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Infoblatt Februar 2011

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Aus dem Inhalt:<br />

Termine – Veranstaltungen und Aktionen Seite 3<br />

Apotheken und Zahnärztlicher Notdienst Seite 4<br />

Rathaus-Info ab Seite 6<br />

Fundsachen Seite 8<br />

Termine Seite 8<br />

Was damals geschah Seite 20<br />

Trockner<br />

ab 349,-<br />

Waschmaschine Gefrierschrank<br />

ab 399,- ab 248,-<br />

Gefriertruhe<br />

ab 250,-<br />

Kühlschrank<br />

ab 199,-<br />

Merkzettel<br />

welche Tonne kommt?<br />

Fr., 4. <strong>Februar</strong>: grün<br />

Fr., 11. <strong>Februar</strong>: grau<br />

Fr., 18. <strong>Februar</strong>: gelb<br />

Fr., 25. <strong>Februar</strong>: grau<br />

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Stockheimer <strong>Infoblatt</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2011</strong> – Heft 150<br />

<strong>Februar</strong> <strong>2011</strong> – Heft 150<br />

Kindergartenkinder gestalten Gottesdienst<br />

Die Kiga-Kinder in der Pfarrkirche St.Wolfgang bei ihrem Schlusslied: Ich bin Da!<br />

Stockheim – Am vierten Adventssonntag<br />

gestalteten die Kindergartenkinder<br />

den Familiengottesdienst<br />

in der Stockheimer<br />

Pfarrkirche St. Wolfgang mit.<br />

Die Kinder des Stockheimer Kindergartens<br />

waren mit ihren Fami-<br />

lien in die Pfarrkirche gekommen,<br />

um kurz vor dem Weihnachtsfest<br />

noch einen Familiengottesdienst<br />

mit zu gestalten. Diakon Wolfgang<br />

Fehn gegrüßte die Kinder und ihre<br />

Familien und eröffnete den Gottesdienst<br />

mit dem Lied: „Wir sagen<br />

euch an den lieben Advent“. Diakon<br />

Fehn ging auf die 4 Kerzen ein,<br />

die jetzt schon leuchten und uns<br />

das nahe Fest der Geburt Christi<br />

ankündigen. Die Kindergartenkinder<br />

sagen nach der Eröffnung ihr<br />

Lied: „Wenn unsere Kerze brennt“!<br />

Statt einer Lesung spielten die Kin-<br />

Auch Auch GebrauchtGebrauchtundund<br />

Einbaugeräte<br />

Einbaugeräte<br />

am am Lager! Lager!<br />

dergartenkinder die Geschichte:<br />

Wärme kann man teilen.<br />

Diakon Fehn ging in seiner Ansprache<br />

auf diese Geschichte ein. Und<br />

die Kinder konnten Situationen<br />

nennen, wo man den Anderen in<br />

den Arm nehmen muss, wenn er<br />

traurig ist oder Schmerzen hat,<br />

aber auch wenn man sich freut<br />

und den anderen liebt. Und das ist<br />

nicht nur bei Kindern so, sondern<br />

auch bei den Erwachsenen.<br />

Nach der Kommunion sangen die<br />

Kindergartenkinder „Ich bin da“!<br />

und so war die Vorfreude auf das<br />

nahe Fest bei den Kindern und ihren<br />

Familien geweckt. Diakon Fehn<br />

lud zur Kindermette alle Kinder mit<br />

ihren Familien recht herzlich ein, in<br />

der die Opferkästchen abgegeben<br />

werden können, die in diesem Jahr<br />

für die Kinder im erdbebengeschädigten<br />

Haiti verwendet werden.<br />

Damit alle die Geburt Jesu Christi<br />

als Fest der Liebe Gottes zu uns<br />

Menschen feiern können!<br />

Der Der<br />

HiFi-Spezialist<br />

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Wolfgang Fehn<br />

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1


Stockheimer<br />

<strong>Infoblatt</strong><br />

wissen, was in der Gemeinde los ist<br />

Wichtiger Hinweis<br />

der Redaktion!<br />

Manchmal bekommen wir leider<br />

Fotos, die wir aufgrund der<br />

schlechten Bildqualität nicht<br />

veröffentlichen können.<br />

Bitte achten Sie bereits bei der<br />

Aufnahme auf ausreichende<br />

Schärfe und hohe Auflösung<br />

Ihres Bildes, nur so besteht die<br />

Chance, dass Ihr Foto im <strong>Infoblatt</strong><br />

abgedruckt werden kann.<br />

Haig – Zum Jahreswechsel pflegt<br />

der Heimat- und Trachtenverein<br />

Haig einen Brauch, der sich auch<br />

heute noch im Frankenwald größter<br />

Beliebtheit erfreut. Die Buben<br />

und Mädchen der Trachtler ziehen<br />

mit ihren Betreuern zum „Pfeffern“<br />

von Haus zu Haus.<br />

Ausgerüstet mit einer Lebensrute,<br />

einer Kleiderbürste und einer Fußbank<br />

bitten sie jeweils den Hausherrn,<br />

seinen rechten Fuß auf die<br />

Fußbank zu stellen. Ihm wird die<br />

Hose am Bein sauber gebürstet<br />

und der rechte Fuß „gepfeffert“.<br />

Dem Hausherrn wünschen die<br />

Pfefferer, dass er im neuen Jahr<br />

keinen Fehltritt tue und gesund<br />

bleibe. Deshalb belohnt der jeweils<br />

Gepfefferte die Nachwuchstrachtler<br />

mit einem Obolus.<br />

Diesmal absolvierten das beliebte<br />

Pfeffern – als Betreuer engagierten<br />

sich Matthias Lifka, Gerhard<br />

Gebhardt und Jochen Däumer<br />

– die Buben und Mädchen Sarah<br />

und Franziska Schlick, Natalie Gremer,<br />

Felix Däumer, David Müller,<br />

Vanessa Gremer, Max Lifka sowie<br />

Simon und Hanna Schlick. Für die<br />

Gesamtorganisation zeichnete Brigitte<br />

Lifka verantwortlich.<br />

Text und Bild: Gerd Fleischmann<br />

Spruch des Monats <strong>Februar</strong><br />

Geniale Menschen beginnen große Werke,<br />

fleißige Menschen vollenden Sie.<br />

Leonardo da Vinci<br />

Haiger Trachtenjugend<br />

pfefferte zum Jahreswechsel<br />

Stockheimer <strong>Infoblatt</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2011</strong> – Heft 150<br />

Die Haiger Pfefferer (von rechts) Max Lifka, Hanna und Simon Schlick mit<br />

Betreuer Matthias Lifka.


BRAUEREI KAISERHOF KRONACH<br />

Brauerei Abfüllung<br />

Kirchl. Nachrichten<br />

Gottesdienste und Kreise<br />

der evang. Kirche Stockheim<br />

Mittwoch, 2.2.<br />

Sonntag, 6.2.<br />

Brauerei 20.00 Uhr Frauenkreis Abfüllung<br />

9.00 Uhr Gottesdienst<br />

Dienstag, 8.2. 16.00 Uhr Andacht im Altenpflegeheim<br />

Mittwoch, 9.2. 19.30 Uhr Kirchenvorstandssitzung<br />

Donnerstag, 10.2. 14.00 Uhr Seniorennachmittag<br />

20.00 Uhr Bibelkreis<br />

Sonntag, 13.2. 10.15 Uhr Gottesdienst<br />

10.15 Uhr Kindergottesdienst<br />

Sonntag, 20.2. 9.00 Uhr Gottesdienst<br />

Donnerstag, 24.2. 20.00 Uhr Bibelkreis<br />

Freitag, 25. 2. 19.00 Uhr Dekanatsjugendgottesdienst<br />

Samstag, 26.2. 19.15 Uhr Abendmahlsgottesdienst<br />

Sonntag, 27.2. 10.15 Uhr Kindergottesdienst<br />

Weitere Informationen unter: www.evang-kirche-stockheim-ofr.de<br />

Stockheimer <strong>Infoblatt</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2011</strong> – Heft 150<br />

Termine<br />

<strong>Februar</strong> <strong>2011</strong><br />

Ortsteil Stockheim:<br />

kath. Mutter-/Kindgruppe St. Wolfgang, Treffen jeden<br />

Mittwoch von 14 – 16 Uhr im kath. Kindergarten St. Wolfgang.<br />

Fr. Kaim 09261/1788, Fr. Kratochvill 09265/8375<br />

6.2. OGV, 15 Uhr, Jahreshauptversammlung im kath. Pfarrheim,<br />

Einladung ergeht an alle Mitglieder, es stehen Berichte und Ehrungen<br />

an<br />

10.2. Kath. Frauenbund, 19.30 Uhr, Vortrag: Vorsorgevollmacht–Betreuungsverfügung–Patientenverfügung.<br />

Referentin: RA Monika<br />

Schneider-Hölzlein, kath. Pfarrheim<br />

13.2. Bürgermeisterwahl<br />

19.2. Stockheimer Vereine, abends, Fasching, kath. Pfarrheim<br />

20.2. Stockheimer Vereine, nachm., Kinderfasching, kath. Pfarrheim<br />

20.2. Bergmannskapelle, JHV<br />

26.2. FFW, 15 Uhr – Übung „Techn. Hilfeleistung“<br />

26.2. 1. FC, 20 Uhr – Fußballer-Fasching im Sportheim unter dem<br />

Motto „Tanz der Vampire“<br />

27.2. FFW, 15 Uhr – JHV<br />

Ortsteil Neukenroth:<br />

4.2. TSV, JHV, Eidloth<br />

4.-5.2. MUKI, Muki-Basar, Zecher-Halle<br />

5.2. NFC, Büttenabend, Fillweber<br />

6.2. Pfarrgemeinde, Lichtmess<br />

11.2. Volkstrachtenverein, NO LIMIT, Zecher-Halle<br />

13.2. MV, 15 Uhr, JHV<br />

19.2. NFC, Dorfplatzparty – Faschingsgaudi, Dorfplatz<br />

25.2. Volkstrachtenverein, FRISTLOS, Zecher-Halle<br />

4.3. Gastwirtschaft Eidloth, 19.30 Uhr, Hausfasching – Binci und<br />

die wilden Weiber<br />

6.3. NFC, Faschingsumzug<br />

6.3. Volkstrachtenverein, 20 Uhr, Schlagerparade, Zecher-Halle<br />

Ortsteil Burggrub:<br />

5.2. Western- und Freizeitclub, Fasching<br />

9.2. OGV, JHV<br />

12.2. 1. FC, Schlachtschüssel und Bierkopf<br />

13.2. SPD, JHV<br />

27.2. Schützen, JHV<br />

Ortsteil Haßlach:<br />

Haßlacher Seniorenkreis, Treffen immer 3. Do. im Monat<br />

19.2. Angelverein, 16 Uhr, JHV, Gasth. Deutscher Hof<br />

6.2. KIGA St. Joh. d. Täufer, 14 Uhr, Tag der Offenen Tür<br />

Ortsteil Reitsch:<br />

6.2. SV, 16 Uhr, JHV, Sportheim<br />

19.2. SV, 19.30 Uhr, Fasching „Skiparty“, Sportheim<br />

Fahrplan der Autobücherei <strong>Februar</strong> <strong>2011</strong><br />

Di., 08.02. Schule Stockheim 11.00 Uhr – 12.00 Uhr,<br />

Neukenroth 16.25 Uhr – 16.50 Uhr, Reitsch 16.55 Uhr<br />

– 17.20 Uhr, Haig 17.30 Uhr – 18.00 Uhr,<br />

Do., 10.02. Stockheim/oberes Dorf 18.05 Uhr – 18.35 Uhr,<br />

Stockheim/unteres Dorf 18.40 Uhr – 19.00 Uhr


<strong>Februar</strong> <strong>2011</strong><br />

Mi., 02.02.<strong>2011</strong> K<br />

Do., 03.02.<strong>2011</strong> L<br />

Fr., 04.02.<strong>2011</strong> A<br />

Sa., 05.02.<strong>2011</strong> B<br />

So., 06.02.<strong>2011</strong> C<br />

Mo., 07.02.<strong>2011</strong> D<br />

Di., 08.02.<strong>2011</strong> E<br />

Mi., 09.02.<strong>2011</strong> F<br />

Do., 10.02.<strong>2011</strong> G<br />

Fr., 11.02.<strong>2011</strong> H<br />

Sa., 12.02.<strong>2011</strong> I<br />

So., 13.02.<strong>2011</strong> J<br />

Apotheken Dienstbereitschaft<br />

im Landkreis Kronach<br />

Mo., 14.02.<strong>2011</strong> K<br />

Di., 15.02.<strong>2011</strong> L<br />

Mi., 16.02.<strong>2011</strong> A<br />

Do., 17.02.<strong>2011</strong> B<br />

Fr., 18.02.<strong>2011</strong> C<br />

Sa., 19.02.<strong>2011</strong> D<br />

So., 20.02.<strong>2011</strong> E<br />

Mo., 21.02.<strong>2011</strong> F<br />

Di., 22.02.<strong>2011</strong> G<br />

Mi., 23.02.<strong>2011</strong> H<br />

Do., 24.02.<strong>2011</strong> I<br />

Fr., 25.02.<strong>2011</strong> J<br />

A Bären-Apotheke, Kronach, Tel. 09261 4424<br />

Markt-Apotheke, Ludwigsstadt, Tel. 09263 9536<br />

B Sonnen-Apotheke, Stockheim, Tel. 09265 1300<br />

C Cranach-Apotheke, Kronach, Tel. 09261 94014<br />

Stadt-Apotheke, Teuschnitz, Tel. 09268 9595<br />

D Igel-Apotheke, Wallenfels, Tel. 09262 9595<br />

Frankenwald-Apotheke, Küps, Tel. 09264 9770<br />

Neue Apotheke, Neuh.-Schierschn., Tel. 036764 7810<br />

E Löwen-Apotheke, Kronach, Tel. 09261 60830<br />

Frankenwald-Apotheke, Tettau, Tel. 09269 1317<br />

F Markt-Apotheke, Steinwiesen, Tel. 09262 9551<br />

Markt-Apotheke, Mitwitz, Tel. 09266 359<br />

Süd-Stern-Apotheke, Kronach, Tel. 09261 962320<br />

G Marien-Apotheke, Kronach, Tel. 09261 2115<br />

Stausee-Apotheke, Nordhalben, Tel. 09267 318<br />

H Mühlen-Apotheke, Marktrodach, Tel. 09261 60990<br />

I Stadt-Apotheke, Kronach, Tel. 09261 3466<br />

Loquitz-Apotheke, Probstzella, Tel. 036735 49506<br />

J Schloß-Apotheke, Weißenbrunn, Tel. 09261 61233<br />

Rennsteig-Apotheke, Steinbach/W., Tel. 09263 9520<br />

K Stern-Apotheke, Kronach, Tel. 09261 51650<br />

L Apotheke am Rathaus, Küps, Tel. 09264 7666<br />

Markt-Apotheke, Pressig, Tel. 09265 9580<br />

Berg-Apotheke, Presseck, Tel. 09222 990474<br />

Dienstbereitschaft von 8.00 Uhr bis 8.00 Uhr des folgenden Tages. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Zahnärztlicher Notdienst<br />

www.notdienst-zahn.de<br />

05.02.<strong>2011</strong> Dr. Carla Rauh, Hirtenwiesen 2, 96364 Marktrodach<br />

06.02.<strong>2011</strong> 09261 / 92434<br />

12.02.<strong>2011</strong> Elke Richter-Fischer, Hauptstr. 74a, 96332 Pressig<br />

13.02.<strong>2011</strong> 09265 / 244<br />

19.02.<strong>2011</strong> Dr. Thomas M. Roppelt, Mangstr. 10, 96317 Kronach<br />

20.02.<strong>2011</strong> 09261 / 63333<br />

26.02.<strong>2011</strong> Dr. med. dent. Holger Roschlau, Ziegengrundweg 7,<br />

27.02.<strong>2011</strong> 96365 Nordhalben, 09267 / 259<br />

Der zahnärztliche Notdienst erstreckt sich auf die Behandlungszeit in der Praxis von 10 – 12<br />

Uhr und von 18 – 19 Uhr. Kurzfristige Änderungen möglich – Alle Angaben ohne Gewähr!<br />

Annahmeschluss<br />

für die März-Ausgabe:<br />

16.02.<strong>2011</strong><br />

Erscheinung:<br />

23./24.2.<strong>2011</strong><br />

Stockheimer <strong>Infoblatt</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2011</strong> – Heft 150<br />

Impressum:<br />

Herausgeber:<br />

Setale.<br />

Werbung. Beratung. Design.<br />

Auflage: ca. 2.505<br />

Erscheinungsweise: monatlich,<br />

kostenlos für jeden Haushalt in der<br />

Großgemeinde Stockheim<br />

Annahmeschluss für März:<br />

16. <strong>Februar</strong> <strong>2011</strong><br />

Nächste Ausgabe März:<br />

23./24. <strong>Februar</strong> <strong>2011</strong><br />

Redaktion, Gestaltung,<br />

Anzeigenleitung, Realisation:<br />

Setale-Werbung, Lorenz Setale,<br />

Kellerstraße 16, 96342 Stockheim-<br />

Neukenroth, Telefon 09265 7146,<br />

Fax 09265 913627, Mail infoblatt@<br />

setale-werbung.de<br />

Für redaktionelle Beiträge zeichnet<br />

jeweils der Verfasser verantwortlich,<br />

daher bei Einsendungen bitte auf<br />

Rechtschreibung achten, Namen<br />

und Ort angeben. Textkürzungen<br />

behalten wir uns vor. Je Artikel wird<br />

max. ein Foto veröffentlicht. Die Redaktion<br />

entscheidet, wann und welche<br />

Artikel veröffentlicht werden.<br />

Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung.<br />

Für die Richtigkeit der angegebenen<br />

Termine, Telefonnummern und<br />

Adressen übernehmen wir keine<br />

Gewähr!


