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Infoblatt Oktober 2010

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Aus dem Inhalt:<br />

Termine – Veranstaltungen und Aktionen Seite 3<br />

Apotheken und Zahnärztlicher Notdienst Seite 4<br />

Rathaus-Info ab Seite 6<br />

Termine Seite 8<br />

Fundsachen Seite 9<br />

Allerheiligen Seite 11<br />

Trachtenkirchweih in Neukenroth ab Seite 13<br />

Was damals geschah Seite 20<br />

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Fr., 8. <strong>Oktober</strong>: grau<br />

Fr., 15. <strong>Oktober</strong>: grün<br />

Fr., 22. <strong>Oktober</strong>: grau<br />

Fr., 29. <strong>Oktober</strong>: gelb<br />

Sa., 6. November: grau<br />

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Stockheimer <strong>Infoblatt</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong> – Heft 146<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong> – Heft 146<br />

Stockheimer Feuerwehrjugend souverän Sieger<br />

Stockheim – Der Gemeinde-Cup<br />

sowie der Jubiläumswettbewerb<br />

anlässlich 25 Jahre Jugendfeuerwehr<br />

Stockheim endete mit einer<br />

Überraschung: Gleich zwei Teams<br />

des Gastgebers nahmen mit 141<br />

beziehungsweise 120 Punkten den<br />

ersten und zweiten Platz ein. Es<br />

folgte auf Platz 3 die Jugendfeuerwehr<br />

Neukenroth mit 116 Punkten.<br />

Damit ging der Wanderpokal nach<br />

Stockheim.<br />

Die weiteren Platzierungen: 4.<br />

Reitsch (89), 5. Burggrub 1 (88), 6.<br />

Haßlach/Wolfersdorf (73), 7. Haig<br />

(73), 8. Burggrub 2 (65), 9. Weißenbrunn<br />

(61) und 10. Gundelsdorf (58<br />

Punkte). Bei idealem Wetter kämpfte<br />

der Feuerwehrnachwuchs auf<br />

16 Stationen um die Punkte. Auf<br />

dem Wettkampfprogramm standen<br />

unter anderem Knoten und<br />

Stiche testen, Schlauch kegeln,<br />

C-Schlauch zusammenrollen, Gefahrgut,<br />

Saugleitung kuppeln,<br />

Schläuche verflechten, Geräte<br />

kuppeln, Gummistiefel-Weitwurf,<br />

Verkehrsunfall mit Pkw, Vornahme<br />

Die ersten drei Pokalsieger beim Gemeindecup, verbunden mit einem Jubiläumswettbewerb<br />

in Stockheim, sind Stockheim I und II sowie Neukenroth.<br />

Mit im Bild außerdem von links: 2. Bürgermeister Rainer Detsch, Jugendwart<br />

Renald Steger, Vorsitzender Peter Schindhelm, 2. Jugendwart Andre<br />

Korn, Stützpunktkommandant Michael Müller, Kreisjugendwart Dirk Raupach<br />

(KBM), Kreisbrandinspektor Matthias Schuhbäck sowie Bürgermeister<br />

Albert Rubel.<br />

Schaumrohr, Wasserversorgung<br />

sowie Fragebogen. Ebenso galt es,<br />

Erste-Hilfe-Kenntnisse unter Beweis<br />

zu stellen.<br />

Zur anschließenden Jubiläumsfeier<br />

im Stockheimer Feuerwehrgerätehaus<br />

mit einem Rückblick so-<br />

wie mit der Pokalübergabe an die<br />

Bestplatzierten stellte Stützpunktkommandant<br />

Michael Müller die<br />

anwesenden Gründungsmitglieder<br />

der Stockheimer Jugendfeuerwehr,<br />

und zwar Andrea Förtsch, Rainer<br />

Scherer, Elke Buckreus sowie<br />

Dietmar Steger vor. Insbesondere<br />

würdigte Müller das Engagement<br />

Auch Auch GebrauchtGebrauchtundund<br />

Einbaugeräte<br />

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am am Lager! Lager!<br />

von Jugendwart Renald Steger, der<br />

in diesen 25 Jahren mehr als die<br />

Hälfte dieser Zeit als erfahrener Jugendwart<br />

und schließlich auch als<br />

Kreisjugendwart an der Spitze der<br />

Jugendfeuerwehr gestanden habe.<br />

Ihm sei es gelungen, den Bogen<br />

zwischen Freizeitspaß, Aktivitäten<br />

und Veranstaltungen einerseits<br />

sowie Ausbildung, Disziplin und<br />

Kameradschaft andererseits zu<br />

spannen. Michael Müller: „Die heutige<br />

Jugendarbeit ist eines unserer<br />

Standbeine für die Zukunft.“<br />

In seinem Rückblick ließ Jugendwart<br />

Renald Steger mit zahlreichen<br />

Bildern das erfolgreiche Wirken des<br />

Nachwuchses Revue passieren.<br />

Dabei wurde eine außerordentlich<br />

lebendige und interessante Arbeit,<br />

gespickt mit zahlreichen Erfolgen<br />

bis hin zum Bundessieg beim August<br />

Ernst-Pokal in Salzgitter (Niedersachsen)<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit Burggrub, sichtbar. „Stockheim<br />

ist stolz auf seine Jugendfeuerwehr“,<br />

so Feuerwehrvorsitzender<br />

Peter Schindhelm. Es sei erfreulich,<br />

wenn sich viele junge Leute in der<br />

Feuerwehr betätigen.<br />

Text und Bild: Gerd Fleischmann<br />

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1


Gartenfreunde in Mainfranken unterwegs<br />

Stockheim – Bei schönstem Spätsommerwetter<br />

und unter der Leitung<br />

des 1. Vorsitzenten Gerhard<br />

Ramming starteten 50 Garten-<br />

freunde, des Obst- und Gartenbauvereins<br />

Stockheim, Richtung<br />

Würzburg. Auf halber Strecke gab<br />

es ein wunderbares Frühstück am<br />

Die Gartenfreunde des Obst- und Gartenbauvereins Stockheim stellten sich<br />

zur Erinnerung für ein Gruppenfoto auf.<br />

Zahlreiche Gratulanten bei<br />

TSV-Vorsitzendem Rainer Kraus<br />

Mit Glückwünschen überhäuft wurde TSV-Vorsitzender Rainer Kraus<br />

(Sechster von rechts) anlässlich seines 70. Geburtstages. Mit im Bild neben<br />

seiner Frau Renate Sohn Oliver, die Vereinsabordnungen sowie Bürgermeister<br />

Albert Rubel und Diakon Wolfgang Fehn. Foto: Gerd Fleischmann<br />

Anmerkung der Redaktion: Leider ist uns in der letzten Ausgabe ein Fehler<br />

passiert. Die Bildunterschrift zum 70. Geburtstag von Rainer Kraus<br />

wurde falsch abgedruckt. Wir bitten dies zu entschuldigen.<br />

Bus mit allerhand Köstlichkeiten.<br />

Als erstes Reiseziel wurde die<br />

Festung Marienberg in Würzburg<br />

angefahren. Vor Ort nahmen alle<br />

Teilnehmer an einer Burgführung<br />

teil. Großes Interesse zeigten auch<br />

die Naturkids die vieles hinterfragten<br />

und auch vieles extra erklärt<br />

bekamen. Die Mittagspause wurde<br />

genutzt um in der Stadt einzukehren.<br />

Es war auch gleichzeitig<br />

in Würzburg Stadtfest, was viele<br />

Gartenfreunde zu einem Bummel<br />

durch die Altstadt einlud.<br />

Um 13.30 war man bei der Garten-<br />

und Versuchsanstalt in Veitshöchheim<br />

angemeldet. Mit einer<br />

ausführlichen Führung wurde man<br />

durch die Anlagen begleitet. Viele<br />

neue Eindrücke und Erkenntnisse<br />

Stockheimer <strong>Infoblatt</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong> – Heft 146<br />

konnten sich die „Gartler „ aneignen.<br />

Nach Beendigung der Führung<br />

konnte man feststellen, dass<br />

man für seinen Garten zu Hause<br />

viele Tipps und Anregungen bekommen<br />

hat. Am Ende der Fachvorführung<br />

nutzten noch viele die<br />

freie Zeit zu einem Spaziergang<br />

durch den Rokokogarten oder<br />

zum Kaffeetrinken bei schönstem<br />

Sonnenschein.<br />

Nach einer guten und geselligen<br />

Einkehr in Banz trat man schließlich<br />

die Heimreise nach Stockheim<br />

an. Alle Teilnehmer waren sich einig,<br />

dass nächstes Jahr der Gerhard<br />

wieder so was Schönes organisieren<br />

muss.<br />

Günter Hergenröder<br />

Fahrzeugweihe in Stockheim<br />

Stockheim – Die Fahrzeugweihe mit einem Priester hat in Stockheim<br />

eine lange Tradition. Pfarrer Lars Rebhan erbat nach dem Gottesdienst<br />

den Segen Gottes. Der Geistliche, der aus Stockheim stammt<br />

und 2004 zum Priester geweiht wurde, appellierte an die Fahrzeughalter,<br />

Hilfsbereitschaft, Rücksichtnahme und Vorsicht walten zu lassen.<br />

Text und Bild: Gerd Fleischmann


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Termine<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong><br />

Stockheimer <strong>Infoblatt</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong> – Heft 146<br />

Ortsteil Stockheim:<br />

9.10. Alte Zeche, <strong>Oktober</strong>fest mit Live-Musik. Einlass ab 18 Uhr,<br />

Musik ab 20 Uhr<br />

15.10. Alte Zeche, 20 Uhr Konzert mit OTHER ROADS<br />

16.10. Förderverein Bergbaugeschichte, 13.30 Uhr Stockheimer<br />

Vereine wandern auf dem Bergbau-Erlebnispfad<br />

24.10. OGV + Naturkids, Fachvortag von J. Schröder am Sonntag um<br />

16.30 Uhr im Pfarrheim. Thema: Nützlinge im Garten und in der<br />

Natur<br />

28.10. Baumann-Wintergarten, Reisevortrag von Lars Hofmann,<br />

19.30 Uhr, Eintritt frei<br />

29.10. BRK, Blutspenden von 16.30 bis 20 Uhr in der Volksschule<br />

Stockheim<br />

30.10. Alte Zeche, Halloweenparty ab 21 Uhr<br />

Ortsteil Neukenroth:<br />

15.-18.10. Volkstrachtenverein, Kirchweih, Dorfplatz<br />

17.10. Volkstrachtenverein, Kirchweihtanz, Zecher-Halle<br />

22.10. Volkstrachtenverein, HERZBLUT, Zecher-Halle<br />

24.10. Schäferhundverein, OG-Prüfungen, Vereinsgelände<br />

6.11. Volkstrachtenverein, DORFROCKER, Zecher-Halle<br />

7.11. Ökum. Familiennachmittag mit Liedermacher Siegfried Fietz,<br />

Zecher-Halle<br />

Ortsteil Burggrub:<br />

9.+10.10. Soldaten und Reservisten, Pokalschießen<br />

16.10. MSC, Tagesausflug<br />

22.10. Soldaten und Reservisten, Siegerehrung<br />

29.10. VdK Ortsverband, Infoabend zum Thema „Rente“ mit dem<br />

Referenten Gunter Schwarz von der Deutschen Rentenversicherung.<br />

19 Uhr im Gasthaus Höring<br />

1.11. Kapellenbauverein, Jahreshauptversammlung<br />

Ortsteil Haßlach:<br />

Haßlacher Seniorenkreis, Treffen immer 3. Do. im Monat<br />

9.10. Angelverein, Abangeln am Haßlacher Teich von 13 bis 17 Uhr<br />

14.10. KAB, Diskussionsabend um 19.30 Uhr im Gemeinderaum,<br />

Thema „Was brennt uns unter den Nägeln?“<br />

16.10. Angelverein, Arbeitseinsatz am Teich in Haßlach und Neukenroth,<br />

Treffpunkt um 8 Uhr an der Anglerhütte in Haßlach<br />

Ortsteil Reitsch:<br />

9.10. SKB, 20 Uhr, Preisschafkopf, Halle Porzelt<br />

Fahrplan der Autobücherei <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong><br />

