CDU Intern Ausgabe Mai 2013 - CDU Kreisverband Ludwigsburg
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Aus den Ortsverbänden<br />
KREISTEIL<br />
Stadtverband Bietigheim-Bissingen:<br />
Einblick in den Alltag eines Bürgermeisters<br />
Zu Gast bei Joachim Kölz, Bürgermeister von Bietigheim-Bissingens<br />
Bürgermeister Kölz ist seit 2009 Bürgermeister<br />
von Bietigheim-Bissingen. Er ist<br />
nicht nur 1. Stellvertreter von Oberbürgermeister<br />
Jürgen Kessing, er hat auch noch<br />
jede Menge andere Aufgaben, in die er den<br />
Mitgliedern des AK Soziales des <strong>CDU</strong>-<br />
Stadtverbandes einen Einblick gewährt.<br />
Eva Jahnke, <strong>CDU</strong>-Stadträtin und Vorsitzende<br />
des AK Soziales freut sich über den<br />
regen Andrang und das große Interesse,<br />
denn über 30 Teilnehmer darf sie heute begrüßen<br />
– weitere 20 Personen standen auf<br />
der Warteliste. Auftakt ist im Ratssaal im<br />
Rathaus am Marktplatz, wo Bürgermeister<br />
Kölz anhand einer Powerpointpräsentation<br />
sein breit gefächertes Aufgabengebiet<br />
vorstellt. Es umfasst die Kämmerei mit<br />
Stadtkasse, das Sozial- und Ordnungsamt<br />
mit Bürgeramt und Standesamt, den städtischen<br />
Bauhof mit Gärtnereibetrieb, sowie<br />
sämtliche öffentliche Einrichtungen,<br />
wie z. B. die Bäder- und Kunsteisbahnbetriebe,<br />
die Sozialstiftung, die Kronensaal-<br />
Betriebs GmbH, und auch sämtliche Kindergärten<br />
und Schulen der Stadt. Bietigheim-Bissingen<br />
hat insgesamt 23 Kindergärten,<br />
die den Bürgermeister und seine<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beinahe<br />
täglich beschäftigen. Es gilt das umfassende<br />
und viel diskutierte Kleinkindbetreuungsangebot<br />
weiter auszubauen und der<br />
gesetzlichen Quote bis Jahresende nachzukommen.<br />
Eine nicht einfache und sehr<br />
umfassende Aufgabe. Entspannter kann<br />
man in die Finanzabteilung der Stadt blikken.<br />
Bietigheim-Bissingen ist weiterhin<br />
Schuldenfrei und steht auf gesunden und<br />
soliden Beinen. Ein Lob an seine Amtsvorgänger,<br />
die bedacht die Stadt für die Zukunft<br />
gestärkt haben, indem städtische<br />
Gesellschaften umgesetzt und Beteiligungen<br />
eingegangen wurden, wie z. B. die<br />
städtische Holding, die Bietigheimer<br />
Wohnbau, die Stadtwerke Bietigheim-Bissingen<br />
und die Spillmann Omnibus GmbH.<br />
Interkommunale Projekte wurden in den<br />
vergangenen Jahren ebenfalls vorangebracht.<br />
Es wurden<br />
insgesamt<br />
drei Zweckverbände<br />
mit Nachbarkommunen<br />
gegründet, wie<br />
z. B. der Zweckverband<br />
Eichwald<br />
(Sachsenheim,<br />
Sersheim<br />
und Oberriexingen),<br />
der Zweckverband<br />
Bietigheimer<br />
Weg (Ingersheim)<br />
und<br />
der Zweckverband<br />
Laiern<br />
(Tamm). Doch<br />
all diese Erfolge<br />
sind nicht sein<br />
alleiniger Verdienst,<br />
stellt<br />
Bürgermeister<br />
Kölz klar. Dank<br />
und Anerkennung<br />
verdienen hier vorallem die jeweiligen<br />
Geschäftsführer und ihre Mitarbeiterschaft.<br />
Nach dem Vortrag im Ratssaal führt Bürgermeister<br />
Kölz seine Gäste durch verschiedene<br />
städtische Einrichtungen. In der<br />
naheliegenden Hillerschule werden dem<br />
AK Soziales das neue Kinderbetreuungskonzept<br />
und die Räumlichkeiten der Kernzeitenbetreuung<br />
vorgestellt. Weiter geht<br />
es in das Alte Schloss, das nach seinem<br />
Umbau nun ausreichend Platz für die Musikschule,<br />
Gastronomie, Büroräume und<br />
Schulungsräume für die Volkshochschule<br />
anbietet. Ein zwischenzeitlich markantes<br />
Bauwerk ist das Arkadengebäude am<br />
Marktplatz. Hoch- und Tiefbauamtsleiter<br />
Jaisle hat sich extra Zeit genommen, um<br />
das Bauwerk persönlich vorzustellen. Er<br />
berichtet von der Planung bis zur Fertigstellung<br />
des Büro- und Einkaufsgebäudes<br />
und gibt anschließend einen Einblick in die<br />
verschiedenen Räumlichkeiten. Er führt<br />
die interessierten Gäste durch den Gewölbekeller,<br />
dessen Ausbau nicht gewöhnlich<br />
war. Hier musste man extra Felsen sprengen,<br />
um den Bau wie geplant umsetzen zu<br />
können. In den oberen Etagen sind Büros<br />
der Stadtverwaltung untergebracht. Hier<br />
hat auch Bürgermeister Kölz sein Dienstzimmer,<br />
in das er dem AK Soziales einen<br />
Einblick gewährt. Abschließend geht es<br />
durch die Fußgängerzone in Richtung Kronenplatz.<br />
Hier steht das imposante Kronenzentrum,<br />
das mittlerweile nach seiner<br />
Übernahme durch die Firma Rosco in einem<br />
neuen Glanz erscheint. Einkaufmöglichkeiten<br />
bieten der neue H&M, Depot<br />
und C&A. Kulinarisches findet man in der<br />
neuen Bäckereifiliale Stöckle und dem Chinarestaurant<br />
East. Die zweite Etage befindet<br />
sich in städtischer Hand. Die Räumlichkeiten<br />
sind an eine externe IT-Firma<br />
vermietet, sowie an die Kronenstube, die<br />
nach dem Umbau einen zusätzlichen Raum<br />
hinzugewonnen hat. Hier lädt Bürgermeister<br />
Kölz seine Gäste zu einem Umtrunk<br />
ein, um in lockerer Atmosphäre sich auszutauschen.<br />
Stadträtin Eva Jahnke bedankt sich im<br />
Namen des AK Soziales bei Bürgermeister<br />
Kölz. Er hat sich extra Zeit genommen, um<br />
dem AK einen umfassenden Einblick in seinen<br />
Arbeitsalltag zu gegeben. Für die Mitglieder<br />
des AK Soziales ein sehr umfangreicher<br />
und vielseitiger Bereich, dem allen<br />
voran ein sehr sympathischen und bürgernaher<br />
Bürgermeister steht. > Seite 15