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Seite 8 19.01.2011 Käte Klara Heck (2. v.l.), die gleich um die Ecke wohnt, liest den Bewohnern der Pflegestation jeden Donnerstag vor. Im Dezember, als unser Foto entstand, waren es beispielsweise Geschichten zur Weihnachtszeit. Je nach Jahreszeit wechseln halt die Themen, das Interesse bleibt jedoch bestehen. SCHNEIDER Containerdienst Ankauf von Schrott u. Metall Kabelreste - E- motore Tel. 0172 / 2 77 67 90 Tel. 02 03 / 59 19 41 Im Holtkamp 80 GASTSTÄTTE SCHMITZ NEU ab 24. Januar Täglich außer samstags: Wechselnder Mittagstisch 3 Gerichte zur Auswahl + Essen à la carte möglich ab 5,50 € ÖFFNUNGSZEITEN: Mo., Di., Do.: 11.30 - 14.30 Uhr & 17.00 Uhr - Ende offen Fr. 11.30 Uhr - Ende offen · Sa. 16.30 Uhr - Ende offen So. 11.00 - 15.00 Uhr & 17.00 Uhr - Ende offen mittwochs Ruhetag Warme Küche bis 21.30 Uhr Bastenstr. 17 • 47167 Duisburg Tel.: 0203 - 39 27 356 Mobil: 0176 - 91 135 405 Pflegestation im Neumühler Generationenhaus „Salenium“: Fast eine familiäre Senioren-WG Das auf den Namen „Salenium“ getaufte Generationenhaus in Neumühl ist sozialer Mittelpunkt der komplett modernisierten Wohnsiedlung im Bereich Max-Planck- und Otto- Hahn-Straße. Während der Nachbarschaftstreff im Erdgeschoss die Begegnung zwischen allen Bewohnern im Viertel fördert, bietet die Mitte letzten Jahres eröffnete Pflegestation in den oberen beiden Etagen des dreistöckigen Gebäudes die Möglichkeit, dass Bewohner, auch wenn Pflegebedürftigkeit eintritt, im angestammten Umfeld bleiben können. Leiter der Pflegestation mit je zehn Zimmern pro Etage ist Heinz Mundt. Der 48-Jährige begann seinen Berufsweg als Bergmann und absolvierte vor mehr als 20 Jahren eine dreijährige Ausbildung zum Altenpfleger. Der Personalschlüssel ermöglicht ein hohes Maß an Betreuung und Zuwendung für die Bewohner. „Mit 7,5 Stellen in der Pflege und einer dreiviertel Stelle für eine Seniorentherapeutin erreichen wir ein sehr günstiges Verhältnis“, erklärt Mundt im Gespräch mit den Hamborner Nachrichten und ergänzt: „Uns liegt daran, die Ressourcen der Pflegebedürftigen zu erhalten und zu fördern. Das beginnt schon bei der morgendlichen Körperpflege. Was wir damit vermeiden wollen, ist, dass die Bewohner in eine passive Empfängerhaltung kommen“. Auch in anderer Hinsicht können die Bewohner ihren Tagesablauf nach den eigenen Wünschen gestalten. Heinz Mundt: „Für das Frühstück gibt es keinen strengen Zeitplan. Die Bewohner bestimmen selbst, wann sie aufstehen, und sie bereiten ihr Frühstück soweit es geht selbst zu“. Zentraler Raum in jeder der beiden Etagen ist die fast 60 Quadratmeter große Wohnküche mit zwei Esstischen und einer gemütlichen Sitzecke mit Sofa und Ohrensesseln. „Es ist keine Küche nur zum Anschauen“, betont der Leiter der Pflegestation: „Hier bereiten wir abends gemeinsam mit den Bewohnern kleine Gerichte zu“. So entstehe eine geborgene, familiäre Atmosphäre, die an eine Senioren-WG erinnert. Dazu trägt bei, dass von der Wohnküche zwei kurze Flure mit jeweils nur fünf Zimmern abgehen. Außerdem können die Bewohner ihre Einzelzimmer, bis auf das Pflegebett, ganz nach den eigenen Wünschen