KAISERLICH erleben, Ausgabe 2/2014

Ausgabe 2 • Winter 2014/15 

KAISERLICH 

erleben 

Reizvoll zu jeder Jahreszeit 

Winterlicher Kaiserstuhl 

www.naturgarten-kaiserstuhl.de 

KULTUR 

Breisacher Münster 

GENUSS 

Ölmühle Fessinger 

ERLEBEN 

Winterlicher Tuniberg 

Kaiserlich erleben · 02/2014

Naturgarten Kaiserstuhl GmbH 

Zum Kaiserstuhl 18 | 79206 Breisach 

info@kaiserlich-geniessen.de 

www.kaiserstuhl.cc 

Das Befahren der Wege erfolgt auf eigene Gefahr. 

Bitte beachten Sie, dass es insbesondere in den Weinbergen 

zur Kollision mit landwirtschaftlichen Fahrzeugen kommen kann. 








Badisch geniessen 

am Fusse 

des kaiserstuhls 

Spezialitäten von 

Wild & Gans 

Weihnachtsmarkt 

28. – 30.12.2014 

Brunch-Vergnügen: 

23. November 2014 

21. Dezember 2014 

1. Januar 2015 

6. Januar 2015 

1. Februar 2015 

15. Februar 2015 

Wir freuen uns auf Sie! 

POSTHOTEL KREUZ-POST 

Familie Gehr | Landstraße 1 

D-79235 Vogtsburg-Burkheim 

Telefon 07662/90910 

Internet www.kreuz-post.de 

Unser Genießertipp 

für´s Weihnachtsfest 

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Schlossgarten 

Spätburgunder Rotwein 

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Fax 0 76 62 / 93 93 – 25 

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samstags von 9 – 16 Uhr 

und sonntags (März – Dez.) 

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Kaiserlich erleben · 02/2014 

Kaiser-Tour 

Kaiserstuhl-Radweg 

Besonderheiten 

• Länge: 58,8 km 

• Gesamtanstieg: 1500 m 

• Fahrtzeit: ca. 5 Stunden 

• Länge: 64 km 


Themenpfade 

Natur erleben 

• Fahrtzeit: 4 bis 5 Stunden 

und genießen. 

Bergauf und bergab, rasante Abfahrten und schweißtreibende Anstiege: 

Wenn Sie eine sportliche Herausforderung suchen und zwischendurch 

auch gerne mal grasige und geschotterte Wege befahren, ist die Kaiser- 

Tour eine Radstrecke ganz nach Ihren Wünschen. Aus der Perspektive 

zwischen Weinbergen und Wald, entlang an blumengeschmückten Trockenwiesen 

und Tälern mit bunten Obstbäumen, durch verwunschene 

Hohlwege und beschauliche Winzerdörfer erleben Sie den Kaiserstuhl 

hautnah. Auf halber Höhe umrunden Sie auf der Kaiser-Tour den gesamten 

Kaiserstuhl – mit herrlichen Aussichten in die Rheinebene, auf den 

Schwarzwald und die Vogesen. Die Tour führt Sie an markante Punkte: 

So fahren Sie zum Beispiel am Fuße des „Totenkopfes“ entlang, der mit 

557 Metern höchsten Erhebung des Kaiserstuhls. Und wenn Sie die Landschaft 

in Ruhe genießen möchten, finden Sie genügend Möglichkeiten für 

eine erholsame Pause. 

Kondition ist ein Muss, das Fahren ein Genuss. Die 59 Kilometer lange 

Kaiser-Tour ist ein Rundweg, die Zufahrtswege sind von den meisten 

Bahnhöfen der Kaiserstuhlbahn ausgeschildert. Eine Verbindungsstrecke 

in Oberrotweil ermöglicht Ihnen die Aufteilung in eine große Runde 

(49 Kilometer) über den Voglesang-Pass, Endingen und Jechtingen sowie 

eine kurze Einstiegstour (13 Kilometer) über Achkarren und Bickensohl. 

Endingen 

Eichste ten 

Altvogtsburg 

Oberbergen 

Bickensohl 

Achka ren 

Obe rotweil 

Burkheim 

Jechtingen 

Königscha fhausen 

Amoltern 

Endingen 

• Wanderführer mit Karte deutschlandweit im Buchhandel 

Der Kaiserstuhl-Radweg 

und 

führt 

bei den 

Sie 

örtlichen 

als Rundweg 

Tourist-Informationen 

rings um das bekannte 

Rebengebirge des • Kaiserstuhlpfad Kaiserstuhls. Die mit Tour Gütesiegel schließt außerdem einen 

erhältlich 

Teil des benachbarten „Wanderbares Tuniberges mit Deutschland“ ein, der Ihnen herrliche Ausblicke 

zum Schwarzwald • und Historische zu den Vogesen Lösshohlwege verspricht. Abwechslungsreich 

verläuft die Strecke auf Radwegen und landwirtschaftlichen Wegen 

• Nordic Walking-Strecken 

durch Rheinauenwälder, malerische Winzerdörfer und Gemeinden, durch 

fruchtbare Obstgärten 

• Geführte 

und Weinberge. 

Wanderungen und Naturexkursionen 

Der Kaiserstuhl-Radweg • Weinbergtouren ist durchgehend und beschildert Traktorfahren und leicht zu befahren. 

Sie können den • Rundkurs Kellereibesichtigungen beliebig entlang mit der Wein- Wegstrecke & Sektproben beginnen 

und zum Startpunkt 

• 

auch 

Weinper 

& 

Bahn 

Heimatfeste 

zurückkehren. 

von Anfang Mai 

bis Anfang November 

Herausgeber: 

• Ca. 500 Kilometer ausgeschilderte Wanderwege und 

• Urige Winzerdörfer 

Weitere Informationen zu den 

Radwanderwegen, aktuellen 

Angeboten sowie Verleihmöglichkeiten 

erhalten Sie bei den Tourist- 

Informationen der Region sowie 

unter www.kaiserstuhl.cc 

• Zahlreiche Museen und historische Bauwerke 

• Vielfältige kulturelle Veranstaltungen 

• Wöchentlicher Erlebniskalender 

• Einkaufen in Hofläden und bei regionalen Erzeugern 

• Mit KONUS oder Regiokarten kostenlos 

Bus & Bahn fahren 

Hinweis: • Breite Palette von Gastgebern – vom Komforthotel 

bis zum Urlaub auf dem Winzerhof und vom Gourmetrestaurant 

bis zur Straußwirtschaft 

• Buchbare Pauschalangebote/Arrangements 

• „Kaiserlich genießen“-Produkte wie z.B. Kaiserstühler Eis, 

Walnusstorte, Kaiserstühler Öle, Seife, Edelbrände, Honig 

© www.cartoon-concept.de 

Naturgarten 

KAISERSTUHL 

Kaiserlich 

Radfahren 

Herausgeber: 

Hinweis: 

Die detaillierte Wanderkarte 

Kaiserstuhl-Tuniberg im Maßstab 1:30 000 

im Naturgarten erhalten Sie bei Kaiserstuhl 

den Tourist Infos oder unter 

www.kaiserstuhl.cc. 


Themenpfaden und aktuellen 

Angeboten erhalten Sie bei den 

Tourist-Informationen der Region 

sowie unter www.kaiserstuhl.cc. 

Naturgarten 

Kaiserlich Radfahren 

KAISERSTUHL 

im Kaiserstuhl-Tuniberg – 

Naturerlebnis für Genuss-Radler 

Kaiserlich Wandern 

Zwischen Schwarzwald und Vogesen gelegen, erhebt sich der 

Kaiserstuhl wie eine Insel aus der Ebene des Oberrheintals. Die 

sonnenreichste Gegend Deutschlands wird geprägt durch ausgezeichnete 

Weine, eine exzellente Küche und eine reizvolle und einzigartige 

Landschaft. Dank mediterranem im Klima Naturgarten gedeihen auf dem Kaiserstuhl 

ehemaligen Vulkan eine liebliche und außergewöhnliche Flora und 

Fauna, die es zu „erfahren“ lohnt. 

Markante Rebterrassen, Winzerdörfer in einer idyllischen Naturlandschaft, 

herrliche Ausblicke, Natur- und Kulturschätze sowie 

eine Vielfalt kulinarischer Genüsse machen das kleine Paradies für 

Radwanderer besonders attraktiv und lassen jede Radtour zu einem 

Erlebnis werden. 

Ob gemütlicher Genuss-Radler, sportlich ambitionierter Rennradfahrer 

oder mit Rückenwind auf dem Elektro-Fahrrad – die Radregion 

mit ihrem 190 Kilometer langen ausgeschilderten Radwege- 

Netz bietet für jeden Geschmack die ideale Route. Gleichzeitig 

wird der wertvolle Lebensraum der einzigartigen Pflanzen- und 

Tierwelt des Kaiserstuhls durch die Besucherlenkung der Radwege 

geschützt. 

Es gibt viel zu entdecken – schwingen Sie sich aufs Fahrrad und 

folgen Sie den Rad-Touren an Kaiserstuhl und Tuniberg! 


Wandererlebnis 

Kaiserstuhl-Tuniberg – ein Paradies 

für Genusswanderer 

Wie Inseln tauchen die Rebterrassen von Kaiserstuhl und Tuniberg 

aus der Oberrheinebene zwischen Schwarzwald und Vogesen auf. 

Gaumenfreuden und Naturerlebnisse sowie eine der wärmsten und 

der sonnenreichsten Gegenden Deutschlands – für all dies ist die 

Region westlich von Freiburg mit Recht weithin bekannt. 

Mischwälder, Weinterrassen, ausgedehnte Naturschutzgebiete, 

zahlreiche Obstbäume, die die Landschaft im Frühling mit ihrem 

bunten Blütenband überziehen sowie eine einmalige mediterrane 

Flora und Fauna kennzeichnen das Landschaftsbild. In den Wiesen 

und Rebböschungen der sonnigen Region fühlen sich seltene Tierarten 

wie beispielsweise der Bienenfresser und die Gottesanbeterin 

ebenso wie exotisch anmutende Orchideen wohl. Im Westen umfließt 

der Rhein als Grenze zu Frankreich die Weinberge. 

Es gibt viel zu entdecken, kommen Sie vorbei und lernen Sie den 

Naturgarten Kaiserstuhl auf den Wanderwegen und Themenpfaden 

kennen.

Editorial 3 

Titel 

04 Generation Pinot 

Frech, jung und experimentierfreudig 

Kultur 

08 Das Schmuckstück von Breisach 

St. Stephans-Münster 

10 Kultur-Highlights im Winter 

Veranstaltungen 

12 Veranstaltungskalender 

16 Karte und Nahverkehrsinformationen 

Alle Kontakte auf einen Blick 

19 Vorschau: Highlights 2015 

Genuss 

24 Flüssiges Gold vom Kaiserstuhl 

Die Öhlmühle der Fessingers im Portrait 

26 Genuss-Highlights im Winter 

Erleben 

27 Erleben-Highlights im Winter 

28 Kleiner Bruder mit Charme 

Der Tuniberg fasziniert auch in der kalten Jahreszeit 

die letzte Seite 

30 Mundart von Theo Klaus, 

Ortsporträt & Impressum 

Liebe Gäste, liebe Kaiserstühler 

und Tuniberger, 

noch ist nicht abzusehen, wie der Winter tatsächlich 

wird. Aber eins ist sicher: Auch in der kalten 

Jahreszeit lohnt sich ein Besuch am Kaiserstuhl 

und Tuniberg. Wir sind zwar kein klassisches Wintersportgebiet, 

bieten Ihnen dafür aber im Winter 

und in der Weihnachtszeit viele Gelegenheiten zur 

Besinnung und zum Innehalten. Und Sie können 

bei uns in entspannter Atmosphäre bewusst genießen, 

zum Beispiel in unseren schönen Restaurants 

und Weinstuben mit regionaler Küche und einem 

leckeren Glas Burgunderwein. Auch die vielen 

Weihnachtsmärkte und die tollen Advents- und 

Weihnachtskonzerte sorgen für eine ganz besondere, 

festliche Stimmung. 

04 24 

Zuversichtlich blicke ich in das Neue Jahr. Auch 

2015 möchte ich Sie herzlich einladen, Ihre Freizeit 

oder Ihren Urlaub in unserer schönen Region 

zu verbringen. Erste Anregungen dafür finden 

Sie in in der zweiten Ausgabe unseres „Kaiserlich 

erleben“-Magazins. Wir wünschen Ihnen eine 

schöne Advents- und Weihnachtszeit und ein 

gutes und gesundes Jahr 2015! 

08 

08 

Ihr Gabriel Schweizer 

Bürgermeister der Stadt Vogtsburg 


4 TITEL 

Frech, jung jung und und 

experimentierfreudig 

17 der 51 Mitglieder der Generation Pinot 

kommen vom Kaiserstuhl, darunter die 

Jungwinzerinnen Marita Karle, Anne- 

Christin Trautwein und Bettina Schumann 

Sie haben jede Menge 

Ideen und Visionen. 

Sie machen nicht alles 

anders, aber vieles, 

und sie tun es mit Leidenschaft 

und Experimentierfreude. 

Die Rede ist von 51 jungen 

Winzerinnen und Winzern 

– darunter elf Winzerinnen – die 

sich in der „Generation Pinot“ 

zusammengeschlossen haben, 

um dem badischen Wein ein 

„junges Gesicht“ zu geben und 

frischen Wind in die altehrwürdigen 

Weinkeller zu bringen. 

In dem lockeren Zusammenschluss 

– der ganz bewusst 

nicht als Verein organisiert ist 

– sind junge Winzer aus allen 

neun badischen Weinregionen 

vertreten, vom Bodensee im Süden 

ebenso wie aus dem nördlich 

gelegenenen Tauberfranken 

und natürlich auch vom Kaiserstuhl, 

der mit seinem Vulkangestein 

für Weine von höchster 

Qualität steht. 17 der insgesamt 

51 Generation 

Pinot-Mitglieder 

sind hier 

zuhause, eine 

von ihnen 

ist Anne-Christin Trautwein 

aus Bahlingen: „Ich finde es 

einfach toll, wenn man bei der 

Generation Pinot mit anderen 

Winzern ins Gespräch kommt 

und sich austauschen kann.“ 

Die 29-Jährige, die während 

ihres Weinbau-Studiums viel 

herumgekommen ist und mehrfach 

im Ausland war, kannte 

ähnliche Zusammenschlüsse 

aus anderen Weinbaugebieten 

in Deutschland. Doch zu Jung- 

Winzern aus dem Kaiserstuhl 

habe sie, nachdem sie nach ihrem 

Studium 

zurück zum 

heimischen 

Weingut gekommen 

war, 

kaum Kontakt gehabt. Das 

änderte sich bei einer gemeinsamen 

Fahrt ins Burgund und 

einem ersten Treffen von interessierten 

Winzern, auf das im 

Mai 2012 die Gründung der 

„Generation Pinot“ folgte – mit 

initiiert und unterstützt vom 

„Gemeinsam können wir 

viel mehr bewegen“ 

Badischen Weinbauverband in 

Freiburg und der Badischen 

Wein GmbH. 

Auch Marita Karle vom Ihringer 

Wein- und Sektgut Gerhard 

Karle war von Anfang engagiert: 

„Ich habe gleich gesagt, ich bin 

dabei, denn die Jungen fanden 

zu wenig Gehör bei den badischen 

Winzern.“ Damit dem 

neuen Verbund auch wirklich 

„die Jungen“ angehören, wurde 

die Altersgrenze bei 40 Jahren 

gezogen. Bis zum Alter von 39 

darf man Mitglied sein, danach 

ist Schluss – was übrigens inzwischen 

für die ersten altersbedingten 

Abgänge sorgt... 

Unter den Mitgliedern sind 

junge (angehende) Weingutsbe- 


TITEL 5 

sitzer, die quasi zwischen den 

Reben groß geworden sind, 

ebenso wie Küfer oder Kellermeister 

von Weingütern oder 

auch Winzergenossenschaften. 

