />

Halbjahr hinter sich und<br />

konnte viele Stammgäste<br />

gewinnen.<br />

VG. Das Volkshaus Basel wurde<br />

im Winter 2011/<strong>2012</strong> von den<br />

Basler Architekten Herzog & de<br />

Meuron umgebaut und die Gastronomie-<br />

und Bankett-Infrastruktur<br />

von den neuen Betreibern<br />

auf den neusten Stand gebracht.<br />

«Wir sind stolz darauf, die ersten<br />

sechs Monate ohne wesentliche<br />

Schwierigkeiten und mit einer<br />

zufriedenstellenden Auslastung<br />

im Gastronomiebereich gearbeitet<br />

zu haben. Wir konnten viele<br />

Stammgäste gewinnen und die<br />

ersehnte Vermischung von Kleinund<br />

Grossbaslern herbeiführen»,<br />

freut sich Geschäftsführer Martin<br />

Reinshagen.<br />

«Festival de la Mer»<br />

Mutig wagt sich Marc Arnold,<br />

Küchenchef im Volkshaus Basel,<br />

an neue Konzepte: «Mit unserer<br />

neuen Meeresfrüchte-Karte<br />

versuchen wir echte Brasserie-<br />

Atmosphäre zu schaffen und bieten<br />

neben frischen Austern mit<br />

allen Beilagen auch ein an. Dieses besteht<br />

aus einem Potpourri von frischen<br />

Meerfischen, Krustentieren und<br />

Muscheln. Daneben setzen wir<br />

auch auf Bewährtes wie Moules-<br />

Frites und die beste Bouillabaisse<br />

der Stadt.»<br />

Doch nicht nur Exotisches findet<br />

den Weg in die neue Herbstkarte:<br />

Hausgemachte Wildspeisen wie<br />

Hirschpfeffer mit frischen Spätzli<br />

oder Rehschnitzel ergänzen die<br />

kulinarische Vielfalt. Daneben<br />

dürfen die mittlerweile bekannten<br />

Haus-Klassiker wie das handgeschnittene<br />

Tartar vom Rinderfilet<br />

oder das Club-Sandwich natürlich<br />

nicht fehlen.<br />

Neu positioniert hat sich das<br />

Volkshaus auch in Sachen Bankettwesen,<br />

wie Bankettchefin<br />

Sandra Haingartner erklärt: «Mit<br />

unseren drei grossen Sälen und<br />

der ausgereiften Bankett-Küche<br />

vermögen wir sämtliche Kundenwünsche<br />

zu befriedigen und bieten<br />

vom einfachen Steh-Aperitif<br />

bis hin zum mehrgängigen Hochzeitsmenu<br />

alles an.»<br />

Neben à la Carte und Bankett<br />

kommen aber auch die Events<br />

nicht zu kurz: Mit «Apres5», der<br />

Afterwork-Veranstaltung mit DJs,<br />

Modernes<br />

Ambiente. Die<br />

Bar im Volkshaus<br />

zieht viele<br />

Stammgäste an.<br />

Foto: zvg<br />

hält jeden Donnerstag ab 17 Uhr<br />

eine neue Partyreihe in der No.<br />

1-Bar Einzug.<br />

Zudem findet jeden dritten<br />

Samstag im Monat die «Saturday<br />

Afternoon Party» statt. Inspiriert<br />

vom New Yorker Original-Konzept<br />

lädt das Volkshaus neu an<br />

einem Samstag-Nachmittag zur<br />

Party.<br />

Vorbereitungen für Fasnacht<br />

Gespannt sein darf man auch auf<br />

die Basler Fasnacht im Volks haus:<br />

«Wir werden das Haus diesbezüglich<br />

auferstehen lassen und sind<br />

bereits mitten in den umfangreichen<br />

Vorbereitungen», verrät<br />

Reinshagen diskret.<br />

LESERBRIEF<br />

Hilft mehr Polizei auf<br />

der Claramatte?<br />

Der Vorfall, bei dem sich ein Kind<br />

beim Spielen auf der Claramatte<br />

mit einer Spritzennadel verletzt<br />

hat, ist sehr bedauerlich. Bedauerlich<br />

finden wir aber auch die mediale<br />

Skandalisierung dieses Vorfalls<br />

– auch im «<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong>» – mit<br />

dem Ziel, das Thema Sicherheit<br />

politisch zu bewirtschaften. Das<br />

Problem des Drogenstrichs um<br />

die Claramatte existiert seit vielen<br />

Jahren. Die Erfolglosigkeit verschiedenster<br />

Bemühungen durch<br />

Polizei, Drogenorganisationen<br />

und durch Aktionen des Vereins<br />

Claramatte in den letzten Jahren<br />

zeigen, dass das Drogenproblem<br />

komplex ist, vor allem durch die<br />

Prohibitionsproblematik.<br />

Ob da vermehrte Polizeieinsätze<br />

und der Einsatz von Überwachungskameras<br />

Abhilfe schaffen<br />

können, sei dahin gestellt. Die<br />

Claramatte braucht Bürgerinnen<br />

und Bürger, die – nicht nur in<br />

Wahlzeiten – mit den Behörden<br />

Probleme diskutieren und Massnahmen<br />

einfordern, wie es die<br />

Robispielaktionen und der Verein<br />

Claramatte jahraus, jahrein tun.<br />

Es braucht Politikerinnen und Politiker,<br />

welche Konkretes tun für<br />

die Claramatte und ihr Umfeld.<br />

Solange sich Rotlichtlokale<br />

mit Bewilligung des Baudepartements<br />

ruhig ausbreiten können,<br />

wie jüngst geschehen direkt an<br />

der Claramatte, sind klare Regulierungen<br />

auch im Bezug auf die<br />

Stadtentwicklung, unabdingbar.<br />

Die permanente Unorterklärung<br />

der Claramatte löst keine Probleme<br />

und lässt das Interesse und Engagement<br />

bei den Behörden sinken,<br />

weil hier angeblich «eh nichts zu<br />

machen ist».<br />

Bernadette Stirnimann,<br />

Vorstand Verein Claramatte<br />

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