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bahner+blank 1 | 2014

Kundenmagazin der bahner+blank steuerberatungsgesellchaft

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ahner+blank<br />

1 | <strong>2014</strong>


Inhalt<br />

Editorial<br />

1 l <strong>2014</strong> 1 l <strong>2014</strong><br />

4-6<br />

8-11<br />

22-25<br />

3<br />

4 – 6<br />

7<br />

8 – 11<br />

12 – 13<br />

14 – 15<br />

16 – 17<br />

18 – 20<br />

21<br />

22 – 25<br />

26<br />

27<br />

Editoral<br />

Druckerei Förster & Borries<br />

bahner + blank | Strategiewochenende <strong>2014</strong><br />

<strong>bahner+blank</strong> | Namibia<br />

<strong>bahner+blank</strong> | Wer wir sind!<br />

Benz Catering GmbH<br />

<strong>bahner+blank</strong> | Hagel – Das ungeliebte Eis<br />

Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen<br />

TES+M<br />

<strong>bahner+blank</strong> | Das Testament<br />

thomasblank.com gmbh<br />

<strong>bahner+blank</strong> | Impressum<br />

Sie halten die erste Ausgabe unseres neuen Kundenmagazins<br />

in Händen. In einer komplett digitalisierten<br />

Welt fühlt sich ein herkömmlich gedrucktes<br />

Informationsmedium schon fast nostalgisch an. Die<br />

Zunahme an gedruckter Information und Magazinen<br />

zeigt uns jedoch, die Menschen greifen nach wie vor<br />

gern zu dem bedruckten Papier.<br />

Das b+ magazin wird halbjährlich erscheinen. Mit<br />

einer Mischung aus Information, Lifestyle, Reportage<br />

und steuerlichen Themen sollte für jeden Leser<br />

etwas Interessantes dabei sein. Unser Magazin<br />

wird sich weiter entwickeln, wir bedanken uns deshalb<br />

über jede konstruktive Anregung von Ihnen.<br />

Unseren Mandanten räumen wir zur Information<br />

über ihre Unternehmen, Produkte und Dienstleistungen<br />

im Magazin einen breiten Raum ein. Es ist<br />

erstaunlich, wieviel Engagement und Höchstleistung<br />

oft im Verborgenen erbracht wird. Mit den<br />

Beiträgen öffnen wir ein Stück die Tür, um mit den<br />

Informationen einen Blick hinter die Kulissen zu werfen.<br />

Menschen mit einer hohen sozialen Kompetenz sind<br />

in der Familie, im Freundeskreis, in den Kommunen,<br />

oder in den verschiedensten Vereinen und Organisationen<br />

gut vernetzt und pflegen ihre persönlichen<br />

Kontakte. Wir sind überzeugt, dass in der komplexen<br />

Materie des Steuerrechts eine gute Beratung<br />

ohne funktionierendes Experten-Netzwerk nicht<br />

mehr möglich ist. Die Zeiten der Allround-Steuerberater<br />

nach dem Motto, „von jedem ein bisschen,<br />

aber nichts so richtig“ sind vorbei. Wir werden in<br />

den kommenden Ausgaben regelmäßig einen Teil der<br />

Experten in unserem Netzwerk zu Wort kommen<br />

lassen.<br />

Unsere Mandanten wissen: Wir machen Lösungen.<br />

Nun wünschen wir Ihnen viel Freude mit dem neuen<br />

Heft, einer Ausgabe mit einem vielfältigen Strauß<br />

an Themen und Anregungen. Genießen Sie den Sommer,<br />

die Sonne und die Urlaubszeit.<br />

Herzlichst Ihr<br />

Udo Blank<br />

26<br />

2 3


Druckerei Förster & Borries<br />

Druckerei Förster & Borries<br />

Ein Mediendienstleister aus Zwickau mit über 130<br />

Jahren Tradition<br />

Seit 132 Jahren gibt es im westsächsischen Zwickau das Traditionsunternehmen Förster<br />

& Borries. Hermann Förster, geboren am 24. November 1847 in Gostitz (Oberschlesien)<br />

gründet am 10. November 1881 in Zwickau eine Buchdruckerei. Die tadellosen Arbeiten<br />

machen das kleine Unternehmen schnell bekannt.1888 übernimmt der Kaufmann Georg<br />

Borries Firmenanteile und man firmiert unter dem Namen Förster & Borries. Ab 1892 entwickelt<br />

die Druckerei den nach einem deutschen Patent beschriebenen Dreifarbendruck und<br />

produziert das weltweit erste Buch im Dreifarbendruck, das Pilzbuch von Edmund Michael<br />