Goldene Hochzeit im Hause Kunze<br />

Reitsch – Maria und Günter Kunze,<br />

wohnhaft in Reitsch am Schulberg<br />

12, feierten im großen Kreis von<br />

Gratulanten goldene Hochzeit.<br />

Vor fünfzig Jahren fand die Trauung<br />

in der Wallfahrtskirche zur<br />

Heiligsten Dreifaltigkeit in Gößweinstein<br />

statt. Beide erfreuen sich<br />

in Reitsch, wo sie 1965 ein Haus<br />

Winter 1904<br />

in Neukenroth<br />

gebaut haben, großer Beliebtheit.<br />

Der Jubilar ist Gründungsmitglied<br />

beim SV Reitsch; ebenfalls fühlt<br />

er sich seit Jahrzehnten mit der<br />

örtlichen Feuerwehr verbunden.<br />

Günter Kunze stammt aus Oberschlesien.<br />

Auf Grund der Kriegswirren<br />

nach Arbeitsdienst und<br />

Wehrmacht fand er nach einigen<br />

Der Volkstrachtenverein „Zechgemeinschaft Neukenroth“ hat wieder<br />

ein Bild mit großem Dokumentationswert in sein kleines Heimatmuseum<br />

aufnehmen können. In dem von Lucina Spitzenpfeil<br />

zur Verfügung gestellten Bild aus dem Jahre 1904 ist zu erkennen,<br />

dass zum Zeitpunkt der Aufnahme der Winter noch stressfrei war.<br />

Die Männer und Frauen konnten auf der wenig Wasser führenden<br />

Haßlach laufen und das Eis für die Bierkeller der Gastwirtschaften<br />

schlagen, was bis in den Sommer und Herbst für gut gekühltes<br />

Bier aus dem Felsenkeller sorgte. Die B 85 im Hintergrund war noch<br />

wenig befahren und wie die Zuschauer auf der linken Seite zeigen,<br />

sorgte das Eisschlagen damals für großes Interesse.<br />

Die Ausstellung im Heimatmuseum und die Bauernstube in der<br />

Zecher-Halle in Neukenroth werden für Interessierte auf Anfrage<br />

gerne geöffnet.<br />

Umwegen in Reitsch eine neue<br />

Heimat. Seine Frau war in Pressig<br />

aufgewachsen. Der Jubilar fand<br />

zunächst für einige Jahre Arbeit<br />

beim landwirtschaftlichen Anwesen<br />

Baptist Grebner in Reitsch. 38<br />

Jahre war er dann bei der Firma<br />

Siemens in Redwitz schwerpunktmäßig<br />

am Brennofen tätig. Aus der<br />

Ehe gingen die Söhne Wolfgang<br />

und Jürgen hervor. 1995 traf das<br />

Ehepaar Kunze ein harter Schicksalsschlag,<br />

denn Sohn Wolfgang<br />

verstarb nach schwerer Krankheit.<br />

Stockheimer <strong>Infoblatt</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2011</strong> – Heft 150<br />

Maria und Günter Kunze aus Reitsch feierten goldene Hochzeit. Von links:<br />

Schwiegertochter Stascha, Urenkelin Michelle, Enkelin Nicole, Jubilar Günter<br />

Kunze, Enkel Sebastian, Sabine Schwarz, Jubilarin Maria Kunze, Sohn<br />

Jürgen sowie Bürgermeister Albert Rubel.<br />

Umso mehr freuen sie sich über die<br />

Enkel Nicole und Sebastian sowie<br />

über Urenkelin Michelle.<br />

Am Ehrentag fanden sich zahlreiche<br />

Gratulanten im Gasthaus Baumann<br />

nach dem Dankgottesdienst<br />

mit Pater Waldemar in der Heilig-<br />

Kreuz-Kirche ein. Die Glückwünsche<br />

der Gesamtgemeinde Stockheim<br />

überbrachte Bürgermeister<br />

Albert Rubel.<br />

Text und Bild: Gerd Fleischmann


Rathaus-info<br />

von der Gemeinde Stockheim (Verfasser: Rainer Förtsch)<br />

Weihnachtssitzung des Gemeinderates vom 20. Dezember 2010<br />

Regionalmanager Willibert Fehn stellte Projekt<br />

„Bergbau Stockheim/Schwarzes Gold“ vor<br />

Im Sinne von Wahrzeichen stand die Weihnachtssitzung des Gemeinderates<br />

der Gemeinde Stockheim mit dem Projekt „Schwarzes Gold“.<br />

Dabei erläuterte Regionalmanager Willibert Fehn die Möglichkeit der<br />

Finanzierung eines ersten Bausteines mit einem Informations- und<br />

Aussichtsturm aus EU-Mitteln. Er hatte schon einmal im Landratsamt<br />

Kronach seine Idee den weiteren Bürgermeistern und Fraktionsvorsitzenden<br />

sowie Landrat Oswald Marr und Vertretern des Fördervereins<br />

sowie des Knappenvereins vorgestellt. Er erläuterte, dass dieses Projekt<br />

in die Rubrik „Tourismus“ des viersäuligen regionalen Entwicklungskonzeptes<br />

(REK) eingebettet sei, mit dem eine effektive Nutzung<br />

von Fördermitteln insbesondere aus EU-Töpfen erhofft werde. Weitere<br />

Säulen seien die Energiewende, die Themen Resourcennutzung und<br />

demografischer Wandel, Familie und Bildung sowie die Qualifizierung.<br />

Für eine Förderung seien Projekte mit einem Alleinstellungsmerkmal<br />

(„USP“) erforderlich, weshalb im touristischen Bereich im Landkreis<br />

Kronach vier Kooperationsgebiete gesehen werden. Das wären im Norden<br />

die Arbeitsgemeinschaft Rennsteig mit dem Projekt Europäisches<br />

Flakonmuseum, Klein Eden, Arnika-Stadt Teuschnitz sowie Handwerk<br />

und Kultur, im Osten (Nordhalben, Steinwiesen, Wallenfels) die Projekte<br />

Flößerei und Rodachtalbahn, im Unterzentrum Pressig / Stockheim<br />

das Projekt Bergbau Stockheim / Schwarzes Gold und der südliche<br />

Landkreis, für den noch kein Projekt mit Alleinstellungsmerkmal kreiert<br />

worden sei.<br />

Bei dem Projekt Bergbau Stockheim / Schwarzes Gold soll die kulturhistorisch<br />

prägende Bergbautradition erhalten werden als auch erlebbar,<br />

touristisch erlebnisorientiert und wirtschaftlich sowie thematisch<br />

wettbewerbsfähig entwickelt werden. Alleine ein Bergbaumuseum sei<br />

aus seiner Sicht nicht der richtige Einstieg. Es sei zu kosten- und personalintensiv<br />

und als Touristenmagnet außerdem sehr fraglich. Dem gegenüber<br />

biete ein Erlebnis- und Informationsturm auf der Bergwerkshalde<br />

sprichwörtlich einen Überblick über ehemalige Bergbauflächen<br />

und könnte auch mit Hilfe moderner Medien, wie z.B. Audioguides,<br />

Informationen über Geologie, Geografie, Ökonomie, Menschen, Eisenbahn,<br />

Wald usw. vermitteln. Mit einer ansprechenden Architektur könne<br />

auch ein Wahrzeichen für Stockheim geschaffen werden.<br />

Siegfried Weißerth (CSU) fragte an, wie es dann nach dem ersten<br />

Baustein weiter gehen solle. Willi Bischoff (Freie Wähler) brachte ein,<br />

dass auf jeden Fall eine WC-Anlage und ein Informationspavillon mit<br />

integriert werden müssten. Regionalmanager Willibert Fehn machte<br />

deutlich, dass man nicht ein „bisschen“ Fremdenverkehr zu machen<br />

Stockheimer <strong>Infoblatt</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2011</strong> – Heft 150<br />

Gemeinde Stockheim<br />

Rathausstr. 1 – 96342 Stockheim<br />

Tel.: 0 92 65 / 80 70 - 0 – Fax: 0 92 65 / 80 70 40<br />

E-Mail: gemeinde@stockheim.bayern.de<br />

Internet: www.stockheim-online.de<br />

Wir haben unser Rathaus für Sie geöffnet:<br />

Montag bis Freitag von 08.00 Uhr bis 11.45 Uhr,<br />

Montag und Dienstag von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

Donnerstag (unser „Schlado“ _ Ihre Möglichkeit)<br />

von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr ,<br />

Mittwoch- und Freitagnachmittag geschlossen<br />

brauche, sondern man müsse richtig einsteigen und voll hinter der Entwicklung<br />

Stockheims als Tourismusgemeinde stehen. Edmund Sprenger<br />

(SPD) regte an, dass diesem Baustein dann weitere folgen müssten.<br />

Bürgermeister Rubel ergänzte, dass man abwarten solle, wie die Fachhochschule<br />