„Mir gefällt, dass Leute aus 

ganz verschiedenen Strukturen 

mit dabei sind“, sagt Bettina 

Schumann, Technische Betriebsleiterin 

und Kellermeisterin 

beim Weingut Zimmerlin in 

Bötzingen, das sei in der vorigen 

Generation nicht so gewesen. 

„Ich gebe mein Wissen gerne 

her“, betont sie. „Wenn ich eine 

Erfahrung gemacht habe, muss 

ich die nicht in eine Schublade 

stecken und wegschließen.“ Ihre 

Kollegin Anne-Christin Trautwein 

ergänzt: „Früher hat doch 

jeder sein eigenes Süppchen 

gekocht. Dabei können wir gemeinsam 

viel mehr bewegen.“ 

Zum Beispiel beim Freiburger 

Weinfest im Juli 2014, wo zehn 

Mitglieder der Generation Pinot 

im Innenhof 

des Historischen 

„Wein ist ja nichs 

Konservatives für 

gehobenes Alter“ 

Kaufhauses am 

Münsterplatz für 

frischen Wind 

sorgten: Mit Burgern 

zum Wein, statt Käse oder 

Lachshäppchen, und mit fetziger 

Musik, aufgelegt von DJs wie 

Mumpitz, Enfield oder Rainer 

Trüby. „Superzufrieden“ war 

Marita Karle mit diesem ersten 

Auftritt und Bettina Schumann 

bilanziert: „Ein Weingut alleine 

hätte das niemals stemmen 

können.“ 

Um gezielt junge Menschen 

anzusprechen, suchen sich die 

Mitglieder der Generation Pinot 

ungewöhnliche Locations 

für ungewöhnliche 

Weinproben 

aus: Etwa den 

Freiburger Club 

„Schmitz Katze“ 

direkt neben der 

Jazz- und Rockschule. „Auch 

Studenten gehören zu unserer 

Zielgruppe“, so Marita Karle, 

„denn Wein ist ja nichts Konservatives 

für gehobenes Alter. 

Und man muss auch nicht unbedingt 

ein Weinkenner sein, 

um bei uns zu probieren.“ 

Das Frische, Junge spiegelt 

sich auch im Namen wider, den 

sich die Winzer ausgesucht haben. 

Der Burgunder ist Badens 

bedeutendste Rebsorte – doch 

ganz bewusst haben sie sich für 

das international verständliche 

„Pinot“ entschieden. Denn zum 

einen setzen sie sich dafür ein, 

den badischen Wein auch im 

Ausland bekannter zu machen, 

ihm ein „junges Gesicht“ zu 

geben, wie auf ihrer Website zu 

lesen ist. Zum anderen waren 

viele von ihnen während ihres 

Studiums im Ausland und haben 

dort ihre Erfahrungen gesammelt. 

Bettina Schumann etwa 

machte während ihrer Stu- 


6 TITEL 

Die Jungwinzerinnen Bettina Schumann (oben) und 

Anne-Christin Trautwein in ihren Reben bei Bötzingen 

und Bahlingen im Kaiserstuhl 

war während ihres Studiums 

viel unterwegs, im Burgund – 

wo sie die ganz traditionelle Arbeitsweise 

kennen- und schätzen 

lernte – und während ihres 

Praxissemesters in Australien. 

„Von dort habe ich die Mentalität 

mitgebracht“, blickt sie 

zurück, „enstpannt zu sein und 

viel auszuprobieren.“ 

Gleichzeitig ist sie froh, das 

Weingut Trautwein vorläufig 

noch nicht alleine, sondern gemeinsam 

mit ihren Eltern zu 

führen, mit denen sie eine lange 

Übergangsphase vereinbart 

hat. Anfangs hätten sie alles 

gemeinsam gemacht, inzwidienzeit 

an der Hochschule 

Geisenheim Praktika in Österreich, 

Italien und Neuseeland. 

Was sie von dort mitgebracht 

hat? Aus Neuseeland die Erfahrung, 

„dass ich auch entspannt 

erfolgreich sein und einen Betrieb 

führen kann“, und aus 

Österreich und dem Burgund 

die Erkenntnis, dass mit traditionellen 

Anbaumethoden 

die schönsten Burgunderweine 

entstehen. „Man muss das Rad 

nicht immer neu erfinden und 

gar nicht immer die neueste 

Technik einsetzen“, so ihr Fazit, 

dem Anne-Christin Trautwein 

spontan beipflichtet. Auch sie 


TITEL 7 

Im Holzfasskeller wird auch heute noch der größte Teil der 

Weine des Weinguts Karle in Ihringen ausgebaut. 

Das Weingut ist Mitglied der Generation Pinot, die dem 

badischen Wein ein neues, junges Gesicht verleihen möchte. 

schen ist sie alleine für den Keller 

zuständig. „Für mich ist das 

sehr schön, die Erfahrung meiner 

Eltern quasi mit an Bord zu 

haben“, sagt sie. „Das sind doch 

die produktivsten Jahre, wenn 

zwei Generationen ihr Wissen 

und ihre Energie in das Weingut 

reinstecken können.“ Klar 

gebe es auch mal Konflikte, 

aber, findet Bettina Schumann, 

„daraus entstehen oft die 

besten Ideen.“ Auch beim 

Weingut Zimmerlin, auf 

dem sie arbeitet, werde auf 

einen fließenden Übergang 

an die neue Generation geachtet. 

Da es bei der Familie 

Zimmerlin selbst keinen Nachfolger 

gab, wurde das Weingut 

verkauft – doch der neue Inhaber 

Alexander Steiner wolle 

ganz bewusst auf die Tradition 

aufbauen, erzählt sie. Deswegen 

stehe der Name Zimmerlin 

auch nach wie vor im Vordergrund. 

Verändert habe sich dennoch 

einiges: „Früher hatten 

wir quasi alles im Angebot – 

alle Geschmäcker, von trocken 

bis lieblich“, sagt die 32-Jährige 

Kellermeisterin. Nach der 

Übernahme habe man dann 

viele Sorten aus dem Sortiment 

genommen und sich ganz auf 

die Pinots, also die Burgunder 

konzentriert. „Nicht so schwere 

Weine, sondern trinkfreudige 

und nicht zu komplizierte, 

„Man kann auch entspannt 

erfolgreich sein und einen 

Betrieb führen“ 

mit nicht zu viel Alkohol“, fasst 

Bettina Schumann die neue 

Philosophie im Hause Zimmerlin 

zusammen, „etwas Frisches 

eben.“ Ähnlich beim Demeter- 

Weingut Trautwein. „Auch wir 

haben uns verändert, haben 

heute einen eher eleganten 

Stil“, erklärt Anne-Christin 

Trautwein. „Wir konzentrieren 

uns auf die gängigen Weinsorten 

und haben bei den klassi- 

schen Weinen die Spontanvergärung 

eingeführt.“ Auch die 

Art der Vermarktung hat sich 

verändert. So sind etwa bei dem 

neuesten Projekt der Generation 

Pinot, der „Weinbox“ (siehe 

Infokasten), zwölf verschiedene 

Winzer beteiligt, Winzergenossenschaften 

ebenso wie Weingüter. 

Und was haben sie sich für 

die Zukunft vorgenommen? 

Im Januar 2015 trifft sich 

die gesamte Generation Pinot 

im Weingut Faber in St. 

Georgen und im Februar 

steht, bereits zum dritten 

Mal, eine Jungweinprobe im 

Peterhofkeller der Universität 

Freiburg auf dem Programm – 

so viel zum Thema „neue Zielgruppe“. 

Im Juli, auch das steht 

schon fest, wird die Generation 

Pinot nach ihrer erfolgreichen 

Premiere im Sommer 2014 dann 

wieder beim Freiburger Weinfest 

mit dabei sein – getreu dem 

Motto: „Gemeinsam sind wir 

stark.“ • Stella Schewe-Bohnert 

Zur Info: 

Weinbox „Badische Entdecker“ 

heißt das neue Projekt der Generation 

Pinot: In einer stabilen 

Box aus Karton mit 24 einzelnen 

Fächern bieten die Jungwinzer 

gemeinsam 24 verschiedene 

Qualitätsweine in kleinen 0,25 

Liter-Flaschen zum Probieren an 

– überwiegend aus Burgundersorten 

und aus fast allen Teilbereichen 

Badens. 79,90 Euro, 

zzgl. 7,50 Euro Versandkosten. 

Bestellung und weitere 

Informationen: 

info@weingutkiefer.de 

www.generation-pinot.de 


8 Kultur 

St. Stephans-Münster 

Das Schmuckstück 

von Breisach 

Breisach – das ist nicht 

nur eine liebens- und 

lebenswerte Stadt, das 

sind vor allem der Rhein und 

das Stephansmünster. Vor allem 

die imposante Kirche hoch 

oben auf dem Münsterberg ist 

von jeher ein besonderer Anziehungspunkt. 

Nicht nur für die 

Bewohner von Breisach, die immer 

schon eine enge Beziehung 

zu ihrem geschichtsträchtigen 

Gotteshaus haben, auch 

für die zahlreichen Besucher. 

Kaum ein Gast in der Stadt, der 

nicht auch den Münsterberg 

erklimmt und die wertvollen 

Kunstschätze im Münster besichtigt. 

Das Stephansmünster 

ist zweifelsohne das Wahrzeichen 

der Stadt, schon weil es 

von weither sichtbar ist – ganz 

egal von welcher Seite man sich 

der Stadt nähert. 

Den besten Blick hat man 

allerdings vom französischen 

Rheinufer aus. Dann thront die 

romanisch-gotische Kirche mit 

ihren unterschiedlichen Türmen 

geradezu postkartenmotivtauglich 

über der Stadt und 

dem Fluss. Zum Münster selbst 

führt der Weg am besten durch 

die Vorderstadt und durch das 

so genannte Specktor – eines 

der noch erhaltenen Stadttore 

in Breisach. Auf etwas rumpligem 

Kopfsteinpflaster geht 

es nach oben und man steht 

plötzlich vor diesem imposanten 

Bauwerk, das immerhin 

68 Meter lang und maximal 

30 Meter breit ist. Die Bauzeit 

des Münsters ist übrigens nicht 


Kultur 9 

Das Stephans-Münster in Breisach ist ein Anziehungspunkt – für die 

Bewohner der Stadt und für die vielen Besucher, die alljährlich hierher 

kommen. Das imposante Gotteshaus auf dem Berg hat viele Kunstschätze 

zu bieten, unter andem Fresken von Martin Schongauer (links). 

genau bekannt. Es wurde vermutlich 

nach 1185 begonnen 

und um 1230 abgeschlossen. Im 

13. Jahrhundert wurde die Kirche 

durch einen gotischen Chor 

erweitert und nach 1330 entstanden 

umfangreiche Erweiterungen 

nach Westen. Der heute 

noch bestehende westliche Bau 

wurde allerdings erst Ende des 

15. Jahrhunderts errichtet. 

Zunächst empfiehlt sich 

ein Spaziergang rund um das 

Münster. Nicht nur, weil man 

vom weitgehend vom Autoverkehr 

freigehaltenen Münsterplatz 

aus eine wunderbare Panoramasicht 

genießt. Auf den 

Kaiserstuhl und Tuniberg bis 

hin zum Schwarzwald und zu 

den Vogesen. 

Auf dem Münsterplatz steht 

auch der Europastier, den der 

in Breisach ansässige Künstler 

und Bildhauer Helmut Lutz geschaffen 

hat. Der Stier ist aus 

griechischem Marmor und die 

auf seinem Rücken stehende Königstochter 

Europa aus Bronze 

gefertigt. Die Skulptur soll so 

etwas wie ein Symbol für Europa 

und dessen Geschichte sein, 

auch wenn das die darauf herum 

turnenden Kinder offenbar 

wenig schert. Das mit Figurenschmuck 

verzierte Hauptportal 

des Münsters ist meistens verschlossen. 

Ins Innere führen die 

Seitentüren. Und schon steht 

man drinnen in einem Gotteshaus, 

das typisch ist für hell 

gehaltene romanische Kircharchitektur. 

Der spätgotische 

Lettner aus Sandstein versperrt 

zunächst etwas den Blick auf 

den Hochchor. Rechts vom Mittelgang 

steht eine mit Intarsien 

verzierte Kanzel, die zu den besten 

Kunstschreinerarbeiten des 

16. Jahrhunderts zählt. Zu den 

bekanntesten Kunstschätzen 

zählen jedoch der aus Lindenholz 

geschnitzte Hochaltar des 

unbekannten Meister HL und 

das Jüngste Gericht von Martin 

Schongauer. Der aus Colmar 

stammende Maler und Kupferstecher 

arbeitete von 1488 

bis zu seinem Tod im Februar 

1491 an seinem Meisterwerk. 

Leider haben der Zahn der Zeit 

und kriegerische Zerstörung 

viele Details der Komposition 

verloren gehen lassen, doch der 

Eindruck dieses Kunstwerks ist 

ungebrochen. 

Das Mittelbild stellt das 

Jüngste Gericht dar, auf der 

Südwand ist der Einzug der 

Seligen ins Paradies zu sehen 

und auf der Nordwand der Höllensturz 

der Verdammten. Alle 

Personen sind etwa in doppelter 

Lebensgröße gemalt, was 

das Werk ziemlich eindrücklich 

macht. Immerhin 145 Quadratmeter 

groß ist die ganze 

Szenerie. Ende des vergangenen 

Jahrhunderts übrigens wurde 

Schongauers Malerei nicht nur 

gründlich gesichert, sondern 

auch restauriert. Mit Hilfe von 

Enzymen wurden übermalte 

Farbschichten aufgequollen 

und zentimeterweise abgenommen, 

um das ursprüngliche 

Kunstwerk so gut wie möglich 

wieder sichtbar werden zu lassen. 

Zu den wertvollsten Schätzen 

des Münsters zählt auch der Silberschrein 

für die Reliquien der 

beiden Stadtpatrone Gervasius 

und Protasius. Vor 850 Jahren 

kamen deren Gebeine in die 

Münsterstadt – ein Jubiläum, 

das Breisach im vergangenen 

Sommer ausgiebig feierte. Mit 

einer großen Begeisterung in 

der Bevölkerung. Was nicht verwunderlich 

ist. Seit Jahrhunderten 

setzt sich die Stadt engagiert 

für ihr Münster ein. So wurden 

zum Beispiel auch nach dem 

Zweiten Weltkrieg viele Kriegs- 

schäden unentgeltlich beseitigt. 

Und es gibt einen Münsterbauverein, 

der sich für das Wahrzeichen 

der Stadt stark macht. 

Das Breisacher Münster 

ist sicherlich ein Kleinod am 

Oberrhein und war früher ein 

beliebtes und oft verwendetes 

Thema für Maler, Zeichner, Lithographen 

oder Dichter. Sogar 

der ehemalige Bundespräsident 

Theodor Heuss, der an der 

Kunst sehr interessiert war, fertigte 

1933 eine Kreidezeichnung 

des Münsters an. Aber kommen 

Sie auf den Breisacher Münsterberg 

und sehen Sie selbst! 

 

• Ulrike Ehrlacher 

Infos: 

Münsterberg mit 

St. Stephansmünster und 

anderen historischen Gebäuden. 

Besichtigung des Münsters 

außerhalb der Gottesdienste 

möglich. Kunstführerheft in der 

Kirche und bei der Breisach- 

Touristik erhältlich. Ausführliche 

Münsterführungen auf 

anfrage beim Kath. Pfarramt, 

Tel. 0 76 67/2 03. Stadt- und 

Münsterführungen auf An frage 

bei der Breisach- touristik, 

Tel. 0 76 67 / 94 01 55. 

