UNSERE BEVÖLKERUNG 01.03.2010 - Gemeinde St. Katharein an ...
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Buch-, Filmvorstellungen<br />
� Alles Schokolade<br />
Josef Zotter<br />
Mit „Als ich noch ein kleiner Bub<br />
war, gab es bei uns zu Hause<br />
eine Schublade, die immer verschlossen<br />
war. Darin lag sie, die<br />
Schokolade, die meine Eltern<br />
nur g<strong>an</strong>z selten hervorzauberten.<br />
Ich habe <strong>St</strong>unden damit verbracht<br />
nach dem Schlüssel für<br />
diese „Schoko-Lade“ zu suchen<br />
…“ beginnt der biologisch und<br />
fair denkende Schokoladenm<strong>an</strong>n<br />
sein Buch, in dem er seine<br />
liebsten Rezepte für die süße<br />
Küche verrät.<br />
Da gibt es Torten, Rouladen,<br />
Tartes, Soufflés, Mousses und<br />
noch allerh<strong>an</strong>d Sündiges …<br />
� Das Matratzenhaus<br />
Paulus Hochgatterer<br />
Es ist Frühling in Furth am See.<br />
In den Gastgärten werden die<br />
Sonnenschirme aufgestellt. Psychiater<br />
Raffael Horn verteilt Rin-<br />
denmulch unter den Rosen und<br />
macht sich Sorgen um die Treue<br />
seiner Ehefrau; Kriminalkommissar<br />
Ludwig Kovacs fährt zum<br />
Angeln und denkt über den bevorstehenden<br />
Besuch bei seiner<br />
Tochter nach.<br />
Doch plötzlich tauchen dunkle<br />
Wolken auf, mitten in diesem<br />
Frühling. Ein junger M<strong>an</strong>n stürzt<br />
von einem Gerüst in den Tod.<br />
Ein missh<strong>an</strong>deltes Kind wird zur<br />
Polizei gebracht, wo sich schnell<br />
herausstellt, dass es hier nicht<br />
um einen einzelnen Fall geht.<br />
Horn und Kovacs versuchen fieberhaft<br />
den Täter zu finden, bevor<br />
die Sache noch weiter eskaliert<br />
– einen Täter, von dem es<br />
nur eine sehr vage Beschreibung<br />
gibt.<br />
� Addio, piccola mia<br />
Die Biografie Georg Büchners.<br />
Ein Film aus dem Jahre 1978.<br />
Der Medizinstudent und Dichter<br />
<strong>Gemeinde</strong><br />
Georg Büchner verabschiedet<br />
sich 1833 in <strong>St</strong>raßburg von seiner<br />
Geliebten Louise und kehrt<br />
in seine hessische Heimat zurück.<br />
Er lernt dort den Pfarrer<br />
Weidig kennen, den Kopf einer<br />
revolutionären Verschwörung.<br />
Sie gründen die „Gesellschaft für<br />
Menschenrechte“, schreiben den<br />
„Hessischen L<strong>an</strong>dboten“, eine<br />
Aufklärungsschrift für die Massen,<br />
die sie in ihre Aktivitäten<br />
einbeziehen wollen.<br />
Der Freund Minningerode und<br />
Weidig werden verhaftet, der<br />
steckbrieflich gesuchte Büchner<br />
flieht nach <strong>St</strong>raßburg zu Louise,<br />
dort vollendet er „D<strong>an</strong>tons Tod“.<br />
Er fühlt sich in <strong>St</strong>raßburg nicht<br />
sicher und geht nach Zürich.<br />
Büchner schreibt „Woyzeck“ und<br />
arbeitet wissenschaftlich.<br />
Am 21. Februar 1837 stirbt er<br />
im Alter von 23 Jahren <strong>an</strong> Typhus.<br />
Seite 13 | horuk