Hannover - Die neue NordSüdWest
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SENIOREN Spezial<br />
<strong>Die</strong> Seniora –<br />
Eine runde Sache für Alt und Jung<br />
Am 23. und 24. September<br />
öffnete die Seniora im <strong>Hannover</strong><br />
Congress Centrum<br />
erneut ihre Pforten für die<br />
zahlreichen Besucher aller<br />
Altersgruppen.<br />
Viele Unternehmen aus<br />
den verschiedensten Bereichen<br />
waren auf der Messe<br />
als Aussteller vertreten. Auf<br />
über 140 Ständen der Messeaussteller<br />
wurden unter anderem<br />
die Bereiche Freizeit,<br />
Reisen, Bewegung, Kultur,<br />
Handwerk, Gesundheit und<br />
Wohnen im Alter angesprochen.<br />
<strong>Die</strong> ausstellenden Unternehmen<br />
freuten sich über<br />
den regen Zuspruch der Senioren,<br />
die auch nicht selten<br />
von ihren Kindern begleitet<br />
wurden. Man will seine Eltern<br />
ja schließlich gut versorgt<br />
wissen.<br />
So wurde auch die 10.<br />
Seniora Messe <strong>Hannover</strong><br />
wieder ein voller Erfolg.<br />
jk<br />
<strong>Die</strong> Pflege von kranken und<br />
hilfsbedürftigen Angehörigen<br />
wird in den kommenden Jahrzehnten<br />
für immer mehr Bundesbürger<br />
zum Alltag gehören.<br />
Notfall- und Nachlass-Mappe auf der Seniora<br />
www.nordsuedwest.de<br />
Denn mit der rasant wachsenden<br />
Zahl der Hochbetagten<br />
steigt auch die Zahl der Pflegebedürftigen<br />
stark an. Während<br />
ihr Anteil in der Gruppe der<br />
Lister Lebensart auf der Seniora<br />
70- bis 75-Jährigen nach Berechnungen<br />
des Statistischen<br />
Bundesamts erst bei etwa fünf<br />
Prozent liegt, sind es unter den<br />
80- bis 85-Jährigen schon 20<br />
Prozent, die auf fremde Hilfe<br />
angewiesen sind. Und unter<br />
den über 90-Jährigen beträgt<br />
die Quote schon über 60 Prozent.<br />
Je früher, desto besser<br />
Finanziell sind die meisten<br />
Bundesbürger für die Folgen<br />
des demografischen Wandels<br />
nicht gewappnet. Dabei ist<br />
private Vorsorge für den Fall<br />
der Pflegebedürftigkeit eigentlich<br />
unverzichtbar, denn die<br />
gesetzliche Pflegepflichtversicherung<br />
kann im Fall eines<br />
Falles immer nur einen Teil<br />
der Kosten decken. Alexand-<br />
<strong>Die</strong> Ambulante Krankenpflege Bremermann mit<br />
den Pflegestützpunkten in Laatzen und <strong>Hannover</strong><br />
sucht als privater Träger für die Versorgung ihrer<br />
Patienten ab sofort in Teilzeit als Festanstellung<br />
Mit dem Alter kommen die Krankheiten<br />
Das Thema Pflege wird aufgrund der demografischen Entwicklung immer brisanter<br />
er Winkler von der Deutschen<br />
Krankenversicherung (DKV)<br />
rät, sich frühzeitig auf den<br />
Ernstfall vorzubereiten: „Je<br />
jünger und je gesünder man<br />
ist, desto besser ist der Zeitpunkt<br />
zum Abschluss einer<br />
Pflegezusatzversicherung.“<br />
Bei einer Pflegetagegeldversicherung<br />
bekomme man einen<br />
bestimmten Betrag im Monat<br />
zur Verfügung gestellt, mit dem<br />
die Versorgung nach eigenem<br />
Ermessen sichergestellt werden<br />
könne.<br />
Demenzerkrankungen<br />
steigen deutlich an<br />
Auch die Zahl der an Demenz<br />
erkrankten Menschen wird<br />
sich mit dem demografischen<br />
Wandel deutlich erhöhen. Problematisch<br />
dabei ist, dass die<br />
<strong>Hannover</strong><br />
NACHRICHTEN<br />
Mehr Pflege benötigt<br />
mehr Personal<br />
Wir legen Wert darauf unseren vorhandenen und <strong>neue</strong>n Patienten die<br />
optimale Pflege zukommen zu lassen und durch Neueinstellungen unser<br />
Pflegepersonal zu entlasten. Um den erhöhten Pflegebedarf bewältigen zu<br />
können benötigt unser Team Verstärkung.<br />
Pflegefachpersonal (m/w)<br />
auf ca. 30-Stunden-Basis<br />
Wir bieten: Ein Einarbeitungskonzept für Wiedereinsteiger, eine begleitete<br />
Einarbeitung, ein engagiertes Pflegeteam, Fort- und Weiterbildung (intern<br />
und extern), Straßenbahnanschluss, PKW zur dienstlichen Nutzung. Einen<br />
sicheren Arbeitsplatz in einem Beruf mit Zukunft<br />
Bitte nehmen Sie Kontakt mit Herrn Frank-Peter Zipperling auf unter<br />
Tel: 0511-865505 www.dgh24.de bewerbung@dgh24.de<br />
Gedächtnistraining<br />
Eine Gedächtnistrainingsgruppe<br />
des Kommunalen Seniorenservice<br />
<strong>Hannover</strong> (KSH) kann<br />
noch <strong>neue</strong> TeilnehmerInnen<br />
aufnehmen. Neben dem Training<br />
der grauen Zellen soll auch<br />
der Spaß an den gemeinsamen<br />
Übungen nicht zu kurz kommen.<br />
<strong>Die</strong> Gruppe für Menschen<br />
5<br />
ab 60 Jahren trifft sich alle 14<br />
Tage Mittwoch vormittags in<br />
Linden Nord. <strong>Die</strong> Teilnahme ist<br />
kostenlos.<br />
Nähere Informationen<br />
und Anmeldung bei Matthias<br />
Sprengel vom KSH, Telefon<br />
168 - 4 26 70.<br />
Betroffenen häufig nicht in eine<br />
Pflegestufe für körperlich Pflegebedürftige<br />
eingestuft werden.<br />
Somit erhalten sie auch keine<br />
entsprechenden Leistungen<br />
aus der gesetzlichen Pflegeversicherung.<br />
<strong>Die</strong> oft einschneidenden<br />
finanziellen Folgen<br />
lassen sich aber mit privaten<br />
Zusatzpolicen lindern. „Unsere<br />
Demenzgeld-Versicherung<br />
zahlt, sobald ein Facharzt bei<br />
dem Versicherten eine mittelschwere<br />
Demenz festgestellt<br />
hat“, erklärt <strong>Die</strong>ter Sprott von<br />
den Ergo Direkt Versicherungen.<br />
Das Geld stehe zur<br />
freien Verfügung und könne<br />
etwa zur Finanzierung einer<br />
Tagesbetreuung verwendet<br />
werden - ohne Kostennachweis<br />
oder Wartezeit.<br />
djd
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