Fotos: Ulrike Ehrlacher 


10 Kultur 

3. Kaiserstuhl-Tuniberg-Talk 

„Kultur als Freizeitwert“ 

ist Thema des dritten Kaiserstuhl-Tuniberg-Talks, 

zu dem 

der Naturgarten Kaiserstuhl 

am Donnerstag, 4. Dezember 

2014, um 19 Uhr ins Schloss 

in Breisach-Oberrimsingen 

einlädt. Die Veranstaltung beginnt 

mit einem Impulsreferat, 

anschließend besprechen 

Vertreter der Region Fragen 

wie „Was bedeutet der Begriff 

Kultur im Allgemeinen? Hat 

der Naturgarten Kaiserstuhl 

Potenzial für Kulturtourismus 

und welche kulturellen Highlights 

gibt es?“ Teilnehmer der 

Talkrunde sind unter anderem: 

Arno Landerer (Winzer 

und Ortsvorsteher Oberrotweil), 

Ingo Feldmeier (Vorsitzender 

Breisacher Festspiele), 

Beate Wiedemann (Künstlerin, 

Oberrotweil), Wolfgang 

Koch (Endingen), Jürgen 

Messmer (Stiftungsvorstand, 

Riegel). Die Moderation übernimmt 

Uli Homann (SWR4). 

Anmeldung unter info@kaiserlich-geniessen.de, 

die Veranstaltung 

ist kostenlos. 

GlühweinNacht im 

Badischen Winzerkeller 

Die GlühweinNacht im Badischen 

Winzerkeller findet zum 

5. Mal am 6. Dezember 2014, 

ab 19 Uhr, statt und hat fast 

schon Kultstatus. Auch in diesem 

Jahr garniert Live-Musik 

das lebendige Geschehen. Eine 

spezielle Kellerführung mit 

dem leibhaftigen „Graf Dracula“ 

und seiner Gattin ist ein 

nicht alltägliches Erlebnis. Von 

Frl. Mayers Hinterhausjazzer 

Häppchen über Wurstweckle 

bis Suppe gibt es zünftige Leckereien 

für zwischendurch. 

Gemütliche Sitznischen zwischen 

den Holzfassreihen 

drinnen und Stehtische bei 

Fackellicht draußen laden zum 

Verweilen ein. Es wird ein Pendelbus 

vom Winzerkeller durch 

Breisach eingerichtet. 

DWeitere D Infos: 

www.badischer-winzerkeller.de, 

Tel. 076 67 / 9401 55. 

Goodman-Turku Duo 

im Weingut Pix 

Im Anschluss an einen kleinen 

Weihnachtsmarkt am 

Sonntag, 14. Dezember 2014, 

im Weingut Pix in Ihringen 

gibt das Goodman-Turku-Duo 

um 17 Uhr ein Konzert. Die 

albanische Sängerin Fjoralba 

Turku und der aus New York 

stammende Gitarrist Geoff 

Goodman liefern ein musikalisches 

Spiegelbild ihrer biographischen 

Reise: Albanische 

Volkslieder, japanisches Haiku, 

Blues und Jazzstandards 

integrieren sie authentisch in 

ihren atemberaubenden Dialog. 

Ihr Programm ist fern von 

jeder Doktrin: Es bietet eine 

Mischung aus eigenen Kompositionen 

sowie bekannten und 

neueren Jazzstandards und 

hält jede Menge Überraschungen 

bereit. „In ungewöhnliche 

und intensive Klangwelten entführten 

Turku und Goodman 

mit ihren Stücken.“ (Donaukurier) 

DWeingut D Pix, 

Eisenbahnstraße 19, Ihringen, 

www.weingut-pix.de 

Duo Burstein & Legnani 

Klassik und Weltmusik für 

Cello und Gitarre präsentiert 

das Duo Burstein & Legnani 

bei seinem Konzert in der Breisacher 

Spitalkirche am Sonntag, 

14. Dezember 2014, um 11 

Uhr: leidenschaftliche Melodien, 

feurige Tänze und pulsierende 

Rhythmen aus Spanien 

und Südamerika, sowie keltisch 

geprägte Eigenkompositionen. 

Die Arrangements von 

Ariana Burstein (Cello) und 

Roberto Legnani (Gitarre) verheißen 

stets ein Konzerterlebnis 

der besonderen Art. 

DEintrittskarten D 

an der 

Konzertkasse ab 10.30 Uhr. 

Ticketreservierung: www. 

tourneebuero-cunningham.com 

und Tel. 07852 / 933034. 

Frl. Wommy Wonder 

Ein Abend bei Fräulein Wommy 

Wonder, dem Stuttgarter 

Kultfräulein, bedeutet ein paar 

Stunden lang schöne Lieder, 

traumhafte Kostüme, atemberaubende 

Frisuren, eingängige 

Melodien und prickelnde 

Texte. Fräulein Wommy Wonder 

bietet am Sonntag, 14. Dezember 

2014, um 18 Uhr auf 

der Kleinkunstbühne Schloss 

Rimsingen in Breisach-Oberrimsingen 

auf Travestie-Basis 

Unterhaltung vom Feinsten: 

Kabarett-Entertainment und 

Karikatur, die Kunst der kleinen 

Seitenhiebe und Sticheleien, 

denn: „Lachen ist die letzte 

Waffe, die uns bleibt, wenn wir 

alles andere zum Heulen finden.“ 

DEintritt: D 18 bzw. 59 Euro 

mit Dinner; Kartenvorverkauf 

bei Breisach-Touristik, Tel. 

076 67 / 9401 55, www.breisach.de 

Benefizkonzert 

für die Ukraine 

Klassik, Gospel, Jazz, Evergreens, 

aber auch volkstümliches 

Stücke erwarten die Besucher 

beim Konzert des Brass 

Quintett der Kiew Akademie am 

Samstag, 20. Dezember 2014, 

um 19.30 Uhr in der Evangelischen 

Kirche in Bötzingen. Das 

Quintett wurde im Jahr 1999 

von Studierenden der Nationalen 

Musikakademie der Ukraine 

gegründet, die heute in diversen 

Ensembles und Orchestern in 

Kiew spielen. Es setzt sich zusammen 

aus Nikolay Navrockly 

und Roman Olekslenko an den 

Trompeten, Nikolay Galai am 

Horn, Sergiy Klimchenko an 

der Tuba und Sergeiy Morgun 

an der Posaune. Mittlerweile 

haben die fünf leidenschaftlichen 

Musiker auch mehrere 

CDs veröffentlicht, ganz aktuell 

„Classic for brass“ mit Werken 

von Händel, Scheid, Vivaldi u.a. 

sowie „Take five“ mit Stücken 

wie „The pink panther“ und 

„Tschattanuga Expess“. 

DDer D Erlös des Konzertes 

kommt der Ukraine-Hilfe zugute. 

Infos unter www.seinlaedele.de 

oder unter www.ekiboetz.de 

Frl. Mayers 

Hinterhausjazzer 

Seit ihrem ersten Auftritt 

1971 entstand im Laufe der Jahre 

der heutige unverwechselbare 

Hinterhausstil: „Eine Musik, 

die gelebt und gefühlt wird“... 

und das stellen die Mayers am 

Freitag, 27. Dezember 2014, 

um 20 Uhr auf der Kleinkunstbühne 

Schloss Rimsingen in 

Breisach-Oberrimsingen unter 

Beweis. Mit Michael Rox am 

Klavier, Hans Schweizer an der 


Kultur 11 

Posaune, Hermann Schloz am 

Schlagzeug, Hermann Bruderhofer 

am Banjo, Philipp Reiß 

am Kon trabass, Andy Lawrence 

an der Trompete, Jerry Gabriel 

an der Klarinette und am Saxophon. 

DKartenvorverkauf: D 

Breisach- 

Touristik, Tel. 076 67 / 9401 55, 

www.breisach.de oder 

www.hinterhausjazzer.de 

Weihnachtskonzert 

in der Ihringer Kirche 

Gemeinsam mit dem Gitarrenund 

Mandolinenverein Munzingen, 

dem Kirchenchor Ihringen 

sowie einem Blasorchester veranstaltet 

die Zithergruppe Ihringen 

am Sonntag, 28. Dezember 2014, 

um 17 Uhr ein Weihnachtskonzert 

in der Kirche in Ihringen. Die 

Besucher haben die Gelegenheit, 

Weihnachtslieder mitzusingen. 

Frauen verblühen, 

Männer verduften 

Für Männer gibt es gerade 

mal wieder 1000 gute Gründe 

zu verduften: Fürs Geldverdienen 

und Kinderzeugen 

werden sie schon nicht mehr 

gebraucht, jetzt parken auch 

noch die Autos von alleine ein. 

Und wenn es um Sex geht, sagen 

sich immer mehr Frauen: 

„Vibratoren schnarchen nicht.“ 

Kein Wunder, dass viele Männer 

Fluchtpläne schmieden. 

Auch der Kabarettist Peter 

Vollmer ist drauf und dran, die 

Brocken hinzuschmeißen. Seine 

Gattin hat die ec-Karte eingezogen, 

beim Marathon ist er 

der Einzige, der die Abkürzung 

nicht kennt, und als Mittvierziger 

wird er plötzlich mit Anforderungen 

konfrontiert, von 

denen vorher nie die Rede war. 

Er muss erkennen: Ein Haus zu 

bauen, einen Baum zu pflanzen 

und ein Kind zu zeugen, 

reicht längst nicht mehr aus. 

Erst wenn er eine Entziehungskur, 

eine Scheidung und eine 

Darmspiegelung ohne Narkose 

überstanden hat…, dann ist ein 

Mann ein Mann! Peter Vollmer 

tritt am Montag, 29. Dezember 

2014, um 20 Uhr auf der Kleinkunstbühne 

Schloss Rimsingen 

auf. 

DVorverkauf: D 

BZ-Verkaufsstellen 

und Breisach-Touristik, 

Tel. 076 67 / 9401 55, 

www.breisach.de 

Silvesterkonzert 

im Breisacher Münster 

Die besondere Art, das alte 

Jahr abzuschließen und sich auf 

2015 einzustimmen: Am Mittwoch, 

31. Dezember 2014, singt 

der Münsterchor St. Stephan 

um 17 Uhr im Breisacher Münster 

unter Leitung von Nicola 

Heckner die Kantaten 2,3 und 5 

aus dem Weihnachtsoratorium 

von J.S. Bach. Folgende Solisten 

werden auftreten: Regina Kabis 

(Sopran), Carolin Neukamm 

(Alt), Florian Cramer (Tenor) 

und Kevin Gagnon (Bass). 

DKartenvorverkauf: D 

Breisach- 

Touristik, Tel. 0 76 67 / 9401 55, 


geisterte Weinfreunde dürfen 

sich gerne nur zum Menü anmelden. 

DUm D Anmeldung wird gebeten. 

Hotel Kreuz-Post: 

Tel. 076 62 / 90910 

China im Spiegel der Zeit 

Die Ausstellung „China im 

Spiegel der Zeit“ in der Kunsthalle 

Messmer in Riegel zeigt 

seltene keramische Schätze des 

Hosanna Museums Taiwan aus 

einer Zeitspanne von über fünf 

Jahrtausenden, die in Deutschland 

noch nie zu sehen waren. 

Die einzigartigen Objekte aus 

Porzellan und Terrakotta aus 

kaiserlichen Manufakturen 

werden im Dialog mit international 

anerkannter chinesischer 

Gegenwartskunst von Künstlern 

wie Ai Weiwei gezeigt, was 

zu einer spannenden Begegnung 

von Vergangenheit und 

Gegenwart führt. 

DBis D 1. März 2015, 

Di–So, 10–17 Uhr, Mo 

geschlossen außer an Feiertagen. 

An allen Feiertagen geöffnet 

außer am 24., 25., 26. und 

31.12.2014, am 1.1.2015 

von 14–17 Uhr geöffnet, 

www.kunsthallemessmer.de 

Krimi im Weinfass mit 

kulinarischen Wein-Abend 

Begeben Sie sich am Samstag, 

3. Januar 2015, ab 15:30 Uhr zunächst 

zusammen mit Isabelle 

Steinbrich auf Miss Marples 

Spuren im historischen Weinkeller. 

Anschließend erleben Sie 

um 19 Uhr im Hotel Kreuz-Post 

in Vogtsburg-Burkheim einen 

kulinarischen Wein-Abend mit 

Begleitung der Weine des Weingut 

Berchers. Nicht Krimibe- 

Feng Zhengjie, Chinese Portrait L series no.7, 2007 


12 Veranstaltungen 

01.12. So 

Wirteball Kaiserstuhl & Tuniberg 

in der Achkarrer Krone 

Vogtsburg-Achkarren, 

Die Achkarrer Krone 

Info & Anmeldung: Die Achkarrer 

Krone, Tel. 0 76 62 / 93 13-0 

02.12. Di 

14.00 bis 19.00 

Wochenmarkt 

Gottenheim, Rathausplatz, 

Hauptstraße 25 

14:30 

Kellereiführung + 3er Probe 

(1 Sekt & 2 Weine) 

Breisach, 

Badischer Winzerkeller 

03.12. Mi 

15:30 bis 19:30 

DRK-Blutspende 

Bötzingen, 

Festhalle, Hauptstr. 15 

04.12. Do 

18:30 

Breisacher Koch-Treff – 

Weihnachtsbäckerei 

Breisach, 


Infos & Anmeldung: 

Breisach Touristik, 

Tel. 0 76 67 / 94 01 55 

19:00 

Kaiserstuhl-Tuniberg-Talk: 

Kultur als Freizeitwert – zwischen 

Tradition und Moderne 

Breisach-Oberrimsingen, 


Um Anmeldung wird gebeten: 

Tel. 0 76 67 / 90 68 50 oder 


05.12. Fr 

18.30 bis 24.00 

Nikolaus-Dinner mit dem 

Weingut Gregor & Thomas 

Schätzle 

Vogtsburg-Schelingen, 

Köpfer’s Gasthaus zur Sonne 

Anmeldung erforderlich: 

Tel. 0 76 62 / 9 46 10 oder 

www.weingutschaetzle.de 

21:00 

Benjamin Tomkins 

Der zärtliche Humor des 

Puppenflüsterers 

Breisach-Oberrimsingen, Kleinkunstbühne 


Breisacher Weihnachtsmuseum 

Ein kleiner, feiner Markt 

mit viel Kunsthandwerk im 

historischen Rheintor. 

Breisach, Museum für 

Stadtgeschichte (im Rheintor) 

Nikolausmarkt 

Ihringen-Wasenweiler, 

Altes Rathaus 

06.12. Sa 

14.00 bis 18.00 


Eichstetten, Kirchplatz 


Ein kleiner feiner Markt mit 

viel Kunsthandwerk. 

Breisach, Museum für 


18.30 bis 24.00 

Marktausklang 

im Weingut Hiss 

Eichstetten, Hauptstr.31 

18.30 bis 24.00 

Nikolaus-Dinner mit dem 

Weingut Gregor & Thomas 

Schätzle 


Köpfer’s Gasthaus zur Sonne 

Anmeldung erforderlich: 

Tel. 0 76 62 / 9 46 10 oder 

www.weingutschaetzle.de 

19:00 

Glühweinnacht 

mit der Band Gin Fizz 


19:30 

Jahreskonzert Musikverein 

Bötzingen, Festhalle, 

Hauptstr. 15 

20:00 

Hommage an Udo Jürgens 

Breisach, 

Hotel-Restaurant Bären 


Sasbach 


Merdingen, 

Zehntscheune 

07.12. So 

14:00 

Seniorennachmittag 

Vogtsburg-Oberbergen, 

Festhalle Oberbergen 


Ein kleiner, feiner Markt mit 

viel Kunsthandwerk. 

Breisach, 

Museum für 


Adventscafé im Weingut 


Weingut Herbert Engist 

Infos & Anmeldung: 

Weingut Herbert Engist 


Sasbach 

Seniorennachmittag 

Sasbach-Leiselheim, 

Bürgersaal 

09.12. Di 

14.00 bis 19.00 

Wochenmarkt 

Gottenheim, 

Rathausplatz, 


14:30 



Breisach, Badischer Winzerkeller 

11.12. Do 

20:00 

Kalle Pohl – 

Kabarett vom Feinsten 

Breisach, 


12.12. Fr 

19:30 

Spanische Nacht 

Die Breisacher Fahrgast-Schiffahrt 

entführt ihre Gäste in 

den sonnigen Süden Europas. 

Feiern und Genießen an Bord 

eines Rheinschiffes. 