Di., 12.10. Schule Stockheim 11.00 Uhr – 12.00 Uhr,<br />

Do., 14.10.<br />

Neukenroth 16.25 Uhr – 16.50 Uhr, Reitsch 16.55 Uhr<br />

– 17.20 Uhr, Haig 17.30 Uhr – 18.00 Uhr,<br />

Stockheim/oberes Dorf 18.05 Uhr – 18.35 Uhr,<br />

Stockheim/unteres Dorf 18.40 Uhr – 19.00 Uhr


<strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong><br />

Mi., 06.10.<strong>2010</strong> L<br />

Do., 07.10.<strong>2010</strong> A<br />

Fr., 08.10.<strong>2010</strong> B<br />

Sa., 09.10.<strong>2010</strong> C<br />

So., 10.10.<strong>2010</strong> D<br />

Mo., 11.10.<strong>2010</strong> E<br />

Di., 12.10.<strong>2010</strong> F<br />

Mi., 13.10.<strong>2010</strong> G<br />

Do., 14.10.<strong>2010</strong> H<br />

Fr., 15.10.<strong>2010</strong> I<br />

Sa., 16.10.<strong>2010</strong> J<br />

So., 17.10.<strong>2010</strong> K<br />

Mo., 18.10.<strong>2010</strong> L<br />

Di., 19.10.<strong>2010</strong> A<br />

Mi., 20.10.<strong>2010</strong> B<br />

Apotheken Dienstbereitschaft<br />

im Landkreis Kronach<br />

Do., 21.10.<strong>2010</strong> C<br />

Fr., 22.10.<strong>2010</strong> D<br />

Sa., 23.10.<strong>2010</strong> E<br />

So., 24.10.<strong>2010</strong> F<br />

Mo., 25.10.<strong>2010</strong> G<br />

Di., 26.10.<strong>2010</strong> H<br />

Mi., 27.10.<strong>2010</strong> I<br />

Do., 28.10.<strong>2010</strong> J<br />

Fr., 29.10.<strong>2010</strong> K<br />

Sa., 30.10.<strong>2010</strong> L<br />

So., 31.10.<strong>2010</strong> A<br />

Mo., 01.11.<strong>2010</strong> B<br />

Di., 02.11.<strong>2010</strong> C<br />

Mi., 03.11.<strong>2010</strong> D<br />

Do., 04.11.<strong>2010</strong> E<br />

A Bären-Apotheke, Kronach, Tel. 09261 4424<br />

Markt-Apotheke, Ludwigsstadt, Tel. 09263 9536<br />

B Sonnen-Apotheke, Stockheim, Tel. 09265 1300<br />

C Cranach-Apotheke, Kronach, Tel. 09261 94014<br />

Stadt-Apotheke, Teuschnitz, Tel. 09268 9595<br />

D Igel-Apotheke, Wallenfels, Tel. 09262 9595<br />

Frankenwald-Apotheke, Küps, Tel. 09264 9770<br />

Neue Apotheke, Neuh.-Schierschn., Tel. 036764 7810<br />

E Löwen-Apotheke, Kronach, Tel. 09261 60830<br />

Frankenwald-Apotheke, Tettau, Tel. 09269 1317<br />

F Markt-Apotheke, Steinwiesen, Tel. 09262 9551<br />

Markt-Apotheke, Mitwitz, Tel. 09266 359<br />

Süd-Stern-Apotheke, Kronach, Tel. 09261 962320<br />

G Marien-Apotheke, Kronach, Tel. 09261 2115<br />

Stausee-Apotheke, Nordhalben, Tel. 09267 318<br />

H Mühlen-Apotheke, Marktrodach, Tel. 09261 60990<br />

I Stadt-Apotheke, Kronach, Tel. 09261 3466<br />

Loquitz-Apotheke, Probstzella, Tel. 036735 49506<br />

J Schloß-Apotheke, Weißenbrunn, Tel. 09261 61233<br />

Rennsteig-Apotheke, Steinbach/W., Tel. 09263 9520<br />

K Stern-Apotheke, Kronach, Tel. 09261 51650<br />

L Apotheke am Rathaus, Küps, Tel. 09264 7666<br />

Markt-Apotheke, Pressig, Tel. 09265 9580<br />

Berg-Apotheke, Presseck, Tel. 09222 990474<br />

Dienstbereitschaft von 8.00 Uhr bis 8.00 Uhr des folgenden Tages. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Zahnärztlicher Notdienst<br />

www.notdienst-zahn.de<br />

09.10.<strong>2010</strong> Dr. Karl Fehlner, Rodacher Str. 10a, 96317 Kronach<br />

10.10.<strong>2010</strong> 09261 / 610405 und 09567 / 401<br />

16.10.<strong>2010</strong> Dr. Erwin Fehn, Rennsteigstr. 15, 96361 Steinbach<br />

17.10.<strong>2010</strong> 09263 / 7778<br />

23.10.<strong>2010</strong> Dr. Albert Fößel, Coburger Str. 16, 96268 Mitwitz<br />

24.10.<strong>2010</strong> 09266 / 276<br />

30.10.<strong>2010</strong> Hubertus Gierig, Welitscher Str. 4, 96332 Pressig<br />

31.10.<strong>2010</strong> 09265 / 913101<br />

01.11.<strong>2010</strong> Dr. Carla Rauh, Hirtenwiesen 2, 96364 Marktrodach<br />

09261 / 92434<br />

Der zahnärztliche Notdienst erstreckt sich auf die Behandlungszeit<br />

in der Praxis von 10 – 12 Uhr und von 18 – 19 Uhr. Kurzfristige Änderungen<br />

möglich – Alle Angaben ohne Gewähr!<br />

Stockheimer <strong>Infoblatt</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong> – Heft 146<br />

r<br />

----<br />

Impressum:<br />

Herausgeber:<br />

Setale.<br />

Werbung. Beratung. Design.<br />

Auflage: ca. 2.530<br />

Erscheinungsweise: monatlich,<br />

kostenlos für jeden Haushalt in der<br />

Großgemeinde Stockheim<br />

Annahmeschluss für November:<br />

20. <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong><br />

Nächste Ausgabe November:<br />

3./4. November <strong>2010</strong><br />

Redaktion, Gestaltung,<br />

Anzeigenleitung, Realisation:<br />

Setale-Werbung, Lorenz Setale,<br />

Kellerstraße 16, 96342 Stockheim-<br />

Neukenroth, Telefon 09265 7146,<br />

Fax 09265 913627, Mail infoblatt@<br />

setale-werbung.de<br />

Für redaktionelle Beiträge zeichnet<br />

jeweils der Verfasser verantwortlich,<br />

daher bei Einsendungen bitte auf<br />

Rechtschreibung achten, Namen<br />

und Ort angeben. Textkürzungen<br />

behalten wir uns vor. Je Artikel wird<br />

max. ein Foto veröffentlicht. Die Redaktion<br />

entscheidet, wann und welche<br />

Artikel veröffentlicht werden.<br />

Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung.<br />

Für die Richtigkeit der angegebenen<br />

Termine, Telefonnummern und<br />

Adressen übernehmen wir keine<br />

Gewähr!<br />

Gegendarstellung – Bericht<br />

Spielplatzinitiative Burggrub<br />

aktiv – <strong>Infoblatt</strong> / Ausgabe September<br />

<strong>2010</strong> – Heft 145<br />

In dem o. g. von der Spielplatzinitiative<br />

gelieferten Bericht hat sich<br />

folgender Fehler eingeschlichen:<br />

Das gesponserte GFK-Rohr, die<br />

Baggereinsätze sowie die Sandsteinlieferungen<br />

wurden nicht, wie<br />

im Bericht erwähnt, durch die Firma<br />

Simon in Stockheim, sondern<br />

von Wolfgang Simon, Geschäftsführer<br />

der Firma STL GmbH (Sonneberger<br />

Tief- und Landschaftsbau)<br />

mit Firmensitz in Sonneberg<br />

gespendet.<br />

Meisterbetrieb<br />

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„Tag der offenen Tür“ bei Feuerwehr Stockheim<br />

fand einen Riesenanklang<br />

Stockheim – Zu einem vollen Erfolg<br />

wurde der „Tag der offenen Tür“ der<br />

Feuerwehr Stockheim im Rahmen<br />

der 25-Jahrfeier der örtlichen Jugendfeuerwehr.<br />

Kirchenparade<br />

und Gottesdienst sowie Ehrungen<br />

im Feuerwehrgerätehaus waren<br />

der Veranstaltung vorangegangen.<br />

Zahlreiche Stockheimer nutzten<br />

die Gelegenheit, um sich über die<br />

Arbeit der örtlichen Wehrmänner<br />

umfassend zu informieren.<br />

Ziel des „Tags der offenen Tür“ war<br />

es, der Bevölkerung die Bedeutung<br />

der Feuerwehr in Erinnerung<br />

zu rufen. Da heute meist intern<br />

alarmiert wird, ist vielen Bürgern<br />

die Wichtigkeit der Feuerwehr<br />

gar nicht mehr so bewusst wie zu<br />

Zeiten, in denen noch die Sirenen<br />

heulten. Die Verantwortlichen<br />

wollten deshalb auf die hohen Anforderungen<br />

und auf das enorme<br />

Arbeitspensum, das der Feuerwehrdienst<br />

heute mit sich bringt,<br />

hinweisen.<br />

Das dürfte den Stockheimer<br />

Aktiven gelungen sein. So beeindruckten<br />

insbesondere die<br />

professionelle Vorführung einer<br />

Personenrettung mit dem Ret-<br />

tungsspreizer unter der Leitung<br />

von Daniel Wachter, eine Airbag-<br />

Zündung sowie Fettexplosionen.<br />

Ergänzt wurden die Vorführungen<br />

mit einer Fahrzeug- und Geräteschau<br />

durch Feuerwehr und THW<br />

sowie ein Polizeikrad von der Verkehrspolizei<br />

Coburg. Daneben waren<br />

auch Spiel und Spaß geboten.<br />

Auch das leibliche Wohl kam nicht<br />

zu kurz.<br />

Nach dem Gottesdienst skizzierte<br />

Stützpunktkommandant Michael<br />

Müller die Erfolgsgeschichte der<br />

Stockheimer Jugendfeuerwehr,<br />

die mit dem Gründer Renald Steger<br />

sehr eng verbunden sei. In diesen<br />

25 Jahren war Renald Steger<br />

über zwölf Jahre verantwortlicher<br />

Jugendwart und habe der Jugendarbeit<br />

seinen Stempel aufgedrückt.<br />

Weitere Jugendwarte waren Thomas<br />

Kaim, Frank Wich, Christian<br />

Rebhan und Klaus Baki. Müller<br />

erwähnte zahlreiche spektakuläre<br />

Erfolge, so unter anderem 1998<br />

den 1. Platz beim Bundeswettkampf<br />

August-Ernst-Pokal in Salzgitter<br />

unter der Regie von Renald<br />

Steger und Frank Wich. Absoluter<br />

Höhepunkt sei die Ausrichtung<br />

Margareta und Karl Langguth<br />

feierten diamantene Hochzeit<br />

In Reitsch feierten Margareta und Karl Langguth (Achter von links) im<br />

Kreise der Verwandtschaft diamantene Hochzeit. Mit im Bild auch Landrat<br />

Oswald Marr (Vierter von links) sowie Bürgermeister Albert Rubel<br />

(Fünfter von rechts). Foto: Gerd Fleischmann<br />

dieses Bundeswettkampfes 2000<br />

in Stockheim zusammen mit der<br />

Jugendfeuerwehr Burggrub gewesen.<br />

So hätten sich damals 320<br />

Jugendfeuerwerleute aus zwölf<br />

Bundesländern in Stockheim eingefunden.<br />

Die Organisatoren seien<br />

damals Renald Steger, Frank Wich<br />

und Dirk Raupach gewesen.<br />

Bürgermeister Albert Rubel sowie<br />

Kreisjugendwart Dirk Raupach<br />

(Burggrub) bescheinigten den<br />

Stockheimern eine ausgezeichnete<br />

Jugendarbeit, die zu Hoffnungen<br />

für die Zukunft berechtige. „Wer<br />

die Jugend hat, hat die Zukunft“,<br />

so die beiden Redner.<br />

Vorsitzender Peter Schindhelm,<br />

der allen Idealisten seinen Dank<br />

aussprach, nahm anschließend die<br />

Ehrungen langjähriger Mitglieder<br />

vor. 25 Jahre Mitgliedschaft: Hans-<br />

Stockheimer <strong>Infoblatt</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong> – Heft 146<br />

Spektakulär die Rettung einer eingeklemmten Person aus einem Pkw. Die<br />

Leitung hatte stellvertretender Kommandant Daniel Wachter inne.<br />

Josef Detsch, Ralf Emmert, Matthias<br />

Friedrich, Jürgen Kreul, Thomas<br />

Morand, Martin Ramming, Andreas<br />

Rebhan, Olaf Renk, Rainer Scherer,<br />

Leonhard Schneider und Georg<br />

Wunder.<br />

40 Jahre: Michael Heinlein, Jürgen<br />

Krause, Reinhard Krug, Hans Ludwig,<br />

Gerhard Ramming.<br />

50 Jahre: Lorenz Blinzler, Egbert<br />

Friedrich, Bernhard Kestel, Heinrich<br />

Ludwig, Harald Popig, Rudi<br />

Seubert, Kurt Tögel, Otto Welsch,<br />

Hans Welscher.<br />

60 Jahre: Karl Räther, Herbert Renk,<br />

Walfried Renk, Heinrich Scheler,<br />

Rudolf Schmitt, Baptist Völk, Konrad<br />

Wachter, Wilhelm Wachter,<br />

Franz Welscher.<br />

70 Jahre: Karl Wachter.<br />

Text und Bild: Gerd Fleischmann<br />

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mieten gesucht.<br />

Tel. 09265-7146 oder infoblatt@setale-werbung.de.