einrichten. Viele der Bewohnerinnen und Bewohner kommen aus dem Stadtteil Neumühl, leben also weiterhin im gewohnten Umfeld. Ande- re wurden von ihren in Neumühl lebenden Familienangehörigen in die Nähe geholt. „Die Fußpflegerin unserer Station war so überzeugt von dem Konzept, dass nun auch ihre Eltern aus Herne bei uns wohnen“, verrät Heinz Mundt. Die Integration der Pflegeeinrichtung in das Wohnviertel funktioniert ebenfalls: „Eine ältere Dame, die um die Ecke wohnt, kommt jede Woche zum Vorlesen vorbei“. Und demnächst gibt es regelmäßigen Besuch von einem Nachbarn aus dem Viertel, der Akkordeon spielt und mit den Bewohnern singen wird. Positiv fällt Heinz Mundt auf, dass deren Familien sich nicht nur um die eigenen Verwandten kümmern, sondern auch mit den anderen Bewohnern Kontakte knüpfen. Neben den fest vergebenen Zimmern bietet das Haus auch einige Kurzzeit-Pflegeplätze. So besteht die Möglichkeit, die Wartezeit zwischen einem Krankenhausaufenthalt und der folgenden Heilbehandlung zu überbrücken oder ein pflegebedürftiges Familienmitglied für die Dauer eines Urlaubs in einer sicheren, geborgenen Umgebung unterzubringen. Informationen zum Wohnangebot gibt Heinz Mundt, Leiter der Pflegestation im Salenium, unter der Telefonnummer (0203) 57899831. Pflegedienstleiter Heinz Mundt (stehend) zusammen mit Ursula Zickler, Adam Schuh und Katharina Loeken (v.l.n.r.), die in der Sofaecke der Wohnküche gemütlich plaudern oder auch gemeinsam fernsehen. Foto: privat
19.01.2011 Seite 9 Die Vertreter der Neumühler Jugendeinrichtungen und –organisationen und die Kinder im Bürgerhaus Neumühl hatten allen Grund zur Freude. Fotos: privat Neumühler Stielmustheater und KG Rot-Weiß Schmidthorst: Herz für Jugendliche gezeigt und „Schachtzeichen“ gesetzt Das Neumühler Stielmustheater hat im wahren Sinn des Wortes Zeichen gesetzt und wurde dabei nach Kräften von der Karnevalsgesellschaft (KG) Rot-Weiß Schmidthorst unterstützt. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Bürgerhaus Neumühl hatte kürzlich das Stielmustheater Neumühl jeweils 250 Euro an insgesamt vier Neumühler Jugendeinrichtungen übergeben. In seiner Ansprache brachte Günter Bleck seine Freude zum Ausdruck, dass die im vergangenen Jahr durchgeführten Theateraufführungen des Stielmustheaters – die Hamborner Nachrichten berichteten ausführlich darüber – diesen Geldbetrag für die Jugendarbeit im Stadtteil Neumühl ermöglichten. Die anwesenden Vertreter der Katholischen Jugend von Herz-Jesu, die Evangelische Jugend, die Verantwortlichen für die Jugendarbeit im Bürgerhaus Neumühl und auch die Vertreter des Vereins für Offene Jugendarbeit (Of- Ju) waren über diese Geldzuwendungen hoch erfreut. Die Geldbeträge wurden von Elsbeth Kühn, die Neumühler kennnen sie aber von Günter Blecks Theaterstücken besser als „Else Kowalski“, überreicht. Danach ergriff Ludger Linneweber von der KG Rot-Weiss Schmidthorst das Wort. Dieser berichtete über die spontane Sammlung während der Silvesterfeier im Bürgerhaus Neumühl. Bei dieser Sammlung waren 302 Euro von den Feiernden gespendet worden, die von der Präsidentin der KG Rot-Weiß Schmidthorst, Gabi Pletziger, auf 