Coburg die Idee vertiefe, da er nach der ersten Besprechung<br />

im Landratsamt diese Idee gleich der Hochschule mit anhand<br />

gab, um Projekte auszuarbeiten. Er erwarte vom ersten Baustein keinen<br />

großen Schub. Er wäre jedoch besser als die Idee, in die Tiefe zu gehen;<br />

das wäre ein Millionengrab. Jetzt müssten Kosten / Nutzen dieses<br />

ersten Bausteins ermittelt werden.<br />

Zweiter Bürgermeister Rainer Detsch war überzeugt, dass der Turm<br />

für sich existieren kann und auch finanzierbar sei. Es müsse endlich<br />

die Richtung Tourismus eingeschlagen werden. Jürgen Wöhner (Freie<br />

Wähler) bemängelte hingegen das Fehlen eines griffigen Gesamtkonzeptes<br />

und bezweifelte, dass damit ein großer Rundumschlag für den<br />

Tourismus gelinge.<br />

Insgesamt war man sich jedoch einig, dass dieser Aussichtsturm bei<br />

entsprechender Finanzierbarkeit ein gutes erstes Signal für den Einstieg<br />

in die Vision „Schwarzes Gold“ darstellte.<br />

Landebahn mit Hangar war wiederum Thema im<br />

Gemeinderat<br />

Zu behandeln hatte der Gemeinderat der Gemeinde Stockheim die<br />

im Vorverfahren eingegangenen Stellungnahmen zur 9. Änderung<br />

des Flächennutzungs- und Landschaftsplanes sowie zur Aufstellung<br />

des Bebauungsplanes für das geplante Sondergebiet „Landebahn mit<br />

Hangar“ sowie eine Beschlussfassung über die öffentliche Auslegung<br />

vorzunehmen. Dabei trug Diplom-Geograph Köhler vom Kronacher Ingenieurbüro<br />

IVS die eingegangenen Stellungnahmen vor. Zum Vorentwurf<br />

des Flächennutzungsplanes als auch zu dem im Parallelverfahren<br />

entwickelten Bebauungsplanvorentwurf nahmen neben der Bürgerinitiative<br />

gegen die Start- und Landebahn drei Bürger sowie 25 Träger<br />

öffentlicher Belange Stellung. Über die Behandlung zu den Stellungnahmen<br />

sowie die Beschlussfassung über die öffentliche Auslegung<br />

beider Pläne wurden bei jeweils zwei Gegenstimmen abgestimmt.<br />

Erdverkabelung von Fernmeldeleitungen in Burggrub<br />

Einstimmig sprach sich das Gremium für die Errichtung einer Trafostation<br />

im Gemeindeteil Burggrub auf gemeindlichem Grundstück<br />

sowie den Abbau der Freileitungen in der Hohen Straße / Mitwitzer<br />

Straße und damit für die Ortsnetzerdverkabelung der Fernmeldelei-


tungen aus. Dabei hatte die Gemeindeverwaltung rechtzeitig auf ein<br />

Schreiben der E.ON, welche beabsichtigt, Erdverkabelungen in der<br />

Hohen Straße und der Mitwitzer Straße durchzuführen, reagiert und<br />

die Deutsche Telekom mit einbezogen. Die Deutsche Telekom hatte<br />

sich einverstanden erklärt, dass – obwohl aus technischer Sicht zwar<br />

keine Veranlassung für den Umbau ihrer Anlagen bestehe – sie dem<br />

Wunsch auf unterirdische Verkabelung entsprechen werde, wenn die<br />

Gemeinde in Absprache mit E.ON Bayern die Kosten der Verlegung der<br />

Fernmeldeanlagen im Zuge der Erdverkabelung der Stromleitungen<br />

trägt. Im Gegenzug werde die Telekom das Fernmeldematerial stellen<br />

und die Montage und Planung, Dokumentation sowie den Abbau der<br />

oberirdischen Anlagen übernehmen.<br />

Einfache Dorferneuerung in Reitsch kann starten<br />

Einstimmig zeigte sich der Gemeinderat auch zur dringenden Sanierung<br />

der Ufermauer in Reitsch einschließlich ihres Umgriffs im Zuge<br />

einer einfachen Dorferneuerung. Nach Abklärung mit dem Amt für<br />

Ländliche Entwicklung zum Dorferneuerungsverfahren war man zu<br />

dem Ergebnis gekommen, dass die dringende Sanierung der Ufermauer<br />

im Rahmen einer einfachen Dorferneuerung in Aussicht gestellt<br />

werden könnte. Der Gemeinderat zeigte sich einsichtig damit,<br />

die angebotene Kombination aus umfassender und einfacher Dorferneuerung<br />

zu wählen. Dabei wird das Ingenieurbüro Lauer + Lebok<br />

beauftragt, die voraussichtlichen Kosten für die Ufermauersanierung<br />

mit Umgriff zu ermitteln, damit das Vorhaben in die weitere Arbeitsplanung<br />

des Amtes für Ländliche Entwicklung Oberfranken aufgenommen<br />

werden kann.<br />

Übersicht über die im Jahr 2010 gewährten freiwilligen<br />

Zuschüsse an Vereine und Verbände<br />

Bürgermeister Albert Rubel stellte heraus, dass auch im Jahre 2010 an<br />

die 32.000 EUR an Stockheimer Vereine, Verbände und Institutionen an<br />

freiwilligen Zuschüssen geleistet werden konnten. Dies habe man der<br />

finanziellen Leistungsfähigkeit der Gemeinde zu verdanken, was immer<br />

sein oberstes Ziel war. Man solle dies nie aus den Augen verlieren.<br />

Wechsel im Gemeinderat<br />

Das Gremium stimmte dem Antrag von Dirk Raupach (SPD) zu, aus beruflichen<br />

und privaten Gründen den Gemeinderat zum 31.12.2010 zu<br />

verlassen.<br />

Nachfolger wird Jörg Roth aus Reitsch sein, der sein Amt zum<br />

01.01.<strong>2011</strong> antritt.<br />

Dirk Raupach bedankte sich persönlich für die fast neunjährige gute<br />

Zusammenarbeit und übermittelte auch als Sprecher der SPD-Fraktion<br />

die besten Wünsche für das kommende Jahr.<br />

Bauanträge<br />

Zu befassen hatte sich der Gemeinderat zum wiederholten Male mit<br />

dem Bauantrag von Erwin Schwarz, Burggrub, Sonneberger Str. 1<br />

(Umbau der bestehenden landwirtschaftlichen Lagerhalle zu einem<br />

Jungvieh- und Kälberstall) sowie mit dem Bauantrag Karlheinz Adam,<br />

Pressig, Bergstr. 25 (Errichtung einer Bratwurststation mit Stehimbiss<br />

und WC sowie einer Werbeanlage an der Industriestraße).<br />

Dabei gab es drei Gegenstimmen gegen das Bauvorhaben des Landwirtes<br />

Erwin Schwarz, Burggrub. Im Oktober hatte der Gemeinderat<br />

noch das Einvernehmen verweigert; nachdem der Bauherr einen<br />

Rechtsanspruch auf die Baugenehmigung hat, hat das Landratsamt<br />

die Gemeinde aufgefordert, den Beschluss zu korrigieren.<br />

Gegen fünf Stimmen wurde dem Bauantrag von Karlheinz Adam, Pressig,<br />

zugestimmt.<br />

Stockheimer <strong>Infoblatt</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2011</strong> – Heft 150<br />

Rathaus-info<br />

Meldungen in Kürze mit Würze<br />

Schüler des Kaspar-Zeuß-Gymnasiums waren Gast<br />

in der Weihnachtssitzung des Gemeinderates<br />

Erfreut konnte Bürgermeister Albert Rubel die/den Schüler/in Eva Schaller<br />

und Tobias Schreiner des Kaspar-Zeuß-Gymnasiums Kronach in der<br />

Gemeinderatssitzung begrüßen. Es sei schön, dass sie Interesse an der<br />

Gemeindepolitik zeigen. Sie wollen sich auch bei laufenden oder neuen<br />

Projekten kooperativ mit einbringen.<br />

CMT-Reisemesse <strong>2011</strong>: Der Frankenwald brachte<br />

seine Urlaubsangebote nach Stuttgart<br />

Bereits zum vierten Mal fand die Urlaubs-Messe auf dem neuen Messegelände<br />

am Flughafen Stuttgart statt und Frankenwald Tourismus war<br />

wieder mit von der Partie.<br />

Auf Europas größter Touristik-Messe durften sich die Besucher am vergangenen<br />

Wochenende - 15. und 16. Januar <strong>2011</strong> - auf Inspirationen,<br />

Impressionen und alle wichtigen Informationen für Ihren Wander- und<br />

Radurlaub freuen. Frankenwald Tourismus Service Center präsentierte<br />

im Rahmen der Sonderausstellung seine neuesten Angebote zu Natur-<br />

und Aktivurlaub und führte zahlreiche Gespräche mit interessierten<br />

Messebesuchern.<br />

Neben Informationen zur Urlaubsregion Naturpark Frankenwald mit seinen<br />

Freizeitmöglichkeiten – die „Zugpferde“ waren vor allem Wandern<br />

auf den Qualitätswanderwegen Franken- und Burgenweg sowie das<br />

Radfahren und Mountainbiken mit dem für Kenner bestens bekannten<br />

MTB-Streckennetz – stand dieses Mal die im Juni stattfindende Veranstaltung<br />

„24 Stunden im Bayern“ im Mittelpunkt der Gespräche, sowie<br />

die neue Broschüre „Schnupper-Angebote“.<br />

Ob Kurzurlaub oder Wochenpauschale, Oldtimer-Genießer-Tour, Familienurlaub,<br />

Wellness-Verwöhn-Urlaub, kulinarische Angebote oder Wanderurlaub<br />

– der Frankenwald bietet eine Vielzahl an Urlaubsmöglichkeiten<br />

und stieß mit seinen Programmen auf große Resonanz.<br />

Nach dem Messeauftakt in Stuttgart stehen nun als nächstes der Reisemarkt<br />

Dresden Ende Januar, die Messe Horizont in Stuttgart (04. -06.02.),<br />

die Reisebörse Dessau (11. + 12.02.), die „Freizeitmesse“ in Nürnberg (02.<br />

– 06.03.) und die „Internationale Tourismus Börse (ITB)“ in Berlin (09. –<br />

13.03.) auf dem Messeprogramm des Frankenwaldes.<br />

Mitten im Geschehen: Franka Kwappik von Frankenwald Tourismus<br />

Foto: © Frankenwald Tourismus


Termine<br />

Sprechtag der Rentenversicherung<br />

Am Donnerstag, den 10. <strong>Februar</strong> <strong>2011</strong>, von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr findet<br />

im Rathaus Stockheim der nächste Sprechtag der Deutschen Rentenversicherung<br />

statt.<br />

Allen Versicherten ist damit Gelegenheit gegeben, ihre Versicherungsunterlagen<br />

durch die Auskunfts- und Beratungsstelle der Deutschen Rentenversicherung<br />

überprüfen zu lassen und in Fragen des Beitragsrechts<br />

Auskunft und Rat einzuholen. Die zum Sprechtag erscheinenden Versicherten<br />

werden gebeten, alle in ihrem Besitz befindlichen Sammelbücher,<br />

Rentenbescheide und sonstige Schriftstücke der Deutschen Rentenversicherung<br />

sowie den Personalausweis mitzubringen.<br />

Zur Meidung von Missverständnissen sollte sich jeder Versicherte seine<br />

Auskunft persönlich einholen und nicht andere Personen damit beauftragen.<br />

Für Terminvereinbarung: 09265/8070-13.<br />

Anmeldezeiten für die Fachoberschule und Berufsoberschule<br />

Kulmbach<br />

Die Anmeldezeit für die FOS und für die BOS ist in der Zeit vom 21. <strong>Februar</strong><br />

bis 04. März <strong>2011</strong>. Die Anmeldeformulare sind im Sekretariat in der<br />

Schule erhältlich. Eine Informationsveranstaltung findet in der FOS und<br />

BOS Kulmbach am Samstag, den 12. <strong>Februar</strong> <strong>2011</strong>, Beginn: 9.00 Uhr, für<br />

alle Interessierten statt.<br />

Anschrift: Staatl. Fachoberschule und Berufsoberschule Kulmbach, Georg-<br />

Hagen-Straße 35, 95326 Kulmbach, Tel: 09221/693150; Internet: www.bszkulmbach.de/fosbos;<br />

E-Mail: fosbos@bsz-kulmbach.de.<br />

Bürgermeister Albert Rubel kritisierte Fördergefälle<br />

Beim Empfang der Staatsministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten<br />

Emilia Müller anlässlich des CSU Neujahrsempfanges in der<br />

Zecherhalle nutzte Bürgermeister Albert Rubel die Chance, zum wiederholten<br />

Male eine Anpassung der Fördersätze zwischen Ost und West<br />

zu fordern, was mehr als 20 Jahre nach der Grenzöffnung schon lange<br />

überfällig sei. Ein großes Problem sei die Ansiedlung von Unternehmen<br />

Frau Staatsministerin Emilia Müller beim Eintrag in das Ehrenbuch der Gemeinde<br />

Stockheim<br />

Fundsachen suchen ihre Eigentümer<br />

Fundsache Funddatum Fundort<br />

Schw. Mountain-Bike März 2008 Raumausstattung<br />

Hill 800 Dauer<br />

Fahrrad mixed MTB 23.04.2008 Regenüberlauf-<br />

„Kennhill“ blau-rosa becken Stockheim<br />

Kinderfahrrad<br />

„Pegasus“ gelb<br />

16.01.2009 in der Wiesenstraße<br />

Silbernes Mountainbike Anfang Mai Dönerbude bei Kik<br />

Blaue Damenjacke Ende Mai Gastwirtschaft<br />

Höring<br />

Schal, Farbe hellblau 13.12.2009 Rathauseingang<br />

Kinderlaufrad Anfang Febr. Schulbushaltestelle<br />

Tankstelle<br />

Silbernes Kettchen 17.04.2010 vor der Schule<br />

mit Anhänger Stockheim<br />

Fingerrosenkranz 06.05.2010 Praxis Dr. Staub,<br />

Wolfersdorf<br />

Herrenfahrrad „Mars“, lila Juni 2010 Zw. Neukenroth<br />

und Wolfersdorf<br />

Herrenfahrrad „Hercules“ Juni 2010<br />

silber und blau<br />

Bahnhof Stockheim<br />

CD-Hüllenbox schwarz 20.10.2010 Bahnhof Stockheim<br />

Roller silber-schwarz Mitte Oktober Kellerstraße<br />

Stockheimer <strong>Infoblatt</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2011</strong> – Heft 150<br />

auch in unserer Region,<br />

so Bürgermeister Albert<br />

Rubel. „Mit der Schaffung<br />

von Arbeitsplätzen könne<br />

man am ehesten dem demographischen<br />

Wandel,<br />

den auch Sie angesprochen<br />

haben, Frau Ministerin,<br />

entgegenwirken.“<br />

„Solange dieses riesige<br />

Fördergefälle zwischen<br />

dem Osten mit bis zu 43<br />

Prozent Zuschuss und<br />

dem Westen mit maximal<br />

18 Prozent Zuschuss<br />

besteht, haben wir keine<br />

Chance,“ so der Bürgermeister<br />

weiter. „Ich habe dies schon mehreren Kollegen von Ihnen mit<br />

auf den Weg nach Hause gegeben. Da muss sich schnellstens und dringend<br />

was tun!“<br />

„Fakt ist, dass unsere Schulabsolventen gezwungen werden, sich ihre<br />

Arbeit außerhalb unseres Landkreises zu suchen, damit meistens auch<br />

wegziehen und uns junge kluge Köpfe für immer verloren gehen.“<br />

Ihr Albert Rubel<br />

Erster Bürgermeister


Rathaus-info<br />

Finanzielle Leistungsfähigkeit<br />

im Interesse der Bürgerschaft erhalten!<br />

Wenn man die Zeitungen liest, dann vergeht kaum eine Woche, in<br />

der nicht irgendeine Gemeinde im Landkreis Kronach über fehlende<br />

Finanzmittel klagt und mehr Geld vom Freistaat Bayern fordert. Da<br />

gehören wir zu den wenigen Gemeinden, die dank einer niedrigen<br />

pro-Kopf Verschuldung von 694 Euro je Einwohner weiterhin investieren<br />

und modernisieren, damit auch Arbeitsplätze sichern und unsere<br />

Bürgerinnen und Bürger vor einer hohen Abgabenlast bewahren. Die<br />

Durchschnittsverschuldung aller Kommunen im Landkreis liegt bei<br />

2088 Euro. Fragen Sie mich bitte nicht, wie es zu den hohen Verschuldungen<br />

in anderen Gemeinden kommen konnte. Es ist wohl so, dass<br />

in vielen Bereichen „wünschenswerte“ Projekte vor „Pflichtaufgaben“<br />

gingen und so ist es nicht verwunderlich, dass genau dort wo heute<br />

eine hohe Verschuldung vorhanden ist, auch die Bürgerschaft bei<br />

„Straßenausbaumaßnahmen“ zur Kasse gebeten wird und für wichtige<br />

Investitionen kein Geld mehr da ist. Aber für mich ist völlig klar, dass<br />

eben bestimmte „Leuchtturmprojekte“ ihre Spuren hinterlassen und in<br />

vielen Fällen für hohe Schulden gesorgt haben. Sitzt man erst einmal<br />

in der Schuldenfalle, dann will es keiner/keine gewesen sein! Ja, ja, das<br />

liebe Geld, wenn die verantwortlichen Politikerinnen und Politiker sich<br />

so verhalten würden, wie sie sich normalerweise verhalten sollten, nämlich:<br />

nur das Geld auszugeben, das man hat, bzw. nur überschaubare<br />

Schulden zu machen, die auch zurückbezahlt werden können, dann<br />

wäre die Welt wirklich in Ordnung. Der Größenwahn manch hochrangiger<br />

Politiker/innen auf höchster Ebene, gepaart mit immer mehr fragwürdigen<br />

Wohltaten für Teile der Gesellschaft, risikoreichen Geschäften<br />

von Großbanken mit hochdotierten Geschäftsführern, Managern etc<br />

– die wenn sie den Karren in den Dreck gezogen haben, mit Millionenabfindungen<br />

weggelobt werden - und hungrigen EU-Mitgliedsländern<br />

bei denen der Korruptionseinfluss im eigenen Lande stärker ausgeprägt<br />

Neukenroth – Der ökumenische<br />

Seniorenkreis Neukenroth startete<br />

unter der Leitung von Ernst Knobloch<br />

das Jahresprogramm im katholischen<br />

Pfarrzentrum mit dem<br />

aktuellen Thema „Die Demografie<br />

und ihre Folgen für den ländlichen<br />

Raum“, zu dem Bürgermeister Albert<br />

Rubel mit einem durchaus brisanten<br />

Zahlenmaterial aufwartete.<br />

Vor allem sieht auch Pfarrer Baptist<br />

Schaffer die Planungssicherheit für<br />

die örtlichen drei Kindergärten gefährdet.<br />

Während 2010 in der Pfarrei<br />

Neukenroth gerade mal zwei<br />

Kinder getauft wurden, waren es<br />

1910 im Pfarrsprengel Neukenroth<br />

mit Stockheim und Reitsch im Vergleich<br />

99 Täuflinge. Das sei, so der<br />

Geistliche, eine alarmierende Entwicklung.<br />

Die zahlreichen Besucher waren<br />

sich auch einig, dass das derzeitige<br />

Rentensystem auf Grund des<br />

fortwährenden Geburtenrückgangs<br />

zukünftig so nicht mehr<br />

funktionieren könne, was ja auch<br />

Verteidigungsminister Guttenberg<br />

bei seinem jüngsten Besuch in der<br />

Neukenrother Zecherhalle deutlich<br />

unterstrich.<br />

Bei nahezu gleichbleibender Einwohnerzahl<br />

habe sich die Altersentwicklung<br />

in der Großgemeinde<br />

Stockheim, so Albert Rubel,<br />

beachtlich verändert. Während<br />

bei der letzten Volkszählung 1987<br />

in Stockheim 2851 Personen unter<br />

40 Jahren lebten, seien dies nun im<br />

Jahre 2010 nur noch 2208 Bürger.<br />

Dagegen sei bei den Stockheimern,<br />

die 65 und älter sind, die<br />

Entwicklung umgekehrt verlaufen.<br />

In dieser Gruppierung waren<br />

Stockheimer <strong>Infoblatt</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2011</strong> – Heft 150<br />

ist als ein funktionsfähiges Staatswesen; all das zusammen sorgt dafür,<br />

dass wir als Deutsche immer wieder die Zeche zahlen müssen für Misswirtschaft,<br />