Breisach 

13.12. Sa 

11:00 bis 19:00 

Großer Endinger 


Endingen, 

Historischer Marktplatz 

17:00 

Fackelwanderung mit dem 

Weingut Probst in Achkarren 

Mit Fackeln und anschließendem 

Ausklang am Feuer mit 

hausgemachtem Glühwein. 


Weingut Probst 

19:00 

„Warten auf den Nachtwächter“ 

im Schwendi-Keller mit anschließendem 

Nachtwächterrundgang 

in Burkheim 

Vogtsburg-Burkheim, 

Schwendi-Keller 

Info & Anmeldung: 

Familie Kromer, Tel. 0 76 62 / 85 93 


Veranstaltungen 13 

14.12. So 

11:00 

Konzert Duo Burstein & 

Legnani 

Das Duo Burstein & Legnani 

präsentiert Klassik und Weltmusik 

für Cello & Gitarre 

Breisach, Spitalkirche 

Ab 11:00 

Kleiner Weihnachtsmarkt 


Mit afrikanischem Schmuck, 

Jeff Goodmann und Fjoralab 

(Gitarre und Gesang). 

Ihringen, Weingut Pix 

11.00 bis 20.00 




11:00 bis 19:00 

Großer Endinger Weihnachtsmarkt 

Endingen, 

Historischer Marktplatz 

14:00 

Glühweinhock 

Bötzingen, 

Oberschaffhausener Dorfplatz 

18:00 

Adventskonzert 

Münsterkonzert des Musikvereins 

Oberrimsingen 

Breisach, St. Stephansmünster 

18:00 

Frl. Wommy Wonder 

Kabarett 



Geführte Glühweinwanderung 

rund um Bickensohl 

Glühweinwanderung des 

Schwarzwaldverein 

Vogtsburg 

16.12. Di 

14.00 bis 19.00 

Wochenmarkt 



14:30 



Breisach, 


19.12. Fr 

18:30 

KinoDinner 

Genuss und Unterhaltung. 

Kinofilm mit Willkommensaperitif 

und kulinarischen 

Köstlichkeiten. 

Vogtsburg-Oberrotweil, 

Landhaus Trautwein 

20.12. Sa 

19.30 bis 21.00 

Konzert Brass-Quintett 

Kiew Academie 

Benefizkonzert zugunsten der 

Arbeit mit Straßenkindern in Kiew. 

Bötzingen, Evang. Kirche, 

Hauptstr. 44 

Flohmarkt 

Ihringen, Kaiserstuhlhalle 

Weihnachtskonzert des 

Sasbacher Musikvereins 

Sasbach 

Glühweinabend am Weinhaus 

Merdingen, Weinhaus 

21.12. So 

10:45 bis 14:30 

Weihnachtsbrunch 

Posthotel „Kreuz-Post“, 

Burkheim, Reservierung 

unter Tel. 0 76 62 / 9 09 10 

17:00 


Musikverein Ihringen e.V. und 

Kirchenchor unter der Leitung 

des Dirigenten Werner Erhart 

Ihringen, Evangelische Kirche 

18:00 


in Burkheim 

Burkheim, 

St. Pankratius Kirche 

23.12. Di 

14.00 bis 19.00 

Wochenmarkt 



14:30 



Breisach, 


16.00 bis 24.00 

„Weihnachtsglühen“ im 

Weingut Hiss 

Eichstetten, Hauptstr. 31 

20:00 

„Funrise“ – 

Große Weihnachtsparty 

Breisach, Hotel-Restaurant Bären 

Weihnachtsspecial 


Festhalle 

26.12. Fr 

Weihnachtsveranstaltung 

Sasbach-Jechtingen, WG-Saal 

27.12. Sa 

20:00 

Weihnachtsveranstaltung 


20:00 

Frl. Mayers Hinterhausjazzer 

Breisach-Oberrimsingen 


Kulinarischer Wein-Abend 

Posthotel Kreuz-Post 

Anmeldung, Tel. 0 76 62 / 9 09 10 

28.12. So 

17:00 bis 18:30 


der Ihringer Zithergruppe 

mit dem Kirchenchor 

und dem Gitarren- und Mandolinenorchester 

Munzingen 

Ihringen, Evangelische Kirche 

29.12. Mo 

17:00 

Führung in Deutschlands einzigem 

Korkenziehermuseum 

mit der Kreuz-Post in Burkheim 



18:30 

Werner’s Original 

Kaiserstühler Livemusik 



Info & Anmeldung: Hotel 

Kreuz-Post, Tel. 0 76 62 / 9 09 10 

20:00 

Peter Vollmer: Frauen verblühen, 

Männer verduften 



22:00 bis 23:00 

Nachtwächterrundgang 


Stadttor Burkheim 

30.12. Di 

14.00 bis 19.00 

Wochenmarkt 



14:30 



Breisach, 


20:00 bis 22:00 

„Der Rebberg in Flammen“ 

Fackelwanderung durch die 

Weinberge 


Posthotel „Kreuz-Post“ 



31.12. Mi 

11:00 

„Der Schatz im Rebberg“ 

Geocaching-Schatzsuche in 

den Burkheimer Weinbergen 




Tel. 0 76 62 / 9 09 10 

17:00 

Silvesterkonzert 

J.S. Bach: Weihnachtsoratorium, 

Münsterchor St. Stephan 

Breisach, St. Stephansmünster 

20:00 

Partyband „Die Kirchberger“ 

Große Silvesterparty mit 

festlichem Menü 

Breisach, 


Turmbläser Musikverein 

Ihringen 

01.01. Do 

10:45 

Neujahrs-Brunch 



15:00 

Neujahrsspaziergang mit 

Schnitt des 1. Rebstocks 

Posthotel „Kreuz-Post“, 

Burkheim 

Neujahrs-Programm 

Spätaufsteherfrühstück oder 

Neujahrsmenü. 

Anmeldung erforderlich. 


Die Achkarrer Krone 

03.01. Sa 

15:30 

Der Krimi im Weinfass 

Weingut Bercher, Burkheim 

19:00 

Kulinarischer Wein-Abend 

mit dem Weingut Bercher 

Auf Miss Marples Spuren – mit 

anschließendem Weinabend 

Reservierung unter 

Tel. 0 76 62 / 9 09 10. Posthotel 

„Kreuz-Post“, Burkheim 

Kulinarischer Weinabend 

mit dem Weingut Bercher 

„Kreuz-Post“, Burkheim 

Reservierung unter 

Tel. 0 76 62 / 9 09 10 

Fußballclub Hallenturnier 

Bötzingen, Sporthalle 

04.01. So 

17:00 

Neujahrsempfang in der 

Aula der Neunlindenschule 

Ihringen, Neunlindenschule 

Fußballclub Hallenturnier 


06.01. Di 

10:45 

3-Königs-Brunch 



14:30 

Dreikönigstreffen 

in Achkarren 


Pfarrsaal Achkarren 

17:00 bis 21:00 

Neujahrsempfang 

Riegel, Römerhalle 

18:00 bis 20:00 

Bürgerempfang zu Neujahr 

mit Ehrung von ehrenamtlich 

tätigen Einwohnern und erfolgreichen 

Sportlern 


Hauptstr. 15 

10.01. Sa 

Marchwaldwecken/Umzug 

March 

Fußballclub 

Jugend-Hallenturnier 


Hästrägertreffen 

Merdingen, Turnhalle 

11.01. So 

19:00 

Lichterkonzert 

mit Oscar Javelot 

Bahlingen, Evangelische 

Bergkirche, Kirchstraße 6 

Vorverkauf bei der Gemeinde 

Bahlingen a.K., Webergässle 2 

Marchwaldwecken 

mit Umzug 

March 

Cego-Turnier 

March-Holzhausen 

Gasthaus zum Löwen 

17.01. Sa 

09:00 bis 18:00 

Destillationskurs 

Einführung in die Destillationskunst 

und in Begriffe wie 

Vor- und Nachlauf, Fruchterkennung 

und Sensorik. 

35 Euro pro Person, 

Sasbach-Jechtingen, 

Weingut Helde 

Anmeldung erforderlich 

bis 10. Januar unter 

Tel. 0 76 62 / 61 16 oder 

info@wein-helde.de 

19:30 

Dorfabend 

Organisiert von der Vereinsgemeinschaft 

Achkarren. 


Winzersaal Achkarren 

20:00 

KulturNacht in Burkheim 


Schwendi-Halle 

18.01. So 

Kesselfest 

Bötzingen, 

Schützenhaus im Tiefental 

23.01. Fr 

19:00 

Konzert der Alphornbläser 

Kulturkreisel 

Ihringen, Neunlindenschule 

19:00 

Irischer Abend 

Spezialitätenbüffet und 

Live-Musik mit der Band 

„Wombats“ – unplugged. 

Breisach, Eventhalle, 

Restaurant am Rhein 

Eintritt: 29,50 Euro, 

Kartenvorverkauf im 

Restaurant Am Rhein 

19:30 

Vortrag „Die Zukunft der Kirche 

– die Kirche der Zukunft“ 

mit Pfarrer Häfele. 

Vogtsburg-Bischoffingen, 

Festhalle 

24.01. Sa 

Theateraufführung der 

Theatergruppe Waltershofen 


Guggetreffen 


25.01. So 

11.00 Uhr 

Kammertöne Matinée 


Festhalle 

18:00 

Soirée in Schelingen 

Mit der Winzerkapelle 

Oberbergen. 


Festhalle 

28.01. Mi 

18:00 

Breisacher Koch-Treff – Pasta 

Breisach, Badischer Winzerkeller 

Anmeldung & Info bei 

der Breisach-Touristik, 

Tel. 0 76 67 / 94 01 55 


Veranstaltungen 15 

30.01. Fr 

19:00 bis 21:30 

Kaffeekränzchen der evang. 

Kirchengemeinde 


Hauptstr. 15 

31.01. Sa 

19:30 

Krottenbach-Kaos – 

Guggenmusiktreffen 


Festhalle 

19:32 

Biggiträgerabend 

Mit den Biggiträgern Achkarren 


Winzersaal 

01.02. So 

10:45 

Februar-Brunch 



14:00 bis 17:00 

Kinderkleidermarkt 

der GUVAB 


02.02. Mo 

Kleinfeld Fußballturnier 

March, Sportplatz Holzhausen 

03.02. Di 



04.02. Mi 



05.02. Do 



06.02. Fr 

19.30 

Zunftball der 

Endinger Narrenzunft 

Endingen, Stadthalle 

Kartenvorverkauf: Kaiserstühler 

Verkehrsbüro, Endingen 

20:00 

Spritz Tour Theater 

Impro Time. vergnüglich – 

spannend – unvorhersehbar 

Breisach am Rhein, 




07.02. Sa 

19.30 

Zunftball der 

Endinger Narrenzunft 

Endingen, Stadthalle 

Kartenvorverkauf: Kaiserstühler 


20:11 

Bunter Abend des 

Schneckengalamas 


Turnhalle 

Seniorenfasnet 


08.02. So 

14:11 

Fasnachtsumzug 

Merdingen 

12.02. Do 

18:11 

Schmutzigä Dunschtig 

Mit den Biggiträgern Achkarren. 


Schule/Winzersaal 

18:11 

Hemdklunkerball 

in Oberbergen 


Festhalle 

18:33 

Hemdglunker-Umzug der 

Guggemusik Schnoogeblog 

Bötzingen 

19.00 

Hemdglunkerumzug, Fasneteröffnung: 

Der Jokili wird 

aus dem Brunnen geholt 

Endingen, Historische Altstadt 

19:11 

Hemdglunki-Umzug 

Wasenweiler 


Ortskern 

13.02. Fr 

13.30 Uhr 

Schulfasnet 


14:11 

Kinderfasnet 


20:11 

Mottoparty in Achkarren 

Organisiert vom Sportverein 

Achkarren. 


Winzersaal 

1. Zunftabend 


14.02. Sa 

19:41 

Bunter Abend der Guggemusik 

Schnoogeblog 


Hauptstr. 15 

Fastnachtsturnier 

March, Bouleplatz 

2. Zunftabend 


15.02. So 

10:45 

Fasnets-Brunch 



14:11 

Fasnetsumzug Wasenweiler 

Ihringen-Wasenweiler 

(Ortskern) 

14.30 

Jokiliumzug mit 

Fasnetverkünden 


19.31 Uhr 

Bunter Abend 


20:00 

Preismaskenball 


Historischer Gauklertag 

Breisach, Marktplatz 

16.02. Mo 

14.00 Uhr 

Rosenmontagsumzug 



14.30 

Großer Umzug, Narrenhock 

und Fasnetstanz im Bürgerhaus 


Rosenmontagsfeier 

Mit den Singenden Winzern. 


Gasthaus Sonne 


Nahverkehrsinformationen 

Naturgarten 

Konus 

Kostenlose Nutzung des öffentlichen 

Personennahverkehrs im Schwarzwald 

Die Gemeinden Bahlingen, Bötzingen, Breisach, Eichstetten, 

Endingen, Gottenheim, Ihringen, Sasbach und Vogtsburg 

beteiligen sich mit Ihren Gastgebern an KONUS. 

Jeder Übernachtungsgast erhält vom Gastgeber die KONUS- 

Gästekarte. Diese Gästekarte gilt als (Frei-) Fahrschein im ganzen 

KONUS-Geltungsbereich (www.KONUS-schwarzwald.info). 

Wer beim Einsteigen in Bus oder Bahn die KONUS-Gästekarte 

vorzeigt, hat damit freie Fahrt für sich und seine Miturlauber im 

gesamten Schwarzwald, d.h. auch am Kaiserstuhl-Tuniberg. 

Sie erhalten mit Ihrer KONUS-Gästekarte außerdem 

Preisreduk tionen auf verschiedene Einrichtungen wie Museen, 

Schwimm bäder und sonstige Sport- und Freizeitanlagen. 

Informieren Sie sich bei Ihrem Gastgeber, der Tourist-Info vor Ort 

oder auf www.konus-schwarzwald.info. 

Regio-Verkehrsbund Freiburg (RVF): 

Die 17 am Verbund beteiligten Verkehrsbetriebe bieten ihr Verkehrsangebot 

zu einheitlichen Tarifen (Verbundtarif) im Verbundraum 

(Stadt Freiburg und Landkreise Breisgau-Hochschwarzwald 

und Emmendingen) an. Über die Grenzen des RVF hinaus 

bekannt ist insbesondere die Regio-Karte, gültig als Monatsnetzkarte 

im gesamten Verbundgebiet. Die REGIO24, als 24-Stunden- 

Karte, ergänzt das Fahrausweisangebot für Urlauber. Egal, ob 

für 1 oder 2 bis 5 Personen, es ist das ideale Ausflugs-, Einkaufs-, 

Bummel-Ticket für die Region. Gegen einen geringen Aufpreis ist 

die Karte für 2-5 Personen auch für Fahrten nach Colmar und in 

die Vogesen erhältlich. Über das Tarifangebot informieren Sie gerne 

die Verkehrsunternehmen oder der RVF unter 07 61 / 2 07 28 - 0. 

