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Rund ums Haus<br />

Energiesparen<br />

<strong>Image</strong> l Januar 2<strong>01</strong>0<br />

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Quecksilberverbot und Energiesparlampen<br />

– ein Widerspruch?<br />

Das Bundesumweltministerium unterstützt ein globales Übereinkommen<br />

zum weitgehenden Verbot von Quecksilber (Hg), weil es<br />

hochgiftig für Mensch und Umwelt ist und sich in der Umwelt<br />

anreichert. Nicht überall lässt sich jedoch auf Quecksilber verzichten.<br />

So erscheint es auf den ersten<br />

Blick widersprüchlich, dass aus<br />

Klimaschutzgründen für Energiesparlampen<br />

geworben wird,<br />

obwohl diese Lampen kleinere<br />

Mengen Quecksilber enthalten.<br />

Sie sind trotzdem gut für Umwelt<br />

und Klima. Gegenüber der<br />

klassischen Glühbirne weisen<br />

Energiesparlampen eine bis zu<br />

fünffach höhere Leuchtausbeute<br />

aus, benötigen also auch nur ein<br />

Fünftel des Stroms. Während traditionelle<br />

Glühlampen nur einen<br />

kleinen Teil des verbrauchten<br />

Stroms in Licht umwandeln<br />

können und den Rest als Wärme<br />

in die Umwelt abgeben, vermag<br />

zum Beispiel eine Energiesparlampe<br />

mit elf Watt Leistung<br />

ebenso hell zu leuchten wie eine<br />

60-Watt-Glühbirne. Das heißt zugleich,<br />

es ließen sich jährlich in<br />

Deutschland rund 22 Mrd. Kilowattstunden<br />

einsparen, davon<br />

ein Drittel in privaten Haushalten.<br />

Dies entspricht einer Reduktion<br />

von jährlich 4,5 Mio. t<br />

Ausstoß Klima schädlichen Kohlendioxids,<br />

oder anders ausgedrückt,<br />

einem CO2-Ausstoß von<br />

etwa 1,8 Mio. Mittelklassewagen.<br />

1 bis 2 kleinere Kohlekraftwerke<br />

Beim Test der Alkaline-Batterien<br />

zeigte sich, dass teure Markenprodukte<br />

zwar für Spielzeug- und<br />

andere Motoren rund 10 bis 15<br />

Prozent mehr Energie als andere<br />

Alkaline-Batterien liefern. Da sie<br />

dafür aber auch viel mehr kosten,<br />

ist ihr Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

relativ schlecht. „Gute“ Alkaline-<br />

Batterien wie die Aerocell Alkaline<br />

von Lidl oder die Activ Energy<br />

Super Alkaline von Aldi Süd<br />

gibt es schon für 21 Cent. „Gute“<br />

Markenprodukte kosten hingegen<br />

oft mehr als das Fünffache.<br />

Beste Batterie im Test: die „sehr<br />

gute“ Energizer Ultimate Lithium.<br />

Diese Batterie lohnt sich<br />

trotz ihres Preises von über 2,40<br />

Euro für Anwendungen, bei denen<br />

es auf eine sichere und ergiebige<br />

Stromversorgung ankommt,<br />

können dadurch überflüssig gemacht<br />

werden. Außerdem halten<br />

diese Lampen deutlich länger,<br />

es wird auch Müll eingespart.<br />

Entscheidend ist, dass sie fachgerecht<br />

entsorgt werden, damit das<br />

enthaltende Quecksilber nicht in<br />

die Umwelt gelangt.<br />

Fazit: Durch die quecksilberhaltigen<br />

Energiesparlampen<br />

wird weniger Kohlestrom benötigt.<br />

Hierdurch wird weniger<br />

Quecksilber durch die Kohleverbrennung<br />

freigesetzt als in<br />

den Energiesparlampen eingesetzt<br />

wird. Letztlich führen also<br />

konventionelle Glühlampen zu<br />

höheren Quecksilberemissionen<br />

als quecksilberhaltige Energiesparlampen.<br />

Ausrangierte Energiesparlampen<br />

unterliegen den<br />

Anforderungen des Elektro- und<br />

Elektronikgerätegesetzes. Das<br />

bedeutet, sie gehören nicht in<br />

den Hausmüll, sondern auf den<br />

Recyclinghof oder in Sammelbehälter,<br />

die der Handel bereitstellt.<br />

Informationen über die<br />

Rückgabemöglichkeiten erhalten<br />

die Verbraucherinnen und Verbraucher<br />

beispielsweise bei ihrer<br />

kommunalen Abfallberatung.<br />

bmu<br />

Batterien – große Preis- und<br />

Qualitätsunterschiede<br />

Digitalkamera, Fernbedienung oder Spielzeugmotoren – ohne Batterien<br />

geht nichts. Die Stiftung Warentest hat jetzt untersucht, ob<br />

sich der Kauf teurer Marken-Batterien lohnt. Auf den Prüfstand<br />

kamen dafür 26 Mignonzellen des gängigen Typs AA, darunter 23<br />

Alkaline- und 3 Lithium-Batterien. Ergebnis: Der technologische<br />

Vorsprung teurer Markenprodukte ist längst nicht immer so groß,<br />

wie ihre oft happigen Preise vermuten lassen.<br />

wie beispielsweise beim Fotografieren.<br />

Beim Einsatz in Digitalkameras<br />

ist diese Batterie dreimal<br />

so ergiebig wie die besten alkalischen.<br />

Vorteil von Lithium-Batterien<br />

allgemein: Sie liefern im<br />

Gegensatz zu alkalischen auch<br />

bei winterlichen Minustemperaturen<br />

volle Leistung.<br />

Tipp der Tester:<br />

Auch beim Kauf von Batterien<br />

auf Frische achten. Das Mindesthaltbarkeitsdatum<br />

sollte vier<br />

Jahre oder mehr betragen. Denn<br />

Batterien altern und verlieren<br />

ständig etwas von ihrer Anfangskapazität.<br />

Der ausführliche Test Batterien<br />

findet sich in der Januar-Ausgabe<br />

der Zeitschrift test und im Internet<br />

unter www.test.de/batterien.

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