400 Euro erhöht wurden. Das Geld ist bestimmt für die Familie Unser Foto zeigt im Vordergrund Pfarrer Dietmar Reumann- Claßen und Günter Bleck (v.l.) und rechts Elsbeth Kühn alias Else Kowalski. Im Hintergrund die Vertreter der OfJu und Ludger Linneweber von der KG Rot-Weiß Schmidthorst. Das Team Neumühler Stielmustheater hatte bei der Abschlussveranstaltung von Ruhr.2010 im „eisigen“ Innenhafen im wahren Sinn des Wortes Zeichen gesetzt, nämlich „Schachtzeichen“. von der Lehrerstraße, deren Wohnung kurz vor Weihnachten ausgebrannt war. Und bereits zuvor hatte das Stielmustheater Zeichen gesetzt, und zwar „Schachtzeichen“ im Duisburger Innenhafen, bei der Abschlussveranstaltung von Ruhr 2010. Die Neumühler Aktiven haben mit ihrer Mannschaft die beiden gelben Ballone bedient. Die eisigen Temperaturen im Innenhafen machten es erforderlich, die Ballon-Mannschaften in einem halbstündigen Wechsel abzulösen. In einem Zelt hatten die Laienschauspieler des Neumühler Stielmustheaters die Möglichkeit, sich vor der unangenehmen Kälte zu schützen. KG Rot-Weiß Schmidthorst-Präsidentin Gabi Pletziger ließ es sich nicht nehmen, „ihre“ Männer während der ganzen Veranstaltung mit heißen Getränken zu versorgen. Schon im vergangenen Mai waren die Mannen um Günter Bleck mit ihrem Ballon bei der Aktion „Schachtzeichen 2010“ dabei. Da standen sie mit ihrem Ballon zwischen dem Landschaftspark Nord und dem Ingenhamshof ungefähr dort, wo sich der ehemalige Schacht Neumühl 5/6 befand. Tanzcafe für Senioren Am Mittwoch, 2. Februar, ist es wieder soweit: Senioren können um 14.00 Uhr im Neumühler St. Barbara-Altenheim, Dörnbergstr. 4, das Tanzbein schwingen. Die Musikerin Ingrid Rode sorgt mit ihrem Repertoire von Evergreens über altbekannte Schlager bis hin zu Volksliedern für hervorragende Tanzmusik, zu der auch Kaffee und selbstgebackener Kuchen gereicht werden. Eingeladen sind alle Senioren, Angehörige und pflegebedürftige Personen, die tanzen möchten. Musik im Hochamt Zu einem Gottesdienst lädt Pater Tobias am kommenden Sonntag, 23. Januar, um 11.00 Uhr, in die Herz-Jesu Kirche an der Holtener Straße in Neumühl ein. Gemeinsam wird Pater Tobias, Pastor der Gemeinde, das Hochamt im Schmidthorster Dom mit Sängerin Gerry Rissel und Wolfgang van den Heuvel auf der Orgel gestalten. Das Repertoire von Gerry Rissel umfasst eine konzertante Vielfalt wie Musicals, Evergreens, Stimmungslieder und Chansons bis hin zum Gesang zu Trauungen. Weitere Infos kann man unter www.herz-jesu.info abrufen. Nicht vergessen - am 23. Februar kommen die nächsten Beerdigungsinstitut Heinz Kleinemühl Seit über 50 Jahren in Neumühl Fiskusstraße 120 · 47167 Duisburg-Neumühl Telefon (02 03) 58 12 84 Tag und Nacht erreichbar! Aus Geschäftsauflösungen, Überproduktionen und Lagerüberhängen Mo.-Fr. 10.00-18.30 Uhr · Sa. 10.00-16.00 Uhr LOS GEHT’S mehr als 2000 Erwachsenenkostüme ab 4.99 mehr als 1000 Hüte ab 1.00 www.bodo-albes.de Alles Alles für für die die 5. 5. Jahreszeit Jahreszeit mehr als 1000 Perücken ab mehr als 2500 Kinderkostüme ab 2.00 1.99 ...oder online bestellen unter: www.karnevalsposten.de
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