RVF-Fahrplanauskunft unter Tel. 0 18 05 / 77 99 66 und unter 

www.efa-bw.de oder www.rvf.de 

Folgende Linien (Bus und Bahn) 

stehen am Kaiserstuhl zur Verfügung: 

101 Gottenheim – Riegel – Endingen und umgekehrt 

102 Riegel/Malterdingen – Endingen – und umgekehrt 

103 Riegel/Malterdingen – Endingen – Forchheim – Wyhl – 

Königschaffhausen – Sasbach und umgekehrt 

104 Vogtsburg – Schelingen – Oberrotweil – Achkarren – 

Breisach und umgekehrt 

105 Sasbach – Wyhl – Forchheim – Endingen –Riegel – Bahlingen 

– Eichstetten – Teningen – Emmendingen und umgekehrt 

729 Breisach – Gottenheim – Freiburg und umgekehrt 

1076 Freiburg – Breisach – Colmar und umgekehrt 

Tourismusbüro Naturgarten Kaiserstuhl 

Marktplatz 16 · 79206 Breisach 

Tel. 0 76 67 / 9 4 01 55 · Fax 0 76 67 / 94 01 58 

info@naturgarten-kaiserstuhl.de · www.naturgarten-kaiserstuhl.de 


Kaiserstuhl 

Ihre Tourist-Informationen 

01 · Bahlingen am Kaiserstuhl 

Tourist-Information 

Webergässle 2 · 79353 Bahlingen 

Tel. 0 76 63 / 93 31 - 33 · www.bahlingen.de 

02 · Bötzin1gen am kaiserstuhl 

Bürgermeisteramt Bötzingen 

Hauptstraße 11 · 79268 Bötzingen 

Tel. 0 76 63 / 93 10 - 28 · www.boetzingen.de 

03 · Breisach am Rhein 

Breisach-Touristik 

Marktplatz 16 · 79206 Breisach am Rhein 

Tel. 0 76 67 / 94 01 55 · www.breisach.de 

04 · Eichstetten am kaiserstuhl 

Bürgermeisteramt Eichstetten 

Hauptstraße 43 · 79356 Eichstetten 

Tel. 0 76 63 / 93 23 13 · www.eichstetten.de 

05 · Endingen am Kaiserstuhl 

Kaiserstühler Verkehrsbüro 

Adelshof 20 · 79346 Endingen 

Tel. 0 76 42 / 68 99 90 · www.endingen.de 

06 · Gottenheim 

Bürgermeisteramt Gottenheim 

Hauptstraße 25 · 79288 Gottenheim 

Tel. 0 76 65 / 98 11 - 0 · www.gottenheim.de 

07 · Ihringen am Kaiserstuhl 

Kaiserstuhl-Touristik Ihringen 

Bachenstraße 38 · 79241 Ihringen 

Tel. 0 76 68 / 93 43 · www.ihringen.de 

08 · March 

Bürgermeisteramt March 

Am Felsenkeller 2 · 79232 March 

Tel. 0 76 65 / 4 22 - 91 20 · www.march.de 

09 · Merdingen 

Bürgerhaus Merdingen 

Langgasse 14 (Zehntscheunenhof) · 79291 Merdingen 

Tel. 0 76 68 / 9 09 41 - 0 · www.merdingen.de 

10 · Riegel am Kaiserstuhl 

Gemeindeverwaltung Riegel 

Hauptstraße 31 · 79359 Riegel 

Tel. 0 76 42 / 90 44 - 0 · www.gemeinde-riegel.de 

11 · Sasbach am Kaiserstuhl 

Bürgermeisteramt Sasbach 

Hauptstraße 15 · 79361 Sasbach 

Tel. 0 76 42 / 91 01 11 · www.sasbach.eu 

12 · Teningen-Nimburg 

Verwaltungsstelle Nimburg 

Langstraße 1 · 79331 Teningen 

Tel. 0 76 41 / 5 80 60 · www.teningen.de 

QR-Code scannen und den 

Naturgarten Kaiserstuhl auf 

Ihrem Smartphone entdecken. 

13 · Vogtsburg im Kaiserstuhl 

Touristik-Information Vogtsburg 

Bahnhofstraße 20 · 79235 Vogtsburg im Kaiserstuhl 

Tel. 0 76 62 / 9 40 11 · www.vogtsburg-im-kaiserstuhl.de 



17.02. Di 

14:30 

Kinderfasnet der 

Stockbrunnenhexen 


Hauptstr. 15 

19.00 

Schauerlicher Trauerumzug: 

Der Jokili wird im Brunnen 

versenkt 


Fasnetsverbrennung 

Schneckengalama 


21.02. Sa 

March, Oberpfad 

Schiibefier 

22.02. So 

19:00 

Schiebefir – Traditionelles 

Scheibenschlagen 

Ihringen-Wasenweiler, über 

Grubgässle 

25.02. Mi 

18:00 


Asiatische Crossover Küche 

Breisach, 


Infos & Anmeldung bei der 

Breisach-Touristik unter 

Tel. 0 76 67/ 94 01 55 

27.02. Fr 

19:00 

Improvisationstheater zum 

Thema Demenz mit dem Improtheater 

„Ungeniert“ 


19:30 

Film ‚Bonhoeffer - die letzte 

Stufe‘ mit Pfarrer Häfele in 

Bischoffingen 

Organisiert vom Bildungswerk 

Vogtsburg e.V. 


Festhalle Bischoffingen 

28.02. Sa 

19:11 

Schiebefir – Traditionelles 


Wasenweiler im Weinberg 

19:30 

Jahreskonzert in Bickensohl 

Mit dem Gesangverein 

Bickensohl. 

Vogtsburg-Bickensohl, 

Winzersaal 

Kinder-Bibel-Frühstück 

Vogtsburg-Burkheim 

Mundarttheater 

March, Halle Buchheim 

06.03. Fr 

19:00 

Weltfrauengebetstag 

Bötzingen, Evang. Gemeindehaus, 

Hauptstr. 44 

07.03. Sa 

14:00 

Altennachmittag 

Vogtsburg-Oberrotweil, Atrium 

08.03. So 

12:00 bis 18:00 

Internationaler Kaiserstuhllauf: 

Trophée des Vosges 


14.03. Sa 

Ballettaufführung 


15.03. So 

Ballettaufführung 


19.03. Do 

15:00 

Geführte Segway- 

Kaiserstuhltour 

Einweisung und kurze 

Übung auf einem Parcour. 

Info & Anmeldung: Bis zum 

Vorabend bei Kaiserstuhl- 

Reisen, Tel. 0 76 62 / 94 92 94. 


Festhalle 

20.03. Fr 

14:30 

Kaiserstühler-Gästeführer: 

„Vulkan-Genusstour“ 

Endingen-Amoltern, 

Bergfriedhof 

Anmeldung: 0 76 42 / 92 10 10 

20:00 

Rotweinnacht im 

Winzerkeller in Oberrotweil 


Kaiserstühler Winzerverein 

Karten sind im Verkauf des 

Kaiserstühler Winzervereins 

Oberrotweil erhältlich, 

Tel. 0 76 62 / 9 32 00. 

Frühlingserwachen 

Bötzingen 

21.03. Sa 

11.00 bis 18:00 

Blühendes Endingen und 

großer Antiquitätenmarkt 


15:00 




Festhalle 





Reisen, Tel. 0 76 62 / 94 92 94. 

20:00 

Rotweinnacht im 

Winzerkeller in Oberrotweil 



Eintrittskarten sind im Verkauf 

des Kaiserstühler Winzervereins 

Oberrotweil erhältlich, Tel. 

0 76 62 / 9 32 00 

Osterbazar 



Bötzingen 

22.03. So 

11.00 bis 18:00 

Blühendes Endingen, großer 

Antiquitätenmarkt und 

verkaufsoffener Sonntag 


20.00 bis 22.00 

„Unsere Erde“ Synästhetisches 

Szenario für Sprecher 

Eichstetten, Ev. Kirche 

Eintritt frei, Spenden erbeten, 

mehr Infos unter www.ekie.de 


hIGHLIGHTS 2015 19 

Osterbazar 



Bötzingen 

23.03. Mo 


Bötzingen 

24.03. Di 

16:00 bis 18:30 

Frühlingskräuterwanderung 

im Weinberg 

Vogtsburg-Achkarren, Winzerhof 

& Gästehaus Schätzle 

Anmeldung unter 

Tel. 0 76 62 / 67 05 


Bötzingen 

25.03. Mi 

18:00 


Die Klassiker zu Ostern 

Breisach, 


Infos & Anmeldung bei 

der Breisach-Touristik unter 

Tel. 0 76 67 / 94 01 55 


Bötzingen 

26.03. Do 

15:00 




Festhalle 




Kaiserstuhl- Reisen, 

Tel. 0 76 62 / 94 92 94. 

17:00 

Wandern mit Genuss 

im Weinberg 

Vogtsburg-Achkarren 

Wein bergtour mit Winzer & 

Gästeführer Siegbert Schätzle. 

Information unter 

Tel. 0 76 62 / 67 05 


Bötzingen 

27.03. Fr 


Bötzingen 

28.03. Sa 

Frühlingszauber 

im Kaiserstuhl 

Offener Winzerkeller mit Hock 

bei der Winzergenossenschaft 

Vogtsburg-Bischoffingen, Winzergenossenschaft 

Kirchenkonzert 

Ihringen, Ev. Kirche 

15:00 



Festhalle Oberrotweil 





Reisen, Tel. 0 76 62 / 9 492 94 


Bötzingen 

29.03. So 

14:00 

Osterbasar mit Kaffeenachmittag 

der Arbeiterwohlfahrt 

Bötzingen, Grundschulaula, 

Hauptstr. 15 

Frühlingszauber 

im Kaiserstuhl 

Offener Winzerkeller mit Hock 

bei der Winzergenossenschaft 


Winzergenossenschaft 


Bötzingen 

Vorschau: 

Highlights 2015 

04.– 06.04. 

Osterhock in Achkarren 

Die Winzergenossenschaft 

Achkarren öffnet ihren Keller 

für den Osterhock. 



06.04. 

19:00 bis 20:00 Uhr 

Osterkonzert in Oberbergen 

Osterkonzert in Vogtsburg- 

Oberbergen mit der 

Winzerkapelle Oberbergen. 


11.04. 

20.00 Uhr 

Frühjahrskonzert 


Festhalle 

11. – 12.04. 

11:00 

Frühlingsfest in Oberbergen 

Fest in der WG Oberbergen. 



12.04. 

10.00 

Blütenwanderung 

Endingen-Königschaffhausen 

Anmeldung: Kaiserstühler 


18.04. 

20:00 

Frühlingskonzert mit der 

Winzerkapelle Oberrotweil. 


Festhalle 

24. – 25.04. 

„niigschmeckt“ – Bischoffinger 

Genießertage & Offener 

Winzerkeller 

Vogtsburg-Bischoffingen 

25.04. 

Frühjahrskonzert 

des MGV Ihringen 


Frühlingskonzert des 

Musikverein Holzhausen 

March-Holzhausen, Halle 

Frühlingskonzert des 

Musikverein Hugstetten 

March-Hugstetten, Halle 

01.05. 

09:00 

Maifest Bötzingen 

Schützenhaus im Tiefental 

11.00 Uhr 

Maihock 


Baßgeigenhütte 

Maihock bei der Zehntscheune 

Merdingen 


20 hIGHLIGHTS 2015 

Maihocks in Ihringen 

Maihocks an verschiedenen 

Plätzen: Neunlindenturm/Auf 

der Eck Wasenweiler/Angelweiher 

Mühletal/Schützenhaus/ 

Rathausplatz. Ihringen 

Maihock 

March-Neuershausen, 

Clubheim 

Maihock 

Bötzingen, Vereinsgelände des 

Vereins für deutsche Schäferhunde 

im Erlenschachen 

03.05. 

09:00 bis 18:00 

Gipfeltreffen Kaiserstühler 

Jungweine mit geführten 

Wanderungen und großer 

Weinverkostung 

Eröffnung der Wein- und 

Wandersaison. 

Ihringen, Neunlindenturm 

10:00 bis 16:00 

Genießertouren mit dem 

E-Bike durch den Naturgarten 

Kaiserstuhl 

Anmeldung und Infos unter 


Verschiedene Startpunkte 

10.05. 

11:00 

Weinwandertag in Achkarren 

Organisiert von der 

Weinwirtschaft 


14.05. 

10:00 

Waldfest in Bickensohl 


Ensentalhütte 

11.00 

Vatertagshock beim 

Probelokal des Musikvereins 

Merdingen 

11.00 

Rebhisli-Tour 

Gottenheim 

Vatertagshock der 

Stockbrunnenhexen 

Bötzingen, Hohrainbuckhütte 

Vatertagswanderung 

des Turnvereins 

Bötzingen 

16. – 17.05. 

Oberrotweiler Weinfrühling 

Der Kaiserstühler Winzerverein 

Oberrotweil lädt zum Weinfrühling 

ein. 



17.05. 

11.00 bis 18:00 

Großer Büchermarkt mit 

verkaufsoffenem Endingen 

Historische Altstadt 

14:00 bis 18:00 

Ihringer Weinkost – 

Weinpräsentation 

aller Ihringer Weingüter 

auf dem Blankenhornsberg 

Ihringen, Staatsweingut 

Blankenhornsberg 

Maimarkt 

March-Neuershausen, Rathaus 

23. – 25.05. 

Sekt- und Gartenparty 

in Bickensohl 



Pfingsthock in Burkheim 

Vogtsburg-Burkheim, Winzerkeller 

der Burkheimer Winzer 

25.05. 

11.00 Uhr 

Pfingsthock 



Internationales Radrennen 

56. Leo Wirth Gedächtnisrennen 

Merdingen 

29.05. – 01.06. 

Spargelhock in Oberrotweil 



04.06. 

11.30 Uhr 

Fronleichnamshock 



Fronleichnamshock 

March-Buchheim, Dorfplatz 

05. – 08.06. 

Ihringer Weintage 

Ihringen, Ortskern 

06. – 07.06. 

11.00 bis 18.00 

Offener Winzerkeller 

Ihringen, Winzergenossenschaft 

13. – 14.06. 

15:00 

„Fisch und Wein“ – Fest 

Bötzingen, Winzergenossenschaft, 

Hauptstr. 13 

19:00 

7. Partynight in Burkheim 

mit der Band Cocktail 

Vogtsburg-Burkheim Rheinstadion 

19.06. 

20:00 

Grauburgunder-Preis 2015 

Kellerparty in Kellers Keller 

Vogtsburg-Oberbergen 

20.06. 


WeinarchitekTour 

www.internationales-grauburgunder-symposium.de 

20. – 21.06. 

11:00 bis 18:00 

Kiechlinsberger Sommerweinfest 

& Offener Winzerkeller 

Kiechlinsbergen, 


7. Winzerfest 

Breisach, 


20. – 22.06. 

Feuerwehrhock 

March, Feuerwehrgerätehaus 

21.06. 

15.00 bis 21:00 


Burgunderpräsentation 

„Best of Burgunder“ 

Konzerthaus Freiburg 

www.internationales-grauburgunder-symposium.de 



Kulinarische Weinwanderung 



27. – 28.06. 

11:00 bis 19:00 

27. Vogtsburger Künstlertage 

in Burkheim 

Im romantischen Stadtkern 

von Burkheim versammeln 

sich mehr als 70 Künstler und 

Kunsthandwerker. 


Historische Mittelstadt 

05.07. 

11:00 

60 Jahre Bioland Eichstetten 

Besichtigung der Betriebe 

Eichstetten 


mit Sommerfest 

Sasbach, WG 

Sommernachtstraum des Gemischten 

Chor Hugstetten 

March, Schlossgarten 

11.07. 

Sommernachtsfest der DLRG, 

50-jähriges Jubiläum des 

Freibades 

Bötzingen, Freibad 

11. – 12.07. 

11.00 Uhr 

9. Sommerfest 


Oberbergen 

Lichterfest des Musikverein 

Holzhausen 

March-Holzhausen, Dorfmitte 

12.07. 

09:30 

Frühstück mal 

regional in Oberrotweil 

Mit der Aktion „Frühstück 

mal regional – mit Plenum auf 

dem Bauernhof“ öffnen fünf 

Bauernfamilien im Kaiserstuhl 

gemeinsam mit fünf weiteren 

Plenum-Gebieten ihre Tore. 

Vogtsburg-Oberrotweil, Winzerhof 

Bitzenhofer 

11:00 

Radrennen 

Start und Ziel Weingut Rinklin 

Eichstetten 

11:00 

Sommerfest in Burkheim 


Pfarrhausgarten 

150 Jahre Männergesangsverein, 

Festbankett 


18. – 19.07. 

08:00 bis 18:00 

Reit- und Fahrturnier 

Bahlingen, Reit- und Fahrverein, 

Unter Gereuth 6 

Weitere Informationen unter 

www.reitverein-bahlingen.de 

St. Urban Anglerhock 


St. Urban-See 

18.07. 

17:00 

WeinNacht 

Eichstetten 

18:30 

Platzkonzert des Musikvereins 

Bötzingen 

25.07. 