Unvermögen und falsch eingesetzte EU-Gelder. Ich frage<br />

mich, warum z. B. Griechenland nicht sofort aus der Eurozone geflogen<br />

ist, wenn doch feststeht, dass sie sich den Zutritt zum Euroland durch<br />

„gefälschte Zahlen“ erschlichen haben? Aber zurück zur kleinen aber<br />

wichtigen Kommunalpolitik, die Sie alle direkt betrifft! Auch die Gemeinde<br />

Stockheim steht vor neuen Herausforderungen. Der Markt der<br />

Generationen ( Edeka-Markt ) soll kommen, die kleine Dorferneuerung<br />

Reitsch beginnt, viele Ortsstraßen müssen saniert werden, Hochwassermaßnahmen<br />

in Stockheim und Haßlach werden kommen, die endgültige<br />

Klärung der Kanalfragen Mostholz und Büttnerszeche steht an,<br />

der neue Spielplatz Burggrub wird fertiggestellt und vieles, vieles mehr!<br />

Die laufenden Baumaßnahmen wie die Schulturnhalle Stockheim und<br />

die Ortsdurchfahrt Neukenroth müssen vollendet werden. Wir können<br />

es uns auch noch leisten an unsere Vereine, Verbände und Organisationen<br />

für deren ehrenamtliche Arbeit „Zuschüsse“ zu zahlen und das<br />

soll auch so bleiben. Stockheim steht deswegen so gut da, weil wir<br />

eine niedrige Verschuldung haben – die auch in Zukunft mein oberstes<br />

Ziel bleibt! Unsere Steuerkraft liegt bei 425 EUR/EW, in Kronach sind es<br />

691 EUR, in Steinbach/W. 2.486 EUR, in Tettau 1.252 EUR, um nur einige<br />

Beispiele zu nennen. Wir müssen uns deshalb auch künftig nach unserer<br />

Decke strecken! Experimente wird es deshalb mit mir auch in Zukunft<br />

nicht geben, vor allem nicht für Maßnahmen, welche die finanzielle<br />

Leistungsfähigkeit unserer Gemeinde in Frage stellen. Hierfür stehe ich<br />

wie in der Vergangenheit auch in den kommenden Jahren nicht zur<br />

Verfügung, denn am Ende würden Sie, die Bürgerinnen und Bürger,<br />

die Zeche zahlen.<br />

Ihr Albert Rubel Erster Bürgermeister<br />

Die Demografie und ihre Folgen für den ländlichen Raum<br />

1987 an die 735 Bürger registriert<br />

und 2010 seien dies nun 1095 Einwohner<br />

(älter als 65 Jahre). Aktuell<br />

leben in Stockheim 5135 Bürger.<br />

Bezüglich Geburten und Sterbefälle<br />

legte das Gemeindeoberhaupt<br />

ein interessante Vergleichsstatistik<br />

vor. Bis 1992 hätten die Geburten<br />

(71) die Sterbefälle (55) sehr gut<br />

ausgeglichen. Die Entwicklung<br />

verlaufe in den letzten Jahren jedoch<br />

nun umgekehrt. 58 Sterbefälle<br />

stehen lediglich 38 Geburten<br />

gegenüber, so die Bilanz von 2010.<br />

Und dieser negative Trend sei seit<br />

1999 feststellbar.<br />

Auf Grund von Zuzügen habe<br />

Stockheim den Einwohnerstand<br />

relativ gut halten können. Von<br />

1996 bis 2010 sei lediglich ein Minus<br />

von 63 Bürgern entstanden. In<br />

diesem Zeitraum müsse dagegen<br />

in Tettau ein Minus von 549 sowie<br />

in Ludwigsstadt von 526 verkraftet<br />

werden.<br />

Leider sei eine weitere Abnahme<br />

der Einwohnerzahlen vorprogrammiert,<br />

denn schließlich fehle<br />

es im Landkreis Kronach auch an<br />

hochqualifizierten und gut bezahlten<br />

Arbeitsplätzen. Auf Grund der<br />

Altersentwicklung ergäben sich<br />

zukünftig vermehrte Aufgaben für<br />

die Seniorenbetreuung. Die Gründung<br />

der Seniorengemeinschaft<br />

Kronach Stadt und Land e. V. unter<br />

der Leitung von Bianca Fischer-Kilian<br />

aus Friesen sei sicherlich eine<br />

gute Chance, zukünftige Probleme<br />

abzufedern. Der Kreisverband des<br />

Bayerischen Gemeindetages werde<br />

dieses Vorhaben unterstützen,<br />

betonte Albert Rubel.<br />

Gerd Fleischmann


Auf dem Weg nach Bethlehem – Senioren feiern Advent<br />

Stockheim – Das monatliche Treffen<br />

des ökum. Seniorenclubs<br />

St.Wolfgang Stockheim stand ganz<br />

im Zeichen des Advents und dem<br />

nahen Weihnachtsfest.<br />

Maria Berberich und ihr Team hatten<br />

einen schönen Nachmittag zusammengestellt.<br />

Der Kirchenchor<br />

unter der Leitung von Siegfried<br />

Weißerth bereicherte das Treffen<br />

mit vorweihnachtlichen Liedern.<br />

Der Helferkreis hatte den Raum<br />

schön geschmückt und eine Mitte<br />

gestaltet. Darauf war ein goldener<br />

Kreis gelegt inmitten von bunten<br />

Tüchern. Mit einer meditativen<br />

Geschichte wurde dieser goldene<br />

Kreis mit der heiligen Familie gestaltet.<br />

Und die 4 Kerzen des Adventskranzes<br />

wurden dazu gestellt.<br />

Nach Liedern, die alle Senioren<br />

mitsingen konnten und Geschichten<br />

zum Advent gab es Kaffee und<br />

Stollen, der teilweise gespendet<br />

Das Helferteam um Maria Berberich (2.v.l.) mit Diakon Wolfgang Fehn, daneben<br />

v.r.: Helene Lutz, Maria Tögel, Inge Mathes, Gerdi Müller und Bruni<br />

Renk .<br />

Kinderbibelnachmittag<br />

in Glosberg<br />

Glosberg – Zu einem Bibelnachmittag<br />

für Kinder lud der Pfarrgemeinderat<br />

der Pfarrei Glosberg<br />

in das Pfarrheim ein. Der<br />

Nachmittag behandelte die Geschichte<br />

„David & Goliath“ und<br />

stand ganz unter dem Motto<br />

„Mut gegen Stärke“. Zu Beginn<br />

der Veranstaltung begrüßte<br />

Pater Waldemar Brysch fast 50<br />

Kinder aus der Pfarrei Glosberg,<br />

den umliegenden Pfarreien<br />

Steinberg und Neukenroth. sowie<br />

aus Burggrub.<br />

Als Einführung las Margit Brückner<br />

den Kindern die Geschichte<br />

vor. Danach wurde die Gruppe<br />

in fünf kleine Gruppen aufgeteilt<br />

und die Geschichte in<br />

einzelnen Stationen weiter vertieft.<br />

So wurde mit den Kindern<br />

„Mut-mach-Lieder“ gesungen,<br />

gebastelt oder in der Philisterspelunke<br />

ein Riesensandwich<br />

und Goliaths Krafttrunk vertilgt.<br />

In einer anderen Station stellten<br />

die Kinder Davids und Golitaths<br />

Gefühle pantomimisch dar und<br />

stellten fest, dass auch sie selber<br />

in beängstigende Situationen<br />

wie David schon gekommen<br />

waren.<br />

Ein besonderer Höhepunkt war<br />

das zielgenaue „Bewerfen“ des<br />

unheimlichen Riesen Goliath,<br />

der in liebevoller Arbeit von<br />

Marion Hoderlein und Sibylle<br />

Horn hergestellt wurde.<br />

Den Abschluss des Nachmittages<br />

bildete eine kurze Andacht<br />

im Pfarrheim unter Leitung von<br />

Pater Waldemar Brysch zu der<br />

alle Eltern und Verwandten der<br />

Kinder eingeladen waren.<br />

Pater Waldemar bedankte sich<br />

bei den Gruppenleiterinnen für<br />

das Gestalten und Vorbereiten<br />

des Bibelnachmittages und<br />

freute sich über den gelungenen<br />

Verlauf.<br />

A.U.<br />

war. Der Helferkreis dankte Maria<br />

Berberich für ihre Impulse und<br />

Engagement und überreichte ihr<br />

einen schönen Weihnachtsstern.<br />

Danach kam der Nikolaus (Tom<br />

Sauer) zu den Senioren, der mit<br />

einer klangreichen Geschichte<br />

das Licht in die Welt brachte. Mit<br />

Gitarre und Glockenspiel übertrug<br />

er die Weihnachtsgeschichte in<br />

die heutige Zeit und die Senioren<br />

„hingen an seinen Lippen“! Jeder<br />

der zahlreich anwesenden Senioren<br />

bekam ein Teelicht und eine<br />

Schachtel Streichhölzer, damit sie<br />

den Funken „Jesus Christus“ entzünden<br />

und in die Welt tragen<br />

können. Tom Sauer erzählte von<br />

seinem Projekt „Lichtzeichen“ der<br />

„Humanitären Hilfe e.V.“ in Weißenbrunn<br />

und lud auch zu einem<br />

Besuch ein. Spontan sammelten<br />

die Senioren den stolzen Betrag<br />

von 207 Euro und übergaben ihn<br />

Stockheimer <strong>Infoblatt</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2011</strong> – Heft 150<br />