Rathaus-info<br />

von der Gemeinde Stockheim (Verfasser: Rainer Förtsch)<br />

Sitzung des Gemeinderates vom 13. September <strong>2010</strong><br />

Drei Vorträge durch Herrn Fröber von der Edeka, Herrn Wälzel vom<br />

Kronacher Ingenieurbüro SRP und Herrn Köhler vom Kronacher Ingenieurbüro<br />

IVS zogen die Gemeinderatssitzung in die Länge. Dabei<br />

war sie wegen der sachlichen und interessanten Vorträge jedoch sehr<br />

„kurzweilig“.<br />

Edeka-Markt wurde abgelehnt<br />

Mit knapper Mehrheit von 11:9 Stimmen wurde die Ansiedlung eines<br />

Edeka-Marktes hinter dem Aldi-Gelände abgelehnt. Die Edeka Grundstücksgesellschaft<br />

Nordbayern hatte sich über einen Optionsvertrag<br />

mit der Stadt Kronach deren Grundstück gesichert. Sie beabsichtigte,<br />

einen Generationenmarkt mit einer Größe von ca. 1.650 m2 und<br />

einem Sortiment von ca. 15.000 Artikeln zu errichten. Vorgespräche<br />

mit der Regierung von Oberfranken und dem Landratsamt Kronach<br />

wurden schon geführt. Die Gemeinde Stockheim hätte eine Änderung<br />

ihres Flächennutzungs- und Bebauungsplanes durchführen müssen,<br />

um ihre Sperre zur Verhinderung weiterer Märkte aus dem Jahre 2004<br />

aufzuheben.<br />

Bürgermeister Rubel stellte einleitend vor der Präsentation des angedachten<br />

Marktes von Herrn Fröber von der Edeka heraus, dass er im Interesse<br />

der Bevölkerung hinter diesem Projekt stehe. Er räumte dabei<br />

ein, dass er sich vor einigen Jahren für die „Sperre“ von weiteren Einkaufsmärkten<br />

im Gewerbegebiet eingesetzt habe. Die Situation jetzt<br />

sei aber anders. Damals waren bereits ein Edeka-Markt und die Norma<br />

noch in der Gemeinde Stockheim ansässig. Herr Fröber stellte heraus,<br />

dass die Edeka sich wesentlich von den Discountern unterscheidet. So<br />

biete sie ein Sortiment von bis zu 16.000 Artikel, Aldi 800, Lidl 1.500<br />

und der Nettomarkt 3.000 Artikel. Der Markt mit einer Gesamtnutzfläche<br />

von 2.200 m2 zielt auf alle Schichten, Junge, Familien und Senioren<br />

mit der entsprechenden Ausstattung und der Einrichtung ab.<br />

Zu den Anfragen aus den Reihen des Gremiums bezüglich der Aufgabe<br />

des vorhergehenden Edeka-Marktes stellte er fest, dass hier sicherlich<br />

Fehler gemacht worden seien. Ein Wechsel in der Geschäftsführung<br />

hatte zu dem bewirkt, dass man einiges aus einem anderen<br />

Blickwinkel sehe.<br />

Sehr kontrovers wurde die Diskussion im Gemeinderat geführt. Willi<br />

Bischoff von den Freien Wählern befürwortete den Markt nicht. Man<br />

müsse die einheimische Wirtschaft auch weiterhin schützen und brauche<br />

deswegen nicht noch mehr Verkaufsflächen. Auch Edmund Sprenger<br />

(SPD) schlug in die gleiche Kerbe. Dem bestehenden Einzelhandel<br />

würde in diesen schweren Zeiten das Wasser abgegraben. Man habe<br />

anderen wie z. B. REWE im Jahre 2004 die Tür zugemacht, warum solle<br />

sie man jetzt für Edeka öffnen, so seine Frage. Außerdem würde man<br />

Stockheimer <strong>Infoblatt</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong> – Heft 146<br />

das ganze Gewerbegebiet jetzt wieder für die Märkte öffnen, was jedoch<br />

vom Geschäftsleiter Werner Wind zurückgewiesen wurde. Es gehe<br />

nur um die Fläche der Stadt Kronach für den Edeka-Markt. Sprengers<br />

Parteikollege und Dritter Bürgermeister Joachim Beez teilte mit, dass<br />

man nicht übersehen könne, dass viele Bürgerinnen und Bürger auswärts<br />

einkaufen, weil dieses Großsortiment fehle; andererseits brauche<br />

man aber keinen weiteren Getränkemarkt oder eine Fleischerei oder<br />

Bäcker, weil man schon genügend habe. Dies gebe ein Konkurrenzproblem.<br />

Ihm störe zudem, dass Edeka hier in Stockheim erst zugemacht<br />

habe und jetzt plötzlich wieder bauen wolle. Hedwig Klinger (FW) sah<br />

das Konkurrenzproblem auch. Für sie sei es nicht unerheblich, was mit<br />

den kleinen Geschäften passiere. Sie bringe es nicht übers Herz, den<br />

Großmärkten die Stange zu halten.<br />

Anders sahen dies Silvia Weißbach, Siegfried Weißerth und Joachim<br />

Ranzenberger von der CSU. Bei der damaligen Beschlussfassung zur<br />

Verhinderung weiterer Märkte hatte es bereits einen Edeka-Markt gegeben,<br />

der schon in Konkurrenz zu den bestehenden Märkten stand.<br />

Da gab es auch keine Probleme. So ein Markt könne auch weitere Kundschaft<br />

für andere anziehen. Siegfried Weißerth zeigte sich sicher, dass es<br />

ein Sterben der kleinen Geschäfte damals nicht gab und auch in Zukunft<br />

nicht geben werde. Joachim Ranzenberger betonte, dass er den jetzigen<br />

Edeka-Markt nur als Nachfolger für den ehemaligen Markt sehe.<br />

Kanalzuschüsse werden abgefragt<br />

Der Gemeinderat beschloss bei einer Gegenstimme die Vorhaben Kanalanschlüsse<br />

Mostholz und Büttnerszeche für die Dringlichkeitsliste<br />

anzumelden, um zu schauen, ob man überhaupt einen Zuschuss bekommen<br />

wird. Geschäftsleitender Beamter Werner Wind erklärte hierzu,<br />

dass die dem Gemeinderat vorgelegten Bauentwürfe deswegen<br />

schon vorab ans Wasserwirtschaftsamt zur Zuschüssüberprüfung weitergeleitet<br />

wurden. Erst vom Wasserwirtschaftsamt kann festgestellt<br />

werden, ob die Maßnahmen überhaupt wirtschaftlich sind und damit<br />

durchgeführt werden können.<br />

In der Diskussion hätte man meinen können, dass es um mehr als diese<br />

lediglich formale Beantragung ging. Viele Anwohner waren auch zu<br />

Gast bei der Gemeinderatssitzung. Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Wälzel vom<br />

Kronach Ingenieurbüro SRP erläuterte die Bauentwürfe. Die Bruttoinvestitionskosten<br />

der Maßnahmen würden nach diesen Bauentwürfen<br />

gerundet für Mostholz 649.000 Euro mit 55 Einwohnern und für die<br />

Büttnerszeche 336.000 Euro mit 30 Einwohnern betragen. Der errechnete<br />

Abwasseranteil pro Einwohner betrage bei Mostholz 6.942 Euro<br />

und bei der Büttnerszeche 7.360 Euro. Beide Werte seien sehr kritisch,<br />

da in der Regel ab 5.000 Euro die Wirtschaftlichkeit in Frage gestellt<br />

wird. Rainer Ebert (SPD) stellte die Entwürfe aufgrund von Schrift- und<br />

Rechenfehlern in Frage. Herr Wälzel betonte, dass kleine Fehler unterlaufen<br />

sein könnten und man sie berichtigen werde. Allerdings hätten<br />

sie keine Auswirkungen auf die Entwürfe. Auch Werner Wind meinte,<br />

dass es sich nur um kleine redaktionelle Fehler handle.<br />

Dipl. Ing. Jürgen Wälzel erläuterte auch die technische Seite. Während<br />

es sich bei der Büttnerszeche um einen reinen Freigefällekanal handelt,<br />

zeichnete sich bei Mostholz eine Vakuum-Kanalleitung als beste Lösung<br />

ab.<br />

Bauleitplanentwürfe für die Start- und Landebahn<br />

Neukenroth mit Hangar wurden vorgestellt<br />

Herr Köhler vom Kronacher Ingenieurbüro IVS stellte die Bauleitplanentwürfe<br />

vor. Für die Landebahn wird eine 500 Meter lange und 30 Meter<br />

breite Wiesenfläche als Sondergebiet ausgewiesen. Für den Hangar<br />

ist eine Fläche von 40 mal 25 Metern mit maximaler Firsthöhe von zehn<br />

Metern vorgesehen. Gegen zwei Stimmen erteilte der Gemeinderat die<br />

Zustimmung zur frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit und der<br />

Behörden.


Bürgermeisterwahl 2011<br />

Ohne weitere Diskussion wurde der Geschäftsleitende Beamte Werner<br />

Wind zum Gemeindewahlleiter und als Stellvertreter Kämmerer Rainer<br />

Förtsch für die Bürgermeisterwahl am 13. Februar 2011 bestellt.<br />

Privatem Kanalanschluss wurde stattgeben<br />

Der Gemeinderat erteilte auch die Zu7stimmung zum Anschluss der<br />

Anwesen Bergwerksstraße 55 und 57 an die öffentliche Kanalisation<br />

durch einen 200 Meter langen privaten Anschlusskanal.<br />

Bauanträge<br />

Vertagt wurde das gemeindliche Einvernehmen zu den Bauanträgen<br />

von Erwin Schwarz, Burggrub, Sonneberger Str. 1 – Errichtung einer<br />

Maschinenhalle mit Getreidelage und Umbau der bestehenden landwirtschaftlichen<br />

Lagerhalle zu einem Jungvieh- und Kälberstall. Herr<br />

Schwarz sollte nach Meinung von Dirk Raupach (SPD) eine Infoveranstaltung<br />

abhalten, um zu erläutern, was auf die Bürger zukäme. Abgelehnt<br />

wurde das Einvernehmen bei zwei Gegenstimmen für den Bauantrag<br />

von Maier/Adam GbR, Singen mit einem angedachten Neubau<br />

eines Drogeriemarktes im Gewerbegebiet (Bauvoranfrage).<br />

Meldungen in Kürze mit Würze<br />

Der neue Personalausweis ab 1. November <strong>2010</strong><br />

Bis zum Redaktionsschluss lagen uns die nachfolgenden Erkenntnisse<br />

über den neuen Personalausweis vor, die wir hiermit gerne an unsere<br />

Bürgerinnen und Bürger weitergeben wollen. Änderungen können bis<br />

November noch eintreten.<br />

Der neue Personalausweis hat die gleichen Abmessungen, die Sie bereits<br />

von vielen anderen Plastikkarten des alltäglichen Geschäftsverkehrs<br />

kennen. Die Karte besteht aus mehreren Kunststoffschichten.<br />

Durch die optimierten Abmessungen können Sie Ihren neuen Personalausweis<br />

künftig in der Geldbörse mit anderen Karten, wie beispielsweise<br />

Kreditkarte oder Führerschein, unterbringen.<br />

Wie schon der bisherige Ausweis enthält auch das neue Dokument<br />

zahlreiche Sicherheitsmerkmale, welche die Fälschungssicherheit erhöhen.<br />

Unter anderem gehört dazu der Sicherheitsdruck mit mehrfarbigen<br />

feinen Linienstrukturen (sogenannte Guillochen) und Mikroschriften,<br />

Oberflächenprägungen, ein integrierter Sicherheitsfaden sowie<br />

Hologramme und Kippbilder.<br />

Im Vergleich mit dem alten Ausweis sind zwei neue Angaben hinzugekommen:<br />

die Postleitzahl und der Ordens- oder Künstlername. Außerdem<br />

ist auf der Vorderseite eine neue Nummer aufgebracht: Die<br />

sechsstellige Zugangsnummer, die im Übrigen keine Rückschlüsse auf<br />

Ihre Person ermöglicht, benötigen Sie, wenn Sie Ihre PIN versehentlich<br />

zweimal falsch eingegeben haben.<br />

Bestandteil des neuen Designs ist auch ein Logo auf der Rückseite, das<br />

ab November <strong>2010</strong> Internetanwendungen, Automaten und Lesegeräte<br />

kennzeichnen wird, die den neuen Personalausweis unterstützen. Die<br />

beiden sich ergänzenden Halbkreise symbolisieren die Verwendung<br />

des Ausweises in der Online- und der Offline-Welt, stehen aber auch<br />

für das Prinzip des gegenseitigen Ausweisens zwischen Nutzer und Anbieter.<br />

Im Inneren der Ausweiskarte ist ein berührungslos lesbarer Computerchip<br />

untergebracht. Damit werden die neuen elektronischen Funktionen<br />

realisiert. Durch die Wahl der modernen Funktechnologie nutzt<br />

sich der Ausweis auch bei häufiger Benutzung nicht ab und erfüllt seine<br />

Funktion bis zum Ablauf seiner Gültigkeit.<br />

Für wen wird der neue Ausweis ausgestellt?<br />

Im Regelfall für Personen ab 16 Jahren. Für Kinder von 12 bis 16 Jahren<br />

können Personalausweise ohne Online-Ausweisfunktion beantragt<br />

werden, beispielsweise für Reisen innerhalb der Europäischen Union.<br />

Stockheimer <strong>Infoblatt</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong> – Heft 146<br />