Sommerfest – 

Wein, Essen und Musik 

Ihringen, Kaiserstuhlbad 

25. – 27.07. 

Sommerhock 

March-Buchheim, Dorfplatz 

26.07. 

11:00 

Pfarrfest der 

kath. Pfarrgemeinde 

Bötzingen, Pfarrgarten, 

Hauptstr. 74 

31.07. – 03.08 

Bockbierfest 

Kulinarisches Angebot und 

kleines Rahmenprogramm im 

Festzelt bei der Festhalle. 

Breisach-Gündlingen 

31.07. 

19:00 

Bade-Sommernacht im 

Schwimmbad Oberrotweil 

Abendlicher Badespass pur… 

Ausweichtermin bei schlechtem 

Wetter ist der 01.08. 


Freischwimmbad 

14. – 17.08. 

Niederrimsinger Chilbi 

Breisach-Niederrimsingen 

Winzerfest 

Sasbach, Habsburgerstraße 

28. – 31.08. 

Weinfest Kaiserstuhl & 

Tuniberg in Breisach 

Beim Weinfest Kaiserstuhl & 

Tuniberg präsentieren sich die 

Winzergenossenschaften und 

Weingüter vom Kaiserstuhl 

und Tuniberg. 

Breisach, 

Weinfestgelände (am Rhein) 

29. – 30.08. 


Breisach, 


30.08. 

Kaiserstuhl Triathlon-Tri- 

Team Kaiserstuhl 

Ihringen 

04. – 06.09. 

Gutsfest – „Sürpfle muesch, 

net suffe!“ 

Ihringen, Staatsweingut 

Blankenhornsberg 

04. – 07.09. 

Schwibogewifescht in Höfen 

und Lauben 

Eichstetten 

Gassen-Weinfest 

Merdingen 

05. – 06.09. 

Töpfermarkt Wasenweiler - 


mit offenem Winzerkeller 


11.09. 

Endinger Lichternacht mit 

Musik und Unterhaltung 


11. – 13.09. 

18:00 

Hoselipsfest 

Weinfest 

Bahlingen, Kapellenstraße 

12. – 13.09. 

11:00 

Kürbisfest in Oberbergen 

Die Winzerkapelle Oberbergen 

lädt zum Kürbisfest. 

Vogtsburg-Oberbergen, Winzergenossenschaft 

Weinbaumuseum 

Herbstfest in Oberrotweil 

Vogtsburg- Oberrotweil, Kaiserstühler 

Winzerverein 


22 hIGHLIGHTS 2015 

13.09. 

Tag des Offenen Denkmals 

Vogtsburg 

18. – 20.09. 

Herbstweinfest 

in Bischoffingen 



19.09. Sa 

Zwiebelkuchenfest 

March, Bäckerei Zipfel 


Sasbach-Leiselheim, 

ehemalige Schule 

19. – 20.09. Sa 


Wasenweiler 


Dreschschopf 

20.09. So 

11:00 

Castellbergfest in Achkarren 


Castellberghütte 

11:00 

Herbsthock in Burkheim 

Vogtsburg-Burkheim, Winzerkeller 


27.09. 

11:00 bis 18:00 

Kiechlinsberger Zwiebelkuchenfest 


Endingen-Kiechlinsbergen, 


14:00 


in Schelingen 


Festhalle 

03.10. 

11:00 

Hock der Touristik 

in Burkheim 

Vogtsburg-Burkheim 

Winzerkeller 


Kulinarische Weinnacht 


Bayerischer Frühschoppen 

March, Feuerwehrgerätehaus 

17. – 18.10. 

Herbstausklang, 

Erntedankfest 2015 

Umzug u. Einzug des letzten 

Erntewagens 

Ihringen 

18.10. 

11:00 


in Oberbergen 


Festhalle 

24. – 25.10. 

Königschaffhauser Herbstfest 


Endingen-Königschaffhausen, 


28. – 29.11. 

15:00 bis 20:00 


Sonntag ab 11:00 Uhr, 

Bötzingen, rund um die 

Grundschule, Hauptstr. 11 


Breisach, Marktplatz 

29.11. 

14:00 

Adventsbazar 

Bötzingen, Evang. Gemeindehaus, 

Hauptstr. 44 

Weihnachtsmarkt Ihringen 

Ihringen, Rathausplatz 

04.12. 

Nikolausmarkt 


Altes Rathaus 

04. – 06.12. 


Breisach, Museum für Stadtgeschichte 

(im Rheintor) 

05.12. 

26.09. 

Oktoberfest 

March-Neuershausen, Halle 

26. – 27.09. 


in Bickensohl 

03. – 04.10. 

Achkarrer Weinwochenende 



10. – 11.10. 

11.00 bis 18:00 

„Endingen zeigt Flagge“ 

mit verkaufsoffenem Sonntag 

am 11.10 

Endingen 

30.10. – 08.11. 

Kulturtage 

Bötzingen 

06.11. – 08.11. 

Plaza Culinaria 

Der Naturgarten Kaiserstuhl 

und seine Partner präsentieren 

regionale Köstlichkeiten auf 

der Plaza Culinaria. 

Freiburg, Messegelände 

Glühwein-Nacht 

Breisach, 

Badischer Winzerkeller eG 

13.12. 

11.00 bis 20.00 


Herbsthock in Oberrotweil 

Der Kaiserstühler Winzerverein 

Oberrotweil lädt zum Herbsthock. 



Oberrotweil 

11.10. 

21.11. 

Wintermarkt 

Der Wintermarkt wird vom 

Handel- und Gewerbeverein 

veranstaltet 

Bahlingen, Maier-Küchen, 

Unter Gereuth 





Rathaushock 

Herbstlicher Rathaushock 

Ihringen, Rathausplatz 

28.11. 


March, Bürgleplatz 

14:00 

Glühweinhock 

Bötzingen, Oberschaffhausener 

Dorfplatz 


E 1997 

Dezember 2014 I Nr. 12 I 31. JAHRGANG I PREIS 4,90 G /7,25 CHF 

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die Vorweihnachtszeit! 


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Frohes Fest! 

Freizeit 

Auf zum Balzer Herrgott 

Reportage 

Krippenbauer im Münstertal 

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Badischen Kaiserlich Zeitung erleben · abgeben 02/2014 

✂

24 Genuss 

Christian, Madeleine und Inge 

Fessinger in ihrem „Kaiserlich 

genießen“-Geschäft in Breisach 

Bei der Ölmühle Fessinger gibt es kaltgepresste Öle aus Nüssen und vielem mehr 

Flüssiges Gold vom Kaiserstuhl 

Genau wie bei Apple begann 

alles in einer Garage. 

Zwar nicht in Los 

Altos in Kalifornien, sondern in 

Achkarren am Kaiserstuhl, und 

am Werke war auch nicht Steve 

Jobs, der seinen ersten Computer 

zusammenbaute, sondern 

Christian Fessinger, der zum 

ersten Mal Öl aus Traubenkernen 

presste, doch entstanden ist 

in beiden Fällen ein florierendes 

Unternehmen. Wenn auch 

die Ölmühle Fessinger und das 

dazu gehörende Geschäft – das 

muss die Autorin dieser Zeilen 

dann doch einräumen – sich 

von den Dimensionen her nicht 

ganz mit dem kalifornischen 

Technologiekonzern vergleichen 

lassen: Nuss gegen Apfel, der 

Vergleich mag hinken, doch sei’s 

drum: Am Kaiserstuhl sind die 

Produkte der Ölmühle Fessinger 

überaus beliebt. 

Doch zurück zur Garage, in 

der alles anfing. 2006 war das, 

und die Garage gehörte zu einem 

Hotel, das Christian Fessinger 

und seine Frau Inge gemeinsam 

leiteten. Da in den Wintermonaten 

meist nicht 

viel los war, kamen 

sie auf die 

Idee, aus dem, 

was beim Weinkellern 

übrig 

blieb, etwas zu 

machen: aus Traubenkernen. 

„Die wurden bei uns am Kaiserstuhl 

nur weggeschmissen oder 

zum Düngen auf die Felder gebracht“, 

erinnert sich Christian 

Fessinger, „das fand ich schade.“ 

Allerdings stellte sich schnell 

heraus, dass das ein schwieriges 

Die Öle der 

Fessingers sind 

überaus beliebt 

Unterfangen war, denn Traubenkerne 

enthalten nur sechs Prozent 

Öl und lassen sich so schwer 

auspressen, dass die Presse zwei 

Mal fast kaputtging. Also sattelten 

die Fessingers um und pachteten 

ein Feld mit Walnussbäumen: 

„Die enthalten 60 Prozent 

Öl, man kann 

sie quasi mit der 

Hand auspressen.“ 

Nebenbei 

experimentierten 

sie aber auch 

mit Haselnüssen, 

Mohn und Sonnenblumenkernen. 

„Ja man probiert’s halt“, 

so Christian Fessinger, „und 

wenn man mal angefangen hat, 

kann man nicht mittendrin einfach 

aufhören.“ 

Warum auch? Immer mehr 

Hotelgäste kamen in die Garage 

und kauften die Fläschchen mit 

den intensiv duftenden Ölen. 

Was Christian Fessinger wiederum 

ermunterte, sich nach 

einer neuen, größeren Presse 

umzuschauen bzw., als er nicht 

fündig wurde, sie einfach selbst 

zu bauen. Zusammen mit einem 

Landmaschinen-Konstrukteur 

aus Achkarren machte er sich 

ans Werk. Monatelang frästen 

und bohrten die beiden, ließen 

die Stabilität von einem befreundeten 

Statiker überpüfen 

und stellten das fast zwei Tonnen 

schwere Gerät schließlich 

für einen ersten Probelauf im 

Garten des Hotels auf und siehe 

da: „Es kam mehr Öl raus, als 

ich mir je erhofft hatte!“ Da sie 

ihr Sortiment inzwischen um 

verschiedene Essige, Pestos und 

selbst hergestellte Senfsorten 


Genuss 25 

Aus zwölf Kilo Nüssen werden in der selbstgebauten Presse von Christian und 

Inge Fessinger sechs Liter feinstes, herbes Walnussöl. Um den Verkauf kümmert 

sich Tochter Madeleine im Geschäft in der Breisacher Rheinstraße (Foto links). 

tion konzentrieren. Ihr Hotel haben 

sie im März 2014 verkauft, 

da „beides parallel zu viel Arbeit 

war“, wie Inge Fessinger erklärt. 

Sie selbst hat sich im Keller ihres 

Hauses in Hochstetten bei Breisach, 

wo sie inzwischen wohnen, 

eine „richtige Hexenküche“ 

eingerichtet: Hier kocht sie ihre 

leckeren Marmeladen, bereitet 

Pestos zu und vieles mehr. 

Nebenan steht die Presse, die 

ihr Mann stolz vorführt. Bis 

zu zwölf Kilo Nüsse passen in 

den großen Zylinder, wo sie mit 

einem Druck von 460 Tonnen 

pro Quadratzentimeter gepresst 

werden. Das Öl läuft dann aus 

den insgesamt 2.300 Löchern in 

ein darunter stehendes Gefäß, 

aus zwölf Kilo Nüssen werden 

sechs Liter Öl, das dann noch 

durch einen Filter läuft und 

schließlich in Flaschen abgefüllt 

wird. Im Zylinder übrig bleibt 

der sogenannte „Presskuchen“, 

eine runde Platte aus ausgepressten 

Nüssen, die auf die Felder 

gebracht und kompostiert oder 

von Tieren gefressen wird. 

Längst presst Christian Fessinger 

nicht mehr nur seine eigenen 

Nüsse, sondern „die Leute 

kommen mit ihren Nüssen“ zu 

ihm – und das keineswegs nur 

vom Kaiserstuhl, sondern auch 

vom Bodensee, aus dem Schwäbischen, 

ja sogar aus Frankreich, 

Österreich und der Schweiz. „So 

etwas spricht sich rum.“ Nach 

der schlechten Walnussernte im 

vergangenen Jahr gab es diesen 

Herbst sehr viele Nüsse, die Presse 

wird wohl den ganzen Winter 

über laufen. Zum Sortiment 

gehören aber auch Kürbis- und 

Sonnenblumenöl, Raps-, Mohn-, 

Lein-, Kokos- und Olivenöl. Aus 

dem experimentellen Nebenerwerb 

ist so längst ein Fulltimejob 

geworden, der das engagierte 

Ehepaar sechs Tage pro Woche 

in Atem hält. „An den Wochenenden 

sind wir auf Märkten unterwegs“, 

erzählt Christian Fessinger. 

„Aber vor dem Fernseher 

auf dem Sofa sitzen ist eh nicht 

mein Ding. Und wenn’s dann 

noch so erfolgreich ist, dann 

macht es auch Spaß!“ 

• Stella Schewe-Bohnert 

wie Kirsch- oder Quittensenf 

erweitert hatten, eröffnete das 

experimentierfreudige Ehepaar 

schließlich im Frühling 2009 in 

Achkarren ein eigenes Geschäft 

– übrigens das erste „Kaiserlich 

genießen“-Geschäft überhaupt, 

denn die Fessingers boten von 

Anfang an auch andere Produkte 

der Regionalmarke „Kaiserlich 

genießen“ an wie Honig, 

Edelbrände, Walnusstorte, Säfte, 

Kräcker, Seifen oder Traubenkernkissen. 

Sie selbst waren 

da bereits seit einem Jahr „Kaiserlich 

genießen“-Partner – aus 

voller Überzeugung, wie Inge 

Fessinger betont: „Ich finde es 

gut, wenn wir das mit ‚Kaiserlich 

genießen‘ zusammen machen 

und nicht jeder klein-klein für 

sich arbeitet.“ 

Im Jahr 2011 zog das Ehepaar 

mit seinem Laden nach Breisach, 

da „Achkarren zwar der 

schönste Ort am Kaiserstuhl 

ist“, wie Christian Fessinger betont, 

„aber nicht unbedingt der 

Nabel der Welt“. Ihre erwachsene 

Tochter kümmert sich um den 

Verkauf, während die Eltern sich 

inzwischen ganz auf die Produkzur 

info 

Ölmühle Fessinger 

Rheinstr. 16, 

79206 Breisach 

Tel. 0 76 67 / 2 07 11 84 

www.ölmühle-fessinger.de 


26 Genuss 

DAnmeldung D 

bis 10.Januar 

2015 beim Ökologischen 

Wein- und Sektgut Norbert 

Helde Emil-Gött-Straße 1, 

79361 Sasbach-Jechtingen am 

Kaiserstuhl, Telefon 07662 

6116, info@wein-helde.de, www. 

wein-helde.de. 

Weihnachtszeit 

in Schloss Reinach 

Die Advents- und Weihnachtszeit 

in Schloss Reinach 

in Munzingen ist eine Zeit des 

Genusses. Im Advent wird, immer 

freitags und samstags ab 

18 Uhr, im weihnachtlich geschmückten, 

historischen Innenhof 

des Hotels zum „Outdoor-Glühwein“ 

gerufen. Dort 

findet am 3. Adventswochenende, 

13. und 14. Dezember 2014, 

auch wieder der Munzinger 

Weihnachtsmarkt statt. Zwei 

Tage lang bietet der Markt jeweils 

von 12 bis 20 Uhr ein ganz 

besonderes Weihnachtserlebnis 

für alle Sinne: Rund 70 Aussteller 

machen mit. Sie haben Dekorationsartikel 

und Geschenkideen, 

aber auch traditionell 

den karitativen Weihnachtsbaum- 

und Glühweinverkauf 

des Lions Clubs mit dabei. 

Dwww.schlossreinach.de 

D 

Breisacher Koch-Treff 

Der Breisacher Koch-Treff hat 

sich unter Genießern, die auch 

gerne selbst am Herd stehen, 

längst einen Namen gemacht. 

