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Juni/Juli 2013 - Genezareth

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Schularbeitskreis braucht Freunde<br />

Eines der sozialdiakonischen Projekte<br />

der Fürbitt-Melanchthon-Kirchengemeinde<br />

Berlin-Neukölln ist<br />

seit etwa 40 Jahren der Schularbeitskreis.<br />

Hier werden an allen Schultagen<br />

nachmittags Schülerinnen und<br />

Schüler pädagogisch betreut. Das<br />

ist ihr erster Anlaufpunkt nach dem<br />

Unterricht. Sie essen gemeinsam zu<br />

Mittag. Ihnen wird bei den Hausaufgaben<br />

geholfen. Das im Schulunterricht<br />

Gelernte wird vertieft. Die<br />

Kinder gestalten ihre Freizeit und verbringen<br />

den Nachmittag zusammen.<br />

Es ist ein wichtiges Anliegen der<br />

Kirche, Bildung zu ermöglichen und<br />

zu fördern und dabei gerade die im<br />

Blick zu behalten, die ohne äußere<br />

Hilfe hinter ihren Möglichkeiten<br />

zurückbleiben würden. Die Kirchengemeinde<br />

stellt speziell und gut<br />

ausgestattete Räume und eine Personalplanstelle,<br />

die lange zum größten<br />

Teil vom Senat über die Landeskirche<br />

finanziert wurde. Es wird ein<br />

Elternbeitrag erhoben. Zu den Förderern<br />

gehört der Kirchenkreis Neukölln.<br />

Regelmäßige Spenden in nennenswerter<br />

Höhe und ein Ausgleich<br />

über den Haushalt der Gemeinde<br />

14<br />

konnten den Finanzbedarf in den<br />

vergangenen Jahren decken. Abrechnungen<br />

mußten noch nie beanstandet<br />

werden.<br />

Praktikanten unterstützen die Leiterin,<br />

erfahren aber vor allem selbst<br />

Anleitung und Ausbildung. Früher<br />

hier Betreute, frühere Praktikanten,<br />

aber auch die Familien aus beiden<br />

Gruppen kommen oft noch lange<br />

und spätestens in Situationen, da sie<br />

Rat und Hilfe suchen, zur Gemeinde<br />

zurück. Eine Vernetzung mit dem<br />

Jugendclub der Gemeinde (offene<br />

Jugendarbeit, getragen von einem<br />

selbständigen Verein und unter Einsatz<br />

der Kirchengemeinde, z.T. mit<br />

vergleichbarem Engagement der<br />

Kirchengemeinde wie für den Schularbeitskreis)<br />

kommt gelegentlich<br />

vor, besonders bei ehemaligen Praktikanten<br />

und Teamhelfern. Hier wäre<br />

etwa die Mithilfe bei den zwei Charity-Basaren<br />

zugunsten des Projekts<br />

pro Jahr zu nennen.<br />

Die Kapazität des Schularbeitsprojekts<br />

beläuft sich auf 12 bis 15 Schülerinnen<br />

und Schüler. Oft kämen gern<br />

noch weitere. Der Bedarf ist deutlich<br />

<strong>Juni</strong> | <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong>

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