Rathaus-info<br />

In dringenden Fällen kann ein vorläufiger Personalausweis ausgestellt<br />

werden.<br />

Diese Unterlagen werden bei der Beantragung benötigt<br />

Alter Personalausweis oder Reisepass, alter Kinderausweis, Kinderreisepass<br />

oder Geburtsurkunde sowie Einverständniserklärung beider<br />

Erziehungsberechtigten oder Sorgerechtsnachweis bei nur einem Erziehungsberechtigten<br />

Gebühren ab 01.11.<strong>2010</strong><br />

Antragstellende Person ab 24 Jahren (10 Jahre gültig) 28,80 Euro<br />

Antragstellende Person unter 24 Jahren(6 Jahre gültig) 22,80 Euro<br />

Vorläufiger Personalausweis 10 Euro<br />

Nachträgliches Aktivieren der Online-Ausweisfunktion 6 Euro<br />

Wir möchten Sie hier außerdem darauf aufmerksam machen, dass die<br />

bisherige Regelung, (erster beantragter Personalausweis ist gebührenfrei)<br />

ab dem 1.11.<strong>2010</strong> entfällt. Zukünftig ist jeder Personalausweis gebührenpflichtig,<br />

egal wie alt der Antragsteller bei der Beantragung ist!<br />

Gültigkeit des Dokuments<br />

Personalausweise sind 10 Jahre gültig. Bei Personen unter 24 Jahren<br />

beträgt die Gültigkeitsdauer sechs Jahre. Vorläufige Personalausweise<br />

werden für eine Gültigkeitsdauer von höchstens drei Monaten ausgestellt.<br />

Anforderungen an das Lichtbild<br />

Erlaubt sind nur Frontalaufnahmen, keine Halbprofile. Das Gesicht muss<br />

zentriert auf dem Foto erkennbar sein. Damit ist also ein biometrisches<br />

Bild erforderlich.<br />

Fingerabdrücke<br />

Auf Wunsch des Antragsstellers können auf dem Ausweis Fingerabdrücke<br />

abgelegt werden. Die Kombination von Lichtbild und Finderabdrücken<br />

ermöglicht eine eindeutige Zuordnung von Ausweisinhaber und<br />

Ausweis. Lichtbild. Fingerabdrücke dürfen nur von hoheitlichen Stellen<br />

wie zum Beispiel Polizeivollzugsbehörden oder Personalausweisbehörden<br />

zur Überprüfung der Echtheit des Ausweises und der Identität des<br />

Ausweisinhabers genutzt werden.<br />

Wichtiger Hinweis<br />

Die Antragstellung dauert künftig pro Personalausweis je nach Umfang<br />

der gewünschten Funktionen und Inhalte zwischen 15 und 20 Minuten<br />

und muss in einem Arbeitsgang erledigt werden. Auch muss der Ausweisinhaber<br />

sowohl bei der Antragstellung, als auch bei der Abholung<br />

persönlich im Einwohnermeldeamt vorsprechen. Stellen Sie sich bitte<br />

darauf ein.<br />

Wanderer sind künftig noch besser informiert<br />

Bei Frankenwaldverein und Frankenwald Tourismus gibt es neues,<br />

umfangreiches Wander-Infomaterial<br />

Rechtzeitig zur Herbst-Wandersaison gibt es neu überarbeitetes und<br />

umfangreiches Informationsmaterial zu den zahlreichen Wandermöglichkeiten<br />

im Naturpark Frankenwald. Um interessierten Gästen auf<br />

Messen oder bei Prospektanfragen etwas mehr Appetit auf Wandern<br />

im Frankenwald zu machen, hat FRANKENWALD TOURISMUS Service<br />

Center eine 120 seitige Broschüre „Wandertipps“ zusammengestellt.<br />

Hier findet man 33 ausgearbeitete Tourenvorschläge aus allen Partnergemeinden<br />

von FRANKENWALD TOURISMUS, jeweils mit Kurzbeschreibung,<br />

Detailkarte, Höhenprofil, Tipps und Sehenswürdigkeiten sowie<br />

Einkehrmöglichkeiten. Ebenso sind Kurzbeschreibungen der wichtigsten<br />

Fernwanderwege, die im Frankenwald beginnen bzw. diesen<br />

durchqueren, enthalten. Zusätzlich werden alle als „wanderfreundlich“<br />

klassifizierten Unterkunftsbetriebe im Frankenwald und die aktuellen<br />

Pauschal- und Paketangebote zum Thema Wandern vorgestellt.<br />

Auch der Frankenwaldverein hat einen neuen Übersichtsflyer über alle<br />

290 ausgeschilderten Wanderwege im Frankenwald zusammengestellt.


Das komplette Wegenetz umfasst eine Gesamtlänge von 4.211,5 Kilometern.<br />

Man findet 13 Hauptwanderwege und 16 Rundwanderwege<br />

am Frankenweg, sowie 20 Themenwege und 14 Haupt-Rundwanderwege.<br />

Mit 227 örtlichen Rundwanderwegen sind die Regionen DÖ<br />

„Rund um den Döbraberg“, KC „Kronacher Land“, KU „Kulmbach Stadt<br />

und Land“, OS „Oberes Selbitztal“, R „Rennsteigregion“, RT „Oberes Rodachtal“,<br />

sowie US „Untere Selbitz, Saale und Bad Steben“ dicht vernetzt.<br />

Die Broschüre als PDF und alle Wege gibt es auch im Internet unter<br />

www.frankenwaldverein.de<br />

Beide Broschüren sind ab sofort sowohl bei FRANKENWALD TOURIS-<br />

MUS Service Center, Adolf-Kolping-Straße 1, 96317 Kronach, als auch<br />

in der Geschäftsstelle des Frankenwaldvereins e. V., Karlsgasse 7, 95119<br />

Naila kostenlos erhältlich.<br />

Ausbildungsplätze bei der Bayerischen Polizei;<br />

Information<br />

Bei der Bayerischen Polizei sind im Jahr 2011 mehr als 1.200 Ausbildungsplätze<br />

zu besetzen. Nachdem in den Vorjahren bereits mehrere<br />

Landkreise die Nachwuchswerbung der Bayerischen Polizei unterstützt<br />

haben, ist das Präsidium der Bayerischen Bereitschaftspolizei an den<br />

Bayerischen Landkreistag mit der Bitte herangetreten, die Landkreise<br />

darum zu bitten, auf geeignete Weise auf das Ausbildungsangebot hinzuweisen,<br />

was auch die Gemeinde Stockheim hiermit tun möchte.<br />

Aktuell sind noch bis zum 31. <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong> Bewerbungen für die ab<br />

September 2011 beginnende Ausbildung im mittleren Polizeivollzugsdienst<br />

(zukünftig zweite Quali fikationsebene) möglich. Detaillierte<br />

Informationen zur Bewerbung, Einstellungsprüfung, Ausbildung und<br />

Karriere können im Internet unter www.polizei.bayern.de entnommen<br />

werden.<br />

Termine<br />

Kronacher Kreiskulturring<br />

startet in die neue Saison<br />

Nachdem mittlerweile alle Mitglieder auf die gewünschten Plätze eingeteilt<br />

wurden und Anfang <strong>Oktober</strong> ihre Stammkarten zugesandt bekommen,<br />

können nun noch – insbesondere für die Freitagsvorstellungen<br />

– recht attraktive Neuabonnements für die Spielzeit <strong>2010</strong>/2011 beim<br />

Kronacher Kreiskulturring erworben werden, dessen niveauvoll unterhaltendes<br />

Programm seit mittlerweile 54 Jahren große Resonanz erfährt.<br />

Nicht zuletzt deshalb wird diese Landkreiskulturreihe, die im Gegensatz<br />

zu Theatern mit festen Ensembles speziell für die jeweilige Produktion<br />

prominent besetzte Tourneeabende in Großstadtqualität bietet, auch<br />

vom Bezirk Oberfranken nachhaltig unterstützt.<br />

Beim Kronacher Kreiskulturring überzeugen aber auch der besucherfreundliche<br />

Service, die angenehme Gesellschaft im Abonnentenkreis,<br />

der professionelle Bühnendienst sowie das stets abwechslungsreiche<br />

gastronomische Angebot. Schließlich meint die Geschickelenkerin der<br />

renommierten Kulturreihe, Kreiskulturreferentin Gisela Lang M.A., dass<br />

„Kultur nicht nur auf der Bühne stattfindet“!<br />

Immerhin kann sich die neue Spielzeit sehen und hören lassen!<br />

Zum Auftakt am 15., 16. und 17. <strong>Oktober</strong> wird Goethes Literaturklassiker<br />

„Wahlverwandtschaften“ in Kronach auf die Bühne kommen, gefolgt<br />

von der „Nelson Mandela Story“ am 12., 13. und 14. November, in der<br />

der 2004 als Martin Luther King bejubelte Ron Williams die Hauptrolle<br />

des mutigen Apartheidgegners übernommen hat. Am letzten Januarwochenende<br />

des neuen Jahres wird dann der aus dem Landkreis Kronach<br />

stammende und am Züricher Opernhaus beschäftigte Vollblutmusi-<br />

Stockheimer <strong>Infoblatt</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong> – Heft 146<br />

ker Dominic Herrmann den solistischen Part bei den beliebten Hofer<br />

Symphoniker-Konzerten übernehmen und Richard Rodney Bennetts<br />

„Konzert für Schlagzeug und Kammerorchester“ interpretieren. Außerdem<br />

stehen noch Werke von Franz Liszt und Edward Elgar auf dem<br />

Programm. Am 18., 19. und 20. Februar 2011 gibt es passend zur Faschingszeit<br />

das Lustspiel „Liebeslänglich“ mit Claudia Rieschel, Folker<br />

Bohnet und Bühnenurgestein Edith Teichmann (letztere waren schon<br />

mehrfach beim Kreiskulturring zu Gast) und im März (18., 19. und 20.)<br />

Nachdenkliches mit Brian Friels Theaterstück „Molly Sweeney“, in dem<br />

die seit den legendären „Dracula“-Aufführungen in der letzten Saison<br />

in Kronach bekannte Schauspielerin Anja Klawun die Titelrolle übernommen<br />

hat. Zum Abschluss am 8., 9. und 10. April wird es dann noch<br />

mal gehoben vergnüglich mit dem Bühnenreißer „Der Tag, an dem der<br />

Papst gekidnappt wurde“, in dem es ein Wiedersehen mit „Tatortkommissar“<br />

Karl-Heinz von Hassel geben wird. Ganz neu in Kronach wird<br />

hingegen Lindenstraßenstar Andrea Spatzek sein.<br />

Kultureller Anspruch, heitere Unterhaltung, das Kennenlernen von Unbekanntem<br />

und das Live-Erleben berühmter Bühnen- und Filmstars<br />

sind also die Qualitätsmerkmale des Kronacher Kreiskulturrings, der seit<br />

seiner Gründung dank der Trägerschaft durch den Landkreis überdies<br />

durchweg sozialverträgliche Eintrittspreise garantiert. So kostet das Vollabonnement<br />

für alle sechs Veranstaltungs-Weekends 70 €. Für Schüler,<br />

Studenten, Schwerbeschädigte und Arbeitslose gibt es Sonderkonditionen.<br />

Gerne werden auch zu verschiedensten Familien- und Firmenanlässen<br />

wie Jubiläen, Anerkennungs- oder als Überraschungsgaben<br />

Geschenkabonnements erworben, mit denen Paaren wie insbesondere<br />

Einzelpersonen ein längere Zeit begeisterndes Präsent überreicht werden<br />

kann. Selbstverständlich sind ab sofort aber auch Bestellungen von<br />

Einzeleintrittskarten zu 16 Euro im Vorverkauf möglich.<br />

Alle Abendvorstellungen im Kreiskulturraum an der Berufsschule beginnen<br />

um 19.30 Uhr.<br />

Für Abonnenten wird darauf hingewiesen, dass der 1. Ring auf die Samstagsvorstellungen<br />

fällt und der 2. Ring am Freitag sowie der 3. Ring am<br />

Sonntag stattfindet. Zu allen Abenden sind noch Abonnements erhältlich.<br />

Gerne berät das Kreiskulturreferat im Kronacher Landratsamt, Tel.<br />

09261/ 678-300 und 678-327, Fax 09261 / 6 28 18 327, Mail: gisela.lang@<br />

lra-kc-bayern.de, ausführlicher, informiert über die Buszubringerdienste<br />

aus dem nördlichen Landkreis und schickt auf Wunsch Saisonübersichten<br />

zu. Internetnutzende finden Auskünfte über www.landkreis-kronach.<br />

de / Kulturelle Veranstaltungen.<br />

Für die Kleinen und Junggebliebenen bietet der Kronacher Kreiskulturring<br />

am 1. und 2. Dezember <strong>2010</strong> sechs Vorstellungen von „Frohe<br />

Weihnachten, kleiner Eisbär!“ nach Hans de Beer in der Inszenierung<br />

des Wittener Kindertheaters. Der Eintritt beträgt hier pro Näschen und<br />

Nase 5 Euro. Eine der Veranstaltungen ist Teil des neugeschaffenen<br />

„Junior-Kulturrings“, den das Kreiskulturreferat gemeinsam mit dem<br />

Kreisjugendring ab dieser Saison ins Leben gerufen hat. Auch hierzu sind<br />

Informationen über die beiden Institutionen abrufbar.<br />

Blutspendetermin des Bayerischen Roten Kreuzes<br />

Am Freitag, den 29. <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong>, von 16.30 Uhr bis 20.00 Uhr ist wieder<br />

ein Blutspendetermin in der Volksschule Stockheim, Frankenwaldstr. 4.<br />

Das Bayerische Rote Kreuz ruft alle Bürgerinnen und Bürger auf, diesen<br />

Termin wahrzunehmen, da die Versorgung der Krankenhäuser mit Frischblutkonserven<br />

von Jahr zu Jahr schwieriger wird. Die Anzahl der Spender<br />

hat dem Bedarf an Blut nicht Schritt gehalten. Der Blutspendedienst<br />

weist darauf hin, dass zu jeder Spende unbedingt der Blutspendepass<br />

oder zumindest ein Lichtbildausweis mitzubringen sind.