Tom Sauer. Er dankte mit einem<br />

hoffnungsvollen Lied unter dem<br />

stürmischen Applaus der Senioren.<br />

Diakon Fehn dankte dem Helferkreis<br />

mit Maria Berberich, die das<br />

ganze Jahr sich für ihren Seniorenkreis<br />

einsetzen und viel Zeit<br />

investieren. Er dankte auch für die<br />

Unterstützung im ganzen Kirchenjahr,<br />

das mit dem Kirchenjubiläum<br />

einen Höhepunkt fand. Auch erklärte<br />

er die Bauarbeiten für ein<br />

behindertengerechtes WC in der<br />

ehemaligen Garderobe. Die Arbeiten<br />

werden im Januar beendet sein<br />

und dann auch Erleichterungen für<br />

die Senioren bringen.<br />

Zum Ausklang brachte Bruni Renk<br />

einige Bewegungsspiele und Lieder<br />

mit ein und so ging ein harmonischer<br />

Seniorennachmittag<br />

zu Ende.<br />

Aufruf zur Hilfe für unsere<br />

Partnerschule in Benin<br />

Pressig – Im <strong>Februar</strong> fährt das<br />

Ehepaar Scheler aus Stockheim<br />

wieder nach Benin in Afrika. Sie<br />

werden dabei auch unsere Partnerschule<br />

in Bonou besuchen.<br />

Wir möchten, wie schon seit Jahren<br />

auch diesmal unsere Verbundenheit<br />

damit ausdrücken, dass<br />

wir wiederum ein Geschenk in<br />

Form einer Geldspende überreichen.<br />

In diesem Jahr mussten wir über<br />

das Medium Fernsehen erfahren,<br />

dass dort die Cholera ausgebrochen<br />

ist und viele Menschen an<br />

dieser gefährlichen Krankheit<br />

sterben.<br />

Wenn jede Familie mindestens 1<br />

Euro spendet, dann bekommen<br />

Wolfgang Fehn<br />

wir eine Summe zusammen, mit<br />

der wir unserer Partnerschule<br />

wirklich helfen können, da der<br />

Euro in der Landeswährung einen<br />

sehr hohen Wert darstellt.<br />

Helfen Sie bitte alle mit und spenden<br />

Sie für die Kinder in Bonou,<br />

denen es nicht so gut geht wie<br />

uns hier in Deutschland.<br />

Bitte geben Sie Ihre Spenden bei<br />

den jeweiligen Klassenlehrern<br />

oder in der Schulleitung bis Mittwoch,<br />

den 02.02.<strong>2011</strong> ab.<br />

Wir bedanken uns schon im<br />

Voraus für Ihre Spenden.<br />

Volksschule Pressig, Hauptstr. 10,<br />

96332 Pressig, Tel: 09265/9630<br />

gez. Rektor Günther Hanna


SPD empfiehlt Rainer Detsch<br />

als neuen Bürgermeister<br />

Die neue Führungsriege des SPD-Ortsvereins Neukenroth (v. l. Joachim<br />

Beez, Peter Muffel, Karlheinz Stoppel und Edmund Sprenger)<br />

Neukenroth – Der SPD-Ortsverein<br />

Neukenroth befasste sich in seiner<br />

Januar-Sitzung mit aktuellen<br />

Themen der Gemeindepolitik.<br />

1. Vorsitzender Joachim Beez und<br />

2. Vorsitzender Edmund Sprenger<br />

berichteten als Gemeinderäte von<br />

den letzten Sitzungen. Im der Fraktion<br />

werde <strong>2011</strong> ein Wechsel stattfinden,<br />

verkündete Beez. Für den<br />

ausgeschiedenen Dirk Raupach<br />

werde Jörg Roth aus Reitsch in den<br />

Gemeinderat nachrücken.<br />

Zum neuen 1. Kassier wurde Peter<br />

Muffel einstimmig gewählt. Er ersetzt<br />

somit den leider viel zu früh<br />

verstorbenen Ullrich Lang. Einstimmig<br />

konnte auch Karlheinz Stoppel<br />

als neuer Kassenprüfer bestätigt<br />

werden.<br />

Zur Wahl des Bürgermeisters am<br />

13. <strong>Februar</strong> nimmt die SPD diesmal<br />

eindeutig Stellung. Die SPD gönnt<br />

Albert Rubel, nach 24 Jahren als<br />

Bürgermeister, seinen wohlverdienten<br />

Vorruhestand und empfiehlt<br />

für die Bürgermeisterwahl<br />

den Kandidaten der Freien Wähler<br />

Rainer Detsch. Detsch steht für all<br />

das, was sich auch die SPD für die<br />

Gemeinde Stockheim wünscht.<br />

Deshalb hofft die SPD, dass sich<br />

Wir bauen ein Haus aus vielen bunten Steinen! -<br />

Religiöses Wochenende am Knock<br />

Stockheim – Die Kommunionkinder<br />

der Pfarreien Stockheim und Neukenroth<br />

mit Haßlach/KC verbrachten<br />

unter der Leitung von Diakon<br />

Wolfgang Fehn ein gemeinsames<br />

Wochenende im Jugend-bildungshaus<br />

„Am Knock“ in Teuschnitz.<br />

Nachdem die Kinder und ihre Eltern<br />

die Zimmer bezogen hatten,<br />

traf mach sich nach dem Abendessen<br />

im großen Saal. Diakon Fehn<br />

begrüßte die Kinder und Eltern zu<br />

diesem religiösen Wochenende.<br />

Nach dem ein Steckbrief für jedes<br />

Kind angefertigt wurde, und die Erkenntnis<br />

reifte, dass wir manches<br />

gemeinsam haben, aber dennoch<br />

sehr verschieden sein können. Die<br />

Geschichte vom „kleinen Ich-binich“<br />

zeigte an Hand einer Fabel,<br />

dass die Suche nach der Identität<br />

sehr schwer sein kann. Letztendlich<br />

erkennt das „kleine Ich-binich“<br />

dass es eben einmalig ist. Die<br />

Kinder machten sich nun daran,<br />

mit ihren Eltern ein kleines „Ichbin-Ich“<br />

zu basteln. Am Samstag<br />

trennten sich Eltern und Kinder.<br />

Die Eltern machten sich Gedanken<br />

zu organisatorischen Abläufen,<br />

aber auch zu den Zielen und Werten<br />

ihrer Erziehung und stellten<br />

eine „Wertepyramide“ für sich zusammen.<br />

Gute und tiefgreifende<br />

Gespräche waren die Folge. Die<br />

Kinder kamen auf ihre Schwächen<br />

und Stärken zu sprechen. Mit Katrin<br />

Nickol und Susanne Spörl sammelten<br />

sie Personen und Gruppen,<br />

mit denen sie zusammenleben.<br />

Für dieses Zusammenleben sind<br />

Regeln wichtig, die schon das Volk<br />

der Israeliten seit über 3000 Jahren<br />

erkannte. Die Zehn Gebote des<br />

ersten Bundes und Jesu „Doppelgebot<br />

der Liebe“ sind Grundlagen<br />

der christlichen Botschaft. „Durch<br />

die Taufe seid ihr, so Diakon Fehn,<br />

in diese konkrete Gemeinde vor<br />

Ort eingegliedert worden. Auf<br />

den Glauben euere Eltern und<br />

Paten wurdet ihr getauft!“ Die Eltern<br />

machten sich schon Gedanken,<br />

welches Thema die gesamte<br />

Vorbreitung und Vorstellung der<br />

Kommunionkinder haben sollte.<br />

Die Kinder wählten aus den Vorschlägen<br />

aus: „Wir bauen ein Haus<br />

aus vielen bunten Steinen“. In den<br />

Pausen konnten die Kinder außerdem<br />

sich im Billard, Tischtennis<br />

und Tischfussball oder Schach<br />

spielen. Der Abend war für Geselligkeit<br />

und Spiele frei und die Zeit<br />

verging im Fluge. Mit Liedern und<br />

„Kunststücken“ war es sehr kurzweilig.<br />

Auch wurden noch Freundschaftsbändchen<br />

geflochten und<br />

so die Zusammengehörigkeit gestärkt<br />

und gezeigt.<br />

Am Sonntagmorgen wurde der<br />

Aufbau der Eucharistiefeier be-<br />

Stockheimer <strong>Infoblatt</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2011</strong> – Heft 150<br />

auch die Bürger diesen Argumenten<br />

anschließen. Die Gemeinde<br />

Stockheim braucht neues Blut<br />

und neue Ideen. Alte Seilschaften<br />

gehen immer nur in die gleiche<br />

Richtung. Stockheim braucht einen<br />

Wandel, wieder neue Ideen und<br />

eine neue, menschliche Offenheit.<br />

Joachim Beez<br />

sprochen und der abschließende<br />

Wortgottesdienst vorbereitet. Diakon<br />

Fehn ging in seiner Ansprache<br />

auf die Urgemeinde in Jerusalem<br />

ein. „Sie waren ein Herz und eine<br />

Seele“ so wirkten sie ansteckend<br />

für viele. Wenn jeder sich mit seinen<br />

Fähigkeiten einbringt, dann<br />

erst ist Gemeinde „perfekt“ und<br />

auch anziehend für andere.<br />

Er dankte auch den Eltern für die<br />

guten Gespräche und bedankte<br />

sich Katrin Nickol und Susanne<br />

Spörl, die die Themen mit den Kindern<br />

besprachen.<br />

Danach wurden die Zimmer geräumt<br />

und mit dem Mittagessen<br />

ging ein erfolgreiches Wochenende<br />

für Kinder und Erwachsene zu<br />

Ende.<br />

Wolfgang Fehn


FC Stockheim hielt vorweihnachtliche Feier<br />

Stockheim – Bei der vorweihnachtlichen<br />

Feier des über 300<br />

Mitglieder zählenden Kreisligisten<br />

FC Stockheim im vereinseigenen<br />

Sportheim konnte Vorstandsmitglied<br />

Daniel Weißerth auf ein arbeitsreiches<br />

Jahr verweisen, das<br />

geprägt war von Erfolgen und<br />

Rückschlägen. Insbesondere erinnerte<br />

er an den überraschenden<br />

Pokalsieg der A-1-Jugend. Aber<br />

auch die weiteren Nachwuchsteams<br />

hätten sich tapfer geschlagen.<br />

„Der FC Stockheim setzt auf<br />

die Jugend“, betonte Weißerth,<br />

der allen Idealisten für ihren Einsatz<br />

dankte.<br />

Die traditionelle Zusammenkunft<br />

wurde musikalische eindrucksvoll<br />

umrahmt durch das Bläserensemble<br />

der Bergmannskapelle Stockheim.<br />

Trainer Andreas Engel (Küps) sieht<br />

gute Chancen, den Klassenerhalt<br />

in der Kreisliga zu sichern. Das ist<br />

unser erklärtes Ziel und die junge<br />

Truppe zeige gute Ansätze, betonte<br />

der Coach. Die meisten Trainingsbesuche<br />

absolvierten Stefan<br />

Fleischmann, Dominik Welscher<br />

und Fabian Renk.<br />

Besinnliche Worte sprach Eck-<br />

Viel Beifall gab es für das Bläserensemble der Bergmannskapelle bei der<br />

vorweihnachtlichen Feier des 1. FC Stockheim. Von links: Dietmar Renk,<br />

Matthias Friedrich, Franz Wilhelm Wachter und Markus Wachter.<br />

hard Schneider mit nachdenklichem<br />

Hintergrund, bezogen auf<br />

die hektische Zeit und auf den<br />

schleichenden Werteverfall. Die<br />

vorweihnachtliche Spurensuche<br />

sei deshalb wichtig. Vor allem<br />

müsse die Menschlichkeit, das<br />

gegenseitige Verstehen, vor allem<br />

die Achtung gegenüber dem<br />

Anderen im Vordergrund stehen.<br />

So seien mehr denn je Solidarität<br />

und vor allem das gemeinsame<br />

Zusammenrücken gefragt. „Denn<br />

nur gemeinsam sind wir stark“,<br />

so Betriebsseelsorger Schneider.<br />

Schließlich benötige auch der FC<br />

Stockheim in problematischen<br />

Zeiten die massive Unterstützung<br />

seiner Mitglieder.<br />

Im Auftrag der Aktiven würdigte<br />

Stockheim – Am Samstag, den<br />

11. Dezember hatte der VdK OV<br />

Stockheim-Neukenroth zu seiner<br />

alljährlichen Vorweihnachtsfeier<br />

eingeladen.<br />

Zweiter Vorsitzender Rembert<br />

Müller begrüßte in Vertretung des<br />

verhinderten 1. Vorstandes die<br />

anwesenden Mitglieder im weihnachtlich<br />

geschmückten Saal des<br />

Schützenhauses in Stockheim. Er<br />

bedankte sich für die Treue der<br />

Mitglieder und für die unterstützende<br />

Mitarbeit der gesamten<br />

Vorstandschaft.<br />

Er begrüßte besonders Frau Regina<br />

Schaftner, die die Vorweihnachtsfeier<br />

– wie auch schon in<br />

den vergangenen Jahren – kostenlos<br />

musikalisch begleitete.<br />

Nach einem Kurzgedicht – vor-<br />

Stockheimer <strong>Infoblatt</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2011</strong> – Heft 150<br />

Dominik Welscher die ausgezeichnete<br />

Zusammenarbeit mit Trainer<br />

Andreas Engel und Spielleiter Gerhard<br />

Löffler. „Löffler ist wie eine<br />

Mutter zu uns“, lobte Welscher das<br />

Engagement des Spielleiters.<br />

Das Vereinsquiz – gespickt mit<br />

zahlreichen Schwierigkeitsgraden<br />

– hatte es in sich. Trotzdem hatten<br />

überraschend gut die drei Bestplatzierten<br />

abgeschnitten. Insgesamt<br />

waren 74 Punkte erreichbar.<br />

Es sind dies Katrin Schwalb (47<br />

Punkte), Christopher Ramming<br />

(46) und Andreas Engel (46). Ein<br />

Riesenapplaus war den Siegern<br />

gewiss. Die drei Gewinnerpreise<br />

wurden von Schuh-Sport-Krause,<br />

Getränke Hofmann und Metzgerei<br />

Schwalb gesponsert.<br />

Text und Bild: Gerd Fleischmann<br />

Vorweihnachtsfeier des VdK<br />

Ortsvereins<br />

getragen von Anna Plocienczak –<br />

entzündete 2. Vorstand Rembert<br />

Müller die „Vier Kerzen des VdK“<br />

in Erinnerung an alle verstorbenen<br />

Mitglieder- insbesondere der<br />

Verstorbenen Mitglieder des VdK<br />

des vergangenen Jahres. Nach<br />

dem von der Frauenbeauftragten<br />

Sigrid Schank vorgetragenen besinnlichen<br />

Gedicht „Geschenke,<br />

die nichts kosten“ und der heiteren<br />

Episode „Das Lametta“ von<br />

Gerlinde Lieb und Johanna Sonnenschein<br />

erzählt – verbrachte<br />

man noch ein paar gemütliche<br />

Stunden mit Kaffee, Plätzchen<br />

und Stollen und der stimmungsvollen<br />

Musik von Regina Schaftner<br />

auf dem Schifferklavier.<br />

Johanna Sonnenschein


Trachtler aus Haig beenden<br />

das Jahr mit<br />

einem Konzert und Ehrungen<br />

Ehrungen beim Heimat- und Trachtenverein Haig im Frankenwald. Von<br />

links: Vorsitzender Manfred Däumer, Bürgermeister Albert Rubel, Christin<br />

Lifka, Ute Conradi, 2. Bürgermeister Rainer Detsch, Martin Heinlein und 2.<br />

Vorsitzender Gerhard Gebhardt.<br />

Haig – Bei der Jahresabschlussfeier<br />

des Heimat- und Trachtenvereins<br />

Haig im Frankenwald im Saal<br />

Detsch nach den Weihnachtsfeiertagen<br />

dominierte erneut die Musik.<br />

Die Besucher waren begeistert<br />

von dem Dargebotenen der 20<br />

Haache Volksmusikanten unter der<br />

Stabführung von Dirigent Bernhard<br />

Welscher.<br />

Vorsitzender Manfred Däumer<br />

zeigte sich zufrieden mit dem Erreichten.<br />

Der Brauchtumsgedanke<br />

sei auf Grund zahlreicher erfolgreicher<br />

Auftritte erneut hochgehalten<br />

worden. Einer der Glanzpunkte<br />

des kulturellen Schaffens war die<br />

Beteiligung am gemeinsamen<br />

Konzert der Orchesterschule Pressig-Stockheim<br />

in der Neukenrother<br />

Zecherhalle sowie das weihnachtliche<br />

Kirchenkonzert zusammen mit<br />

den Haiger Sängern. Däumer lobte<br />

unter anderem die Unterstützung<br />

durch seinen Stellvertreter Gerhard<br />

Gebhardt und die Vorstandsmitglieder.<br />

Ebenfalls würdigte er die<br />

musikalischen, gesanglichen und<br />

tänzerischen Einsätze der verschiedenen<br />

Gruppierungen, die stets<br />

eine Bereicherung für die Dorfgemeinschaft<br />

seien. Däumer bedauerte<br />

allerdings, dass die Zahl der<br />

Trachtenträger zurückgehe.<br />

Bürgermeister Albert Rubel dankte<br />

im Auftrag der Großgemeinde<br />

Stockheim im Beisein von 2. Bürgermeister<br />

Rainer Detsch sowie<br />

dem Ratsmitglied Hedwig Klinger<br />

den Haiger Trachtlern für ihr beispielhaftes<br />

kulturelles Engagement<br />

zum Wohle der Dorfgemeinschaft.<br />

Wie Kreisheimatpfleger Gerd<br />

Fleischmann ausführte, haben die<br />

Haiger Trachtler mit ihren verschiedenen<br />

Sparten ein hohes Maß an<br />

Einsatzbereitschaft bewiesen. Die<br />

Erfolge seien in erster Linie dem<br />

unermüdlich wirkenden Vorsitzenden<br />

Manfred Däumer zu verdanken.<br />

Lobend erwähnte Fleischmann<br />

vor allem die gelungenen<br />

Auftritte der „Haache Stöckraache“,<br />

der „Haache Volksmusikanten“ sowie<br />

der Nachwuchstrachtler. Vor<br />

allem sei die musikalisch-gesangliche<br />

Ausgestaltung der Barbarafeier<br />

durch die „Haache Stöckraache“<br />

sehr gut angekommen.<br />

Im Rahmen der Abschlussfeier<br />

konnten Manfred Däumer, 2. Vorsitzender<br />

Gerhard Gebhardt und<br />

Bürgermeister Albert Rubel erneut<br />

verdiente Trachtler für langjährige<br />

Treue auszeichnen. Geehrt wurde<br />

für 10-jährige aktive Mitarbeit die<br />

Musikerin Christin Lifka. Bereits 25<br />

Jahre haben dem Verein die Treue<br />

gehalten: Ute Conradi, Martin<br />

Heinlein, Klaus Fröba und Caroline<br />

Rauh. Die Förderspende des Vereins<br />

erhielt der dreizehnjährige<br />

Michael Krautwurst für den Erwerb<br />

des D1-Bronzeabzeichens des<br />

Nordbayerischen Musikbundes.<br />

Text und Bild: Gerd Fleischmann<br />

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Viel Beifall für Bergmannskapelle Stockheim<br />

beim Weihnachtskonzert<br />

Die Bergmannskapelle Stockheim bot anlässlich ihres Weihnachtskonzerts<br />

unter der Stabführung von Hans Löffler konzertante Blasmusik vom Feinsten.<br />

Der Klangkörper durfte viel Beifall einheimsen.<br />

Stockheim/Reitsch – Ein Abend<br />

von strahlender Herzlichkeit bot<br />

sich den Zuhörern in der Reitscher<br />

Schulturnhalle, denn mit einem<br />

gelungenen, kurzweiligen und<br />

abwechslungsreichen Programm<br />

verwöhnte die Bergmannskapelle<br />

Stockheim erneut ihre „treuen<br />

Fans“ beim traditionellen Weihnachtskonzert.<br />

Die „Knappen“<br />

spannten dabei den musikalischen<br />

Bogen von Märschen bis hin zur<br />

Oper.<br />

„1000 Herzen“ dankt für langjährige Hilfe<br />

Gundelsdorf – „1000 Herzen für<br />

Kronach“, die Benefizaktion für<br />

Bedürftige in Stadt und Landkreis<br />

Kronach gibt es seit 2003. Bis heute<br />

haben viele Firmen, Vereine und<br />

Privatpersonen die Aktion unterstützt.<br />

Nur so ist es dem Spendengremium<br />

immer wieder möglich,<br />

überall dort im Landkreis zu helfen,<br />

wo Hilfe unbedingt nötig ist. Die<br />

Initiatoren der Aktion, Herta und<br />

Gerhard Burkert-Mazur, freuen sich<br />

über jede eingehende Spende.<br />

Es ist schon Tradition bei den Musikerinnen<br />

und Musikern der Bergmannskapelle,<br />

sich am 1. Weihnachtsfeiertag<br />

von ihrer besten<br />

Seite zu zeigen und die Zuhörer<br />

aus nah und fern mit ganz besonderen<br />

Schmankerl zu überraschen.<br />

Heuer wurde das 37. Weihnachtskonzert<br />

dargeboten – ein Rekord<br />

auf Kreisebene!<br />

Von den Zuhörern in der Reitscher<br />

Schulturnhalle musste keiner den<br />

Besuch dieses kulturellen „High-<br />

So auch zum Jahresende, denn<br />

die Firma Kfz.-Mahr aus Kronach-<br />

Gundelsdorf gehört seit 2005 zu<br />

den Helfern, die regelmäßig „1000<br />

Herzen“ unterstützen.<br />

So haben Elke und Hans-Heinrich<br />

Mahr auch 2010 der Aktion wieder<br />

einen größeren Geldbetrag<br />

zur Verfügung gestellt. Elke und<br />

Hans-Heinrich Mahr wissen, dass<br />

jeder Euro der gespendet wird,<br />

ausschließlich im Landkreis Kronach<br />

eingesetzt wird, da „1000 Her-<br />

lights“ bereuen. Gut ein viertel<br />

Jahr harter Probenarbeit steckte<br />

in dem Programm des Weihnachtskonzerts.<br />

Mit Bravour bewältigten die Musiker<br />

unter der sicheren Stabführung<br />

von Hans Löffler die an sie gestellten<br />

Aufgaben, sodass das eineinhalbstündige<br />

Programm – wie<br />

immer in bewährt charmanter Art<br />

von Sandra Lauterbach-Renk vorgestellt<br />

– zu einem musikalischen<br />

Hochgenuss wurde.<br />

Die Verantwortlichen waren stolz,<br />

dass erneut zahlreiche Nachwuchs-<br />

zen“ keine Verwaltungskosten hat<br />

und alle Helfer ehrenamtlich tätig<br />

sind. Deshalb hilft die Fa. Mahr aus<br />

Gundelsdorf und weiß ganz genau,<br />

dass die Aktion auch in ihrem Heimatort<br />

schon hilfreich tätig gewesen<br />

ist.<br />

Alle Schirmherren von „1000 Her-<br />

Stockheimer <strong>Infoblatt</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2011</strong> – Heft 150<br />

