Konzept - interkulturelle Schülerclubs - - Diakonie Altholstein

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4.2 Schülerclubrat
Das wichtigste Entscheidungsgremium des interkulturellen Schülerclubs ist der
Schülerclubrat. Er besteht aus SchülerInnen und Freiwilligen (Externe, Eltern,
Lehrer), die sich aktiv an der Arbeit des Clubs beteiligen. Die MitgliederInnen
bewerben sich und können jährlich von den ClubteilnehmerInnen gewählt werden.
Der Schülerclubrat trifft sich regelmäßig, um sich über anstehende Probleme,
Aufgaben und Entscheidungen auszutauschen. Die Sitzungen können in
Eigenregie durchgeführt werden, sie können aber auch von der Projektleitung
betreut und mit gestaltet werden. Zusätzlich organisiert der Schülerclubrat das
alltägliche Clubleben und bestimmt (demokratisch) über neue Veränderungen.
Eine der ersten Aufgaben des Schülerclubrates ist das Aufstellen einer Satzung,
die mit der Schulleitung und der Schul- und Hausordnung abgestimmt wird.
4.3 Satzung
Die Satzung ist ein Regelwerk, in dem Abläufe und Verfahrensweisen
festgeschrieben werden, die nicht nur das Alltagsleben des Schülerclubs regeln,
sondern auch Auskunft darüber geben, wie der Club organisiert ist und welche
Ziele verfolgt werden. Die Satzung muss von allen Schülerclubmitgliedern
getragen werden. Daher wird sie in regelmäßigen Abständen, z.B. auf
Mitgliederversammlungen neu zur Abstimmung gestellt. Die Satzung wird von allen
Mitgliedern gemeinsam aufgestellt, so dass sich alle damit identifizieren und
Regeln aus Überzeugung akzeptiert, mitgetragen und nach außen vertreten
werden.
5. Inhaltliche Schwerpunkte
Die Umsetzung, die Arbeit und der Erfolg des interkulturellen Schülerclubs hängen
mit den inhaltlichen Schwerpunkten zusammen, die im Folgenden näher
beschrieben sind.