aus Auerbach im Vogtland.<br />

1 l <strong>2014</strong><br />

Dreifarbendruck<br />

Auch als Verleger betätigt sich Hermann Förster.<br />

Über 60 Jahre lang wird das Zwickauer Adressbuch<br />

herausgegeben. 1901 begegnen sich Ernst Artur<br />

Seemann, ein Buchhändler und Verleger aus Leipzig<br />

und Hermann Förster. Seemann lässt Kunstreproduktionen<br />

herstellen, die Förster & Borries in ausgezeichneter<br />

Qualität liefert.<br />

Mittlerweile ist die Druckerei als Pionier des Mehrfarbdruckes<br />

über die Grenzen Deutschlands hinaus<br />

bekannt. Namhafte Auftraggeber gehören zum Kundenkreis<br />

wie Horch, Reemtsma, der Norddeutsche<br />

Lloyd, die Kodak AG, I.G. Farben und viele andere.<br />

Innovationen wie der farbige Druck nach Fotografien<br />

und die Mitarbeit an Papier- und Druckfarbenstandardisierung<br />

sowie an der Entwicklung eines<br />

Drucktarifes verschaffen der Großdruckerei hohes<br />

Ansehen.<br />

Nach 1945 beginnen schwere Zeiten für das Familienunternehmen.<br />

An Investitionen aus eigener Kraft<br />

ist nicht zu denken und daher wird eine staatliche<br />

Beteiligung aufgenommen. Das Hochwasser 1954<br />

spielt der Druckerei übel mit, so dass eine Insolvenz<br />

droht, die jedoch abgewendet werden kann.<br />

Die langsame Enteignung durch den Staat schreitet<br />

jedoch fort und 1972 wird das Unternehmen<br />

schließlich zwangsverstaatlicht.<br />

Nach der deutschen Wiedervereinigung werden<br />

im März 1990 von Roland Förster Verhandlungen<br />

zur Reprivatisierung von Förster & Borries mit der<br />

Treuhandanstalt aufgenommen. Im August 1990<br />

kann der Traditionsname wieder in das Handelsregister<br />

eingetragen werden.<br />

Die Firma beschäftigte sich zunächst auf Grund<br />

fehlender Druckmaschinen mit dem Vertrieb von<br />

Druckvorstufenprodukten und mit Verlagsherstellung.<br />

Bald erkennen die neuen Inhaber jedoch, dass der<br />

Kunde das Druckprodukt aus einer Hand erwartet.<br />

Mit Armand Prinz, einem Unternehmer aus Rheinland-Pfalz<br />

entwickelt man das Unternehmen zu einem<br />

modernen Druckdienstleister.<br />

Die Printprodukte werden auf Drucktechnik im Format<br />

72 x 102 cm hergestellt. Es können namhafte<br />

Kunden mit größeren Auftragsvolumina für den<br />

hochwertigen Katalog- und Werbedruck akquiriert<br />

werden.<br />

Den Inhabern ist bewusst, dass die Druck- und<br />

Medienbranche tiefgreifende Strukturänderungen<br />

erlebt. Die klassische Akzidenzdruckerei muss ihre<br />

Unternehmensstrategie neu ausrichten, um die Zukunft<br />

zu sichern. Onlinemedien und ein sich änderndes<br />

Kommunikationsverhalten der Kunden erfordern<br />

Anpassungen.<br />

Thomas Förster, der Sohn von Roland Förster und<br />

designierter Nachfolger kommt Anfang 2010 zurück<br />

nach Sachsen, nachdem er ein Jahr im Ausland<br />

und zwei Jahre bei einem großen Druckmaschinenhersteller<br />

Berufserfahrungen gesammelt hat und<br />

übernimmt Verantwortung im Familienunternehmen<br />

als zweiter Geschäftsführer. Er ist für die Entwicklung<br />

neuer Dienstleistungen und Produkte und für<br />

das Marketing verantwortlich. Mit der Regelung der<br />

Nachfolge hat man eine wichtige unternehmerische<br />

Aufgabe erfüllt und kann optimistisch in die Zukunft<br />

blicken.<br />

Die Redaktion der Kundenzeitschrift Bahner + Blank<br />

hat mit Thomas Förster ein Interview geführt.<br />

Redaktion b+b: Wie haben Sie bei Förster & Borries<br />

die Unternehmensnachfolge organisiert?<br />

Thomas Förster: Nachdem ich zwei Jahre sowohl<br />

im Ausland als auch in Deutschland bei Heidelberger<br />

Druck berufliche Erfahrungen gesammelt hatte,<br />

wurde in der Familie über meine weitere Laufbahn<br />

beraten. Ich entschloss mich in das Unternehmen<br />

einzutreten und übernahm zunächst Aufgaben im<br />

Bereich Marketing, EDV-Administration und Produktentwicklung.<br />

Wir haben vereinbart, dass ich<br />

schrittweise Firmenanteile von den Altgesellschaftern<br />

übernehme und mich ab 2013 als zweiter Geschäftsführer<br />

in die Firmenleitung zunächst in den<br />

technischen Bereich einarbeite und mir schrittweise<br />

die kaufmännischen Fähigkeiten und Kenntnisse<br />

aneigne. Dabei werde ich von meiner Familie tat-<br />

5


Druckerei Förster & Borries<br />

<strong>bahner+blank</strong><br />

1 l <strong>2014</strong> 1 l <strong>2014</strong><br />

Thomas Förster<br />

kräftig unterstützt. Der Erfolg der Unternehmensnachfolge<br />

hängt aus meiner Sicht in großem Maß<br />

von der Harmonie, den gleichen Interessen in der<br />

Familie und klaren Vereinbarungen mit den Altgesellschaftern<br />

ab. Die kompetente Begleitung durch<br />

eine Unternehmens- und Steuerberatung ist dabei<br />

sehr vorteilhaft.<br />

Redaktion b+b: Wie schätzen Sie die Entwicklungen<br />

in der Druckbranche ein?<br />

Thomas Förster: Unsere Branche ist seit Jahren<br />

von starken Strukturveränderungen geprägt. Es<br />

wird weniger auf Papier und mehr in digitalen Medien<br />

kommuniziert. Darauf müssen wir uns einstellen<br />

und neben der Produktion von Drucksachen auch<br />

branchennahe Dienstleistungen anbieten. Sicher<br />

wird es nicht immer möglich sein für jede Druckerei<br />

eine Nische zu finden. Umso wichtiger ist es neue<br />

Produkte zu entwickeln und strategische Partner<br />

zu finden, um im Wettbewerb zu bestehen. Die Druckerei<br />

von heute sollte nicht alles selbst machen.<br />

Die dafür erforderlichen Investitionen werden sich<br />

nicht lohnen, da die Auslastung fehlt. Es ist ein<br />

Wettbewerbsvorteil wenn man ein Netzwerk aus<br />

zuverlässigen Partnern zur Verfügung hat.<br />

Trotzdem haben wir 2013 wieder in innovative<br />

Drucktechnik investiert, die uns in die Lage versetzt,<br />

dem Trend nach immer kleineren Auflagen bei<br />

erhöhten Anforderungen an Qualität, Wirtschaftlichkeit<br />

und kurzen Lieferzeiten gerecht zu werden.<br />

So haben wir beispielsweise die Herstellungszeit<br />

von Katalogen im Druck fast halbiert.<br />

Redaktion b+b: Können Sie uns Beispiele der Spezialisierung<br />

aus Ihrem Unternehmen nennen?<br />

Thomas Förster: Ja, wir geben seit über 20 Jahren<br />

Arbeitshefte für den Sachkundeunterricht für<br />

Grundschulen in Sachsen und Thüringen heraus,<br />

die wir gemeinsam mit Pädagogen entwickelt haben<br />

und laufend aktualisieren. Aufbauend auf den<br />

Erfahrungen mit Lehrmaterialien konnten wir 2011<br />

gemeinsam mit einem regionalen Energieversorger<br />

Bildungsbroschüren für andere Versorger entwickeln,<br />

die an Schüler der Klassen 5 bis 8 gerichtet<br />

sind.<br />

Durch die jüngste Investition haben wir uns erfolgreich<br />

eine Kundengruppe erschlossen, die Kataloge<br />

mit hoher Qualität (z.B. Feinstraster) und geringen<br />

Auflagen benötigt - Kunstauktionshäuser. Dabei<br />

kommt es darauf an innerhalb weniger Tage die Produkte<br />

zu liefern und teils sogar individuell zu versenden.<br />

Bei einem Kunden gehen wir noch einen Schritt<br />

weiter. Hier stellen wir den Katalog digital zum Blättern<br />

für die Internetpräsentation zur Verfügung.<br />

Eine weitere Spezialisierung unseres Hauses, die<br />

sich wachsender Beliebtheit erfreut sind Kunstkataloge,<br />

für deren Produktion wir von der Druckdatenherstellung<br />

mit digitaler Fotografie über Andruck<br />

und Bildoptimierung bis zum Druck alles aus<br />

einer Hand anbieten können.<br />

Redaktion b+b: Herr Förster, vielen Dank für diesen<br />

interessanten Einblick in ihr Unternehmen.<br />

Informationen<br />

Förster & Borries GmbH & Co. KG<br />

Strategiewochenende März <strong>2014</strong><br />

Weiterentwicklung, Fortschritt, Umstrukturierung von Arbeitsprozessen, Ziele, Teamwork...<br />

Das diesjährige b+b Strategiewochenende in Titisee-Neustadt<br />

war ein wichtiger Meilenstein für<br />

die Weiterentwicklung des gesamten Teams. Themen<br />

wie persönliche und berufliche Ziele, fachliche<br />

Weiterentwicklung, Fortschritt, Umstrukturierung<br />

von Arbeitsprozessen,... standen auf unserem<br />

Programm. Voller Tatendrang und Elan ging es freitagvormittags<br />

direkt ans Werk. Gute Ideen, entspannte<br />

Atmosphäre und schönes Wetter haben zu<br />

einem gelungenen Start in das Strategiewochenende<br />

beigetragen.<br />

Weiterentwicklung ist nicht nur für den Einzelnen von<br />

Bedeutung, sondern für das gesamte b+b Team. Bei<br />

den vielen steuerlichen Änderungen ist es sehr wichtig<br />

am Ball zu bleiben. Immer auf dem aktuellen Stand<br />

zu sein. Wie wird das fachliche Wissen innerhalb der<br />

Kanzlei weitergegeben. Wer ist für welche Themengebiete<br />

verantwortlich. Was wird dokumentiert.<br />

Steuertipp<br />

Fortschritt bedeutet mit der Zeit zu gehen. Was<br />

interessiert die Mandanten von morgen. Welche Informationen<br />

benötigen die Banken. Wie erfolgt die<br />

optimale Zusammenarbeit mit dem Finanzamt.<br />

Umstrukturierung von Arbeitsprozessen. Wie können<br />

wir unser vorhandenes Qualitätsmanagementsystem<br />

weiter voranbringen. Welche Prozesse<br />

können verbessert bzw. erweitert werden. Was ist<br />

notwendig, um die Kanzleiorganisation zu optimieren.<br />

Diese und viele weitere Themenschwerpunkte haben<br />

uns das Wochenende über begleitet. Es wurde<br />

diskutiert, die Köpfe haben geraucht und jeder hat<br />

seine Ideen mit eingebracht. Das b+b Team ist gestärkt<br />

und mit vielen neuen Ansätzen nach Hause<br />

gekommen. Nun geht es an die Weiterentwicklung<br />

und Umsetzung im Kanzleialltag.<br />

Anforderungen für den steuerlichen Abzug von betrieblich veranlassten Bewirtungskosten<br />

Firmengebäude in Zwickau<br />

Industrierandstraße 23<br />

08060 Zwickau<br />

Tel.: 03 75 / 50 16 2 - 0<br />

Fax: 03 75 / 50 16 2 - 99<br />

info@foebo.de<br />

www.foebo.de<br />

Folgende Angaben sind schriftlich und zeitnah aufzuzeichnen:<br />

Anlass der Bewirtung (genaue Bezeichnung des Grundes)<br />

Ort und Tag der Bewirtung<br />

Teilnehmer der Bewirtung (namentlich; Unternehmer ist mit aufzuführen)<br />

Höhe der Aufwendungen<br />

70% der Kosten sind als Betriebsausgabe abziehbar, Vorsteuerabzug 100%<br />

6 7


ahner+blank<br />

Namibia – Weite, Wüste, wilde Tiere<br />

Infiziert vom Afrikavirus fliegen wir im Sommer 2013 nach Namibia. Es ist unser zweiter Aufenthalt<br />

in Afrika und wie von vielen Kennern prophezeit, sind wir diesem faszinierenden Kontinent<br />

erlegen. Unsere Sommermonate sind die ideale Reisezeit für Namibia, denn die Temperaturen<br />

bewegen sich tagsüber bei ca. 23 °C. Nachts kann es jedoch empfindlich kalt werden.<br />