musiker auf der Bühne ihren Beitrag<br />

zum Gelingen leisteten. Bürgermeister<br />

Albert Rubel oblag es,<br />

der Kapelle mit Hans Löffler und<br />

stellvertretend für sie ihrem Vorsitzenden<br />

Jürgen Zoller für ihre<br />

großartige musikalische Leistung<br />

zu danken. Insbesondere hob Rubel<br />

die ausgezeichnete Basisarbeit<br />

durch die Orchesterschule Pressig-Rothenkirchen<br />

hervor, vor der<br />

auch Stockheim sehr gut profitiert<br />

habe.<br />

Text und Bild: Gerd Fleischmann<br />

Gerhard Burkert-Mazur (rechts) freut sich über die langjährige Unterstützung<br />

durch Elke und Hans-Heinrich Mahr.<br />

zen“ freuen sich über diese kontinuierliche<br />

Hilfe.<br />

Wenn Sie helfen wollen, hier die<br />

Kontonummer:<br />

„1000 Herzen für Kronach“<br />

Sparkasse Kulmbach-Kronach<br />

Kto.-Nr.: 100 350 198<br />

BLZ: 771 500 00


Edmund Sprenger zum Ehrenvorsitzenden<br />

des Volkstrachtenvereins Neukenroth ernannt<br />

Neukenroth – Aufgrund seiner<br />

zahlreichen außerordentlichen<br />

Verdienste wurde der 52-jährige<br />

Edmund Sprenger zum Ehrenvorsitzenden<br />

des Volkstrachtenvereins<br />

„Zechgemeinschaft Neukenroth“<br />

ernannt. „Heute, lieber Edi, wollen<br />

wir dir die Würde des Ehrenvorstandes<br />

verleihen und dir so unsere<br />

Wertschätzung und Dankbarkeit<br />

zum Ausdruck bringen“, sagte<br />

Bettina Rubel in ihrer Laudatio, als<br />

amtierende Vorsitzende und Nachfolgerin<br />

von Edmund Sprenger.<br />

Sprenger war 1978 mit weiteren 17<br />

Zechern Gründungsmitglied des<br />

Vereins und gehört seit dieser Zeit<br />

dem Ausschuss an. 26 Jahre führte<br />

und lenkte er die Geschicke des<br />

Vereins als 1. Vorsitzender. „Dein<br />

Name ist fest mit der Zechgemeinschaft<br />

Neukenroth verankert“, sagte<br />

Bettina Rubel und zählte einige<br />

Eckpfeiler des unverdrossenen<br />

Einsatzwillens und ehrenamtlichen<br />

Engagements von Edmund Sprenger<br />

für „seine Zecher“ auf.<br />

„Du hattest Ideen, welche du mit<br />

einer ansteckenden Begeisterung<br />

verfolgt hast. Eine Gesangsgruppe,<br />

eine Kindertanzgruppe, eine<br />

Bläsergruppe, waren Träume von<br />

dir, wurden verwirklicht und sind<br />

heute aus unserem Verein gar<br />

nicht mehr wegzudenken. Der<br />

Mut und Ausdauer mit denen du<br />

deine Ideen und Ziele durchgesetzt<br />

hast, waren für mich immer<br />

bewundernswert. Denn von beiden<br />

brauchten wir eine gehörige<br />

Portion bei der Verwirklichung<br />

unseres größten Projekts, der „Ze-<br />

cherhalle“. Ohne deinen Optimismus,<br />

deiner Organisation, deiner<br />

Übersicht und deiner Kenntnisse<br />

hätten wir unsere Halle und unser<br />

Vereinsheim nicht verwirklichen<br />

können. Du hast unseren Verein<br />

zu dem geführt, der er heute ist. ,<br />

All die Fahrten und Feste die unter<br />

deiner Regie veranstaltet wurden<br />

waren ein voller Erfolg“, rief Bettina<br />

Rubel unter Beifall aus.<br />

Der neue Ehrenvorstand gibt sich<br />

bescheiden wie eigentlich immer<br />

und sagt, ohne Gemeinsamkeit<br />

wäre nichts verwirklicht worden<br />

und so ist es für ihn immer noch<br />

die größte Genugtuung, wenn<br />

Zusammenhalt im Verein besteht.<br />

Als Jugendlicher und erstmals als<br />

Zechbursche, habe ich den Verein<br />

mit gegründet und für mich war<br />

Ihr Bestatter<br />

im Landkreis Kronach<br />

SCHÖNSEE<br />

B E S T A T T U N G S H A U S<br />

Vielen Dank<br />

für Ihr Vertrauen<br />

Kronach (09261) 50 61 70<br />

Der Volkstrachtenverein „Zechgemeinschaft Neukenroth“ ernannte Edmund<br />

Sprenger (Mitte) zum Ehrenvorsitzenden. Mit im Bild von links, 2. Vorsitzender<br />

Georg Nickol und 1. Vorsitzende Bettina Rubel. Im Hintergrund die<br />

Gesangsgruppe des Volkstrachtenvereins.<br />

Küps<br />

Gundelsdorfer Str. 20 Weidenweg 12<br />

damals das Motto “Sitt’ und Tracht<br />

der Alten, wollen wir erhalten”,<br />

genau so Ansporn wie es heute<br />

noch für mich Gültigkeit hat. Wie<br />

war das mit dem Großprojekt Zecherhalle,<br />

welche heute ja eine<br />

Bedeutung als Veranstaltungshalle<br />

weit über die Region hinaus<br />

hat. Die „Zecher-Halle“ wurde zum<br />

Schmuckstück, hat aber auch viel<br />

Energie, Schweiß und viele Stunden<br />

an Arbeit gekostet. Doch es<br />

hat sich gelohnt dafür zu kämpfen!<br />

Ist sein Fazit heute. Die damalige<br />

Intention war es, der Jugend ein<br />

Stockheimer <strong>Infoblatt</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2011</strong> – Heft 150<br />

Zuhause zu geben und dazu auch<br />

gleich auf dem Grundstück einen<br />

Kinderspielplatz für die Kleinsten<br />

im Ort mit zu kreieren. Dank eines<br />

idealistischen Architekten im Ort<br />

und vieler Firmen die sich selbstlos<br />

in die Verwirklichung dieses Projektes<br />

mit einbrachten, konnte ein<br />

Vereinsheim geschaffen werden<br />

das nicht nur seinen Zweck erfüllt,<br />

sondern sich sogar architektonisch<br />

ins Ortsbild anpasst und zu einem<br />

Kleinod für Kinder, Jugendliche<br />

und Erwachsene wurde. Aber es<br />

wurden auch von Mitgliedern unvorstellbare<br />

Eigenleistungen erbracht.<br />

Ehrlich gesagt, begreife ich<br />

heute noch nicht so richtig, wie wir<br />

dies alles geschafft haben, seufzt<br />

Sprenger. Weitere markante Höhepunkte<br />

unter vielen Glanzlichtern<br />

seiner Vorstandstätigkeit waren<br />

für ihn zwei Auslandsreisen nach<br />

Amerika und nach Schottland.<br />

Was ihm am Herzen liegt, ist Dank<br />

zu sagen, seinen Mitgliedern und<br />

Vorstandkollegen und nochmals<br />

erwähnt er, wenn er sich auch wiederholt,<br />

ohne Zusammenhalt und<br />

Solidarität aller Mitglieder kann<br />

man nichts bewegen, so versucht<br />

er immer wieder seine Verdienste<br />

auf andere mit zu übertragen.<br />

Text und Bild: Karl-Heinz Hofmann


Erstes Amtsjahr bravourös gemeistert<br />

Neukenroth – Zur Jahreshauptversammlung<br />

des Volkstrachtenverein<br />

„Zechgemeinschaft Neukenroth“<br />

e.V. zog die 1. Vorsitzende Bettina<br />

Rubel Bilanz über das erste Jahr<br />

ihrer Führung. Ein schwieriges<br />

und arbeitsreiches Jahr wurde ihr<br />

gleich zu Beginn ihrer Amtsübernahme<br />

beschert.<br />

Im Rückblick konnte sie jedoch<br />

auch vermelden, dass die Mitgliederzahl<br />

auch im vergangenen<br />

Jahr wieder gestiegen sei. Der<br />

Internetauftritt des Vereins unter<br />

www.zecherhalle.de sei so stark<br />

frequentiert wie nie zuvor. Dies<br />

sei ein Zeichen dafür, dass sich die<br />

gute Arbeit im Verein fortsetze.<br />

Natürlich sind die Veranstaltungen<br />

lebensnotwendig, denn das<br />

Projekt „Zecher-Halle“ werde den<br />

Verein noch viele Jahre begleiten.<br />

Umso mehr dankte sie all den vielen<br />

Helfern, die es erst möglich<br />

machten, diese Aufgaben ehrenamtlich<br />

zu bewältigen. „Jeder ist<br />

gefragt und nur mit den vielen<br />

Händen gemeinsam, wird es weiter<br />

gelingen“. 2. Vorsitzender Georg<br />

Nickol reihte die vielen Aktivitäten<br />

und Termine des Vereins auf, aus<br />

denen die internationalen Treffen<br />

mit der Partnergemeinde in Mühlbach<br />

am Hochkönig in Österreich<br />

und der Besuch der Freunde aus<br />

Schottland herausragten. Der Verein<br />

habe sich auch in der Öffentlichkeit<br />

stets positiv dargestellt,<br />

was auch Bürgermeister Albert<br />

Ehrungen für langjährige ehrenamtliche Tätigkeit konnten an der Jahreshauptversammlung<br />

auch vorgenommen werden.<br />

Rubel nur unterstreichen konnte.<br />

Er sprach im Namen der Gemeinde<br />

für die hervorragende Arbeit seinen<br />

Dank aus. Gemeinsam mit den<br />

vier Vorsitzenden konnte er dann<br />

auch zwei engagierte Zecherinnen<br />

für langjährige aktive Mitarbeit im<br />

Vorstand des Vereins mit einer Urkunde<br />

auszeichnen. Silvia Rebhan<br />

als Schriftführerin und in der Kinderbetreuung,<br />

sowie Magdalene<br />

Schmierer als Trachtenwart und<br />

als Beisitzerin Nähen, leiten seit 20<br />

Jahren die Geschicke des Vereins<br />

im Vorstand mit.<br />

Gemeinsam mit Kassier Harald<br />

Fröba, der seinen Bericht mit<br />

neuesten Medien verdeutlichte,<br />

konnten sie ein positives Ergebnis<br />

vorweisen. Ständig steigende<br />

Energiekosten drückten aber auch<br />

hier gewaltig auf die Kosten.<br />

„Bei einigen passt die Harmonie<br />

zwischen der Tracht und dem Körper<br />

nicht mehr so gut zusammen“,<br />

meinte die Leiterin der Nähgruppe<br />

Rita Köhn. Man habe daher<br />

auch im vergangen Jahr einige<br />

Trachten ändern müssen. Gregor<br />

Lorsbach berichtet von sehr vielen<br />

Auftritten der Gesangsgruppe, die<br />

10 Auftritte mehr als sonst in 2010<br />

vorweisen könne. Von der tollen<br />

Kameradschaft in der Bläsergruppe<br />

erzählte Leiter Jürgen Beez.<br />

Sänger- und Musikantentreffen,<br />

sowie die Kirchweih seien dabei<br />

Highlights gewesen. 30 Jugendliche<br />

tanzen zurzeit in der Jugendgruppe<br />

gab Vortänzer Christian<br />

Schülein nicht ohne Stolz bekannt,<br />

Stockheimer Urgestein – Rudi<br />

Wagner – wurde 85 Jahre alt<br />

Stockheimer <strong>Infoblatt</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2011</strong> – Heft 150<br />