Einladung zur Bürgerversammlung<br />

Liebe Mitbürgerinnen- und Mitbürger,<br />

ich möchte Sie hiermit zur Bürgerversammlung<br />

am Dienstag, den 12. <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong>, um 19.30 Uhr in das Pfarrheim Stockheim<br />

ganz herzlich einladen.<br />

Stockheimer <strong>Infoblatt</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong> – Heft 146<br />

Rathaus-info<br />

Das Jahr 2009 war geprägt durch die Einleitung und Vorbereitung von drei wichtigen Baumaßnahmen<br />

aus dem Konjunkturpaket des Bundes. Für insgesamt 3,4 Mio. Euro wird damit die Ortsdurchfahrt Neukenroth<br />

ausgebaut und ein für die Verkehrssicherheit äußerst wichtiger „Geh- und Radweg“ neu angelegt.<br />

Die Brücke über die Haßlach im Gemeindeteil Haßlach befindet sich im Bau und auch die Bauarbeiten<br />

für die Generalsanierung der Schulturnhalle Stockheim haben begonnen. Mit der Fertigstellung des<br />

Breitbandausbaus (DSL) für alle Gemeindeteile durch die Dt. Telekom sind nun schnelle Datenleitungen<br />

vorhanden und unsere Gemeinde befindet sich wieder einmal auf der Überholspur. Teils sehr kontrovers<br />

wurde über „Freiflächen-Photovoltaikanlagen“, neue Energiekonzepte, sowie das Bürgerpark-Solarkraftwerk<br />

- vorgestellt durch die Fa. Rauschert - diskutiert, wobei anzumerken ist, dass inzwischen eine<br />

Photovoltaikanlage auf dem Dach der Grundschule Stockheim installiert wurde. Beschlossen und inzwischen ausgeliefert sind auch die neuen<br />

Tragkraftspritzen für die Freiwilligen Feuerwehren Burggrub und Haig. Das neue LF 20/16 für die FF-Stockheim mit Kosten in Höhe von ca. 320.000<br />

Euro wurde ebenfalls beschlossen und soll voraussichtlich im Januar 2011 ausgeliefert werden. Auch einige wichtige Straßensanierungen konnten<br />

mit dem Ausbau der Schulstraße, Teilen der Katharinen- und Bergwerksstraße und weiteren kleinen Maßnahmen verwirklicht werden. Die Sanierung<br />

unserer teils stark in Mitleidenschaft gezogenen Ortsstraßen in allen Gemeindeteilen wird auch in den nächsten Jahren unserere Finanzkraft stark<br />

binden. Bedauerlich ist, dass eine Mehrheit des Gemeinderates in der letzten Gemeinderatssitzung die einmalige Chance des geplanten Neubau`s<br />

eines „Edeka-Marktes“ abgelehnt hat. Dieser Beschluss verursacht in der Bevölkerung derzeit nur Kopfschütteln.<br />

Deswegen gebe ich Ihnen auch die Chance, einen Einblick in das Vorhaben von Edeka auf der Bürgerversammlung mit folgender Tagesordnung<br />

zu bekommen:<br />

1. Rechenschaftsbericht des ersten Bürgermeisters mit Ausblick auf 2011<br />

2. Vorstellung des Konzeptes: „Markt der Generationen für Stockheim“<br />

durch die Edeka Grundstücksgesellschaft Nordbayern-Sachsen-Thüringen mbH<br />

3. Stellungnahme der Rechtsaufsichtsbehörde ( Landratsamt Kronach )<br />

4. Diskussion über die Berichte; Anregungen, Vorschläge und Anträge durch die Bürgerinnen- und Bürger<br />

Insgesamt gesehen bedanke ich mich für die bisherige Zusammenarbeit in unseren Dorfgemeinschaften und für die Anregungen wann immer<br />

wir uns begegnen.<br />

Ich freue mich deshalb auf eine rege und hoffentlich fruchtbare Diskussion mit Ihnen!<br />

Ihr Albert Rubel<br />

Erster Bürgermeister<br />

Fundsachen suchen ihre Eigentümer<br />

Fundsache Funddatum Fundort<br />

Schw. Mountain-Bike März 2008 Raumausstattung<br />

Hill 800 Dauer<br />

Fahrrad mixed MTB 23.04.2008 Regenüberlauf-<br />

„Kennhill“ blau-rosa becken Stockheim<br />

Kinderfahrrad<br />

„Pegasus“ gelb<br />

16.01.2009 in der Wiesenstraße<br />

Silbernes Mountainbike Anfang Mai Dönerbude bei Kik<br />

Blaue Damenjacke Ende Mai Gastwirtschaft<br />

Höring<br />

Schal, Farbe hellblau 13.12.2009 Rathauseingang<br />

Kinderlaufrad Anfang Febr. Schulbushaltestelle<br />

Tankstelle<br />

Silbernes Kettchen 17.04.<strong>2010</strong> vor der Schule<br />

mit Anhänger Stockheim<br />

Fingerrosenkranz 06.05.<strong>2010</strong> Praxis Dr. Staub,<br />

Wolfersdorf<br />

Herrenfahrrad „Mars“, lila Juni <strong>2010</strong> Zw. Neukenroth<br />

und Wolfersdorf<br />

Herrenfahrrad „Hercules“ Juni <strong>2010</strong><br />

silber und blau<br />

Bahnhof Stockheim


„Norwegen“<br />

Die Eiszeit hat Norwegen ein Geschenk<br />

gemacht, sie schuf die<br />

Wunderwelt der Fjorde.<br />

Ertrunkene Täler, die an klaren<br />

Tagen die unendliche Weite des<br />

Himmels einfangen, festhalten<br />

und in grandiosen Spiegelungen<br />

die Stille der Natur auf wundersame<br />

Weise sichtbar werden lassen.<br />

Norwegen fasziniert durch seine<br />

großartige Natur: wild zerklüftete<br />

Gebirgsketten ragen neben der<br />

ewigen Brandung des Nordmeers<br />

auf. Gletscher reichen weit ans Ufer<br />

herunter, die gewaltigsten Fjorde<br />

der Welt winden sich durch hügeliges<br />

Land und in unmittelbarer<br />

Nähe breitet sich die größte Hochfläche<br />

Europas aus. 386.000 km 2<br />

Natur pur. Seit nunmehr 25 Jahren<br />

zieht es die Fotografin Sigrid Wolf-<br />

Feix und ihren Mann Rainer immer<br />

wieder in die faszinierenden Fjord-<br />

und Gletscherlandschaften Norwegens.<br />

Für ihre neueste Dia-Multivisionsschau<br />

sind die beiden wieder<br />

einmal mehrere Wochen durch das<br />

Fjordland gereist. Mit Wohnmobil<br />

und Auto; im Frühling, wenn an<br />

den Fjorden die Apfelbäume blühen<br />

und im September, wenn der<br />

Herbst Norwegen in einen Farbenrausch<br />

verwandelt. Doch einer der<br />

absoluten Höhepunkte einer Norwegenreise<br />

ist das Osterfestival<br />

der Samen in Kautokeino. Aus allen<br />

Teilen des Landes und aus Finnland<br />

strömen sie in die Finnmark,<br />

um eine Woche lang zu feiern, zu<br />

heiraten, am Rentierwettrennen<br />

OTHER ROADS – John Wrights<br />

Band geht neue Wege – am 15.10.<strong>2010</strong><br />

um 20 Uhr, Alte Zeche Stockheim<br />

Die frühere John Wright‘s Band<br />

beschreitet nach Johns tragischem<br />

Tod neue Wege und hat sich für<br />

den dazu passenden Namen entschieden.<br />

„Other Roads“ heißt die<br />

Band jetzt. Ihr Programm umfasst<br />

neben bekannten Liedern auch<br />

viele neue, selbst geschriebene<br />

Songs und Tunes.<br />

„Other Roads“ sind Pete Abbott,<br />

Gregor Borland und Dave Walmisley.<br />

Frontmann Pete Abbott ist ein<br />

außergewöhnlicher Sänger, seine<br />

warme Stimme verleiht der Band<br />

ihren besonderen Stil. Er ist nicht<br />

nur ein begnadeter Gitarrist, auch<br />

als Songwriter hat er großes Talent<br />

bewiesen. Seine Freude an der<br />

Musik überträgt sich auf die anderen<br />

Musiker und natürlich das<br />

Publikum<br />

Der Fiddler der Band ist Gregor<br />

Borland, der 1978 die erste Auszeichnung,<br />

den „Junior Golden<br />

Dia-Multivisionsschau von Sigrid Wolf-Feix am 11.11.<strong>2010</strong> um 19.30 Uhr,<br />

Alte Zeche Stockheim<br />

teilzunehmen oder den zahlreichen<br />

Film- und Musikveranstaltungen<br />

beizuwohnen. Keine andere<br />

Jahreszeit eignet sich besser,<br />

um Traditionen, Küche, Gebräuche<br />

und Gesänge der Samen näher<br />

kennen zulernen. Und wenn man<br />

Glück mit dem Wetter hat, kann<br />

man sogar im Winter einen Ausflug<br />

zum Nordkap unternehmen<br />

oder<br />

man übernachtet<br />

zur Abwechslung<br />

einmal in einem<br />

Eishotel, bei –4 bis<br />

–7 Grad, eingehüllt<br />

in ein Rentierfell.<br />

Mit Sigrid Wolf-<br />

Feix erlebt der Zuschauer<br />

nicht nur<br />

Stockheimer <strong>Infoblatt</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong> – Heft 146<br />

Fiddle Award“ gewann<br />

und dann innerhalb<br />

der nächsten fünf<br />

Jahre nicht weniger<br />

als acht schottische<br />

Meisterschaften gewann.<br />

Gregor war mit<br />

vielen Bands auf Tour<br />

und hat sich als Studiomusiker<br />

einen Namen gemacht.<br />

Gregor lebt mit seiner Familie in<br />

Spanien, wo er eine kürzlich eine<br />

traditionelle schottische Fiddle<br />

Schule eröffnet hat.<br />

Dave Walmisley ist in Simbabwe<br />

geboren und aufgewachsen, aber<br />

auch auf der entlegenen Tabakfarm<br />

war Musik ein wichtiger Bestandteil<br />

seines Lebens. Angefangen<br />

von afrikanischen Rhythmen<br />

kam aber auch die Musik von Buddy<br />

Holy und den Everly Brothers<br />

bis nach Simbabwe. Aber erst die<br />

Musik der Beatles zog Dave nach<br />

England. Mit 17 Jahren verließ er<br />

Afrika und ging nach England, wo<br />

er durch verschiedene Musikrichtungen,<br />

beeinflusst von Dylan und<br />

Guthrie über die Jahre seinen eigenen<br />

Stil fand. Er spielte mit mehreren<br />

Bands, am erfolgreichsten mit<br />

„Risky Business“ mit Ken Powell<br />

und Ruth Fuga.<br />

den Almabtrieb der Schafherden<br />

sondern vor allem eine atemberaubende<br />

Bilderreise durch das Land<br />

der Trolle, vom südlichsten Punkt<br />

auf Kap Lindesnes bis hinauf zum<br />

Nordkap und vom stürmischen<br />

Westkap bis zur östlichsten Festung<br />

in Vardø.<br />

Info und Bilder www.wolf.feix.de


Allerheiligen<br />

Was ich Dir noch sagen wollte...<br />

Was ich Dir noch sagen wollte<br />

es bleibt ungesagt<br />

was ich Dich noch fragen wollte<br />

es bleibt ungefragt.<br />

Was ich Dir noch zeigen wollte<br />

es bleibt ungeseh‘n<br />

was wir uns noch erträumten<br />

es bleibt ungescheh‘n.<br />

Anzeige<br />

Der Tod kam ohne Zagen<br />

riss unser Band entzwei<br />

nie mehr ein Wort, ein Blick von Dír<br />

alles versäumt, vorbei ?<br />

Doch werd‘ ich Dich im Herzen tragen<br />

drin träume ich mit Dir<br />

ich werde Dich im Herzen fragen<br />

drin bist Du stets mit mir.<br />

Besuchen Sie die Ausstellung mit Trauer- und Urnengestecken sowie Sargbouquets<br />

in der Gärtnerei Morand in der Schulstraße in Stockheim. Weiterhin<br />

finden sie hier bepflanzte Mustergräber mit Grabmalen von Deinlein<br />

Steinmetzbetrieb in Stockheim. Fotos: Maria Setale<br />

Das Andenken bewahren...<br />

Stockheimer <strong>Infoblatt</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong> – Heft 146