Düne im Sossusvlei


ahner+blank<br />

1 l <strong>2014</strong> 1 l <strong>2014</strong><br />

Sossusvlei Park<br />

Okonjima Game Reserve – Gepard<br />

In Namibia, der ehemaligen Kolonie Deutsch-Südwestafrika,<br />

ist die deutsche Vergangenheit heute<br />

noch vielerorts spürbar. Die deutsche Sprache ist<br />

weit verbreitet und deutsche Orts- und Straßennamen<br />

sowie der Bezug zur deutschen Küche sind<br />

über 100 Jahre später noch überall zu finden. Auch<br />

Vorschriften und Gesetze sind vergleichbar. So gibt<br />

es z.B. in Namibia ein Sozialversicherungssystem,<br />

das in Teilen dem unseren sehr ähnlich ist. Die Menschen<br />

sind alle überaus freundlich und wir haben zu<br />

keiner Zeit das Gefühl, nicht willkommen zu sein.<br />

Nach ca. 11 Stunden Flug kommen wir auf dem<br />

internationalen Flughafen in Windhoek an. In der<br />

Ankunftshalle erledigen wir die Einreiseformalitäten<br />

und hier bewahrheitet sich bereits das afrikanische<br />

Sprichwort „Afrika hat die Zeit und Europa<br />

die Uhr“! Die Zollbeamten lassen sich nicht aus der<br />

Ruhe bringen und so dauert es ca. eine Stunde bis<br />

wir die Passkontrolle hinter uns haben. Beim Autovermieter<br />

holen wir unseren Allrad-Pickup ab und<br />

fahren zu unserer ersten Unterkunft in Windhoek.<br />

Unsere Fahrt dorthin führt uns durch die Daimlerstraße<br />

und aus dem Radio ertönen die Nachrichten<br />

von Hitradio Namibia – zu unserer Überraschung<br />

auf deutsch!<br />

Am nächsten Tag führt uns unsere Reiseroute zuerst<br />

Richtung Süden durch die Kalahari. Wohin das<br />

Auge auch blickt - überall rötlicher Sand. Die Kalahari<br />

ist mit ca. 1,2 Mio km² die größte zusammenhängende<br />

Sandfläche und erstreckt sich über<br />

neun Länder Afrikas. In Namibia selbst reicht sie<br />

vom äußersten Südosten bis hinauf zum Nordosten,<br />

selbst das Etosha-Gebiet gehört noch dazu. Die Kalahari<br />

biete für viele wilde Tiere einen der letzten<br />

ungestörten Lebensräume. Hier gibt es keine Kompromisse,<br />

sondern nur Extreme. Extreme Hitze und<br />

Trockenheit, extreme Kälte und selbst der Regen<br />

kann so extrem sein, wenn unglaubliche Wassermassen<br />

vom Himmel stürzen.<br />

Die Pflanzen, Tiere und Menschen haben sich diesen<br />

Bedingungen angepasst. Wir erleben die Kalahari<br />

in der Trockenzeit vor allem mit ihrer unglaublichen<br />

Farbvielfalt und Ruhe. Hier sind zu dieser Jahreszeit<br />

nur sehr wenig Touristen unterwegs. Am Morgen<br />

starten wir zu unserer ersten Pirschfahrt und<br />

sind froh, dass wir mit dicken Jacken, Mützen und<br />

Handschuhen ausgestattet sind, denn es ist bitterkalt.<br />

Wir fahren im offenen Jeep mit unserem Guide<br />

durch die roten Dünen und am Horizont kündigt sich<br />

der Sonnenaufgang an. Die Sonne hebt sich über den<br />

Horizont, ein tolles Farbenspiel beginnt. Sofort steigt<br />

die Temperatur in den angenehmen Bereich. Auf unserer<br />

Fahrt sehen wir viele Tiere, auch die berühmten<br />

Springböcke, die ihrem Namen alle Ehre machen.<br />

Weiter geht es Richtung Westen durch die Namib<br />

Wüste zu den weltberühmten Sanddünen von Sossusvlei.<br />

Nur etwa die Hälfte dieser Strecke führt<br />

über asphaltierte Straßen und dann beginnt die<br />

endlose Fahrt über mehr oder weniger gute Schotterpisten.<br />

Vom Parkeingang bis zu dem am Ende liegenden<br />

Sossusvlei sind es ca. 60 km. Die Dünen<br />

ragen hoch hinauf und die Farben ändern sich von<br />

Minute zu Minute. Zusammen mit dem wolkenlosen<br />

blauen Himmel ein ganz besonders Erlebnis. Diese<br />

Landschaft ist eine echte Herausforderung für die<br />

Fotoapparate. Hunderte von Bildern können dieses<br />

Erlebnis nur bedingt festhalten Zum Abschluss genießen<br />

wir noch einen Sonnenuntergang, den wir so<br />

noch nie erlebt haben. Das ganze Tal ist in gelboranges<br />

Licht getaucht, selbst die Luft scheint gefärbt<br />

zu sein. Einfach genial!<br />

Über die Küstenstadt Swakopmund entlang der<br />

Skelettküste fahren wir weiter durch das Damaraland<br />

bis zum Etosha-Nationalpark. Auf dieser<br />

Strecke erleben wir die unglaubliche Weite dieses<br />

Landes. Namibia gehört zu den am wenigsten besiedelten<br />

Ländern weltweit und so wundert es nicht,<br />

dass wir auf unseren Fahrten durch diese Region<br />

nur sehr selten jemandem begegnen. Aus diesem<br />

Grund ist es z.B. auch wichtig die Tankuhr im Blick<br />

zu haben, denn das Tankstellennetz ist nicht gerade<br />

üppig ausgebaut. Es kann vorkommen, dass das<br />

Benzin ausverkauft ist und somit die nächste Tankstelle<br />

angefahren werden muss. Diese kann jedoch<br />

über 100 km entfernt sein.<br />

Der Etosha-Nationalpark ist eines der großen Highlights<br />

des Landes – ein Muss für jeden Namibiareisenden.<br />

Er umfasst eine Fläche von über 22.000<br />

km² und unterscheidet sich von den anderen wildreichen<br />

Parks im südlichen Afrika wie z.B. dem Krüger-Nationalpark<br />

vor allem durch die großen, weiten<br />

Flächen, auf denen das Wild kaum durch Büsche<br />

oder Bäume verdeckt ist. Deshalb sind hier die Tiere<br />

gut zu beobachten. In der Mitte des Parks liegt<br />

eine große, weiße, salzverkrustete Pfanne, die dem<br />

Park seinen Namen gab. Riesige Tierherden ziehen<br />

auf der Suche nach Wasser und Nahrung durch den<br />

Park. Es ist keine Seltenheit, dass man auf eine<br />

Herde Zebras mit mehreren Hundert Tieren stößt.<br />

Selbst Elefantenherden mit über 100 Tieren kann<br />

man hier beobachten. Der Park beheimatet über<br />

340 Vogelarten und 114 Säugetierarten, unter anderem<br />

vier der Big5. Nur den Büffel bekommt man<br />

im Park nicht zu Gesicht.<br />

Auf unseren Pirschfahrten im Park erleben wir eine<br />

unglaublich artenreiche Tierwelt. Wir sehen Geparden,<br />

Löwen, Hyänen, Strauße, Elefanten, Zebras, alle<br />

möglichen Antilopenarten, Nashörner, Giraffen und<br />

sogar Leoparden – alles in freier Wildbahn, unfassbar!<br />

Aber auch viele kleinere Tiere wie z.B. Mangusten,<br />

Warzenschweine, Schakale, Honigdachse, Adler, Geier<br />

und Eulen können wir beobachten.<br />

Im afrikanischen Winter sind die Wasservorräte sehr<br />

rar, sodass die Tiere zum Trinken immer die verbliebenen<br />

Wasserstellen aufsuchen. Deshalb ist es meist<br />

nur eine Frage der Zeit, bis an einem Wasserloch die<br />

verschiedensten Tierarten auftauchen. So haben wir<br />

Steuertipp<br />

an vielen Stellen die Möglichkeit aus relativ geringer<br />

Entfernung dem bunten Treiben zuzusehen.<br />

Natürlich gehört auch etwas Glück dazu, zur rechten<br />

Zeit am rechten Ort zu sein.<br />

Die letzte Etappe unserer Reise führt uns ins Camp<br />

der AfriCat-Foundation. Hier setzt man sich für den<br />

Schutz und Erhalt von Großkatzen ein. Leoparden<br />

und Geparden, die von Farmern angeschossen werden<br />

bzw. deren Waisenjungen werden hier aufgezogen<br />

und wieder ausgewildert.<br />

Wieder sind wir mit einem Guide unterwegs. Mit Hilfe<br />

eines Peilsenders kann er die verschiedenen Geparden<br />

bzw. Leoparden orten, allerdings ist der Radius noch<br />

sehr groß, sodass es noch etwas Glück bedarf, die<br />

Tiere zu Gesicht zu bekommen. Wenn das entsprechende<br />

Signal anschlägt heißt es den Jeep verlassen<br />

und zu Fuß durch das Gebüsch die Geparden suchen.<br />

Ein komisches Gefühl, denn der Guide ist gerade einmal<br />

mit einem Stock zur Verteidigung ausgestattet.<br />

Leoparden dürfen aus Sicherheitsgründen nur vom<br />

Jeep aus beobachtet werden, denn sie greifen im Gegensatz<br />

zu den Geparden Menschen an.<br />

Wir haben Glück, denn an diesem Tag sehen wir alle<br />

Leoparden und Geparden, die gerade in dem über<br />

20.000 ha großen Gelände leben. Wieder ein ganz<br />

besonderes Erlebnis.<br />

Wir sind uns alle einig, dass Namibia ein faszinierendes<br />

Land ist und wir auf jeden Fall wieder kommen<br />

werden.<br />

Text & Fotografie: Heike Nothdurft<br />

Gemischt veranlasste Kosten in der Steuererklärung – Dienstreise/Fortbildung und Urlaub<br />

Der Große Senat des Bundesfinanzhofs hat mit Beschluss vom 21.09.2009 zur Aufteilung der Aufwendungen<br />

für eine gemischt veranlasste Reise den Steuerpflichtigen weitreichende steuerliche Abzugsmöglichkeiten<br />

eröffnet.<br />

Dienstreisen mit anschließendem Urlaub können nun weitgehend kombiniert werden. Die berufliche<br />

Veranlassung darf aber nicht von untergeordneter Bedeutung sein. Die zeitlichen Anteile von privater<br />

Lebensführung einerseits und beruflichem Anlass andererseits sollten feststehen.<br />