daher konnten die vielen Auftritte,<br />

auch bei den Gautanzproben, stets<br />

mit genug Tänzern bestückt werden.<br />

Jugend und Kirchweih hatte<br />

Matthias Sprenger im Bericht, der<br />

eine humorvolle, chronologische<br />

Abfolge der Kirchweih vortrug.<br />

Vorsitzende Bettina Rubel zollte<br />

der Jugendgruppe ein großes<br />

Lob, da sie in Eigenständigkeit<br />

viele Aktivitäten im Verein organisierten.<br />

Auch die Kindertanzgruppe,<br />

die mit 31 Kindern von vier bis<br />

15 Jahren probt, habe sich weiter<br />

verstärkt.<br />

Für das kommende Jahr liege viel<br />

Arbeit bereit. So seien am Spielplatz<br />

Geräte beschädigt, die ausgetauscht<br />

werden müssen und auch<br />

der Eingangsbereich müsse noch<br />

gepflastert werden. Nachdem sich<br />

das Ferienprogramm im vergangen<br />

Jahr großer Nachfrage erfreute,<br />

will man auch <strong>2011</strong> wieder ein<br />

Programm anbieten.<br />

2. Vorsitzender Georg Nickol bedankte<br />

sich im Namen des Vereins<br />

bei Bettina Rubel, die ihr erstes<br />

Amtsjahr bravourös gemeistert<br />

habe. „Wir haben das gemeinsame<br />

Ziel, den Verein weiter nach vorne<br />

zu bringen, um die „Zech“-Gemeinschaft<br />

zu stärken“, gab er auch als<br />

Aufforderung abschließend an die<br />

Mitglieder weiter.<br />

Text und Bild: Joachim Beez<br />

Rudi Wagner aus Stockheim feierte 85. Geburtstag. Von links: Sohn Vitus,<br />

Enkel Markus, Jubilar Rudi Wagner, Kurt Tögel, Adelgunde Wagner,<br />

Ewald Schirmer und Bürgermeister Albert Rubel.<br />

Gerd Fleischmann


Schüler erkundigten sich<br />

über Steinkohlenbergbau<br />

Vom Modell der Katharinazeche aus dem Jahre 1955 mit unterirdischen<br />

Betriebsanlagen waren die Schüler begeistert.<br />

Stockheim – Eine bergbauliche Exkursion<br />

nach Stockheim stellte für<br />

26 Schülerinnen und Schüler der<br />

Klasse 9a des Kaspar-Zeuß-Gymnasiums<br />

Kronach anlässlich des<br />

Wandertags eine hochinteressante<br />

Bereicherung dar.<br />

Kreisheimatpfleger Gerd Fleischmann<br />

sowie der 2. Vorsitzende des<br />

Fördervereins Bergbaugeschichte,<br />

Günther Scheler, informierten<br />

nach der Begrüßung der Gäste<br />

durch Bürgermeister Albert Rubel<br />

ausführlich über die Bergbaugeschichte<br />

mit dem Schwerpunkt<br />

„Katharinazeche“. Für die letzte<br />

Grube des Steinkohlenreviers<br />

„Stockheim-Neuhaus-Reitsch“ mit<br />

über 20 Schachtanlagen und einer<br />

Förderung von rund 120 Millionen<br />

Zentner Kohle erfolgte 1968 die<br />

endgültige Stilllegung.<br />

Zum Auftakt des Stockheim-Besuchs<br />

im örtlichen Rathaus gab es<br />

für die jungen Bergbauinteressenten<br />

eine faustdicke Überraschung,<br />

und zwar sorgte das Modell der<br />

zwei Meter langen und 1,7 Meter<br />

hohen Anlage der Katharinazeche<br />

mit Holzförderturm aus dem<br />

Jahre 1955 für einen informativen<br />

Einblick in die Welt des Bergbaues.<br />

Immerhin hatte Hubert Busse an<br />

die 500 Stunden in dieses maßstabsgerechte<br />

Modell investiert.<br />

Die Schachtanlage mit Förderkorb,<br />

Blindschächte, Luftschächte, Stollen<br />

sowie die unterirdische Technik<br />

mit Lutten (Luftversorgungsleitungen)<br />

konnten optisch nachvollzogen<br />

werden. Selbst die Bergleute<br />

mit ihren Hunten (Kohlenkarren)<br />

sind in das Modell, das etwa drei<br />

Zentner wiegt, mit einbezogen<br />

worden.<br />

Mit aussagestarken, großformatigen<br />

Fotos aus dem einstigen<br />

schweren und gefährlichen<br />

Bergbaualltag, die Gerd Fleischmann<br />

aus seiner umfangreichen<br />

Sammlung mitgebracht hatte,<br />

standen auch die Knappen mit<br />

Presslufthammer, Keilhaue und<br />

Grubenhunten im Blickpunkt.<br />

Die glückliche Rettung von zwölf<br />

eingeschlossenen Bergleuten im<br />

Jahre 1879 sowie der plötzliche<br />

Einbruch des Maxschachtes im<br />

Jahre 1955 mit zwei Todesopfern<br />

sorgten für Nachdenklichkeit, denn<br />

schließlich gab der Berg zwar viel<br />

und sorgte für Arbeit und Brot.<br />

Doch der Preis war enorm, denn<br />

an die einhundert Todesopfer sind<br />

in der 400-jährigen Bergbaugeschichte<br />

zu beklagen.<br />

Ein interessantes Kontrastprogramm<br />

bot dann der anschließende<br />

Besuch der ehemaligen Katharinazeche<br />

mit Günther Scheler. Die<br />

Spuren der einstigen Grabungstätigkeiten<br />

sind auch heute noch allgegenwärtig.<br />

Das ausstreichende<br />

Kohlenflöz sowie der bergbauliche<br />

Geopfad gaben Einblicke in längst<br />

vergangene Zeiten. Die Begriffe<br />

wie Flöz, Teufe, Keilhaue oder Zeche<br />

wurden an diesem Tag begreifbar.<br />

Mit dieser Exkursion erhielten<br />

die Schüler einen ausgezeichneten<br />

Einblick in ein spannendes und facettenreiches<br />

Kapitel regionaler<br />

Geschichte.<br />

Text und Bild: Gerd Fleischmann<br />

Vortrag von Stephan<br />

Renczes begeistert<br />

Stockheim – Im Rahmen des ökumenischen<br />

Seniorenclubs Stockheim<br />

kam der pädagogischer<br />

Leiter des kath. Bildungswerkes<br />

Kronach Stephan Renczes zu<br />

einem Lichtbildervortrag nach<br />

Stockheim. Seniorenclub-Leiterin<br />

Maria Berberich begrüßte die zahlreich<br />

gekommen Senioren zum<br />

ersten Treffen im Neuen Jahr <strong>2011</strong>.<br />

Besonders freute sie sich, das der<br />

pädagogische Leiter des kath. Bildungswerkes<br />

Stephan Renczes zu<br />

einem Lichtbildervortrag gewonnen<br />

werden konnte.<br />

Stephan Renczes stellte sich kurz<br />

Stockheimer <strong>Infoblatt</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2011</strong> – Heft 150<br />

vor und zeigte von Kaiser Heinrich<br />

und Kaiserin Kunigunde in zahlreichen<br />

Bildern ausführliche Einblicke<br />

in der kunstgeschichtlichen Darstellung<br />

der Bistumsheiligen.<br />

Im Anschluss dankte Maria Berberich<br />

Herrn Renczes für den sehr interessanten<br />

Vortrag im Namen aller<br />

Senioren. Nach dem Kaffeetrinken<br />

frischte sie zusammen mit Bruni<br />

Renk die gelernten Sitztänze mit<br />

den Senioren auf. Auch gab Maria<br />

Berberich das geplante Halbjahresprogramm<br />

bekannt.<br />

Wolfgang Fehn


Wie DSL zu uns kam – die wahre Geschichte<br />

Stockheim – Eines vorneweg:<br />

Alle Stockheimer haben nun das<br />

schnelle Internet und wir freuen<br />

uns darüber! Der Einsatz der Initiative<br />

hat sich gelohnt, wir haben<br />

unser Ziel „DSL für Alle“ in Stockheim<br />

nach vier Jahren erreicht.<br />

Die jetzige Lösung ist nicht deshalb<br />

so viel günstiger als das erste<br />

Ausbauangebot der Telekom, weil<br />

die Gemeinde so gut verhandelt<br />

hat, die Einsparungen wurden erreicht,<br />

weil es eine abgespeckte<br />

Version ist. 100.000 Euro wurden<br />

gespart, weil z.B. das ursprünglich<br />

geplante Glasfaserkabel nach<br />

Burggrub nicht verlegt wurde und<br />

die dazugehörigen technischen<br />

Einrichtungen nicht gebaut wurden.<br />

Damit haben wir zwar jetzt<br />

die „Mercedeslösung“, aber eben<br />

nur eine A- und keine S-Klasse.<br />

In diesem Abschlussbericht wollen<br />

wir noch einmal kurz die Stationen<br />

aufzeigen und ein paar Dinge ins<br />

rechte Licht rücken, die immer wieder<br />

gerne vergessen oder verdreht<br />

werden.<br />

2006 trafen sich erstmals DSL-Interessierte<br />

und suchten nach Möglichkeiten.<br />

Dabei bahnte sich eine<br />

erste Lösung an. Die Firma MVOX<br />

stellte sich als potentieller DSL-Anbieter<br />

vor und präsentierte seine<br />

Ausbaupläne per Funk. Letztend-<br />

lich scheiterte die Lösung an den<br />

topografischen Gegebenheiten,<br />

die eine vollständige Abdeckung<br />

nicht gewährleistet hätten und am<br />

Widerstand der Bevölkerung.<br />

2007 entwickelte Edgar Löffler zusammen<br />

mit Jürgen Wöhner einen<br />

Vorschlag für einen DSL-Ausbau<br />

mit Hilfe einer Bürgerfinanzierung<br />

und freiwilligen Spenden. Doch<br />

anstatt darauf einzugehen und<br />

einen Gesamtausbau ins Auge zu<br />

fassen, verkündete Bürgermeister<br />

Albert Rubel völlig überraschend<br />

einen Teilausbau, der die Gemeinde<br />

spaltete. Nur die OT Stockheim,<br />

Haßlach und Reitsch sollten für<br />

30.000 EUR in den Genuss der<br />

schnellen Datenleitung kommen,<br />

Burggrub mit Mostholz, Haig, Wolfersdorf<br />

wurden abgehängt und<br />

ignoriert. Es wurden weder weitere<br />

Gespräche und Verhandlungen mit<br />

der Telekom geführt, noch wurde<br />

ein Gesamtangebot für alle Ortsteile<br />

eingeholt.<br />

2007 am 31. Januar wurde die<br />

Initiative DSL für ALLE in STOCK-<br />

HEIM ins Leben gerufen mit dem<br />

Ziel, DSL für alle Bürger in Stockheim<br />

auf den Weg zu bringen.<br />

Mit vielen Informationsveranstaltungen<br />

warben wir für das Verständnis<br />

und die Notwendigkeit<br />

eines Gesamtausbaus mit DSL.<br />

Gleichzeitig wurde auf unser Betreiben<br />

hin ein Treuhandkonto bei<br />

der Gemeinde eingerichtet, auf<br />

das DSL-willlige Bürger spenden<br />

konnten. Schließlich machten wir<br />

mit dem Bayerischen Fernsehen<br />

und der Lokalpresse Druck auf die<br />

Politiker und verschafften uns so<br />

das notwendige Gehör. Das vorzeitige<br />

Aus für unser Ziel drohte<br />

mit dem Ausbauangebot der Telekom<br />

in Höhe von 190.400 EUR<br />

für Burggrub mit Mostholz, Haig<br />

und Wolfersdorf. Neukenroth galt<br />

als versorgt und war im Angebot<br />

nicht enthalten. Wieder blieben<br />

Gespräche mit der Telekom oder<br />

anderen Kommunikationsunternehmen<br />

aus. Wozu sollte man auch<br />

noch Verhandlungen führen? Wer<br />

braucht schon DSL! Und die Masse<br />

sollte ja bald DSL erhalten. Damit<br />

hatte man sich die Mehrheit bei<br />

der nächsten Wahl gesichert.<br />

2008 wachte plötzlich die Bayerische<br />

Staatsregierung durch den<br />

stetig wachsenden Druck aus<br />

der Bevölkerung auf und brachte<br />

erste Förderprogramme auf den<br />

Weg. Nicht die Gespräche unseres<br />

Bürgermeisters Albert Rubel mit<br />

dem damaligen Ministerpräsidenten<br />

Günther Beckstein, sondern<br />

Volkes Wille nach schnellem und<br />

bezahlbarem Internet waren dafür<br />

verantwortlich. Wir bemühten uns<br />

weiter, durch entsprechende Aktionen<br />

für DSL zu werben<br />

2009 präsentierte die Telekom<br />

eine neue Variante. Jetzt sollten<br />

Burggrub mit Mostholz und Haig<br />

ausgebaut werden. Interessanterweise<br />

war Wolfersdorf nun nicht<br />

mehr Bestandteil, dafür kam Neukenroth<br />

hinzu, das nach neuen<br />

Förderrichtlinien nun als unterversorgt<br />

galt. Glücklicherweise<br />

schafften wir durch hartnäckige<br />

Überzeugungsarbeit, dass auch in<br />

Wolfersdorf mit ein paar Monaten<br />

Verzögerung durch die Telekom<br />

ausgebaut werden konnte.<br />

2010 ist DSL durch die Telekom<br />

ausgebaut und alle Bürger können<br />

mit bis zu 16MBit/s ins Internet.<br />

Als 100% ausgebaute Gemeinde<br />

haben wir sicherlich eine Leuchtturmfunktion<br />

und dürfen ein<br />

wenig stolz auf uns sein, aber wo<br />

Licht ist, ist auch Schatten.<br />

Was als Sparerfolg und solides<br />

Stockheimer <strong>Infoblatt</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2011</strong> – Heft 150<br />

Handeln der Politik verkauft wird,<br />

stellt sich bei näherer Betrachtung<br />

als Mehrbelastung der Bürger dar.<br />

Die Förderung darf man nicht als<br />

Einsparung zählen, denn die zahlen<br />

natürlich wir als Steuerzahler.<br />

Außerdem haben die Internetnutzer<br />

mit jedem Monat, den sie auf<br />

DSL warten mussten, durch die<br />

höheren Telekommunikationskosten<br />

Geld verloren. Die Ortsteile,<br />

die erst drei Jahre später ausgebaut<br />

wurden haben diese Last<br />

besonders zu spüren bekommen.<br />

Sie mussten Mehrbeträge in Höhe<br />

von bis zu 1000 EUR aufwenden.<br />

An dieser Stelle nochmals ein herzliches<br />

DANKESCHÖN an Alle, die in<br />

den letzten vier Jahren dazu beigetragen<br />

haben, dass „DSL für ALLE in<br />

Stockheim“ verwirklicht wurde.<br />

Im Namen der Initiative<br />

DSL für ALLE in STOCKHEIM<br />

Edgar Löffler, Burggrub<br />

Stockheimer<br />

<strong>Infoblatt</strong><br />

nächste Ausgabe März:<br />

23./24. <strong>Februar</strong> <strong>2011</strong><br />

Annahmeschluss:<br />

16. <strong>Februar</strong> <strong>2011</strong>


Frank Eisenbeiß an der Spitze der Stockheimer Schützen<br />

Dr. Armin Schülner (links) wurde von seinem Nachfolger Frank Eisenbeiß<br />

zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Bild:Gerd Fleischmann<br />