Forscher-Kids waren auf Erkundungstour<br />

Der Burgherold (rechts) begrüßte auch die Neukenrother Forscher-Kids auf<br />

der Burg Rabenstein.<br />

Neukenroth – Noch während der<br />

Ferienzeit unternahmen die Forscher-Kids<br />

vom Obst- und Gartenbauverein<br />

Neukenroth mit ihren<br />

Betreuern unter der Leitung von<br />

Pia Männlein und Eltern, einen<br />

Ausflug in die Fränkische Schweiz.<br />

Schon am frühen Morgen fuhr der<br />

Bus los nach Kirchahorn im Ailsbachtal.<br />

Die malerisch auf einem<br />

Felsen gelegene Burg Rabenstein<br />

war das erste Ziel der jungen Forscher.<br />

Begrüßt wurden sie vom<br />

Burgherold, der in historischem<br />

Gewand, mit Gedicht und Gesang<br />

Neukenroth – Auf ein halbes Jahrhundert<br />

Vereinsaktivitäten kann<br />

der Verein für deutsche Schäferhunde<br />

Ortsgruppe (OG) Neukenroth<br />

zurückblicken. In einem<br />

Festakt wurden viele Mitglieder<br />

für langjährige Zugehörigkeit zum<br />

Verein, aber auch vom Bundesverband<br />

für langjährige Amtstätigkeit<br />

ausgezeichnet.<br />

1. Vorsitzender Herbert Müller<br />

freute sich, neben Schirmherrn<br />

Bürgermeister Albert Rubel, viele<br />

Ortgruppen der ARGE Oberfranken<br />

auf dem Vereinsgelände am<br />

Größaubach begrüßen zu können.<br />

50 Jahre Schäferhundeverein Neukenroth<br />

bedeuteten auch 50 Jahre<br />

Idealismus und Schaffenskraft, die<br />

seit der Gründung viele Erfolge haben<br />

realisieren lassen. Mit Siegen<br />

bei nordbayerischen Ausscheidungsprüfungen<br />

und hervorragenden<br />

Platzierungen auf Bundessiegerprüfungen<br />

machte die<br />

OG Neukenroth auf sich aufmerksam.<br />

Auch als Ausrichter der Nordbayerischen<br />

Landesgruppen- und<br />

durch die Burganlage führte. Zu<br />

Bestaunen gab es im Rittersaal<br />

zahlreiche Rüstungen, alte Schwerter<br />

und Lanzen, ja sogar eine echte<br />

Kanone beeindruckte die Forscher-<br />

Kids und ihre Begleiter. Viel Interessantes<br />

hörten sie auch über die<br />

Geschichte der Burg, die sich heute<br />

in Privatbesitz befindet und für<br />

zahlreiche Events und Veranstaltungen<br />

genutzt wird.<br />

Nach einer kleinen Wanderung an<br />

Höhlen und Felsspalten entlang,<br />

erreichten die Kids schließlich die<br />

eindrucksvoll gelegene Sophien-<br />

Zuchtschau konnte sich der Verein<br />

großes Ansehen erarbeiten. Aktuell<br />

habe man mit Kai Düsel und Melanie<br />

Grüner amtierende Oberfränkische<br />

Meister in den eigenen Reihen.<br />

Mit großem Stolz blicke man<br />

vor allem auf das vereinseigene<br />

Gelände am Größaubach mit dem<br />

1964 errichteten Vereinsheim, das<br />

durch stetige Verbesserungs- und<br />

Ausbauarbeiten ein Schmuckstück<br />

des Vereins geworden sei. Dies bestätigte<br />

auch Bürgermeister Albert<br />

Rubel, der dem Verein eine hervorragende<br />

Arbeit bescheinigte und<br />

im Besonderen Herbert und Hans<br />

Müller für ihr langjähriges Engagement<br />

dankte.<br />

Persönliche Glückwünsche überbrachten<br />

die Ortsgruppen aus<br />

Wolfsloch, Weidhausen, Kronach,<br />

Untersiemau, Staffelstein, Ebersdorf<br />

und die ARGE Oberfranken,<br />

deren neuer Vorsitzender Horst<br />

Kaim aus der OG Neukenroth<br />

kommt. Für die örtlichen Vereine<br />

überreichte der Geschäftführer des<br />

Neukenrother Faschingsclubs NFC<br />

höhle. Mit Taschen- und Stirnlampen<br />

ausgerüstet ging es auf Entdeckungsreise<br />

durch die Höhle,<br />

welche von Fledermäusen als Winterquartier<br />

genutzt wird. Vorbei an<br />

zahlreichen Tropfsteinen, entdeckten<br />

die jungen Forscher schließlich<br />

auch ein Skelett vom Höhlenbären,<br />

der früher in der Sophienhöhle gelebt<br />

hat.<br />

In Staunen versetzten die Reisegruppe<br />

auch die Lichteffekte mit<br />

Sounduntermalung in einem der<br />

Räume, der an ein Märchenreich<br />

erinnerte. Nachdem die abenteuerliche<br />

Höhlenerkundung endete,<br />

konnten sich die Forscher-Kids und<br />

ihre Begleiter bei einem anschließenden<br />

Picknick stärken. Nach einem<br />

kurzen Aufenthalt ging es mit<br />

dem Bus wieder Richtung Heimat.<br />

Unterwegs kehrte die Reisegruppe<br />

im Kleinziegenfeld ein, wo in der<br />

Schrepfersmühle noch ein gutes<br />

Abendessen eingenommen wurde.<br />

Alle waren sich einig, „Das war<br />

ein schöner Tag!“ Ein besonderes<br />

Dankeschön sprachen die Betreuerinnen<br />

noch dem Förderverein für<br />

Jugendgruppen in Neukenroth,<br />

50 Jahre Schäferhundeverein Neukenroth<br />

Norbert Fleischmann ein Präsent<br />

und betonte das besondere Verhältnis<br />

des Schäferhundevereins<br />

zum Neukenrother Fasching, nicht<br />

zuletzt durch den persönlichen<br />

Einsatz des Vorsitzenden Herbert<br />

Müller, der seit 1982 den Schäferhundeverein<br />

leitet.<br />

Vorsitzender Müller dankte vor<br />

allem den vielen Helfern, die in<br />

Stockheimer <strong>Infoblatt</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong> – Heft 146<br />

sowie dem Obst- und Gartenbauverein<br />

aus, die diesen Ausflug unterstützt<br />

hatten.<br />

Text und Bild: Joachim Beez<br />

Bürgermeister Albert Rubel überbrachte die Glückwünsche der Gemeinde<br />

an 1. Vorsitzenden Herbert Müller.<br />

dieser Zeit viele tausend Übungsstunden<br />

organisiert haben. Man<br />

sei stolz darauf, dass die OG nun<br />

nach 1989, 1996 und 2000 wieder<br />

Ausrichter der Oberfränkischen<br />

Meisterschaften in Neukenroth<br />

sein darf.<br />

Text und Bild: Joachim Beez


Trachtenkirchweih in Neukenroth<br />

14. bis 18. <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong><br />

BRAUEREI KAISERHOF KRONACH<br />

BRAUEREI KAISERHOF KRONACH<br />

Brauerei Abfüllung<br />

Brauerei Abfüllung<br />

Nach den umfangreichen Renovierungsmaßnahmen erstrahlt die Pfarrkirche<br />

in neuem Glanz.<br />

Neukenroth – Bereits im Jahr 1335<br />

fand erstmals eine Kapelle in Neukenroth<br />

urkundliche Erwähnung.<br />

Nun ist es aber nicht das Weihefest<br />

dieser Kapelle sondern das<br />

Weihefest der heutigen Pfarrkirche<br />

St. Katharina, das man vom 14. bis<br />

18. <strong>Oktober</strong> in Neukenroth feiern<br />

wird. Da das genaue Weihedatum<br />

jedoch nicht mehr bestimmt<br />

werden kann, wird die Kirchweih<br />

zur allgemeinen Kirchweih am 3.<br />

Sonntag im <strong>Oktober</strong> gefeiert. Die<br />

Baugeschichte der Kirche Sankt Katharina<br />

reicht vom Spätmittelalter<br />

bis ins 20. Jahrhundert. Der Chor<br />

und der östliche Teil des Langhauses<br />

stammen aus dem späten 15.<br />

Jahrhundert. Der Turm dürfte im<br />

frühen 16. Jahrhundert angefügt<br />

worden sein. Er wurde etwas später<br />

um ein Geschoss erweitert. Im<br />

18. Jahrhundert erhöhte man zunächst<br />

das Langhaus und verlängerte<br />

es schließlich nach Westen.<br />

Ein weiterer Umbau und die neugotische<br />

Ausstattung der Kirche<br />

fallen in die Jahre 1898 bis 1903.<br />

Aus den Steinen der 1906 abgebrannten<br />

Schule wurde die heutige<br />

Sakristei errichtet Nach der<br />

großen Renovierung im vergangen<br />

Jahr erstrahlt die Pfarrkirche<br />

in neuem Glanz. Auch die Wege<br />

im Friedhof wurden in diesem Jahr<br />

erneuert und man kann voller Stolz<br />

auf eine gelungene Arbeit blicken.<br />

Die Tradition der „Einhaltkirchweih“<br />

wurde im Jahr 1978 wiedererweckt.<br />

Ein paar junge Leute<br />

beschlossen nach 25-jähriger Pause<br />

die Tradition des „Einhaltens“<br />

Stockheimer <strong>Infoblatt</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong> – Heft 146<br />

wieder zu beleben. Aus diesen 20<br />

jungen Leuten wuchs der heutige<br />

Volkstrachtenverein „Zechgemeinschaft<br />

Neukenroth“, der in den wenigen<br />

Jahren seit seiner Gründung,<br />

durch seine Aktivitäten in ganz<br />

Oberfranken auf sich aufmerksam<br />

machen konnte. Durch die Trach-


Trachtenkirchweih in Neukenroth<br />

14. bis 18. <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong><br />

ANNO 1520<br />

Das 5 5 Sterne Premium-Pils<br />

So verhüllt zeigte die Pfarrkirche St. Katharina noch im letzten Jahr.<br />

tenkirchweih sind Volkstrachtenverein<br />

und das Jahrfest der kirchlichen<br />

Weihe der Pfarrkirche fest<br />

miteinander verbunden.<br />

Die Burschen und Mädchen des<br />

Volkstrachtenverein „Zechgemeinschaft<br />

Neukenroth“ sind schon<br />

seit Wochen bei den Vorbereitungen<br />

für das große Fest. Der hohe<br />

Kirchweihbaum wurde bereits umgelegt.<br />

Die Werkzeuge, die hierbei<br />

verwendet werden, sind seit Jahrzehnten<br />

die gleichen.<br />

Die Kirchweihburschen konnten<br />

sich auch schon ihre „Mahla“<br />

aussuchen. Am Donnerstag wird<br />

dann die Kirchweih ausgegraben,<br />

womit der Startschuss für fünf wilde<br />

Tage in Neukenroth gegeben<br />

wird. Die heimische Gastronomie<br />

hat sich mit den speziellen Kirch-<br />

Stockheimer <strong>Infoblatt</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong> – Heft 146<br />

Ob die Kirchweihpaare in diesem Jahr zum Plan auf dem Baum reiten können?<br />

weihspeisen auf die vielen Gäste<br />

eingestellt. Am Freitag wird der<br />

Kirchweihbaum von den Einhaltpaaren<br />

hergerichtet, damit er am<br />

Samstag ab 10.00 Uhr am Dorfplatz<br />

in Neukenroth aufgestellt<br />

und geschmückt werden kann.<br />

Am Kirchweihsonntag marschieren<br />

die Paare und die Abordnungen<br />

der örtlichen Vereine zum<br />

Festgottesdienst in die Pfarrkirche<br />

St. Katharina. Nur kurz wird<br />

der Frühschoppen in der Zecher-<br />

Halle für die Einhaltpaare, da sie<br />

schon bald wieder mit Musik der<br />

Bläsergruppe des Volkstrachtenvereins<br />

durch den Ort ziehen um<br />

ihre Tanzpartnerinnen abzuholen.<br />

Schließlich müssen sie bis 14.00<br />

Uhr am Dorfplatz sein um den<br />

Plantanz zu gestalten. Die War-


Trachtenkirchweih in Neukenroth<br />

14. bis 18. <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong><br />

tezeit bis zur Ankunft wird der<br />

Nachwuchs der Neukenrother<br />

Zecher ab 13.45 Uhr am Dorfplatz<br />

mit traditionellen Trachtentänzen<br />

verkürzen. Zu manchem Tänzchen<br />

mit den Gästen laden dann die<br />

Einhaltpaare am Plan ein.<br />

Den Kirchweihtanz ab 20.00 Uhr in<br />

der Zecher-Halle sehnen die Paare<br />

als Abschluss des Kirchweihsonntages<br />

nach dem Plantanz entgegen.<br />

Der Kirchweihmontag wird bestimmt<br />

vom „Wettstreit der Überraschungen“.<br />

Unter Mitwirkung<br />

vieler Neukenrother Vereine wird<br />

Auch der Nachwuchs zeigt, dass Tradition und Brauchtum schon von Kind<br />

auf gelebt werden.<br />

Die schmucken Paare (hier aus dem vergangenen Jahr in der Zecher-Halle)<br />

laden am Kirchweihsonntag zu einem Tänzchen auf dem Plan ein.<br />

so manche knifflige Aufgabe gelöst<br />

und die Lachmuskeln müssen<br />

wieder ganze Arbeit leisten. Wer<br />

bei der großen Preisverlosung<br />

kein Glück haben sollte, der kann<br />

sich beim „Hahnenschlag“ versuchen.<br />

Gar mancher hat dabei<br />

mehr den Dreschschlegel beschädigt<br />

als den „Hahn“.<br />

Der Volkstrachtenverein erhofft<br />

sich gutes Wetter und freut sich<br />

auf seine Besucher, die beste Bewirtung<br />

erwartet. Schließlich hat<br />

die Kaiserhof – Brauerei nicht nur<br />

in der Zecher-Halle, sondern auch<br />

im Ausschankwagen am Dorfplatz<br />

nicht nur das Bier deponiert.<br />

Stockheimer <strong>Infoblatt</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong> – Heft 146<br />