Somit können die Kosten für Anreise, Übernachtung und Verpflegungsmehraufwendungen entsprechend<br />

dem zeitlichen Anteil der beruflichen Veranlassung als Werbungskosten bzw. Betriebsausgaben steuerlich<br />

berücksichtigt werden.<br />

10 11


ahner + blank<br />

Wir sind erst zufrieden, wenn wir Sie begeistert haben.<br />

1 l <strong>2014</strong> 1 l <strong>2014</strong><br />

professionell | kreativ | persönlich<br />

Durch die Bündelung von Erfahrungen und Kompetenz<br />

bieten wir Beratung aus einer Hand, mit einem<br />

klaren Ziel: IHR Erfolg!<br />

Steuer-, recht- und wirtschaftliche Aspekte betrachten<br />

wir ganzheitlich und liefern daher selbst<br />

für komplexe Sachverhalte umfassende, kreative,<br />

auf den jeweiligen Einzelfall abgestimmte Lösungsansätze.<br />

Die Beratungskompetenz bei uns beruht auf einem<br />

Pool an Fachwissen, den wir laufend durch anspruchsvolle<br />

Fortbildung aktuell halten. Hinzu kommt<br />

die langjährige Erfahrung aus der Beratungspraxis<br />

mit unterschiedlichsten Mandanten in vielen einzelnen<br />

Branchen und Fachbereichen.<br />

Wir sind keine Generalisten und haben deshalb mit<br />

Rechtsanwälten, Notaren und Immobilienfachleuten<br />

ein professionell agierendes Expertennetzwerk aufgebaut.<br />

Durch die Einbindung von Spezialisten ist<br />

die Betreuung unserer Mandanten im Team optimal<br />

gewährleistet.<br />

1 2 3 4<br />

5<br />

Das Team von <strong>bahner+blank</strong> stellt sich vor...<br />

1 Gabriele Bahner, Geschäftsfüherin, Steuerberaterin, Testamentsvollstrecker (AGT)<br />

2 Jasmin Müller, Bachelor of Arts (B.A.), Steuerberaterin<br />

3 Heike Nothdurft, Steuerfachwirtin<br />

4 Sabine Knittel-Warken, Teamassistentin<br />

5 Udo Blank, Geschäftsführer, Steuerberater, Fachberater für Sanierung & Insolvenzverwaltung (DStV)<br />

geschäfts | kunden<br />

privat | kunden<br />

Erfolg ist steuerbar. Eine zukunftsorientierte Steuerberatung kombiniert<br />

Finanzbuchhaltung, Planung und Bilanzierung.<br />

Finanzbuchführung<br />

Das Verbuchen und Erfassen der Belege und die<br />

Erstellung von Umsatzsteuer-Voranmeldungen /<br />

zusammengefasste EU-Meldungen erfordert fachliches<br />

Wissen und Sorgfalt.<br />

Je nach Organisationsstruktur können Sie wählen,<br />

wie Sie Ihre Geschäftsvorfälle erfasst und verbucht<br />

haben möchten. Unser Konzept FIBU4me gibt Ihnen<br />

individuelle Alternativen. Der innovativste und bequemste<br />

Weg für Sie ist die Verbuchung der Belege<br />

in digitalisierter Form. Gerne erläutern wir Ihnen<br />

Details und Unterschiede.<br />

Reporting und Controlling<br />

Erfolg ist kein Zufall. Die Führung eines Unternehmens<br />

erfordert Planung und eine ständige Erfolgskontrolle.<br />

Die Kenntnis der Veränderung von Liquidität,<br />

Eigenkapital, Erträgen, Aufwendungen und<br />

Investitionen im Vergleich zum Vorjahr, zum Planansatz<br />

und der monatlichen Erfolgskontrolle gehört<br />

zum Einmaleins eines jeden Unternehmers für sich<br />

selbst und für seine Bank.<br />

Mit der Plan-BWA, einem regelmäßigen Controlling-<br />

bericht, oder dem Soll-Ist-Vergleich haben wir die<br />

Werkzeuge, um Ihnen den erforderlichen Überblick<br />

zu verschaffen.<br />

Jahresabschluss und Steuererklärungen<br />

Das Ergebnis Ihrer Bilanz ist für uns das Maß aller<br />

Dinge. Die richtige Anwendung handelsrechtlicher<br />

und steuerlicher Vorschriften ist oftmals schwierig<br />

und undurchsichtig. Die Zeiten der Einheitsbilanz<br />

sind vorbei! In vielen Bereichen kann geformt und<br />

modelliert werden. Ständig sich ändernde Gesetze<br />

und deren Auslegung erfordern permanentes Nachdenken,<br />

Mitdenken und Vorausdenken. Hier ist Kreativität<br />

statt Routine gefragt<br />

Eine richtige Handelsbilanz ist der Ausgangspunkt<br />

für wichtige Weichenstellungen. Sorgfältig schöpfen<br />

wir alle Optimierungspotenziale voll aus. Und dabei<br />

haben wir immer eines genau im Auge: Ihre ganz<br />

individuelle unternehmerische Zielsetzung!<br />

Eine kompetente und umfassende Beratung ist für<br />

Unternehmer mehr denn je unabdingbar für dauerhaften<br />

Erfolg.<br />

Alles was Sie brauchen – Mehr als Sie erwarten.<br />

Die Erfüllung steuerlicher Pflichten ist das eine,<br />

kreative Gestaltungsberatung und Ausschöpfen<br />

sinnvoller Steuersparmöglichkeiten im Dickicht unseres<br />

Steuerrechts ist das andere. Hier sind Profis<br />

gefragt. Wir sind up to date und optimieren Ihre<br />

steuerliche Situation.<br />

Privatpersonen, Rentner, Führungskräfte, finden bei<br />

uns ein adäquates Angebot an professionellen Beratungs-<br />

und Serviceleistungen. Die Zusammenführung<br />

von privaten und beruflichen Aspekten ist unser<br />

Anspruch, um Privatpersonen gut zu betreuen.<br />

Neben einer umfassenden Steuerberatung gehören<br />

für uns eine gezielte Rechtsberatung und die kompetente<br />

Begleitung bei Fragen, vor allem zur Strukturierung<br />

von Vermögen, Nachfolgeplanung oder<br />

dem Erwerb bzw. Verkauf von Immobilien dazu. Wir<br />

arbeiten hier mit versierten Fachanwälten für Familienrecht,<br />

Erbrecht, Mietrecht und Arbeitsrecht<br />

zusammen.<br />

Die steuerlichen Konsequenzen beim Schenken und<br />

Vererben sind Themen, mit denen Sie sich nicht gerne<br />

beschäftigen. Aber: Ein wachsendes Vermögen<br />

führt, politisch gewollt, zu einer steigenden Steuerbelastung.<br />

Langfristig angelegte und gestaltende Steuerberatung<br />

kann Ihnen viel Geld sparen. Ausgehend von<br />

Ihren persönlichen Vorstellungen und Wünschen<br />

entwickeln wir zusammen mit Ihnen und einem erfahrenen<br />

Notar oder Rechtsanwalt die rechtlich abgesicherte<br />

und steuerlich günstigste Lösung.<br />

Wir machen Lösungen.<br />

12 13


Benz Catering GmbH<br />

Kulinarische Leidenschaft seit 1937<br />

1 l <strong>2014</strong> 1 l <strong>2014</strong><br />

Die Benz Catering GmbH hat sich in den vergangenen Jahren zu einem der erfolgreichsten<br />

kulinarischen Dienstleister in der Region Stuttgart und Esslingen entwickelt. Das Team um<br />

Geschäftsführer Marcel Benz begeistert mit frischen und innovativen Cateringkonzepten.<br />