Begleitet von Weinen aus ganz 

Baden wird gemeinsam geschnippelt, 

gebrutzelt, gebacken, 

gefachsimpelt und natürlich 

auch genossen. Küchenchef 

Roland Schwenk, der u.a. das 

Restaurant Schiller in Freiburg 

führte, kreiert die Menüs und 

leitet die Teilnehmer an. Dabei 

werden so manche Tipps ausgetauscht, 

nicht nur vom Fachmann, 

sondern auch unter den 

Hobby-Köchen. Die Themen der 

nächsten Monate: Weihnachtsbäckerei 

im Dezember, Pasta 

im Januar, Asiatische Crossover 

Küche im Februar und Klassiker 

zu Ostern im März. Die passenden 

Weine zu den Gerichten 

werden vom Badischen Winzerkeller 

präsentiert. 

DTermine: D 4.12.2014, 

28.1.2015, 25.2.2015, 

25.3.2015, jew. 18-22 Uhr, 

Badischer Winzerkeller Breisach. 

Anmeldung bis zwei Wochen 

vorher bei: Breisach-Touristik, 

Tel. 076 67 / 9401 55, breisachtouristik@breisach.de 

oder unter 

www.freiburg-kochschule.de 

Wein-Runde 

im kleinen Kreis 

Unter dem Motto „Das Leben 

ist viel zu kurz, um schlechten 

Wein zu trinken.“ (Johann 

Wolfgang von Goethe) lädt die 

Winzergenossenschaft Bötzingen 

am Freitag, 5. Dezember 

2014, zu einer Weinprobe in 

kleinem Kreis ein. Im schönen 

Verkaufsraum der WG können 

sechs Weine des Monats Dezember 

probiert werden, dazu 

gibt es Käsewürfel und frisches 

Holzofenbrot. Zum Start der 

Weinprobe wird spritziger Winzersekt 

ausgeschenkt. 

DAnmeldung D 

erforderlich 

(nur 16 Plätze) unter 

Tel. 076 63 / 9606-0 oder an: 

info@wg-boetzingen.de 

Rotweinnacht 

im Winzerkeller 

Unter dem Motto „sensorisch, 

musikalisch, kulinarisch“ 

findet am Freitag und Samstag, 

20. und 21. März 2015, die siebte 

Auflage der erlebnisreichen 

„Rotweinnacht im Winzerkeller“ 

des Kaiserstühler Winzervereins 

Oberrotweil statt. 

DDie D Veranstaltung beginnt 

jeweils um 20 Uhr, Eintrittskarten 

sind im Verkauf des 

Kaiserstühler Winzervereins 

Oberrotweil erhältlich. 

Destillations-Kurs 

Zu einem Destillations-Kurs 

lädt Spezialitätenbrenner und 

Winzer Norbert Helde am Samstag, 

18. Januar 2015, von 9 bis 

18 Uhr in sein Weingut ein. Direkt 

am Brennkessel werden die 

Teilnehmer in die faszinierende 

Destillationskunst eingeweiht 

und mit Begriffen wie Vor- und 

Nachlauf, Fruchterkennung und 

Sensorik vertraut gemacht. Eine 

stärkende Mahlzeit und flüssige 

Kostproben sind im Preis von 

35 Euro pro Person inbegriffen. 

Für 65 Euro kann außerdem ein 

kulinarisches Menü mit korrespondierenden 

Weinen und Edelbränden 

gebucht werden. 


Erleben 27 

Breisacher Adventsfenster 

Inmitten des vorweihnachtlichen 

Trubels bieten Breisacher 

Bürger und Institutionen allabendlich 

einen Moment der 

Ruhe: Vom 1. bis zum 23. Dezember 

2014 öffnen sie jeweils 

um 18 Uhr ein weihnachtlich 

gestaltetes Fenster und für eine 

halbe bis dreiviertel Stunde 

treffen sich Nachbarn, Freunde, 

Bekannte und Fremde, 

um gemeinsam zu singen, Geschichten 

zu lauschen und sich 

auszutauschen. Willkommen 

ist jeder - bitte eine Tasche für 

Glühwein oder Kinderpunsch 

mitbringen. Dies gibt es gegen 

Spende (für soziale Zwecke in 

Breisach). 

D DWeitere Infos: 

Breisach-Touristik, 

Tel. 076 67 / 9401 55, 


Breisacher 

Weihnachtsmuseum 

Auch in diesem Jahr verwandelt 

sich das Breisacher Museum 

für Stadtgeschichte am 2. 

Adventswochenende, vom 5. - 7. 

Dezember 2014, in ein „Weihnachts-Museum“. 

Im festlich 

geschmückten Gebäude des 

Museums, dem Rheintor, einem 

der schönsten erhaltenen 

barocken Festungstore Europas, 

erwartet die Besucher ein 

kunsthandwerklicher Weihnachtsmarkt. 

Die Aussteller 

kommen überwiegend aus der 

Region. Das liebevoll zusammengestellte 

Angebot umfasst 

Seidenmalerei, Drechslerarbeiten, 

Perlenzauberei, selbst 

genähte Mode aus Wolle und 

Seide, handgemalte Weihnachtskarten 

und Bilder, Buchbindearbeiten 

und vieles mehr. 

Wer mag, kann sich im Spinnen 

mit Spindel oder Spinnrad 

üben. Das kleine „Museums- 

Café“ lädt die Besucher zu einer 

Pause ein. 

D DGeöffnet ist das „Breisacher 

Weihnachts-Museum“ am 

Freitag von 14 bis 20 Uhr, 

am Samstag und Sonntag 

von 11 bis 18 Uhr. 

Der Eintritt ist frei. Es ist kein 

Fahrstuhl vorhanden, daher 

für Rollstuhl und Kinderwagen 

nicht geeignet. 

Endinger 


Am dritten Adventswochenende 

lädt der Endinger Weihnachtsmarkt 

zu einem Bummel 

über den historischen Marktplatz 

ein. Zahlreiche Handwerker, 

Händler, Künstler, Vereine, 

Gastronomen und Winzer bieten 

ihre Waren feil und liefern Geschenkideen 

fürs Weihnachtsfest. 

Der Weihnachtsmarkt wird 

am Samstag, 13. Dezember, um 

11.30 Uhr mit einem Ensemble 

der Stadtmusik eröffnet, um 14 

Uhr spielt das Jugendorchester 

der Musikschule Kniebühler 

und um 15 Uhr stattet Nikolaus 

den Kindern einen Besuch 

ab. Am Sonntag, 14. Dezember, 

um 16 Uhr zeigt das Freiburger 

Puppentheater im Säulensaal 

sein Erfolgsstück „Bello dein 

Knochen ist weg“. Um 17 Uhr 

spielen die sym-badischen Alphornbläser 

auf dem Marktplatz. 

Außerdem zeigen an beiden 

Tagen ein Glasbläser und ein 

Krippenbauer ihr Handwerk in 

der Kornhalle. Der Weihnachtsmarkt 

ist jeweils von 11.30 – 19 

Uhr geöffnet. 

Dwww.endingen.de 

D 

Kleiner Weihnachtsmarkt 


Am Sonntag, 14. Dezember 

2014, lädt das Weingut Pix 

in Ihringen von 11 bis 16.30 

Uhr zu einem kleinen Weihnachtsmarkt 

mit afrikanischem 

Schmuck, Stoffen und 

Gewebtem der „Baobab Children 

Foundation“ aus Ghana 

ein. Der deutsche Schwestern- 

Verein der 2001 gegründeten 

Entwicklungshilfeorganisation 

für Westafrika hat seinen Sitz 

in Freiburg und betreut Bildungsprojekte 

wie Schulen oder 

Ausbildungzentren. Über die 

Projekte informieren Infotafeln 

und Fotos am Rande des vorweihnachtlichen 

Marktes. 

DWeingut D Pix, Eisenbahnstr. 19, 

Ihringen, www.weingut-pix.de 


in Wasenweiler 

Schiebi, schiebo, wem soll 

die Schiebe go? Am Samstag, 

8. März 2015, um 18.11 Uhr ist 

es wieder soweit: Die Fasnet- 

Clique Wasewieler lädt zum 

traditionellen Schiebefier in 

den Rebberg über der Schule 

in Wasenweiler (Grubgässle) 

ein. Für alle, die diesen Brauch 

nicht kennen: Beim Scheibenschlagen 

werden am ersten Wochenende 

nach Fastnacht, bei 

Einbruch der Dunkelheit, glühende 

Holzscheiben mit Stöcken 

vom Berghang ins Tal geschleudert. 

Jeder Scheibe wird 

ein Gruß hinterhergeschickt. 

„Naturabenteuer mit 

dem kleinen Kaiser Otto“ 

Der kompakte und informative 

Naturbegleiter „Naturabenteuer 

mit dem kleinen Kaiser 

Otto“ eignet sich bei einem 

Kaiserstuhl-Aufenthalt gut für 

den Wanderrucksack. Mit vielen 

Erklärungen zur Region, jeweils 

sowohl ausführlich als auch in 

einfachen Worten, ist er für die 

ganze Familie geeignet und gibt 

einen Überblick über die Vielfalt 

am Kaiserstuhl, sowohl in geologischer 

und botanischer als auch 

in klimatischer Hinsicht. 

D DDie „Naturabenteuer mit dem 

kleinen Kaiser Otto“ sind in den 

Tourist Informationen Breisach, 

Endingen, Ihringen und Vogtsburg 

zum Preis von 3,50 Euro 

erhältlich. Bestellt werden kann 

das Büchlein im online-shop: 

www. kaiserlich-geniessen.de 


28 Erleben 

Der Tuniberg fasziniert auch in der kalten Jahreszeit 

Kleiner Bruder mit Charme 

Als dessen „kleinerer Bruder“ 

steht der Tuniberg, 

der sich als Nachbarhöhenzug 

im Oberrheintal rund 

zwölf Kilometer lang von Gottenheim 

im Norden bis Munzingen 

im Süden erstreckt, ein 

wenig im Schatten des weitaus 

bekannteren Kaiserstuhls. 

Das ist nicht nur wegen der 

etwas komplizierteren verwandtschaftlichen 

Verhältnisse 

unfair. Denn zum einen ist 

der Tuniberg angesichts seiner 

ganz unterschiedlichen Geologie 

bestenfalls ein Halbbruder 

des Kaiserstuhls, und zum anderen 

verfügt der gerade einmal 

gut hundert Meter hohe 

Buckel über eine Landschaft 

mit ganz eigenem Charme und 

Charakter, in der es zu jeder 

Jahreszeit eine Menge zu entdecken 

gibt. 

Das gilt auch für den Winter 

und umso mehr, wenn ein kompetenter 

und leidenschaftlicher 

Fachmann wie Reinhold Treiber 

auf die Besonderheiten des Naturraumes 

aufmerksam macht 

und sie erklärt. 

Als 

ehrenamtlicher 

Leiter 

des Naturzentrums 

in 

Ihringen und Geschäftsführer 

des Landschaftserhaltungsverbandes 

des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald 

kennt 

Treiber die Gegend wie seine 

Westentasche. Als Diplombiologe 

verfügt der jugendlich 

wirkende Mittvierziger zudem 

über immenses naturkundliches 

Fachwissen, das er unterhaltsam 

und verständlich zu 

vermitteln weiß. 

Einen ersten Eindruck des 

naturräumlichen Reizes des 

Tunibergs gewinnen wir so an 

einem ehemaligen Steinbruch 

am südwestlichen Ende des Höhenzuges, 

oberhalb Niederrim- 

Ein interessanter 

Ausflug – nicht nur für 

Hobbygeologen 

singens, zu 

dem uns 

Treiber als 

erste Station 

führt. Hier 

lassen sich 

zudem sehr schön die geologischen 

Grundlagen des Hügels, 

der ein wenig großspurig als 

Berg daher kommt, erklären. 

Anders als der Kaiserstuhl, der 

im Wesentlichen vulkanischen 

Ursprungs ist, besteht der Tuniberg 

aus einer Kalkplatte, die 

beim Absinken des Oberrheingrabens, 

das vor rund 50 Millionen 

Jahren begann, quasi 

am Schwarzwaldrand hängen 

geblieben ist. Erdgeschichtlich 

sehr viel später, während der 

Eiszeiten, wurde diese Kalkplatte 

mit einer mal mehr, mal 

weniger mächtigen Lössschicht 

überdeckt. Dabei handelt es 

sich um Staub, der während der 

weitgehend vegetationsfreien 

Kaltperioden aus dem Rheintal 

ausgeweht wurde, sich am 

ersten Hindernis ablagerte und 

später zu einem weichen Gestein 

verdichtet wurde. Diese 

Abfolge lässt sich gerade im 

Winter, wenn die Pflanzenwelt 

nicht ganz so üppig ist, am 

Steinbruch unweit der Attilastraße 

sehr schön nachvollziehen. 

Eine Informationstafel 

gibt hier auch Aufschluss über 

das anstehende Gestein, den 

sogenannten Hauptrogenstein, 

der lange Zeit auch als Baumaterial 

in den Dörfern der Um- 


Erleben 29 

Diplombiologe Reinhold Treiber kennt den Tuniberg 

wie seine Westentasche. Auch in der kalten Jahreszeit 

findet man hier eine reichhaltige Flora und Fauna vor. 

Faszinierend sind auch die für die Gegend typischen 

Lössschichten und Hohlwege (Foto links). 

gebung Verwendung fand. Apropos 

Attila: Der Hunnenkönig 

mag zwar zu seiner Zeit viel in 

der Welt herumgekommen sein, 

am Tuniberg war er jedoch nie. 

Attilafels, -halle und -straße 

verdanken ihren Namen lediglich 

einem Fastnachtsscherz, 

der sich in der Folgezeit verselbstständigt 

hat. 

Natürlich ist so ein winterlicher 

Ausflug an den Tuniberg 

nicht nur für Hobbygeologen 

interessant. Wer mit offenen 

Augen auf einem der Wanderwege 

(besonders empfehlenswert 

ist hier der bestens 

beschilderte Burgunderpfad) 

unterwegs ist, findet neben dem 

dominierenden Weinbau auch 

in der kalten Jahreszeit eine 

reichhaltige Flora und Fauna. 

Es ist dieses sich gegenseitig bedingende 

Nebeneinander von 

Kultur- und Naturlandschaft, 

das Reinhold Treiber fasziniert 

und das er auch in seiner 

Funktion als Geschäftsführer 

des Landschaftserhaltungsverbandes 

bewahren möchte. An 

besagtem Steinbruch beispielsweise 

finden sich auf kleinstem 

Raum Flächen mit Trockenrasen, 

daneben Kirschbäume, 

Feldulmen, Wolliger Schneeball, 

Wildrosen, Berberitzen 

und Pfaffenhütchen mit ihren 

rot leuchtenden Früchten. Den 

Fels hinauf rankt sich Efeu, der 

zum Teil noch bis in den späten 

Herbst hinein blüht und 

der oberhalb im Löss nistenden 

Efeuseidenbiene Nahrung gibt. 

Darüber kreisen Turmfalken, 

Sperber oder Bussarde auf der 

Suche nach Nahrung. Auf den 

Rebböschungen oder zwischen 

den Rebzeilen finden sich unter 

anderem Wolfsmilchgewächse, 

wilder Hopfen oder Waldreben, 

die mit den Federschweifen 

ihrer Früchte nach frostigen 

Nächten malerische Schleier 

bilden. Wer sich einen leckeren 

Salat zubereiten möchte, wird 

mit Weinbergslauch und wildem 

Feldsalat ebenfalls fündig. 

Später im Winter können die 

Winzer beim Rebschnitt beobachtet 

werden. Während es im 

Ostteil des Tunibergs neben 

den Reben auch Acker- und 

Obstbau gibt, dominiert im 

Westen eindeutig der Weinbau. 

Wichtigste Anbausorten sind 

dabei rote und weiße Burgunderweine. 

So ein Spaziergang oder eine 

Wanderung über den Tuniberg 

fasziniert jedoch nicht nur 

durch die Sicht auf die Details. 

Immer wieder ergeben sich faszinierende 

Fernblicke auf die im 

Winter häufig schneebedeckten 

Gipfel des Schwarzwaldes und 

der Vogesen, in die Weite der 

burgundischen Pforte im Süden 

oder nach Norden zum Kaiserstuhl. 