Sollte sich der Wettergott nicht<br />

einsichtig zeigen werden die Aktivitäten<br />

kurzerhand in die Zecher-<br />

Halle verlegt.<br />

Text und Bilder: Joachim Beez


Stockheim – Die Tennisabteilung<br />

des 600 Mitglieder zählenden TSV<br />

1889 Stockheim erfreut sich wachsender<br />

Beliebtheit. Am traditionellen<br />

Schleifchenturnier beteiligten<br />

sich bei idealem Wettkampfwetter<br />

auf der TSV-Anlage am Hasslachfluss<br />

19 Teilnehmer. Sehr engagierten<br />

kämpften die Frauen und<br />

Männer um die Platzierungen. Die<br />

umfangreiche Organisation oblag<br />

den Vorständen Rainer Kraus und<br />

Jörg Roth.<br />

Nach sieben Spielrunden standen<br />

folgende Platzierungen fest: Zwei<br />

erste Siegerinnen gab es bei den<br />

Damen mit Carina Knabner und<br />

Kerstin Weschta, den dritten Platz<br />

erreichte Mirja Preis. Das Rennen<br />

machten bei den Herren Franz<br />

Fehn und Philipp Zimmermann,<br />

die beide den ersten Platz teilten.<br />

Zweiter wurde Vorsitzender Rainer<br />

Kraus und Dritter Walter Kern.<br />

Zum Auftakt hieß TSV-Vorsitzender<br />

Rainer Kraus die Tennisaktiven<br />

herzlich willkommen und informierte<br />

über die Spielmodalitäten.<br />

So musste fast jeder gegen jeden<br />

im Doppel antreten. Schließlich<br />

erhöhte die Mischung mancher<br />

Partien zusätzlich die Spannung.<br />

Aufgrund der unterschiedlichsten<br />

Spielstärken waren Überraschungen<br />

vorprogrammiert. Das Turnier<br />

war vor allem durch Fairness geprägt.<br />

Auf Grund der knappen Ergebnisse,<br />

sei so zweiter Vorsitzender Jörg<br />

Roth, der Wettkampf besonders<br />

spannend geworden. Vor allem<br />

die „Youngster“ mischten bei den<br />

Duellen prächtig mit auf, sodass<br />

sich – so der Vorsitzende – durchaus<br />

Zukunftsperspektiven in dieser<br />

Sparte erkennen lassen. Vor allem<br />

TSV-Ehrenmitglied Hilmar Welscher<br />

feierte 70. Geburtstag<br />

Stockheimer <strong>Infoblatt</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong> – Heft 146<br />

Ehrenmitglied Hilmar Welscher (links) hat sich um den TSV Stockheim<br />

enorme Verdienste erworben.<br />

Rechts im Bild TSV-Vorsitzender Rainer Kraus. Foto: Gerd Fleischmann<br />

Tennisabteilung des TSV Stockheim veranstaltete Schleifchenturnier<br />

Beim Schleifchenturnier der Tennisabteilung des TSV Stockheim gab es<br />

hervorragende Ergebnisse. Mit im Bild die Organisatoren Vorsitzender Rainer<br />

Kraus (Zweiter von rechts) sowie 2. Vorsitzender Jörg Roth (Zweiter von<br />

links).<br />

bestätigten Kraus und Roth den<br />

Neulingen einen beachtlichen Trainingsfleiß.<br />

Die Erstplatzierten wurden<br />

mit einem Präsent überrascht.<br />

Weitere Infos unter www.tsv-stockheim.de.<br />

Text und Bild: Gerd Fleischmann


Motorsport-Club Burggrub engagiert sich seit 50 Jahren<br />

für die Verkehrssicherheit<br />

Burggrub – Der Motorsport-Club<br />

Grenzland Burggrub e. V. im ADAC<br />

blickte im Rahmen einer Festveranstaltung<br />

auf sein 50-jähriges Bestehen<br />

zurück. Im Festzelt auf dem<br />

Gelände der Firma KFZ-Wünsch<br />

sorgten die „Grauen Wölfe“ bei<br />

schönstem Wetter für angenehme<br />

Unterhaltungsmusik.<br />

In seinem Rückblick erinnerte<br />

Vorsitzender Ralf Geiger – er<br />

trägt bereits seit 18 Jahren die<br />

Verantwortung im Verein – an die<br />

Höhen und Tiefen dieser Interes-<br />

Stockheim – Der 160 Mitglieder<br />

zählende Knappenverein Stockheim<br />

und Umgebung hat mit<br />

Heiko Eisenbeiß einen neuen<br />

Vorsitzenden. Das Führungsamt<br />

war vakant geworden, nachdem<br />

Eduard Buckreus nach 14-jähriger<br />

Vorstandstätigkeit aus gesundheitlichen<br />

Gründen zurücktreten<br />

musste. Auf Grund seiner Verdienste<br />

wurde Buckreus im April zum<br />

sengemeinschaft, die derzeit 80<br />

Mitglieder umfasst. Die bisherigen<br />

Vereinsaktivitäten seien geprägt<br />

gewesen von Verkehrsabenden,<br />

Bildersuchfahrten, Ausflügen, Kameradschaftstreffen,Kinderfahrradturnieren<br />

sowie ADAC-BBV-<br />

Schlepperturnieren. Ralf Geiger<br />

würdigte auch die Unterstützung<br />

durch Polizeihauptkommissar<br />

Helmut Förtsch, der über die Neuerungen<br />

im Straßenverkehr unterrichtete.<br />

Der Vorsitzende bedauerte aller-<br />

Ehrenvorsitzenden ernannt. Mit<br />

Heiko Eisenbeiß wurde in der über<br />

150-jährigen Geschichte des Knappenvereins<br />

eine neue Ära eingeleitet,<br />

denn erstmals steht ein Vorsitzender<br />

an der Spitze der Knappen,<br />

der nicht im Steinkohlenbergwerk<br />

gearbeitet hat. Bei der außerordentlichen<br />

Generalversammlung<br />

im Gasthaus „Alte Zeche“ erhielt<br />

Eisenbeiß einstimmig das Vertrau-<br />

dings, dass in den letzten Jahren<br />

aufgrund der Altersstruktur<br />

die sportlichen Veranstaltungen<br />

nachgelassen haben. Ralf Geiger<br />

an die Festversammlung: „Begeistert<br />

euere Kinder und Enkel für den<br />

Motorsport. Meldet sie als Mitglied<br />

an. Wir brauchen dringend Nachwuchs.“<br />

Den Reigen der Grußworte eröffnete<br />

zweiter Bürgermeister Rainer<br />

Detsch, der im Auftrag der Großge-<br />

Stockheimer <strong>Infoblatt</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong> – Heft 146<br />

Zusammen mit seinem Stellvertreter Thomas Sünkel nahm Vorsitzender<br />

Geiger zwei Ehrungen vor. So wurde für 25-jährige Treue Anneliese Blinzler<br />

mit einer Ehrenurkunde sowie mit einem Blumenstrauß bedacht. Ausgezeichnet<br />

wurde auch das jüngste Mitglied Moritz Rulf für zehnjährige Zugehörigkeit.<br />

en der Mitglieder.<br />

Mit dem 38-jährigen Heiko Eisenbeiß<br />

trägt nun ein Vertreter der<br />

jungen Generation Verantwortung.<br />

Nach dem Tod seines Großvaters<br />

Heiner Fug, der über 40 Jahre in<br />

der Katharinazeche arbeitete, trat<br />

Eisenbeiß in den Knappenverein<br />

ein und hat sich in den letzten<br />

Jahren vor allem durch sein Engagement<br />

im Traditionsbereich als<br />

Fähnrich einen Namen gemacht.<br />

Der neue Vorsitzende dankte für<br />

den einstimmigen Vertrauensbe-<br />

meinde Stockheim zum Jubiläum<br />

gratulierte. Sein besonderer Dank<br />

galt dem langjährigen Vorsitzenden<br />

Ralf Geiger, der eine hervorragende<br />

Basisarbeit zum Wohle der<br />

Dorfgemeinschaft geleistet habe.<br />

Die Glückwünsche des Landkreises<br />

Kronach überbrachte der Stellvertreter<br />

des Landrats, Bernd Steger.<br />

Text und Bild: Gerd Fleischmann<br />

Heiko Eisenbeiß übernimmt Vorsitz beim Knappenverein<br />

Von links: Hauptkassierer Karl-Heinz Wagner, Heiko Eisenbeiß, 2. Vorsitzender<br />

