Einleitung Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, den Diskurs der ...

8. Arnold, Armin; Josef Schmidt (Hrsg.), 1978. Reclams Kriminalromanführer. Stuttgart:
Reclam.
DT, ALL, Print
9. August, Erdmut, 1967. Dramaturgie des Kriminalstückes. Untersuchung zur Intellektualisierung
theatralischer Vorgänge am Beispiel einer neu ausgebildeten Gattung.
München Diss.
ALL, Print, Theater
10.Battenberg, Hermann, 1978. „Musik als Einwegkommunikation. Zur Krimi-Musik im
Fernsehen“. In: Musica 32 (3), S. 241-245.
ALL, Fernsehen, Musik
11.Bauer, Ludwig, 1992. Authentizität, Mimesis und Fiktion. Fernsehunterhaltung und
Integration von Realität am Beispiel des Kriminalsujets. München: Diskurs Film Verlag.
DT, Fernsehen, Fiktion, Realität, Aktenzeichen: XY ...ungelöst, Der Fahnder, Das Fernsehgericht
tagt, Schwarz Rot Gold, SoKo 5113, Tatort
Bauer bedient sich eines semiotischen Analyseinstrumentariums, um (a) „genretypische
Phänomene der Realitätsdarstellung“ in verschiedenen Realisationsformen des Kriminalsujets
zu ergründen und (b) im „Paradigma des Fernsehkriminalfilms ein gattungsunabhängiges
Modell“ zu erkennen, das es ermöglicht, „Merkmale der Integration von
Realität“ in fiktionalen Sendeformen „Situationstypen“ zuzuordnen.
Das Hauptaugenmerk liegt bei der Analyse auf den ‘gesendeten’ „Fiktions- und
Authentizitätssignalen“, die Bauer als Rezeptionsanweisungen versteht. Basis der
Untersuchung ist Lotmans Sujetbegriff.
Der Autor untersucht fünf Filmbeispiele als „engeren Analysekorpus“ und fünf weitere
als „erweiterten Analysekorpus“, alles Eigenproduktionen öffentlich-rechtlicher
Anstalten. Auf weitere Filmbeispiele wird partiell zurückgegriffen. Als zentrales
Erkenntnisinteresse werden die in den Sendungen formulierten Normen und ihre
„jeweiligen Referenzrelationen zu geltenden Normensystemen der außerfilmischen
Realität“ deklariert.
Bauer isoliert aus dem Spektrum der Sendeformen des Kriminalsujets fünf „markante
Situationstypen“: die Gerichtssendung (z.B. Das Fernsehgericht tagt), den Polizeikrimi
(z.B. Tatort), den Wirtschaftskrimi (z.B. Schwarz Rot Gold), den Politkrimi (z.B. Hart an
der Grenze; in seiner Bezugnahme auf die Außenrealität vergleichbar mit dem
historischen Krimi und dem Spionagekrimi) und der Fahndungshilfe (z.B. Aktenzeichen:
XY ...ungelöst). Insgesamt konstatiert er in den Sendeformen des Kriminalsujets
ein „Spektrum unterschiedlicher Fiktionalitätsgrade“ und ein „außerordentlich
flexibles Verhältnis zwischen Außenrealität und Fiktionalität“.
12.Bayer, Irene, 1989. Juristen und Kriminalbeamte als Autoren des neuen deutschen
Kriminalromans: Berufserfahrung ohne Folgen? Frankfurt a.M.: Lang.
DT, Print, Produktion, Fiktion, Realität
13.Beaugrand, Günter, 1971. Fernsehmord für Millionen. Brutalität auf dem Bildschirm als
Massenkonsum. Hamm: Hoheneck.
DT, US, Fernsehen, Gewalt, Rezeption, Wirkung, Das Halstuch, Invasion vom Mars, Das
Millionenspiel
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