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116<br />
Zum Gebrauch des<br />
Gesangbuchs<br />
Im Gesangbuch finden Sie viele wichtige Hilfen, mit denen Sie sich vertraut<br />
machen sollten. Einige werden unten aufgeführt; die nummerierten Erklärungen<br />
beziehen sich auf das Kirchenlied auf der rechten Seite.<br />
1. Liedtitel.<br />
2. Liednummer. Man spricht richtigerweise von der Liednummer und nicht<br />
von der Seitenzahl.<br />
3. Angabe zum musikalischen Ausdruck: die Stimmung des Liedes.<br />
4. Vorgeschlagenes Tempo (die Anzahl der Taktschläge pro Minute). Im vorliegenden<br />
Fall bedeutet die Angabe q =80–92 , dass bei diesem Lied in<br />
sechzig Sekunden zwischen 80 und 92 Viertelnoten gespielt werden, was<br />
etwa drei Viertelnoten in zwei Sekunden entspricht.<br />
5. Sopranschlüssel ( & ) und Bassschlüssel ( ? ). Die beiden<br />
Notenschlüssel stehen jeweils am Anfang der fünf Linien einer<br />
jeden Notenzeile.<br />
6. Angabe der Tonart. Die Vorzeichen geben an, in welcher Tonart das Lied<br />
geschrieben ist. Von der Tonart hängt ab, wie viele Kreuze oder Bs ein<br />
Lied hat.<br />
7. Taktangabe (siehe Seite 13).<br />
8. Die Klammern geben das passende Vorspiel an.<br />
9. Liedtext. Dieses Lied hat sechs Strophen.<br />
10. Zusätzliche Strophen, die möglichst auch gesungen werden sollen.<br />
11. Verfasser des Liedtextes.<br />
12. Komponist oder Quellenangabe.<br />
13. Vorgeschlagene Schriftstellen, die sich auf das Lied beziehen lassen.<br />
Lesen Sie die Schriftstellen, um die Bedeutung und den Geist des Liedes<br />
besser zu erfassen.<br />
Im Abschnitt „Hinweise zum Gebrauch des Gesangbuchs“ (Gesangbuch,<br />
Seite 275–282) finden Sie noch weitere nützliche Hinweise. Schlagen Sie Seite<br />
279 auf, und lesen Sie die Hinweise für weniger erfahrene Organisten.<br />
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Sanft q=<br />
80-92<br />
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11 Text: Isaac Watts (1674–1748)<br />
12<br />
Musik: John J. McClellan (1874–1925)<br />
1 2<br />
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Süß ist dein Werk<br />
1. Süß ist dein Werk, mein Gott, mein Herr, ge - prie - sen<br />
2. Süß ist der Tag voll heil - ger Ruh, da all mein<br />
3. O Herr, du bist mein Gott und Hort, mein Herz froh -<br />
4. Doch wel - ches Lob soll ich dir weihn, das wirk - lich<br />
sei’s von Meer zu Meer. Dich will ich eh - ren<br />
Den - ken dir strebt zu. O mög mein Herz, von<br />
lockt in dei - nem Wort, in dei - nem Werk, so<br />
dir zur Ehr mag sein, wenn freu - de - strah - lend<br />
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8 [ 8 ]<br />
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. vol - ler Dank in Wort und Tat mein Le - ben lang.<br />
Sün - den rein, wie Da - vids Harf ge - stim - met sein.<br />
herr - lich groß; für mich dein Blut am Kreu - ze floß.<br />
ich er - blick dein Ant - litz, Herr, in Wonn und Glück?<br />
5. Sünde, mein größter Feind zuvor,<br />
soll nie mehr quälen Aug noch Ohr.<br />
Besiegt wird sein der innre Feind<br />
und ich alsdann mit Gott vereint.<br />
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6. Ja, meine Kraft wird neu erstehn,<br />
ich werde hören, wissen, sehn<br />
all das, was ich erhofft mir hier,<br />
in ewger Freude dort bei dir.<br />
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95<br />
13 Psalm 92:1–5<br />
Enos 1:27