Stockheim – Beim Schützenhort<br />

1885 Stockheim ist eine Ära zu<br />

Ende gegangen. Dr. Armin Schülner,<br />

seit fast 20 Jahren Vorsitzender<br />

und über elf Jahre zweiter<br />

Vorsitzender, hat bei der Hauptversammlung<br />

am Dreikönigstag nicht<br />

mehr kandidiert. Nachfolger wurde<br />

der frühere Schützenmeister Frank<br />

Eisenbeiß. Einstimmig ernannten<br />

die Mitglieder den 67-jährigen<br />

Schülner auf Grund seiner beachtlichen<br />

Verdienste zum Ehrenvorsitzenden.<br />

Unter der Leitung von Frank Oberkofler<br />

konnten die Wahlen zügig<br />

abgewickelt werden. Das Ergebnis:<br />

1. Vorsitzender Frank Eisen-<br />

Neukenroth – 225 Euro Erlös<br />

konnten beim CSU Infostand am<br />

Samstag, den 18. Dezember durch<br />

den Verkauf von Caipirinha, Apfelpunsch<br />

und Lebkuchen erreicht<br />

werden. Bürgermeister Albert Rubel,<br />

seine CSU Fraktionskollegen<br />

und Vertreter aus den CSU Ortsverbänden<br />

hatten mit einem Flyer<br />

zum Infostand beim Backhaus Müller<br />

im Gewerbegebiet eingeladen.<br />

Trotz klirrender Kälte und absolut<br />

widrigen Bedingungen fanden sich<br />

zahlreiche Besucher ein. Gleichzeitig<br />

konnte man sich an einem Gewinnspiel<br />

für eine 3 tägige Reise<br />

in die Bundeshauptstadt Berlin für<br />

2 Personen beteiligen. Gewinnen<br />

wird, wer mit seinem Tipp am nähesten<br />

beim prozentualen Wahlergebnis<br />

von Albert Rubel liegt.<br />

Der Gewinner wird nach der Wahl<br />

beiß, zweite Vorsitzende Burgl<br />

Förster, 1. Schützenmeister Michel<br />

Dückerhoff, 2. Schützenmeister Harald<br />

Bock, 3. Schützenmeister Klaus<br />

Gura. Schriftführerin wurde Freya<br />

Schneider und die Kassengeschäfte<br />

übernimmt erneut Jeanette<br />

Oberkofler. Revisoren sind Sabine<br />

Wachter und Frank Oberkofler. In<br />

den Ausschuss kamen Roy Müller,<br />

Alfred Busse, Armin Schülner, Michael<br />

Eisenbeiß und Helge Schneider.<br />

Auch bei Bewirtung und Küche<br />

gab es im vereinseigenen Schützenhaus<br />

einen Wechsel. Nach elfjähriger<br />

engagierter Tätigkeit wurden<br />

Burgl Förster und Brigitte Gura<br />

ermittelt und bekanntgegeben.<br />

Es war das Anliegen von Bürgermeister<br />

Albert Rubel, den Ge-<br />

mit großem Applaus und Blumen<br />

von Armin Schülner verabschiedet.<br />

Die Nachfolge haben Tommy Kupp<br />

und Kristin Wittmann übernommen.<br />

Im Auftrag der Gemeinde<br />

Stockheim dankte Bürgermeister<br />

Albert Rubel dem Schützenhort<br />

für sein beachtliches gesellschaftliches<br />

Engagement. Insbesondere<br />

stellten er sowie Kreisheimatpfleger<br />

Gerd Fleischmann den langjährigen<br />

Einsatz von Armin Schülner<br />

heraus, der wie kein anderer den<br />

fast 100 Mitglieder zählenden<br />

Schützenhort geprägt hat.<br />

In seiner Rückschau dankte Schülner<br />

in bewegten Worten seinen<br />

Getreuen für die Unterstützung<br />

und Zusammenarbeit. Höhepunkt<br />

des verflossenen Jahres sei vor allem<br />

die 125-Jahrfeier gewesen. Am<br />

farbenprächtigen Festzug hätten<br />

sich 16 Vereine und Abordnungen<br />

beteiligt.<br />

Abschließend erinnerte Schülner<br />

an die letzten 50 Jahre, die er auch<br />

als aktiver Schütze mit geprägt<br />

habe. „Es ist nun an der Zeit, dass<br />

„Jüngere“ nachrücken. Ich habe<br />

die Vorstandstätigkeit gerne ausgefüllt.<br />

Und ich danke ganz besonders<br />

meiner Stellvertreterin<br />

Burgl Förster, die mich nun 17<br />

samterlös den Kindergärten in der<br />

Gemeinde Stockheim zukommen<br />

zu lassen, damit sie eine finanziel-<br />

Stockheimer <strong>Infoblatt</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2011</strong> – Heft 150<br />

Jahre ertragen musste.“ Der scheidende<br />

Vorsitzende versprach, den<br />

Schützenhort mit Rat und Tat zur<br />

Seite zu stehen. Erster Schützenmeister<br />

Harald Bock ging auf die<br />

sportliche Situation ein. So habe<br />

die 1. Mannschaft bei den Rundenwettkämpfen<br />

im Gau Nord einen<br />

fünften Platz belegt. Die zweite<br />

Mannschaft in der D-Klasse kam<br />

auf einen beachtlichen dritten<br />

Platz. Vor allem habe sich Michael<br />

Morand mit sehr guten Platzierungen<br />

bei den Gauwettkämpfen<br />

hervorgetan. Die Schützenkönigswürde<br />

habe der talentierte Nachwuchsschütze<br />

Markus Müller errungen.<br />

Herbstkönig sei Dr. Armin<br />

Schülner mit einem 64,1-Teiler geworden.<br />

Ebenfalls erinnerte Bock<br />

an das Vereinsschießen mit zwölf<br />

Mannschaften, das nun in der achten<br />

Auflage in Stockheim sehr gut<br />

angenommen werde.<br />

Über die Finanzen informierte<br />

Hauptkassierer Jeanette Oberkofler.<br />

Die Revisoren Otto Heinlein<br />

und Frank Oberkofler lobten die<br />

ausgezeichnete Buchführung. Das<br />

Protokoll verlas Schriftführerin<br />

Freya Schneider. Das diesjährige<br />

Schützenfest findet vom 2. bis 4.<br />

Juli statt. Text:Gerd Fleischmann<br />

Bürgermeister Albert Rubel spendete 225 Euro<br />

an die Träger der Kindergärten in der Gemeinde Stockheim<br />

Diakon Wolfgang Fehn (links) und Pfarrer Baptist Schaffer bedankten sich<br />

bei Bürgermeister Albert Rubel für die Spende.<br />

le Unterstützung für ihre kleinen<br />

Anschaffungen bekommen. Dies<br />

brachte er auch bei der Übergabe<br />

an die Träger der Kindergärten<br />

Herrn Pfarrer Schaffer für die Kath.<br />

Kirchenstiftungen Neukenroth<br />

und Haßlach sowie an Herrn Diakon<br />

Wolfgang Fehn zum Ausdruck.<br />

Stellvertretend für alle drei Einrichtungen<br />

bedankte sich Pfarrer<br />

Baptist Schaffer bei Bürgermeister<br />

Albert Rubel. Jedem Kindergarten<br />

werden dadurch 75 Euro zur Verfügung<br />

gestellt. Die Anforderungen<br />

an die Kindertagesstätten von<br />

Kindern im kleinsten Alter bis in<br />

die Schule hinein sind gewachsen<br />

und bedürfen natürlich auch noch<br />

mehr finanzieller Unterstützung.<br />

www.albert-rubel.de


Obst und Gemüse für die VS Stockheim<br />

Stockheim – Alina Sophie Freund,<br />

Schülerin der Klasse 1 b an der<br />

Volksschule Stockheim isst zukünftig<br />

täglich frisches Obst und<br />

Gemüse, verrät sie unserer Zeitung.<br />

Am liebsten mag sie Vollkornbrot<br />

mit Magerwurst und<br />

Mandarinen, denn Mandarinen<br />

sind sehr gesund, weiß sie. „Hurra,<br />

unsere Früchte sind da!“ So schallte<br />

es am Donnerstag durch die<br />

Aula der Volksschule Stockheim<br />

aus rund 50 Kinderkehlen. Der<br />

Anlass dazu war der Auftakt zum<br />

Schulfruchtprogramm und die damit<br />

erfolgte erste Lieferung durch<br />

den Rewe-Markt in Rothenkirchen.<br />

Wöchentlich wird der Rewe-Markt<br />

Rothenkirchen nun die Grundschüler<br />

der Volksschule Stockheim<br />

mit Obst und Gemüse kostenlos<br />

versorgen. „Ausgewogene<br />

Ernährung ist eine Lernsache und<br />

der Grundstein für ein gesundes<br />

Leben“, erklärte Rektor Gottfried<br />

Müller einleitend. Nun durften die<br />

Kinder auch ihr eigenes individuelles<br />

Frühstücksbrot zubereiten. An<br />

einem Buffet waren Vollkornbrot,<br />

Stück für Stück, nach Vollkornbrot und Magerwurst, entsteht mit Paprika,<br />

Gurke, Tomate und Rosine das Glücksschwein-Gesicht auf dem gesunden<br />

Pausenbrot.<br />

Frischkäse, magere Wurst, Paprika,<br />

Gurken, Tomaten und Rosinen vorbereitet.<br />

Das „lustige Frühstücksbrot“<br />

wurde so garniert, dass es<br />

das Gesicht eines Glücksschweins<br />

widerspiegelte. Mit großer Freude<br />

gingen die 27 Schüler der Klasse<br />

1b mit ihrer Klassenleiterin Brigitte<br />

Roppelt und mit einer Schülermutter,<br />

Andrea Baumann, die das<br />

Buffet vorbereitet hatte, daran ihre<br />

Was damals geschah (Teil 98) Ein Beitrag aus alten Zeitungen von Georg Heinlein<br />

1876 6.3. Stockheim.<br />

Rechnungs-Abschluß der Knappschaftskasse des ehem. Bergamtsrevieres<br />

Stadtsteinach zu Stockheim mit Vermögensnachweis pro 1876.<br />

Einnahmen.<br />

Beiträge der Arbeiter Gulden 2146. 26 1/4 kr.<br />

Pflichbeiträge der Werksbesitzer „ 1073. 19 kr.<br />

Zinsen aus Aktiv=Kapitalien „ 425. --- kr.<br />

Aus Verkäufen (Statuen) „ 2. 30 kr.<br />

Kassanbestand mit Schluß des Jahres 1874 „ 1038. 19 3/4 kr.<br />

Summe der Einnahmen Gulden 4685. 35 kr.<br />

Ausgaben.<br />

Für Aerzte Gulden 603. 42 ½ kr.<br />

Für Medicamente „ 335. 21 ¾ kr.<br />

Für Krankenlöhne „ 739. 32 kr.<br />

Für Begräbnißkosten „ 29. --- kr.<br />

Für Jnvaliden „ 78. 18 kr.<br />

Für Wittwen „ 100. 48 kr.<br />

Für Waisen „ 93. 12 kr.<br />

Für außerordentliche Unterstützung „ 111. 25 kr.<br />

Für Besoldung, Regie ec. ec. „ 120. 6 ½ kr.<br />

Für Rückvergütung und ausgeliehene Kapitalien „ 2108. 30 ¼ kr.<br />

Sa. Gulden 4339. 56 kr.<br />

Abgleichung.<br />

Die Einnahmen sind Gulden 4685. 35 kr.<br />

die Ausgaben Gulden 4339. 56 kr.<br />

Kassabestand mit Schluß des Jahres 1875 Gulden 345. 39 kr.<br />

Hiezu zinsbar angelegtes Vermögen Gulden 12,000. -- kr.<br />

Werth der Mobilien Gulden 182. 7 kr.<br />

Betrag des Vermögens mit Schluß des Jahres 1875 Gulden 12,527. 46 kr.<br />

Betrag des Vermögens mit Schluß des Jahres 1874 Gulden 11,220. 25 kr<br />

Somit gegen das Vorjahr ein Mehr von Gulden 1,307. 20 kr.<br />

Stockheim im <strong>Februar</strong> 1876.<br />

Der Vorstand des Knappschafts=Vereins des ehemal. Bergamtsrevieres Stadtsteinach.<br />

George, Grubendirector. Maurer, Rendant.<br />

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1876 6.3. Reitsch. Versteigerung.<br />

Am Samstag, den 11. März 1876, Nachmittags 1 Uhr, versteigert der Unterfertigte<br />

in der Felix Müller´schen Wirthschaft dahier:<br />

Vollkornbrotauflage selbst kreativ<br />

zu gestalten. Gefrühstückt wurde<br />

auf selbst gebastelten Tischunterlagen<br />

und selbst kreierten Servietten.<br />

Wir legen Wert darauf, dass<br />

die Schüler nicht nur gesund frühstücken,<br />

sondern auch Spaß beim<br />

Frühstücken haben, erklärt Lehrerin<br />

Brigitte Roppelt. Und wenn sie<br />

selbst etwas kreieren dürfen, wie<br />

heute ein Glücksschwein, dann ist<br />

Stockheimer <strong>Infoblatt</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2011</strong> – Heft 150<br />

der Spaß schon vor dem Frühstück<br />

riesengroß. Nach dem Frühstück<br />

spült jedes Kind sein gebrauchtes<br />

Geschirr selbst wieder ab.<br />

Die Volksschule Stockheim trägt<br />

bereits die Auszeichnung „Gute<br />

gesunde Schule“ weil man schon<br />

lange einmal in der Woche gemeinsam<br />

ein gesundes Frühstück<br />

einnimmt. Jetzt kommt dazu, dass<br />

der Rewe-Markt kostenlos Obst<br />

und Gemüse in die Schule liefert,<br />

das die Kinder dann selbst zu einen<br />

Frühstück kreieren können, wie sie<br />

es mögen. Jede Klasse kann für ihr<br />

Pausenbrot mehrere Orden sammeln.<br />

Jeder Schüler der ein gesundes<br />

Frühstück dabei hat, zeigt dies<br />

dem Klassenlehrer und bekommt<br />

dafür einen Punkt. Die Punkte werden<br />

gesammelt und die eifrigste<br />

Klasse bekommt einen „Pausenbrot-Orden“<br />

und die Klasse mit<br />

den meisten Orden hat sich zum<br />

Schuljahresende eine große Überraschung<br />

als Belohnung verdient.<br />

Text und Bild: Karl-Heinz Hofmann<br />

3 vollständige eiserne Wägen, 1 paar Heuleitern, 4 Hemmketten, 3 Zwiespannketten,<br />

3 Reißketten, 7 Sperrketten, 2 Vorreitketten, 3 vollständ. gute Pferdegeschirre,<br />

2 englische Chaisengeschirre, 1 neuen Futterkasten, 1 Halmbank, 2<br />

gute Pferdedecken, 12 Ctr. Heu<br />

und ladet Strichliebhaber hiezu ein.<br />

Reitsch, den 6. März 1876. Christ. Baumann.<br />

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1876 27.3. Haig. Edictalladung.<br />

Das k. Bezirksgericht Kronach hat auf Antrag der Krämers und Bierwirths Franz<br />

Reinhardt von Haig durch Erkenntniß vom 21. l. M., verkündet in öffentlicher<br />

Sitzung am Heutigen über das Vermögen des genannten Reinhardt die Gant<br />

eröffnet, ...<br />

Zugleich werden die Gläubiger aufgefordert, ihre Fordrungen und etwaige<br />

Vorzugsrechte bis längstens Samstag, den 29. April l. Js., ... anzumelden, ...<br />

Die Aktiva bestehen in Haus= und Grundstücke, gewerthet auf 8600 M. und die<br />

beweglichen Habe, gewerthet auf ca. 700 M., die vorhandenen Aussenstände<br />

zu mehr als 300 Gulden ... die Schulden belaufen sich ohne Einrechnung der<br />

Zinsen auf 15.277 M. 26 Pf., darunter 9043 M. Hypothekenschulden, ...<br />

Der Gant=Commissär: Eck, k. Bez.=Ger.=Rath.<br />

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1876 3.4. Haig. Bekanntmachung.<br />

Montag, den 10. April d. Js., früh 9 Uhr, versteigert der Unterfertigte im Wege<br />

der Zwangsvollstreckung zu Haig vor der Wohnung des Landkrämers Franz<br />

Reinhardt gegen Baarzalung<br />

31 Seidelgläser, 1 Kiste mit Mehl, 1 Dezimalwaage, 1 Ladeneinrichtung mit 32<br />

Fächern und 1 Ladentisch, 1 Petroleummeßapparat, 1 Faß Essig, 70 Pack Eichorien,<br />

1 Faß Branntwein, 1 halbe Tonne Häring, 20 Pack Tabak, 1 Commode, 2<br />

Schränke, 4 Säck Hafer, 1 Sack Mehl, 12 Besen, 10 leere Fässer, 2 Faß Essig, 1 Faß<br />

mit Petroleum, 3 Faß Bier, 1 Faß mit Schnaps, 4 Faß Wein, 2 Fuder Heu, 4 Stere<br />

Holz, 2 Wagenleitern, 45 Bund Kornstroh, 1 Faß und 1 Kiste mit Eichorien, ca.<br />

70 Pfund Tabak, Stadthaus, nebst Kiste, 1 Kiste Käs, 1 leeres Faß, 1 Oelpumpe, 7<br />

leere Fässer, 13 leere Säcke, acht Stöcke, 1 Fuder Streu, leere Fäßer, 1 Uhr, Bilder,<br />

Spiegel, Maaskrüge, Schmalzgefäße, 1 Futterschneidbank, 1 Blumenbrett mit<br />

verschiedenen anderen Hauseinrichtungsgegenstände.<br />

Kronach, den 3. April 1876. Wailersbacher, k. Gerichtsvollzieher.

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