Business Event in der Villa Benz der Benz & Co.<br />

Kreatives aus der Benz & Co. Küche<br />

Dass Tradition und Innovation keine Gegensätze<br />

sind, beweist Marcel Benz mit der Erfolgsstory seines<br />

Cateringunternehmens. Aus dem Lieferservice<br />

des elterlichen Hotel-Restaurant Schwanen hat er<br />

„Benz & Co. Catering“ zu einem leistungsstarken<br />

Dienstleister in der Veranstaltungsbranche ausgebaut.<br />

Catering bedeutet längst mehr, als die klassische<br />

Zubereitung und Anlieferung von Speisen. „Die Kunden<br />

erwarten heute ganzheitliche Lösungen zur<br />

Umsetzung Ihrer Veranstaltung. Dabei haben Sie<br />

klare Ziele im Blick. Das Cateringkonzept muss sich<br />

daran orientieren“ erklärt Marcel Benz. Mit seinen<br />

25 festen und rund 80 freien Mitarbeitern berät<br />

und unterstützt er seine Auftraggeber bei der Locationauswahl,<br />

Möblierung oder Dekoration und integriert<br />

Leistungen von Partnerunternehmen aus<br />

der Veranstaltungstechnik oder dem Zeltbau. Dabei<br />

profitiert das Unternehmen von der Erfahrung aus<br />

der Zusammenarbeit mit inzwischen mehr als 45<br />

Partnerlocations.<br />

„Die Koordination der verschiedenen Gewerke liegt<br />

inzwischen oft in unserer Hand“ sagt Marcel Benz.<br />

Villa Benz<br />

„Das bedeutet sehr viel Aufwand, aber wir freuen<br />

uns natürlich, dass uns dieses Vertrauen entgegengebracht<br />

wird.“ Vertrauen, das man sich in<br />

Köngen über viele Jahre erarbeitet hat. Die hohe<br />

Produktqualität und die raffinierte Präsentation der<br />

Speisen gehört zu den großen Stärken von Benz &<br />

Co. Catering.<br />

Mit der Entwicklung der vergangenen Jahre wurden<br />

auch die logistischen Kapazitäten stetig ausgebaut.<br />

Dadurch ist Benz & Co. heute in der Lage, Veranstaltungen<br />

mit mehreren Tausend Teilnehmern kulinarisch<br />

zu begleiten. Wichtig ist Marcel Benz dabei<br />

das Qualitätsniveau: „Wir sind stetig, aber nie zu<br />

schnell gewachsen. An erster Stelle stand immer,<br />

unseren hohen Qualitätsanspruch zu halten.“ Dass<br />

dieser Ansatz der richtige ist, beweisen Nominierungen<br />

und zweite Plätze beim deutschlandweiten<br />

Wettbewerb der Fachzeitschrift Catering Inside in<br />

den Kategorien „Management und Mitarbeiter“ sowie<br />

„Newcomer und Aufsteiger“.<br />

Ausruhen will sich Marcel Benz auf diesem Erfolg<br />

aber nicht. „Wir haben die Messlatte selbst sehr<br />

hoch gelegt. Unsere Kunden schätzen es, wenn wir<br />

sie mit neuen Ideen überraschen und dürfen das<br />

auch in Zukunft erwarten“. Garant dafür ist die kreative<br />

Küchencrew. „Wir toben uns gerne mal aus<br />

und tüfteln gemeinsam an neuen Kreationen oder<br />

Präsentationsmöglichkeiten“ berichtet Sebastian<br />

Sauer, der die Abteilung Food Design und Qualitätsmanagement<br />

leitet und den innovativen Kurs des<br />

Unternehmens schätzt. Auch neben dem Kerngeschäft<br />

Event-Catering geht Benz & Co. neue Wege.<br />

Mit dem eigenen kulinarischen Konzept „Benz & Co.<br />

Pop-Up Dining“ eröffnete das Unternehmen im Februar<br />

<strong>2014</strong> Baden-Württembergs erstes Pop-Up<br />

Restaurant. Bei diesem Konzept werden unterschiedliche<br />

Locations, die nicht typischerweise einem<br />

Restaurant entsprechen, für einen kurzen Zeitraum<br />

in ein solches verwandelt. Den interessierten<br />

Gästen wird vorab nicht im Detail verraten, was es<br />

zu Essen gibt und wie der Abend genau aussieht.<br />

Vor Ort darf man sich dann auf eine Mischung aus<br />

kulinarischen Highlights, Unterhaltungselementen<br />

sowie Informationen zum servierten Menü freuen.<br />

„Mit der Premiere sind wir mehr als zufrieden“, resümiert<br />

Marcel Benz. „Das Feedback nach den Veranstaltungen<br />

war überwältigend und wir bekommen<br />

laufend Anfragen, wann das nächste Pop-Up Event<br />

stattfindet.“ Unter www.benz-popup.de kann man<br />

sich registrieren, um über anstehende Veranstaltungen<br />

von „Benz & Co. Pop-Up Dining“ informiert<br />

zu werden.<br />

Ein weiterer Meilenstein in der Unternehmensgeschichte<br />

von Benz & Co. ist die Eröffnung der ersten<br />

eigenen Veranstaltungslocation “Villa Benz“ in Kirchheim<br />

/ Teck. Das historische Jugendstilgebäude wurde<br />

umgebaut und im Juni 2013 eröffnet. Bereits im<br />

ersten Jahr war die Villa ein gefragter Austragungsort<br />

für Tagungen, Galadinner, Produktpräsentationen<br />

oder Privatveranstaltungen. Da Benz & Co. hier alle<br />

Leistungen aus einer Hand anbietet, können gerade<br />

für Unternehmer interessante Angebote erstellt<br />

werden. Viele Firmen möchten mit Mitarbeiterveranstaltungen<br />

motivieren, weiterbilden oder die Identifikation<br />

mit dem Unternehmen erhöhen. Dafür bietet<br />

das Projektteam der Villa Benz spezielle Angebote,<br />

die bis zu bestimmten Freigrenzen auch unter steuerlichen<br />

Gesichtspunkten interessant sind. Klassische<br />

Beispiele sind Kick-Off Events, Fortbildungsveranstaltungen<br />

oder die Weihnachtsfeier.<br />

Text: Sascha Kögel / Benz Catering GmbH<br />

Steuertipp<br />

Betriebsveranstaltungen<br />

Das Wichtigste in Kürze:<br />

110 Euro Freigrenze, d.h. bei überschreiten<br />

gesamter Betrag voll steuerpflichtig<br />

berücksichtigt zur Ermittlung der 110 Euro<br />

Grenze werden i.d.R. nur Leistungen, die der<br />

Arbeitnehmer unmittelbar konsumieren kann<br />

z.B. Speisen, Getränke<br />

gilt pro Arbeitnehmer und pro Veranstaltung<br />

steuerfrei grds. max. 2 Veranstaltungen pro<br />

Jahr<br />

bei Steuerpflicht Pauschalbesteuerung 25 %<br />

möglich<br />

Informationen<br />

Benz Catering GmbH<br />

Raiffeisenstr. 15<br />

73257 Köngen<br />

Tel: 07024 / 96722-50<br />

Fax: 07024 / 96722-55<br />

info@benz-catering.de<br />

www.benz-catering.de<br />

Villa Benz<br />

Dettinger Straße 95<br />

73230 Kirchheim / Teck<br />

Tel: 07024 / 96722-50<br />

Fax: 07024 / 96722-55<br />

info@villabenz.de<br />

www.villabenz.de<br />

14 15


ahner+blank<br />

Hagel – das ungeliebte Eis<br />

1 l <strong>2014</strong> 1 l <strong>2014</strong><br />

Die Ruhe vor dem Sturm...<br />

Kurz nach dem Hagelunwetter<br />

Hagelkörner mit über 10 cm Durchmesser<br />

Hagelkörner entstehen in den niedrigeren Schichten<br />

von Gewitterwolken bzw. innerhalb einer Gewitterzelle<br />

durch unterkühltes Wasser, das an Kristallisationskernen<br />

zu Eis gefriert. Da es sich um<br />

sehr wasserreiche Wolken handelt, haben die über<br />

Phasenumwandlungen umgesetzten Wärmemengen<br />

eine starke Labilität der Temperaturschichtung<br />

innerhalb der Wolke zur Folge. Die hierdurch<br />

erzeugten starken Aufwinde von durchaus 20 bis<br />

30 m/s sind ein weiterer wichtiger Faktor für die<br />

Hagelbildung, denn die Gefrierungsprozesse haben<br />

eine stetige Massenzunahme der Partikel zur Folge.<br />

Ohne einen Aufwind würden die Partikel durch die<br />

Schwerkraft absinken, sich aus der Wolke entfernen<br />

und dadurch nicht weiter anwachsen können.<br />

Es zeigt sich dabei, dass der Aufwind innerhalb einer<br />

Wolke unterschiedlich stark ist und Partikel dadurch<br />

einen Kreislauf durchfahren können. Zunächst werden<br />

sie durch den Aufwind angehoben, danach fallen<br />

sie wieder in tiefere Luftschichten, nehmen weiteres<br />

Wasser auf, werden abermals nach oben gerissen,<br />

und zusätzliches Wasser gefriert an. Dieser<br />

Vorgang wiederholt sich solange, bis ein Hagelkorn<br />

zu schwer ist, um von den Aufwinden getragen zu<br />

werden. Ist das Hagelkorn letztendlich zu schwer<br />

und sinkt aus dem Aufwindbereich ab, so kommt es<br />

aufgrund der Größe des Hagelkorns und einer Temperatur<br />

von meist unter 0°C nicht zu einem Aufschmelzen.<br />

Die Größe von Hagelkörnern variiert stark, die<br />

Bandbreite reicht von einem kleinen Hagel unter<br />

0,5 cm bis zu außergewöhnlich großem Hagel von<br />

über 10 cm Durchmesser. Das Gewicht der Körner<br />

variiert entsprechend zwischen 0,1 g und mehr<br />

als 0,5 kg. Zu Schäden an Autos, Glasscheiben und<br />

Zelten kommt es ab einem Durchmesser von etwa<br />

2 cm; Hagelkörner dieser Größe erreichen Fallgeschwindigkeiten<br />

von etwa 70 km/h; kleinerer Hagel<br />

fällt langsamer (ca. 35 km/h), außergewöhnlich großer<br />

kann dagegen Geschwindigkeiten von über 150<br />

km/h erreichen.<br />

Ende Juli 2013 verursachte eine „Superzelle“ in<br />

Baden Württemberg einen Riesenhagel mit bis dahin<br />

nicht vorstellbaren Ausmaßen. Allein bei diesem<br />

verheerenden Unwetter sind Schäden von über 600<br />

Mio. Euro entstanden.<br />

