Teil 1-3 siehe Batschkaer Spuren 22-24

Batschkaer Spuren
Weihnachtsmarkt
Der Düsseldorfer Weihnachtsmarkt - jedes Jahr einen Besuch Wert
Mit dem Nussknacker auf dem Weihnachtsmarkt am
Shadowplatz vor "Käthe Wohlfahrt", dem berühmten
Rothenburger Weihnachtsschmuckbüdchen.
Mitte, wie Schnee- und Weihnachtsmann oder Nussknacker,
erhielten die Häupte Düsseldorfer Persönlichkeiten, wie des
Künstlers Joseph Beuys, des Kurfürsten Jan Wellem oder
des Sängers Heino.
Zum Geschenkekaufen, Bummeln und Essen laden die
stilvoll gestalteten Buden ein. Man kann Produkte des
Kunsthadwerks, wie Holzspielzeug, Salzkristallampen,
Papiersterne, Mützen, Schmuck, Kerzen, finnischen Honig,
Düsseldorfer Fanartikel und vieles mehr kaufen. Seinen
Hunger stillt man am besten sowohl mit Herzhaftem als
auch mit Süßem, mit einer Currywurst und anschließend mit
Crépe. Und damit unsere Kehle nicht trocken beliebt, darf
natürlich der Glühwein nicht fehlen! Davon darf es auch
ruhig schon mal zwei sein, allein schon, damit man die
verschiedenen Glühweintassen als Andenken käuflich
mitnimmt. Kinder, aber auch Erwachsene erfreuen sich der
kostenfreien Eislaufbahn vor dem Schauspielhaus.
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In Düsseldorf öffnet der traditionelle Weihnachtsmarkt schon
Ende November seine Büdchen. Wobei man eigentlich von
Weihnachtsmärkten sprechen sollte, denn allein die Innen-
und Altstadt wird von sieben Märkten geschmückt, die nicht
nur die Düsseldorfer locken, sondern auch Besucher aus dem
Ausland, wie der benachbarten Niederlande, aber auch
England.
Der Düsseldorfer Weihnachtsmarkt erstreckt sich von der
Einkaufsmeile Shadowstraße, über die berühmte Königsallee
bis in die historische Altstadt. Ein Spaziergang vom
Hofgarten bis zum Rheinufer lohnt sich allemal, besonders in
der Vorweihnachtszeit. Jeder Markt hat ein Motto, z.B. findet
man auf den Jungendstilbuden des Engelchenmarktes goldene
Engel, während der Sternchenmark nebenan mit silbernen
Sternen strahlt. Ein besonderes Highlight ist die sich drehende
Weihnachtspyramide: Die weihnachtlichen Figuren in der
Wer kann, besucht den Düsseldorfer Weihnachtsmarkt in der Adventszeit öfters, bis er am Abend des 23. Dezember schließt.
Weihnachten in der Volksdichtung
Frau Maria Schön aus Hajosch/Hajós schickte aus ihrer reichen Sammlung einige Texte zu.
Weihnachtsabend in der Still
ein süßer Schlaf kommt über mich.
Es hat mir geträumt, daß ein Engilein kam,
vor Liab, vor Freud nicht reden kann.
Sie lagen alle in einem Stall,
in einem Stall gegen Betlehem.
Maria nimmt das Kindilein auf iahre Schoß
vor Liab, vor Freud, ganz nackid und bloß.
Der riesige Weihnachtsbaum in den Shadowarkaden tanzt
zur vollen Stunde.
Maria nimmt das Kindilein auf iahren Arm
vor Liab, vor Freud, daß sich Gott erbarmt.
Maria nimmt das Kindilein auf iahre Brust,
vor Liab, voll Freud gab sie ihm ein Kuß.
„Josef, bring herein ein Busch vom Hei,
daß man dem Kindilein ein Bettelein bereit.”
Das Kindlein soll getaufet sein,
Johannes soll der Täufer sein
und Jesus soll es heißen
Edina und Magdalena Elmer