Jürgen Möhrle, Ehrenvorsitzender Eduard Buckreus, Schriftführer Jürgen<br />

Zoller sowie Bürgermeister Albert Rubel.<br />

weis und versprach, mit ganzer<br />

Kraft sich für den Knappenverein<br />

einzusetzen. In diesem Zusammenhang<br />

bat er um Unterstützung<br />

durch die „Altgedienten“.<br />

Landesvorstandsmitglied Reinhard<br />

Hertel (Reichenbach), Bürgermeister<br />

Albert Rubel sowie Kreisheimatpfleger<br />

Gerd Fleischmann dankten<br />

dem neuen Vorsitzenden für seine<br />

Bereitschaft, Verantwortung in der<br />

bedeutsamen Traditionspflege zu<br />

übernehmen.<br />

Text und Bild: Gerd Fleischmann


Festgottesdienst zum Pfarrfest:<br />

Vier neue Ministranten aufgenommen<br />

Stockheim – Im Rahmen des Festgottesdienstes<br />

zum Pfarrfest wurden<br />

vier neue Ministranten in die<br />

Ministrantenschar aufgenommen.<br />

Es ist schon eine kleine Tradition,<br />

dass am 2. Sonntag im September,<br />

mit dem Pfarrfest auch die neuen<br />

Ministranten aufgenommen werden.<br />

Statt einer Lesung las Diakon Fehn<br />

die Geschichte der grauen Mäuse<br />

vor, wozu die vier neuen Ministranten<br />

die farbigen Mäuse zum Altar<br />

brachten und die jeweiligen Fähigkeiten<br />

dazu vorlasen.<br />

In seiner Predigt ging er auf diese<br />

Geschichte ein. Die farbigen Mäuse<br />

zeigten durch ihre Färbung, was sie<br />

für anderen bereit sind zu leisten.<br />

Die roten Mäuse boten an, ihre<br />

starken Mäusearme und flinken<br />

Mäusebeine einzusetzen, wo sie<br />

von Nöten sind. Die grünen Mäuse<br />

geben Rat und Wissen weiter.<br />

Annahmeschluss<br />

für die<br />

November-Ausgabe:<br />

20.10.<strong>2010</strong><br />

infoblatt@setale-werbung.de<br />

Stockheim – Im Rahmen des<br />

Festgottesdienstes zum Pfarrfest<br />

wurden auch sechs Ministranten<br />

für ihren teilweise langjährigen<br />

Dienst als Ministrant/Ministrantin<br />

verabschiedet.<br />

Diakon Fehn überreichte eine<br />

Dankesurkunde und ihr „persönliches<br />

Ministrantenkreuz“ den<br />

ausscheidenden Ministranten.<br />

Für acht Jahre wurde Karin Neubauer<br />

(bleibt noch Oberministrantin)<br />

verabschiedet. Angelina<br />

Neubauer für sechs Jahre, und<br />

Florian Wachter und Theresa<br />

Lutz für fünf Jahre Dienst am Altar.<br />

Für vier Jahre Ministranten-<br />

Die Gelben konnten Langeweile<br />

durch Witze und Spiele vertreiben.<br />

Und die rosa Mäuse waren ruhig,<br />

zärtlich und verständnisvoll. Alle<br />

lebten glücklich und zufrieden.<br />

Doch den grauen Mäusen gefiel<br />

das nicht. Sie verunsicherten die<br />

bunten, offenen Mäuse und so waren<br />

sie nicht mehr bereit, ihre Stärken<br />

zu zeigen und ihre Fähigkeiten<br />

für die andere einzusetzen. Es gab<br />

nur noch graue, ängstliche Mäuse,<br />

die ihre Mitmäuse mit freundlichen,<br />

nichtssagenden Sprüchen<br />

abspeisten.<br />

Die Grauen, so Diakon Fehn, haben<br />

ihre Mission noch nicht beendet.<br />

Inzwischen ziehen sie als<br />

Menschen verkleidet durch unsere<br />

Welt und versuchen, die anderen<br />

davon zu überzeugen, dass<br />

es besser ist, zuerst an sich selbst<br />

zu denken und sich hinter einem<br />

gleich gültigen Lächeln und ein<br />

paar nichtssagenden Sprüchen zu<br />

ver stecken, als seine Stärken und<br />

Fähigkeiten für die anderen einzusetzen.<br />

Die Grauen sind fast überall<br />

dort zu finden, wo Menschen Zusammenleben.<br />

Diakon Fehn zeigte auf, dass z.B.<br />

die Ministranten sich mit ihren Fähigkeiten<br />

einbringen und so schon<br />

als Kinder und Jugendliche zeigen,<br />

dass sie für die Gemeinschaft ein-<br />

dienst wurden Sharen Tögel und<br />

verabschiedet. Diakon Wolfgang<br />

Fehn und Pfarrer Baptist Schaffer<br />

zeigten ihre Dankbarkeit für<br />

die übernommenen Dienste<br />

und forderten sie auf, auch in<br />

Zukunft die Verbindung mit der<br />

Pfarrgemeinde zu halten und<br />

keine „graue Maus“ zu werden.<br />

Denn nur, wenn sich viele mit<br />

Ihren Fähigkeiten und Talenten<br />

einbringen wird eine Pfarrgemeinde<br />

lebendig und bunt.<br />

Wolfgang Fehn<br />

setzen und so letztlich auch Gott<br />

dienen. Eine Pfarrgemeinde kann<br />

nur ein Pfarrfest feiern, wenn viele<br />

sich einbringen mit ihren Stärken<br />

und so für eine „Farbigkeit“ Pfarrgemeinde<br />

interessant machen. In<br />

der anschließenden Aufnahmefeier<br />

erfragte er die Bereitschaft von<br />

Kim Fiedler, Svenja und Leonie<br />

Hartner und von Sebastian Löffler,<br />

sich als Ministranten von Stockheim<br />

aufnehmen zu lassen. Diakon<br />

Fehn segnete die Kreuze und Pfar-<br />

Stockheimer <strong>Infoblatt</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong> – Heft 146<br />

Das Bild zeigt (v.l.) neben Diakon Wolfgang Fehn, die neuen Ministranten<br />

Kim Fiedler, Svenja Hartner, Sebastian Löffler und Leonie Hartner, mit den<br />

beiden Oberministranten Laureen Kaim (1.v.r.) und Karin Neubauer (2.v.r.)<br />

mit Pfarrer Baptist Schaffer (hinten) und die Ministrantengruppe Stockheims. <br />

rer Baptist Schaffer überreichte sie<br />

den neuen Ministranten und freute<br />

sich für ihre Bereitschaft Ministrant<br />

zu werden. Diakon Fehn forderte<br />

alle auf: „Zeigt euer Stärken und<br />

Fähigkeiten und setzt sie für die<br />

Gemeinschaft unserer Pfarrei ein,<br />

denn nur so kann unsere Pfarrgemeinde<br />

farbig und bunt sein und<br />

so auch anziehend für viele!<br />

Wolfgang Fehn<br />

Sechs Ministranten aus dem aktiven Altardienst<br />

verabschiedet<br />

Pfarrer Baptist Schaffer mit den ausscheidenden Ministranten (v. r.) Karin<br />

Neubauer (bleibt Oberministrantin), Laureen Kaim (Oberministrantin),<br />

Melanie Neubauer , Florian Wachter, Angelina Neubauer, Theresa Lutz<br />

und Sharen Tögel.


28.10., 19.30 Uhr Una Vuelta – Geschichten und Bilder einer fünfmonatigen Reise um die Welt<br />

Reisevortrag von Lars Hofmann bei BAUMANN Wintergarten<br />

Stockheim – „Wir drehen mal eine<br />

Runde!“, so würde ich es übersetzen,<br />

wenn argentinische Jugendliche<br />

sagen „Damos una vuelta“!<br />

Eine Runde haben wir vor kurzem<br />

auch gedreht. Wir, das sind Katharina<br />

Schnell und Lars Hofmann.<br />

Allerdings nicht ganz so schnell,<br />

denn wir waren fünf Monate unterwegs.<br />

Und unsere Runde ging einmal<br />

um den Globus. Dennoch hatte<br />

unsere „Runde“ einiges gemein<br />

mit der argentinischer Jugendlicher:<br />

wir wollten gute Freunde<br />

treffen und neue Freunde kennen<br />

Küchen- & Möbelmontagen<br />

Umzüge – Montagen – Lagerungen<br />

Hausmeisterservice<br />

Laminat-, Decken- u. Türenmontage<br />

Verkauf von Neuküchen<br />

inkl. Montage<br />

lernen, wir wollten Neues erleben<br />

und Erfahrungen austauschen.<br />

Im September 2009 ging es los,<br />

sechs Länder in fünf Monaten. Unser<br />

erstes Ziel war Indien, genauer<br />

gesagt: Ladakh und Kaschmir. Das<br />

erste Mal einen Teil des Himalaya<br />

sehen, das war unser Wunsch. Anschließend<br />

reisten wir - mit einem<br />

Aufenthalt in Sydney – für zwei<br />

Monate nach Neuseeland. Von<br />

dort weiter nach Französich-Polynesien.<br />

Hier haben wir auf der Insel<br />

Mo´orea sechs Tage „Urlaub vom<br />

Reisen“ gemacht, um anschließend<br />

Kraft und Energie für den zweiten schichten von Menschen erzählen,<br />

Teil der Reise zu haben: die Oster- mit denen wir unterwegs waren<br />

inseln, Chile und Argentinien. oder die wir besucht haben. Denn<br />

Allein die Zeit und auch die be- in Neuseeland und Argentinien<br />

suchten Länder machen deutlich, haben wir gute Freunde besucht.<br />

dass unser Trip keine Weltreise war. Und das gab uns das Gefühl, wäh-<br />

Vielmehr ging es uns darum, die rend des Reisens anzukommen<br />

ausgewählten Ziele kennen zu ler- und mit den Freunden auch eine<br />

nen. „Land und Leute“ - dieser Be- kleine „Vuelta“ in ihrer Heimat zu<br />

griff trifft genau, was wir wollten: drehen! www.lars-hofmann.com<br />

in Kontakt kommen mit Menschen, Geschichten und Bilder einer fünf-<br />

über Begegnungen, Erzählungen, monatigen Reise um die Welt. am<br />

Traditionen und Lebensweisen 28.10.<strong>2010</strong> um 19.30 Uhr – Ein-<br />

einen Einblick erhalten in das Letritt frei BAUMANN Wintergarten<br />

ben und die Kultur der jeweiligen GmbH, Industriestraße 1, 96342<br />

Länder. So wird der Vortrag bei Stockheim www.baumann-win-<br />

BAUMANN Wintergarten auch Getergarten.de bau_anz_schuelerz_b92xh100_rz.indd 1 22.04.<strong>2010</strong> 13:40:19 Uhr<br />

Stockheimer <strong>Infoblatt</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong> – Heft 146


Was damals geschah (Teil 95) Ein Beitrag aus alten Zeitungen von Georg Heinlein<br />

1875 12.11. Stockheim. Geschäfts=Eröffnung.<br />

1875 26.11. Neukenroth. Nachricht.<br />

Hiedurch beehre ich mich dem geehrten Publikum die Eröffnung meiner Jch halte mich zur Besorgung von Flachs, Hanf & Abwerg an die berühm-<br />

Schenkwirthschaft u. Spezereigeschäftes in dem Herrn Obersteiger teste größte Spinnerei Schretzheim angelegentlichst empfohlen !<br />

König seinem, nahe an der Bahn gelegenen Geschäftshaus zu Stockheim, Agent: Joh. Wachter in Neukenroth.<br />

ganz ergebenst anzuzeigen.<br />

Die Eisenbahnfracht des guten Rohstoffes ist hin und her frei !<br />

Jndem ich aufmerksame Bedienungen und gute Getränke und Waarn ver-------------------------------------------------------------------------------------------------spreche bitte ich um geneigten Besuch.<br />

1875 29.11. Haig.<br />

Stockheim, den 7. November 1875. Hochachtungsvoll Franz Hänel.<br />

--------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

Die unterfertigte Gemeindeverwaldung versteigert am Sonntag, den 12.<br />

1875 17.11. Windbruch im FW.<br />

Dezember 1875, Nachm. 2 Uhr, das im hiesigen Orte gelegene massiv von<br />

Nach den offiziellen berichten der einschlägigen k. Forstreviere betragen Sandtein erbaute einstöckige alte Schulhaus öffentlich an den Meistbie-<br />

die jüngsten Windbruchabfälle in den Staatswaldungen des Frankenwaldes tenden und ladet Strichliebhaber hiezu freundlichst ein.<br />

circa 38,000 Massenklafter. Die Stämme sind größtentheils mit den Wurzeln Haig, den 29. November 1875. Die Gemeindeverwaltung. Buckreus, Bei-<br />

aus dem Boden gerissen und es sind diese Windbruchbeschädigungern im geordneter.<br />

Revier Steinwiesen am beträchtlichsten.<br />

--------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

-------------------------------------------------------------------------------------------------- 1875 3.12. Reitsch.<br />

1875 18.1. Allgem.<br />

Der verehrlichen Direktion der Steinkohlengrube „Büttnerzeche“ b.<br />

Das k. Finanzministerium gibt bekannt, daß mit dem 1. Januar 1876, an Reitsch sagen wir im Namen der freiwilligen Feuerwehr Reitsch unseren<br />

welchem Tage die Reichswährung in Kraft tritt, ...<br />

verbindlichsten Dank, für den zur Vereinsklassa geleisteten Beitrag.<br />

-------------------------------------------------------------------------------------------------- Reitsch, den 2. Dez. 1875. Das Commando.<br />

1875 19.11. Haßlach.<br />

--------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

Kommenden Sonntag (21.11.) findet zur Feier der Nachkirchweih Tanz-<br />

Musik statt.<br />

1875 9.12. Eisenbahn.<br />

Haßlach b. Stockheim, den 19. Nov. Kaspar Wich. (Am Mühlnach 2) Von Seiten der Generaldirenktion der k. b. Verkehrsanstalten wird dem-<br />

-------------------------------------------------------------------------------------------------- nächst, soweit es die vorgerückte Jahreszeit erlaubt, mit Projektirungs-<br />

1875 20.11. Stockheim.<br />

arbeiten für Herstellung von Eisenbahverbindungen von Kronach über<br />

Die „Bamberger Neuesten Nachrichte“ und nach ihnen Nürnberger Blät- Nordhalben und Hof über Naila nach Eichicht begonnen werden.<br />

ter bringen die Nachricht, daß vor etlichen Tagen zwischen Kronach und --------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

Stockheim ein Bamberger Gärtnermeister erschlagen worden sei. Hier ist 1875 10.12. Allgem.<br />

indeß davon nichts bekannt.<br />

Volkszählung am 1.12.:<br />

-------------------------------------------------------------------------------------------------- Kronach: 3663 Einw., davon 1733 männl. u. 1930 weibl. (1867= 3501 u.<br />

1875 25.11. Allgem.<br />

1871 = 3392 Einw.)<br />

Am Mittwoch, den 1. Dezember 1875 allgemeine Volkszählung.<br />

Sonneberg: 7309 Einw., davon 3472 männl. u. 3837 weibl. (1871 = 6859<br />

-------------------------------------------------------------------------------------------------- Einw.)<br />

1875 25.11. Burggrub.<br />

--------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

Seit mehreren Tagen herrscht auch in dem benachbarten Burggrub die<br />

Masernkrankheit und fehlen z. Z. von 93 Schulkindern 57.<br />

1875 14.12. Eisenbahn.<br />

-------------------------------------------------------------------------------------------------- Jn der Sitzung des oberfränkischen Landraths am 10. ds. kamen folgende<br />

1875 26.11. Stockheim.<br />

Anträge zur Berathung: 1) Ein Antarg die Weiterführung der Eisenbahn von<br />

Die Berichte des Communaloberförsters Hrn. Sametscheck und Försters Kronach nach dem Norden, resp. von Stockheim über Ludwigsstadt zum<br />

Hrn. Mölzer über den in den städtischen Waldungen durch Windbruch Anschlusse an die Bahnstation Eichicht, 2) ein Antrag um Erbauung einer<br />

entstandenen Schaden wurden bekannt gegeben.<br />

Eisenbahn von Hof über Naila, Landesgrenze, Wurzbach und von Kronach<br />

-------------------------------------------------------------------------------------------------- über Nordhalben, Landegrenze, Wurzbach nach Eichicht.<br />

Stockheimer <strong>Infoblatt</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong> – Heft 146

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