Faszinierend auch die Hohlwege, 

die sich beispielsweise 

bei Gottenheim tief in den weichen 

Löss eingeschnitten haben 

und wie natürliche, unter 

einem Laub- und Astgewölbe 

verlaufende Tunnel erscheinen. 

Wie die Rebböschungen weisen 

auch diese Zeugen einer jahrhundertelangen 

Nutzung einen 

immensen Artenreichtum 

auf, erklärt Reinhold Treiber. 

Diesen gelte es zu erhalten. Der 

Aufwand, der hierfür betrieben 

werden muss, ist beträchtlich, 

aber er lohnt sich. 

• Thomas Rhenisch 


30 die Letzte Seite 

Mundart von Theo Klaus 

Wiehnachtserinnerunge. 

Ortsportrait 

5 Fragen an Gerda Kauschat, 

Kaiserstühler Verkehrsbüro, Endingen 

Will ich mir e paar schöni Erinnerunge schenke, 

brüch ich nur e weng an mi Jugendzit denke. 

Bsunders vor Wiehnachte, so wie jetz hit, 

versetz ich mich gern in mi Kinderzit. 

Ich sieh mi Mueter Zuckerbrötli bache, 

un hör dr Vatter verheißungsvoll lache, 

kanns küm verwarte, zell jedi Schtund, 

bis endlig dr Heilig Obe mol kunnt. 

Dr Vatter fiert in dr Schtube dr Ofe a, 

mir wenn’s jo warm un mollig ha. 

Bim Baumschmücke bin ich natürlig drbie, 

mach halt au mengmol e „Kralle“ hie. 

Nach em Schmücke mueß jeder d’Schtube verloh, 

jetz isch nur noch unser Mueter do. 

Sie leit Gschenkli uf dr Tisch, e paar Äpfel drzue, 

un deckt alles drno mit em Tischtuech zue. 

D’Gschenk sin bescheide, mir sin jo nit rich, 

un s Tischtuech isch au jedes Johr s glich. 

D Bescherung losst noch e weng uf sich warte, 

s git z’erscht noch e Schtickli Linzertarte. 

Dr Chrischbaum isch a, dr Kueche verzehrt, 

jetz endlig, endlig wird beschert. 

S Tuech kunnt e weg, d‘Päckli liege do, 

un were jetz üspackt enander no. 

Ich läng z’erscht an sämtlichi Päckli dra, 

un fang mit em Schwerschte s Üspacke a. 

Die härte Sache hän mich mehr intressiert, 

die Weiche han ich zum Schluss erscht probiert. 

Schtricksache hän mich nit so könne locke, 

schtupfigi Schtrümpf oder graui Socke. 

Nei, e Metallbaukaschte oder e Schlitte, 

des het mir dert halt viel mehr beditte. 

Un isch Schnee g’lege vor em Hüs uf dr Schtroß 

drno war s Wiehnachtsglück unendlich groß. 

Theo Klaus ist Mundartdichter und lebt in Vogtsburg-Bischoffingen. 

Warum sollte ich als Tourist nach 

Endingen kommen? 

Endingen und die Winzerdörfer 

Amoltern, Königschaffhausen 

und Kiechlinsbergen sind staatlich 

anerkannter Erholungsort. 

In den heimeligen Gassen und 

Winkeln der historischen Altstadt 

fühlt man sich wohl, erlebt 

Geschichte pur. Schöne Unterkünfte 

für jeden Anspruch gibt 

es in Gästehäusern, Ferienwohnungen 

oder Hotels. 

Und was sollte ich bei Ihnen 

unbedingt probieren? 

In der gesamten Stadt bieten 

viele gute Restaurants regionale, 

saisonale Küche – vom 

einfachen Vesperlokal bis zur 

Sterneküche. Die Weinerzeuger 

sind für ihre guten Weiß-, Grauund 

Spätburgunder bekannt. 

Probieren Sie mal den Erlebnis- 

Schmaus vor der gespielten 

Stadtgeschichte „Sag, wem gehört 

die schöne Stadt“. 

Sie haben einen freien Tag: 

Was machen Sie? 

Da ich Bücher über alles liebe, 

gehe ich in den gut sortierten 

Buchladen vor Ort. Oder ich 

schnüre die Wanderschuhe und 

wandere über die Amolterer Heide 

zu unserem Hausberg, den 

Katharinenberg. 

Was ist Ihr Geheimtipp? 

Die große Schnurrnacht am 

„Fasnet-Samschdig“ mit vielen 

maskierten Gruppen, das „Blühende 

Endingen“ mit Antiquitätenmarkt 

im März oder die 

Blütenwanderung in Endingen- 

Königschaffhausen im April. 

Welches Gebäude sollte ich mir 

ansehen? 

Den Üsenberger Hof, im Adelshof 

in Endingen, mit seinen 

Wandmalereien und dem Vorderösterreich-Museum. 

Sehenswert 

ist auch die barocke Pfarrkirche 

St. Peter aus dem 18. Jh. 

Impressum 

KAISERLICH ERLEBEN 

das Veranstaltungsmagazin 

für den Naturgarten Kaiserstuhl 

erscheint vierteljährlich in einer 

Auflage von 20.000 

Herausgeber: 


Zum Kaiserstuhl 18 


Geschäftsführer: 

Michael Meier V.i.S.d.P. 

Verlag, Satz & Anzeigen: 

Promo Verlag GmbH 

Unterwerkstr. 9 


Tel. 07 61 / 45 15 - 34 00 

Fax 07 61 / 45 15 - 34 01 

www.promo-verlag.de 

info@promo-verlag.de 

Anzeigen: Maria Rich, 

Tel.: 07 61 / 45 15 - 34 53 

m.rich@promo-verlag.de 

Redaktion: 

Stella Schewe-Bohnert, 

Ulrike Ehrlacher, 

Theo Klaus, 

Thomas Rhenisch, 

Gabriel Schweizer 

Bildnachweise: Ulrike Ehrlacher, 

Naturgarten Kaiserstuhl GmbH, 

Thomas Rhenisch, Stella 

Schewe-Bohnert, Fotolia, 

Ballonteam Norbert Blau 

Herstellung/Technik: 

Simon Klüber, Sven Weis 

Druck: 

Freiburger Druck 

GmbH & Co. KG 



Bergauf und bergab, rasante Abfahrten und schweißtreibende Anstiege: 

Wenn Sie eine sportliche Herausforderung suchen und zwischendurch 

auch gerne mal grasige und geschotterte Wege befahren, ist die Kaiser- 

Tour eine Radstrecke ganz nach Ihren Wünschen. Aus der Perspektive 

zwischen Weinbergen und Wald, entlang an blumengeschmückten Trockenwiesen 

und Tälern mit bunten Obstbäumen, durch verwunschene 

Hohlwege und beschauliche Winzerdörfer erleben Sie den Kaiserstuhl 

hautnah. Auf halber Höhe umrunden Sie auf der Kaiser-Tour den gesamten 

Kaiserstuhl – mit herrlichen Aussichten in die Rheinebene, auf den 

Schwarzwald und die Vogesen. Die Tour führt Sie an markante Punkte: 

So fahren Sie zum Beispiel am Fuße des „Totenkopfes“ entlang, der mit 

557 Metern höchsten Erhebung des Kaiserstuhls. Und wenn Sie die Landschaft 

in Ruhe genießen möchten, finden Sie genügend Möglichkeiten für 

eine erholsame Pause. 

Kondition ist ein Muss, das Fahren ein Genuss. Die 59 Kilometer lange 

Kaiser-Tour ist ein Rundweg, die Zufahrtswege sind von den meisten 

Bahnhöfen der Kaiserstuhlbahn ausgeschildert. Eine Verbindungsstrecke 

in Oberrotweil ermöglicht Ihnen die Aufteilung in eine große Runde 

(49 Kilometer) über den Voglesang-Pass, Endingen und Jechtingen sowie 

eine kurze Einstiegstour (13 Kilometer) über Achkarren und Bickensohl. 

Themenpfade 

Der Kaiserstuhl-Radweg 

und 

führt 

bei den 

Sie 

örtlichen 

als Rundweg 

Tourist-Informationen 

rings um das bekannte 

Rebengebirge des Kaiserstuhls. Die Tour schließt außerdem einen 

erhältlich 

Teil des benachbarten „Wanderbares Tuniberges mit Deutschland“ ein, der Ihnen herrliche Ausblicke 

zum Schwarzwald und zu den Vogesen verspricht. Abwechslungsreich 

verläuft die Strecke auf Radwegen und landwirtschaftlichen Wegen 

durch Rheinauenwälder, malerische Winzerdörfer und Gemeinden, durch 

fruchtbare Obstgärten und Weinberge. 

Der Kaiserstuhl-Radweg ist durchgehend beschildert und leicht zu befahren. 

Sie können den Rundkurs beliebig entlang der Wegstrecke beginnen 

und zum Startpunkt auch per Bahn zurückkehren. 

bis Anfang November 

Herausgeber: 





Bus & Bahn fahren 

Hinweis: 


bis zum Urlaub auf dem Winzerhof und vom Gourmetrestaurant 

bis zur Straußwirtschaft 



Walnusstorte, Kaiserstühler Öle, Seife, Edelbrände, Honig 

Kaiserstuhl-Tuniberg im Maßstab 1:30 000 

erhalten Sie bei den Tourist Infos oder unter 

www.kaiserstuhl.cc. 

Herausgeber: 





Hinweis: 




Zwischen Schwarzwald und Vogesen gelegen, erhebt sich der 

Kaiserstuhl wie eine Insel aus der Ebene des Oberrheintals. Die 

sonnenreichste Gegend Deutschlands wird geprägt durch ausgezeichnete 

Weine, eine exzellente Küche und eine reizvolle und einzigartige 

Landschaft. Dank mediterranem Klima gedeihen auf dem 

ehemaligen Vulkan eine liebliche und außergewöhnliche Flora und 

Fauna, die es zu „erfahren“ lohnt. 

Markante Rebterrassen, Winzerdörfer in einer idyllischen Naturlandschaft, 

herrliche Ausblicke, Natur- und Kulturschätze sowie 

eine Vielfalt kulinarischer Genüsse machen das kleine Paradies für 

Radwanderer besonders attraktiv und lassen jede Radtour zu einem 

Erlebnis werden. 

Ob gemütlicher Genuss-Radler, sportlich ambitionierter Rennradfahrer 

oder mit Rückenwind auf dem Elektro-Fahrrad – die Radregion 

mit ihrem 190 Kilometer langen ausgeschilderten Radwege- 

Netz bietet für jeden Geschmack die ideale Route. Gleichzeitig 

wird der wertvolle Lebensraum der einzigartigen Pflanzen- und 

Tierwelt des Kaiserstuhls durch die Besucherlenkung der Radwege 

geschützt. 

Es gibt viel zu entdecken – schwingen Sie sich aufs Fahrrad und 

folgen Sie den Rad-Touren an Kaiserstuhl und Tuniberg! 

Wie Inseln tauchen die Rebterrassen von Kaiserstuhl und Tuniberg 

aus der Oberrheinebene zwischen Schwarzwald und Vogesen auf. 

Gaumenfreuden und Naturerlebnisse sowie eine der wärmsten und 

der sonnenreichsten Gegenden Deutschlands – für all dies ist die 

Region westlich von Freiburg mit Recht weithin bekannt. 

Mischwälder, Weinterrassen, ausgedehnte Naturschutzgebiete, 

zahlreiche Obstbäume, die die Landschaft im Frühling mit ihrem 

bunten Blütenband überziehen sowie eine einmalige mediterrane 

Flora und Fauna kennzeichnen das Landschaftsbild. In den Wiesen 

und Rebböschungen der sonnigen Region fühlen sich seltene Tierarten 

wie beispielsweise der Bienenfresser und die Gottesanbeterin 

ebenso wie exotisch anmutende Orchideen wohl. Im Westen umfließt 

der Rhein als Grenze zu Frankreich die Weinberge. 

Es gibt viel zu entdecken, kommen Sie vorbei und lernen Sie den 

Naturgarten Kaiserstuhl auf den Wanderwegen und Themenpfaden 

kennen. 

Haben Sie Lust auf einen Urlaub 

im Naturgarten Kaiserstuhl bekommen? 

Wir schicken Ihnen gerne unser Infopaket zu. 

✂ 

Ihre Postanschrift: 

✂ 

Herr Frau Titel: 

Name/Vorname: 

Straße/Nr.: 

PLZ/Ort: 

Telefon: 

E-Mail: 

Haben Sie besondere Interessen? 

Radfahren Wandern Wein 

Kaiser-Tour 

Kaiserstuhl-Radweg 

Besonderheiten 

• Länge: 58,8 km 


• Fahrtzeit: ca. 5 Stunden 

Endingen 

Eichste ten 

Altvogtsburg 

Oberbergen 

Bickensohl 

Achka ren 

• Länge: 64 km 


Natur erleben 

• Fahrtzeit: 4 bis 5 Stunden 

und genießen. 

Obe rotweil 

Burkheim 

Jechtingen 

Königscha fhausen 

Amoltern 

Endingen 

• Ca. 500 Kilometer ausgeschilderte Wanderwege und 

• Wanderführer mit Karte deutschlandweit im Buchhandel 

• Kaiserstuhlpfad mit Gütesiegel 

• Historische Lösshohlwege 

• Nordic Walking-Strecken 

• Geführte Wanderungen und Naturexkursionen 

• Weinbergtouren und Traktorfahren 

• Kellereibesichtigungen mit Wein- & Sektproben 

• Wein- & Heimatfeste von Anfang Mai 

• Urige Winzerdörfer 

• Zahlreiche Museen und historische Bauwerke 

• Vielfältige kulturelle Veranstaltungen 

• Wöchentlicher Erlebniskalender 

• Einkaufen in Hofläden und bei regionalen Erzeugern 

• Mit KONUS oder Regiokarten kostenlos 


Radwanderwegen, aktue len 

Angeboten sowie Verleihmöglichkeiten 

erhalten Sie bei den Tourist- 

Informationen der Region sowie 

unter www.kaiserstuhl.cc 

• Breite Palette von Gastgebern – vom Komforthotel 

• Buchbare Pauschalangebote/Arrangements 

• „Kaiserlich genießen“-Produkte wie z.B. Kaiserstühler Eis, 


Naturgarten 

Naturgarten 

Kaiserlich Radfahren 

KAISERSTUHL 

KAISERSTUHL 

im Kaiserstuhl-Tuniberg – 

Naturerlebnis für Genuss-Radler 

Kaiserlich 

Radfahren 

Die detaillierte Wanderkarte 

im Naturgarten Kaiserstuhl 


Themenpfaden und aktue len 

Angeboten erhalten Sie bei den 

Tourist-Informationen der Region 

sowie unter www.kaiserstuhl.cc. 


Kaiserlich Wandern 

im Naturgarten Kaiserstuhl 

Wandererlebnis 

Kaiserstuhl-Tuniberg – ein Paradies 

für Genusswanderer 

Urlaub mit Kindern 

Gruppenreisen 

Möchten Sie den Naturgarten Kaiserstuhl als Urlaubsregion 

weiterempfehlen? Als Dankeschön für die Empfehlung 

erhalten Sie von uns eine kleine Überraschung. 

An wen dürfen wir unser Infopaket senden? 

Herr Frau Titel: 

Den Bestellschein per Post an: 

Tourismusbüro Naturgarten Kaiserstuhl 

Marktplatz 16 


Tel. 076 67 / 9401 55 

Fax 0 76 67 / 9401 58 

info@naturgarten-kaiserstuhl.de 

www.naturgarten-kaiserstuhl.de 

Name/Vorname: 

Straße/Nr.: 

PLZ/Ort: 

Datum/Unterschrift: 

Mehr Infos dazu unter www.naturgarten-kaiserstuhl.de 


Köstlichkeiten 

aus dem Naturgarten Kaiserstuhl 

Für Zuhause oder 

als Mitbringsel 

Besuchen Sie unseren Online-Shop: 

www.naturgarten-kaiserstuhl.de

KAISERLICH erleben, Ausgabe 2/2014

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