Naturkatastrophen wie Hagel, Überschwemmungen<br />

oder Erdbeben sind Ereignisse, die wir nicht<br />

beeinflussen können. In diesen Fällen können Schäden,<br />

sofern die Behebung nicht von einer Versicherung<br />

erstattet wird, bei der Steuer berücksichtigt<br />

werden.<br />

Ist Ihr Eigenheim davon betroffen, können Sie unter<br />

bestimmten Voraussetzungen die Kosten von<br />

der Steuer absetzen. Allerdings müssen die Schäden<br />

den sogenannten existenziell wichtigen Bereich<br />

treffen - also die Wohnung. Trifft es aber beispielsweise<br />

die Garage oder die Terrasse, können Sie die<br />

Reparaturkosten nicht in Ihrer Steuererklärung eintragen.<br />

Erfüllen Sie alle Voraussetzungen, sind Ihre tatsächlichen<br />

Kosten zur Beseitigung des Schadens<br />

oder Wiederherstellung eines Gebäudeteils in angemessener<br />

Höhe als außergewöhnliche Belastung<br />

von der Steuer absetzbar.<br />

Sie sollten die Reparatur unbedingt innerhalb von<br />

drei Jahren nach dem Schaden beginnen. Halten<br />

Sie sich nicht an diese Frist, können Sie die Kosten<br />

auch nicht in Ihrer Steuererklärung angeben.<br />

Sie sind zwar nicht von dem Unwetter selbst betroffen,<br />

möchten die Opfer aber mit einer Spende<br />

Steuertipp<br />

unterstützen? Dann haben Sie einen steuerlichen<br />

Vorteil:<br />

Spenden müssen dem Fiskus grundsätzlich immer<br />

mit einer schriftlichen Spendenbescheinigung<br />

nachgewiesen werden. Im Katastrophenfall gilt aber<br />

der vereinfachte Spendennachweis. Es reicht bis zu<br />

einem Betrag von 200,00 Euro aus, beispielsweise<br />

den Kontoauszug oder den abgestempelten Überweisungsbeleg<br />

einzureichen und Ihre Spende wird<br />

steuerlich anerkannt.<br />

Text: Udo Blank<br />

Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit Sie die Kosten der Schadensbeseitigung von der<br />

Steuer absetzen können:<br />

Es darf kein eigenes Verschulden vorliegen. Das heißt, Sie dürfen den Schaden nicht selbst<br />

verursacht haben.<br />

Sie dürfen keine Ersatzansprüche gegen Dritte haben. Hat eine dritte Person den Schaden<br />

verursacht, müssen Sie das Geld zuerst von ihr fordern.<br />

Der Schaden darf nicht über eine übliche Versicherung – wie die Gebäude- oder Hausratsversicherung<br />

– abgedeckt sein.<br />

16 17


Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen<br />

Vermögen für Generationen sichern<br />

Für die Zukunft der Nachkommen sein Haus zu bestellen, ist ein wichtiges, aber oft unbeliebtes<br />

Unterfangen. Die Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen unterstützt ihre Private Banking-<br />

Kunden bei der Planung des optimalen Vermögensübergangs.<br />

Herbert Janisch, Senior Berater<br />

Zur ganzheitlichen Beratung im Private Banking<br />

der Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen gehört<br />

es, gemeinsam mit den Kunden die Vermögensverhältnisse<br />

vorausschauend zu ordnen – auch für den<br />

Schenkungs- und Erbfall. Denn nur wenige Menschen<br />

machen sich frühzeitig Gedanken darüber. So<br />

haben rund 80 Prozent der Deutschen noch kein<br />

Testament gemacht. Die Folge: Ohne dokumentierten<br />

letzten Willen greift die gesetzliche Erbfolge. In<br />

einem solchen Fall erbt der Ehepartner die eine und<br />

die Kinder die andere Hälfte des Vermögens. Das<br />

muss nicht immer im Sinne der Beteiligten sein,<br />

etwa wenn die Kinder das Haus verkaufen möchten,<br />

in dem der überlebende Ehepartner lebt. Noch komplizierter<br />

kann es werden, wenn die Erblasser mehrmals<br />

verheiratet waren und es Kinder aus unterschiedlichen<br />

Ehen gibt. Die Private Banking-Berater<br />

der Kreissparkasse sprechen deshalb ihre Kunden<br />

grundsätzlich auf die Planung der Vermögensübertragung<br />

an. Sie beraten und begleiten in diesem<br />

Prozess und zeigen die individuell günstigsten Lösungen<br />

und Gestaltungsmöglichkeiten auf, denn sie<br />

kennen die Vermögensverhältnisse ihrer Kunden<br />

bestens. Sie empfehlen beispielsweise, neben Patientenverfügung,<br />

Bank- und Handlungsvollmachten<br />

ein klares und eindeutiges Testament zu verfassen,<br />

das keine Missverständnisse aufkommen lässt –<br />

grundsätzlich immer mit der kompetenten Hilfe eines<br />

Steuerberaters, Rechtsanwalts oder Notars.<br />

Der besondere Service der Private Banking-Berater<br />

liegt darin, das Vermögen so zu strukturieren, dass<br />

die Erbaufteilung später auch wirklich im Sinne der<br />

Erblasser und der Erben läuft. Der bedeutendste<br />

Aspekt ist die Erbschaftsteuer. Bei größeren Vermögen<br />

gilt es, die Anlagen so zu optimieren, dass<br />

die gesetzlichen Freibeträge optimal ausgenutzt<br />

werden und die Steuerlast möglichst gering bleibt.<br />

So ist es aus steuerlichen Gründen nicht immer die<br />

beste Lösung, wenn sich Eheleute gegenseitig zu<br />

Alleinerben einsetzen, denn wenn einer der Partner<br />

stirbt, steht nur der Freibetrag des überlebenden<br />

– derzeit 500.000 Euro – zur Verfügung. Das restliche<br />

Vermögen ist voll zu versteuern. Wenn aber<br />

die Kinder doch gleich mit einem festgelegten Anteil<br />

bedacht werden, können diese ihre Freibeträge von<br />

derzeit jeweils 400 000 Euro ausschöpfen und der<br />

Erbschaftsteuer unterliegt nur ein geringerer Teil<br />

des Vermögens. Die Nutzung der Freibeträge mehrerer<br />

Personen ist jedoch nicht die einzige Möglichkeit,<br />

Erbschaftsteuer zu sparen.<br />

Die Kreissparkasse berät über Gestaltungsmöglichkeiten<br />

und Dienstleistungen, die dazu führen,<br />

dass der steuerliche Wert des Vermögens, etwa<br />

bei Immobilien oder Versicherungen, im Erbfall wesentlich<br />

niedriger angesetzt wird als sein tatsächlicher<br />

Wert (siehe Interview auf Seite 6). Eine andere<br />

Variante ist es, schon zu Lebzeiten Vermögen zum<br />

Beispiel an Kinder zu übertragen. Schenkung- und<br />

Erbschaftsteuer unterliegen denselben Regeln. Bei<br />

Schenkungen können die vollen Freibeträge alle zehn<br />

Jahre aufs Neue ausgeschöpft werden. Schon allein<br />

deshalb empfiehlt sich, möglichst früh die Vermögensübertragung<br />

auf die nächste Generation zu<br />

regeln.<br />

Hat ein Erblasser keine direkten Nachkommen, kommen<br />

in der Erbfolge oft Geschwister, Nichten und<br />

Neffen oder – falls testamentarisch so bestimmt<br />

– auch nicht verwandte Personen zum Zug. Für diese<br />

gelten allerdings ungünstigere Steuersätze und<br />

viel geringere Freibeträge. Eine Möglichkeit, sie hier<br />

besser zu stellen, ist die Erwachsenenadoption.<br />

Denn jede erwachsene natürliche Person kann adoptiert<br />

werden – und Adoptivkinder genießen denselben<br />

erbrechtlichen Status wie leibliche Kinder.<br />

Sind jedoch keine Erben vorhanden, erbt der Staat,<br />

sofern kein Testament existiert. Kunden ohne<br />

Erben können deshalb verfügen, dass ihr Vermögen<br />

nach ihrem Tod auf eine gemeinnützige Stiftung<br />

übergehen soll. Hier bieten die Private Banking-<br />

Berater umfassende Unterstützung bei der Auswahl<br />

einer geeigneten Stiftung oder der Gründung einer<br />

neuen Stiftung. Grundsätzlich gilt, dass die Private<br />

Banking-Mitarbeiter der Kreissparkasse ihre Kunden<br />

in allen Belangen des Schenkens und Vererbens<br />

sensibel und mit Augenmaß beraten. Ebenso betreuen<br />

sie die Erben eingehend bei der Testamentsvollstreckung<br />

und Erbaufteilung, zeigen Gestaltungsmöglichkeiten<br />

auf und ziehen bei rechtlichen und<br />

steuerlichen Belangen Experten hinzu. Dies können<br />

Rechtsanwälte, Notare oder Steuerberater sein,<br />

die der Kunde nennt, oder aber Fachleute aus dem<br />

Netzwerk der Kreissparkasse. Für die Berater ist<br />

es selbstverständlich, jährlich gemeinsam mit dem<br />

Kunden zu überprüfen, ob die Nachlassregelungen<br />

noch aktuell sind, und sie bei Bedarf anzupassen.<br />

Text: Jens Strähle<br />

1 l <strong>2014</strong><br />

19


Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen<br />

TES+M<br />

Besser heute schon an morgen denken<br />

Tourismus Event Sponsoring + Marketing GmbH<br />

1 l <strong>2014</strong> 1 l <strong>2014</strong><br />

Interview der b+b Redaktion mit dem Experten: Herbert Janisch (57) ist seit 2009 Private<br />

Banking-Berater bei der Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen. Er war jahrelang Filialleiter,<br />

beherrscht alle Facetten der Kundenberatung und hat sich auf die Themen Erben und Vererben<br />

sowie Vorsorgelösungen spezialisiert.<br />

TES + M ist die Agentur für das lokales Marketing und Sponsoring, schwerpunktmäßig im<br />

Biosphärengebiet Schwäbische Alb. Wir bieten Ihnen entsprechende Leistungspakete, mit<br />

denen Ihr gesellschaftliches Engagement einen spürbaren Mehrwert für Ihr Unternehmen<br />

zur Folge hat.<br />

Die Erbschaftsteuer wird häufig modifiziert. Die aktuelle Lage lässt Gesetzesänderungen<br />

erwarten. Private Banking-Berater Herbert Janisch rät, sich möglichst frühzeitig mit dem<br />

Übergang des Vermögens an Erben auseinanderzusetzen.<br />

Interviewer: Müssen wir angesichts der fortdauernden<br />

Staatsschuldenkrise im Euro-Raum mit Änderungen<br />

bei der Erbschaftsteuer rechnen?<br />

Herbert Janisch:<br />

Es ist durchaus möglich, dass die Bundesregierung<br />

angesichts der immer noch nicht überwundenen<br />

Schuldenkrise in Europa und der dadurch anhaltenden<br />

finanziellen Belastungen mehr Geld benötigt und<br />

deshalb über Steuererhöhungen nachdenkt. Das<br />

Erbschaftsteueraufkommen ist mit vier bis fünf Milliarden<br />

Euro relativ gering und stammt nur aus vier<br />

bis fünf Prozent der Erbschaften. Der größte Anteil<br />

an Vermögen wird in Deutschland aktuell steuerfrei<br />

vererbt. Was den Gesetzgeber nun aber ohnehin<br />

zum Handeln zwingt, ist, dass der Bundesfinanzhof<br />

das aktuelle Erbschaftsteuerrecht wegen der Ungleichbehandlung<br />

von Privat- und Betriebsvermögen<br />

für verfassungswidrig hält und dem Bundesverfassungsgericht<br />

zur Entscheidung vorgelegt hat.<br />

Interviewer: Was empfehlen Sie Ihren Kunden? Wie<br />

sollen sie darauf reagieren?<br />

Herbert Janisch:<br />

Ich glaube nicht, dass es hier Steuererleichterungen<br />

geben wird, es ist eher vom Gegenteil auszugehen.<br />

Ich rate aus diesem Grund unseren Kunden<br />

dazu, nicht zu warten und besser früher als später<br />

zu prüfen, ob gewisse steuerliche und vermögensrechtliche<br />

Konstruktionen unter den jetzt noch<br />

gültigen Rahmenbedingungen sinnvoll sind. Unsere<br />

Kunden sollten sich – und auch uns – fragen: Wie<br />

kann ich mein Vermögen steuern, um es als Ganzes<br />

optimal weitergeben zu können? Hier heißt es: Besser<br />

heute schon an morgen denken.<br />

Interviewer: Welche Konstruktionen könnten das<br />

sein?<br />

Herbert Janisch:<br />

Seit Immobilien mit dem Verkehrs- und nicht mehr<br />

mit dem Einheitswert angesetzt werden, sind die<br />

Freibeträge wesentlich schneller ausgeschöpft.<br />

Hier gibt es die Möglichkeit, eine Immobilie zu Lebzeiten<br />

an einen Erben zu überschreiben, allerdings<br />

unter Nießbrauchvorbehalt. Das bedeutet, der Erblasser<br />

verfügt bis zu seinem Tod über die Immobilie,<br />

bewohnt oder vermietet sie. Dass der Beschenkte<br />

sie jetzt noch nicht nutzen kann, führt zu einer wesentlich<br />

geringeren Bewertung der Immobilie. Das<br />

senkt wiederum die Schenkungsteuer beziehungsweise<br />

belastet den Freibetrag weniger. Nach dem<br />

Tod des Erblassers fällt in einem solchen Fall keine<br />

Schenkungsteuer mehr an, denn der Erbe besitzt<br />

die Immobilie ja bereits. Ähnliche Konstruktionen<br />

sind auch bei Versicherungen möglich: Der Nießbrauchvorbehalt<br />

bewirkt, dass der Schenkende die<br />

Erträge aus der Versicherung behält, was ihren<br />

steuerlichen Wert und somit die Steuerbelastung<br />

mindert. Beim Tod des Schenkers wird dennoch die<br />

volle Versicherungssumme ausbezahlt.<br />

Informationen<br />

Kreissparkasse<br />

Esslingen-Nürtingen<br />

Herbert Janisch<br />

Bankbetriebswirt (SBW)<br />

Private Banking<br />

Tel.: 0711 / 39 843 166<br />

herbert.janisch@ksk-es.de<br />

Wir beraten Sie in der Planung und Umsetzung von<br />

Sponsoringprozessen zur Unterstützung von Projekten<br />

im UNSECO Biosphärengebiet Schwäbische<br />

Alb.<br />

Als Herausgeber des ALBMAGAZINs mit einer Auflage<br />

von über 10.000 Exemplaren stehen wir in regelmäßigem<br />

und engem Kontakt mit den Menschen<br />

im Biosphärengebiet. Hintergrundberichten in Verbindung<br />

mit unabhängigem und überparteilichem<br />

Journalismus auf höchstem Niveau bieten wir die<br />

Kommunikationsplattform in der Region.<br />

Als lokale Agentur sind wir mit den Herausforderungen<br />

für eine erfolgreiche Strukturentwicklung<br />

für die Region am Heidengraben und dem Biosphärengebiet<br />

bestens vertraut. Wir sehen uns als<br />

Ideengeber und begleiten Sie bei der Umsetzung<br />

von Marketingmaßnahmen.<br />

Wir wollen mit innovativen Ideen und stimmigen<br />

Produkten die Region am Heidengraben zu einer<br />

Qualitätsmarke aufbauen. Voraussetzung dazu ist<br />

die Wertschöpfung im Tourismus zu steigern<br />

und dabei insbesondere die lokalen Unternehmen<br />

mit einzubinden.<br />

Erfolg hat nur, wer nicht nur die richtigen Dinge<br />

tut, sondern die Dinge auch richtig tut.<br />

Text: Martina Barkleit<br />

Informationen<br />

TES+M GmbH<br />

Tourismus Event Sponsoring + Marketing GmbH<br />

Silcherstraße 12<br />

73268 Erkenbrechtsweiler<br />

Tel.: 07026 / 601 9646<br />

Fax: 07026 / 601 9647<br />

alb@albmarketing.de<br />

www.albmarketing.de<br />

20 21


ahner+blank<br />

Das Thema Nachlassplanung schieben die meisten Bundesbürger nach wie vor gerne auf die<br />

„lange Bank“. Laut einer repräsentativen Umfrage haben mehr als dreiviertel aller Deutschen<br />

kein Testament. Sie vertrauen auf die gesetzliche Erbfolge. Dabei dürfte es bei vielen Familien<br />

im Rahmen einer Erbauseinandersetzung richtig emotional und teilweise schwierig werden.<br />

1 l <strong>2014</strong><br />

Das Testament – „Mein letzter Wille“?!<br />

Lt. Quelle Wirtschaftsdienst gibt es derzeit 39,4<br />

Mio. Haushalte in Deutschland. Diese besitzen nach<br />

Abzug aller Kredite ein Vermögen von 9,4 Billionen<br />

Euro. In 7,7 Mio. Haushalten wird es im laufenden<br />

Jahrzehnt Sterbefälle geben. Dabei werden rund<br />

2,6 Billionen Euro vererbt. Darunter werden 5,7<br />

Mio. Erblasser ein Vermögen von 1,7 Billionen Euro<br />

generationenübergreifend vermachen.<br />

Viele kennen sich mit den Begriffen „gesetzliche<br />

Erbfolge“, „Testament“ oder „Vermächtnis“ nicht<br />

aus. Damit werden juristische Begriffe falsch verwendet<br />

oder verwechselt. Nicht selten werden deshalb<br />

Testamente so geschrieben, dass nur Fachleute<br />

sie auslegen können. Wir raten daher, sich zu<br />

Lebzeiten steuerlichen und juristischen Rat einzuholen.<br />

Dennoch verfasst jeder Dritte seinen letzten<br />

Willen einer Umfrage der DVEV zufolge ohne fachkompetente<br />

Hilfe.<br />

Wer ein Testament verfasst, hat die Möglichkeit,<br />

von der gesetzlichen Erbfolge abzuweichen und einen<br />

Verwandten oder eine ihm nahestehende Person<br />

besonders zu bevorzugen. Gerade bei komplizierten<br />

Vermögensverhältnissen ist ein Testament<br />

daher sehr sinnvoll. Ferner besteht die Möglichkeit<br />

einen Testamentsvollstrecker einzusetzen, der den<br />

„letzten Willen“ des Verstorbenen entsprechend<br />

umsetzt. Wenn Erbstreitigkeiten vorprogrammiert<br />

sind oder minderjährige Kinder als Erben eingesetzt<br />

werden, kann sich dies als sehr sinnvoll erweisen.<br />

Nachfolgende Ausführungen können und sollen keine<br />

rechtliche Beratung ersetzen. Nehmen Sie es als<br />

Motivation Ihre Situation ernstlich zu überprüfen.<br />

Wie verfassen Sie also ein Testament richtig und<br />

was darf in keinem Fall fehlen?<br />

Testierfähigkeit:<br />

Die Voraussetzung zum Verfassen des eigenen Testaments<br />

ist die sog. Testierfähigkeit. Dieser Begriff<br />

bedeutet, dass jemand rechtlich in der Lage sein<br />

muss, sein eigenes Testament anzufertigen. Ab einem<br />

Alter von 16 Jahren darf man sein Testament<br />

beim Notar erstellen lassen und ab 18 Jahren kann<br />

jeder sein Testament auch eigenhändig verfassen,<br />

da er (sofern keine geistigen Einschränkungen vorliegen)<br />

voll geschäftsfähig ist.<br />

Wann ist der richtige Zeitpunkt ein Testament zu<br />

verfassen?<br />

Ein Testament zu verfassen bedeutet, sich mit der<br />

Endlichkeit des eigenen Lebens zu beschäftigten.<br />

Deshalb schieben viele diese unangenehme Arbeit<br />

zu lange wie möglich vor sich her. Wir empfehlen<br />

das Testament frühzeitig zu schreiben, selbst wenn<br />

man noch kerngesund ist. Zum einen weiß man nie,<br />

23


ahner+blank<br />

1 l <strong>2014</strong> 1 l <strong>2014</strong><br />

was einmal passiert. Zum anderen lässt sich ein<br />

Testament in den meisten Fällen jederzeit ändern.<br />

Wenn man bereits ein Testament hat, sollte man<br />

sich zu gegebener Zeit überlegen, ob alle darin getroffenen<br />

letztwilligen Verfügungen noch stimmig<br />

sind.<br />

Kann man im Testament verfügen, was man will?<br />

Wen Sie als Erben einsetzen, bleibt Ihnen überlassen.<br />

Dennoch gibt es Einschränkungen. U.a.<br />

haben Ehegatten, Partner in einer eingetragenen<br />

Lebenspartnerschaft sowie Kinder und Enkel Anrecht<br />

auf einen Pflichtanteil. Selbst wenn diese<br />

Personen in Ihrem Testament nicht bedacht werden,<br />

können Sie auf Ihren Pflichtteil bestehen.<br />

Dieser beträgt die Hälfte des gesetzlichen Erbteils<br />

und ist von den von Ihnen eingesetzten Erben<br />

in bar aus dem Vermögen des Verstorbenen<br />

bzw. Hinterbliebenen zu bezahlen. Unzulässig ist<br />

außerdem, das Erbe an sittenwidrige Bedingungen<br />

zu knüpfen.<br />

Welche Möglichkeiten gibt es ein Testament zu<br />

verfassen?<br />

Es gibt grundsätzlich drei Möglichkeiten ein Testament<br />

zu verfassen: Sie können ein handschriftliches<br />

Testament selbst erstellen oder beim Notar<br />

beurkunden lassen. Einen Sonderfall stellt das Ehegattentestament<br />

dar, bei dem zwei Partner ihren<br />

letzten Willen in einem gemeinsamen Dokument<br />

festhalten.<br />

Hat es Vorteile das Testament beim Notar beurkunden<br />

zu lassen?<br />

Ein Testament beim Notar beurkunden zu lassen,<br />

hat Vor- und Nachteile. Vorteile: Der Notar garantiert,<br />

dass das Testament rechtlich einwandfrei ist.<br />

Außerdem müssen Hinterbliebene sich so in vielen<br />

Fällen nicht erst einen Erbschein ausstellen lassen,<br />

um als Erben anerkannt zu werden. Allerdings kann<br />

es Probleme geben, wenn möglicherweise später<br />

ein zweites Testament (z.B. handschriftlich) verfasst<br />

wird. In diesem Fall sollte man das erste Do-<br />

kument aus der amtlichen Verwahrung nehmen und<br />

vernichten lassen. Außerdem verlangt der Notar<br />

natürlich Geld für seine Dienste. Wir raten trotzdem<br />

dazu, sich steuerlich, juristisch und rechtlich<br />

beraten zu lassen, so dass es im Erbfall möglichst<br />

keinen Anlass zur Anfechtung bzw. Auslegung des<br />

Testaments gibt.<br />

Wie sieht ein handschriftliches Testament aus?<br />

Wie der Name sagt: Es muss in jedem Fall mit der<br />

Hand geschrieben sein. Verfassen Sie es nicht am<br />

Computer oder mit einer Schreibmaschine. Im Zweifelsfall<br />

kann ein Gutachter aus der Handschrift erkennen,<br />

ob das Testament gefälscht ist. Wichtig ist<br />

zudem eine Überschrift wie „Testament“ oder „letzter<br />

Wille“, aus der klar hervorgeht, dass es sich<br />

bei dem Dokument auch um ein Testament handelt.<br />

Auch Ort und Datum sollten angegeben sein. Außerdem<br />

muss der Verfasser das Testament selbst unterschreiben.<br />

Ansonsten können Sie das Dokument<br />

frei verfassen. Formulieren Sie dabei möglichst klar<br />

und gut verständlich – so stellen Sie sicher, dass Ihr<br />

letzter Wille für die Nachwelt eindeutig ersichtlich<br />

ist. Im Zweifelsfall lassen Sie sich von Fachleuten<br />

hier unterstützen.<br />

Was muss alles im Testament stehen?<br />

Legen Sie in Ihrem Testament möglichst genau fest,<br />

wer am Ende was bekommt - nur so lassen sich<br />

nervige Streitereien vermeiden. Ggf. schreiben Sie<br />

detailliert auf, wer Schmuck, Ferienhaus, Wertpapierdepot<br />

oder Auto etc. bekommen soll. Nennen<br />

Sie dabei möglichst den vollständigen Namen der jeweiligen<br />

Person, keine Spitznamen. Je detaillierter<br />

und genauer das Testament geschrieben ist, desto<br />

leichter haben es die Erben und der Notar.<br />

Wie kann man das Testament ändern?<br />

Wenn Sie bereits ein Testament verfasst haben,<br />

kann es jederzeit abgeändert werden. Vorausgesetzt<br />

natürlich, man ist testierfähig und nicht etwa<br />

durch ein gemeinschaftliches Ehegattentestament<br />

gebunden. Wir raten davon ab, Änderungen im ursprünglichen<br />

Testament vorzunehmen. Besser Sie<br />

vernichten das alte und verfassen ein neues Testament.<br />

Wer ein notarielles Testament hat, sollte<br />

den Notar auffordern, das bisherige Testament zu<br />

löschen.<br />

Wo bewahrt man sein Testament auf?<br />

Zuhause in der Nachttischschublade ist kein geeigneter<br />

Ort, um ein Testament aufzubewahren.<br />

So würden Sie es dem Zufall überlassen, wer es<br />

als erstes findet. Es besteht vielleicht die Gefahr,<br />

dass der Finder das Dokument vernichtet, wenn es<br />

für ihn ungünstig lautet. Wir empfehlen deshalb,<br />

das wichtige Schriftstück beim Nachlassgericht zu<br />

hinterlegen. Sofern Sie es an einem sicheren Ort<br />

verwahren sollten Sie diesen einer Person Ihres<br />

Vertrauens mitteilen. Möglicherweise dem, der am<br />

meisten von dem Testament profitiert. So stellen<br />

Sie möglichst sicher, dass Ihr letzter Wille gefunden<br />

wird bzw. nicht unterschlagen wird. Seit Januar<br />

2012 gibt es von der Bundesnotarkammer das<br />

sog. „Zentrale Testamentsregister“. Es enthält die<br />

Verwahrangaben zu sämtlichen erbfolgerelevanten<br />

Urkunden, die vom Notar errichtet werden oder in<br />

gerichtliche Verwahrung gelangen. Dieses Register<br />

wird in jedem Sterbefall von Amts wegen auf vorhandene<br />

Testamente und andere erbfolgerelevanten<br />

Urkunden geprüft. Dadurch ist der letzte Wille des<br />

Erblassers gesichert.<br />

Was ist ein Ehegattentestament / Berliner Testament?<br />

Oft wird auch ein Ehegattentestament abgeschlossen.<br />

So nennt man ein gemeinsames Testament<br />

von zwei Verheirateten oder Lebenspartnern. Beide<br />

Unterzeichner setzen sich für den Fall des Todes<br />

gegenseitig als Erben ein. So erbt der Hinterbliebene<br />

zunächst alles, während bei einem normalen Testament<br />

ggf. auch die Kinder ihren Anteil bekämen.<br />

Beim Ehegattentestament erben die Kinder erst,<br />

wenn das letzte Elternteil verstirbt. Wer sich für<br />

ein solches gemeinsames Testament entscheidet,<br />

muss allerdings bedenken, dass es u.U. auch nur<br />

gemeinsam wieder geändert werden kann. Wenn einer<br />

der Partner bereits verstorben ist, kann der<br />

Hinterbliebene das Testament nur ändern, wenn es<br />

eine entsprechende Freistellungsklausel enthält.<br />

Sie sehen es ist einfach und kompliziert zugleich.<br />

Dies war nur ein kleiner Auszug aus den umfangreichen<br />

Vorschriften des Erbrechts. Es gibt eine<br />

Vielzahl an Möglichkeiten und Alternativen seine<br />

letztwilligen Verfügungen festzuhalten. Gerne stehen<br />

wir Ihnen mit Rat und Tat zur Seite und unterstützen<br />

Sie in Ihren Überlegungen.<br />

Text: Gabriele Bahner,<br />

Testamentsvollstrecker (AGT)<br />

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Text: Thomas Blank<br />

Die nächste Ausgabe erscheint im November <strong>2014</strong><br />

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